Unnötig sauer auf eigene Eltern?

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Ich wurde von meiner Mutter und Oma erzogen. Vater gab es nicht und Opa hatte nie das sagen. Naja und natürlich kam eine fette Portion weiblicher Erziehung ins Spiel. ALs Kind war ich oft krank und lag oft im Krankenhaus. Ich wurde sehr behütet und es wurde aufgepasst, dass ich nicht zu viel draußen bin usw. Sport habe ich auch nicht wirklich getrieben : " Ich war ja so oft krank etc". Kaltes Wasser trinken oder Eis essen war auch ein Problem, denn ich könnte ja krank werden.

Nun ja das ist vergangenheit und irgendwann kam ich in die Pubertät. Als der Freund meiner Mutter und sein Kollege bei uns gestrichen haben und ich 14 war, so meinten die beiden ich soll mithelfen und meine Mutter hat mir ausdrücklich verboten sowas zu machen, da es ja nach Farbe riecht und ich krank werden könnte. Boxen gehen kann ich nicht, da ich natürlich zusammenschlagen werden könnte. Ich werde jeden Tag angerufen was okay ist aber auch bei facebook angeschrieben von meiner Mutter und klar kann ich die Sorgen verstehen, aber langsam nervt es mich.

Gestern platzte mir fast der Kragen: Ich will mir einen PC zusammenbauen und da muss man natürlich rumschrauben. Meine Mutter: Ja frag deinen Mitbewohner er kann es ja besser.... oder ich meinte zu meiner Oma gestern: Ich möchte mit Boxen anfangen. Sie: Du hast nicht genug Kraft um zu Boxen. Ich bin richtig ausgeflippt und ich muss sagen irgendwie besuche ich meine Eltern nicht mehr so gerne.
Was soll der Mist? Ich muss doch als Mann auch wenigstens eigenen PC zusammenschrauben können bzw. wenigstens versuchen? Ich muss doch als Mann auch auf mich und eventuell meine Familie auch körperlich aufpassen können bzw. es wenigstens versuchen?

Dann wenn ich ausflippe kommt sowas: Mit so einem Charakter wie du wird keine Frau mit dir leben wollen, du bist wie dein Vater blabla.... ich bin irgendwie stinksauer

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Wie alt bist du?

Vielleicht machst du deiner Mutter und Oma mal klar, dass du Erwachsen bist und deine Entscheidungen selber triffst?

Die Einstellung der beiden geht halt mal überhaupt nicht und dass musst du denen klar machen.

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Ich gehe davon aus, dass Du volljährig bist und alleine bzw. in einer WG wohnst?

Wo ist also das Problem?

Wenn Du einen PC zusammenbauen möchtest, baue eine PC zusammen. Wenn Du Kampfsport machen willst, mache Kampfsport. Wenn Du eine Familienpizza alleine aufessen möchtest, esse alleine eine Familienpizza auf ... usw.

Und wenn Dich weibliche Familienangehörige am Telefon ein bisschen nerven, hilft folgendes:

Ignorieren und das Thema wechseln.

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"Du wirst wie dein Vater" zeigt, dass sie einen Teil von dir nicht akzeptieren. Das kannst du deiner Mutter auch so sagen.

Ansonsten mach doch, was du willst und erzähl ihnen erst hinterher, dass du boxen warst, dann du ein Zimmer gestrichen hast, dass du einen PC zusammengebaut hast etc.

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klar kann ich die Sorgen verstehen

Kannst du? Wozu dann der Thread?

Oder anders gefragt:

Gibts tatsächliche, äußere Gründe, aus denen man sich Sorgen um dich machen müsste?

Oder liegen die Gründe für die Sorgen deiner Mutter in ihrer Persönlichkeit?

Was soll der Mist?

Sagt dir Triangulierung was? Kommt aus der Psychoanalyse: Mutter, Kind und Vater stehen in einer Dreiecksbeziehung. Dabei haben Mutter und Kind eine symbiotische Bindung zueinander. Das Kind ist von der Mutter abhängig - und die Mutter auch vom Kind. Das macht Sinn, solange das Kind sehr jung ist. Je älter das Kind wird, um so größer wird sein Bedürfnis nach Selbstständigkeit. Geht schon ein paar Monate nach der Geburt los.

Dann ist es der Job des Vaters, die enge Bindung zwischen Mutter und Kind langsam aufzulockern - und dem Kind beizubringen, sich von der Mutter zu lösen und selbstständig zu werden.

Fehlt der Vater, muss das Kind sich selbst von der Mutter lösen. Typische Reaktion des Kindes ist dann, dass es wütend auf die Mutter wird - und sich damit distanziert.

