Ich versuche, Frauen gerecht zu werden

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Hi.

Ich bin 23 Jahre alt, studiere einigermaßen erfolgreich, habe meine eigene Wohnung, hab aber eigentlich mein Leben 0,0 im Griff, zumindest kommts mir so vor.

Es gibt soviele Dinge an mir, die ich einfach nicht annehmen kann und mache vieles nur deshalb weil ich meine das käme bei den Frauen gut an, bin sogar so fixiert auf die Frauen, dass ich Sachen gut/schlecht an mir finde, nur deshalb weil ich mein sie könnten Eindruck schinden bzw. habe gewisse Ansichten oder gebe vor gewisse Ansichten zu haben oder nicht zu haben, nur um zu gefallen, aber mit den Frauen klappts nicht so: z.B. bin ich äußerlich sehr gepflegt und recht gut angezogen, weil ich meine das käme gut an, obwohl das eigentlich nicht meinen ehemals sehr unbeschwerten/lässigen/relaxten Charakter widerspiegelt, mache einen auf Status mit meinem Studium und überdurchschnittlicher Intelligenz, obwohl ich mein Studium eigentlich gar nicht so ernst nehme. Ja überhaupt, nehm Ich nur das ernst, was mit den Frauen zu tun hat. Irgendwie haperts bei mir hauptsächlich daran, dass ich mich selbst nicht so recht annehmen kann im Moment. Ich bin untergewichtig, hab ne beschissene Haltung, wenig Kohle/keinen Job etc.. Bin kaum leistungsfähig und -bereit, laufe dauernd vor Dingen die ich erledigen sollte davon, übernehme sogut wie nie Verantwortung für irgendwas, bin ein rießen Chaot und ich flüchte mich von "süßer Wahrheit" zu "süßer Wahrheit": ab und zu mal ein Mädl, in dass ich mich dann wieder sofort "verliebe", obwohl ich eigentlich eher megamäsig logisch/rational gesteuert bin (nach aussen hin ein ganz schöner Eisklotz, wenig charismatisch, wenig Begeisterung, wenig Energie. Höre mir fast jeden Tag an "du siehst müde aus". und so fühl ich mich auch), saufen/kiffen, zocken.

Ich bin ein typischer underachiever, in jeder Hinsicht, zumindest red ich mir das ein. Oft gehe ich den Weg des geringsten Widerstandes, zu oft, und das war auch schon immer so. Bin mittlerweile richtig hart zu mir selber, richtig hart, werde mir nie selbst gerecht, und jedes Mal wenn ich wieder geflüchtet bin vor irgendwas, wird es schlimmer und schlimmer. Für jeden "Fehler", den ich mache, hasse ich mich tagelang. Leide schon unter meinem Perfektionismus. Aber das nehmen nur wenige Leute wahr. Einige Leute die mich oberflächlich kennen, meinen ich wäre Selbstbewusst oder sogar arrogant, lässig, lieb und nett und würde einfach keinen f*ck auf irgendwas geben. Weiss nichtmal wo die das hernehmen, denn ich selbst nehm mich absolut nicht so wahr. Ich habe Werte die ich für richtig erachte, krasse Ehrlichkeit, Loyalität, Disziplin etc., aber denen werd ich halt selbst nicht gerecht, habe sehr gefestigte Ansichten etc., und gegenüber von Kerlen kann ich wunderbar zu meiner Meinung stehen, aber sobald es eine für mich halbwegs attraktive Frau ist, werd ich zum notorischen "Ja"-sager, zur Bitch. Ich steh mir die ganze Zeit selbst im Weg, weil ich immer alles totdenken muss, bin einer dieser Grüblertypen, obwohl ich da überhaupt keinen Bock drauf hab. Krieg mein Gehirn kaum aus, ausser mit Alk/Sex.

