Verdacht auf ADHS - Zu welchem Arzt?

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Hallo Leute,

ich habe schon seit dem ich ein Kind bin ziemlich viele Symptome die zu ADHS passen, wurde aber nie behandelt/diagnostiziert. Da ich auch heute noch und vor allem in letzter Zeit sehr wenig Konzentration und dafür umso mehr Faulheit zeige würde ich mal gerne zu einem Arzt gehen damit dieser feststellen kann ob ich wirklich ADHS hab. Bei einem Psychotherapeuten warte ich zu lange auf einen Termin und er kann auch nichts verschreiben, also bleiben noch Hausarzt, Neurologe, Psychiater usw.

Nur welcher ist am besten geeignet?

bearbeitet von win-win

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Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber ich meine, dass du zuerst zum Hausarzt musst. Der muss im Vorfeld ausschließen, dass es sich um etwas anderes handeln könnte. Darauf hin wird er dich zum Neurologen oder Psychiater überweisen.

Wenn du dann deine ADS oder ADHS-Diagnose bekommen solltest, würde ich mir das wenn möglich aber von mindestens einem anderen Facharzt bestätigen lassen.

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Also ich habe selbst mit mitte 20 ADHS diagnostiziert bekommen.

Was du so irgendwelchen Reportagen dazu hörst ist meistens ziemlicher Blödsinn. Such dir einen Arzt der Experte für ADHS bei Erwachsenen ist. http://www.zentrales-adhs-netz.de/fuer-betroffene/erwachsene.html

ADHS ist eine ziemlich ernste Sache, deren Symptome zu behandeln sind.. zu heilen ist das ganze nicht. Bei mir spielte es eine große Rolle, dass meine Hyperaktivität nicht in der Form ausgeprägt ist wie man sie bei RTL und co finden würde.. Ein ADS beinhaltet keinerlei Hyperaktivität, ist aber genau so hinderlich eine Aufgabe konzentriert zu erfüllen. Es gibt einige Stellen in Deutschland die eine Diagnose auch auf private Kosten durchführen und so Wartezeiten von rund einem halben Jahr umgehst.. die Kosten liegen dann bei 200 bis 300€.

Eine persönliche Anmerkung, ohne Medikamente hätte ich keine Chance konzentriert zu lesen was hier im Forum geschrieben wird. Ansonsten kenne ich deine Umstände ja nicht, es gibt aber zB an Universitäten sehr häufig Abteilungen die ihren Studenten in solchen Situationen helfen, in Schuhlen natürlich auch.. wenn auch weniger hochwertig.

Gruß

PS: Mein Experte ist Hausarzt mit einer Spezialisierung auf ADHS, ich kenne 2 Experten für ADHS in meiner Umgebung, beide sind Hausärzte und haben selber ADHS.. Psychologen haben überraschenderweise häufig kaum Qualifikationen!

bearbeitet von wuselor

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Hallo Leute,

ich habe schon seit dem ich ein Kind bin ziemlich viele Symptome die zu ADHS passen, wurde aber nie behandelt/diagnostiziert. Da ich auch heute noch und vor allem in letzter Zeit sehr wenig Konzentration und dafür umso mehr Faulheit zeige würde ich mal gerne zu einem Arzt gehen damit dieser feststellen kann ob ich wirklich ADHS hab. Bei einem Psychotherapeuten warte ich zu lange auf einen Termin und er kann auch nichts verschreiben, also bleiben noch Hausarzt, Neurologe, Psychiater usw.

Nur welcher ist am besten geeignet?

Was erhoffst du denn vom Psychiater? Du bist sicherlich nicht der Einzige Mensch auf der Welt der das Problem hat. Deine Faulheit musst du schon selber in den Griff bekommen. Bei Konzentrationsschwierigkeiten hilft Meditation oder eine ruhige Umgebung.

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Hallo Leute,

ich habe schon seit dem ich ein Kind bin ziemlich viele Symptome die zu ADHS passen, wurde aber nie behandelt/diagnostiziert. Da ich auch heute noch und vor allem in letzter Zeit sehr wenig Konzentration und dafür umso mehr Faulheit zeige würde ich mal gerne zu einem Arzt gehen damit dieser feststellen kann ob ich wirklich ADHS hab. Bei einem Psychotherapeuten warte ich zu lange auf einen Termin und er kann auch nichts verschreiben, also bleiben noch Hausarzt, Neurologe, Psychiater usw.

Nur welcher ist am besten geeignet?

