Wie sich Männer und Frauen verlieben

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Männer und Frauen verlieben sich auf unterschiedliche Art und Weise,

  • Frauen verlieben sich durch Sex und zärtliche Berührungen
  • Männer verlieben sich durch die Aussicht auf Sex

In beiden fällen wird das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet - dieses Phänomen habe ich auch bei mir beobachten können.

Und genau hier kommt die Bedeutung von KINO und Hirnfick ins Spiel:

  • Frauen muss Mann bei der Eskalation berühren um ihr die Bindungshormone zu entlocken
  • Männer müssen ihren Hirnfick im Zaum halten um sich nicht "sofort" zu verlieben

Diese Erkenntnis ist sowas von basic und essentiell wichtig für jede Verführung, stimmt ihr dem zu?

dj

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Männer und Frauen verlieben sich auf unterschiedliche Art und Weise,

  • Frauen verlieben sich durch Sex und zärtliche Berührungen
  • Männer verlieben sich durch die Aussicht auf Sex

Diese Erkenntnis ist sowas von basic und essentiell wichtig für jede Verführung, stimmt ihr dem zu?

Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass Männer sich gar nicht verlieben und nur durch die Aussicht auf Sex am Ball bleiben ;-).

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@GeneralBeta:

Du schreibst "Kopf, Geist, Herz und Körper müssen sich auf einer wohligen Ebene bemerkbar machen" - das geht natürlich nur indem du die Frau kennenlernst, klar. Aber verliebst du dich in diese Frau auch wenn Sie Dir gegenüber asexuell auftritt? Oder erst wenn Sie ihr Libido auf dich loslässt und du regelrecht spürst wie Sie auf dich geil wird?

Und was meinst du mit rationalisierter Geilheit?

dj

bearbeitet von derjango

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Gast eswareinmal

Hm, also um mal aus Frauensicht zu sprechen: Frauen verlieben sich auch ohne Sex und Berührungen und Frauen verlieben sich nicht immer, wenn sie Sex mit jemandem haben. Trotzdem ist Eskalieren gut.

bearbeitet von eswareinmal

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Du schreibst "Kopf, Geist, Herz und Körper müssen sich auf einer wohligen Ebene bemerkbar machen" - das geht natürlich nur indem du die Frau kennenlernst, klar. Aber verliebst du dich in diese Frau auch wenn Sie Dir gegenüber asexuell auftritt? Oder erst wenn Sie ihr Libido auf dich loslässt und du regelrecht spürst wie Sie auf dich geil wird?

Ich muss doch nicht erst verliebt sein, um Sex mit ihr zu haben? Und ich muss auch nicht spüren, dass sie geil auf mich ist. Mein Verlieben ist ein Prozess. Kein "Plong", dass plötzlich aufblinkt. Verlieben ist was anderes als Ralligkeit, was man auf die jeweilige Frau projeziert.

Und was meinst du mit rationalisierter Geilheit?

Siehe oben. Manche meinen verliebt zu sein, nur weil sie Lust auf die Frau haben. Das ist aber was anderes. Das ist eben nur Lust. Lediglich ein Punkt, der stimmen muss. Hab ich nur Lust auf die Frau, und alles andere spricht mich nicht, hab ich eben nur Sex mit ihr. Aber verlieb mich nicht. Da gehört mehr dazu.

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Ich sehe das ähnlich wie General Beta. Für mich gibt es keine "Liebe auf den ersten Blick", höchstens Geilheit. Es ist auch die Frage wie man Verliebtheit definiert. Ich kann dieses Bauchkribbeln genießen, den Mann mögen, Sex mit ihm haben ohne mich zu verlieben. Um wirklich Gefühle zu entwickeln muss ihn gut kennen lernen und das "Gesamtpaket" muss eben stimmen.

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"Liebe"?