Komme gerade aus einer kurzen Liebelei, in der ich in meiner Rolle als Mann meines Erachtens nach massivst versagt hab. Ich habe im Bett nicht viel gebracht, dauernd wegen Kleinigkeiten rumgezickt etc., und alles nur weil ich gemeint hab ich könnte ihr nicht gerecht werden so wie ich bin, anstatt einfach mal loszulassen, obwohl Sie mich am Anfang recht schnell genau so wollte wie ich war, wo ich noch unbeschwert war und einfach mal keinen f*ck gegeben hab. Dann hat Sie mich des öfteren respektlos behandelt bzw. vieles hab ich halt auch einfach zu persönlich genommen,und das hat mich sehr angepisst, aber ich habs ihr halt wie ne kleine Pussy klargemacht (die ich denke ich auch bin...), und nicht wie ein Mann. Dauernd hab ich gelabert, dass sie mich damit verletzt und son Bullshit, halt immer einen auf lieb und nett gemacht und wegen jedem Müll "rumgeflennt" und das hab ich irgendwo nur deshalb gemacht, weil sie mich belabert hat von wegen sie würde keinem hinterherlaufen (weil sie nicht schon wieder auf die Fresse fliegen will) und ich solle mehr Gefühle zeigen. Aber mir ist halt auch klar, dass man sich Respekt verdienen muss, und offensichtlich hatte ich ihn nicht verdient, weil ich auf ihre LSE-Spielchen reingefallen bin. Jedenfalls hat das dazu geführt, dass ich dann immer nennen wir es mal "verbal aggressiv" wurde, weil Ich mich nicht Respektlos behandeln lassen möchte, und das hat alles noch schlimmer gemacht bzw. ist total eskaliert. Ich schaffs aber gleichzeitig nicht, mich einfach nicht so behandeln zu lassen, sondern bin ihr, hauptsächlich wegen Sex, ewig nachgelaufen bzw. lauf ihr immernoch ein bisschen nach und verzeihe immer alles, klammer mich dadran weil ich mein keine andere kriegen zu können. Und das kanns nicht sein, dass ich abhängig bin von einer die mich so behandelt. Lege teilweise sogar schon passiv-aggressive Verhaltensweisen an den Tag, denk mal dass das auch wegen meinem Selbstwertproblem kommt. Habe scheinbar unterbewusst total Angst davor, irgendwo als Weichei anzukommen, aber diese Frau hat mir jetzt insoweit die Augen geöffnet, endlich mal zu sehen was für eine schwächliche Gestalt ich wirklich bin. Wenn ich jetzt in den Spiegel schaue, sehe ich einen kleinen Jungen, der vor allem davonläuft, Konfrontationen aus dem Weg geht, keine Verantwortung übernimmt, und keinen erwachsenen Menschen. Und so kann ich mich nicht wirklich selber mögen.

Jeder Kerl sucht doch auch ein bisschen die Bestätigung der Frauen, und ich stütze mich im Moment total dadrauf. Krampfhaft versuch ich welche aufzureissen, hab aber nichtmal die Eier groß welche Anzusprechen. Wenn ich dann mal eine hab, dann sind es LSE-Frauen, auf die ich auch stehe, denk mal weil es einfacher ist, ich lass meine Fassade fallen und zeig die Pussy her, die ich wirklich bin, und dann nehmen sie meistens die Beine ganz ganz schnell in die Hand und es wird ein rießen Drama. Denk dauernd ich wär nicht gut genug, weil eben Bude unordentlich, Studium nur so lala, obwohl mehr Potential da wär, keine Muskeln, kein Humor, schlechte Haltung, Schüchternheit (habe mir allerdings schon des öfteren anhören müssen, dass ich doch garnicht schüchtern sei, aber die Klappe bring ich eigentlich nicht so oft auf. Halte immer den Mund wenn ich nichts ernsthaftes zu sagen habe.) etc. pp. Limiting beliefs, soweit das Auge reicht, die mir nicht nur den Spass den ich mit dem wundervollen anderen Geschlecht haben könnte nehmen, sondern mich auch in Punkto Nebenjob, Sport, soziale Kontakte usw. von vorn herein so stark an mir zweifeln lassen, dass ich einfach nur den Kopf in den Sand stecke und mich ja nur in meiner Komfortzone aufhalte.

Wo würdet ihr anfangen, etwas zu ändern, und vor allem wie? Habe jetzt ziemlich stark versucht mir die letzten Woche einzureden, dass alles cool und lässig ist, und das das alles schon so passt wie ich es mache, aber ich glaub einfach nicht dran. Die zweifelnde, nie-zufrieden-mit-irgendwas Stimme hört einfach nicht auf, mir einzureden, dass ich ein Totalversager bin, nie nen vernünftigen Job (habe durchschnittliche Noten in einem Chemiestudium und stehe relativ nah vor dem Master, sollte also eigentlich nicht so das Problem werden. Trotzdem schaff ichs, mir selbst zu schlecht für alles vorzukommen) haben werde und Frauen sowieso nicht. Ich denk ich bräuchte nur nen kleinen Anstoß, und dann löst sich vieles in Luft auf, weil sich auch viele der Unzufriedenheiten irgendwie gegenseitig bedingen und begünstigen. Fühle mich allerdings so lächerlich klein im Moment, dass ich wieder mal in der Kopf-in-den-Sand-steck-Phase bin. Hab krasse Komplexe nicht ernst genommen zu werden oder nicht für voll genommen zu werden, liegt wohl auch viel in meinem Äußeren begründet, weil ich halt ein Klappergestell bin. Schaff es einfach nicht, über den Dingen zu stehen, und den Ist-Zustand zu akzeptieren. Limiting beliefs über Limiting beliefs glaube ich...

