Men Should Not Help Sluts - kontroverser Artikel aus der "Manosphere"

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Gast ulbert

Dieser Artikel hat mir durchaus gefallen, anderen nicht. Ich stelle ihn hiermit zur Diskussion

http://www.returnofkings.com/29989/men-should-not-help-sluts

Zusammenfassung (auch für die, die des Amerikanischen nicht mächtig sind)

Autor beschreibt einen Party-Abend mit seinem Kumpel, der zwei Uhr früh Telefonterror von einer zurückgelegten Ex-Freundin bekommt. Sie wäre in einem Club am Feiern, er hätte ihr Herz gebrochen, sie bräuchte jetzt jemanden, der sie woanders hinführt. Freund des Autors weist das Ansinnen ab. Kurz danach wird der Autor von einem Kumpel angerufen, es stellt sich heraus, dass der Kumpel im selben Club wie die Dame ist und mehr oder weniger im Auftrag der Dame versucht, ein Auto nebst Fahrer zu organisieren. Ausgehend von dieser Situation räsoniert der Autor über den Unterschied zwischen Gentleman Attitüde und Beta-Sklaverei und beschreibt eine Ehefrau eines Kumpels, der er sofort ritterlich helfen würde, selbst wenn da noch nie was laufen würde, einfach weil diese Ehefrau eine andere Einstellung hat.

Mir gefällt an diesem Artikel die lebensnahe Darstellung weiblicher Manipulation und er stellt einen Mindset vor, mit dem man sich aus solchen schuldgefühlsinduzierten Forderungen herausmanövrieren kann. Mir gefällt an diesem Artikel NICHT, der moralsaure Unterton und eine etwas einseitige Darstellung. Ich empfinde den Artikel als satirisch überhöht.

Der Artikel rührt an etliche Glaubenssätze, die in der heutigen Gesellschaft verwurzelt sind, die ich im Folgenden kurz aufzähle

1) Alle Frauen sind Heilige

2) Du hast allen Frauen aus Notlagen zu helfen, auch wenn diese selbstverschuldet ist.

Schließlich werden einige auch die einseitig männliche Perspektive des Artikels nicht mögen.

Wie auch immer, ich musste ein paar mal herzhaft schmunzeln und das ist dann schon genug Relevanz für die Plauderecke

Gruß Ulbert

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Ulbert, wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, war diese Psychodame niemals die Freundin des Kumpels. Sie wäre es nur gern gewesen und hat sich das durch ihr Verhalten teilweise angemaßt. Würde deine Zusammenfassung dahingehen eventuell verändern.

Ich zitiere meinen Kommentar aus dem Statusgedingse:

"naja, ist ja ganz okay und ihr Verhalten ist echt unter aller Sau, aber ich halte es für unsinnig irgendjemanden als Schlampe abzustempeln und zu sagen, dass eine solche ein "degeneriertes" Leben führt. Das Problem ist nicht, dass sie eine "Schlampe" ist , sondern vielmehr, dass sie ein Problem hat und denkt, dass sie daten etc. Das ist eher etwas Psychisches, weniger ihr Sexualtrieb, etc."

Soll heißen:

Mir gefällt grundsätzlich die Wertung von Sexualverhalten als "schlampig", bzw einer Person als "Schlampe" nicht. Immer wieder frage ich mich, warum mir in meinem Freundeskreis etliche Leute erzählen, was sie wieder für eine Schlampe im Club gesehen haben oder wie schlampig Dame X oder Y sich wieder mal verhalten haben. Das Problem: Durch diese Wertung existiert ja erst die oft tief verankerte Angst der Frauen, als Schlampe dazustehen. Und deshalb wird es uns Singlemännern meinem Empfinden nach oft schwerer gemacht, als es sein sollte. Und das allein durch unsinnige Wertungen durch unsere Geschlechtsbrüder.

Im Artikel wertet der Autor das Verhalten des Mädes als schlampig und geht sogar so weit zu sagen, dass Schlampen ein degeneriertes Leben führen. Wo kommen wir denn da hin?

Gerade dieses Mädel hatte einfach einen Knacks. Wahrscheinlich zusätzlich zu LSE, unglaublich große Aufmerksamkeitsbedürfnisse und irgendeinen Komplex, der zu einerseits extremen Sexualverhalten, andererseits zu Drama und Auffälligkeiten geführt hat.

Dass man nicht immer springen sollte, wenn Dame X irgendetwas braucht, sollte selbstverständlich sein.

bearbeitet von Doenermafia
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Ist ReturnOfKings nicht von diesem RooshV-Typen?