Habe geträumt von der "Liebe". War ungefähr so:

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Alles sehr oberflächlich. Ich verliebe mich in meine FBs auch nicht, obwohl (ich als Mann) extremes Kopfkino gefahren und ausgelebt wird. Die Frau verliebt sich auf nicht, obwohl wir Sex haben und ich sie in den siebten Himmel eskaliere. Wir genießen zusammen die Zeit und den Sex. Verlieben ist ein anderes Level. Dazu müssen andere Bedingungen erfüllt werden -> siehe General Beta Kommentar.

bearbeitet von Wowamous

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Bei Frauen stimme ich dir zu. Erst die Berührung, dann der Kuss, dann die Liebe.

Bei Männer sehe ich das anders. Ich persönlich finde, dass eher unerfahrene Männer, die nur wenig hübsche Frauen in ihren Leben haben oder welche ansprechen, sich unglaublich schnell verlieben, wenn die “Ressoruce“ durch Zufall in ihren Leben tritt. Oft lassen sie sich dann auf Beziehungen mit Frauen ein, die sie an sich gar nicht so geil finden, aber durch das Sexangebot den niedrigeren Wünschen nachgeben.
Man bemerke: Sie sprechen dann von Liebe. Ich finde Männer können sich so gut einreden, dass sie verliebt sind.

Wenn “Mann“ sich aber der Auswahl bewusst wird, verlieben sie sich viel schwerer, da dann der Charakter weiter in den Mittelpunkt rückt.
Interessanterweise habe ich festgestellt, dass diese Verliebtheit auch auf eine andere Frau (Frau 2) springt, wenn Frau 2 als eine viel sichere Sache angesehen werden kann. (Just saying)

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Gast

Leute die Versuchen Liebe mit der Ausschüttung von Hormonen zu beschreiben, waren sicher noch nie verliebt.

Nur weil man etwas aus etwas herleiten kann, muss das nicht unbedingt sinnvoll sein. Ich berühre eine Frau, weil es kann, weil ich es will und weil ich es mag. Weniger interessiert mich der Ansatz, dabei Hormone aus ihr rauszustreicheln, selbst wenn ich mir der biochemischen Grundlagen zwischen zwei Menschen durchaus bewusst sein. Hirnfick schiebe ich nicht, weil es nichts bringt. Wenn ich es doch tue, dann muss ich mir selbst in den Hintern treten und mir eingestehen, dass da vielleicht mehr ist. Und nicht immer ist Hirnfick gleich negativ. Eine interessante Frau kann einen zum Grübeln bringen, was nur dann schlecht ist, wenn ich mir zwanghaft einrede mich dauerhaft verstellen zu müssen.

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Sehr interessante Beiträge, eine echte Bereicherung!

Und genau deshalb sprechen wohl viele Menschen auch viel zu schnell von "verliebt" sein, im Grunde sind Sie einfach nur rattig. Verlieben kann ich mich in eine Frau wegen ihrer Persönlichkeitsmerkmale, wie beispielsweise Empathie, was in meinen Augen eine wunderschöne Eigenschaft ist. Klar, und Persönlichkeitsmerkmale entdecke ich auch nur mit der Zeit. Das Bild mit den Kristallen gefällt mir, danke!

dj

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Ich bin der Auffassung, dass nur Frauen sich verlieben, nicht aber Männer.

Diese Auffassung möchte ich mit ein paar Fakten untermauern:

Ein Schwuler hat in seinem Leben im Durchschnitt 200 Sexualpartner. Es gibt aber auch Schwule, die auf 1000 bis 5000 Sexualpartner kommen.

Eine Lesbe hat in ihrem Leben im Durchschnitt nur 10 bis 20 Sexualpartnerinnen.

Schwule sind ja auch Männer. Männer verlieben sich nicht. Darum kommt ein Schwuler auf 200 bis 5000 Sexualpartner.

Lesben sind Frauen. Frauen verlieben sich. Darum kommt eine Lesbe nur auf 10 bis 20 Sexualpartnerinnen.

Außerdem ist es der Mann, der die Frau ggf. dazu bringt, dass sie sich in ihn verliebt. (Und was macht die Frau in diesem Zusammenhang? Gar nichts).