Was würdet ihr machen? Probleme die zu beheben sind in Angriff nehmen und solange fake it til you make it (sprich blenden, bis es Wahrheit wird.)? Wie geht man sowas an? Oder lieber rumheulen und trotzdem versuchen was zu ändern (klingt für mich jetzt nicht sehr vielversprechend/motivierend) und Ich denk Frauen kann ich mir dann erstmal für ne Zeit lang abschminken. Erstmal Leben auf die Reihe kriegen? Aber ganz ohne Frauen bockt mich das halt auch nicht so wirklich. Hab mir auch schon einige der Inner-Game-Texte durchgelesen, aber so richtig ziehen tun sie nicht, denk mal ich brauch reale Bestätigung und nicht nur Gedankenfutter. Die letzte Frau hat mich halt nicht bestätigt, sondern irgendwie alles nur noch schlimmer gemacht. Psychotherapie? Könnte das hilfreich sein? Hab irgendwie eine abstossende Meinung davon, die typische du-bist-kein-Psycho-du-brauchst-keine-Hilfe-Nummer.

Bin jetzt an einem Punkt angelangt, an dem ich einfach keine Lust mehr habe, dieses Leben weiterzuführen, aber allerdings auch an einem Punkt wo ich mir einfach nurnoch denk: Ja, recht viel beschissener kanns eigentlich nichtmehr werden, machst einfach unbeschwert weiter und dann läuft es, aber dann verfalle ich sicher wieder in den alten Trott. Weiß nicht so Recht wo ich anfangen sollte, was zu ändern. Dann kommt wieder eine Down-Phase, so wie jetzt, wo mich absolut alles ankotzt, und dann setze ich mir wieder Ziele, schaff es aber dann nie die auch strikt zu verfolgen. Ein paar Rückschläge, und dann steh ich wieder da und gebe auf. Vielleicht will ich zuviel auf einmal? Früher hatte ich diesen Perfektionismus, dieses alles ablehnende, was nicht hundertprozentig meinen absurden Vorstellungen entspricht, überhaupt nicht...Diesmal will ich nicht schon wieder alles verdrängen, sonst steh ich bald schon wieder vor dem selben Problem und jünger wird halt auch keiner.

Wär auch interessant, wenn mir vielleicht ein paar Leute einfach mal ihre Story hinschreiben würden.

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Gast J.Who

Alter Schwede...

Fang halt mal an was aus deinem Leben zu machen. Da braucht es kein Fake it till you make it, da braucht es mal nen kräftigen tritt in den Arsch... und zwar von DIR selbst!

Wenn du unzufrieden bist, musst du auch etwas ändern.

Lass das Kiffen, lass das saufen, mach sport, mach irgendetwas positives und gewöhn dich einfach mal daran das man um glücklich zu sein auch etwas dafür tun muss. Irgendwann läuft es dann auch halbwegs von selbst, aber so ein bisschen muss man halt auch investieren.

Leg mal los! Sonst ändert sich wirklich nie etwas. Da kann dir auch keiner helfen. Wo die Tür ist wirst du wissen, du musst nur mal durchgehen.

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Hör auf vor dir selbst wegzulaufen! Wenn man mal Frauen weglässt, wer bist du, was kannst du gut, was macht dich glücklich? Fange an deine Stärken zu stärken anstatt dich permanent selbst abzuwerten. Das tut schon beim Lesen weh wie du dich selbst fertig machst.

Du sabotierst dich doch selbst, warum glaubst du nichts besseres zu verdienen?

Arbeite erstmal an deinem Selbstwertgefühl, setze dir kleine Ziele und belohne dich für deine Erfolge. Lerne dir selbst ein Freund zu sein statt strenger Kritiker. Dein Frauenproblem ist einfach ein Nebenschauplatz.

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Wenn ich du wäre würde ich den PC ausmachen und anfangen deine Bude aufzuräumen.

Danach, wenn du ein zu Hause hast was geordnet ist, würd ich eine Liste erstellen:

Wo sehe ich mich in 5 Jahren?Was für ein Mensch will ich sein?Formuliere so präzise wie mögliche die Eigenschaften, welche dich auszeichnen sollen.

