Freund nimmt Ecstasy *Update

114 Beiträge in diesem Thema

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Ich hab da auch ein bisschen Erfahrung. Wenn du, @MrJack, auch Erfahrung hast, und die musst du ja als Techno-DJ zwangsweise haben, dann weißt du aber genauso gut, dass man von einmal koksen, kiffen, E oder sonst was NICHT süchtig wird.

Brrrr Unwissenheit und Spekulationen geben sich hier mal wieder die Hand, ein paar nachgewiesene Tatsachen zu Ecstasy (Quelle: Mutschler Arzneimittelwirkungen)

Wirkungen

o euphorisierend bzw. stimmungsaufhellend

o psychedelisch u. halluzinogen

o Erhöhung von Selbstvertrauen u. Kontaktfreudigkeit

o Angstzustände, Verwirrtheit

o Erhöhung von Blutdruck u. Herzfrequenz

o Verringerung des Durstgefühls => Gefahr von Flüssigkeitsverlust u. Hyperthermie

Risiken

o Hyperthermie: Anstieg der Körpertemperatur auf bis zu 41°C

o Dehydration durch Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen (ohne Durstempfinden)

o psychische Abhängigkeit, Psychosen

o Schädigung von Gehirn, Leber u. Nieren

o erhöhtes Risiko für Personen mit Vorerkrankungen (Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Epilepsie, Diabetes mellitus)

Tatsächlich eine lässige Droge, keine wirklich schlimmen Risiken, abgesehen von der psychischen Abhängigkeit und der von der TE bereits beschriebene Wille des Freundes keine Versprechungen wegen der Konsumhäufigkeit zu machen. Aber trotzdem bleibt die psychische Abhängigkeit.

Was da oben aufgezählt ist, ist allerdings nur das Wirkungsspektrum des einmaligen Gebrauchs von einer Tablette ohne andere Substanzen, nicht des mehrmaligen Gebrauchs (über ein halbes Jahr) bzw. der Vermischung mit Alkohol die sich höchstwahrscheinlich ergibt wenn man sehr durstig ist (Hyperthermie). Bei häufigen Konsum / Mischkonsum potenziert sich die Wirkung.

bearbeitet von Yssos

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Ich kenn ausnahmslos nur Menschen die von regelmäßigem XTC Konsum Schäden (Vor allem im Verhalten/Psyche) bekamen bis hin zur völligen Unfähigkeit ein Studium abzuschließén, Schulabschluss zu machen, oder sich wirklich zu konzentrieren. XTC richtet auf Dauer nachweislich Schäden im Gehirn an.

Ich umschreibe es mal sehr nett mit -> "sie leben ihr Leben und haben größtenteils unanspruchsvolle Jobs und ein 0815 Dasein in der relativen Unterschicht der Gesellschaft"

Zumal die Risiken durch Verunreinigungen etc. nicht zu vernachlässigen sind. Da wird teilweise allerhand giftiger Müll / andere wirksame Substanzen mit rein gepuncht.

Ansonsten hat mein Vorredner recht.

Was in diesem Thread hinzukommt.

Der Typ scheint einen Hang zu Drogen zu haben. Das sagt A-> sein Umfeld über ihn aus. B-> seine Gras Vergangenheit.

C-> sagt das nichts positives über ihn im Gesamten aus. Insbesondere bei seinem Alter von 28 macht mir das wirklich Sorgen.

bearbeitet von MrJack

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Ich hab da auch ein bisschen Erfahrung. Wenn du, @MrJack, auch Erfahrung hast, und die musst du ja als Techno-DJ zwangsweise haben, dann weißt du aber genauso gut, dass man von einmal koksen, kiffen, E oder sonst was NICHT süchtig wird.

Brrrr Unwissenheit und Spekulationen geben sich hier mal wieder die Hand, ein paar nachgewiesene Tatsachen zu Ecstasy (Quelle: Mutschler Arzneimittelwirkungen)

Wirkungen

o euphorisierend bzw. stimmungsaufhellend

o psychedelisch u. halluzinogen

o Erhöhung von Selbstvertrauen u. Kontaktfreudigkeit

o Angstzustände, Verwirrtheit

o Erhöhung von Blutdruck u. Herzfrequenz

o Verringerung des Durstgefühls => Gefahr von Flüssigkeitsverlust u. Hyperthermie

Risiken

o Hyperthermie: Anstieg der Körpertemperatur auf bis zu 41°C

o Dehydration durch Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen (ohne Durstempfinden)

o psychische Abhängigkeit, Psychosen

o Schädigung von Gehirn, Leber u. Nieren

o erhöhtes Risiko für Personen mit Vorerkrankungen (Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Epilepsie, Diabetes mellitus)

Tatsächlich eine lässige Droge, keine wirklich schlimmen Risiken, abgesehen von der psychischen Abhängigkeit und der von der TE bereits beschriebene Wille des Freundes keine Versprechungen wegen der Konsumhäufigkeit zu machen. Aber trotzdem bleibt die psychische Abhängigkeit.