Wenn ein Mann "verliebt" ist, ist das etwas anderes, z.B. eine Oneitis, Verlustangst, hormonelle Verwirrung oder sonstiger Firlefanz.

bearbeitet von Dreibein

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Gast J.Who

Männer die sich Aufgrund von Sex verlieben, haben einfach nicht viel davon.

Ist wirklich erschreckend wie sexfixiert die ganzen "Nicht-Ficker" sind.

Für mich ist Sex absolut kein Bindungsgrund. Er gehört zwar essentiell zu einer Bindung dazu, ist aber nicht der Grund weshalb ich mich Binde. Wie sollte es auch so sein?

Genauso verliebt sich doch auch keine Frau weil ich sie antatsche... außer sie wird halt nie angetatscht... dann ist das für sie wohl auch eine wirklich eine so sehr bereichernde Erfahrung das sie sich in das angetatscht werden verliebt.

  • TOP 2

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Genauso verliebt sich doch auch keine Frau weil ich sie antatsche... außer sie wird halt nie angetatscht... dann ist das für sie wohl auch eine wirklich eine so sehr bereichernde Erfahrung das sie sich in das angetatscht werden verliebt.

Kann ich so bestätigen. In Jungen Jahren, als frau halt auch noch nicht soviel Männer hatte, war natürlich jeder, der einen einmal in die Arme genommen und geküsst hat, die grosse Liebe und man sah sich schon vor dem Traualtar! Doch mit den Jahren wird man erfahrener, merkt, dass nicht jede Lust und jede Verliebtheit gleich Liebe ist und entsprechend hat frau mehr Sex einfach mal so, ohne sich gleich zu verlieben.

  • TOP 3

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Gast selfrevolution

Und genau deshalb sprechen wohl viele Menschen auch viel zu schnell von "verliebt" sein, im Grunde sind Sie einfach nur rattig.

...hm. Wieso is' ein Problem, wenn man "viel zu schnell" sagt, dass man verliebt ist, selbst wenn man bloß scharf auf das Mädel is'? Ich meine, dann sagst man halt, man wäre verliebt, denkt man wäre verliebt. Aber ... is' das so schlimm?

  • Frauen verlieben sich durch Sex und zärtliche Berührungen
  • Männer verlieben sich durch die Aussicht auf Sex
In beiden fällen wird das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet - dieses Phänomen habe ich auch bei mir beobachten können.

Hehe, rein von der Formulieung her klingt's, als hättest du die Oxytocin-Ausschüttung beobachtet. Ich bin kein Biologe und kenn' mich mit Hormonen nicht aus, aber ich kann ja mal fragen: Was kommt zeitlich zuerst? Das Gefühl, verliebt zu sein (ergo das Phänomen, das wir in uns selbst beobachten können) oder die Ausschüttung von Oxytocin. Hab' mir mal den Wikipedia-Artikel durchgelesen - ziemlich spannend, also die Systematik.

Die Ausschüttung von Oxytocin wird durch jede Art angenehmen Hautkontakt mit veranlasst. Beim Stillen durch den Saugimpuls des Säuglings, ferner durch Wärme und Massieren. Auch die Aktivität neuronaler Netzwerke des Gehirns, v. a. des Stammhirns regt diese Ausschüttung an.

Interessant is' einmal, dass Wikipedia hier keine Differenzierung macht (womit ich nicht sagen will, dass es keine Unterschiede gibt). Aber wenn angenehmer Hautkontakt die Oxytocin-Ausschüttung veranlasst, genauso die die "Aktivität neuronaler Netzwerke" (heißt das "denken und andere neuronale Aktivitäten"? Wo sind die Mediziner und Biologen?) bei beiden Geschlechtern Oxytocin-Ausschüttung veranlasst, und wenn die Oxytocin-Ausschüttung mit dem Gefühl der Verliebtheit gleichzusetzen ist oder dieses zumindest verursacht, dann würde das heißen, dass sich auch Männer verliebenm wenn man ihnen den Rücken krault und Frauen verlieben, wenn die entsprechenden "neuronalen Netzwerke" aktiviert werden.

