25 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hey Leute,

ich studiere zurzeit B.Sc. Informatik (1. Semester) und will im Master mehr in die Richtung Wirtschaft (https://www.ethz.ch/de/studium/master/studiengaenge/management-und-sozialwissenschaften/management--technologie-und-oekonomie.html ?) gehen.

Vor dem Studium habe ich mir ernsthaft überlegt, ob ich nicht BWL oder Wirtschaftsinformatik studieren soll. Bei BWL habe ich mir gedacht, dass sowieso sehr viele Leute BWL studieren und man sich irgendwie von der Masse abheben müsste und bei Wirtschaftsinformatik habe wurde mir öfters gesagt, dass es nicht Halbes und nicht Ganzes ist. Deswegen habe ich mich entschieden erst einmal Informatik zu studieren und mich später mehr auf Wirtschaft zu spezialisieren.

Ich würde aber gerne jetzt schon mir Wirtschaftskenntnisse aneignen. Mein Ziel ist es im IT-Consulting oder IT-Management Bereich zu arbeiten oder noch besser mich selbständig zu machen.

In der Schule hatte ich schon Wirtschaft, aber wir sind nicht so sehr tief in die Materie gegangen (Einführung in die Buchführung, Organisation, Umsatzsteuer, Kosten- und Leistungsrechnung...).

Habt ihr Tipps für mich wie ich mir mehr Wirtschaftskenntnisse aneignen kann? Bücher? Online-Videos/Vorlesungen? Nebenjob/Praktikum?

Grüße

Butters02

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Studium Generale? Suche Dir einen Bereich heraus, auf den Du Dich spezialisieren willst und mache dort die wichtigsten Module nebenher.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mache deinen Bachelor in Informatik fertig und dann als Master eine kombinierte Spezialisierung. Z.b.: https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31018/

Edit: Sorry hatte den Threadinhalt falsch im Kopf. Das du einen Kombinationsmaster machen willst ist Dir ja schon klar.

Zusätzliche BWL Fertigkeiten zu erlernen sollte durch die Teilnahme an BWL-Unikursen gut möglich sein. Jedoch hast du schnell das Problem, dass du diese Kurse nicht anrechnen und somit die Teilnahme später bei einer Bewerbung nicht beweisen kannst. Daher ein ganz schwieriges Thema. :/

bearbeitet von Barbour Boris
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke euch :)

Gibts an deiner Uni keine Kombi-Bachelors?

Ne leider nicht. Zumindest nicht Inf + WW.

Fuer deine Zwecke wuerde ich auf jeden Fall mal ein Praktikum in der Richtung machen.

Hatte ich mir auch überlegt. Das Problem ist viele Unternehmen verlangen schon Vorwissen/Erfahrung in dem Bereich.

Studium Generale? Suche Dir einen Bereich heraus, auf den Du Dich spezialisieren willst und mache dort die wichtigsten Module nebenher.

Stimmt das könnte ich auch machen.

Mache deinen Bachelor in Informatik fertig und dann als Master eine kombinierte Spezialisierung. Z.b.: https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31018/

Jop. So hatte ich es auch vor :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du etwas über Wirtschaft lernen willst, dann besuch Wirtschaftsvorlesungen. Für dein Bachelorstudium musst du sowieso eine gewisse Anzahl an Creditpoints im Studium Universale sammeln, die Vorlesungen daüfr kannst du frei wählen. Wenn du wirtschaftlich intressiert bist, kannst du dir dafür einfach passende Wirtschaftsvorlesungen blegen.

In der zweiten Hälfte von deinem Studium nimmst du dann die passenden Wahlmodule und hinter den passenden Master.

Allgemein kannst du dich für solche Fragen auch die Fachschaft deines Studienganges wenden. Die können dir bei sowas helfen und wissen meistens auch, welche Vorlesungen sich für dich ergänzend lohnen.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du etwas über Wirtschaft lernen willst, dann besuch Wirtschaftsvorlesungen. Für dein Bachelorstudium musst du sowieso eine gewisse Anzahl an Creditpoints im Studium Universale sammeln, die Vorlesungen daüfr kannst du frei wählen. Wenn du wirtschaftlich intressiert bist, kannst du dir dafür einfach passende Wirtschaftsvorlesungen blegen.