Was da oben aufgezählt ist, ist allerdings nur das Wirkungsspektrum des einmaligen Gebrauchs von einer Tablette ohne andere Substanzen, nicht des mehrmaligen Gebrauchs (über ein halbes Jahr) bzw. der Vermischung mit Alkohol die sich höchstwahrscheinlich ergibt wenn man sehr durstig ist (Hyperthermie). Bei häufigen Konsum / Mischkonsum potenziert sich die Wirkung.

Sehr schön, ich kann dir übrigens eine Studie zeigen, die sagt, dass Handystrahlen ungefährlich sind und eine, die das Gegenteil behauptet.

Ansonsten gehts beim aktuellen Fall ja nicht um einmaligen Konsum, daher hier unrelevant, ob einmaliges Nehmen schon ausreicht.

Wennn ihr weiter über dieses Thema diskutieren wollt, gerne, schreibt mir.

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Hallo ihr,

danke nochmal für die Antworten.

Um auf die Fragen zu antworten:

Ja, ich habe Alternativen, aber der Sinn einer LTR ist ja meiner Meinung nach nicht, alles hinzuwerfen, sobald was quer läuft - ich will ihm ja die Chance geben, was zu ändern.

Nein, in der Arbeit war er noch nie drauf. Es kam jetzt einmal vor, dass er Montag krank gemacht, weil er Freitag was genommen hat und dann bis Sonntag Schlafstörungen hatte, fand ich auch scheiße, hab ich ihm auch gesagt.

Er hat sehr wohl Hobbys. Er fährt leidenschaftlich gern Motorrad, macht Ostern auch eine Tour über die Alpen. Außerdem ist er ein ziemlich guter Sportschütze, ist auch im Verein. Ansonsten liebt er halt elektronische Musik, geht gern feiern, aber das inzwischen nur noch mit Drogen.

Er liebt seinen Hund, mit dem machen wir auch regelmäßig Touren.

Seine Freunde nehmen alle Drogen. In seinem Freundeskreis sind ich und eine Freundin von einem Kumpel die einzigen, die nichts nehmen, ansonsten alle.

Sein bester Freund ist halt auch so ein Thema, der ist so alt wie ich, meiner Meinung nach aber nur ein langgezogenes Kind, besäuft sich fast täglich und Drogen fast jedes Wochenende.

Mit dem Kerl verbringt er eigentlich mehr Zeit als mit mir (Ich fahre, er kommt, ich komme, er fährt, also permanent... pennt auch oft bei ihm) und der hat da so blöd es klingt glaub ich echt "nen miesen Einfluss" auf ihn.

Dadurch dass seine Freunde auch immer was nehmen, nimmt er auch oft was. Selten, dass er nein sagt. Mir verkauft er es halt so "Schau, die koksen alle und nehmen Meth, ich nehm nur Ecstasy..." aber was soll das schon für eine Aussage sein ...

Dieses Wochenende war wieder sehr schön und dass sind dann eben die Situationen, die mich zweifeln lassen, dass ich diese Beziehung nicht einfach so aufgeben möchte.

Wir haben uns heute nicht gesehen, da ich immer noch krank bin. Ich hab ihm ja schon eine Ansage gemacht und werde nun mal schauen, was er macht.

Eure Antworten sind so ausgefallen, wie ich es mir gedacht habe und wie ich auch selbst empfinde.

Wir haben in den nächsten wochen einiges vor (Konzerte, Theater, usw) und ich werde mal schauen, wie er drauf ist und ob er drauf ist haha ...

Ich halte euch auf dem laufenden und freue mich weiterhin über Beiträge!

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Hallo ihr,

danke nochmal für die Antworten.

Um auf die Fragen zu antworten:

Ja, ich habe Alternativen, aber der Sinn einer LTR ist ja meiner Meinung nach nicht, alles hinzuwerfen, sobald was quer läuft - ich will ihm ja die Chance geben, was zu ändern.

Nein, in der Arbeit war er noch nie drauf. Es kam jetzt einmal vor, dass er Montag krank gemacht, weil er Freitag was genommen hat und dann bis Sonntag Schlafstörungen hatte, fand ich auch scheiße, hab ich ihm auch gesagt.

