Weltfrauentag

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Also meine Verlobte sagt, daß sie lieber in Firmen, wo Männer die Überhand haben arbeitet als in Firmen wo Frauen die Überhand haben.

Sie meint, firmen welche zuviel frauenanteile haben, sind reinste schlangengruben.

Also meine Oma sagt auch immer total viele Sachen.

Aber damit sülze ich natürlich jetzt nicht eine ernste Diskussion in einem Forum voll.

Weil es eben NULL gesellschaftliche Relevanz hat und NICHTS beweist.

Obwohl ich schon mal wieder gerne ne Geschichte aus ulberts Alltagsleben hören würde.... :-D

bearbeitet von Elia

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Aber es gibt ein Lohngefälle dass nur auf Geschlechtszuschreibungen basiert. Und das regelt der Markt eben nicht.

Das ist äußerst fraglich.

Gibt es eigentlich Umfragen welches Geschlecht glücklicher ist? Immer alle mit ihren paar Prozent wage gap. Patriachalisch-materialistisches Weltbild.

Vielleicht gibt es ja ein Joy-Gap? Würde mich über Studien sehr freuen. Oder gibt es etwa keine?

PS.: Grad nur gefunden: The Paradox of Declining Female Happiness

Relative declines in female happiness have eroded a gender gap in happiness in which women in the 1970s typically reported higher subjective well - being than did men.
These declines have continued and a new gender gap is emerging — one with higher subjective well - being for men.
Our findings raise provocative questions about the contribution of the women’s movement to women’s welfare and about the legitimacy of using subjective well - being to assess broad social changes.

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Wenn man dann noch zum Teil (ungefragt und ohne diese Information aktiv zu suchen) weiß, wie oft mancher besonders aktive "Diskussionsvertreter" hier reale closes hat (also cold & bis lay)...

@447

Deine hölzern formulierten Thesen sind übrigens die besten Beispiele für das, was du "Shaming" nennst: Männliche Feministen sind im "wahren Leben" isolierte Freaks, ficken nicht und werden von allen missachtet.

Muss hier leider zustimmen. War ne unsaubere Attacke.

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bitte nenne eine Berufsgruppe, in der Frauen strukturell diskriminiert werden.

Benachteiligt zumindest:

Frauen stellen in Jura und Medizin mittlerweile über 50% der Studierenden. Die Mehrheit der Mitarbeiter in Top-Kanzleien und die Chefärzte sind hauptsächlich männlich.

An den Unis: In den Geisteswissenschaften gibt es deutlich mehr männliche Professoren als es dem männlichen Studenten-Anteil nach geben dürfte. In anderen Disziplinen natürlich auch.

Sämtliche freiberuflichen und unternehmerischen Tätigkeiten: Wenn Du erst mal wegen Schwangerschaft & Breastfeeding ausfällst, wandern Deine Kunden ab und Du stehst nach einem Jahr vor dem kompletten Neuanfang.

Lehrerschaft: Deutlich mehr weibliche Lehrer - Schulleiter sind überwiegend männlich.

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bitte nenne eine Berufsgruppe, in der Frauen strukturell diskriminiert werden.

Benachteiligt zumindest:

Frauen stellen in Jura und Medizin mittlerweile über 50% der Studierenden. Die Mehrheit der Mitarbeiter in Top-Kanzleien und die Chefärzte sind hauptsächlich männlich.

An den Unis: In den Geisteswissenschaften gibt es deutlich mehr männliche Professoren als es dem männlichen Studenten-Anteil nach geben dürfte. In anderen Disziplinen natürlich auch.

Sämtliche freiberuflichen und unternehmerischen Tätigkeiten: Wenn Du erst mal wegen Schwangerschaft & Breastfeeding ausfällst, wandern Deine Kunden ab und Du stehst nach einem Jahr vor dem kompletten Neuanfang.

Lehrerschaft: Deutlich mehr weibliche Lehrer - Schulleiter sind überwiegend männlich.

Das hängt aber nicht damit zusammen, daß Frauen benachteiligt werden, sondern weil sie wenn es schwieriger wird ( dazu gehört auf der Karriereleiter aufzusteigen) schwanger werden. -> sprich egal ob Frauenquoute oder nicht, die Natur des Tieres "Mensch" sorgt für die entsprechend richtige Rolle der Frau.

