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Die Balance ist beim zocken nicht zu halten.

Spiele sind so komplex aufgebaut, dass sie dich nicht zur Ruhe kommen lassen.

Es macht keinen Unterschied, sich eine Line weißes reinzuhauen oder 2 Stunden zu zocken.

Oftmals ist man mach dem zocken vollkommen vertpeilt und weiß einfach nicht wo oben und unten ist. Mit den Gedanken immer noch beim Spiel.

bearbeitet von JackRich

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Naja die meisten, die zocken, zocken einfach zu viel. Solange man aber andere Dinge im Leben nicht deswegen vernachlässigt ist es nicht schlimm

Damit ist eigentlich alles gesagt. Viele verwechseln hier Korrelation und Kausalität. Es gibt genügend Typen da draußen die sehr viel Zocken und trotzdem gut aussehen und im Leben auch was reißen.

Spiele sind so komplex aufgebaut, dass sie dich nicht zur Ruhe kommen lassen.

Es macht keinen Unterschied, sich eine Line weißes reinzuhauen oder 2 Stunden zu zocken.

Oftmals ist man mach dem zocken vollkommen verteilt und weiß einfach nicht wo oben und unten ist. Mit den Gedanken immer noch beim Spiel.

Schließ bitte von dir (oder noch schlimmer - von irgendwelchen Dokus über "Killerspiele", kommentiert von Christian Pfeiffer) nicht auf die Allgemeinheit. Ich hab kein Problem damit an einem gammligen Freitag Nachmittag nach Uni und Sport 3-4 Stunden mit kumpels Battlefield zu spielen und anschließend zu lernen oder essen, dusche und dann feiern zu gehen. Gefährlich wird es mMn erst, wenn man nicht mehr abschalten kann oder nicht mehr abschalten will weil man dem Zocken die höchste Priorität einräumt. Deswegen spiele ich auch nurnoch "unverbindlich" (-> keine 3 Raidabende mehr die Woche o.Ä.), damit ich auch bei spontanen Aktionen mit meinen Freunden mitziehen kann, bzw. allgemein Kleinigkeiten zwischendurch unproblematisch erledigen kann.

Wie schon hier im Thread gesagt, verschlingt Zocken viel Zeit. Die Zeit ist weg und man hat nichts erreicht, billiges Dopamin, Unterhaltungszeugs eben. Ich finde, dass man in der Zeit besser 'nen Buch lesen, ausgehen, meditieren, pumpen, joggen oder was anderes geiles machen kann.

Was bedeutet denn für dich "etwas erreichen"? Wenn ich zocke habe ich Spaß. Damit ist für mich schon alles 'erreicht'. Du kannst doch nicht den ganzen Tag joggen, pumpen, meditieren und Bücher lesen. Fitnessstudio zieht 3-4 Stunden pro Woche. Joggen ähnlich, je nach Ambitionen. Jeden Tag 4 Stunden meditieren werden wahrscheinlich auch nur die Yogis in Fernost. Ausgehen tu ich auch gerne, aber das ist entweder Mittags/Nachmittags (Shoppen, Eisessen, Kino, was auch immer) oder halt Abends zum Feiern, wobei ich nur sehr selten mehr als 3 mal die Woche richtig "ausgehe" (kleine Abstecher in die Stadt nicht mit einberechnet). Bücherlesen könnte ich als einziges nachvollziehen, das kann wirklich süchtig machen und damit kann man problemlos die Tage füllen. Aber der Rest?

bearbeitet von zucchero

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Time is money !

Ich glaube ich streame meine nächste Pokemonsession über Twitch. Kann ja nicht sein, dass ich beim Zocken kein Geld verdiene! Wer braucht schon Entspannung, wenn man Geld haben kann.

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Time is money !

Ich glaube ich streame meine nächste Pokemonsession über Twitch. Kann ja nicht sein, dass ich beim Zocken kein Geld verdiene! Wer braucht schon Entspannung, wenn man Geld haben kann.

Schick mir ein Link, ich joine und schau es mir an ;)

Gute Nacht, JR

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Kann dir nur raten das ganze frühzeitig zu versuchen in die richtige Richtung zu schieben bzw die richtige Balance zu finden.

Bin der Meinung, dass zocken an sich sicherlich nichts schlimmes/problematisches ist.