Er hat sehr wohl Hobbys. Er fährt leidenschaftlich gern Motorrad, macht Ostern auch eine Tour über die Alpen. Außerdem ist er ein ziemlich guter Sportschütze, ist auch im Verein. Ansonsten liebt er halt elektronische Musik, geht gern feiern, aber das inzwischen nur noch mit Drogen.

Er liebt seinen Hund, mit dem machen wir auch regelmäßig Touren.

Seine Freunde nehmen alle Drogen. In seinem Freundeskreis sind ich und eine Freundin von einem Kumpel die einzigen, die nichts nehmen, ansonsten alle.

Sein bester Freund ist halt auch so ein Thema, der ist so alt wie ich, meiner Meinung nach aber nur ein langgezogenes Kind, besäuft sich fast täglich und Drogen fast jedes Wochenende.

Mit dem Kerl verbringt er eigentlich mehr Zeit als mit mir (Ich fahre, er kommt, ich komme, er fährt, also permanent... pennt auch oft bei ihm) und der hat da so blöd es klingt glaub ich echt "nen miesen Einfluss" auf ihn.

Dadurch dass seine Freunde auch immer was nehmen, nimmt er auch oft was. Selten, dass er nein sagt. Mir verkauft er es halt so "Schau, die koksen alle und nehmen Meth, ich nehm nur Ecstasy..." aber was soll das schon für eine Aussage sein ...

Dieses Wochenende war wieder sehr schön und dass sind dann eben die Situationen, die mich zweifeln lassen, dass ich diese Beziehung nicht einfach so aufgeben möchte.

Wir haben uns heute nicht gesehen, da ich immer noch krank bin. Ich hab ihm ja schon eine Ansage gemacht und werde nun mal schauen, was er macht.

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Das muss en ziemlich erbärmliches Pack Leute sein.

Meth is so ziemlich das abgefuckteste und zerstörerischste überhaupt und schlichtweg ne Assi Droge.

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Ja, ich habe Alternativen, aber der Sinn einer LTR ist ja meiner Meinung nach nicht, alles hinzuwerfen, sobald was quer läuft - ich will ihm ja die Chance geben, was zu ändern.

Die Einstellung finde ich gut, allerdings ist es er der die Beziehung wegwirft. Du hast aber auch kein Grundrecht darauf, dass er sich ändert. Es ist sein Leben und du kannst ihn nicht zwingen. Das einzige was du tun kannst, Konsequenzen ziehen.

Gib ihm ruhig die Chance. Die Erfahrung, das er sich nicht rühren wird, ist Gold wert für dich.

Beurteile nur Taten und keine Worte.

Wünsche dir trotzdem alles Gute :)

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Eure Antworten sind so ausgefallen, wie ich es mir gedacht habe und wie ich auch selbst empfinde.

Sorry, aber auf Grundlage der wenigen und oberflächlichen Informationen, die du hier rüber bringst, kannst du keine brauchbaren Antworten erwarten. Dass du trotzdem konkrete Ansagen bekommst, sagt mehr über die User aus, als über deine Situation.

Wenn du dir ernsthaft Sorgen machst, dann nimm professionelle Beratung in Anspruch.

Wenn du dir keine ernsthaften Sorgen machst -und das ist mein Eindruck- worum gehts dir dann?

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Gast J.Who

Hmm, ecstasy fast jedes WE und er fährt leidenschaftlich gern Motorrad.

Klingt hart, aber das Problem wird sich wohl selbst bald regeln...

Ich kann nur raten, fahre mit Drogen abhängigen keinen kuschelkurs. Verlasse ihn, lass dich da nicht mit reinziehen!

Das Problem bei vielen abhängigen , egal ob Alkohol oder harte Drogen , ist das Sie selbst viel zu spät wirklich die Konsequenzen spüren.

Wenn man nicht rechtzeitig massiv auf die fresse fliegt, dann lernt man es nie.

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Ich habe früher selbst viele Drogen genommen. Anfangs fing es harmlos an. Irgendwann kam jemand und hielt mir einen Joint unter die Nase und da ich neugierig war, zog ich daran. Gemerkt hatte ich beim ersten Mal allerdings nichts. In der Folge ergab es sich immer wieder mal, dass ich gekifft habe, mit dem Ergebnis, dass meine schulischen Leistungen nachließen und ich eine Ehrenrunde drehen durfte. Da es mir allerdings wichtig war, mein Abitur zu machen, ließ ich dann in den Folgejahren die Finger davon.

