Wie war euer Leben vor PU? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[Ersatzteil 108]

Mich würde mal der Werdegang der Member interessieren bevor ihr auf das Forum aufmerksam wurdet.

  Am 18.2.2014 um 23:54 , Jodler112 schrieb:

@Roué du magst ja überwiegend Recht haben, nur entsteht eine Community nicht mal hauptsächlich durch die Gründer sondern durch die Member. Außerdem geht es nicht mal um klassisches "The Game" oder so, Pickup nicht eindeutig definiert und letztendlich haben viele Datingratgeber vieles gemeinsam. Komisch ist nur, dass dieser "Bedarf" an Hilfestellung für Männer hauptsächlich in westlich kultivierten Ländern vorhanden ist. Komischerweise sind das auch die Länder, die zunehmend durch feministische Ideologien und Conditioning geprägt wurden. Die männliche Identität hat sich verschoben, es reicht nicht mehr einfach nur Versorger zu sein.
Mein persönlicher Eindruck verstärkt das, kenne persönlich verdammt viele, die un-erfolgreich bei Frauen sind, wenns es wirklich ein Allzweckmittel geben würde, die Nachfrage wäre riesig. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die sexuelle Aktivität sonderlich "fair" verteilt ist oder so, wirkt manchmal wirklich so, als wenn 20% der Männer 50% der Frauen oder so ficken, wer gut ist wird besser, wer schlecht ist bleibt schlecht, entweder kickt man sich aus dieser Spirale raus oder man fährt mit dem Nicht-Fickerexpress ins Betaland. Klar ist das übertrieben dargestellt, aber irgendwie lässt es sich anwenden, zumindest für junge Männer.

Anlässlich meines heutigen Geburtstages habe ich mal die vergangenen 15-20 Jahre Revue passieren lassen, und mir ist aufgefallen wie zutreffend der Post von Jodler112 ist.
Als 15-19 jähriger stand ich noch ganz gut da: ich war bei den Mädels relativ beliebt, hatte eine hübsche Freundin, war selbstbewusst. Eigentlich eine gute Voraussetzung um besser zu werden. Ich bin ganz sicher: wenn ich damals die Grundprinzipien von PU gekannt hätte, wäre mein Leben anders verlaufen. Leider ging es langsam aber sicher bergab. Ich ließ einige sehr gute Gelegenheiten aus wo ich nur noch hätte Eskalieren oder ein paar leichte Shittys parieren müssen. Ich interpretierte das Ganze aber als "sie steht halt nicht auf mich, ich sehe wohl nicht gut genug aus". Dadurch wurde ich unsicherer und zögerlicher, was weitere Gelegenheiten (die ich als solche damals eben nicht erkannte) durch Attractionverlust seltener machte. Die Spirale nach unten ging weiter bis ich mich schließlich mit 21 total gefrustet als Antityp sah und entsprechend dies auch ausstrahlte. In den folgenden Jahren habe ich dann ganz ganz schlimme Aktionen wie Blumen kaufen für HB4 usw. abgezogen und es ging gar nichts mehr. Null. Nada. Es vergingen locker 4 Jahre, in denen ich kein einziges mal gefickt habe.

Mein Umfeld hat das natürlich mitbekommen aber mehr als "warte ich mach dir heute eine klar" (und dann lief natürlich nix), nutzlose Tipps wie "Frauen stehen auf gute Gespräche" oder Allgemeinplätze wie "Jeder Topf findet einen Deckel" kam da nichts. Aber woher auch? PU war hierzulande noch unbekannt.

Als ich dann irgendwann (viel zu spät) von PU hörte, war das wie eine Offenbarung für mich. Das war DIE Lösung. Praxiserfolge ließen nicht lange auf sich warten.

Ich bin also frauenmäßig vom leicht überdurchschnittlichen Typ zum Hardcore Chump geworden. Wie war das bei euch, seid ihr immer schon erfolglos bei Frauen gewesen oder entwickelte sich das nach und nach?

[the-ocean 80]

Hey,

ich war schon immer ein natural, also ich hatte immer irgendwie ne Freundin oder kam gut mit Frauen zurecht. Allerdings hatte ich nie Ones oder FC in clubs.

Also vor PU hatte ich das Werkzeug aber wusste irgendwie nichts damit anzufangen. Entweder eskalations angst oder wenn es dann mal irgendwie passierte das man nen KC hatte dann lay angst bzw wusste ich einfach nicht wie ich sie nach hause bekomme.