Was brauchst du um diese Ziele zu erreichen?Sport?Gesunde Ernährung?

Sportplan erstellen,ins Fitnesstudio gehen und dich beraten lassen.Mach dir einen Ernährungsplan und zieh es durch.

Innergame: Du bist dein schlimmster Feind.Du verzeihst dir keine Fehler, du siehst nicht dass Fehler menschlich sind.

Dein Gehirn durchläuft die ganze Zeit eine Art Selbstbestrafungsmechanismus den du dir über die Jahre antrainiert hast.

Befrei dich davon , stell dir vor dem Spiegel und verzeih dir selbst.Anstatt zu denken "warum war ich nur so dumm" , trainier es um in "es ist ok Fehler zu machen, ich verzeihe mir und lerne daraus".

Selbstwert heisst ja sich selber einen Wert geben.

Wenn du dich die ganze Zeit nur runtermachst, senkst du deinen Wert immens und das hat null mit Frauen zu tun wirkt sich aber immens auf den Umgang mit ihnen aus sowie mit allen anderen Menschen!

Das wird was dauern und nicht von heute auf Morgen gehen, du musst dir halt vor Augen halt als Student ist es die Kunst sich selber dazu zu bringen zu lernen.Das war in der Schule anders und jetzt musst du es lernen.

http://www.youtube.com/watch?v=D00atlIwwPw

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Abend!

Innere Dämonen kenn ich nur zu gut, die einem den ganzen Tag irgendeine Scheiße erzählen.

Es gab Zeiten in denen ich in meinem Selbsthass fast ertrunken wäre.

Ich weiß nicht wie schlimm es bei dir ist oder wie hoch deine "Leidens-druck".

Mir persönlich hat damals einer Therapie sehr gut getan, auch Gruppentherapie.

Hört sich blöd an aber heute mag ich mich so wie ich bin :)

Reflektier deine Gedanken & Gefühle, lerne deine Bedürfnisse kennen, achte auf deine Energie

& setz die richtigen Prioritäten (bei mir war das damals das Studium. Als ich anfing da richtig rein zu klotzen, fiel mir alles andere wesentlich leichter)

Ansonsten haben ja meine Vorredner schon ein paar Anregungen gegeben.

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Im Prinzip wurde alles schon erwähnt, deshalb nur zwei kleine Anmerkungen.

Mir hat die Lektüre des Buches "Selbstzuwendung Selbstakzeptanz Selbstvertrauen Psychotherapeutische Interventionen zum Aufbau von Selbstwertgefühl" ( Autoren: Friederike Potreck-Rose und Gitta Jacob) geholfen.

Wie man dem Titel entnehmen kann, ist die Zielgruppe eine andere, aber je nachdem wie du dir Erkenntnisse aneignest, kann es hilfreich sein. Das Buch hat mir geholfen, die Mechanismen, welche beim Selbstwert eine Rolle spielen zu begreifen und hat mir anschaulich vor Augen geführt, worauf es dabei ankommt. Zusätzlich gibt es viele Übungen von Therapeuten für Patienten zur Stärkung des Selbstwertes und der Selbstakzeptanz.

Und als zweiter Hinweis gewöhne dich an kleine Schritte. Keine Hauruckaktionen sondern kleine regelmäßige Erfolge führen dich aus deinem Loch.

Wie oben also schon erwähnt, zum Beispiel der regelmäßige Sport.

Nun fällt mir doch noch ein wichtiger Punkt ein. Vermeide Selbstzerstörung. Das klingt jetzt ziemlich profan, ich meine damit, dass du deine Disziplin nicht untergräbst. Also nimm dir etwas vor und ZIEH ES DURCH! Denn wenn du es nicht machst, ist es wie ein kleiner Nagel, den du in dich selbst reinsteckst. Du bestätigst dir quasi deine Unfähigkeit. Jedes mal, wenn du deinen Plan nicht umsetzt. Deshalb kleine Schritte und immer dranbleiben.

Viel Erfolg!

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Ja, das wichtigste wurde erwähnt, hier noch zwei kleine Tipps:

- Wenn du aufwachst trink sofort ein Glas kaltes Wasser, das gibt dir einen Energieschub und die Kälte im Körper macht es dir viel leichter die kuschelige Wärme

zu verlassen (siehe Ras: http://[SMD Werbung - bitte melden].com/, die gesteigerte Version ist Trinken sofort Morgensport (am besten draußen) und dann eine kalte Dusche.