In der zweiten Hälfte von deinem Studium nimmst du dann die passenden Wahlmodule und hinter den passenden Master.

Allgemein kannst du dich für solche Fragen auch die Fachschaft deines Studienganges wenden. Die können dir bei sowas helfen und wissen meistens auch, welche Vorlesungen sich für dich ergänzend lohnen.

Danke dir. Ich werde mich mal informieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke dir. Ich werde mich mal informieren.

Gwöhn dir mal an, morgens die FAZ oder die Sueddeutsche zu lesen. Am Anfang verstehst du vllt. noch nicht so viel, aber insgesamt bekommst du dann einen guten Überblick, was die Wirtschaftswelt aktuell bewegt und wie welche Dinge zusammenhängen.

Das ist dann zwar das etwas größere Bild, als dass du wirklich lernst, wie Prozesse laufen, aber hilfreich ist es sicher.

Und in einem Bewerbungsgespräch kann man auch nur glänzen wenn man da sitzt und sagt "Wie gehen Sie denn mit Thema xy um, ich habe gelesen, dies ist in Ihrer Branche im moment besonders aktuell.." oderso ähnlich.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Threadstarter, sieh zu, dass Du dir irgendwo folgendes Buch beschaffst: So nutzt man den Wirtschaftsteil einer Tageszeitung - Daten und Fakten der deutschen Wirtschaft von Jürgen Jeske, Hans D. Barbier und Jürgen Eick.

Ansonsten: Die Cat gibt Dir den Weg vor: an einer guten Tageszeitung führt kein Weg vorbei. Du musst sie nicht ganz lesen. Du solltest aber das, was Du liest, verstehen. Google gegebenenfalls oder nutze das empfohlene Buch.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Besorg dir BWL-Skripte, am Besten von einem Mitstudenten deiner eigenen Hochschule, bzw. von der Hochschule, wo du möglicherweise Module belegen möchtest.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt sowas ganz spezielles an deutschen Unis: Bibliotheken. Dort findet man ganz komische Dinge, man nennt sie Bücher, die kann man sogar lesen.

Es gibt zu Hauf Einführungsbücher zur Wirtschaft. Ferner zu jedem Thema tausende Bücher. Also fang mal mit dem an, was man einer Uni tun sollte: Lesen!

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke dir. Ich werde mich mal informieren.

Gwöhn dir mal an, morgens die FAZ oder die Sueddeutsche zu lesen. Am Anfang verstehst du vllt. noch nicht so viel, aber insgesamt bekommst du dann einen guten Überblick, was die Wirtschaftswelt aktuell bewegt und wie welche Dinge zusammenhängen.

Das ist dann zwar das etwas größere Bild, als dass du wirklich lernst, wie Prozesse laufen, aber hilfreich ist es sicher.

Und in einem Bewerbungsgespräch kann man auch nur glänzen wenn man da sitzt und sagt "Wie gehen Sie denn mit Thema xy um, ich habe gelesen, dies ist in Ihrer Branche im moment besonders aktuell.." oderso ähnlich.

Danke. Habe damit heute angefangen (Online).

Threadstarter, sieh zu, dass Du dir irgendwo folgendes Buch beschaffst: So nutzt man den Wirtschaftsteil einer Tageszeitung - Daten und Fakten der deutschen Wirtschaft von Jürgen Jeske, Hans D. Barbier und Jürgen Eick.

Ansonsten: Die Cat gibt Dir den Weg vor: an einer guten Tageszeitung führt kein Weg vorbei. Du musst sie nicht ganz lesen. Du solltest aber das, was Du liest, verstehen. Google gegebenenfalls oder nutze das empfohlene Buch.

Danke habe es mir notiert. Das Buch gibt es sogar in der Uni-Bibliothek @jon29 :D

Besorg dir BWL-Skripte, am Besten von einem Mitstudenten deiner eigenen Hochschule, bzw. von der Hochschule, wo du möglicherweise Module belegen möchtest.

Werde ich mal machen. Danke dir.

Es gibt sowas ganz spezielles an deutschen Unis: Bibliotheken. Dort findet man ganz komische Dinge, man nennt sie Bücher, die kann man sogar lesen.

Es gibt zu Hauf Einführungsbücher zur Wirtschaft. Ferner zu jedem Thema tausende Bücher. Also fang mal mit dem an, was man einer Uni tun sollte: Lesen!