Jetzt kann man von Psychoanalyse halten, was man will - und in der Realität ist es immer deutlich komplexer, als die Analytiker erklären können. Der Grund, warum ich dir das schreibe ist aber, dass deine Wut nicht unnötig, sondern eine gesunde, normale und für dich nützliche Reaktion ist. Also weiter machen damit.

Ich muss doch als Mann auch auf mich und eventuell meine Familie auch körperlich aufpassen können bzw. es wenigstens versuchen?

Klar. Das ist auch das, woran du dich orientieren kannst.

Dann wenn ich ausflippe kommt sowas: Mit so einem Charakter wie du wird keine Frau mit dir leben wollen, du bist wie dein Vater blabla.... ich bin irgendwie stinksauer

Irgendwann werden dir solche Sprüche egal sein. Dann, wenn du dich von deiner Mutter gelöst hast. Bis dahin weiterhin ordentlich wütend werden. Üblicherweise kommt irgendwann eine Phase mit Traurigkeit. Die kannst du dann auch zulassen. Als nächstes kommt Akzeptanz, dass es ist, wie es ist.

Den Vorschlag der Chaotin würd ich übrigens umsetzen. Sag deiner Mutter, dass sie den männlichen Teil von dir, der sich an deinem Vater orientiert, nicht akzeptieren kann. Kannst ihr auch ruhig sagen, wenn sie dich damit belastet. Dann guck dir an, wie sie reagiert.

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Ich bin 22 und wohne getrennt von meinen Eltern in einer ganz anderen Stadt...ja und dieses "Nichtvertrauen" in mich staut sich halt an nach und nach und irgendwann platzt der Kragen, dass ich mich entmannt fühle. Rumschrauben ist männlich, schlagen ist auch typisch männlich und wenn meine Eltern nicht daran glauben, dass ich sowas könnte, wie soll ich ein Mann werden?
Mich regt es im Nachhinein auf, dass ich total unmännlich erzogen wurde...

bearbeitet von bestcase

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Ich bin 22 und wohne getrennt von meinen Eltern in einer ganz anderen Stadt...ja und dieses "Nichtvertrauen" in mich staut sich halt an nach und nach und irgendwann platzt der Kragen, dass ich mich entmannt fühle. Rumschrauben ist männlich, schlagen ist auch typisch männlich und wenn meine Eltern nicht daran glauben, dass ich sowas könnte, wie soll ich ein Mann werden?

Mich regt es im Nachhinein auf, dass ich total unmännlich erzogen wurde...

Spätestens wenn du räumlich getrennt von deinen Eltern lebst, darf dich das nicht mehr kümmern. Ich erkenne mich in deiner Situation wieder: Du könntest auch ohne deine Eltern und lebst nicht mal mehr mit ihnen zusammen, bist aber emotional nach wie vor von ihnen abhängig.

Lass mich raten: Du nimmst regelmäßig Kontakt zu ihnen auf, versuchst sie zu "überzeugen" wie selbstständig und zum Manne gereift du jetzt bist...aber sie wollen es nicht wahrhaben und halten dich nach wie vor klein?

EIn Zitat von fastlane, der mir damals folgenden Rat ans Herz gelegt hat:

"Du willst Liebe und Anerkennung von deiner Familie, bekommst das aber nicht? Du musst lernen, dir Liebe und Anerkennung selbst zu geben."

TheFire

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Wie alt bist du?

Vielleicht machst du deiner Mutter und Oma mal klar, dass du Erwachsen bist und deine Entscheidungen selber triffst?

Die Einstellung der beiden geht halt mal überhaupt nicht und dass musst du denen klar machen.

Wieso soll man jemandem das klar machen? Da hilft doch einfach ein dickes Fell und das Wissen, dass man es halt besser weiss. Da können einem solche Kommentare nix anhaben.

Ich bin 22 und wohne getrennt von meinen Eltern in einer ganz anderen Stadt...ja und dieses "Nichtvertrauen" in mich staut sich halt an nach und nach und irgendwann platzt der Kragen, dass ich mich entmannt fühle. Rumschrauben ist männlich, schlagen ist auch typisch männlich und wenn meine Eltern nicht daran glauben, dass ich sowas könnte, wie soll ich ein Mann werden?

Mich regt es im Nachhinein auf, dass ich total unmännlich erzogen wurde...

Nichts für ungut, aber man muss auch mit 14 nicht springen, wenn der andere Hü! sagt. ;-)

Ich für meinen Teil hab schon früh 'mein Ding' gemacht. Klar, entsprechend Konfliktgeladen war dann die Atmosphäre daheim, aber davon hab ich nur profitiert.

Zu lamentieren, dass die man durch Konditionierung zu wenig Männlich ist, ist beinahe albern. Du musst den eingeschlagenen Weg ja nicht beibehalten.