Insgesamt ergibt es also alles mehr einen Sinn was man so macht und kann dinge bewust einsetzten. :)

beste grüße Ocean

[Yssos 23]

Hi,

musste lachen als ich deinen Text gelesen habe, so vieles stimmt mit meinem Werdegang überein. Vorallem die Krux mit Freunden und deren "Ratschlägen".

Ich hatte trotz allem meine 1. Freundin mit 14. Danach bis Anfang 20 Pause - mit dem Studium haben sich viele neue Freundes/Frauenkreise eröffnet.

Mit ca. 26 bekam ich dann "The Game" in die Finger - von da an gings senkrecht bergauf.

[crewmix 350]

Mache seit ich 17 bin Pick up und bin jetzt 25.

Es war das beste was mir passiert ist, weil ich mir so viel Zeit und Nerven gespart habe und vermutlich jetzt nicht der wäre, der ich bin. Ohne Pick up, wär ich nie so erfolgreich im Umgang mit Frauen geworden.

Sicher hatte ich einige KC's bevor ich von Pick up wusste, jedoch habe ich das Game nicht verstanden.

Wenn ich mal einen Sohn habe, bekommt er mit seinem 14 Lebensjahr, Lob des Sexismus geschenkt ;) Man kann nie früh genug anfangen. to become a real man.

[roien 3457]

  Am 19.2.2014 um 09:59 , Ersatzteil schrieb:

Mich würde mal der Werdegang der Member interessieren bevor ihr auf das Forum aufmerksam wurdet.

  Am 18.2.2014 um 23:54 , Jodler112 schrieb:

@Roué du magst ja überwiegend Recht haben, nur entsteht eine Community nicht mal hauptsächlich durch die Gründer sondern durch die Member. Außerdem geht es nicht mal um klassisches "The Game" oder so, Pickup nicht eindeutig definiert und letztendlich haben viele Datingratgeber vieles gemeinsam. Komisch ist nur, dass dieser "Bedarf" an Hilfestellung für Männer hauptsächlich in westlich kultivierten Ländern vorhanden ist. Komischerweise sind das auch die Länder, die zunehmend durch feministische Ideologien und Conditioning geprägt wurden. Die männliche Identität hat sich verschoben, es reicht nicht mehr einfach nur Versorger zu sein.

Mein persönlicher Eindruck verstärkt das, kenne persönlich verdammt viele, die un-erfolgreich bei Frauen sind, wenns es wirklich ein Allzweckmittel geben würde, die Nachfrage wäre riesig. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die sexuelle Aktivität sonderlich "fair" verteilt ist oder so, wirkt manchmal wirklich so, als wenn 20% der Männer 50% der Frauen oder so ficken, wer gut ist wird besser, wer schlecht ist bleibt schlecht, entweder kickt man sich aus dieser Spirale raus oder man fährt mit dem Nicht-Fickerexpress ins Betaland. Klar ist das übertrieben dargestellt, aber irgendwie lässt es sich anwenden, zumindest für junge Männer.

[...]

Auch wenn das schlüssig klingt, es ist eine "ich-krieg-nichts-zu-ficken-habe-aber-eine-ausrede"-Erklärung und daher falsch.

Feminismus deckt sich mMn sehr mit einigen PU-Grundsätzen. Vor allem, was die sexuelle Offenheit angeht. Feminismus deckt sich, berechtigterweise, nicht mit Pseudo-Alpha-Vorstellungen, die den besitzergreifenden, männlichen Verhaltensweisen in nicht so aufgeklärten Ländern gleichen.

"Die männliche Identität hat sich verschoben, es reicht nicht mehr einfach nur Versorger zu sein."

Auch eine verbreitete Meinung, ist vielleicht was Wahres dran, aber bedeutungslos, wenn man mit sich und seinem Leben halbwegs ins Reine kommt und zusätzlich sexuell zufrieden gestellt ist.

[Individualchaotin 10238]

Ich war schon immer gut im Umgang mit Männern.

Ich glaube das wichtigste, was mir PickUp beigebracht hat, war, als ein User postete, dass seine Freundin besseres Make-up gezaubert hat, seit sie sich Videos von Männern anguckt, also Transvestiten, Drag Queens, ...

[Ersatzteil 108]

  Am 19.2.2014 um 11:41 , roien schrieb:

  Am 19.2.2014 um 09:59 , Ersatzteil schrieb:

Mich würde mal der Werdegang der Member interessieren bevor ihr auf das Forum aufmerksam wurdet.