Aber da mir Hormone nicht unmittelar sinnlich zugänglich sind (d.h. ich sehe sie nicht, höre sie nicht, kann sie nicht ertasten, riechen usw.) - das gilt zumindest für mein Bewusstsein, ob mein Unbewusstes diese Sachen erkent, das weiß ich nicht, und könnte ich auch nicht beschreibeen, denk' ich mal, dass eine (sinnlich) phänomenale Beschreibung der Verliebtheit nicht so ein blöder Zugang ist, um diese Rational zu erfassen (was für eine Hypothese wie "verlieben sich Männer und Fruaen unterschiedlich" die Voraussetzung ist: Begriffsklärung).

Dementsprechend schau' ich mir keine Hormone an (dämlich Sozialwissenschaftler halt, die schauen sich deshalb keine Hormane an, weil sie nicht wissen, was das ist und wie man das anschauen kann).

Also ich spreche normal von Verliebtheit (nicht Liebe), wenn ich ständig an ein bestimmtes Mädchen denke, dem ich gerne nahe sein möchte (egal ob ich es tatsächlich bin oder nicht; eigentlich auch egal, ob ich das Mädchen tatsächlich kenne oder nicht - man kann sich ja auch in eine Illusion verlieben). Je dringender ich den Wunsch verspüre, dem Mädel nahe zu sein, desto mehr würde ich davon sprechen, verliebt zu sein.

...so, jetzt sagen sicher andere hier, dass das keine Verliebtheit ist, sondern "Geilheit" oder "Hirnfick" oder sonstwas, und ich wäre noch nie verliebt gewesen. Ich weiß jedenfalls: das ist ein Phänomen, das ich erfahren habe und als Verliebtheit betitelt habe, wahrscheinlich weil ich Ähnlichkeiten mit dem sehe, was andere Leute als "Verliebtheit" bezeichnen (also andere sagen oft, sie wären verliebt, schwämen davon, wie toll die Person ist, und wie gerne sie jetzt bei der wären, können nicht aufhören, an die Person zu denken und so weiter).

...grundsätzlich kenne ich auch ein anderes Phänomen, nämlich dass ich mir bei einem Mädel denke: "Die is' schon ganz in Ordnung, bei der geht was", dann und dann gemütlich etwas mit ihr anfange. Interessanter Weise war das bei meinen beiden Beziehungen so. In keine von beiden war ich zuvor verliebt. Dafür hat sich mit der Zeit ein anderes Gefühl entwickelt, das ich nur von diesen beiden kenne.

  • Männer verlieben sich durch die Aussicht auf Sex

Und bei mir dürfte das hinkommen. Also am heftigsten ist dieses Gefühl, wenn ein Mädel erst heiß, dann kalt ist (so tötet man einen Frosch), also erst etwas in Aussicht stellt, und dann davon läuft. ...wobei das halt auch nicht bei jedem Mädel passiert, also ein Mädel, das mir insgesamt nicht gefällt, sei's wegen der Optik oder wegen der Art zu sprechen, der Stimme, des Geruchs oder sonstwas, das wird auch so nicht interessant. Eine gewisse Attraktivität, so könnte man sagen, ist also die Voraussetzung.

Hm,... ich hab' mich aber auch schon in Mädels verliebt, die kein "heiß-kalt" gespielt haben. Hm,... das is' aber glaub' ich viel zu lange her. Damals war's die Vertrautheit und Intimität im geistigen Sinne. Also der Klassiker: wenn ich das Gefühl hatte, wir wären uns geistig nahe, ist auch das Bedürfnis entstanden, ihr körperlich nahe zu sein. Könnte auch aus dieser "Aussicht auf Sex"-Sache heraus entstehen. Wieder eine gewisse Attraktivität vorausgesetzt.