Eine Freundin hat von daheim eine wunderbare Essstörung mit auf den Weg bekommen, eine andere hat durch Schläge, emotionale Erpressung und Kleinhalten Jahre beim Psychologen verbracht... Es kostet viel Kraft und Arbeit, aber man kann sich durchaus auch von den Ketten befreien. Go for it.

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Das was IC und Aldous geschrieben haben, ist die Richtung, in die du dich orientieren kannst.

Ich habe ne ähnliche Vergangenheit wie du. Und ich habe dieselben Sprüche zu hören bekommen.

Die Wut, die langsam in dir aufsteigt, ist gut für den Bnabelungsprozess. Dabei erkennst du, dass nicht alles, was deine Mom und Oma so von sich geben, der Weisheit letzter Schluss ist. Dass sie auch Vorurteile haben.

Dass dich Sätze wie "du wirst so wie dein Vater" treffen und verletzen, zeigt dir aber auch, wie weit du selbst schon beeinflusst bist.

Ja, Okay. Dein Dad hat vielleicht scheisse gebaut. Dein Dad hat vielleicht nicht das Leben geführt, was sich deine Mom und deine Oka so gewünscht haben.

Die Frage, die du dir selbst stellen kannst ist, wie lange du ihm dafür Vorwürfe machen kannst. Wie lange kann deine Mutter und deine Oma ihn dafür verantwortlich machen, dass nicht alles nach ihrem Plan gelaufen ist. Wie lange dürfen sie andere dafür verantwortlich machen, bis sie ihr leben wieder selbst in die Hand nehmen und aufhören, sich ihrem Schicksal zu ergeben.

Und wenn du das realisierst, wirst du vermutlich noch viel wütender auf deine Mom sein oder auf deine Oma... Warum haben sie mir das verwährt und mich immer so in Watte gepackt!?! Warum haben sie dich in deiner Entwicklung so wenig unterstützt?

Und dann fragst du dich die Frage von oben noch einmal. "Wie lange kann ich meiner Mom und meiner Oma böse sein für ne verkorkste Kindheit und wann fange ich stattdessen an, mich selbst zu definieren und mein Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen?"

Du siehst, dass sie in einer ähnlichen Situation waren wie du jetzt. In einer Situation, in der sie sich jedoch für den leichteren Weg entschieden haben. Für einen Weg, der wie eine Spirale von Generation zu Generation die Schuld an allem einfach weitergibt, statt zu sagen "Schluss jetzt!" Vielleicht bist du derjenige, der deine Familie da endlich raus holen kann. Den Kreis durchbrechen kann.

Und dann kannst du ihnen allen vielleicht verzeihen und kapierst, dass du ab jetzt dein eigener Erziehungsberechtigter bist.

Vielleicht kannst du danach sogar irgendwann in ein paar Jahren mal mit ihnen darüber reden, was denn da alles vorgefallen ist mit deinem Dad. Ohne Vorurteile. Ohne Hass und Schuld. Sondern mit Neugier und Verständnis.

Von ganzem Herzen, viel Glück & Erfolg!

bearbeitet von The Fire

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Rumschrauben ist männlich, schlagen ist auch typisch männlich und wenn meine Eltern nicht daran glauben, dass ich sowas könnte, wie soll ich ein Mann werden?

Mit 22 bist du ein Mann. Du glaubst nur, es nicht sein zu dürfen. Und das regt dich auf.

Schau:

Rumschrauben und schlagen ist dann männlich, wenn man es als männlich sieht. Ist einer der Gründe, warum es beispielsweise Militärdienst gibt. Da wird geschraubt und gekämpft.

Wesentlicher sind dabei aber zwei andere Aspekte: Männerfreundschaft - und insbesondere Verantwortung.

Hast du Wachdienst, dann bist du für die Sicherheit aller anderer verantwortlich. Alle vertrauen dir, dass sie sich auf dich verlassen können.

Das ist dann eine neue Erfahrung. Bislang hast du nur die Erfahrung gemacht, dass deine Mutter dir nicht vertraut.

Machst du die neue Erfahrung öfters, dann verliert die alte Erfahrung mit der Zeit an Bedeutung. Dann erlaubst du dir immer mehr, ein Mann zu sein.

Ist nicht nur beim Militär so, sondern auch in Sportmannschaften, im Job, beim Zivildienst, usw.

Deine Mutter will übrigens nicht, dass du schraubst und schlägst, weil sie das mit männlich verknüpft - und sie nicht will, dass du ein Mann wirst. Weil sie dich dann als Kind verlieren würde. Davor hat sie Angst.

Das du ihr als erwachsener Sohn erhalten bleiben würdest, versteht sie noch nicht.

Für dich ist jetzt die Frage, inwieweit du schrauben und schlagen willst, weil du das selbst willst - und inwieweit du das willst, weil deine Mutter das nicht will. Also, inwieweit es um Ablösung geht - und inwieweit um dich selbst.