  Am 18.2.2014 um 23:54 , Jodler112 schrieb:

@Roué du magst ja überwiegend Recht haben, nur entsteht eine Community nicht mal hauptsächlich durch die Gründer sondern durch die Member. Außerdem geht es nicht mal um klassisches "The Game" oder so, Pickup nicht eindeutig definiert und letztendlich haben viele Datingratgeber vieles gemeinsam. Komisch ist nur, dass dieser "Bedarf" an Hilfestellung für Männer hauptsächlich in westlich kultivierten Ländern vorhanden ist. Komischerweise sind das auch die Länder, die zunehmend durch feministische Ideologien und Conditioning geprägt wurden. Die männliche Identität hat sich verschoben, es reicht nicht mehr einfach nur Versorger zu sein.

Mein persönlicher Eindruck verstärkt das, kenne persönlich verdammt viele, die un-erfolgreich bei Frauen sind, wenns es wirklich ein Allzweckmittel geben würde, die Nachfrage wäre riesig. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die sexuelle Aktivität sonderlich "fair" verteilt ist oder so, wirkt manchmal wirklich so, als wenn 20% der Männer 50% der Frauen oder so ficken, wer gut ist wird besser, wer schlecht ist bleibt schlecht, entweder kickt man sich aus dieser Spirale raus oder man fährt mit dem Nicht-Fickerexpress ins Betaland. Klar ist das übertrieben dargestellt, aber irgendwie lässt es sich anwenden, zumindest für junge Männer.

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Auch wenn das schlüssig klingt, es ist eine "ich-krieg-nichts-zu-ficken-habe-aber-eine-ausrede"-Erklärung und daher falsch.

Naja, wenn man weiß wie es läuft, kann es ja keine Ausrede mehr sein. Wer Pickup/ das "Game" kennt, der kann diesen Excuse (feministische Konditionierung in der Gesellschaft) natürlich nicht mehr nutzen weil er ja schließlich theoretisch weiß wie es wirklich läuft und sofort etwas an seinem Misserfolg ändern könnte..

Ich behaupte aber mal, dass es in meinem Fall einen Riesenunterschied gemacht hätte wenn ein paar Kumpels mich mit 22 zur Seite genommen hätten, so nach dem Motto "pass auf! wir erklären dir jetzt mal wie das läuft: Frauen stehen auf selbstbewusste Typen, auf das Aussehen kommt es nur wenig an, du musst sie einfach mal ungefragt anfassen, sie nicht ernst nehmen usw. usf.". Hat aber keiner gemacht, weil es niemanden gab, der das überhaupt wusste. Ja kein Wunder wenn man halt ständig genau das Gegenteil gesagt (oder implizit gezeigt -TV) bekommt: "romantisch sein, tolle Gespräche usw. und sowieso kommt es zu 90% auf das Aussehen an". Sämtliche meiner Kumpels waren fest davon überzeugt ihre Freundinnen bekommen zu haben weil sie so toll aussehen.

[Ersatzteil 108]

  Am 19.2.2014 um 12:28 , Individualchaotin schrieb:

Ich war schon immer gut im Umgang mit Männern.

Ich glaube das wichtigste, was mir PickUp beigebracht hat, war, als ein User postete, dass seine Freundin besseres Make-up gezaubert hat, seit sie sich Videos von Männern anguckt, also Transvestiten, Drag Queens, ...

Aha, aus Frauensicht wäre das auch mal interessant. Gibt es überhaupt irgendeine PU Cat, die vorher gar nicht bei Männern landen konnte (auch nicht für bloß Sex) aber mit dem PU Cat Wissen dann genau die Männer, die sie vorher vergeblich begehrte "klarmachen" konnte (also Sex oder fest binden bzw. Bindungswillen des Mannes erzeugen, ich glaube darum geht es bei euch, oder?).

[Gast Idioteque]

Grundsätzlich halte ich es einfach für normal dass ein gewisser Anteil von Männern in jungen Jahren einfach Probleme mit der Selbstfindung und daher auch mit Frauen hat. Mein kompletter Jahrgang bestand beispielsweise aus AFCs, da hat niemand mehrere Frauen gelayt oder so, die paar Lays, die sie hatten wurden durch Frauen initiert, da war niemand wirklich selbstsicher im Verführen. Eninige stoßen auf Pickup und kriegen hier wirksame Werkzeuge, "TheGame" ist keine Geheimwaffe, die sofort feute Hösschen verursacht, aber vielen Männern hilft es soziale-dynamische Grundprinzipien wie Freeze und c&f zu erlenen und damit auch etwas Selbstsicherheit zu erlangen. Ob es Inner game, ob es Boot Camps gegen AA sind, oder die optische Optimierung...