- Es ist verdammt schwer, alte schlechte Angewohnheiten aufzugeben und gerade wenn man sich diese abtrainieren will, kommt man in die Versuchung gegen sie anzukämpfen,

und das macht sie stärker, weil du so automatisch dich mit ihnen beschäftigst. Plane deswegen begrenzte Zeiten ein, in denen zockst und gammelst und dich ausschließlich

darauf konzentrierst in der Zeit. Auf diese Weise nimmst dem dagegenankämpfen die Segel aus dem Wind. Wenn ich das mache, muss ich mich zwingen in der Zeit zu gammeln und will es nicht mehr, und freue mich auf meine Aufgaben. Und die Versuchung ist weg.Plan das wie die anderen Aufgaben in deinen Alltag ein

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Schon wieder ein Jammer-Thread á la, ich will nicht, ich mag nicht, mach was? Junge, sortiere dich, fang einfach irgendwo an. Keiner hier kann dir Selbstbewusstsein einpflanzen, keiner hier kann die Widersprüche in deinem Kopf bzgl deiner Person auflösen, keiner hier kann dir helfen, dich realistisch wahrzunehmen. Wenn du einfch mal einen sinnlosen Thread aufmachen wolltest, herzlichen Glückwunsch! Dies hier ist ein Forum, in dem versucht wird, einzelene Aspekte zu beleuchten und ggf. Hilfsüberlegungen zu bieten. Was du brauchst ist einfach etwas Disziplin, nen kräftigen Arschtritt und offensichtlich weniger AUfmerksamkeit, als dir zuteil wird. Der Thread sollte wegen absoluter Unnötigkeit geschlossen werden.

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Ich hab mir die kommentare jetzt nicht durchgelesen aber möchte dir erstmal gratulieren! Du hast es geschafft in die beobachter position zu gehen, von dieser position aus dein leben zu betrachten und hast dadurch viele dinge festgestellt. Und du du hast einen starken entschluss gefasst, nämlich den das du dein leben ändern willst.

Was mir jetzt persönlich an dir auffällt ist deine negative betrachtungsweise. ich empfehle dir dazu diesen thread http://www.pickupforum.de/topic/101368-ego-boost-oder-wie-man-zum-winner-wird/

das kannst du mal ein paar wochen durchziehen und dann weiter in diese richtung gehen dazu empfehle ich dir robert betz und peter frahm.

findest du alles auf youtube

Ein Tipp noch von mir, versuche darauf zu vertrauen das du den richtigen weg gehst. und wenn du es noch nicht schaffst zu vertrauen fasse den entschluss " ich will darauf vertrauen können" und schau was passiert

lg

edit:

Schon wieder ein Jammer-Thread á la, ich will nicht, ich mag nicht, mach was? Junge, sortiere dich, fang einfach irgendwo an. Keiner hier kann dir Selbstbewusstsein einpflanzen, keiner hier kann die Widersprüche in deinem Kopf bzgl deiner Person auflösen, keiner hier kann dir helfen, dich realistisch wahrzunehmen. Wenn du einfch mal einen sinnlosen Thread aufmachen wolltest, herzlichen Glückwunsch! Dies hier ist ein Forum, in dem versucht wird, einzelene Aspekte zu beleuchten und ggf. Hilfsüberlegungen zu bieten. Was du brauchst ist einfach etwas Disziplin, nen kräftigen Arschtritt und offensichtlich weniger AUfmerksamkeit, als dir zuteil wird. Der Thread sollte wegen absoluter Unnötigkeit geschlossen werden.

wenn dir was nicht passt such dir nen anderen thread

bearbeitet von Ideee

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Schon wieder ein Jammer-Thread á la, ich will nicht, ich mag nicht, mach was? Junge, sortiere dich, fang einfach irgendwo an. Keiner hier kann dir Selbstbewusstsein einpflanzen, keiner hier kann die Widersprüche in deinem Kopf bzgl deiner Person auflösen, keiner hier kann dir helfen, dich realistisch wahrzunehmen. Wenn du einfch mal einen sinnlosen Thread aufmachen wolltest, herzlichen Glückwunsch! Dies hier ist ein Forum, in dem versucht wird, einzelene Aspekte zu beleuchten und ggf. Hilfsüberlegungen zu bieten. Was du brauchst ist einfach etwas Disziplin, nen kräftigen Arschtritt und offensichtlich weniger AUfmerksamkeit, als dir zuteil wird. Der Thread sollte wegen absoluter Unnötigkeit geschlossen werden.

Dein Kommentar könnte auch wegen absoluter Unnötigkeit entfernt werden.

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Hi.