Was erhoffst du denn vom Psychiater? Du bist sicherlich nicht der Einzige Mensch auf der Welt der das Problem hat. Deine Faulheit musst du schon selber in den Griff bekommen. Bei Konzentrationsschwierigkeiten hilft Meditation oder eine ruhige Umgebung.

Du hast wirklich keine Ahnung!

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Doch die habe ich. Manchmal ist die Wahrheit einfach nur unangenehm. Heutzutage wird in den reichen Ländern aus allem eine "Krankheit" gemacht. ADHS, Depression, biopolare Störungen., allein 16% der Bevölkerung leidet an einer Persönlichkeitsstörung(wie z.b. Borderline).

Wenn man alle Diagnosen zusammen rechnet, hat fast JEDER IRGENDWAS.

Und diesen Unsinn gibt es komischerweise nur in den reichen Ländern. Modediagnose halt.

Meint ihr etwa die Leute in Indien, Afrika und Pakistan gehen zum Arzt, weil sie Konzentrations und Motivationsprobleme haben?

Meint ihr etwa eure Großeltern(Sie mussten ja auch ADHS gehabt haben, da es genetisch ist) dachten früher aufgrund paar Konzentrationsproblemen dass sie schwer krank waren?

Nein, sie haben HART gearbeitet, und ihre Faulheit in den Griff bekommen, ohne Psychiater. Sonst wäret ihr jetzt nicht hier.

Nicht dass ich dagegen bin, dass der TE den Luxus nutzt den wir hier in Deutschland haben und zum Arzt geht.

Er soll sich nur nicht einreden, dass es irgendeine schlimme Krankheit ist, sondern nur ein normaler Teil der Persönlichkeitsstruktur.

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Doch die habe ich. Manchmal ist die Wahrheit einfach nur unangenehm. Heutzutage wird in den reichen Ländern aus allem eine "Krankheit" gemacht. ADHS, Depression, biopolare Störungen., allein 16% der Bevölkerung leidet an einer Persönlichkeitsstörung(wie z.b. Borderline).

Wenn man alle Diagnosen zusammen rechnet, hat fast JEDER IRGENDWAS.

Nein, es hat nicht jeder was. Und das ist eine sehr unqualifizierte Aussage.

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The symptoms can be difficult to define as it is hard to draw a line at where normal levels of inattention, hyperactivity, and impulsivity end and significant levels requiring interventions begin

Was sind nun die Symptome? Wiki hat zwar eine Liste aber das ist alles so schwammig. Hab den Verdacht leichtes ADHS zu haben und einige der Symptome treffen zu und bei einigen bin ich mir absolut nicht sicher was so der Normalbereich wäre.

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The symptoms can be difficult to define as it is hard to draw a line at where normal levels of inattention, hyperactivity, and impulsivity end and significant levels requiring interventions begin

Was sind nun die Symptome? Wiki hat zwar eine Liste aber das ist alles so schwammig. Hab den Verdacht leichtes ADHS zu haben und einige der Symptome treffen zu und bei einigen bin ich mir absolut nicht sicher was so der Normalbereich wäre.

Symptome musst du schon ordentlich abklären, d.h. Vigilanztest machen, D2 Test, IQ Tests, EEG, CT, Magnesiummangel abklären etc.

Wenns schwammig ist, ists oft keins, aber kannst mal mit dem hier anfangen: http://www.psychomeda.de/online-tests/konzentrationstest.html

Symptome müssen zudem von dir schon in der Kindheit wahrgenommen worden sein und sich nicht erst entwickelt haben.

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Danke für den Link. Der Test ist ja mega ätzend und anstrengend lang.

Ist das nun ADHS wenn die Leistung stark abnimmt oder direkt gering ist?

Wie ist der auszuwerten in Hinsicht auf ADS/ADHS?

bearbeitet von uincom

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Doch die habe ich. Manchmal ist die Wahrheit einfach nur unangenehm. Heutzutage wird in den reichen Ländern aus allem eine "Krankheit" gemacht. ADHS, Depression, biopolare Störungen., allein 16% der Bevölkerung leidet an einer Persönlichkeitsstörung(wie z.b. Borderline).

Wenn man alle Diagnosen zusammen rechnet, hat fast JEDER IRGENDWAS.

Und diesen Unsinn gibt es komischerweise nur in den reichen Ländern. Modediagnose halt.

Meint ihr etwa die Leute in Indien, Afrika und Pakistan gehen zum Arzt, weil sie Konzentrations und Motivationsprobleme haben?