Jap danke dir :D. Da habe ich mal sogar bisschen durchforstet, aber da gibt es einfach sehr viele Bücher. Ich habe gedacht, dass ihr vllt einen konkreten Buchtipp für mich habt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wirtschaft, das meiste kannst du aus der Tageszeitung entnehmen. Wenn du etwas nicht verstehst, dann einfach mal googeln.

Ich empfehle das Handelsblatt.

Finde es persönlich auch besser als die FAZ.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Als Grundlage bzw Einführung in ökonomisches Denken finde ich das Buch "the undercover Economist" von Harford super, auf Deutsch heißt es "Ökonomics" oder ähnlich. Es hebt sich deshalb von anderen Einführungswerken ab, weil es ökonomische Modelle und Zusammenhänge (quasi Mikroökonomik) in einfache Beispiele packt und erklärt, anstatt erst Mal Begrifflichkeiten und Methoden zu erklären. Man lernt an einfachen Beispielen, wie ökonomisches Denken und ökonomische Modelle funktionieren. Daher ist das mein Tipp als Einführungswerk für wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Gegensatz zu den anderen hier halte ich übrigens die Lektüre von Tageszeitungen usw für überbewertet, was wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse angeht. Man lernt dadurch weder die dahinter liegenden Prinzipien (ökonomische Modelle) noch lernt man konkrete Skills (z.B, KLR) kennen, sondern alles was man lernt ist ein wenig das Tagesgeschehen in der Wirtschaft. Natürlich schadet es nicht und es ist ein MUSS wenn man in wirtschaftlichen Fragen up to date sein will, aber es ist nicht die Basis. Die Basis ist ein solides Verständnis der Modelle und die Kenntniss einiger wichtiger Skills (je nachdem unterschiedlich, in welchem Bereich man unterwegs ist).

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast ImWithNoobs

Erstens denke ich deine Entscheidung zu einem Info Studiengang war richtig. Ich halte nichts von diesen Kombistudiengängen. Lieber das anspruchsvollere Fach der Kombination richtig studieren und das andere Fach im Nebenfach machen. Dann hat man einfach wertvollere hard skills. Man kann sich im master immernoch umorientieren/spezialisieren.

Wie gesagt Nebenfach BWL/VWL belegen. Studium generale wurde auch schon genannt. Unis haben auch personal development/Karriere Bereiche. Da werden dann Seminare angeboten ala "Zeit effizient nutzen", "Überzeugend bewerben" oder was weiß ich. Da gibts auch Seminare "BWL für MINTler" oder so. Musste mal durch Vorlesungsverzeichnis deiner Uni stöbern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Gegensatz zu den anderen hier halte ich übrigens die Lektüre von Tageszeitungen usw für überbewertet, was wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse angeht. Man lernt dadurch weder die dahinter liegenden Prinzipien (ökonomische Modelle) noch lernt man konkrete Skills (z.B, KLR) kennen, sondern alles was man lernt ist ein wenig das Tagesgeschehen in der Wirtschaft. Natürlich schadet es nicht und es ist ein MUSS wenn man in wirtschaftlichen Fragen up to date sein will, aber es ist nicht die Basis. Die Basis ist ein solides Verständnis der Modelle und die Kenntniss einiger wichtiger Skills (je nachdem unterschiedlich, in welchem Bereich man unterwegs ist).

Wofür braucht man denn eine KLR ? Der Junge möchte nur allgemeines Wirtschaftswissen tanken und kein Rechnungswesen. Um die KLR zu verstehen muss er die ganze Finanzbuchführung verstehen und das ist für "das allgemeine Wirtschafswissen" einfach unnötig.

Marktverständnis ? (suche dir Tutorials im Internet --> "VWL Grundlagen")

Das ist noch eine Überlegung wert... ansonsten geht alles andere zu tief und ist zu unnötig.

JR

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Er sagt, dass er Wirtschaftskenntnisse für ein Studium möchte, da interessiert keine Sau, ob gestern der Aktienkurs von xyz um 0,1% hoch ist oder dass Hans Peter die Aktie der Firma a empfiehlt.

