NLP Fähigkeiten weiterentwickeln

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Hallo,

seit Jahre bin ich an Dingen wie Hypnose, NLP, Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung interessiert.

Zu dem Thema NLP habe ich ein paar Bücher gelesen und einige Kursmitschnitte von Kikidan gekauft (und gehört).

Letztes Jahr hatte ich durch meinen Arbeitgeber ein Managementaufbau Seminar absolvieren dürfen. Dort wurden sogar einige NLP Themen angesprochen (ohne den Begriff NLP zu nennen) - es schien als ob ich der einzige Teilnehmer war, der das kannte. Daher habe ich entschlossen mich in NLP weiterzuentwickeln.

Nun habe ich die Qual der Wahl...

Zuerst dachte ich, den Volkspractitioner zu absolvieren (Mulzer Berlin). Daher habe ich Netz Erfahrungsberichte dazu gesucht. Dabei habe ich bemerkt, dass die Einträge sehr stark "wetttbewerb"-getrieben sind - d.h. dass die unterschiedlichen Anbieter sich gegenseitig schlecht machen.

Bevor ich aber nun 9 Tage meines Urlaubs opfere und nach Berlin reise (kostet mich auch knapp 2.000 EUR - Kurs+Hotel+Flug) und anschließend erkenne, dass das nichts war, bzw. mich nicht weiterbringt, wollte ich hier nach Erfahrungsberichten fragen.

Mir geht es hauptsächlich um Persönlichkeitsentwicklung, Glaubensatzarbeit und Hypnose. Eine Urkunde, etc. brauche ich nicht. Den Kurs werde ich privat absolvieren.

Ein anderer großer Anbieter (nlp-erleben), bietet Kurse in meiner Stadt an. Zu einem Schnuppertag habe ich mich bereits angemeldet. Der Practitioner wäre 9 Wochendenden lang (das ich auch ziemlich happig finde....). Beim ICP hat RA Julian Wolf empfohlen... Ihr seht: Ich bin für alle Seiten offen.

Was sind Eure Erfahrungen, auf was sollte ich noch schauen.

Ich wäre froh, wenn dieser Thread nicht in Endlosdiskussionen ausufern würde...

Danke!

Gruß

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So lange Du einen großen Bogen um Chris Mulzer und Julian Wolf machst.

Kannst Du schon nicht mehr viel falsch machen.

Es gibt einige sehr gute Trainer bei denen Du einiges lernen kannst.

Du kannst aber auch dein Geld sinnlos rauswerfen und zu einem der beiden oben genannten gehen.

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So lange Du einen großen Bogen um Chris Mulzer und Julian Wolf machst.

Kannst Du schon nicht mehr viel falsch machen.

Es gibt einige sehr gute Trainer bei denen Du einiges lernen kannst.

Du kannst aber auch dein Geld sinnlos rauswerfen und zu einem der beiden oben genannten gehen.

Wie wärs wenn du deine Meinung mal etwas ausführlicher verfasst und nicht sagst: "Boar die sind doof, geh da nicht hin". Das hilft doch niemandem. Schreib doch mal was dir an denen nicht passt, damit andere sich ein eigenes Bild schaffen können und nicht nur stumpf deine Ablehnung hinnehmen müssen.

Mulzer kenne ich nur von Videos und Erzählungen, ist mir persönlich unsympathisch, soll aber als Trainer trotzdem ganz gut sein.

Julian Wolf habe ich bereits mehrfach getroffen und erlebt und halte ihn für einen guten Trainer, der aber sehr speziell ist. Er ist flippig und nen ziemliches Spielkind und wirklich kein Trainer für jeden. Wenn man mit seiner Art klar kommt kann man aber interessante Seminare mit ihm erleben und NLP lernen.

Dazu muss man dann auch noch sagen dass beide genannten Trainer Society of NLP Trainer sind, die komplett anders arbeiten als DVNLP Trainer. Deswegen kommt auch öfter sowas wie "Society Trainer können nix und bilden schlecht aus, DVNLP Trainer sind doch nur Theoretiker und praktische Nulpen" und ähnliches Blabla von beiden Seiten, was ich für ziemlich kindisch halte.

Beide NLP Richtungen haben gute Trainer und jeder muss schauen wer der Richtige Trainer für einen ist.

Deswegen finde ich dieses stumpfe

So lange Du einen großen Bogen um Chris Mulzer und Julian Wolf machst.

auch nicht angebracht. Du findest Sie schlecht, das ist ok, aber dann führe das auch mal aus, da hat der TE und alle mit ähnlichen Fragen deutlich mehr von.

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Gast

Wenn deine Hauptziele PE, GS-Arbeit und Hypnose sind, dann verstehe ich nicht, warum du dir nicht einen guten Coach suchst, der mit psychoedukativen Elementen arbeitet. Da bekommst du quasi individuellen Einzelunterricht und Coaching. Und für 2000 Euronen geht da schon was...