Siehe dazu auch hier: http://www.t-online.de/eltern/familie/id_64837320/ard-film-frauen-bewegt-euch-kind-und-karriere.html

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mir konnte noch Niemand den nachhaltigen Sinn einer Frauenquote erklären. Und da fängt's mMn an, sobald man nur irgendwas am Feminismus kritisiert, ist man ein Ewiggestriger, der nicht gebildet ist.

Der Grundgedanke der Frauenquote geht von zwei Dingen aus:

  1. In dem Bereich wo die Quote eingeführt werden soll sind Frauen und Männer insgesamt gleich gut qualifiziert. Es müsste sich also eigentlich von allein die natürliche 50/50-Verteilung einstellen.

  2. Dennoch stellt sich diese Verteilung nicht ein und es setzen sich ohne Quote viel häufiger die Männer durch und das liegt an einer strukturellen Diskriminierung von Frauen. Eine gut qualifizierte Frau wird also von einem schlechter qualifizierten Mann ausgestochen, nur weil sie eine Frau ist.

Die Einführung der Quote ist bei diesen beiden Grundannahmen die logische Folge.

Nun ist es dein gutes Recht zu sagen, dass du die beiden Grundannahmen für falsch hältst. Aber dann ist es auch mein gutes Recht zu sagen, dass du damit die gesellschaftliche Realität verkennst.

Erstmal ist es nicht dein Recht zu sagen (bzw sagen darfst du es schon, es ist halt Blödsinn), dass jemand die gesellschaftliche Realität verkennt, denn das würde im Umkehrschluss bedeuten dass du sie kennst. Und das tust du nicht, genausowenig wie ich, oder jeder andere. Die objektive Realität die sich hinter der subjektiven Brille befindet ist in solch komplexen sozialen Systemen nicht zu erkennen

Aber davon komplett abgesehen, eigentlich will ich auf etwas ganz anderes hinaus:

Du hast die Grundannahmen schön zusammengefasst, bauen wir einmal darauf auf. Die Frage die sich letztendlich stellt ist nicht "Quote ja oder nein" sondern "staatliche Einmischung in privatwirtschaftliche Personalentscheidungen ja oder nein", denn eine Quote bedeutet letztendlich, dass der Staat in ein neues Gebiet eingreift, in das er vorhin nicht eingegriffen hat. Wie du gesagt hast, werden Frauen strukturell diskriminiert, also über die gesamtgesellschaftliche Meinung auch im Handeln des Staates. Wem willst du nun die Macht geben, einem Unternehmer, der zwar Teil der diskriminierenden Gesellschaft ist, aber auch ein wirtschaftliches Interesse an der bestqualifizierten Person hat, oder einem Staat, dessen Entscheidungsträger genauso Teil der diskriminierenden Gesellschaft sind, aber kein gegensätzliches wirtschaftliches Interesse haben. Denk daran, sobald die Türe offen ist, ist sie offen. Wenn der Staat gegen Diskriminierung eingreifen kann, kann er das auch dafür. Die einzige Grenze ist die Frage, darf der Staat bei dem Thema eingreifen, ja oder nein. Ein System das davon abhängt das die richtigen Leute an der Macht sind, ist ein schlechtes System. Wenn die Guten viel Gutes tun können, können die Bösen auch viel Böses tun. Da ist es besser alle in ihrer Macht zu beschränken

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Das hängt aber nicht damit zusammen, daß Frauen benachteiligt werden, sondern weil sie wenn es schwieriger wird ( dazu gehört auf der Karriereleiter aufzusteigen) schwanger werden. -> sprich egal ob Frauenquoute oder nicht, die Natur des Tieres "Mensch" sorgt für die entsprechend richtige Rolle der Frau.

Siehe dazu auch hier: http://www.t-online.de/eltern/familie/id_64837320/ard-film-frauen-bewegt-euch-kind-und-karriere.html

Jaja, die richtige Rolle der Frau. Angela Merkel ist also eine widernatürliche Abweichung von dieser Rolle, nehme ich an.