Den, seine Konsorten und diese ganzen Red Pill Spasten halte ich alle für verbitterte Vollidioten.

Ich komme aus der Türkei und bin in einem Umfeld voller Ausländer aller sozialen Schichten und Bildungsebenen aufgewachsen. Diejenigen, die man hier in Deutschland gemeinhin als "Asitürken" bezeichnen würde, labern schon seit Jahren den gleichen Scheiß daher wie die oben genannten Typen. Letztere sind vielleicht etwas eloquenter, aber an dem Bullshit ändert sich inhaltlich nichts.

Zum Artikel:

Von dem ersten Anruf hätte ich mich vielleicht breitschlagen lassen, einfach weil ich niemanden hängen lassen könnte, der meine Hilfe dringend braucht. Nach dem zweiten Anruf war klar, dass sie nicht allein war und Leute auf der Party kannte. Hätte genauso reagiert wie der Autor.

Finde das ganze nicht sonderlich kontrovers, auch wenn ich jemanden nicht für seine Promiskuität verurteilen würde. Ein mieser Charakter ist aber immer ein No-Go.

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Gast ulbert

"Return of Kings" ist ein Zusammenschluß von mehreren Bloggern u.a. "Roosh-V". Die Artikel sind teilweise amüsant und prägnant, nicht immer 100 % politisch korrekt. Der vorliegende ist zwiespältig, drum ist er hier zur Diskussion gestellt.

Manche Artikel in dem Blog sind mir zu heftig, gehen in eine absurde homophobe Richtung, die ich nicht unterstützen will.

Aufmerksam wurde ich auf diesen Blog wg. der "Fat Shaming Week", die wohl für einigen Aufruhr in den "sozialen Medien" gesorgt hat.

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Gast lazaros

Die meisten amerikanischen PU-Seiten, inklusive ROF, vermitteln ein Menschen-, und insbesondere Frauenbild, dass die Typen, wenn sie sich lange und intensiv genug damit beschäftigen, zu zynischen und paranoiden Misogynisten entwickeln lässt.

Artikel wie diese unterstützen natürlich im Grundton diese Entwicklung.

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Der Artikel rührt an etliche Glaubenssätze, die in der heutigen Gesellschaft verwurzelt sind, die ich im Folgenden kurz aufzähle

1) Alle Frauen sind Heilige

2) Du hast allen Frauen aus Notlagen zu helfen, auch wenn diese selbstverschuldet ist.

Diese Thesen werden von niemandem ernsthaft vertreten. Behauptung 2 evtl ganz allgemein gesehen als Akt der Nächstenliebe auf alle Menschen bezogen. Aber das ist hier ja nicht gemeint.Von daher... Das ist die klassische Sarrazinmethode. Erst stellt man eine wacklige wie absurde Behauptung auf, die niemand außer einem selbst vertritt und widerlegt diese dann im Anschluss und begründet daraus seine Meinung. Das ist quasi Elfmeterschießen ohne Torwart. Kein wirkliches Spiel mit Gegnern. Oder ernsthaftes Argumentieren. Von "Diskussion" ganz zu schweigen. Monolog und Pamphlet trifft es eher.

Zum Rest....naja das übliche Diskoschlampen vs heilige anständige Ehefrau. Klischeesuppe lauwarm serviert.

Dazu das überhebliche, selbstgerechte Selbstbild. "Return of Kings". Ernsthaft? Also die Assoziation dazu ist eher ungünstig für die Autoren.

Könige kamen nicht durch Leistung, oder besondere Fähigkeiten auf den Thron sondern vor allem aufgrund ihrer Abstammung, oder dem "gottgegebenen Recht". Wer sich darauf beruft gesteht doch nachdrücklich ein es einfach nicht drauf zu haben und sich auf höhere Autoritäten berufen zu müssen um etwas zu kamellen zu haben. Irgendwie Traurig.

Naja, wer sich selbst so gering schätzt ist dementsprechend frustriert. Das ist eine dieser selbstverschuldeten Notlagen aus denen der Autor niemanden befreien möchte. Gut. Sein Ding. Lassen wir ihn eben dort.

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Die meisten amerikanischen PU-Seiten, inklusive ROF, vermitteln ein Menschen-, und insbesondere Frauenbild, dass die Typen, wenn sie sich lange und intensiv genug damit beschäftigen, zu zynischen und paranoiden Misogynisten entwickeln lässt.