Als ich 22 war, trennten meine damalige Freundin und ich uns. Dadurch hatte ich wesentlich mehr Zeit und ich versuchte diese anfängliche Leere damit zu füllen, dass ich mich ins Partyleben stürzte. Und da begegneten mir auch wieder Drogen. Ich begann zu saufen und zu kiffen. Anfangs war das nur am Wochenende, was ich für mich als OK empfunden habe. Später häuften sich die Partys, so dass ich auch unter der Woche häufiger trank und kiffte. Ich lernte damals Leute kennen, die selber Alkohol tranken und kifften.

Irgendwann kam dann LSD, Extasy, Speed, Koks und Heroin dazu und die Häufigkeit der Drogeneinnahme steigerte sich immer mehr, so dass ich irgendwann täglich trank und Drogen nahm. Allerdings hatte ich vor Kokain und Heroin einen Heidenrespekt, so dass ich diese nur alle paar Monate mal nahm. Das änderte allerdings nichts daran, dass ich dennoch täglich zugedröhnt war. Mein Freundes- und Bekanntenkreis bestand mittlerweile nur noch aus Leuten, die Drogen nahmen, was mir allerdings damals nicht bewusst war.

Das ganze spitzte sich dann immer weiter zu und einer meiner besten Freunde fing an regelmässig Heroin zu nehmen, so dass er davon abhängig wurde. Da ich mir Sorgen um ihn machte, ging ich zu einer Drogenberatungsstelle, wo jemand arbeitete, den ich seinerzeit kennengelernt hatte, weil ich mal mit Kiffzeug erwischt worden bin. Ich erzählte ihm von meinem Freund und dass er inzwischen heroinabhängig geworden ist. Er sagte damals zu mir, dass ich da absolut nichts machen könnte. Die einzige Möglichkeit bestand darin, dass er selbst von sich aus darauf kommt, damit aufzuhören und dass ich ihn dann zur Drogenberatungsstelle bringen könnte, die ihm dann dabei helfen, einen Therapieplatz zu finden.

Allerdings hat sich diese Situation nicht ergeben. Stattdessen zog er auch noch andere Leute aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis in die Heroinsucht. Viele meiner alten Freunde sind heute tot. Es sind so viele, dass ich sie schon lange nicht mehr mit zwei Händen zählen kann. Ich selbst habe mit 26 den Absprung geschafft, nachdem ich meinen Job und meine Wohnung verloren hatte. Das hat mich dann wachgerüttelt. Ich bin dann Taxi gefahren, um aus der Szene rauszukommen. Und das hat mir damals in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet.

Der besagte Freund hat seine Heroinsucht zwar überlebt (ich habe heute gelegentlich noch Kontakt zu ihm) und er ist heute in einem Metadon-Programm, allerdings trinkt er jeden Tag zwei Flaschen Schnaps. Er ist sowohl körperlich als auch seelisch ein totales Wrack.

Anderen Bekannten ist es teils nicht anders ergangen. Insbesondere die Leute, die damals Kokain genommen haben, sind ganz böse abgestürzt, so dass sie heute nicht mehr dazu in der Lage sind, ein "normales" Leben zu führen. Gerade Kokain ist eine Teufelsdroge, die zwar auf der einen Seite ein absolutes Hoch erzeugt, auf der anderen Seite bewirkt Kokain auch, dass die Leute hochgradig depressiv werden. Das ist ein schleichender Prozess.

Ich kann dir nicht sagen, an welchem Punkt dein Freund derzeit ist. So wie du es beschreibst, nimmt er diese Drogen nur am Wochenende. Du sagst aber auch, dass die Nachwirkungen sich teilweise auch bis in den Montag reinziehen. Ich kann dir nur so viel dazu sagen, dass dein Freund von alleine an den Punkt kommen muss, damit er den Absprung schafft. Das kann auch bedeuten, dass er seinem derzeitigen Freundeskreis den Rücken kehren muss. Denn sonst ist die Gefahr groß, dass er langsam immer tiefer hineinschlittert.

Du selbst kannst ihm dabei nicht helfen. Denn wenn du ihn unter Druck setzt, kann das auch sehr schnell ein Schuss nach hinten werden. Es liegt letztlich an dir, ob du dir das auf die Dauer antun willst. Es sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass du selbst in eine Co-Abhängigkeit geraten kannst. Es gibt Selbsthilfegruppen für Co-Abhängige und vielleicht kann es dir helfen, wenn du eine solche Gruppe aufsuchst. Dort kannst du Menschen treffen, die in einer ähnlichen Situation sind, wie du selbst. Vielleicht öffnet dir das auch die Augen bezüglich deiner jetzigen Situation.