Tom, ernsthaft: Du kannst bspw. an den Niederlanden, den skandinavischen Ländern, den USA und Kanada, z. T. auch an Frankreich sehen, dass es zahlreiche gesellschaftliche "Stellschrauben" gibt, an denen man drehen kann, um die Vereinbarkeit von Schwangerschaft, Familienplanung und Karriere zu verbessern. Dazu gehören eben so unterschiedliche Instrumente wie die Quote, entsprechend verfügbare Kinderbetreuung, ein gesellschaftliches Klima, in dem arbeitende Mütter akzeptiert sind und unterstützt werden, Unternehmen, die flexiblere Arbeitszeitmodelle oder ggf. sogar eine eigene Kinderbetreuung bereitstellen, staatliche Vergünstigungen für Familien usw. Deutschland ist diesbezüglich einfach ein Entwicklungsland und hat noch zahlreiche frauen- und familienfeindliche Strukturen. Oder vielmehr: Deutschland ist ein Land, das von alten Menschen verwaltet wird und auf die Lebenswirklichkeit alter Menschen ausgerichtet ist.

Das hat also nix mit der "Natur des Menschen" zu tun, weil Du an anderen Ländern sehen kannst, dass es besser laufen kann.

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Um mal wieder auf's eigentliche Thema des Threads zurückzukommen...

ich musste gerade sehr schmunzeln, bei den zwei Zitaten mit denen der Wikipedia-Eintrag zum Weltfrauentag endet:

Die luxemburgische EU-Kommissarin Viviane Reding wandte sich gegen „das Feigenblatt eines symbolhaften Tages“[14] und stellte im März 2008 fest: „Solange wir einen Frauentag feiern müssen, bedeutet das, dass wir keine Gleichberechtigung haben. […] Das Ziel ist die Gleichberechtigung, damit wir solche Tage nicht mehr brauchen.“[15] Im Jahr 2010 plädierte Alice Schwarzer für eine komplette Streichung des Tages: „Schaffen wir ihn […] endlich ab, diesen gönnerhaften 8. März! Und machen wir aus dem einen Frauentag im Jahr 365 Tage für Menschen, Frauen wie Männer.“[16]

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Da wir hier in einem PU-Forum sind, wollen wir doch mal versuchen, dieses Thema mit PU-relavanten Themen zu verbinden.

Es gibt Männer, die keine Frau abbekommen, weil sie so ein schlechtes IG haben.

Dadurch werden diese Männer also benachteiligt und diskriminiert. Diskriminierung ist ja ganz doll böse. Sollte man also eine Zwangsquote festlegen?

Also Frauen zwingen, sich mit Männern einzulassen, die ihnen so ganz und gar nicht gefallen? Nein, natürlich nicht.

Ein Mann würde niemals auf so einen Schwachsinn kommen.

Die meisten Frauen haben ein niedriges Selbstwertgefühl. Und solche Frauen haben die Angewohnheit, alles und jeden durch den Dreck zu ziehen, z.B. Männer.

Aber hat jemals jemand von den Frauen verlangt, an ihrem Selbstwertgefühl zu arbeiten? Nein, natürlich nicht.

Vielmehr sagt man, dass man sich nicht an dieser Angewohnheit der Frauen stossen soll. Sprich: Nehmt sie nicht ernst, sondern durch.

Und siehe da, auf einmal ist alles ganz entspannt.

Dann kommen wir mal zu einer nächsten Auffälligkeit:

Frauen stellen in einer Tour Forderungen, Forderungen und Forderung. Sie wollen haben, haben und haben. Sie wollen nehmen, nehmen und nehmen.

Wann haben die Frauen das letzte Mal etwas angeboten? Wann haben sie jemals darüber gesprochen, was sie bereit sind, zu geben?

Aber macht man den Frauen deswegen einen Vorwurf? Nein, natürlich nicht. Man nimmt die Frauen einfach so, wie sie sind: Nicht ernst, sondern durch.

Oder was ist mit der Tatsache, dass wenn man Frauen "Verständnis" entgegenbringt, man nicht mit Dankbarkeit rechnen darf? Sondern sie einem dann auf der Nase herumtanzen und einen noch mehr durch den Dreck ziehen?

Hat jemals ein Mann Dankbarkeit und Respekt von den Frauen erwartet? Nein, natürlich nicht.

Stattdessen lernt der Mann mit ihren Shittests umzugehen. Er lernt, mit ihnen umzugehen, indem er sie nicht ernst nimmt, sondern durch.

Und er kommt hervorragend mit ihnen aus.

Im Prinzip ist es eigentlich ganz einfach.

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Da wir hier in einem PU-Forum sind, wollen wir doch mal versuchen, dieses Thema mit PU-relavanten Themen zu verbinden.