Artikel wie diese unterstützen natürlich im Grundton diese Entwicklung.

+ 1

Bei den Amis gehts ab.

Gibt dort Bewegungen, die überhaupt nichts mehr mit Frauen zu tun haben wollen. Andere propagieren nur noch Escorts und andere Paysex-Varianten, Mindset: Über dreimal Sex hat eine Frau nichts zu bieten. Alle Frauen sind tickende hypergame Zeitbomben die darauf aus sind, dir die Lebensenergie auszusaugen usw. Die ganze postfeministische Gesellschaft ist ein einziger kollektiver Shittest für jeden aufrechten Mann usf.

Das ist im deutschsprachigen Raum bisher so gut wie ohne Beispiel.

Andererseits gibts auch sehr interessante Ansätze, die versuchen, "Game", "positive Maskulinität" und intersexuelle Kommunikation auf einer Metaebene zu analysieren. Zum Beispiel http://therationalmale.com/

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Ich finde eigentlich so ziemlich alle Artikel auf ROK sehr erschreckend. Wenn dies zu 100% der Realität entsprechen würde dann gute Nacht Menschheit.

Auch wenn ich eine kurze Zeit an der Westküste gelebt habe mag ich nicht glauben daß alle Frauen dort so unterwegs sind.

Jemand der mal wirklich gar keinen Plan von nichts hat und dann sowas liest wird doch total verhunzt.

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Ja, das scheint jetzt der neue Trend bei den Redpillern / Maskulisten / Incels zu sein: Frauen sollen wenig Sexpartner haben, keine Karriere machen, keine neumodischen Frisuren tragen, den Mann mit Kochen & Essen verwöhnen und immer brav sexuell zu Diensten sein. Gähn. Katholischer geht's ja kaum noch.

Allein schon der diesen Ideen zugrundeliegende Essentialismus (Frauen sind ihrem Wesen nach entweder Schlampen oder "Quality Women") ist nicht nur eine intellektuelle Bruchlandung, sondern auch nur ein platter Versuch, sich die Welt einfach und Frauen insgesamt schlecht zu reden. Die einzig angemessene Antwort: Die Jungs von "Return of Kings" sind ihrem Wesen nach einfach nur Betas und Arschlöcher.

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Ach ulbert, dass sind diese Blogs, in denen Menschen wie ich als "White Knight" deklariert werden?

Ok. Jetzt möchte ich echt einer sein. Wo gehts zur Anmeldung?

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Die einzig angemessene Antwort: Die Jungs von "Return of Kings" sind ihrem Wesen nach einfach nur Betas und Arschlöcher.

Das wird wohl die überragende Mehrheit der Leser hier so sehen.

Wer mehr/schärfere "hot babes" auf-"pickt" - daran ändert moralisches Bewerten von roosh V allerdings auch nichts.

Geht es rein um den layerfolg (und sonst nichts) passt das auch.

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Bei den Amis gehts ab.

Gibt dort Bewegungen, die überhaupt nichts mehr mit Frauen zu tun haben wollen. Andere propagieren nur noch Escorts und andere Paysex-Varianten, Mindset: Über dreimal Sex hat eine Frau nichts zu bieten. Alle Frauen sind tickende hypergame Zeitbomben die darauf aus sind, dir die Lebensenergie auszusaugen usw. Die ganze postfeministische Gesellschaft ist ein einziger kollektiver Shittest für jeden aufrechten Mann usf.

Das ist im deutschsprachigen Raum bisher so gut wie ohne Beispiel.

Andererseits gibts auch sehr interessante Ansätze, die versuchen, "Game", "positive Maskulinität" und intersexuelle Kommunikation auf einer Metaebene zu analysieren. Zum Beispiel http://therationalmale.com/

rational male ist meiner persönlichen Meinung nach die beste game-Seite, die es gibt.

Aber schon aufgrund der umfassenden Konzeption und den verflochtenen Artikeln dürfte sich nur eine bestimmte Zielgruppe davon angesprochen fühlen.

Abgesehen davon ist es für mich interessant zu beobachten, dass zwischen Tomassi und Roosh hier eine große Differenz gesehen wird.

____________

Wenn ich lese, welche Charaktereigenschaften eine gute Frau haben sollte und welche nicht, komme ich mir vor wie in den 1970ern.