Gut, da du nach NLP Ausbildungen gefragt hast:

Ich werde mich nicht zu Trainern äußern. Ich will keine Werbung für Ausbilder machen.

Sehr große Unterschiede entstehen nicht nur durch den oder die Trainer, sondern auch durch die Struktur des Formats. Kleine Blöcke sind nicht so intensiv, große Blöcke lassen mehr Gruppendynamik entstehen. Kleine Blöcke geben immer wieder Führung und begleiten eine Entwicklung etwas. Sind die Kurszeiten 9-18 Uhr oder länger, sind alle in einem Hotel untergebracht, auf mehrere verteilt oder schlafen viele zuhause? Meine Erfahrung mit verschiedenen Kursformaten ist die, dass Kurse, bei denen ich am Seminarort schlief, die Seminare noch Abendaktivitäten umfassen sehr intensiv waren, wie Trainingslager im Sport, sehr fokussiert... Dort tut sich viel, nach gewisser Zeit kommt es auch zum Lagerkoller bei manchen, aber das gehört wohl dazu... Robert Dilts macht meines Wissens Trainer-Ausbildungen in einem drei Wochen Block. Das macht so ziemlich jede Psyche mürbe und dann tut sich recht viel. Zuhause schlafen und Wochenendblöcke sind anders, ich empfand es als kleine Dosen, die aber natürlich dann öfter kommen. Wenn du eine gute Übungsgruppe in deinem Umfeld hast, würde ich dir eher zu einer Ausbildung in großen Blöcken raten, da du dann beide Effekte kombinieren kannst. Das hat mir viel gebracht.

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Es gibt ja durchaus noch weitere Anbieter in deiner Region. Mein Weg war, sich genau diese Anbieter bzw. Coaches MEINER Region an einem kostenlosen NLP Abend anzuschauen. Dort konnte ich mich dann entscheiden. Letztendlich kommt es auch häufig nicht nur auf die Kompetenz/Qualifikation des Coaches an, sondern ob die Art des Coaches auch zu einem passt.

Mein Weg war dann auf Wochenendsseminare zu gehen. Anfängergeist beschreibt die Vorzüge der jeweiligen Durchführungswege schon sehr gut. Ich habe sehr genossen, dass ich zwischen den Wochenende Zeit für Eigenerfahrungen hatte und am Wochenende gelerntes auch im Alltag erfahren konnte, bevor es mit neuem Input weiterging.

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Kann mich meinem Vorposter anschließen -> gehe in deiner Region auf kostenlose Abendseminare der jeweiligen NLP Anbieter und lass die Trainer auf dich wirken. Deine Anforderungen sind Schwerpunkt Glaubensatzarbeit und Hypnose. Da kannst Du den Volkspractitioner generell knicken. Nichts gegen Mulzer, aber seine ausgebildeten Practitioner waren in meiner Peer alle nahezu unwissend gegenüber den Praccys über DVNLP. Nicht selten haben diese dann den Practitioner nochmals über DVNLP nachgeholt.

Glaubensatzarbeit hast du sowieso erst im Master. Kaum jemand macht das schon im Practitioner, es sei denn die Gruppe ist in irgendeiner Richtung schon psychotherapielastig aufgestellt.

Mir lagen die Wochenendausbildungen generell mehr als größere Blöcke. Allein schon deshalb, um zwischen den Blöcken mehr üben zu können.

Dass in größeren Blöcken mehr Gruppendynamik entsteht als nur am WE sehe ich nicht. Dies ist in der Ausbildung nicht der Dauer geschuldet, sondern vorallem der Homogenität der Gruppe.

Homogene Gruppen lassen sich innerhalb kürzester Zeit über Norming und Storming bringen und performen schon am nächsten Tag. Liegt eindeutig auch an den Skills des Trainers. Bei guten Trainern liegen sich am ersten WE bereits alle am Sonntag in den Armen, und bilden eigenständig Peers. Gerade den Practitioner auf ein bis zwei Blöcke zu legen hat sich in meiner Vergangenheit als Trainer als Nonsens herausgestellt, da man im Practitioner nicht weiß, was von den Teilnehmenr auf einen zukommt, und weil man davon ausgehen muss, dass das Training bei Null anfängt, oder schlimmstenfalls bei -10 , wenn Leute dabei sind, die die gängigsten Kommunikationsregeln nicht kennen. Das würde ich generell jedem empfehlen, bevor es mit dem Practitioner losgeht.

Würde ich abwägen zwischen einem Einzelcoaching und einem Seminar mit mehreren Teilnehmern, würde ich das Seminar alleine aufgrund der Diversität der vielen Teilnehmer und der potentiellen Übungsvielfalt vorziehen.

Gruß

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