Ist halt einfach genauso wie Bücher( abgesehen von Fachbüchern), Fernsehen, Filmen/Serien etc eine Freizeitbeschäftigung, die an sich keinen wirklichen Nutzen bringt, sondern bei der man nur Spaß hat und seine Freizeit verbringt. Würde ich alles ähnlich sinnvoll einschätzen hat halt jeder seine eigene Präferenz was er lieber macht.

Solange es sich in diesem Rahmen ( also hier und da mal nen Stündchen zwischendurch bzw vielleicht auch mal 2-3, aber halt noch im normalen Rahmen) befindet, ist da überhaupt nichts dabei. In dem Rahmen liegt es meiner Erfahrung nach auch bei den allermeisten Typen im jugendlichen Alter. Nimmt dann bei den meisten automatisch ab sobald sie älter werden.

Problematisch wird es meiner Meinung nach erst, wenn es eine gewisse Grenze überschreitet.

Es geht dabei eigentlich weniger darum, ob man jederzeit aufhören könnte oder nicht. Da sehe ich eher nicht das Problem.

Das Problem ist einfach, dass man sobald man viel/sehr viel spielt die Alternativhandlungen neben dem Zocken aus den Augen verliert bzw das Leben ausserhalb des Zockens schnell langweilig wird und man somit auf dem Zocken hängen bleibt.

Ist halt problematischer/Passiert halt schneller, umso schüchterner man ist.

War zumindestens früher mein Problem beim Zocken:

(Meine Geschichte ist vielleicht etwas Offtopic, aber kann dir vielleicht zeigen wie schnell sie sowas sehr ins negative wenden kann, wenn man nicht aufpasst).

Habe im Prinzip meine gesamte Jugend ´´verzockt´´ bzw viel/sehr viel verpasst durchs zocken.

Hat bei mir damals auch am Anfang ziemlich locker angefangen. So mit 13/14 noch relativ wenig gezockt und wenn dann auch nur beim Kollegen zuhause auffer Konsole. Ansonsten fast den ganze Tag draußen unterwegs gewesen und auch schon ziemlich viel mit Mädchen für das Alter damals gemacht.

Dann irgendwann Klassen neuzusammengewürfelt und dazu dann 1-2 Freunde ´´verloren´´ weil sie umgezogen sind.

Dadurch dann kaum noch Freunde in der Klasse gehabt und mit den alten Freunden nicht mehr viel Kontakt + relativ schüchtern---> Kaum Kontakte ausserhalb der Schule--> Mitm zocken angefangen. Dann auch zunächst relativ wenig gespielt bzw nur aus Fun alle möglichen Spiele. Dann irgendwann nen Rollenspiel angefangen--> direkt gefesselt gewesen. Dann halt richtig angefangen das Spiel zu spielen und im Prinzip ausserhalb der Schule/Fußballtraining nichts mehr gemacht ausser zocken.

So gings dann im Prinzip weiter bis ich angefangen habe zu studieren. Zwar zwischendurch weiterhin im Prinzip jeden Tag Sport usw, aber sonst nichts anderes ausser zocken.

Dazu Schule relativ langweilig/wenig anspruchsvoll--> kaum Ansporn zu lernen.

Das Problem dabei ist meiner Meinung nach: Im Spiel hat man sogut wie immer Erfolg bzw bei sogut wie allem Erfolge.

Dazu kann man Erfolge relativ einfach herbeiführen ( zumindestens in fast allen Spielen), dass man viel spielt.

Folglich fängt man an zu spielen --> hat die ersten Erfolge+Spaß--> man spielt weiter---> mehr Erfolge-->mehr Spaß etc.

Im richtigen Leben sieht es da meistens eher so aus: Man muss bei fast allem erstmal relativ viel Zeit reinstecken ohne Erfolge zu sehen bzw ohne nennenswerte Erfolge zu sehen. Dabei hat man oftmals auch nicht wirklich viel Spaß. Das heißt die Kombination Erfolg+Spaß gleichzeitig wird man sogut wie nie in dem Ausmaß im richtigen Leben finden, wie man sie in fast jedem Spiel findet

Das Problem fängt dann an, wenn man ne gewisse Zeit gespielt hat und gemerkt hat, wies im Spiel läuft.