"You know the kind of women I help? Ones like my friend Christina. She’s engaged (at the ungodly age of 21, I know I know there’s just no helping some people) and I’ve known her for three years now, since she was 18, and she never ever got really drunk and went to clubs to grind on strangers junk or slept with randoms. She is pleasant to be around, bakes treats for us friends when she hears we’re going to be around town, and helps others as much as she can – she is a good person, not just an entitled slut who thinks herself a good person."

Solche Frauen lösen eben in anderen Frauen heute die gleiche Reaktion aus wie durchtrainierte Surflehrer in einer beliebigen nerd-Vorlesung...die Urangst vor der Urfrau.

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447: Du kennst diese Seiten besser als ich: Geht es denn da wirklich um den "Layerfolg" - steht das nicht im Widerspruch dazu, Frauen, die sexuell offen sind, als Schlampen zu bezeichnen und ein Loblied auf die jungfräuliche Ehe zu singen?

Ich habe eher den Eindruck, bei diesen neueren Bloggern & Postern aus der "Manosphere" von PU.A.Hate über Roosh bis hin zu Incelrage geht es nicht um Game, sondern um Gruppentherapie.

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Dieser Artikel der Horizont dieser Männer bei Club und Game aufhört. Deswegen beurteilen sie die Frauen auch so. Selbst tausend Kkomplexe, dass sie über Jahre (!) sich durch zig Lays beweisen wollen, aber umgekehrt Frauen als Schlampen bezeichnen, wenn sie Spaß haben.

Bildung, Intelligenz, Charme, soziale Einstellung all das zählt bei ihrer Weltsicht kaum. Wie auch, wenn es sich ni

Das beste, sie selber haben nur Club Game, PU und Chiks im Kof, schreiben aber dann von der "degenerierten westlichen GEsellschaft" lol.

Merke: Je dümmer und pauschalisierender jemand ist, desto mehr spricht er von "Tabus" brechen und gegen "mainstream" sein. Kommen sich dann auch ganz schlau vor, so wie bei dem besonders intelligenten Artikel "Every woman adores a fascist". :crazy:

Das ist nicht kontrovers, sondern bescheuert und dumm.

ie Urangst vor der Urfrau.

Das dumme frigide unterwürfige Mäuschen die ideale "Urfrau". Na dann bin ich ja sehr froh, dass die Steinzeit mittlerweile vorbei ist.

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ie Urangst vor der Urfrau.

Das dumme frigide unterwürfige Mäuschen die ideale "Urfrau". Na dann bin ich ja sehr froh, dass die Steinzeit mittlerweile vorbei ist.

Warum soll sie dumm, frigide und unterwürdig sein, nur weil sie lieber eine ernste Beziehung hat und nicht ständig mit fremden Männern schläft?

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Wen wollen den diese King-Tyxpen eigentlich aufreissen?

Wenn es die Frauen nicht gäbe, die sie so "liebenswürdig" als Schlampe bezeichnen, wer bleibt denn da noch? Eine gute Frau hat doch ihren Mann dann zu Hause?

Ich versteh das nicht. Sie regen sich über genau den Typ Frau auf, der für sie interessant ist. Da merkt man doch schon die Verquertheit dieser Spinner.

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Bei therationalmale.com/ geht es nicht (oder kaum) um "Game" im Sinne von Daygame oder wie hol ich Lays aus den Clubs, sondern tatsächlich primär um die Metaebene von "Game", intersexueller Kommunikation, "Hypergamie" uvm. Dazu (vom Autor) reflektiert, nüchtern und eben rational ausgeführt, außerdem erfreulich un-misogyn.

Dafür kriechen aber dann in den Kommentaren unter beinahe jedem Artikel wirklich beängstigende Gestalten aus ihren Löchern.

Großer Unterschied zu Roosh und Konsorten sind Stil, Artikulationsfähigkeit und Intention der Artikel. Rational Male erscheint mir wie die erwachsene, gesamtgesellschaftlich weitergedachte Entwicklung dessen, was Mystery und Konsorten Ende der Neunziger in den Clubs gestartet haben.

Roosh & Kollegen bleiben spätpubertäre Rumpimmler forever.

bearbeitet von Quoool

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Gast ulbert

Ich musste bei der Beschreibung der Ausgangssituation herzhaft lachen. Als bekennender Ex-Beta mit Helfersyndrom kenne ich die diversen Anforderungen und Manipulationen nur zu gut. Derlei wird in diesem Forum normalerweise nicht diskutiert, weil es als Folgefehler aus schlechter Auswahl zu sehen ist, bzw. ein schnelles Next die Situation bereinigt. Ich würde gerne mehr über Beta-Stories schmunzeln, es gibt ja immerhin einen einschlägigen Thread in diesem Forum "Postet Eure schlimmsten Beta-Erlebnisse" oder so ähnlich.