Es gibt Männer, die keine Frau abbekommen, weil sie so ein schlechtes IG haben.

Dadurch werden diese Männer also diskriminiert.

Schon falsch. Im dritten Satz schon.

Kommst du selber darauf, warum das keine Diskriminierung ist?

bearbeitet von Elia

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Frauen stellen in einer Tour Forderungen, Forderungen und Forderung. Sie wollen haben, haben und haben. Sie wollen nehmen, nehmen und nehmen.

Wann haben die Frauen das letzte Mal etwas angeboten? Wann haben sie jemals darüber gesprochen, was sie bereit sind, zu geben?

Oder was ist mit der Tatsache, dass wenn man Frauen "Verständnis" entgegenbringt, man nicht mit Dankbarkeit rechnen darf? Sondern sie einem dann auf der Nase herumtanzen und einen noch mehr durch den Dreck ziehen?

Also, aus PU-Sicht machst Du aber ordentlich was falsch. Wenn ich nett zu Frauen bin und ihnen auf asexuell-freundschaftlicher Ebene Verständnis und Respekt und Hilfsbereitschaft entgegenbringe, also ganz der Nice Guy bin, dann werde ich zum Dank bekocht, zum Kaffee und auf Parties eingeladen, mir wird beim Umzug oder sonstigen Problemen geholfen - auf asexuell-freundschaftlicher Ebene, versteht sich. So funktionieren Freundschaften nun einmal, wenn man nicht needy und kein Arschloch ist und ein wenigstens tendenziell interessanter Mensch ist. Ich finde das gut und behandle Frauen gerne nett und bin hilfsbereit ggü. Frauen.

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Also, aus PU-Sicht machst Du aber ordentlich was falsch. Wenn ich nett zu Frauen bin und ihnen auf asexuell-freundschaftlicher Ebene Verständnis und Respekt und Hilfsbereitschaft entgegenbringe, also ganz der Nice Guy bin, dann werde ich zum Dank bekocht, zum Kaffee und auf Parties eingeladen, mir wird beim Umzug oder sonstigen Problemen geholfen - auf asexuell-freundschaftlicher Ebene, versteht sich. Ich finde das gut und behandle Frauen gerne nett und bin hilfsbereit ggü. Frauen.

Ja, auf freundschaftlicher und persönlicher Ebene, so wie z.B. zwischen Kumpels.

Aber auf gesellschaftlicher Ebene, wann haben da die Frauen jemals angeboten, nicht nur zu fordern und zu nehmen, sondern auch mal etwas zu geben? Das darf man von Frauen nicht erwarten.

Und wenn man Frauen "Verständnis" entgegen bringt, man sich also manipulieren lässt, tanzen sie einem auf der Nase herum.

Aber kein Mann käme jemals auf die Idee, Dankbarkeit und Respekt von den Frauen zu verlangen. Stattdessen lernt er, ihre Manipulationen zu durchschauen und mit ihnen umzugehen, damit er dann sehr gut mit ihnen auskommt.

Oder wenn ein Mann Forderungen an die Frauen stellt, sagt man ihm sinngemäß: "Halts Mal und bekomme Deinen Arsch hoch." Stell Dir mal vor, man würde das von einer Frau verlangen. Niemand würde auf eine solche Idee kommen.

Stattdessen bekommt der Mann seinen Arsch hoch und sorgt selbst für Verbesserungen.

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Seitdem ich mich weiter belesen habe, respektiere ich die feministische Meta-Position voll und ganz.Ich habe da früher auch in diesem Forum in vielen Hinsichten völlig falsch reagiert.

Mir fällt auf, dass deine - ich nenne es mal: - Analysen für dich einen hohen persönlichen emotionalen Zweck zu erfüllen scheinen. Indem du praktisch die Argumentationsmuster aller anderen irgendwie schematisch sezierst, bescheinigst du dir vor dir selbst die Position auf einer gewissen übergeordneten Ebene, auf der sämtliche Debattenbeiträge als von dir vorhersehbare und damit unterlegene Reflexe demaskiert werden.

Wenn dem so wäre, würde ich hier nicht mehr teilnehmen.

Was ich dich gern fragen würde:

1. Erkennst du, dass du damit einen - ebenfalls rein emotional getriggerten - Wunsch nach Kontrolle zu berfriedigen versuchst?