Aber...

Bei Männer sehe ich das anders. Ich persönlich finde, dass eher unerfahrene Männer, die nur wenig hübsche Frauen in ihren Leben haben oder welche ansprechen, sich unglaublich schnell verlieben, wenn die Ressoruce durch Zufall in ihren Leben tritt.

...ich bin auch ein Kerl, der nicht sehr viele attraktive Mädchen in seinem Leben hat und erst Recht nicht in seinem Schlafzimmer oder in der Küche. Und ich verliebe mich auch sehr schnell. Von daher sieht das bei Kerlen, bei denen einmal die Woche eine unbekannte Frau an die Tür klopft und fragt, ob er ficken will, wahrscheinlich anders aus.

Hm,... wen ich so darüber nachdenke, folgt daraus:

Verschiedene Menschen erleben verschiedene Phänomene, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Oder mit einer Analogie:

Stefan isst einen Apfel, weil er Hunger hat.

Anita schmiert sich mit Hautcreme ein, weil sie trockene Haut hat.

Max flucht, weil er sich den Kopf angeschlagen hat.

Sarah schreibt einen Brief ans Finanzamt, weil sie ihren Steuerausgleich machen will.

Tamara macht Sport, weil ihr Freund sie überredet hat.

Viktor putzt sich die Nase weil er krank ist.

Und Susi spielt im Theater, weil sie Spaß daran hat.

...und jetzt formulier' eine allgemeine Aussage darüber, was Menschen tun, und warum sie das tun. Ist natürlich ein Bisschen extrem, weil es schon Gemeinsamkeiten zwischen vVrliebten gibt, aber es gibt auch viele Abweihungen darin, wie "Verliebtheit" aussieht und was dazu führt, weil ja verschiedene Menschen auch verschiedene Ausgangssituationen haben (siehe: erfahren vs. unerfahren).

bearbeitet von selfrevolution

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Also wie immer in solchen Liebes Verliebtheits Threads sind mehrere Begriffe verworren und verwoben. Alle meinen sie reden über dasselbe und das Gegenteil ist der Fall.

Geschweige denn das vernünftige Begriffsdefinitionen geliefert werden.

Ich möchte also anmerken:

Verliebt(Biologisch "99%" erklärbares Phänomen) != Verliebtheit(Projektion, Needy) != Beziehung != Bindung

!= Liebe(der am meisten erwähnte und undefinierteste Begriff ever!)

Versteht mich bitte nicht falsch. In eurer Argumentationswelt habt ihr Recht. Aber ihr redet oft von verschiedenen Dingen und schmeißt mit mehrdeutigen Begriffen um euch.

So verkommt die Diskussion zu unzusammenhängenden Beitragen über verschiedene Themen.

Da ich Zeit noch Lust habe jetzt anzufangen zu definieren sei bei Interesse auf meine Quellen verwiesen:

Liebe als Passion - Niklas Luhmann

Verliebtheit Biologisch - Google

Abwehrmechanismen - Google

Osho der Text über die Liebe eines Buddhas und andere.

Erich Fromm - Anatomie Menschlicher Destruktivität (der hat auch ein Buch über Liebe geschrieben. Das habe ich aber nicht gelesen)

Ja toll lass den Dicken raushängen aber kriegst keine Definition hin?

Doch bitte: Liebe ist ein symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium(Luhmann).

Toll ne? Gibt aber auch andere Definitionen.

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Der letzte der mir was von Liebe erzählen kann, ist Luhmann.

Gefühle sind kein System. Man kann nicht alles rational erklären.

Ja toll lass den Dicken raushängen

Stimmt. Mehr aber auch nicht.

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Der letzte der mir was von Liebe erzählen kann, ist Luhmann.

Gefühle sind kein System. Man kann nicht alles rational erklären.

Ja toll lass den Dicken raushängen

Stimmt. Mehr aber auch nicht.