Ich bin 23 Jahre alt, studiere einigermaßen erfolgreich, habe meine eigene Wohnung, hab aber eigentlich mein Leben 0,0 im Griff, zumindest kommts mir so vor.

Es gibt soviele Dinge an mir, die ich einfach nicht annehmen kann und mache vieles nur deshalb weil ich meine das käme bei den Frauen gut an, bin sogar so fixiert auf die Frauen, dass ich Sachen gut/schlecht an mir finde, nur deshalb weil ich mein sie könnten Eindruck schinden bzw. habe gewisse Ansichten oder gebe vor gewisse Ansichten zu haben oder nicht zu haben, nur um zu gefallen, aber mit den Frauen klappts nicht so: z.B. bin ich äußerlich sehr gepflegt und recht gut angezogen, weil ich meine das käme gut an, obwohl das eigentlich nicht meinen ehemals sehr unbeschwerten/lässigen/relaxten Charakter widerspiegelt, mache einen auf Status mit meinem Studium und überdurchschnittlicher Intelligenz, obwohl ich mein Studium eigentlich gar nicht so ernst nehme. Ja überhaupt, nehm Ich nur das ernst, was mit den Frauen zu tun hat. Irgendwie haperts bei mir hauptsächlich daran, dass ich mich selbst nicht so recht annehmen kann im Moment. Ich bin untergewichtig, hab ne beschissene Haltung, wenig Kohle/keinen Job etc.. Bin kaum leistungsfähig und -bereit, laufe dauernd vor Dingen die ich erledigen sollte davon, übernehme sogut wie nie Verantwortung für irgendwas, bin ein rießen Chaot und ich flüchte mich von "süßer Wahrheit" zu "süßer Wahrheit": ab und zu mal ein Mädl, in dass ich mich dann wieder sofort "verliebe", obwohl ich eigentlich eher megamäsig logisch/rational gesteuert bin (nach aussen hin ein ganz schöner Eisklotz, wenig charismatisch, wenig Begeisterung, wenig Energie. Höre mir fast jeden Tag an "du siehst müde aus". und so fühl ich mich auch), saufen/kiffen, zocken.

Ich bin ein typischer underachiever, in jeder Hinsicht, zumindest red ich mir das ein. Oft gehe ich den Weg des geringsten Widerstandes, zu oft, und das war auch schon immer so. Bin mittlerweile richtig hart zu mir selber, richtig hart, werde mir nie selbst gerecht, und jedes Mal wenn ich wieder geflüchtet bin vor irgendwas, wird es schlimmer und schlimmer. Für jeden "Fehler", den ich mache, hasse ich mich tagelang. Leide schon unter meinem Perfektionismus. Aber das nehmen nur wenige Leute wahr. Einige Leute die mich oberflächlich kennen, meinen ich wäre Selbstbewusst oder sogar arrogant, lässig, lieb und nett und würde einfach keinen f*ck auf irgendwas geben. Weiss nichtmal wo die das hernehmen, denn ich selbst nehm mich absolut nicht so wahr. Ich habe Werte die ich für richtig erachte, krasse Ehrlichkeit, Loyalität, Disziplin etc., aber denen werd ich halt selbst nicht gerecht, habe sehr gefestigte Ansichten etc., und gegenüber von Kerlen kann ich wunderbar zu meiner Meinung stehen, aber sobald es eine für mich halbwegs attraktive Frau ist, werd ich zum notorischen "Ja"-sager, zur Bitch. Ich steh mir die ganze Zeit selbst im Weg, weil ich immer alles totdenken muss, bin einer dieser Grüblertypen, obwohl ich da überhaupt keinen Bock drauf hab. Krieg mein Gehirn kaum aus, ausser mit Alk/Sex.

