Warum können Frauen einen besten Freund haben? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[mrf 6]

Hi Leute,

eine generelle Frage zu besten Freundinnen.. da gibt es nämlich einiges, was ich bisher noch nicht verstanden habe.

Warum haben Frauen einen besten Freund?

Wenn wir uns doch regelmäßig mit einer Frau treffen, ihr auch körperlich näher kommen und man sich (fast) in und auswendig kennt, entstehen Sexfantasien, wenn nicht sogar mehr. In manchen Fällen kommt es dann sogar zu stärkeren Gefühlen und oft erwischt man sich dabei, wie man sich selbst fragt, ob man mit dieser Frau eine Beziehung möchte.

Sehr selten wird aber daraus etwas. Warum ist das so?

[Capricorn 142]

Naja, wenn einer von beiden nicht will und man deswegen trotzdem den Kontakt nicht einstellt wird da halt was sexloses mit viel comfort draus. Hab auch beste Freundin, früher wäre ich gern mal über sie hergefallen, heut nichtmehr so sehr. Und als LTR wäre sie vieeeel zu stressig. Trotzdem schön auch weibliche Freunde zu haben, mit denen man über alles quatschen kann.

[Dza0411 20]

Weil man nicht da isst wo man kotzt. Du bist ihre Freundin mit der sie

über alles reden kann, nicht der Typ bei dem sie wuschig wird wenn sie auch nur an ihn denkt.

Außerdem ists doch langweilig wenn man sich so gut kennt, wo bleibt da die

Eroberung und die Action?

Case closed.

[jon29 10842]

Ich frag mal meine beste Freundin, warum das so ist.
Ach übrigens: Sprich doch bitte nicht von "wir" wenn du von zwangsläufigen Sexfantasien usw. sprichst. Denn ich kenne genügend Frauen, sodass ich nicht jedes Mädel nur als Objekt meiner Begierde sehe.

Also: Ficke mehr, lerne mehr Frauen kennen und du wirst selbst Frauen wieder so normal sehen, dass du auch ganz normal befreundet sein kannst.

[Gast Idioteque]

Männer verlieben sich eher, weil sie "andere" Dinge mit Frauen machen, die sie normalerweise nicht mit ihren Kumpels machen, für Frauen ist man dann sowas wie ne Freundin. Dazu gehört insbesondere emotionales Geschwafel , einige Männer verlieben sich davon.

[Fastlane 8910]

Nicht "Männer" und nicht "man".

Einige oneitisanfällige Typen, die Umgang mit Frauen nicht gewöhnt sind und jeden freundlichen Blick einer Frau so werten, dass sie die Frau als Rumzeigepokal besitzen wollen.

[Gast J.Who]

Hmm, ich habs auch absolut nicht mit weiblichen Freunden. Finde ich eine Frau so interessant das ich mich auch mit ihr alleine Treffe undabhängig von aktivitäten die vorher oder nachher den Freundeskreis mit einschließen dann will ich eigentlich auch "mehr".

Ist auch bei meiner besten Freundin so ;) Aber wir haben uns eben auch nicht als Freunde kennengelernt, herausgefunden das wir zwar auf einer Wellenlänge sind, uns (denke ich :D ) auch anziehen, aber das "mehr" irgendwie für beide Seiten absolut nicht das gelbe vom Ei war.

So ists für beide Seiten eigentlich sehr entspannt.

Habe allerdings nicht vor den Kreis der "Freundinnen" noch zu erweitern ;)

[Gast psychomagier]

Die Eröffnungsfrage klingt so, als würde dich an Frauen nur oder vor allem Sex interessieren, und wenn du eine Frau nicht sexuell attraktiv findest, dann vermeidest du den Kontakt zu ihr. Für mich klingt das notgeil.

Ich habe viele männliche und weibliche Freunde, mit denen ich niemals ins Bett gehen wollte. Weil ich sie sexuell nicht attraktiv finde. ich bin mit diesen Frauen aus denselben Gründen befreundet wie mit den Männern: weil sie lustig sind, weil sie kreativ sind, weil sie gute Ideen haben und man super mit ihnen reden kann, weil sie dieselben Hobbies haben wie ich oder mit mir zusammen arbeiten usw. usf. Kurz: Ich bin mit ihne befreunet, weil sie spannende und nette Menschen sind.