Wenn man das dann mit dem richtigen Leben vergleicht denkt man sich: Warum sollte ich etwas was mir Spaß+Erfolg liefert (Spiel) gegen etwas tauschen, wo ich erstmal weder Erfolg noch Spaß habe ( sei es Lernen, Arbeiten, teilweise Umgang mit anderen Leuten).

Und genau an diesem Punkt tritt dann das Phänomen mit den oftmals schüchternen Typen, die viel zocken, auf.

Schüchterne Typen haben oftmals das Problem, dass sie im Vergleich zu ´´normalen´´ Typen tendenziell kaum/wenig ´´Erfolge´´ im Umgang mit anderen Leuten haben.

D.h sie sind oftmals kaum erfolgreich im Umgang mit Mädchen, sind in Gruppen eher niemand der die Gruppe führt, sondern eher jemand der einen niedrigeren sozialen Status hat etc.

Für so jemanden ist es daher natürlich viel verlockender zu zocken, weil es beim zocken niemandem auffällt, wenn man schüchtern ist und man trotzdem Erfolge und Spaß haben kann.

D.h ein schüchterner Typ wird eher versuchen durch Erfolge im Spiel seine teilweise fehlenden Erfolge im richtigen Leben auszugleichen und dadurch eher zum Nerd.

Und wenn man so jemand ist kann es schnell passieren, dass man zwar jederzeit mit dem Spielen aufhören kann ohne auch nur irgendwelche Gedanken ans Spielen zu verschwenden, einem aber das sonstige Leben und die Alternativen, wie man sonst seine Zeit verbringen kann, extrem langweilig und erfolglos vorkommen.

Tldr:

Wenn ich im Nachhinein nochmal entscheiden würde, würde ich mich definitiv gegen das Spielen entscheiden und ich würde damals schon anfangen meine Zeit sinnvoll zu nutzen. Wenn ich überlege, dass ich im Laufe meiner Jugend alleine in meinem ´´Hauptspiel´´ eine fünfstellige Anzahl an Stunden gespielt habe und was ich mit der Zeit alles hätte machen können bzw erreichen hätte können.

Daher mein Tipp: Fang an an deinem sonstigen Leben zu schrauben und guck wo du genügend Zeit hast irgendwas anderes sinnvolleres als zocken zu machen. Wenn du dann noch Zeit übrig hast, kannste in der Zeit ja problemlos spielen.

Lern für die Schule, selbst wenn du bereits gut bist ( War bei mir zum Beispiel auch so. Hatte im Abi immernoch nen 1er Abi trotz keinem Lernen und den ganzen Tag zocken, aber wenn ich nur einen kleinen Teil meiner ´´Zockzeit´´ gelernt hätte, dann wäre sicherlich ein um einiges besseres Abi drin gewesen. Selbst wenn du jetzt noch nicht weißt, ob du jemals ein richtig gutes Abi brauchst, kann es nie schaden alle Türen offen zu haben nach dem Abi)/besorg dir nen Job und fang schon möglichst früh mit dem arbeiten neben der Schule an, auch wenn du eigentlich durch deine Eltern genug Geld hast/such dir eine Sportart, wenn du bisher noch nichts machst bzw such dir eine zweite, die dir Spaß macht, wenn du bereits eine Sportart machst/ ggfalls ein Musikinstrument lernen/irgendwo sozial engagieren/vernünftigen und soliden Freundeskreis aufbauen etc.

Wenn du bei all diesen Bereichen bereits am verbessern bist, dann dürfte eigentlich eh nicht mehr soviel Zeit übrig bleiben, als das du zuviel zocken könntest.

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Ich kann jetzt nur von meiner Erfahrung sprechen, über irgendwelche Berichte aus den Medien gehe ich bewusst nicht ein.

Es ist jedenfalls Fakt, dass ich persönlich zu viel gezockt hab, weswegen auch meiner Meinung nach einiges schief lief in meinem Leben und auch noch schief läuft. Ich schiebe jetzt natürlich nicht alles auf's zocken, aber es hat schon einen großen Beitrag geleistet.

Seit November (als ich mich hier im Forum eingelesen habe), habe ich fast gänzlich auf's zocken verzichtet. Einzig am Wochenende wird ein bisschen in Minecraft (Hexxit) investiert, u.a. auch dadurch, dass ich dort Kontakt mit Verwandten von weiter weg habe.

Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich seit dem ich nicht mehr so viel Zeit vor dem PC verbringe ich auch finde dass es mir besser geht. Nicht mehr ständig dieser Gedanke beim einschlafen nichts erreicht zu haben am vergangenen Tag.

Abschließenden muss ich sagen, dass ich nichts gegen Computerspiele habe, wenn man sie dosiert benutzt.

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Gast ImWithNoobs

Dass Spiele gut sind hätte ich dir vor 20 Jahren schon sagen können. Wer mal kompetitiv gespielt hat weiß, dass skill nicht von ohne kommt. Man muss schon richtig trainieren. Nicht umsonst spielen pro gamer 16 Stunden am Tag. Hab ich damals mit 15 oder so da gesessen und build orders perfektioniert und mir aufgeschrieben auf welcher map der Gegner bei welcher Startposition wielange braucht bis er da ist, eigene Strategien ausprobiert etc :D. Reaktionsvermögen z.B. braucht man bei jedem Spiel nicht nur bei Shootern. Mit 22 oder so hab ich nochmal Sc2 angefangen als es in der Beta war und derzeit LoL, aber ich bin irgendwie zu alt dafür. In LoL komm ich aus der beschissenen noob Elo ja nichtmals mehr raus :o

Wer einfach nebenbei ein bissl CoD spielt oder Sims, ja, da ist das nur Zeitvertreib - alle meine Entchen sozusagen. Wer stundenlang aus Langeweile spielt und dabei keine Ambitionen hat seinen skill zu verbessern für den sind Spiele dann tatsächlich kontraproduktiv und eine Flucht in eine andere Welt.

bearbeitet von ImWithNoobs

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Wer stundenlang aus Langeweile spielt und dabei keine Ambitionen hat seinen skill zu verbessern für den sind Spiele dann tatsächlich kontraproduktiv und eine Flucht in eine andere Welt.

Dieser Thread ist einfach der Beste :-D

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Exzessiv Leistungssport auszuüben ist gesünder als exzessiv zu zocken. Zudem lässt es dich produktiver werden.

Ich habe es genau anderstherum erlebt.

Ich kenne ehemalige Profizocker (CS1.6, WC3), die, wie PrestoAgitato bereits erwähnt hat, 10-16h pro Tag trainiert haben.

Ich kenne ehemalige Profisportler (Fußball, Handball, Basketball, Volleyball), die 4-6h pro Tag trainiert haben.

Und weißt du wer davon jetzt kaputt ist und wer nicht? Die Sportler haben im Grunde alle Beinprobleme (Kreuzbänder, Meniskus, Hüfte) oder Schulterprobleme.

Die Zocker haben einfach während ihres Zockens bisschen zugenommen, sind jetzt aber wieder alle normal und hatten hin und wieder mal eine Sehnenscheidenentzündung.

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Nach den ganzen Beiträgen meldet sich Angelo mal wieder.

Im Grunde alles richtig, da gibt es halt zwei Seiten. Besonders interessant fand ich den Kommentar mit den Verletzungen die sich Sportler zuziehen während Zocker da keine haben.

Andersherum haben Sportliche Leute Muskeln und sehen obtisch meistens enorm gut aus.

Ich selbst sehe jetzt nicht schlecht aus, es war auch eher an richtige Zocker gedacht. Ich kenne einige die sogarnoch schlecht auf der Hauptschule sind nur weil sie zocken - denn fdadurch wollen sie nicht mehr lernen. Es war sehr schwer für mich das hinzubiegen, mittlerweile bin ich recht gut auf eiber Informatikschule, doch das erforderte sehr viel Zeit. Das Forum durchzulesen ist dafür ein Anfang, denn Glaubenssätze lassen sich überall perfektionieren.

Ich habe gestern ein paar Mädchen befragt, eine Meinte sie fände Jungs die zocken ok, eine andere hingegen meinte sie fände es nicht gut. So waren auch einige weitere Komentare, doch keine sage explixit das es igr gefällt. Und das ist nun meine Frage, macht es männlicher oder attraktiver wenn man nicht zockt, wenn man etwas anderes macht?

Auch kann ich mich an eine Hrausfirderung erinnern ob ich es bis Sonntag schaffe nicht zu zocken - ich nehme an ;) da ich passender Weise einige Referate machen und für eine Arbeit lernen muss, funde ich das ganz ok.