"Kontrolle" im alltäglich-pragmatischen Wortsinn ist (zumindest für das normale Individuum) eine Illusion - mal abgesehen von dem Versuch, meien (angeblichen) "trigger" zu definieren, die ich nicht habe, da ich an keiner PTSD leide.

2. Angenommen ich würde mich auf deine Sichtweise einlassen, in der die Wildnis der Realität immer Recht hat, weil sie ja nunmal die Realität ist: Müssten wir dann nicht doch wieder darüber diskutieren, wie man mit emotionalen Mitteln innerhalb dieser Realität Führungsrollen übernehmen kann?

Wozu?

Verstehe die Frage nicht.

Ich meine: auch in deinem heiß geliebten "RL" haben sich an vielen Stellen feministische Positionen knallhart durchgesetzt.

Natürlich haben sie das, da sie für wirklich machtvolle Personenkreise bzw. Organisations- und Produktionsformen kurz- und mittelfristig zahlreiche nützliche Zwecke erfüllen.

Bestreitet - soweit mir bekannt- niemand.

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Gast ulbert

Anstelle einer Anekdote: mir ist bei den letzten nichtzufriedenstellenden Besuchen bei Ärzten und im Einzelhandel aufgegangen, wie sehr das Gesamterlebnis in Arztpraxen und Läden von der Laune des überwiegend schlecht bezahlten und schlecht ausgebildeten Personals abhängt.

Ich würde mir daher wünschen, wenn Frauen statt solche Niedriglohnberufe wie Einzelhandelskauffrau, Friseurin oder Ordinationsassistentin (deutsch: Arzthelferin) zu erlernen, eine höher qualifizierte Tätigkeit anstreben würden. Warum das nicht so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Es läuft aber auf die Frage hinaus: Wollen Sie nicht oder können sie nicht oder dürfen sie nicht ?

Ich würde konstantieren, dass der Arbeitsmarkt und Berufsmarkt weitgehend frei von Diskriminierung ist. Wenn eine Frau einen höher qualifizierten Beruf anstrebt, werden ihr von der Gesellschaft keine Steine in den Weg gelegt, so interpretiere ich die Tatsache, dass mein Radiosender am Tag der Frau über die Aussichten von Frauen im Beruf redet. Es mag da und dort noch schlicht gestrickte Menschen geben, die ihre Töchter schnell verheiratet sehen wollen und darum nichts in ihre Ausbildung investieren. Ob das ein Gesellschaftsphänomen ist, was durch Verteufelung von bösen bösen Männern aus der Welt geschaffen wird, kann ich nicht beurteilen. Generell würde ich sagen, wenn man eine positive Veränderung erreichen will, muss man positive Anreize setzen, statt den Status Quo zu bejammern.

Diesen fast anekdotenfreien Beitrag präsentierte Ihnen das Ulbert-Institut für postfeministische Genderforschung

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Natürlich haben sie das, da sie für wirklich machtvolle Personenkreise bzw. Organisations- und Produktionsformen kurz- und mittelfristig zahlreiche nützliche Zwecke erfüllen.

Welche meinst du?

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Jetzt fragen wir uns doch mal, was passieren würde, wenn der Staat auch hier eine besagte Zwangsquote einführen würde.

Zunächst einmal würde ein paar Männer arbeitslos werden. Und es gäbe frei Stellen, die frei bleiben, weil man sie nicht mit Männern besetzen darf und es keine Frauen gibt, die fähig genug sind, diese Stellen zu besetzen.

Wie das im einzelnen aussieht, kann man sich z.B. anhand von Norwegen anschauen.

Aber welche Auswirkungen hätte das für mich persönlich?

Zunächst einmal müsste ich mehr Steuern zahlen. Die Bürokraten, die für die Zwangsquote zuständig sind, müssen ja bezahlt werden. Das ist natürlich ärgerlich.

Ein paar Männer werden arbeitslos. Das ist bedauerlich und ich wünsche ihnen alles Gute für ihren weiteren beruflichen Werdegang. Mehr kann ich erstmal nicht tun. Aber ich bin nicht weiter davon betroffen.

Ich sehe, dass es freie Stellen gibt, die aber nicht besetzt werden dürfen. Das ist unlogisch, irrational. Vielleicht würde ich ein wenig schmunzel, da ja allgemein bekannt ist, dass Frauen desöfteren irrational denken. Da hätte ich dann ein perfektes Beispiel. Aber es würde mich nicht weiter betreffen.