Und für Frauen ist das umgekehrt ganz genauso: Männer sind für die meisten Frauen eben nicht nur sexuell interessant, sondern auch weil man mit ihnen reden oder gemeinsam etwas unternehmen, also einfach ganz normal befreundet sein kann. Und die Frauen, die ich kenne, haben auch keinen "besten Freund" (und sonst nur Freundinnen), sondern in der Regel einen Freundeskreis der aus jeweils mehreren Männern und Frauen besteht.

Klar, gibt auch Frauen, die nur Freundinnen haben, so wie es auch Männer gibt, die nur Freunde haben, aber die sind eigentlich alle (Männer wie Frauen) sozial behindert.

[squirt 127]

Warum haben Frauen einen besten Freund?

Weil sie es können!

[Gast J.Who]

Klar, gibt auch Frauen, die nur Freundinnen haben, so wie es auch Männer gibt, die nur Freunde haben, aber die sind eigentlich alle (Männer wie Frauen) sozial behindert.

Ach ist das so?

[Gast psychomagier]

Klar, gibt auch Frauen, die nur Freundinnen haben, so wie es auch Männer gibt, die nur Freunde haben, aber die sind eigentlich alle (Männer wie Frauen) sozial behindert.

Ach ist das so?

Wenn du soziale Kontakte in deinem privaten und Arbeitsumfeld nicht pflegen kannst, weil du die Frauen nicht "fickbar" findest, dann ist das eine massive Einschränkung.

Die hässliche Lehrerin deines Sohnes wird deine Abneigung bemerken, und das bekommt dann dein Kind im Unterricht ab, indem sie es weniger fördert. (Dasselbe gilt übrigens schon, wenn der Vater nie beim Elternabend auftaucht.)

Deine hässliche Chefin oder die hässliche Rekruiterin, mit denen du nicht genauso herzlich und interessiert umgehen kannst, wie deine Mitbewerber, befördern oder stellen dann eben jemand anderen ein.

Deine Frau, mit der du nichts anzufangen weisst, sobald sie mal ein halbes Jahr keinen Sex will, weil sie Stress im Job hat, wird dich verlassen (oder du sie).

Muss man ja alles nicht wollen, im Leben, aber manche Männer wollen eben doch mehr als nur Zufallsbekanntschaften ficken. Und da stört die ausschließliche Fixierung auf Sex dann doch sehr.

[all€ 446]

Ganz einfach..

Frauen reden mit besten freundinnen über gefühle etc.

Männer unternehmen Action mit ihren besten männlichen freunden.

Männer sind darum verwirrt wenn sie mit Frauen über gefühle reden, weil sie unbewusst denken die Frau will was von ihm, weil sie auf diese tiefe emotionale ebene einsteigt. Für frau ist das aber was ganz normales was sie mit freundinnen macht.. Paudchal gesagt.Credits an pook.

es geht irgendwie immer darum den Menschen das geben zu können was sonst selten in ihrem leben ist, und wovon sie dann mehr wollen. Afcs kriegen durch emotionale gespräche und die nähe zur schönen Frau das Gefühl akzeptiert, gewollt und bewundert zu werden, also die art von Aufmerksamkeit die sie sonst nicht genug kriegen.

das schafft dann ein Gefühl der Abhängigkeit das sie mit liebe verwechseln. Tatsache ist aber, sowas ist sogar unter hetero männern/ Frauen möglich.

es gibt diktatoren die das ausgenutzt haben, sie haben den Menschen was gegeben was ihnen sonst niemand geben konnte, eine Vision, eine Welt in der sie wichtig und akzeptiert sind. Und daraus entsteht eine fast sexuelle anbetung, idealisierung, bewunderung, vertrauen

es sind alles nur die eigenen projektionen und wünsche

wie mit dem fussballstar der man gerne wäre u.s.w.

das hat nichts mit liebe zu tun, sondern ist abhängigkeit in folge von mangel an etwas im leben.

Frauen wiederum verlieben sich in Stärke, macht, ansehen, ruhm, visionen.

was ist dann überhaupt echte liebe? Mit sich im reinen sein, selbsterkenntnis, souveränität über seine eigenen triebe. Sich gegenseitig geniessen und werschätzen, aber nicht in kindliche sbhängigkeiten verfallen.

schön so viel zur Theorie..