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Hey,

mich würde eure Meinung zu PC oder Konsolenspielen interessieren - falls möglich in einer Diskussionsrunde.

Ich selbst spiele häufig und lange um mich zu entspannen und oft um mir Alpha Eigenenschaften einer Charaktere anzugucken, doch hatte schon oft die Idee damit aufzuhören um mich weiter zu entwickeln.

Ich habe in einem WDW Magazin gelesen das Spiele wie CoD das Gehirn männlicher machen oder Strategiespiele die logik verbessern, darum ich meine Spiele auch darauf angepasst habe.

Nun habe ich von einigen Freunden einen Unterschied bemerkt, diejenigen die mehr zocken sind schüchterner, haben weniger Freunde und weniger Erfolg. Mädcgen ebenso.Ihre Facebookstatuse sind nur auf Spiele gerichtet und das ist doch auch ziemlich traurig, wenn man bedenkt was man alles schönes tun kann.

Ich überlege es nun ganz sein zu lassen, würde aber gern darüber diskutieren und Meinungen im allgemeinen zu dem Thma hören.

Vielen Dank :)

Wer sich stereotypisch, unreale Charaktereigenschaften zu Eigen machen will, sollte sich nicht wundern, das er als "Freak" oder "Nerd" wahrgenommen wird.

Einfach mal des Zockens wegens zocken, Hirn aus, ab nach Carenten.

RL is doch bissl was anderes.. man hat kein God Mode, No Clip, oder Impulse101 cheat..

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@ MieseFrese Ist klar bei Büchern lernt man kaum etwas ... Ich hab schon bei einigen Fantasybüchern oder Zeitromanen einiges gelernt! Über Machtverhältnisse, über Zustände in der Gesellschaft etc. Alles Sachen die wichtig sind.

Wie immer im Leben gilt, dass die Menge das Gift macht. Ich hab übrigens beim zocken auch viel gelernt.

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Wie schon hier im Thread gesagt, verschlingt Zocken viel Zeit. Die Zeit ist weg und man hat nichts erreicht, billiges Dopamin, Unterhaltungszeugs eben. Ich finde, dass man in der Zeit besser 'nen Buch lesen, ausgehen, meditieren, pumpen, joggen oder was anderes geiles machen kann.

Was bedeutet denn für dich "etwas erreichen"? Wenn ich zocke habe ich Spaß. Damit ist für mich schon alles 'erreicht'. Du kannst doch nicht den ganzen Tag joggen, pumpen, meditieren und Bücher lesen. Fitnessstudio zieht 3-4 Stunden pro Woche. Joggen ähnlich, je nach Ambitionen. Jeden Tag 4 Stunden meditieren werden wahrscheinlich auch nur die Yogis in Fernost. Ausgehen tu ich auch gerne, aber das ist entweder Mittags/Nachmittags (Shoppen, Eisessen, Kino, was auch immer) oder halt Abends zum Feiern, wobei ich nur sehr selten mehr als 3 mal die Woche richtig "ausgehe" (kleine Abstecher in die Stadt nicht mit einberechnet). Bücherlesen könnte ich als einziges nachvollziehen, das kann wirklich süchtig machen und damit kann man problemlos die Tage füllen. Aber der Rest?

Ich meine, dass man lieber etwas produktiveres machen sollte. Selbst Langeweile kann produktiver als Zocken sein. Außerdem geht es darum, dass wenn man nicht zockt, dass man automatisch seine Zeit anders einteilt, seine Zeit automatisch produktiver einteilt. Zum Beispiel mehr für die Uni macht, bessere Noten einfährt. Es geht auch darum, ob man ein Ziel im Leben hat. Und ich bin mir sicher, dass Zocken deinem realen Lebensziel in den meisten Fällen nie zuträglich ist.

Aber vielleicht haben wir auch ein anderes Spielverständnis. Wenn ich zocke, dann richtig. Ich mag casual gaming nicht und es macht auch nicht wirklich Spaß, wenn man so richtig hart gepwned wird. Selbst Singleplayerspiele machen, wenn man nur 2 Stunden spielt, nicht großen Spaß, da man nicht richtig eintauchen kann.

