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[kami70 67]

Ist ja auch so das Frauen wegen jeder Kleinigkeit Blödsinn in ihr Handy tippen, da ist eine SMS das es ihr gut geht nicht zuviel verlangt.

Falls man dadurch für manche "beta" wirkt nehme ich dies für die Sicherheit meiner Liebsten gerne in Kauf ...

Ein richtiger Mann fühlt sich verantwortlich für die Sicherheit seines Mädel.

Und eine SMS beim Nachhausekommen erhöht die Sicherheit, weil ..?

[Vierviersieben 6012]

Wie würdet ihr hier reagieren?

In einer festen LTR (egal welcher Form konkret) erwarte ich, dass sich an Abmachungen gehalten wird und tue das auch selbst.

Vielleicht hat sie es auch einfach vergessen, dann ansprechen, Erfüllung erwarten und gut ist.

Wenn sich das Verhalten als dauerhafter ST einbürgert, einfach Leere anwenden:

Sie will real offensichtlich nicht, dass Du Dich um ihr Wohlergehen sorgst - respektiere das und zieh über euren Status und Deine Alternativen selbst Schlussfolgerungen.

Protipp: Mädels, die nicht wollen dass man sich (auch minimal und ohen jede Vorschrift) über ihr Wohlergehen sorgt sind bestenfalls (!) FB-Material, also raus und Alternativen und und und, das übliche nach Lehrbuch eben.

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Und eine SMS beim Nachhausekommen erhöht die Sicherheit, weil ..?

*seufz*

Die Handlung ist ein Proxy für die Sorge um das gegenseitige Wohlergehen / symbolisiert menschliche Zuwendung/Interesse.

(Und ja, auch daraus kann jemand einen kranken Kontrollfetisch machen, warum der aber pauschal unterstellt werden sollte...)

März 10, 2014 bearbeitet von Vierviersieben

[kami70 67]

*seufz*

Die Handlung ist ein Proxy für die Sorge um das gegenseitige Wohlergehen / symbolisiert menschliche Zuwendung/Interesse.

(Und ja, auch daraus kann jemand einen kranken Kontrollfetisch machen, warum der aber pauschal unterstellt werden sollte...)

Das ist eine Möglichkeit, die sollte man sich dann aber auch eingestehen und nicht Gründe vorschieben.

Es kommt jedenfalls nicht konsequent rüber, wenn man von Sicherheit und Gefahren redet aber keine Lust hat, mitzugehen, nach Ausbleiben der SMS nichts unternimmt und stattdessen über die Einhaltung von Regeln philosophiert.

März 10, 2014 bearbeitet von kami70

[bestofall 909]

Natürlich ist mir klar das man nicht alles 100% unter Kontrolle hat . Aber man kann es versuchen.

Nach meiner Erfahrung sind Menschen, die versuchen Kontrolle auszuüben, Menschen, die Angst haben, etwas zu verlieren. Und anstatt sich seiner Ängste bewusst zu werden und zu lernen, diese loszulassen, wird versucht, das Leben eines anderen einzugrenzen und einzuschränken, nur damit es einem dadurch besser geht. Ob diese Strategie auf Dauer von Erfolg gekrönt ist, sei dahin gestellt. Und ob ein Leben in Angst, etwas zu verlieren, ein Leben ist, welches einem Freude bereitet, darf jeder für sich selbst herausfinden.

[TC84 1391]

Kontrolle wäre ja wohl eher "du hast bis x Uhr zu Hause zu sein" oder das bekannte Theater wenn man mit Freunden saufen geht.

In meinen Augen ist es ok zu schreiben wenn zu Hause ist.

Immerhin hat man damit ein Werkzeug zu zeigen das man auch ohne sie spaß haben kann (Unabhängigkeit behalten, jedoch bedacht nutzen weil man ja mit der LTR auch spaß haben sollte, sonst eher next) und etwas Sicherheit vermitteln, er/sie ist jetzt zu Hause.

Klar du kannst die SMS/what ever auch absetzen bevor du ne andere knallst - aber darum geht es ja nicht.

In meinen Augen ist das ok zu schreiben.

Kenne genug Orte in D wo es passieren kann das man erst im Krankenhaus aufwacht...

[Aldous 9590]

Hätte auch lieber eine bequemere Einstellung zu diesem Thema . Geht aber nicht bin einfach zu realistisch . Vielleicht liegt es aber auch an meinem Wohnort.

Dank unserer tollen Einwanderungspolitik ist Deutschland schon lange nicht mehr das sicherste Land der Welt . Aber das wollen wir jetzt nicht diskutieren sonst sprengt das Thema das Forum . Wir die Deutschen Duckmäuser sind nämlich am besten darin uns selbst ans Bein zu pissen .

Weil du von Realismus schreibst:

Die Hirnforscher sagen, dass es weniger am Wohnort, und mehr an der Gehirnstruktur liegt. Also daran, wie Sinnesreize verarbeitet werden. Gibt dazu recht neue Studien. "The role of social cognition in decicion making" aus 2008 von Singer, wenn ich mich recht erinnere. Und aus 2012 gibts auch noch was. Läßt sich recht gut messen.

Kurz gesagt, reagieren Personen eher missbrauisch, bei denen die Hirnzentren stärker ausgeprägt sind, die für Ängste zuständig sind. Dann nimmt man beunruhigende Reize stärker wahr. Beispielsweise schlechte Nachrichten. Dann will man sich abgrenzen und schützen - und neigt übrigens auch dazu, politisch eher rechts zu wählen.

Personen, bei denen Hirnregionen stärker entwickelt sind, die für Entscheidungen zuständig sind, lassen sich weniger schnell aus der Fassung bringen, reagieren progressiver und eher auf vertrauensbildende Angebote.

Bedeutet:

Bequem ist für dich, Sinnesreize so zu verarbeiten, wie dein Gehirn strukturiert ist. Das Denken, das daraus ensteht, erscheint dir dann als real. Weil du etwas für real hälst, müssen das andere aber nicht so sehen. Weil die Sinnesreize anders verarbeiten.

Wenn für dich real ist, dass du dir Sorgen um deine Freundin machen musst, dann ist das für Andere möglicherweise männliches Drama.

Begründet sind beide Meinungen gleichermaßen. Nicht begründet ist, zu glauben man selbst wäre der Einzige, der die objektive Realität kenen würde.