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[entering 722]

Biste veganer?

[Gast miu]

Dann müssten Vegetarier/Veganer ja echt ungesund leben ?

Bei einer veganen/vegetarischen Ernährung gibt es echt andere Aspekte, die wesentlich kritischer als ein vermeintliches "Zuviel" an Gemüse sind.

[Kolibri-Maki 509]

Dann müssten Vegetarier/Veganer ja echt ungesund leben ?

Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass verschiedene Menschen mit unterschiedlichem Gemüse nicht klar kommen. Der eine liebt Pilze, der andere hasst sie und das oft nicht ohne Grund.

Bei mir in der Familie mag fast jeder Spinat nicht so gerne. Liegt wohl an der Oxalsäure mit der ich unter anderem auch manchmal Probleme habe.

Dann mögen wir keine Oliven, kein Kokosöl in großen Mengen usw. Eventuell Salicylate?

Manche mögen keine Broccoli oder Blumenkohl. Goitrogens?

Andere hassen Nachtschattengewächse. Solanin? Manchmal mögen die dann aber doch Chips und Pommes, weil beim frittieren das Solanin zum Teil zerstört wird.

März 7, 2014 bearbeitet von Kolibri-Maki

[Nathol 1284]

Dann müssten Vegetarier/Veganer ja echt ungesund leben ?

Klar, die essen schließlich kein Fleisch.

[Alexus 278]

Ich mag Spinat, Broccoli, Kokosöl, Oliven und Fleisch, kniet nieder...

[Kolibri-Maki 509]

Und dann gibt es die Übermenschen wie Alexus, die einfach mit allem klar kommen. Masterrace nennen sich die oder so ^^

[TigerTigerTiger 356]

Kolibri hast du vllt ein paar Artikel zu der "Schmeckt nicht = ungesund"-Theorie? Höre ich so zum ersten mal.

[Kolibri-Maki 509]

Kolibri hast du vllt ein paar Artikel zu der "Schmeckt nicht = ungesund"-Theorie? Höre ich so zum ersten mal.

Ehrlich gesagt nicht! Das sind so Beobachtungen an mir und anderen. Gibst aber sicher Artikel, müsste man suchen.

Bei Babys wurde ja so ein Experiment gemacht, bei dem denen einfach verschiedenste Nahrungsmittel auf den Tisch gestellt wurden und die teils täglich etwas anderes nahmen und manches komplett mieden. Dazu habe ich jetzt allerdings auch keinen Link.

Und noch eine Geschichte, bei der ein vegan gefüttertes Kleinkind das Essen komplett verweigerte und dann die Eltern zur Einsicht kamen und ihm ein Ei gaben, dass er dann sofort aß. Vorher rührte er von dem Gemüse nichts an.

Wir verschleiern halt unseren Nahrungsinstinkt schon bisschen mit Büchern, Artikeln, Shakes, Zusätzen usw. Bei Zucchinis, wenn die beispielsweise bitter schmecken, kann man die ja auch nicht genießen und das ist auch gut so, denn dieser bittere Stoff kann eine Einkreuzung sein, von so einem toxischen Abwehrstoff, den man mit der Zeit rausgezüchtet hatte. Name entfallen.

Ich glaube sogar, dass wenn man das Essen nur noch mit dem Kopf steuert, also gar nicht mehr nach Gefühl und Geschmack, dass das der beste Weg in eine Essstörung ist. Erst erscheint das eigene Essverhalten vermeintlich gesund, aber dann nach einiger Zeit kommen dann Wehwehchen.

[Herr von Bödefeld 630]

Das sind so Beobachtungen an mir und anderen.

Die Geschmacksvorlieben eines Menschen werden schon im Mutterleib und mit der Nahrung

in den ersten Lebensjahren geprägt. Eine logische Schlussforlgerung daraus ist doch, dass du Sachen,

die deine Mutter nicht mochte heute auch nicht magst. Eben weils es sie auch fast nie zu essen gab.

[LastActionHero 3259]

Geschmäcker können sich aber auch verändern....früher habe ich z.B. Tomaten gehasst, heute liebe ich sie.

Dafür mag ich bis heute keine Pilze und mag es auch nie, diese zu probieren. Dabei hab ich bisher NIE welche gegessen ^^

[Herr von Bödefeld 630]

Das ist unumstritten. Fest steht aber, dass dein Geschmack und deine Vorlieben, aber auch deine

Abneigungen durch die dir gegebenen Nahrungsmittel im Kindesalter konditioniert werden.

Aber mal zum Thema: Was macht denn eigentlich der Hunger?