Falls du mit dem Gedanken spielst, deinen Freund zu verlassen, kann ihm auch das vielleicht zur Vernunft bringen, wenn du es tatsächlich tust. Manche Menschen müssen erst einen Totalcrash in ihrem Leben bauen, bevor sie zur Vernunft kommen. Bei deinem Freund scheint es derzeit noch nicht soweit zu sein. Das kann sich aber auch sehr schnell ändern.

Ich kann deine Sorge um deinen Freund sehr gut nachvollziehen. Und den einzigen Rat, den ich dir geben kann, kümmere dich um dich selbst. Du wirst ihn nicht dazu bringen können, mit den Drogen aufzuhören. Er muss da von ganz alleine drauf kommen. Ich kann dir nur so viel dazu sagen, dass es ein harter Weg für ihn werden kann, damit aufzuhören. Es kann genauso gut sein, dass er alles in seinem Leben verliert, was ihm wichtig ist und wie viele andere als ein körperliches und seelisches Wrack endet. Das mag für dich zwar hart klingen, aber du hast nur sehr sehr wenig bis gar keine Einflussmöglichkeiten, auf ihn einzuwirken.

Im Zweifel kannst du dich auch selbst an eine Drogenberatungsstelle wenden. Dort sind Leute, die sich mit sowas auskennen.

bearbeitet von bestofall
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@Bestfoffall

krasse Story! Ich bin immer wieder erschüttert wie viele Menschen solch Stories erzählen können und wie schnell viele auch in Richtung harte Drogen

wie Kokain/Herion abrutschen. Oder zur Zeit eben Chrystal Meth.

Wenn Meth im Bekanntenkreis des Freundes der TS normal ist. Dann ist er höchst gefärdet. HÖCHST !!!

------

Das schlimme an Freunden oder Freundeskreis, der mit sowas zu tun hat, ist folgendes:

-> man stumpft ab. Irgendwann empfindet man es als normal gewisse Dinge zu machen, weil die Leute welche man kennt es ja auch ständig machen.

Hellfen kann hier nur eine ausgeprägte charakterliche und emotionale Stärke. Die aber die Mehrheit der Bevölkerung einfach NICHT HAT.

-> Menschen die Drogen nehmen versuchen auch immer andere Bekannte/Freunde ebenfalls dazu zu bringen. Das geschieht ganz subtil.

Ihr kennt das alle von Rauchern. "Willst du auch eine?" "gehst du mit raus?" etc. etc..

bearbeitet von MrJack

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Ich hatte noch etwas vergessen zu erwähnen.

Die Freundin von dem oben genannten Freund, hatte früher selbst nichts mit Drogen zu tun. Sie trank hin und wieder mal das ein oder andere Bier. Er hatte sie irgendwann auch in die Heroinsucht hineingezogen. Sie ist letztes Jahr an den Folgen ihrer Heroinsucht verstorben. Sie war 20 Jahre mit ihm zusammen.

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-> Menschen die Drogen nehmen versuchen auch immer andere Bekannte/Freunde ebenfalls dazu zu bringen. Das geschieht ganz subtil.

Ihr kennt das alle von Rauchern. "Willst du auch eine?" "gehst du mit raus?" etc. etc..

Das ist so nicht richtig. Es gibt sicher viele, die das machen, bewusst/unbewusst. Aber es gibt auch Leute, die das nicht machen, gar nicht wollen, weil sie wissen, dass ein gewisses Risiko besteht.

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-> Menschen die Drogen nehmen versuchen auch immer andere Bekannte/Freunde ebenfalls dazu zu bringen. Das geschieht ganz subtil.

Ihr kennt das alle von Rauchern. "Willst du auch eine?" "gehst du mit raus?" etc. etc..

Das ist so nicht richtig. Es gibt sicher viele, die das machen, bewusst/unbewusst. Aber es gibt auch Leute, die das nicht machen, gar nicht wollen, weil sie wissen, dass ein gewisses Risiko besteht.

Es gibt beides. In der Regel geschieht so etwas aber automatisch und - ja- nicht immer bewusst.

Ein Kreis der regelmäßig feiern geht und einer nimmt nichts übt immer einen gewissen "Mitmachdruck" auf den einen aus.

Entweder direkt oder subtil.

Das ist einfach so. Das ist sowohl beim Alkohol so als auch bei anderen Stoffen.

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Gast mfghtr

Sag ihm klipp und klar das eure Beziehung nur funktionieren kann, wenn er aufhört Drogen zu nehmen.