Aber, wenn dir das casual gaming Bock macht, nur zu. ;)

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Ich meine, dass man lieber etwas produktiveres machen sollte. Selbst Langeweile kann produktiver als Zocken sein. Außerdem geht es darum, dass wenn man nicht zockt, dass man automatisch seine Zeit anders einteilt, seine Zeit automatisch produktiver einteilt. Zum Beispiel mehr für die Uni macht, bessere Noten einfährt. Es geht auch darum, ob man ein Ziel im Leben hat. Und ich bin mir sicher, dass Zocken deinem realen Lebensziel in den meisten Fällen nie zuträglich ist.

Aber vielleicht haben wir auch ein anderes Spielverständnis. Wenn ich zocke, dann richtig. Ich mag casual gaming nicht und es macht auch nicht wirklich Spaß, wenn man so richtig hart gepwned wird. Selbst Singleplayerspiele machen, wenn man nur 2 Stunden spielt, nicht großen Spaß, da man nicht richtig eintauchen kann.

Aber, wenn dir das casual gaming Bock macht, nur zu. ;)

Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn ich bewusst auf Zocken verzichte schlussendlich irgendwelchen anderen Sachen mache, die - nach deiner Definition - unproduktiv sind. Ich finde, wie gesagt, das 'Spaß haben' an sich, bzw. ein paar lustige stunden zu verbringen schon produktiv genug. Erinnert mich ein bisschen an den Witz: Sagt der Nichtraucher zum Kettenraucher: "Mit dem Geld was du für Zigaretten ausgegeben hast hättest du dir locker ein Porsche kaufen können". Fragt der Kettenraucher: "Und wo ist dann dein Porsche?"

Wenn du deine Zeit so produktiv nutzen kannst finde ich das bemerkenswert. Ich hab halt so meine Phasen, in denen ich abschalte und einfach nur Spaß habe. Ob ich da nun zocke oder was anderes mache ist völlig peng. Ich kann und will mich nicht 24 Stunden am Tag 100% auf Karriere und einen perfekten Lifestyle konzentrieren, auch wenn ich gewisse Ziele im Leben habe. Aber wenn das dein Ziel ist, ok. ;)

Aber genug davon, hier gehts ja nicht um uns. :D

@Angelo: natürlich findest du (besonders in deinem Alter) keine Mädels die zocken "gut" finden. Die haben halt beim Thema Zocken den nerdigen, verpickelten, unselbstbewussten, schüchternen bubi mit fettigen Haaren im Kopf. Das ist natürlich alles andere als attraktiv. Das dich nicht-zocken automatisch attraktiver und männlicher macht ist schwachsinn. Ich war früher selbst der klassische Nerd. Während dem Abi hats dann 'klick' gemacht und ich hab begonnen mein Leben zu ändern. Wenn ich heute erwähne, dass ich gerne mal zocke fallen die meisten aus allen Wolken vonwegen "glaub ich dir nicht", "waaas? das hätte ich nicht von dir gedacht" oder "du siehst doch garnicht aus wie ein Zocker...". Dann lachen wir ne Runde und alles ist gut. Irgendwelche "Einbußungen" in Sachen "Attraction" konnte ich dabei nicht erleben. Lustig wirds vor allem dann, wenn dann plötzlich so ein "high-society" Partygirl im Barbie-look erzählt wie sie sich das Wochenende im Zimmer eingeschlossen hat zum zocken. Hab ich jetzt schon ein paar mal erlebt und ich glaube niemand wäre dabei auf die Idee gekommen, dass sie das plötzlich "unattraktiver" macht.

Fazit: Es ist nicht wichtig ob du zockst oder nicht, es kommt darauf an, was du sonst in deinem Leben anstellst.

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Zum Beispiel mehr für die Uni macht, bessere Noten einfährt.

Gilt das auch für die Studenten des neuen Homöopathiestudienganges? Oder Genderwissenschaften?

@Angelo: natürlich findest du (besonders in deinem Alter) keine Mädels die zocken "gut" finden.

In was für einer Welt lebt ihr? Ich kenne genug Zockermädels. Neulich erst mit meiner Freundin Super Mario 3D Wörld durchgezockt, war echt geil. Gut, vielleicht locke ich solche Mädels auch an...

bearbeitet von Kolibri-Maki

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In was für einer Welt lebt ihr? Ich kenne genug Zockermädels. Neulich erst mit meiner Freundin Super Mario 3D Wörld durchgezockt, war echt geil. Gut, vielleicht locke ich solche Mädels auch an...