Ich hatte nie sonderlich viel Kontakt zu Frauen gehabt, nach dem Abi, hab ich das Erste Mal Pickup probiert, und ich habe es geschafft eine Frau, hauptsächlich durchs Chatten so horny zu machen, dass sie mich wollte."Hätte nie gedacht, dass du so einer bist" Der entscheidene Punkt war einfach, dass ich zu meiner Sexualität stand und auch sexuell war, sorry aber die Gesellschaft vermittelt jungen Männern etwas ganz anderes, später kommt das automatisch wenn man sexuell Selbstsicherer geworden ist. Es ist ok eine Frau zu berühren und sie zu begehren, und nein Nachfragen ist nicht Gentlemenlike sondern einfach nur ein Attractionkiller.

Am Feminismus liegt es eher weniger, dass ist eher eine politisch Ideologie, die viel sinnvolles aber auch einigen Bullshit verzapft hat, wenn man die ganzen Gruppierungen über einen Kampf scheren kann.

Klingt hart aber man muss selbst entscheiden was man will, es hat sich ein bisschn was geändert, heute ist es möglich und üblich sich als Frau von 20-30 sexuell völlig zu "entfalten" und auszutoben um dann sich einen Beta-Provider zu suchen, mit dem man sich niederlässt. Also was macht man(n)? Richtig man ist im Idealfall derjenige, der sie vögelt, sprich kein Beta. Das ist völlig konstruktiv gemeint ohne rumgeheule dass die Welt und Frauen so böse sind.

[Hexer 8538]

  Am 19.2.2014 um 09:59 , Ersatzteil schrieb:

(..)

Wie war das bei euch, seid ihr immer schon erfolglos bei Frauen gewesen oder entwickelte sich das nach und nach?

Ich konnte immer schon ganz gut mit Mädchen. Ansprechen und Flirten war selten ein Thema. Bin aber regelmässig als guter Freund aussortiert worden. PU hat mir geholfen deutlich frecher, aktiver und sexueller zu sein und zu Eskalieren. Und nicht zuletzt auch die Einsicht, dass es für mein Leben viel wichtiger ist was ich möchte. Deutlich wichtiger als das was Frauen wollen - bzw. was ich glaube, was sie wollen.

  Am 19.2.2014 um 12:28 , Individualchaotin schrieb:

Ich war schon immer gut im Umgang mit Männern.

Ich glaube das wichtigste, was mir PickUp beigebracht hat, war, als ein User postete, dass seine Freundin besseres Make-up gezaubert hat, seit sie sich Videos von Männern anguckt, also Transvestiten, Drag Queens, ...

Das Wichtigste in all der Zeit war eine Quelle für Schminktips? Manchmal mach ich mir wirklich große Sorgen um Dich!

Februar 19, 2014 bearbeitet von Hexer

[General Beta 11766]

Sorry, aber wer immer gehört hat, dass man "Rosen schenken muss" (mal als Metapher) und dann immer wieder Rosen schenkt, und damit NIE Erfolg hat, der kann nicht darauf verweisen, dass der Feminismus (lol) daran Schuld hat.

Der ist einfach zu doof, mal zu lernen. Da braucht es nicht mal PU. Man fasst ja auch nur einmal auf die heisse Herdplatte. Wer immer dieselben Fehler begeht, und nie reflektiert, und immer weiter lieber darauf hört was "andere" meinen was man tun sollte, der ist dumm. Da hilft auch kein dogmatisches Festhalten an einem Konzept wie PU. Denn dann macht man auch immer wieder das Falsche. Weil man damit auch nur einen Halt an. Einen anderen zwar, aber eben lediglich einen Halt. Und keine Fähigkeit, selbst gerade zu stehen.

[Ersatzteil 108]

Ja gut aber was soll man anfangs sonst machen wenn es absolut keine Anhaltspunkte gibt, das Ganze überhaupt zu beeinflussen. Dann probiert man halt ein paar mal so Sachen aus, die einem gesagt werden wie z.B. einen auf best friend machen (Metapher). Ich hab dann auch irgendwann angefangen zu resignieren, so ist das nicht. Hieß ja auch immer "nur wenn man gerade NICHT AUF DER SUCHE ist, klappt das mit den Frauen".

Zu doof mal zu lernen ist gut. Ja wovon denn? Gut, vlt. hatte ich auch einfach den falschen SC oder war eben zu blöd auf Medien, Freundinnen usw. zu hören. Bei dir war es offensichtlich anders, nun gut.

[Lynx87 277]

Mach jetzt etwa ein Jahr PU, bin kein anderer Mensch geworden.

Hab einige Techniken in meine Toolbox übernommen und meine Schlagzahl insbesondere was KC und auch FC angeht erhöht, dadurch dass ich bewusster und offensiver kommuniziert habe und weniger Fehlgriffe durch Trial and Error hatte.