Meint ihr etwa eure Großeltern(Sie mussten ja auch ADHS gehabt haben, da es genetisch ist) dachten früher aufgrund paar Konzentrationsproblemen dass sie schwer krank waren?

Nein, sie haben HART gearbeitet, und ihre Faulheit in den Griff bekommen, ohne Psychiater. Sonst wäret ihr jetzt nicht hier.

Nicht dass ich dagegen bin, dass der TE den Luxus nutzt den wir hier in Deutschland haben und zum Arzt geht.

Er soll sich nur nicht einreden, dass es irgendeine schlimme Krankheit ist, sondern nur ein normaler Teil der Persönlichkeitsstruktur.

Auch viele organische Krankheiten, die wir heute haben, gibt es in armen Ländern kaum, z. B. Krebs oder Diabetes oder Gicht. Sind das auch alles Modekrankheiten der verweichlichten Industrieländer, wo nichts dahintersteckt? Nicht umsonst spricht man ja von "Zivilisationskrankheiten" und wenn es die organisch gibt, dann psychisch wohl erst Recht.

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Ich wurde sogar schon mit ADHS und Asperger-Syndrom(Was noch viel schlimmer ist als paar Konzentrationsprobleme) diagnostiziert. Ich weigere mich jedoch mich deshalb als "krank" zu sehen, nur weil ich mich bei gewissen Aufgaben die mir nicht gefallem nicht so gut konzentrieren kann, wie andere Leute, und ich Schwierigkeiten damit habe Körpersprache zu deuten.Dafür kannn ich Dinge die andere nicht können. Wenn man alle Diagnosen die es gibt zusammenzählt, hat fast jeder dritte irgendwas, wir wären also alle "krank". Meine Verwandten in Afika, von denen auch einige" ADHS"und" Autismus" haben müssten gehen auch nicht zum Arzt weil sie keine Lust zu arbeiten haben, sondern sie arbeiten verdammt nochmal, s sonst müssen sie und ihre Kinder hungern.Und ich glaube nicht dass eure Großeltern die auch ADHS hatten keine Arbeit gefunden haben, Drogenabhängig wurden und sich "rumgevögelt" haben. Fragt sie doch ob sie aufgrund von Konzentrationsproblemen und weil sie Depri waren nicht zur Arbeit gingen. Komischerweise treten solche Probleme in dem Ausmaß nur heute auf, und nur überall dort wo die Menschen im Überfluss und Reichtum leben. Aber damals nachdem Krieg wäre keiner von euren Grosseltern auf die Idee gekommen dass sie nicht arbeiten könnten und schwer krank wären, nur weil sie sich schnell ablenken ließen und keine Lust hatten auf Dinge die sie nicht mochten und sich nicht so gut konzentrieren konnten wie Andere, auf Dinge die ihnen nicht Spass machten. Heute werden einem für alles Pillen verschrieben. Wenn "ADHS" genetisch bedingt ist und es das schon immer gab, wiesp wird ea denn heutzutage als "Krankheit bezeichnet, und nicht als das was es wirklich sind : Ganz normale Charakterzüge eines Menschens, der ein wenig temperamentvoller ist als Andere. Temperamentvolle Menschen die sehr kreativ waren, und starke Stimmungsschwankungen hatten gab es schon immer. Heute bezeichnt man sie als "krank"

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Meine Verwandten in Afika, von denen auch einige" ADHS"und" Autismus" haben müssten gehen auch nicht zum Arzt weil sie keine Lust zu arbeiten haben, sondern sie arbeiten verdammt nochmal, s sonst müssen sie und ihre Kinder hungern.Und ich glaube nicht dass eure Großeltern die auch ADHS hatten keine Arbeit gefunden haben, Drogenabhängig wurden und sich "rumgevögelt" haben. Fragt sie doch ob sie aufgrund von Konzentrationsproblemen und weil sie Depri waren nicht zur Arbeit gingen. Komischerweise treten solche Probleme in dem Ausmaß nur heute auf, und nur überall dort wo die Menschen im Überfluss und Reichtum leben. Aber damals nachdem Krieg wäre keiner von euren Grosseltern auf die Idee gekommen dass sie nicht arbeiten könnten und schwer krank wären, nur weil sie sich schnell ablenken ließen und keine Lust hatten auf Dinge die sie nicht mochten und sich nicht so gut konzentrieren konnten wie Andere, auf Dinge die ihnen nicht Spass machten. Heute werden einem für alles Pillen verschrieben. Wenn "ADHS" genetisch bedingt ist und es das schon immer gab, wiesp wird ea denn heutzutage als "Krankheit bezeichnet, und nicht als das was es wirklich sind : Ganz normale Charakterzüge eines Menschens, der ein wenig temperamentvoller ist als Andere. Temperamentvolle Menschen die sehr kreativ waren, und starke Stimmungsschwankungen hatten gab es schon immer. Heute bezeichnt man sie als "krank"

