Drogen Pro und Contra

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Ja, es geht in erster Linie um stoffliche Drogen. Es geht aber auch darum, ein Bewusstsein zu schaffen, dass nicht nur stoffliche Drogen eine Abhängigkeit erzeugen können. Und es geht auch darum, sich dessen bewusst zu werden, weshalb jemand Drogen nimmt, also die Motivation, die dahinter steht.

Es ist nicht damit getan zu sagen: Man sollte möglichst wenig Drogen nehmen und nicht davon abhängig zu werden.

Abhängigkeit hat viele Gesichter.

Jemand der alle drei Monate rausgeht und sich ins Koma säuft, kann genauso abhängig sein, wie jemand der täglich einen Joint raucht.

Drogen zu nehmen, bedeutet aber noch lange nicht, dass auch gleichzeitig eine Abhängigkeit entsteht. Die Frage, welche als erstes zu klären ist:

"Was ist meine Motivation, weshalb ich Drogen nehme?" und "Welchen positiven Effekt will ich für mich erreichen, wenn ich Drogen nehme?"

Das ist die Grundlage für die Schaffung eines Bewusstseins im Umgang mit Drogen.

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JEDE Droge wird dazu benutzt, um aus der momentanen Realität zu "flüchten".

Nein, die Einnahme von Drogen ist nicht zwangsläufig eine Realitätsflucht.

Ein Schamane, der einen Fliegenpilz zu sich nimmt, hat eine ganz andere Intention. Für ihn ist es eine Kontaktaufnahme mit einer anderen Welt, die ihm Fragen in der hiesigen Welt beantworten soll.

Oder eine Gruppe von Leuten sitzen zusammen und rauchen gemeinsam einen Joint. Hier steht das gemeinsame Rauchen im Vordergrund, um den Zusammenhalt einer Gruppe zu festigen. Und darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl anderer Motive, weshalb Menschen Drogen nehmen.

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Ich habe das "flüchten" mit Absicht in Anführungszeichen gesetzt um damit Henks Wortwahl aufzugreifen.

Was ich damit ausdrücken wollte war, dass man Drogen, ob stoffliche oder nicht-stoffliche,

dazu benutzt, eine existierende emotionale oder rationale Realität zu verstärken, abzuschwächen

oder in eine andere zu überführen, diese damit also zu verändern.

bearbeitet von Herr von Bödefeld
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Ich finde jeder hat das recht selber seine Erfahrungen machen.

Die Abhängigkeit der Drogen resultiert auch nicht aus der Droge selbst , sondern daraus dass Menschen sich so schlecht und verzweifelt führen, dass sie überhaupt daran denken "mit Drogen geht es mir besser".

Es wird immer Mittel geben um sich zu pushen, man sie kann sie versuchen unter Drogen zusammen zufassen,aber nicht nur Alkohol,Ecstasy oder Cannabis können dazu führen abhängig zu werden.

Viel wichtiger ist dass die Menschen gelernt haben verantwortungsvoll mit sich selbst umzugehen.

Genau so ist es mit den Waffen.Alles kann zu einer Waffen werden und du kannst im prinzip auch von allem abhängig werden, wenn du es zulässt.

Also finde ich solange mann es kontrollieren kann in Ordnung, aber wenn es einen daran hindert sein Ziel zu erreichen ist selbstreflexion angesagt.

Zu dem sind wirklich manche Menschen schneller suchtabhängig , und die haben es in gewissen sozialen umfelden einfach schwerer nicht davon betroffen zu werden.

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Jeder muss die Pros und Cons selbst für sich abwiegen.

Die Wissenschaft ist oft ein Helfer.

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