Komme gerade aus einer kurzen Liebelei, in der ich in meiner Rolle als Mann meines Erachtens nach massivst versagt hab. Ich habe im Bett nicht viel gebracht, dauernd wegen Kleinigkeiten rumgezickt etc., und alles nur weil ich gemeint hab ich könnte ihr nicht gerecht werden so wie ich bin, anstatt einfach mal loszulassen, obwohl Sie mich am Anfang recht schnell genau so wollte wie ich war, wo ich noch unbeschwert war und einfach mal keinen f*ck gegeben hab. Dann hat Sie mich des öfteren respektlos behandelt bzw. vieles hab ich halt auch einfach zu persönlich genommen,und das hat mich sehr angepisst, aber ich habs ihr halt wie ne kleine Pussy klargemacht (die ich denke ich auch bin...), und nicht wie ein Mann. Dauernd hab ich gelabert, dass sie mich damit verletzt und son Bullshit, halt immer einen auf lieb und nett gemacht und wegen jedem Müll "rumgeflennt" und das hab ich irgendwo nur deshalb gemacht, weil sie mich belabert hat von wegen sie würde keinem hinterherlaufen (weil sie nicht schon wieder auf die Fresse fliegen will) und ich solle mehr Gefühle zeigen. Aber mir ist halt auch klar, dass man sich Respekt verdienen muss, und offensichtlich hatte ich ihn nicht verdient, weil ich auf ihre LSE-Spielchen reingefallen bin. Jedenfalls hat das dazu geführt, dass ich dann immer nennen wir es mal "verbal aggressiv" wurde, weil Ich mich nicht Respektlos behandeln lassen möchte, und das hat alles noch schlimmer gemacht bzw. ist total eskaliert. Ich schaffs aber gleichzeitig nicht, mich einfach nicht so behandeln zu lassen, sondern bin ihr, hauptsächlich wegen Sex, ewig nachgelaufen bzw. lauf ihr immernoch ein bisschen nach und verzeihe immer alles, klammer mich dadran weil ich mein keine andere kriegen zu können. Und das kanns nicht sein, dass ich abhängig bin von einer die mich so behandelt. Lege teilweise sogar schon passiv-aggressive Verhaltensweisen an den Tag, denk mal dass das auch wegen meinem Selbstwertproblem kommt. Habe scheinbar unterbewusst total Angst davor, irgendwo als Weichei anzukommen, aber diese Frau hat mir jetzt insoweit die Augen geöffnet, endlich mal zu sehen was für eine schwächliche Gestalt ich wirklich bin. Wenn ich jetzt in den Spiegel schaue, sehe ich einen kleinen Jungen, der vor allem davonläuft, Konfrontationen aus dem Weg geht, keine Verantwortung übernimmt, und keinen erwachsenen Menschen. Und so kann ich mich nicht wirklich selber mögen.

Jeder Kerl sucht doch auch ein bisschen die Bestätigung der Frauen, und ich stütze mich im Moment total dadrauf. Krampfhaft versuch ich welche aufzureissen, hab aber nichtmal die Eier groß welche Anzusprechen. Wenn ich dann mal eine hab, dann sind es LSE-Frauen, auf die ich auch stehe, denk mal weil es einfacher ist, ich lass meine Fassade fallen und zeig die Pussy her, die ich wirklich bin, und dann nehmen sie meistens die Beine ganz ganz schnell in die Hand und es wird ein rießen Drama. Denk dauernd ich wär nicht gut genug, weil eben Bude unordentlich, Studium nur so lala, obwohl mehr Potential da wär, keine Muskeln, kein Humor, schlechte Haltung, Schüchternheit (habe mir allerdings schon des öfteren anhören müssen, dass ich doch garnicht schüchtern sei, aber die Klappe bring ich eigentlich nicht so oft auf. Halte immer den Mund wenn ich nichts ernsthaftes zu sagen habe.) etc. pp. Limiting beliefs, soweit das Auge reicht, die mir nicht nur den Spass den ich mit dem wundervollen anderen Geschlecht haben könnte nehmen, sondern mich auch in Punkto Nebenjob, Sport, soziale Kontakte usw. von vorn herein so stark an mir zweifeln lassen, dass ich einfach nur den Kopf in den Sand stecke und mich ja nur in meiner Komfortzone aufhalte.

Wo würdet ihr anfangen, etwas zu ändern, und vor allem wie? Habe jetzt ziemlich stark versucht mir die letzten Woche einzureden, dass alles cool und lässig ist, und das das alles schon so passt wie ich es mache, aber ich glaub einfach nicht dran. Die zweifelnde, nie-zufrieden-mit-irgendwas Stimme hört einfach nicht auf, mir einzureden, dass ich ein Totalversager bin, nie nen vernünftigen Job (habe durchschnittliche Noten in einem Chemiestudium und stehe relativ nah vor dem Master, sollte also eigentlich nicht so das Problem werden. Trotzdem schaff ichs, mir selbst zu schlecht für alles vorzukommen) haben werde und Frauen sowieso nicht. Ich denk ich bräuchte nur nen kleinen Anstoß, und dann löst sich vieles in Luft auf, weil sich auch viele der Unzufriedenheiten irgendwie gegenseitig bedingen und begünstigen. Fühle mich allerdings so lächerlich klein im Moment, dass ich wieder mal in der Kopf-in-den-Sand-steck-Phase bin. Hab krasse Komplexe nicht ernst genommen zu werden oder nicht für voll genommen zu werden, liegt wohl auch viel in meinem Äußeren begründet, weil ich halt ein Klappergestell bin. Schaff es einfach nicht, über den Dingen zu stehen, und den Ist-Zustand zu akzeptieren. Limiting beliefs über Limiting beliefs glaube ich...

