Weltfrauentag

206 Beiträge in diesem Thema

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Vielleicht solltest Du aber erst einmal Nachschlagen was Rapport ist.

Dann würdest Du den Begriff nicht ständig im falschen Kontext verwenden.

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Gast ulbert

@Juice Terry: bitte eine konzise Darstellung / Link zu "struktureller Diskriminierung", ich kann mir unter dem Begriff nichts vorstellen, danke.

Nachtrag: ich fand einen Link, darin wird die relativ inflexible / schwache Betreuungssituation für Kinder im Vorschul / Kindergartenalter als Benachteiligung der Frauen angesehen. Das bedeutet: Eine Frau mit Kind ist im Berufsleben benachteiligt, weil sie keine Betreuungs-Infrastruktur vorfindet, die es ihr erlaubt einen Vollzeitjob (fallweise mit Überstunden) durchzuziehen.

Meinst Du das ?

bearbeitet von ulbert

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Viele dieser Signale werden Dir nun auch ganz einfach ins Gesicht gesagt, obige Sätze von Dir etwa. Solche Sätze nimmst Du, aus rein praktischen Gründen, besser nur dann nicht ernst, wenn Du den Eindruck hast, dass die Frau selbst das auch nicht ernst meint und/oder dass die Frau bereits sexuell an Dir interessiert ist.

Ich sehe keinen Grund, warum Feministinnen ein Projekt ablehnen, das sozial unterentwickelten oder fehlkalibrierten Männern dazu hilft, charmante, souveräne und angenehme Mitmenschen zu machen.

Bestimmt finden viele Feministinnen das gut. Und sie finden es bestimmt auch gut, wenn ein Typ, den sie mögen, ihre (nicht ernst gemeinte) Aussage "Ich habe einen Freund" / "Ich habe keine Zeit" / ... nicht als Anlass nimmt, sich sofort zu verabschieden, sondern das ganze charmant aufnimmt und einfach weiterredet.

Aber viele Feministinnen sagen "No means no. Always." Das ganze illustriert mit Geschichten, in denen Männer es nicht ernst genommen haben, wenn eine Frau sagte, dass sie einen Freund hat / sie keine Zeit hat / ..., und dass diese Männer nicht weggegangen sind.

Was gilt nun? Ist aus der Sicht dieser Feministinnen gut kalibriertes, also zutreffendes, Einschätzen der weiblichen Aussagen nun statthaft oder nicht - auch wenn das bedeutet, dass "No means no" außer kraft gesetzt wird?

Falls ja: Sollte es aus ihrer Sicht auch den gutwilligen(! - ich spreche nicht von egozentrischen Arschlöchern, die es auch gibt, völlig klar), aber weniger erfahrenen und kalibrierten Männern möglich und erlaubt sein, ihre Erfahrungen mit Frauen zu machen und dabei manchmal täppisch und plump zu erscheinen, ohne dass diese weniger erfahrenen Männer gleich als "Creeps" bezeichnet werden?

SF

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Das bedeutet: Eine Frau mit Kind ist im Berufsleben benachteiligt, weil sie keine Betreuungs-Infrastruktur vorfindet, die es ihr erlaubt einen Vollzeitjob (fallweise mit Überstunden) durchzuziehen.

Meinst Du das ?

Fast. Schon die Prämisse, dass die Frau (und nicht etwa beide Partner), für die Betreuung des Kindes zuständig ist, ist sexistisch. Aber wie gesagt: Wir müssen das hier nicht diskutieren. Wir hatten das schon 100 mal und ich kann weder dich noch 447 davon überzeugen.

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Was gilt nun? Ist aus der Sicht dieser Feministinnen gut kalibriertes, also zutreffendes, Einschätzen der weiblichen Aussagen nun statthaft oder nicht - auch wenn das bedeutet, dass "No means no" außer kraft gesetzt wird?

Seien wir doch mal ehrlich:

Frauen wissen nicht, was sie wollen (die wissen nur, was sie nicht wollen).

Also auch in diesem Zusammenhang können nur die Männer durch sich selbst eine Veränderung zum Positiven bewirken, indem sie z.B. lernen, auf ein "Ich habe einen Freund" so zu reagieren, dass die Frau hinterher nicht sagen kann "Das war doch nur ein Shittest und der Blödmann ist durchgefallen" oder "Ich meinte damit in Wirklichkeit: no means no".

Oder noch besser, es so zu machen, dass sie gar nicht erst behauptet, sie hätte einen Freund o.ä.

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Gast ulbert

Fast. Schon die Prämisse, dass die Frau (und nicht etwa beide Partner), für die Betreuung des Kindes zuständig ist, ist sexistisch. Aber wie gesagt: Wir müssen das hier nicht diskutieren. Wir hatten das schon 100 mal und ich kann weder dich noch 447 davon überzeugen.

Allerdings @Juice Terry müssen wir das nicht ausdiskutieren, wir haben da verschiedene Sichtweisen, die nicht in Einklang zu bringen sind.

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