Stell ihn vor die Wahl. Das ist die einzige Möglichkeit sonst machst du dich sleber kaputt und wirst womöglich noch in diese Scheiße mit reingezogen.

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Danke, danke für die vielen Antworten.

Nein, es ist mir natürlich nicht egal, sonst würde ich kaum hier schreiben ...

Ich habe mich entschlossen, mal bei der Drogenberatungsstelle anzurufen und denen meinen Fall zu schildern.

Leider bestärken mich die Posts hier nur in der Annahme, dass es schlimmer wird.

Am meisten Angst habe ich vor den Langzeitwirkungen, eben diesem Absturz ...

Wenn ich das alles so komprimiert lese, sehe ich tatsächlich erst, wie krass das alles schon ist, scheiße.

Ich rufe wie gesagt dort heute mal an.

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Hummel89 letztlich ist doch die Frage diese

-> präsentiert sich dein Freund als Mann mit dem du deine Zukunft inkl. evtl. Kinder planst oder nicht?

Nein es entwickelt sich in eine Richtung wo du keine Zukunfst siehst.

Und das kannst du ihm auch direkt so sagen,

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Ehrlich gesagt finde ich das was er macht gar nicht mal so schlimm weil in den meisten Fällen erübrigt sich das nach einem oder zwei Jahren.

Ist jetzt halt so ne Phase, manche fangen auf einmal an wie doof zu saufen, manche vögeln alles was nicht bei drei auf dem Baum ist und wieder andere nehmen halt diese lustigen Pillen oder nen bissl Pep.

Aber, wie gesagt, normalerweise sind das so 1-2 Jahre und dann hat sich der Kram wieder weil langweilig.

Solange er nicht ständig verschläft und sich noch normal um seine Freunde, Familie und seine Freundin kümmert ist alles doch eigentlich alles okay.

Finde du regst dich da ein bisschen zuviel drüber auf oder willst dich am End sogar darüber aufregen.

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Ehrlich gesagt finde ich das was er macht gar nicht mal so schlimm weil in den meisten Fällen erübrigt sich das nach einem oder zwei Jahren.

Ist jetzt halt so ne Phase, manche fangen auf einmal an wie doof zu saufen, manche vögeln alles was nicht bei drei auf dem Baum ist und wieder andere nehmen halt diese lustigen Pillen oder nen bissl Pep.

Aber, wie gesagt, normalerweise sind das so 1-2 Jahre und dann hat sich der Kram wieder weil langweilig.

Solange er nicht ständig verschläft und sich noch normal um seine Freunde, Familie und seine Freundin kümmert ist alles doch eigentlich alles okay.

Finde du regst dich da ein bisschen zuviel drüber auf oder willst dich am End sogar darüber aufregen.

Ne sorry. das ist ne ganz andere Kategorie. Und das sieht in der Regel jeder so der so Dinge selbst nicht nimmt.

MIt Freunden die Meth nehmen weg gehen und am Wochenende XTC schmeissen ist mal ne ganz andre Sache als Freitags in die Kneipe gehen.

Das auf eine Stufe zu stellen ist meiner Meinung nach wirklch abenteuerlich und über alle Maßen verharmlosend.

Bzw. 1-2 Jahre reichen um Schäden/Konsequenzen fürs ganze Leben anzurichten.

Ich persönlich kenne niemanden der nach 1-2 Jahren PIllen werfen jemals noch etwas im Leben gebacken bekommen hätte.

Die ganze Sache ist ja nicht nur an sich der Punkt. Sondern ist meistens ein Problem in das auch ganz andere Defiziete reinspielen sonst

wäre es in der Regel gar nicht so weit gekommen (Freundeskreis, Regelmäßigkeit etc.). Und das ist mit das Problem. Zumal das in seinem Alter (28)

nicht mehr als "Jugendsünde" oder "ausprobieren" entschuldigt werden kann. Der Mann hat ganz andere Probleme.

bearbeitet von MrJack
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Leider bestärken mich die Posts hier nur in der Annahme, dass es schlimmer wird.

Das geht Hand in Hand. Also deine Befürchtungen und die Antworten darauf. Macht allerdings von der Sache her keinen Sinn.

Klar kann man jede Menge Prognosen darüber aufstellen, was dein Freund aus seinem Leben machen wird. Aber mal ehrlich - glaubt hier wirklich jemand, das hätte Substanz? Prophezeihen, wie sich das Leben eines Dritten entwickeln wird?

Witzig ist, dass solche Prognosen gar nicht so weit weg von dem Suchtverhalten sind, mit dem sie sich beschäftigen.