Liebe ist kein Gefühl. Sagt Rosenberg, ein Doktor der klinischen Psychologie und Begründer der GfK.

Ist übrigens auch ein guter Lesetip, da erläutert er das nochmal. Danke das du mich darauf bringst.

Warum kann dir also Luhmann ein ursprünglicher Soziologe der viele Fachgebiete mit beeinflusst hat inkl. z.B. die Systemtherapie(mit Gefühlen)

nichts erzählen?

Obgleich Luhmann seine Begriffsdefinition von der "romantischen Liebe" abgrenzt. Genauer dort nachzulesen.

edit:

Rational erklären kann man Menschliches Verhalten schon da es falsifizierbar ist.

Gefühle sind auch messbar anhand von Reaktionen.

Also warum kann Gefühle absolut nicht rational erklären?

bearbeitet von maccheroni

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Also warum kann Gefühle nicht rational erklären?

Ich sprech hier nur für mich: Weil es ihnen den Zauber nehmen würde.

Wenn ich liebe, auf welche Art auch immer, dann möchte ich dieses Gefühl auskosten.Gefühle sind wahnsinnig vielschichtig, gerade die Liebe. Ich möchte mich nicht fragen (und käme auch nie auf den Gedanken, dies zu tun) "Warum lieb ich ihn jetzt? Welche Handlung hat das ausgelöst? Welche Prozesse gehen jetzt vor?" Sondern in dem Augenblick möchte ich einfach nur fühlen und geniessen, dass ich so fühle!

Klar, solche Fragen mögen in der Wissenschaft ganz spannend sein, aber ich für meinen Teil habe mehr von meinen Gefühlen, wenn ich den jeweiligen Augenblick damit geniessen kann.

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Wenn ich eins in meinem Leben gelernt habe, dann ist es, dass sich über die Definition der Liebe schon deutlich klügere Leute als ich sich deutlich intensiver den Kopf darüber zerbrochen haben.

Und wohin sind sie damit gekommen? Na???

Da es ja immer noch keine allgemeingültige Definition von Liebe gibt, wohl nicht sehr weit.

Ist in einer Form auch irgendwie logisch nachvollziehbar, da ein analystischer Ansatzpunkt bei etwas so unanalytischem wie Emotionen (und da allem voran die Liebe) vielleicht einfach nicht greift.

Den Gedanken, dass der Mensch so etwas unfassbar Altes immer noch nicht richtig bestimmen kann, finde ich im übrigen sehr reizvoll.

Vielleicht findet auch jeder in seinem Leben eine eigene Definition, die für ihn selbst gilt.

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Liebe ist kein Gefühl. Sagt Rosenberg, ein Doktor der klinischen Psychologie und Begründer der GfK.

Und weil ausgerechnet der das sagt, stimmt das? Als Wissenschaftler ist es aber lediglich seine Legitimation irgendwas "erklären" zu müssen, darauf kommst du nicht?

Prof. Willi Wunderlich sagt bestimmt was anderes dazu. Und Dr. Hastenichtgesehn dann wieder das Gegenteil.

Ich mach mich frei von Erklär-Bären, und definiere Gefühle für mich selbst. Was das bei diesem Thema bedeutet, hab ich bereits geschrieben.

Warum kann dir also Luhmann ein ursprünglicher Soziologe der viele Fachgebiete mit beeinflusst hat inkl. z.B. die Systemtherapie(mit Gefühlen)

nichts erzählen?

Weil ich Luhmann "studiert" habe.

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@MB

Das verstehe ich und das sei dir mir und allen anderen auch gegönnt. Und ich verstehe sie verlieren ihre mystische Magie dadurch.

Aber nicht desto trotz kann man es tun wenn man will. Und eine Diskussion wie hier dient dazu zu reflektieren usw. so wie der TE es fragte.

@Morgain

Es gibt wie ich geschrieben habe sehr viele interessante gewinnbringende Ansätze die einen Teil des Phänomens was ja ein Sammelsorium unterschiedlicher Dinge ist. erklären.

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