FAZ lese ich schon lange nicht mehr, nur noch hin und wieder freitags das Handelsblatt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"The Undercover Economist" wurde ja schon genannt, ansonsten gibt es noch von Mankiw noch "Grundzüge der Volkswirtschaft". Das, wie ich finde, beste Buch über klassische VWL. Vorsicht: Die meisten Modelle sind ziemlich abstrakt (lies langweilig) und deren Annahmen haben nur sehr entfernt etwas mit konkreten Alltagssituationen zu tun. Danach unbedingt sowas wie "23 Lügen, die sie uns über den Kapitalismus erzählen" lesen, damit man die lustigen Modelle nicht mit der Realität verwechselt.

Wirtschaftsnachrichten sind maximal als Vokabelwiederholung nützlich, ansonsten verstopft dir dieser belanglose Scheiß nur die Synapsen. Wie überall sind Praxiserfahrungen unheimlich wichtig. Auf Basaren habe ich mehr anwendbare Wirtschaftskenntnise erlernt als in meinem WiWi-Bachelor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es kommt wirklich drauf an, welche Wirtschaftskenntnisse du dir aneignen willst. Im IT-Management und IT-Consulting braucht man wohl eher die Instrumente vom strategic management als irgendwelche allgemeine VWL-Modelle. Trotz dessen ist für jeden mündigen Bürger Mankiw auf Englisch erstmal grundlegend empfehlenswert.

Wenn du wirklich obiges machen willst, dann wäre ein WInfo Bachelor oder ein Doppelstudium BWL und Info das bessere. Wenn du wirklich im interdisziplinären Bereich Informatik und BWL arbeiten willst, dann ist doch Info an und für sich, nichts halbes und nichts ganzes für dein Berufsziel. Das ist wohl ähnlich als würde jemand theoretische Physik studieren wollen, weil er am Ende als quantitativer Analyst arbeiten will; das funktioniert nicht, ist absurd.

Setz dich am besten wirklich in Vorlesungen, die klingen wie: "Einführung in die BWL", "Allgemeine BWL", "General Management" oder"Unternehmensführung und Organisation". Das beste wäre natürlich, wenn du da auch gleich eine Prüfung schreiben könntest, aber das geht ja mit einem Bachelor Info nicht.

Gleichzeitig kannst du auch nach studentischen Unternehmensberatungen Ausschau halten oder AIESEC, die haben zumindest eine WiWi Abteilung, wo man sich BWL Zeugs aneignen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt sowas ganz spezielles an deutschen Unis: Bibliotheken. Dort findet man ganz komische Dinge, man nennt sie Bücher, die kann man sogar lesen.

Es gibt zu Hauf Einführungsbücher zur Wirtschaft. Ferner zu jedem Thema tausende Bücher. Also fang mal mit dem an, was man einer Uni tun sollte: Lesen!

Jap danke dir :D. Da habe ich mal sogar bisschen durchforstet, aber da gibt es einfach sehr viele Bücher. Ich habe gedacht, dass ihr vllt einen konkreten Buchtipp für mich habt.

Du suchst dir einfach Bücher mit Namen wie "Einführung in die VWL /BWL" "Einführung in die Wirtschaftswissenschaften..." etc, welche in den letzten 5 Jahren erschienen sind. (bzw. aktualisierte Auflage) . Das sind die Bücher für den Einsteiger, die dir den Überblick geben. Suche dir eines mit nicht zu großem Umfang (bis zu 200 Seiten) raus, und welches in der Bib öfter vorhanden ist, das sind dann die Standardlehrbücher, welche qualitativ angemessen sind. Gehe auch einfach an das Bücherregal, und blätter mal mehrere Bücher durch, um dich zu entscheiden. Dennoch steht in den meisten Einführungsbüchern das gleiche, sie unterscheiden sich eher in der Art der Aufbereitung. Auch wirst du in den Einführungsvorlesungen nichts anderes hören.

So erhälst du einen guten Überblick über die Wirtschaftswissenschaft. In den Bücher findest du dann weitere Literaturhinweise, wenn du dich zu bestimmten Themen vertiefen möchtest. Lesen ist Pflicht als Student!