Tja, ist nur leider ein Irrtum, dass Menschen in Entwicklungsländern nicht unter psychischen Störungen zu leiden haben. Nur besteht eben nur eine Versorgung, obwohl sie es drngend bräuchten. Deswegen sind die Suizidraten in diesen Ländern natürlich höher, genauso andere herben Folgen, wie stark psychosomatische Leiden, Wahnsinn, Alkohlismus usw. natürlich weiter verbreitet ist. Ebenso leiden die Menschen auch psychisch herb unter ihrer Armut, beispielsweise sind die Selbstmorde unter ndischen Bauern ein herbes Problem, weil sie zudem Frau und Kinder hinterlassen. Depressionen werden von der WHO als ein ernstes Problem in Entwicklungsländern, weil sie die sozialen Probleme verschärfen (Eltern können ihre Kinder nicht versorgen, Kraft haben, Leute haben nicht genügend Kraft, um einen sozialen Aufstieg zu schaffen. ) Ach, und wie ist das nochmal mit dem Drogen und Alkoholproblemen in den Favelas Südamerikas, wo die Menschen sich durch diese betäuben wollen, weil sie es nicht aushalten? Klar, die machen einfach weiter und so, weil ihnen das Leben so Spaß macht....

Es ist einfach ein Klischee, dass nur Menschen in reichen Ländern an psychischen Krankheiten leiden! Laut WHO leben 4 von 5 psychischKranken in Ländern mizt niedrigem oder mittlerem Einkommen, Deutschland gehört gewiss nicht in diese Kategorien.

Achja, nach dem Krieg und einfach weiter arbeiten? Na dann beschäftige dich mal damit, wieviel Leute in Nervenkliniken waren, und so sieht es aus, wenn man Posttraumatische BElastungsstörungen nicht therapeutisch und medikamentös behandelt. Oder sind die Jungs auch einfach danach wieder zur Arbeit gegangen?

http://www.youtube.com/watch?v=OVykvRkrwBw

Natürlich würden viele heutige Kriegsveteranen auch so leiden, wenn es die modernen Therapieformen nicht gäbe. Ob Afghanistan oder 1. WK., zerfetzte Körper sind zerfetzte Körper und PTBS bleibt PBTS, nur heute kann man sie eben behandeln.

Die Generation zwischen den Kriegen war schwer traumatisiert, was z.B. auch an höheren Suizidraten usw. Es war doch nicht das allein das materielle Elend, wes war das psychische Elend, dass die Leute leiden ließ. Und nein, viele konnten nicht mehr arbeiten, und waren auf Kriegsversehrtenrente angewiesen.

Im Gegenteil, durch moderne Psychologie und Medikation werden viele möglich chronische Krankheiten verhindert. Die Leute sind nachgewiesenermapen durch die heutige Versorgung psychisch gesunder, bzw. dadurch dass psychische Störungen früher und besser behandelt werden, sind die schwerwiegenden Folgen wesentlich eringer.

Und dann waren die Leute halt einfach auch arbeitsunfähig, bzw. mussten sich mit miesen Hilfsjobs durchschlagen, um durchzukommen. Früher war das dann eben der Dorfdepp, der Penner, der Idiot, der Versager, der Taugenichts, der Säufer...

Passt halt nur nicht ins Klischee, dass früher alles besser war und heute alle degeneriert und so.

Du solltest den Unterschied zwischen nicht vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten und nicht vorhandener Krankheit begreifen.

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ch weigere mich jedoch mich deshalb als "krank" zu sehen, nur weil ich mich bei gewissen Aufgaben die mir nicht gefallem nicht so gut konzentrieren kann, wie andere Leute, und ich Schwierigkeiten damit habe Körpersprache zu deuten.

Man verwendet daher meist in den USA den Begriff "Neurotypical" für Leute, die keine Störungsmuster aufweisen.