Die Abwertung eines promisken Lebensstils und Verwendung des Wortes "slut" und die besondere Hervorhebung der guten Ehefrau Christina scheint mir eine amerikanische Spezialität zu sein, ebenso wie klar homophobe Artikel (da wurde auch schon mal die Ehrung von Alan Turing bemängelt, weil er homosexuell war, Alan Turing wurde für seine Verdienste um die Informatik, nicht für seine sexuelle Präferenz geehrt)

Die Exposition ist wie gesagt gut gelungen, was draus gefolgert wird, da kommt nicht jeder mit (ich auch nicht)..

Generell sollte man zu "Return of Kings" sagen, dass dort verschiedene Autoren (u.a. Roosh-V) agieren. ich lese es gelegentlich zu Unterhaltungszwecken und nehme das Zeug nicht allzuernst, so wie andere Leute die "Bild"-Zeitung lesen würden.

Den Vergleich mit Sarazin fand ich treffend.

merci

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Das ist das normale Paradoxon in dem die Jungs leben: Das einzige "gute, wertvolle" Mädchen das die Jungs kennen hat nie einen von denen rangelassen. Kann auch nur so sein, da sie ansonsten entweiht wäre o. ä.

Standard MWC in Reinform.

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Bei therationalmale.com/ geht es nicht (oder kaum) um "Game" im Sinne von Daygame oder wie hol ich Lays aus den Clubs, sondern tatsächlich primär um die Metaebene von "Game", intersexueller Kommunikation, "Hypergamie" uvm. Dazu (vom Autor) reflektiert, nüchtern und eben rational ausgeführt, außerdem erfreulich un-misogyn.

Nee, an The Rational Male ist überhaupt nichts rational, höchstens rationalizing. Abgesehen davon wäre rationales Denken für sich alleine genommen auch so gut wie nichts wert, wenn es mit falschen Grundannahmen und logischen Fehlfolgerungen gepaart ist.

Tomassi kommt aber nicht durch rationales Philosophieren zu Erkenntnissen über unsere Gesellschaft und das Verhältnis von Mann und Frau. Sein Weltbild steht bereits felsenfest und es geht ihm nur noch darum, Argumente zu finden, die es belegen. Mit dieser einseitigen Sichtweise übersieht er aber alles, was seinem vorgefertigten Bild widerspricht. Von rationalem Denken kann deswegen keine Rede sein, denn dazu gehört auch, dass man offen für neue Erkenntnisse ist, die die bisherigen Ansichten, die man hat, über den Haufen werfen könnte. Davon ist bei ihm aber nicht das geringste zu erkennen.

Jemand, der hingegen nur eine emotional-intuitiv gefasste Meinung bestätigt haben will, der rationalisiert bloß und erweckt damit höchsten den Anschein rationalen Denkens.

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Manosphere? Return of Kings? RooshV?

Dein Ernst?

Es gibt Blogs, da muss man den Artikel nicht lesen, um sagen zu können, dass es Schrott ist.

Man muss ja auch nicht an jedem Häufchen riechen, um zu wissen, ob es wirklich Scheiße ist.

1cb70bf96aec8ce9cd8ae12d81c2efdda081e71d

Zum Glück gibt's zu solchen Artikeln hier auch keine Diskussion, sondern einen Konsens:

Das ist die klassische Sarrazinmethode. (...)

(...)Klischeesuppe lauwarm serviert.

Dazu das überhebliche, selbstgerechte Selbstbild. "Return of Kings". Ernsthaft?

Ich finde eigentlich so ziemlich alle Artikel auf ROK sehr erschreckend.

Der Artikel ist nicht kontrovers, sonder schlicht banal.
Das einzig bemerkenswerte ist das bekloppte Weltbild des Autors.

Gähn. Katholischer geht's ja kaum noch.


Merke: Je dümmer und pauschalisierender jemand ist, desto mehr spricht er von "Tabus" brechen und gegen "mainstream" sein.

Das ist nicht kontrovers, sondern bescheuert und dumm.

Roosh & Kollegen bleiben spätpubertäre Rumpimmler forever.

Ist ReturnOfKings nicht von diesem RooshV-Typen?

Den, seine Konsorten und diese ganzen Red Pill Spasten halte ich alle für verbitterte Vollidioten.

