Wie sich Männer und Frauen verlieben

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Liebe ist kein Gefühl. Sagt Rosenberg, ein Doktor der klinischen Psychologie und Begründer der GfK.

Und weil ausgerechnet der das sagt, stimmt das? Als Wissenschaftler ist es aber lediglich seine Legitimation irgendwas "erklären" zu müssen, darauf kommst du nicht?

Prof. Willi Wunderlich sagt bestimmt was anderes dazu. Und Dr. Hastenichtgesehn dann wieder das Gegenteil.

Ich mach mich frei von Erklär-Bären, und definiere Gefühle für mich selbst. Was das bei diesem Thema bedeutet, hab ich bereits geschrieben.

Warum kann dir also Luhmann ein ursprünglicher Soziologe der viele Fachgebiete mit beeinflusst hat inkl. z.B. die Systemtherapie(mit Gefühlen)

nichts erzählen?

Weil ich Luhmann "studiert" habe.

Dann verstehst du sicherlicher auch den Begriff des symbolisch generalisierten Kommunikationsmedium und wie er hier im Forum und überall entsprechend problematisch für die Liebe gilt?

Du darfst es ja gerne für dich subjektiv, und damit objektiv nicht nachvollziehbar definieren. Was Rosenberg aber macht ist es objektiv nachvollziehbar zu erklären.

Auf dieser Basis kann man sehr gut diskutieren.

Hier ist ein Teil beschrieben:

bearbeitet von maccheroni

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Ich bin der Auffassung, dass nur Frauen sich verlieben, nicht aber Männer.

Diese Auffassung möchte ich mit ein paar Fakten untermauern:

Ein Schwuler hat in seinem Leben im Durchschnitt 200 Sexualpartner. Es gibt aber auch Schwule, die auf 1000 bis 5000 Sexualpartner kommen.

Eine Lesbe hat in ihrem Leben im Durchschnitt nur 10 bis 20 Sexualpartnerinnen.

Schwule sind ja auch Männer. Männer verlieben sich nicht. Darum kommt ein Schwuler auf 200 bis 5000 Sexualpartner.

Lesben sind Frauen. Frauen verlieben sich. Darum kommt eine Lesbe nur auf 10 bis 20 Sexualpartnerinnen.

Außerdem ist es der Mann, der die Frau ggf. dazu bringt, dass sie sich in ihn verliebt. (Und was macht die Frau in diesem Zusammenhang? Gar nichts).

Wenn ein Mann "verliebt" ist, ist das etwas anderes, z.B. eine Oneitis, Verlustangst, hormonelle Verwirrung oder sonstiger Firlefanz.

Deine "Fakten" könnten auch aussagen, dass Schwule (Männer) sich einfach öfter verlieben als Lesben (Frauen).

:blush:

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Deine "Fakten" könnten auch aussagen, dass Schwule (Männer) sich einfach öfter verlieben als Lesben (Frauen).

Ein interessanter Denkansatz.

Das würde dann bedeuten, dass so schnell wie sie sich verlieben, sie sich auch wieder entlieben. Das wiederum würde bedeuten, dass Männer das quasi "auf Knopfdruck" kontrollieren können.

Aber ich würde in diesem Fall etwas anderes vermuten:

Jede Gefühlsregung wird durch Hormone geregelt. Diese Hormone sorgen dann dafür, dass der Körper in der Lage ist, bestimmte Dinge zu tun.

Wenn es z.B. dunkel wird, wird Melatonin ausgeschüttet, damit der Körper schlafen kann. In Gefahrensituationen wird Adrenalin ausgeschüttet, damit der Körper in der Lage ist, zu kämpfen oder zu flüchten. Bei sexueller Erregung werden bestimmte Hormone ausgeschüttet, damit der Körper vögeln kann... usw. usw.

Kommen wir zu diesem "Verliebtsein" zurück. Wenn wir es mal auf den Kern reduzieren, ist es doch so, dass der Mann möglichst viele Weibchen begatten möchte. Die Frau dagegen möchte den Mann (in den sie sich verliebt hat) an sich binden.

Der männliche Körper produziert also Hormone, die ihm sinngemäß sagen: "Keule, da sind Weibchen, die musst Du umwerben, damit Du sie begatten kannst. Auf gehts".

Bei der Frau dagegen werden Hormone ausgeschüttet, die ihr sinngemäß sagen: "Guck mal, der Mann, der ist ganz toll, den musst Du an Dich binden." Und dann verliebt sich die Frau ggf. in den Mann.

(Und darum kommen die Schwulen auch auf 200 bis 5000 Sexualpartner, weil sie ficken und nicht binden wollen. Die Lesben dagegen wollen binden, so dass sie nur auf 10 bis 20 Partnerinnen kommen).

Die Frau stimuliert den Mann also dahingehend, dass er Sex mit ihr haben will. Der Mann stimuliert die Frau dahingehend, dass sie ihn an sich binden will (und dann kann es ggf. vorkommen, dass die Frau sich verliebt).

Deswegen sagte ich ja, dass Männer sich nicht verlieben, sondern nur Frauen.

Denn schliesslich ist es der Mann, der die Frau dazu bringt, dass sie sich ggf. in ihn verliebt. Und was macht die Frau in diesem Zusammenhang? Richtig, sie macht erstmal gar nichts.

Erst wenn die Frau sich verliebt hat, versucht sie, den Mann an sich zu binden.

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Gast ulbert

Männer und Frauen verlieben sich auf unterschiedliche Art und Weise,

  • Frauen verlieben sich durch Sex und zärtliche Berührungen
  • Männer verlieben sich durch die Aussicht auf Sex

In beiden fällen wird das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet - dieses Phänomen habe ich auch bei mir beobachten können.

Und genau hier kommt die Bedeutung von KINO und Hirnfick ins Spiel:

  • Frauen muss Mann bei der Eskalation berühren um ihr die Bindungshormone zu entlocken
  • Männer müssen ihren Hirnfick im Zaum halten um sich nicht "sofort" zu verlieben

Diese Erkenntnis ist sowas von basic und essentiell wichtig für jede Verführung, stimmt ihr dem zu?

dj

Stimme dem zu und treibe es noch auf die Spitze.

Mann sollte sich erst nach dem dritten oder vierten ordentlichen Sex "verlieben" und selbst dann ist er in großer Gefahr.

Das Lied "Sie ist weg" von den Fantastischen Vier erzählt von diesen Gefahren.

https://www.youtube.com/watch?v=x3FMenn7vrY

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