Für das tägliche Allgemeinwissen, also was geht gerade ab in der Wirtschaft, solltest du regelmäßig eine gute Tageszeitung, wie FAZ; SZ oder wöchentlich die ZEIT lesen. Aber um die Wirtschaftsnachrichten wirklich zu verstehen, zum Beiüiel, weshalb und worüber sich die Verantwortlichen bei der Euro-Geldpolitik streiten, wird erst durch theoretisches Grundlagenwissen verständlich. Oder anders gesagt, für ein allgemeines Grundverständnis solltest du dir die theoretischen Grundlagen aneignen-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Handelsblatt kann ich in diesem Zusammenhang uneingeschränkt empfehlen.

Schön aufbereitete aktuelle Themen aus Wirtschaft (und Politik), auf verständlichem Sprachniveau.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für eure Antworten :)

@JackRich

Danke werde ich mir mal angucken

Als Grundlage bzw Einführung in ökonomisches Denken finde ich das Buch "the undercover Economist" von Harford super, auf Deutsch heißt es "Ökonomics" oder ähnlich. Es hebt sich deshalb von anderen Einführungswerken ab, weil es ökonomische Modelle und Zusammenhänge (quasi Mikroökonomik) in einfache Beispiele packt und erklärt, anstatt erst Mal Begrifflichkeiten und Methoden zu erklären. Man lernt an einfachen Beispielen, wie ökonomisches Denken und ökonomische Modelle funktionieren. Daher ist das mein Tipp als Einführungswerk für wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse.

Danke. Habe mir das Buch mal notiert.

Im Gegensatz zu den anderen hier halte ich übrigens die Lektüre von Tageszeitungen usw für überbewertet, was wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse angeht. Man lernt dadurch weder die dahinter liegenden Prinzipien (ökonomische Modelle) noch lernt man konkrete Skills (z.B, KLR) kennen, sondern alles was man lernt ist ein wenig das Tagesgeschehen in der Wirtschaft. Natürlich schadet es nicht und es ist ein MUSS wenn man in wirtschaftlichen Fragen up to date sein will, aber es ist nicht die Basis. Die Basis ist ein solides Verständnis der Modelle und die Kenntniss einiger wichtiger Skills (je nachdem unterschiedlich, in welchem Bereich man unterwegs ist).

Jop ok. Aber wie du schon sagtest schaden tut es nicht.

Erstens denke ich deine Entscheidung zu einem Info Studiengang war richtig. Ich halte nichts von diesen Kombistudiengängen. Lieber das anspruchsvollere Fach der Kombination richtig studieren und das andere Fach im Nebenfach machen. Dann hat man einfach wertvollere hard skills. Man kann sich im master immernoch umorientieren/spezialisieren.

Wie gesagt Nebenfach BWL/VWL belegen. Studium generale wurde auch schon genannt. Unis haben auch personal development/Karriere Bereiche. Da werden dann Seminare angeboten ala "Zeit effizient nutzen", "Überzeugend bewerben" oder was weiß ich. Da gibts auch Seminare "BWL für MINTler" oder so. Musste mal durch Vorlesungsverzeichnis deiner Uni stöbern.

Danke werde ich machen. :)

"The Undercover Economist" wurde ja schon genannt, ansonsten gibt es noch von Mankiw noch "Grundzüge der Volkswirtschaft". Das, wie ich finde, beste Buch über klassische VWL. Vorsicht: Die meisten Modelle sind ziemlich abstrakt (lies langweilig) und deren Annahmen haben nur sehr entfernt etwas mit konkreten Alltagssituationen zu tun. Danach unbedingt sowas wie "23 Lügen, die sie uns über den Kapitalismus erzählen" lesen, damit man die lustigen Modelle nicht mit der Realität verwechselt.

Wirtschaftsnachrichten sind maximal als Vokabelwiederholung nützlich, ansonsten verstopft dir dieser belanglose Scheiß nur die Synapsen. Wie überall sind Praxiserfahrungen unheimlich wichtig. Auf Basaren habe ich mehr anwendbare Wirtschaftskenntnise erlernt als in meinem WiWi-Bachelor.

Danke dir. Habe mir die Bücher notiert.

Es kommt wirklich drauf an, welche Wirtschaftskenntnisse du dir aneignen willst. Im IT-Management und IT-Consulting braucht man wohl eher die Instrumente vom strategic management als irgendwelche allgemeine VWL-Modelle. Trotz dessen ist für jeden mündigen Bürger Mankiw auf Englisch erstmal grundlegend empfehlenswert.