[all€ 446]

Wenn du willst dass dich die Menschen mögen-lieben-brauchen, dann anslysiere ein bisschen ihren charakter und biete ihnen dann das an, was ihr Herz gerade am meissten möchte.

die die besonders viel von etwas möchten, die unausgeglichenen, sind dann eher so LSE, und die ausbalancierten, eher mit dem leben zufriedenen sind eher HSE. Um es mal etwas in die pickupkategorien einzufügen..

vllt auch alles bullshit das ist mir gerade so eingefallen

credits an so ein managerbuch- Klassiker, wie gewinnt man Freunde und beeinflusst Menschen oder so aehnlich

peace

Februar 28, 2014 bearbeitet von allan snyder

[magicien 671]

Ich habe eine Reihe von guten Freundinnen. Zugegeben, manchmal flirte ich auch ein bisschen mit ihnen, aber ins Bett gehen? No way. Nicht, weil sie unattraktiv wären, sondern weil die Beziehung einfach auf einer anderen Ebene liegt.

Für einen Mann auf Sex- oder Beziehungssuche sind solche Freundinnen übrigens Gold wert:

1. Pre-selected by...
2. Umgang mit Frauen wird selbstverständlich und entspannt.
3. Sie sprechen im Freundeskreis gut über einen.
4. Sie haben ihrerseits Freundinnen, Cousinen, Arbeitskolleginnen...
5. Sie laden einen zu ihren Parties etc. ein, wo man dann selbige Freundinnen, Cousinen, Arbeitskolleginnen kennenlernen kann.

[LastActionHero 3255]

"Ich verkehre ausschließlich mit Frauen, mit denen ich verkehre."

[typedmonkey 23]

Ich habe früher mehrere gute Freundinnen gehabt, von denen durch mein Versagen in meiner letzten LTR über einen Zeitraum von knapp 5 Jahren nur noch eine richtig übrig geblieben ist. Wir stehen sehr unterschiedlich im Leben, verstehen uns aber wirklich gut! Ich fand sie zu keinem Zeitpunkt sexuell anziehend irgendwie, gerade in emotionalen Dingen war ihr erster Gedanke aber immer der hilfreichere Rat, als wenn ich mit einem männlichen Freund über das gleiche Thema gesprochen habe. Es ist unter Männern doch irgendwie immer etwas anderes, wenn man "Schwäche" zeigt ;)

ps: Mir ist bewusst, dass ich auch unter guten männlichen Freunden "Schwäche" zeigen könnte, ich habe aber irgendwie überhaupt kein Bedürfnis mit meinen männlichen Freunden über bestimmte Dinge zu sprechen! Sicher auch, weil ihre Sicht der Dinge meiner eigenen sehr ähnelt. Eine Frau bringt einen ganz anderen Blickwinkel!

[bisnuth 56]

Ich betrachte das aus evolutionsbiologischer Sicht. Sowohl bei Menschen wie auch in der Tierwelt scharren Frauen Kerle um sich. Das interessante ist das diese Kerle oft verschiedene Merkmale aufweisen, die eine Frau irgendwie braucht.

Die meisten Best Friends würden in der Tierwelt als Betas durchgehen, die eine Versorgerrolle übernehmen könnten falls Frau jemals drauf angewiesen sein würde (Falls sie von einem Alpha geschwängert wird der dann das weite sucht z.B.).

Dann kommt noch der Schutzfaktor hinzu. Je mehr Kerle eine Frau an ihrer Seite hat, desto sicherer ist sie vor möglichen Angriffen, da die meisten Kerle eh dazu neigen eine Frau zu beschützen, egal ob sie es aus Hilfbereitschaft oder um ihre Gunst zu erwerben tun.

In der heutigen Zeit, aber auch in der Geschichte haben sich für den für eine Frau ungefährlichsten Mann mit dem höchstmöglichem Beta-Rang solche Rollen wie der beste Freund entwickelt. Das ist jedoch nicht komplett zu verallgemeinern. Es gibt auch Kerle die haben eine Freundin, intaktes sexual Bewusstsein und haben trotzdem eine beste Freundin. Das sind die Ausnahmen. Diese Kerle wollen nichts von ihrer Besten und können sorgfrei die Vorteile einer Pivotin in Anspruch nehmen.

[jon29 10842]

Ausnahmen oder Beta? Leute, nicht alle Männer haben nur Sex im Koof, und spätestens bei Freundschaften hört's auf, alles mit Evolutionstheorie ala "Alpha-Beta" erklären zu können. Wie es einer geschrieben hat, Freundschaften gibt's mir Menschen, mit denen man sich gut versteht, Frauen sind keine Aliens vom anderen Stern.

Wären ja auch ganz schön viele Ausnahmen schon allein hier im Thread.

[Zlatanos 692]

Also ich würde meine beste Freundin nicht mehr missen wollen.