Die meisten amerikanischen PU-Seiten, inklusive ROF, vermitteln ein Menschen-, und insbesondere Frauenbild, dass die Typen, wenn sie sich lange und intensiv genug damit beschäftigen, zu zynischen und paranoiden Misogynisten entwickeln lässt.

Artikel wie diese unterstützen natürlich im Grundton diese Entwicklung.

Standard MWC in Reinform.

Was ich allerdings nicht ganz verstehe, ist warum der TE sowas postet, sich dann aber dahinter versteckt, dass er ja eigentlich auch findet, dass das homophobe Arschgeigen sind... nur eben total witzig und "schmunzelig" und manchmal und so hübsch unkorrekt...


Wie auch immer, ich musste ein paar mal herzhaft schmunzeln und das ist dann schon genug Relevanz für die Plauderecke

Will da jemand im Forum das Wasser testen, bevor er mitschwimmt oder ist das eine Form von Masochismus, wenn man regelmässig Sachen liest, die man angeblich aber scheiße findet?

Und warum muss man das dann auch noch weiterposten, dann aber lieber doch ganz schnell grinsend zurückrudern?

Wird jetzt hier demnächst das neue NPD-Flugblatt gepostet, weil da auch ein witziger Satz drinsteht, der Rest aber schon eigentlich Hasspropaganda ist??

Die Artikel sind teilweise amüsant und prägnant, nicht immer 100 % politisch korrekt.

Manche Artikel in dem Blog (...) gehen in eine absurde homophobe Richtung, die ich nicht unterstützen will.

Ich musste bei der Beschreibung der Ausgangssituation herzhaft lachen.

Die Abwertung eines promisken Lebensstils(..) scheint mir eine amerikanische Spezialität zu sein, ebenso wie klar homophobe Artikel

ich lese es gelegentlich zu Unterhaltungszwecken und nehme das Zeug nicht allzuernst, so wie andere Leute die "Bild"-Zeitung lesen würden.

Hm... Man will diese homophobe, reaktionäre Scheiße also natürlich "nicht unterstützen", steht auch selber überhaupt nicht dahinter, postet sie aber dann einfach mal, um zu diskutieren, ob die anderen hier das auch alle scheiße finden, oder wie?....

Wo war der "Unterhaltungswert"? Was war da jetzt so herzlich "amüsant"?

Bin verwirrt...

bearbeitet von Elia
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Ich musste bei der Beschreibung der Ausgangssituation herzhaft lachen. Als bekennender Ex-Beta mit Helfersyndrom kenne ich die diversen Anforderungen und Manipulationen nur zu gut.

Das ist wahrscheinlich das Hauptmissverständnis hier. Einige Leute waren halt nie derart Beta als dass sie dieses Helfersyndrom und das offensichtliche Ausnutzen dessen einiger (!) Mädels/Frauen nachvollziehen können.

Ich frage mich aber auch wem dieser Artikel groß helfen soll. Helfersyndrom/Orbiterdasein/einseitg verliebt sein usw. sind doch die erste Sachen, deren man sich entledigt sobald man sich mit PU oder Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt. Viele kommen nach 2-3 solcher Erfahrungen auch selbst auf den Trichter (ich leider nicht), ganz ohne Ratgeber von außen. Ok, gibt evtl den ein oder anderen hardcore Fall, der von dem Artikel profitieren kann.

Vielleicht ist die Slutproblematik in den USA aber auch ein weitaus größeres Problem als hierzulande. Mein Eindruck ist zumindest dass (zugegeben im Bereich Ü30) größtenteils ehrliche, anständige Frauen unterwegs sind, die überwiegend langjährig verheiratet sind und Kinder haben. Blutsaugende Schlampen im single-mode treffe ich kaum.

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Gast ulbert

Ich kann über die Exposition des Artikels lachen, damit hat er seine Existenzberechtigung. Für den PU-Oscar muss man den Artikel nicht nominieren. Ich brauche hin und wieder eine Erinnerung an alte Betazeiten und zünde eine Kerze für die Brüder und Schwestern in der Friendzone an.

Ich fürchte allerdings, dass die Exposition des Artikels an den Haaren herbeigezogen ist, eine richtige "Slut" würde sich ihre Heimfahrt aus dem Club einfach von einem Typen im Club organisieren lassen. Nichtsdestotrotz, bei mir kommen Erinnerungen hoch an Anforderungen für Taxi- und Coputerdienstleistungen.

Wer meint, dass alle, die Roosh-V etc. lesen, doof sind, darf diese Meinung gerne behalten

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