Sucht und Abhängigkeit haben viel mit Tunnelblick zu tun. Sich gut fühlen, wenn man Drogen nimmt, bedeutet keine Abhängigkeit. Sondern die Abhängigkeit fängt da an, wo man glaubt, sich nur noch mit Drogen gut fühlen zu können. Dann fängt der Tunnelblick an. Ein Alki sieht nur noch die Flasche - und blendet alles andere aus. So geht er langsam vor die Hunde.

Frage ist, warum man sowas macht. Antwort ist, dass der Tunnelblick angenehm ist. Weil dadurch unangenehme Dinge ausgeblendet werden. Nur an die Flasche denken, bedeutet an nichts anderes denken zu müssen. Ist im Grunde eine Oneitis. "Wenn ich diese Frau habe, wird alles gut." ist auch ein süchtiges Prinzip. Nur nicht nach der Flasche, sondern nach der Frau.

Gemeinsames Prinzip ist, dass man sich auf etwas ausserhalb von sich selbst fokussiert, um sich von eigenen Themen abzulenken, mit denen man sich nicht befassen will. Worauf man sich dabei fokussiert, ist variabel. Auf eine Frau, den Job, Sport, usw.

Das, was du dort schreibst, geht auch in die Richtung:

Ich hab ihm schon durchaus deutlich gemacht, dass mich sein Konsum kaputt macht und ich das in diesem Ausmaß einfach nicht tolerieren kann.

Faktisch kann sein Konsum dich nicht kaputt machen. Falls du das aber glaubst, dann bist du ihm möglicherweise sehr ähnlich. Dann, wenn er glaubt, sich nur gut zu fühlen, wenn er einen drauf macht - und du glaubst, dich nur gut fühlen zu können, wenn er das nicht tut.

Wäre beides ein Tunnelblick. Genauso ist es ein Tunnelblick, wenn dir User hier schreiben, es gäbe nur die Möglichkeiten, entweder Entzug oder Trennung. Oder wenn prophezeit wird, wie genau seine Junkie-Karriere verlaufen muss. Damit liegt der Fokus auf geglaubten Problemen anderer.

Mal ne Überlegung:

Gesetzt den Fall, er ist abhängig und glaubt, er bräuchte die Drogen. Und du glaubst, du bräuchtest einen Mann, der so ist wie du ihn brauchst. Weil er die Beziehung zu dir erhalten will, gibt er die Drogen auf - und wird so, wie du ihn brauchst.

Ist dann der Tunnelblick weg und alles ist gut?

Alternative Überlegung: Er ist abhängig und glaubt, er bräuchte die Drogen. Und du siehst jede Menge Optionen, wie du damit umgehen kannst. Beispielsweise, indem du ihn feiern läßt - und dich mit Freunden verabredest, wenn er sich auspennt. Also dein Leben in vollen Zügen genießt. So, wie es ist. Woran er dich nicht hindert, weil er ja pennt. Wobei du ihn auch nicht brauchst, weil du nicht abhängig von ihm -also nicht süchtig- bist.

Dann gibts bei dir keinen Tunnelblick mehr.

Ein Seiteneffekt davon kann sein, dass er an deinem Beispiel bemerkt, dass Feiern bis zum Umfallen nicht alles ist - und er gar keine Notwendigkeit mehr sieht, für einen Tunnelblick.

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MIt 28 ist man nicht mehr in einer "Phase". Das ist man mit 20.

Er ist kein Junge von 20 mehr, der auf irgendwelchen Elektroprarties mal ne Pille einwirft. Die Vielzahl der Drogen, seine Freunde, die auf richtig harten Sachen sind, sind allarmierend. Seine Verhalten spricht auch Bände.Er ist ein erwachsener Mann um die 30, er ist ziemlich gefangen in seinem Sumpf. Auch fängt ein Abhängigkeitsproblem nicht erst dann an, wenn man am Bahnhof rumlungert und auf den nächsten Schuss giert.

Ich glaube Hummel, der größte Gefallen, den du ihm machen kannst, ist die Beziehung zu beenden. Das er jetzt spürt, dass er durch Drogen schon einiges verliert. Das kann ihn vielleicht (zumindest mittelfristig) wachrütteln. Gehe aber nicht zurück, wenn er nach zwei Wochen wieder angedackelt kommt, dass er jetzt 10 Tage nichts genommen hat. Wenn ihr zusammenbleibt, geht es mit euch beiden bergab.

