Zusatzqualifikationen im BWL-Bereich

41 Beiträge in diesem Thema

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Meine FH bietet einen Zertifikatslehrgang MTM Methods Time Measurement an. Dabei geht es um die Analyse von Arbeitsabläufen und die Ermittlung von Plan. und Vorgabezeiten.

Kennt das jemand oder weiß inwiefern das sinnvoll ist?

Alles in Richtung IT und Ablaufoptimierung (z.B. auch MTM) bringt dich als BWLer weiter. Ein Zertifikat ist dabei immer gut, weil es eine "offizielle" Bestätigung deiner Qualifikation ist.

Spezialisierungen wie HR und Marketing solltest du vermeiden. Das macht jeder Hans und Franz. Resultat: Geringe Jobchancen und schlechtes Gehalt, weil der Konkurrenzdruck so hoch ist.

Bei Vertiefungen solltest du wirklich in Richtung IT gehen, falls du die nötige Logik dafür besitzt und dich dafür begeistern kannst. Vor allem Schnittstellenfunktionen sind derzeit gefragt, also Personen, die zwischen IT und Fachabteilung vermitteln bzw. übersetzen können.

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Wenn du die olle TERP unbedingt machen willst, dann mach die doch am Anfang des Berufslebens. Da kannst du das wenigstens von der Steuer absetzen. Oder lass dir das vom AG bezahlen.

500 Euro für einen Kram, mit dem sich fast jedes SAP Buch (gibts für 70-90 Euro) auf den ersten 30 Seiten beschäftigt, bringt doch nichts.

Geh in deine Unibibliothek, die haben sicher SAP Bücher. Schau da rein, da lernst du was.

Und wenn du dann einen Kurs machen willst, dann mach bei ERP4Students die Customizingkurse.

Damit bist du erfahrungsgemäß fachlich deutlich tiefer im System als die meisten Businessleute kommen, obwohl sie das eigentlich können sollten.

Wenn du mal später mit SAP arbeitest, wirst du dich freuen, dass du dich im Customizing auskennst, weil du die technische Abbildung und Steuerung / Parametrisierung (!) deiner Prozesse verstehst und weißt, wo du hinfassen musst.

Das liest sich wirklich sehr geil, was die da im Programm haben. Würde ich definitiv machen, wenn ich noch Studi wäre. Bin grad sehr neidisch.

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Neidisch? Wir können gerne tauschen. Ich wäre sehr gerne schon mit dem ganzen Kram fertig :p

Auf die Schulungen? Und wie.

Ich würde mich ja zum Spaß irgendwo einschreiben und mir dann die Schulungen ziehen.. geil!

So günstig kommste da später kaum dran, mit dem AG gibt das immer eine Diskussion oder du musst dich über Monate / Jahre verpflichten

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Gast ImWithNoobs

Gibt genug NC-freie Studiengänge, wo du locker als Zweitstudent einen Platz bekommst.

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Ihr müsst eine genaue Vorstellung haben warum ihr etwas macht bevor ihr Zeit in etwas steckt. Es hilft nicht eine irrelevante Qualifikation für seinen Bereich zu erwerben einfach nur um die Zeilen des Lebenslaufs zu füllen. Ausbilderschein ist sinnfrei. SAP kann ok sein und TERP10 ist von der Tiefe her völlig ok, wenn man nicht als Fachmann in dem Bereich arbeiten will. Sprachen (außer Englisch. Wenn ihr daran nicht wirklich gut seid, macht was) dann halte ich persönlich für überbewertet wenn man nicht Spaß daran hat oder genau weiß wofür man sie lernt. Wenn man es gern macht und alles was ich gleich nenne schon hat, nur zu.

Was jeder machen kann der BWL studiert:

-Anerkannte Quali im Projektmanagement. Projekte gibts immer und überall.

-Gutes Auslandspraktikum. Normale Praktika ebenfalls. So viele wie möglich.

-Auslandssemester

-Funktion übernehmen die Führungsfähigkeit verlangt. Je mehr Verantwortung desto besser, je bekannter Projekt oder Organisation desto besser.