Welche Auswirkungen hätte es noch?

Würde ich Frauen plötzlich ernst statt durchnehmen? Würde ich plötzlich Dankbarkeit und Respekt von ihnen erwarten? Würde ich erwarten, dass die Frauen plötzlich nicht nur nehmen, sondern auch geben würden? Würde ich erwarten, dass Frauen plötzlich ihre Verhaltensweisen ändern würden?

Nein, natürlich nicht.

Ich würde mich ganz entspannt zurücklehnen und dabei zu sehen, wie die Frauen das machen, was sie immer machen: Forderungen stellen und Forderungen stellen und... was war da gleich nochmal... ach ja, Forderungen stellen.

Und dann würde ich gemütlich dabei zu sehen, wie es Männer gibt, die sich daran stossen werden. Männer, die noch in dem Irrglauben sind, Frauen sollten auch mal geben und nicht nur nehmen, die meinen, man könne Dankbarkeit von ihnen erwarten, die glauben, Frauen könnten ihre Verhaltensweisen ändern.

Und dann würde ich auch diesen Männern dabei helfen, die Dinge besser zu verstehen, indem ich ihnen sagen würde: "Jungs, ihr müsst die Frauen nehmen, wie sie sind: Nicht ernst, sondern durch."

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Und dann würde ich auch diesen Männern dabei helfen, die Dinge besser zu verstehen, indem ich ihnen sagen würde: "Jungs, ihr müsst die Frauen nehmen, wie sie sind: Nicht ernst, sondern durch."

Ich würde diesen Männern garnichts sagen.

Sie wollen es so.

Ihr Wunsch wird erfüllt werden.

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Ich würde diesen Männern garnichts sagen.

Sie wollen es so.

Ihr Wunsch wird erfüllt werden.

Och, so eng sehe ich das nicht.

Früher oder später wird der Feminismus sich selbst nicht mehr ernst nehmen.

Schau doch mal, Frauen können nur Forderungen stellen. Zu Anfang haben sie auch relativ vernünftige Forderungen gestellt, z.B. Berufsfreiheit.

Aber sie haben es nicht auf die Kette bekommen, diese Freiheiten und Rechte sinnvoll zu nutzen.

Was haben sie dann gemacht? Sie haben weitere Forderungen gestellt. Man erfüllte ihre Forderungen. Und wieder haben sie es nicht auf die Kette bekommen.

Also stellen sie wieder Forderungen. Wieder wird man ihre Forderungen erfüllen. Und sie werden es wieder nicht auf die Kette bekommen.

Sowas kann man doch nicht ernst nehmen. Darum wird der Feminismus auch aufhören, sich selbst ernst zu nehmen.

Es wird der Tag kommen, an dem sich flachbrüstige Wohlstandsgören in Kölner Kirchen nackt ausziehen werden.

Ja, wirklich.

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Gast ImWithNoobs

Frauen stellen in einer Tour Forderungen, Forderungen und Forderung. Sie wollen haben, haben und haben. Sie wollen nehmen, nehmen und nehmen.

Wann haben die Frauen das letzte Mal etwas angeboten? Wann haben sie jemals darüber gesprochen, was sie bereit sind, zu geben?

Oder was ist mit der Tatsache, dass wenn man Frauen "Verständnis" entgegenbringt, man nicht mit Dankbarkeit rechnen darf? Sondern sie einem dann auf der Nase herumtanzen und einen noch mehr durch den Dreck ziehen?

Also, aus PU-Sicht machst Du aber ordentlich was falsch. Wenn ich nett zu Frauen bin und ihnen auf asexuell-freundschaftlicher Ebene Verständnis und Respekt und Hilfsbereitschaft entgegenbringe, also ganz der Nice Guy bin, dann werde ich zum Dank bekocht, zum Kaffee und auf Parties eingeladen, mir wird beim Umzug oder sonstigen Problemen geholfen - auf asexuell-freundschaftlicher Ebene, versteht sich. So funktionieren Freundschaften nun einmal, wenn man nicht needy und kein Arschloch ist und ein wenigstens tendenziell interessanter Mensch ist. Ich finde das gut und behandle Frauen gerne nett und bin hilfsbereit ggü. Frauen.