Aber auch, wenn wir hier vom positivsten ausgehen: Es ist nur eine Phase, er feiert halt, und wird in zwei drei Jahren davon genug haben. Ihr passt trotzdem nicht zusammen. Er führt einen Lebenswandel, den du nicht ausstehen kannst bezeihungsweise von deiner Werte und Lebenswelt weit entfernt ist. Es belastet die Beziehung und führt nur zu weiteren Spannungen und Streitereien. Um mal ein harmloses Beispiel zu nehmen: die Sportskanone und die extreme Couch-Potato werden auf Dauer auch nicht glücklich werden.

Lieber ein Ende mit Schrecken, wo die Verletzungen noch nicht zu groß sind, ihr einigermaßen mit Respekt auseinandergeht, als sich weiter bis zum unausweichlichem endgültigem Ende zu zermürben.

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MIt 28 ist man nicht mehr in einer "Phase". Das ist man mit 20.

Gibt Phasen, die fangen mit 40 an. Andere mit Beginn der Rente.

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Sucht und Abhängigkeit haben viel mit Tunnelblick zu tun. Sich gut fühlen, wenn man Drogen nimmt, bedeutet keine Abhängigkeit. Sondern die Abhängigkeit fängt da an, wo man glaubt, sich nur noch mit Drogen gut fühlen zu können. Dann fängt der Tunnelblick an. Ein Alki sieht nur noch die Flasche - und blendet alles andere aus. So geht er langsam vor die Hunde.

Frage ist, warum man sowas macht. Antwort ist, dass der Tunnelblick angenehm ist. Weil dadurch unangenehme Dinge ausgeblendet werden. Nur an die Flasche denken, bedeutet an nichts anderes denken zu müssen. Ist im Grunde eine Oneitis. "Wenn ich diese Frau habe, wird alles gut." ist auch ein süchtiges Prinzip. Nur nicht nach der Flasche, sondern nach der Frau.

Ich kann in diesem Punkt nur von mir reden, wie ich es für mich damals empfunden habe und bei mir war es so, dass ich im Zustand des Rausches für mich nicht das Gefühl hatte, einen Tunnelblick zu haben. Für mich war es anfänglich ein geiles Gefühl, welches durch die Drogen ausgelöst wurde. Und ich habe mir damals eingeredet, dass ich ja nur gelegentlich Drogen nehme und somit auch nicht gefährdet bin. Und wie ich bereits oben schrieb, war es ein schleichender Prozess. Es ist nicht so gewesen, dass ich von jetzt auf gleich süchtig geworden bin. Das spielte sich in einem Zeitraum von etwa ein bis zwei Jahren ab. Ich war geil auf den Kick. Und ich habe mir dabei noch eingeredet, dass ich damit mein Bewusstsein erweitere, was ich heute als groben Unfug ansehe.

Ich kann viele Dinge tun und wenn mir etwas nicht gefällt, dann lasse ich es. Auf Droge ist genau das nicht möglich. Ich kann den Rausch nicht einfach abstellen. Im Moment des Rausches bin ich ein Gefangener, der keine freie Wahl mehr hat. Und wenn der Rausch vorbei war, passierte es nicht selten, dass ich mich hundeelend gefühlt habe. Und auch in diesem Moment war ich nicht wirklich Herr meiner Sinne. Das ist in etwa so, als ob du unter einer schweren Grippe leidest. Aber da ist ja diese nette Pille (Droge), die alles wieder gut macht. Und was glaubst du, was in einem solchen Moment am nähesten liegt?

Ich habe es damals nicht gemerkt, wie ich in die Sucht reingeschlittert bin. Das wurde mir erst bewusst, als ich meinen Job und meine Wohnung verloren hatte. Und der darauf folgende Entzug war alles andere als Zuckerschlecken.

Das ist zwar schön und gut, Sucht auf der intellektuellen Ebene zu erklären, nur geht das meilenweit an der Realität vorbei.

bearbeitet von bestofall
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Natürlich gibt es immer wieder Phasen. Aber wir können das hier nicht verharmlosend als Partyphase bezeichnen, wie bei einem 19jährigen, der sich erstmal ausprobieren muss, und man dass alles nicht so ernst nehmen muss

Ich kenne auch keinen 70jährige Rentner, die sich in ner Drogen-Party-Phase befinden ;-)

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bei mir war es so, dass ich im Zustand des Rausches für mich nicht das Gefühl hatte, einen Tunnelblick zu haben.

Liegt in der Natur der Sache. Sonst wärs ja auch kein Tunnelblick.

Das ist zwar schön und gut, Sucht auf der intellektuellen Ebene zu erklären, nur geht sie meilenweit an der Realität vorbei.

Frage ist halt, als wie wichtig es gesehen wird, dass externe Gründe schuld wären.

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