-Eine Sache die raussticht. Etwas das gar nichts mit BWL am Hut hat. Freiwilligenprojekt in Afrika oder was auch immer.

Wenn da noch was fehlt dann spart euch Zeug wie TERP.

  • TOP 2

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Ich nehme mal an Du fragst hier nach, weil Du nachher am Arbeitsmarkt einen guten Job haben willst und Dich gut darstellen willst.

Dazu gehört für einen BWLer sich irgendwann, spätestens ein Jahr vor Studienende, zu entscheiden, was man eigentlich machen will, und dann in dieser Branche 2-3 sehr gute Praktika bei bekannten (!) Namen zu machen. Das ist für mich mit Abstand das Wichtigste. In 90% der Fälle wird sich ein Unternehmen lieber für denjenigen entscheiden, der bereits 6 Monate Erfahrung in der eigenen Branche hat und erklären kann warum er das machen will, gegenüber jemanden der keine Erfahrung hat (Subkontext: Risiko ist hoch, dass es ihm gar nicht gefällt und er nach kurzer Zeit wieder aussteigt) aber dafür eine beliebte Fremdsprache zusätzlich spricht.

IT, Sprachen, Engagement, Fortbildungen ist alles gut und Nett. Am wichtigsten ist aber, dass Du (a) fachlich etwas kannst - also in den relevanten Fächern nicht schlecht abgeschnitten hast und (b) dass Du in dem Bereich Erfahrung mitbringst und man Dich nicht lange einarbeiten muss.

Wenn Du Dich einmal entschieden hast wo es hingehen soll, hast Du ja, dann frag Dich auch welche Arbeitgeber Du anstrebst - DAX oder Mittelständler? Start-Up oder Multinational? Das hat dann einen enormen Einfluss darauf ob es eher wichtig ist IT-Sprachen zu können oder eher eine Fremdsprache. Bei einem Start-Up in Berlin z.B. ist Wissen in einer beliebten Fremdsprache (Ruby on Rails z.B.) und sehr gutes Englisch der wichtigste Faktor neben Arbeitserfahrung. Bei der Telekom in einer HR-Position wird niemand was mit Deinem IT-Wissen anfangen können, aber sehr gutes Englisch und Fortbildungen können dann eher positiv gesehen werden.

  • TOP 3

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Tag zusammen,

genau FRAB. Berufserfahrung ist bereits mehr als reichlich vorhanden. Drei Jahre Ausbildung plus drei Jahre Berufserfahrung in der Logistik.

Fürs Praxissemester ist ein 24-wöchiges Praktikum bei einem großen industrieunternehmen bereits fix.

Wollte einfach raus aus der Spedition. Ist ja allgemein bekannt, dass da nicht besonders gut verdient wird.

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Willst Du denn in der Logistik bleiben oder möchtest Du noch einmal wechseln? Passt das Industrieunternehmen wirklich auch auf Deine Ziele? Ist es die absolute Nummer 1 in Deinem Zielbereich? Wenn nicht sollte die absolute Nummer 1 das Ziel für ein weiteres Praktikum sein.

Ich kann Dir jetzt so vage nicht viel helfen und kann daher natürlich nur Allgemeiner empfehlen. Wenn Du HR, Unternehmensentwicklung oder Logistik machen willst werden Dir tiefere IT-Kenntnisse mMn nicht so helfen, VBA ist natürlich immer nützlich zu wissen. Da würde ich Auslandserfahrung deutlich wichtiger einschätzen, nicht zuletzt für die persönliche Entwicklung - z.B. ein Auslandspraktikum oder ein Auslandssemester.

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Die Firma ist in ihrem Bereich Weltmarktführer und absolut gesund; da kann man echt nicht klagen.

Hab nächste Woche noch ein Gespräch bei einer absoluten Traumfirma; aber das wär echt nur noch das Sahnehäubchen.

Hatte eigentlich vor das Praktikum im Ausland zu machen; dort laufen noch einige Bewerbungen aber konkret ist da noch nichts. Vielleicht kann man da noch was deichseln in einer der nächsten Semesterferien über die Firma in der ich Praktikum mache.

VBA ist auf jeden Fall in Planung.