Was würdet ihr machen? Probleme die zu beheben sind in Angriff nehmen und solange fake it til you make it (sprich blenden, bis es Wahrheit wird.)? Wie geht man sowas an? Oder lieber rumheulen und trotzdem versuchen was zu ändern (klingt für mich jetzt nicht sehr vielversprechend/motivierend) und Ich denk Frauen kann ich mir dann erstmal für ne Zeit lang abschminken. Erstmal Leben auf die Reihe kriegen? Aber ganz ohne Frauen bockt mich das halt auch nicht so wirklich. Hab mir auch schon einige der Inner-Game-Texte durchgelesen, aber so richtig ziehen tun sie nicht, denk mal ich brauch reale Bestätigung und nicht nur Gedankenfutter. Die letzte Frau hat mich halt nicht bestätigt, sondern irgendwie alles nur noch schlimmer gemacht. Psychotherapie? Könnte das hilfreich sein? Hab irgendwie eine abstossende Meinung davon, die typische du-bist-kein-Psycho-du-brauchst-keine-Hilfe-Nummer.

Bin jetzt an einem Punkt angelangt, an dem ich einfach keine Lust mehr habe, dieses Leben weiterzuführen, aber allerdings auch an einem Punkt wo ich mir einfach nurnoch denk: Ja, recht viel beschissener kanns eigentlich nichtmehr werden, machst einfach unbeschwert weiter und dann läuft es, aber dann verfalle ich sicher wieder in den alten Trott. Weiß nicht so Recht wo ich anfangen sollte, was zu ändern. Dann kommt wieder eine Down-Phase, so wie jetzt, wo mich absolut alles ankotzt, und dann setze ich mir wieder Ziele, schaff es aber dann nie die auch strikt zu verfolgen. Ein paar Rückschläge, und dann steh ich wieder da und gebe auf. Vielleicht will ich zuviel auf einmal? Früher hatte ich diesen Perfektionismus, dieses alles ablehnende, was nicht hundertprozentig meinen absurden Vorstellungen entspricht, überhaupt nicht...Diesmal will ich nicht schon wieder alles verdrängen, sonst steh ich bald schon wieder vor dem selben Problem und jünger wird halt auch keiner.

Wär auch interessant, wenn mir vielleicht ein paar Leute einfach mal ihre Story hinschreiben würden.

Ich habe mir deinen Text jetzt nicht vollständig durchgelesen aber ich sag' dir mal eins: Lies dich hier ein, bleib angemeldet und gehe den Weg des PUA. Bei mir hat es wirklich lange Zeit gedauert bis ich aufgewacht bin. Ich bin jetzt schon drei Jahre hier angemeldet.... Aber vor drei Jahren habe ich auch noch jeden Tag gewichst, mir ab und an mal nen Johnny gedreht, nur sinnlos mit meinen Kumpels in der Bude gesoffen, oft auch allein in meinem Zimmer.

Heute habe ich mein Leben deutlich mehr im Griff und ich hatte wirklich einzigartige, schöne Momente mit Frauen. Nicht nur mit Frauen, sondern auch meinen Freunden, die vor drei Jahren noch nicht meine Freunde waren.

Ich weiß dass du es hinkriegen wirst, kein Scherz. J.Who hat absolut Recht. Also nutze die Chance, dass dir so viele Leute hier helfen möchten.

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Gast Idioteque

1. Ganz ehrlich, scheiß erstmal auf Frauen, die bringen dir absolut nichts für dein Leben, du musst dich erstmal selbst aus der Scheiße ziehen, da hilf auch keine Bestätigung durch die Frau. Je früher du das vollständig begreifst desto besser.

2. Fang an dein Leben in den Griff zu kriegen, wie hier schon erwähnt geht's hier hauptsächlich um Disziplin und Selbstwertgefühl. Vernünftige nicht konsumierende Hobbies, die deine Fertigkeiten fördern und entwickeln + vernünftiger Social Circle aus inspirierenden Leuten.

3. Sich scheiße zu fühlen ist nur eine Phase, das ist wie mit den Jahreszeiten, es wechselt sich zyklisch ab, wobei halt auch Fluktuationen auftreten. Heißt also: Arsch hochkriegen und MACHEN dann an jedem kleinen Erfolg aufgeilen.

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