Ganz nett an Frauen ist auch, dass die irgendwie offener sind. Man ist halt mal über den Freundeskreis dabei und du bist bei ihrem Geburtstag eingelanden. Wenn ein Kerl dich einladen soll, musste vorher ne halbe millionen mal mit dem inne Kneipe gehen. Nervt irgendwie.

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Ganz nett an Frauen ist auch, dass die irgendwie offener sind. Man ist halt mal über den Freundeskreis dabei und du bist bei ihrem Geburtstag eingelanden.

Na, schau mal einer an, da wird man zum Geburtstag eingeladen. Das ist doch schön.

Wozu braucht man da noch so einen Firlefanz wie den Feminismus?

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Gast ulbert

Ich würde mir zum Tag der Frau wünschen, dass sich bei den Damen die Erkenntnis durchsetzt, dass "Flaken" keine Eigenschaft einer gleichberechtigten, starken und eigenständigen Person ist.

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Ich würde mir zum Tag der Frau wünschen, dass sich bei den Damen die Erkenntnis durchsetzt, dass "Flaken" keine Eigenschaft einer gleichberechtigten, starken und eigenständigen Person ist.

Ja, das ist schon wirklich ein wichtiges Thema...

Klar, ich mein' es gäbe noch die kleine Sache mit den Menschenrechten und der Gleichberechtigung, dass Mädchen auch zur Schule gehen dürfen, Frauen wählen dürfen, oder sich aussuchen, wer ihr Ehemann wird und so weiter, Menschenhandel, Sklaverei und Pipapo..., aber dass der ulbert dauernd geflaked wird... also das ist schon das Hauptproblem auf der Welt...

Wobei neulich hat er uns ja noch erklärt, dass Armut und Ungerechtigkeit und so scheißegal sind, weil das ja uns nicht betrifft..

Man könnt jetzt also natürlich sagen... Also den ulbert... mit dem häng ich nicht ab.. den kenn ich nur im Intrnet.. wenn der also geflaked wird... dann scheiß ich da doch drauf !

bearbeitet von Elia

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Gast ulbert

Hey Elia, die Angela Merkel ist Chefin von Deutschland, ist zur Schule und zur Universität gegangen, hat einen Doktortitel in Physik und durfte sich auch ihren Ehemann selber aussuchen.

Wenn ich Deine Logik zu Ende denke, dann hören die Frauen mit dem Flake ( = feiges Kommunikationsverhalten bedingt durch LSE ) erst auf, wenn auch in Ruanda-Burundi eine Staats-Chefin ans Ruder kommt. Ich buch schon mal ein Flugticket

Aber ich glaube, das mit dem Flaken wird nie nie nie aufhören ;-) Ich selber bin ja von dieser unmenschlichen Praxis schon länger nicht mehr betroffen..

Nachtrag: nächstes Jahr werde ich zum Weltfrauentag von meinem Balkon herab eine vierstündige Grundsatzrede an das Volk über böse doofe Männer und arme kluge Frauen halten, Elia wird mein Zeuge sein. Ich hoffe damit, meine Pflicht zum Weltfrauentag für alle Zeiten Genüge getan zu haben ;-)

bearbeitet von ulbert

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Hey Elia, die Angela Merkel ist Chefin von Deutschland, ist zur Schule und zur Universität gegangen, hat einen Doktortitel in Physik und durfte sich auch ihren Ehemann selber aussuchen.

Und deine kleine Welt hört am deutschen Grenzzaun auf, oder.... oder doch schon an deinem Gartenzaun?

Grüß mir deine Gartenzwerge, ulbert !

Schönes Wochenende! Wie wär's mit Autowaschen?

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nächstes Jahr werde ich zum Weltfrauentag von meinem Balkon herab eine vierstündige Grundsatzrede an das Volk über böse doofe Männer und arme kluge Frauen halten

scheiße, Alter!! Seitenlang Unsinn texten, aber du hast es ECHT IMMERNOCH NICHT verstanden, dass PRO Frauenrecht NICHT GEGEN MÄNNERRECHTE bedeutet.

Dafür zu sein, dass Schwarze in die Uni dürfen heißt ja auch nicht, dagegen zu sein, dass Weiße studieren...

Oh Gott...

..Er lernt's nicht mehr...

baby_facepalm_poster_b92jo.jpg

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