Und ach ja, langfristig seh ich mich schon in der Logistik-Richtung. Wäre irgendwo auch doof da jetzt groß den Fachbereich zu wechseln da ich genau hier schon recht große Erfahrung aufweisen kann. Würde ich mich ja selbst meinem größten Pluspunkt berauben. Das gute ist aber dass ich an meiner FH zwei Schwerpunkte wählen kann; somit kann ich mich noch ein wenig breiter aufstellen.

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Bereite dich doch darauf vor als Trainee bei einem Logistikkonzern einzusteigen. Für einen Direkteinstieg/normalen Job im Bereich Logistik solltest du genug gemacht haben. Also wieso nicht noch etwas höher zielen und schauen ob was geht. z.b

http://www.maersk.com/career/entry-level-jobs/pages/graduate-programmes.aspx

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Bereite dich doch darauf vor als Trainee bei einem Logistikkonzern einzusteigen. Für einen Direkteinstieg/normalen Job im Bereich Logistik solltest du genug gemacht haben. Also wieso nicht noch etwas höher zielen und schauen ob was geht. z.b

http://www.maersk.com/career/entry-level-jobs/pages/graduate-programmes.aspx

Danke für den Link.

Ist Eurer Erfahrung nach ein Traineeship sooo viel besser als ein Direkteinstieg?

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Was soll denn an einem Traineeship besser sein als an einem Direkteinstieg, wenn du genau weißt, was du willst? Außerdem kommt es hier auch ganz auf das Unternehmen drauf an, es gibt Traineeships, da biste ein besserer Sachbearbeiter und es gibt Traineeships da biste (im besten Falle) nach 5 Jahren Abteilungsleiter und hast 50-60 Leute unter dir.

Außerdem: Habt ihr echt alle Bock auf diese Kochrezept Lebensläufe? Was kann ich hier noch optimieren, was dort? Ich mein, wenn das wirklich alles das ist, worauf ihr Bock habt, dann sage ich: Geil, Respekt, und ich bin ruhig ... aber ich wundere mich manchmal und sehe Leute, gerade im BWL Bereich, die dermaßen von Außen getrieben einfach nur noch Ihren Lebenslauf wie eine To Do Liste abarbeiten. Wo bleiben die Individualisten, Querdenker, Rebellen, etc.? Mir ist auch klar, dass nicht jeder dafür gemacht ist, und ich schieße hier gerade etwas quer, aber ich hätte gerne Eure Meinung dazu ;)

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Ein gutes Traineeprogramm würde ich immer einem Direkteinstieg vorziehen.

- Aufmerksamkeit von höchster Ebene (das ist im Prinzip was du willst wenn du Karriere machen willst. Du musst gesehen werden und zwar in einem positiven Licht. Das bekommst du als Direkteinsteiger selten. Da machst du einen guten Job und dein direkter Chef freut sich. Kein Schwein weiß wer du bist. Besonders nicht in einem großen Laden wenn du einen wiiinzigen Teil eines Teilbereichs bearbeitest)

-Es wird in einen investiert z.b. durch Training, Rotationen usw.

-Man bekommt einen Mentor im Unternehmen

-Man bekommt die Möglichkeit zu Netzwerken mit Leuten die was zu sagen haben

-Man sieht mehr vom Unternehmen

-Man kann mehr Jobs machen und hat ne steilere Lernkurve

-Die Personalabteilung klassifiziert einen anders/besser

-Man kann danach immer noch machen was man will. Am Ende steht schließlich ein Job.

-Man bekommt normalerweise Projekte die wichtig sind

-Ist oft ne coole Community an Leuten die auch mal was zusammen machen

-Steht für Qualität wenn man dafür ausgewählt wurde. Ist wie Stiftung Warentest

Klar kann man auch ohne Karriere machen. Aber ich seh nichts was dagegen spricht, wenn man die Möglichkeit bekommt. Nur aufpassen, dass sie einen nicht Trainee nennen ohne was dafür zu bieten. Ist ein Modewort und wird deshalb missbraucht.