Fragt sie doch ob sie aufgrund von Konzentrationsproblemen und weil sie Depri waren nicht zur Arbeit gingen. Komischerweise treten solche Probleme in dem Ausmaß nur heute auf, und nur überall dort wo die Menschen im Überfluss und Reichtum leben.
Wenn "ADHS" genetisch bedingt ist und es das schon immer gab, wiesp wird ea denn heutzutage als "Krankheit bezeichnet, und nicht als das was es wirklich sind : Ganz normale Charakterzüge eines Menschens, der ein wenig temperamentvoller ist als Andere. Temperamentvolle Menschen die sehr kreativ waren, und starke Stimmungsschwankungen hatten gab es schon immer. Heute bezeichnt man sie als "krank"

Ich hab das Gefühl, dass du irgendwo in einer Schleife hängst, in der du alles positiv malst. Weil es geht nicht darum wie man jemanden bezeichnet, sondern darum, wie man ihm helfen kann.

Man kann Leuten durch eine Diagnose helfen, ihr Leben besser in den Griff zu kriegen:

http://europepmc.org/abstract/MED/20051220/reload=0;jsessionid=xaT32csWwkRv8HOt1pSB.12

http://jama.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=186469

Bei anderen psychischen Problematiken, wie Depressionen etc., ist es nicht immer von Vorteil, Pillchen reinzujagen. Bei echter, persistenter ADHS ist die Stimulantiengabe aber GRUNDLAGE der Therapie.

Die effektivste Behandlung von ADHS ist die Gabe von einer vertragenen Stimulanz, d.h. Methylphenidat, Amphetaminsalze,Lysdexamfetamin oder Atomoxetin. In den USA inzwischen üblich ist die Gabe von Guanfacin, was wiederum die innere Unruhe, die die Person verspürt, durch eine Absenkung des klassisch sehr einfach erregbaren Adrenalinpegels eines ADHSlers.

Ist das gegeben, beginnen die Klienten Kontrolle über ihr Leben zu haben und können sich entscheiden, wann sie diesen Fokus brauchen oder nicht brauchen. Und das ist das, wonach die meisten ADHSler suchen: Ein bischen mehr Kontrolle.

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Nein, man ist nicht krank. Ein Querschnittsgelähmter im Rollstuhl ist auch nicht krank, sondern behindert. Und Asperger z. B, das ist eben auch keine Krankheit - sondern das ist auch eine Behinderung, eine SOZIALE BEHINDERUNG.

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Deine Informationen sind mehr als dürftig.



Wenn du eine bequeme Lösung suchst, die dem Ganzen in Form einer Diagnose einen Namen gibt und passende Drogen in Form einer Tablette bereithält, geh zum Arzt.



Ansonsten empfehle ich dir stattdessen deine Ernährung auf vollwertige pflanzliche Nahrung umzustellen, für ausreichend Bewegung, Sport, frische Luft zu sorgen, sowie Schwächen und kontraproduktive Verhaltensmuster zu identifizieren. Und zu verändern.


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Würde man alle psychiatrischen Diagnosen zusammenzählen hätte locker 30-40% der Bevölkerung eine "psychische Krankheit". Sind wir alle krank? Das kann doch nicht sein. Wie kann man denn überhaupt festlegen, ob etwas jetzt eine "Krankheit", oder etwas nur Charakterzüge sind.

Ich halt nichts von dem Krankheitsbegriff. Es sind einfach Charakterzüge.

Ist schon sinnvoll, dass Menschen durch diese Diagnosen-Etikette eine Möglichkeit haben, gezielt an ihren persönlichen Problemen zu arbeiten. Aber es sind meiner Meinung nach eben keine schlimmen Krankheiten, sondern nur "persönliche Probleme" und Verhaltensmuster die einen Probleme bereiten. So etwas haben die meisten Menschen in irgendeiner Form.

Es wäre doch absurd 40% der Bevölkerung als "psychisch krank" abzustempeln, nur weil sie nicht dem Idealbild der Norm entsprechen.

Nein, man ist nicht krank. Ein Querschnittsgelähmter im Rollstuhl ist auch nicht krank, sondern behindert. Und Asperger z. B, das ist eben auch keine Krankheit - sondern das ist auch eine Behinderung, eine SOZIALE BEHINDERUNG.

Wieso ist ADHS denn eine Krankheit, und Asperger eine Behinderung?

Wo ist die Grenze zwischen Krankheit und Behinderung?

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Warte, du bist faul, und anstatt, dass du daran arbeitest, lässt du dich mit ADHS diagnostizieren? Faulheit heilt man nicht mit Faulheit, und die Pillen machen dich nur teppat.

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Warte, du bist faul, und anstatt, dass du daran arbeitest, lässt du dich mit ADHS diagnostizieren? Faulheit heilt man nicht mit Faulheit, und die Pillen machen dich nur teppat.

Du nimmst also auch solche Pillen?

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