Um es im PU-Slang zu sagen: Inwieweit du dir eigene Regeln zulegst. Also überlegst, welche Regeln deiner Mutter du gebrauchen kannst - und welche nicht.

Was eigene Regeln sind, bekommt man am besten raus, indem man erstmal macht was man will - und dann guckt, was davon Laune macht.

Mich regt es im Nachhinein auf, dass ich total unmännlich erzogen wurde...

Klar. In deiner Kindheit ist etwas zu kurz gekommen. Wahrscheinlich ist das dein Vater, der fehlte. Das dich das jetzt aufregt, ist völlig OK. Du hattest ein Recht auf einen Vater - und das haben deine Eltern nicht auf die Reihe bekommen. Ist ein Klassiker.

Und: Was dich auch aufregen wird, ist dass du noch nicht so richtig weisst, wie du als Mann mit der Aufregung umgehen kannst.

Aufregung ist Rebellion - und Rebellion ist kindlich. Was OK ist. Rebellion gehört dazu. Dadurch wirst du zum Mann.

Nicht nur jetzt, sondern immer wieder. Auch gestandene Männer rebellieren immer wieder mal. Gibt M in Skyfall an Moneypenny den Befehl, auf James zu schiessen - dann säuft der sich danach erstmal einen. Ist eine kindliche Reaktion. Bis er sieht, dass König und Vaterland in Gefahr sind. Dann sagt er M, dass sie Mist gebaut hat - und meldet sich zurück zum Dienst.

Kindlich bedeutet darum nicht kindisch. Kindlich ist OK. James Bond kümmert sich erstmal um sein inneres Kind - und findet dadurch wieder die Energie, um als Mann Verantwortung übernehmen zu können.

Frage ist also, wie du mit deiner Wut umgehst. Grob gibts da zwei Optionen:

1. Du wirst zu einem Mann, der sagt: Es ist OK, dass ich mich aufrege - und es ist genauso OK, ein Mann zu sein.

Das ist eine erwachsene, weil integre Reaktion. Kindlich und männlich. Beides ist OK. Und zwar alles zu seiner Zeit.

2. Du regst dich so lange auf, bis deine Mutter dir erlaubt ein Mann zu werden.

Das wäre kindisch. Damit würdest dir selbst verbieten, ein Mann zu sein.

Kurz gesagt:

Was in deiner Kindheit fehlte, kannst du nicht nachholen. Was du aber kannst, ist dir jetzt selbst das geben, was dir fehlt. So, wie Fastlane schreibt.

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und wenn meine Eltern nicht daran glauben, dass ich sowas könnte, wie soll ich ein Mann werden?

Du brauchst doch keine anderen, um an Dich zu glauben. Glaub selbst an Dich. Du bist jetzt erwachsen.

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Ein ganz junger Bekannter (18) hat mir letztens erzählt, er durfte nicht fort, weil er von seiner Mutter aus erst duschen gehen musste (obwohl er nicht wollte).

Ich meine, wo leben wir? Ich hätte mich bei sowas damals einfach taub gestellt. Ja, ein ganz einfacher Trick! Stell Dir vor, Du bist taub, hörst einfach nicht, was die sagen, sollte helfen.

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Männlich ist nicht das "Boxen" oder das "Schrauben", sondern, dass du deinen Eltern den Vogel zeigst, wenn sie dir noch reinreden wollen. Nur du lässt es zu, dass dir Oma und Mutti reinreden. Übersorgte Eltern oder Eltern, die einen bevormunden wollen, hat fast jeder zweite, aber die meisten hören einfach nicht auf sie. Bei dir wollen dir Mutti und Oma das Boxen unterbinden, und schlecht reden, beim nächsten sagt der Vater dies und jenes ist affig, er soll etwas gescheites machen. So ungewöhnlich ist es bei dir auch nicht. Werde mal dein eigener Herr, verstehe, dass es auch nicht so eine außergewöhnliche Situation ist und lasse solche Sprüche, wie roien sagt, zum einen Ohr rein, zum anderen raus. Das ist männlich.

Zieh dein Ding durch, und du wirst dich wundern, wie schnell solche Sprüche aufhören. Solange du noch Kämpfe wie ein Teenager führst, solange werden sie dich auch noch als Teenie sehen!

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22 Jahre ist ein gutes Alter, um dich von deinen Eltern innerlich zu trennen. Normalerweise, geschieht das in der Pubertät, dass der junge Mann ins Leben hinausgelassen wird. So ist es zumindest in alten Kulturen der Fall. Bei uns, sind diese Pubertätsrituale jedoch in Vergessenheit geraten und oftmals haben noch Erwachsene eine starke Bindung an ihre Eltern. Um damit aufzuräumen, empfehle ich dir diese Übung:

http://www.imagerynet.com/ties/ties.html

Liebe Grüße

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