Teilweise erwischen wir uns, wie wir flirten, aber das ist alles auf spaßiger Ebene.

Wir respektieren uns, weil wir den anderen wirklich kennen und schätzen.

Mit ihr rede ich über Dinge, die ich mit meiner Freundin nicht besprechen möchte.

Oder mit dem Kumpel.

Wüsste nicht, was daran verkehrt ist.

[JohnnyBGoode 131]

Ich kann nur mit Frauen befreundet sein die ich nicht attraktiv finde, aber die finden mich dann attraktiv und verkuppeln mich nicht mit ihren Freundinnen. Oder mit Frauen mit denen ich bereits geschlafen habe, aber die verkuppeln mich erst recht nicht. Leute die ne attraktive 'beste Freundin' haben, haben einfach nicht die Eier zu eskalieren, darunter fallen auch die 'LTR-Typen' die mit "Frauen schlafen könnten es aber aus Gewissensgründen nicht tun", haha. Selbst James Bond hat Moneypenny gefickt. Lieber riskier ich Sex oder verbrannte Brücken anstatt es nie zu wissen.

[Nanook 54]

Ich würde gar nicht unbedingt sagen, dass sie es genießen würden viele Typen im Orbit zu haben, sondern dass die Erklärung dafür viel "biologischer" ist. Als Mann ist man eher darauf gebürstet alles bürsten zu wollen was rumrennt, als Frau eher auf Selektion.

Die Frage ist vielleicht auch eher "Warum sollten sie keinen besten Freund bzw. mehrere haben?". Jemanden für ne kleine Kissenschlacht findet Frau wenn sie die Straße betritt - warum sollte sie Dich dafür nehmen wenn sie Dich für Ihre beste Freundin hält und eh schon weiß wie Du nackt aussiehst, sie weiß wie es riecht, wenn Du Zwiebeln zum Frühstück hattest oder Du Dir in Ihrem Beisein die Nudel kratzt ?!

[jon29 10842]

Was macht jetzt Fastlane und mich zur besten Freundin, weil wir nicht needy jede Frau ficken müssen? Oder hat Fastlane einfach doch Angst vor dem eskalieren, weil er mit Frauen einfach so befreundet ist?

Im Ernst, wenn ihr wirklich gut mit Frauen werden wollt, müsst ihr eure Neediness in den Griff bekommen, und lernen mal llcker mit Frauen umzugehen, so dass ihr sie einfach auch wie mit nem guten Kumpel umgehen könnt. Sonst bleiben Frauen immer die seltsamen Wesen vom anderen Stern, die ganz komische Dinge tun.

[Wowamous 258]

Ich habe mehr Freundinnen als Freunde. Stört es mich? Nein. Ich schätze ihr Nähe und bin froh, sie in meinem Leben zu haben. Genauso bin ich froh Teil ihres Lebens zu sein. Sex? Immer ein Thema! Interessantes Thema! Wir reden viel, ständig darüber! Aber mehr als reden ist nicht, denn mir ist Freundschaft wichtiger als ein Fick.

Also: Männer können genauso Freundinnen haben. Ich fände es extrem langweilig ohne.

[The Fire Rises 393]

Warum haben Frauen einen besten Freund?

Wenn wir uns doch regelmäßig mit einer Frau treffen, ihr auch körperlich näher kommen und man sich (fast) in und auswendig kennt, entstehen Sexfantasien, wenn nicht sogar mehr. In manchen Fällen kommt es dann sogar zu stärkeren Gefühlen und oft erwischt man sich dabei, wie man sich selbst fragt, ob man mit dieser Frau eine Beziehung möchte.

Argh, so Leute wie du machen mich verrückt. Seit Jahren höre ich mir blöde Sprüche an, wenn ich mit meiner besten Freundin (platonisch!) was unternehme. Warum könnt ihr nicht verdammt nochmal einsehen, dass man mit einem Vertreter des anderen Geschlechts einfach nur befreundet sein kann, ohne die Person insgeheim vögeln zu wollen?

Aber Hauptsache schön von sich auf andere schließen, denn wenn man selbst keine weiblichen Freunde haben kann darf das natürlich auch beim Rest der männlichen Weltbevölkerung nicht so sein.

Ich krieg's kotzen...

[Kninchen 1110]

Ich bin froh, dass der Thread nicht in Ohh-ahh-nein-dasgehtgarnicht, Ohh-ahh-nein-mannmusmitallenfrauensexhaben! abgedriftet ist. Habe gerne bis hierher gelesen. ^^