Wenn du wirklich obiges machen willst, dann wäre ein WInfo Bachelor oder ein Doppelstudium BWL und Info das bessere. Wenn du wirklich im interdisziplinären Bereich Informatik und BWL arbeiten willst, dann ist doch Info an und für sich, nichts halbes und nichts ganzes für dein Berufsziel. Das ist wohl ähnlich als würde jemand theoretische Physik studieren wollen, weil er am Ende als quantitativer Analyst arbeiten will; das funktioniert nicht, ist absurd.

Setz dich am besten wirklich in Vorlesungen, die klingen wie: "Einführung in die BWL", "Allgemeine BWL", "General Management" oder"Unternehmensführung und Organisation". Das beste wäre natürlich, wenn du da auch gleich eine Prüfung schreiben könntest, aber das geht ja mit einem Bachelor Info nicht.

Gleichzeitig kannst du auch nach studentischen Unternehmensberatungen Ausschau halten oder AIESEC, die haben zumindest eine WiWi Abteilung, wo man sich BWL Zeugs aneignen kann.

Ich will Wirtschaftskenntnisse die mir im Alltag hilfreich werden könnten und im Beruf (IT-Management/Consulting oder bei der Selbständigkeit).

In der Hochschulgruppe AIESEC bin ich schon aktiv :). Ich werde gucken ob ich im nächsten Semester im Bereich Finanzen arbeiten kann.

Du suchst dir einfach Bücher mit Namen wie "Einführung in die VWL /BWL" "Einführung in die Wirtschaftswissenschaften..." etc, welche in den letzten 5 Jahren erschienen sind. (bzw. aktualisierte Auflage) . Das sind die Bücher für den Einsteiger, die dir den Überblick geben. Suche dir eines mit nicht zu großem Umfang (bis zu 200 Seiten) raus, und welches in der Bib öfter vorhanden ist, das sind dann die Standardlehrbücher, welche qualitativ angemessen sind. Gehe auch einfach an das Bücherregal, und blätter mal mehrere Bücher durch, um dich zu entscheiden. Dennoch steht in den meisten Einführungsbüchern das gleiche, sie unterscheiden sich eher in der Art der Aufbereitung. Auch wirst du in den Einführungsvorlesungen nichts anderes hören.

So erhälst du einen guten Überblick über die Wirtschaftswissenschaft. In den Bücher findest du dann weitere Literaturhinweise, wenn du dich zu bestimmten Themen vertiefen möchtest. Lesen ist Pflicht als Student!

Für das tägliche Allgemeinwissen, also was geht gerade ab in der Wirtschaft, solltest du regelmäßig eine gute Tageszeitung, wie FAZ; SZ oder wöchentlich die ZEIT lesen. Aber um die Wirtschaftsnachrichten wirklich zu verstehen, zum Beiüiel, weshalb und worüber sich die Verantwortlichen bei der Euro-Geldpolitik streiten, wird erst durch theoretisches Grundlagenwissen verständlich. Oder anders gesagt, für ein allgemeines Grundverständnis solltest du dir die theoretischen Grundlagen aneignen-

Alles klar danke dir werde ich machen :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstens denke ich deine Entscheidung zu einem Info Studiengang war richtig. Ich halte nichts von diesen Kombistudiengängen. Lieber das anspruchsvollere Fach der Kombination richtig studieren und das andere Fach im Nebenfach machen. Dann hat man einfach wertvollere hard skills. Man kann sich im master immernoch umorientieren/spezialisieren.

Dann hast Du leider ein falsches Verständnis vonm Wirtschaftsinformatik. 50% BWL und 50% das technische Fach mag vielleicht für Wirrtschaftsingenieurwesen und solche Exotenstudiengänge wie Wirtschaftsphysik gelten. Im Wirtschaftsinformatikstudium hat man jedoch eine Vielzahl von Fächer, die für das angestrebte Berufsziel des TE nützlich wären, die man aber im reinen Inforstuidum gar nicht und in der BWL nur teilweise und mit der richtigen Vertiefung hört (z.B. Betriebliche Informationssysteme, Prozessmodellierung, Business Intelligence, Operations Research), teilweise sind diese Module auch komplett Winfo-exklusiv. Da wäre es sinnvoller diese zu hören und sich dafür z.B. das Register-Schubsen und Schaltkreise Malen in Technische Informatik zu sparen.

bearbeitet von scrai
  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.