  • TOP 1

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Was soll denn an einem Traineeship besser sein als an einem Direkteinstieg, wenn du genau weißt, was du willst? Außerdem kommt es hier auch ganz auf das Unternehmen drauf an, es gibt Traineeships, da biste ein besserer Sachbearbeiter und es gibt Traineeships da biste (im besten Falle) nach 5 Jahren Abteilungsleiter und hast 50-60 Leute unter dir.

Außerdem: Habt ihr echt alle Bock auf diese Kochrezept Lebensläufe? Was kann ich hier noch optimieren, was dort? Ich mein, wenn das wirklich alles das ist, worauf ihr Bock habt, dann sage ich: Geil, Respekt, und ich bin ruhig ... aber ich wundere mich manchmal und sehe Leute, gerade im BWL Bereich, die dermaßen von Außen getrieben einfach nur noch Ihren Lebenslauf wie eine To Do Liste abarbeiten. Wo bleiben die Individualisten, Querdenker, Rebellen, etc.? Mir ist auch klar, dass nicht jeder dafür gemacht ist, und ich schieße hier gerade etwas quer, aber ich hätte gerne Eure Meinung dazu ;)

Hallo,

To-do-Liste abarbeiten trifft es wahrscheinlich sogar ganz gut und ich kann da folgend nur für mich sprechen:

Ich hab mit 25 entschieden noch einmal studieren zu gehen. Jetzt bin ich 27 und muss in Sachen Life-Style so einige Einbußen in Kauf nehmen. Wirklich Spaß macht mir vieles am Studium auch nicht. Ich möchte dass sich das am Ende wenigstens lohnt und versuche eben deswegen möglichst viele Pluspunkte zu sammeln um am Ende einen guten Job zu bekommen.

Der Durchschnitts-BWLer mit 2,7er Schnitt und mit wenigen Punkten auf der To-Do-Liste wird dann eben Sachbearbeiter. Ich war da bereits und will mehr.

ich hab gar nicht den Anspruch in fünf Jahren 150 000 Euro zu verdienen und 100 Leute unter mir zu haben; aber ich tue vieles dafür dass sich das Studium auch lohnt.

Und sooo viel mehr Aufwand ist das gar nicht. Ausbilder-Schein kostet mich 180 Euro und einen Nachmittag an dem die Prüfung stattfindet.

TERP10 lässt sich bei uns in den Semesterferien an zehn Tagen durchziehen.

VBA lass ich mir demnächst mal ein paar Nachmittag von nem Kumpel zeigen der Informatik studiert.

Auslandspraktikum ist für mich kein Punkt den es abzuarbeiten gilt; das liegt unserer Familie irgendwie im Blut. Opa, Onkel und Vater haben alle eine Weile im Ausland gearbeitet.

Ein gutes Traineeprogramm würde ich immer einem Direkteinstieg vorziehen.

- Aufmerksamkeit von höchster Ebene (das ist im Prinzip was du willst wenn du Karriere machen willst. Du musst gesehen werden und zwar in einem positiven Licht. Das bekommst du als Direkteinsteiger selten. Da machst du einen guten Job und dein direkter Chef freut sich. Kein Schwein weiß wer du bist. Besonders nicht in einem großen Laden wenn du einen wiiinzigen Teil eines Teilbereichs bearbeitest)

-Es wird in einen investiert z.b. durch Training, Rotationen usw.

-Man bekommt einen Mentor im Unternehmen

-Man bekommt die Möglichkeit zu Netzwerken mit Leuten die was zu sagen haben

-Man sieht mehr vom Unternehmen

-Man kann mehr Jobs machen und hat ne steilere Lernkurve

-Die Personalabteilung klassifiziert einen anders/besser

-Man kann danach immer noch machen was man will. Am Ende steht schließlich ein Job.

-Man bekommt normalerweise Projekte die wichtig sind

-Ist oft ne coole Community an Leuten die auch mal was zusammen machen

-Steht für Qualität wenn man dafür ausgewählt wurde. Ist wie Stiftung Warentest

Klar kann man auch ohne Karriere machen. Aber ich seh nichts was dagegen spricht, wenn man die Möglichkeit bekommt. Nur aufpassen, dass sie einen nicht Trainee nennen ohne was dafür zu bieten. Ist ein Modewort und wird deshalb missbraucht.

Danke für den Post!

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