Ja stimmt, war blöd formuliert von mir. Ich hab in meiner Schulzeit von niemandem außer mir gewusst, der regelmäßig zockt. Ich behaupte einfach mal, dass ausgiebiges zocken (vor allem in jüngeren Jahren) immer noch eine Männerdomäne ist (wobei die Frauen gut nachziehen). Dementsprechend ist es vielleicht nicht so klug, sich bei Mädels Infos über die Attraktivität von Zockern zu holen. ;)

bearbeitet von zucchero

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Es geht nicht um Lifestyle (was ist das?) und Karriere. Es geht eher um Selbstverwirklichung. Ich bin im eigentlichen Sinn auch nicht immer produktiv, wenn ich chille, dann schlaf ich, lese ein bisschen rum, schaue Videos, hänge mit Freunden ab, geh Spazieren, aber dennoch sind solche Tätigkeiten immer noch produktiver als Zocken.

In den letzten drei Jahren habe ich mich extrem entwickeln können, als ich die Zeit, die ich sonst mit zocken verbracht habe, einfach durch andere Tätigkeiten ersetzt habe. Unterhaltungstechnisch zieh ich mir nur 'ne Zeitung und gute Filme rein, da ist die Zeitinvestition nicht so hoch; Serien gehen wohl auch noch. Ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen, sich mehr auf das reale Leben zu fixieren.

Ich hätte also schon einen 'Porsche' vorzuweisen.

bearbeitet von Kubrick

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Jeder, wirklich jeder der hier meint zocken wäre in irgendeiner Weise hilfreich, lügt sich doch nur selber in die Tasche.

Ich habe mit 12 angefangen zu zocken, mit 16-17 habe ich für das Alter einen richtigen Haufen Schotter gemacht bei WC3 Turnieren.
Als sich die Szene legte, habe ich mit WoW angefangen. Davor und danach noch extrem viel CS und CoD. Alles zusammen bestimmt 2 Jahre ingame Zeit und ich bin erst 21!

Wenn ich die Zeit aufgeteilt in Fußball, lernen und pumpen investiert hätte, dann hätte ich anstatt eines 3er Abiturs, locker ein gutes 2er Abitur geschafft, würde anstatt in der Oberliga beim Fußball in der 3. Bundesliga spielen und hätte einen Körper, auf den Zyzz neidisch gewesen wäre.

Klar, es macht eine Menge Spaß, es ist entspannend und ein angenehmer Zeitvertreib, deswegen spiele ich auch heute noch.

Die Behauptung aufzustellen, es sei produktiv, nur weil man süchtig ist, ist allerdings lächerlich.

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Ohne jetzt groß was in diesem Thread gelesen zu haben, fallen mir ein paar Sachen auf:

- Thread vor 2-3 Tagen gestartet --> 3 Seiten --> reges Interesse

- PC-Spiele (Games) --> PU: Daygame, Clubgame...

Naja. Erschütternd. Oder auch nicht.

:D

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Andersherum haben Sportliche Leute Muskeln und sehen obtisch meistens enorm gut aus.

Sicher?

Ich selbst sehe jetzt nicht schlecht aus, es war auch eher an richtige Zocker gedacht. Ich kenne einige die sogarnoch schlecht auf der Hauptschule sind nur weil sie zocken - denn fdadurch wollen sie nicht mehr lernen. Es war sehr schwer für mich das hinzubiegen, mittlerweile bin ich recht gut auf eiber Informatikschule, doch das erforderte sehr viel Zeit. Das Forum durchzulesen ist dafür ein Anfang, denn Glaubenssätze lassen sich überall perfektionieren.

Ich habe gestern ein paar Mädchen befragt, eine Meinte sie fände Jungs die zocken ok, eine andere hingegen meinte sie fände es nicht gut. So waren auch einige weitere Komentare, doch keine sage explixit das es igr gefällt. Und das ist nun meine Frage, macht es männlicher oder attraktiver wenn man nicht zockt, wenn man etwas anderes macht?

Computerspielen ist kein an sich attraktives Hobby, aber deswegen ist es nicht sofort unattraktiv für Frauen. Unattraktiv ist es, wenn es einen derart großen Platz in deinem Leben einnimmt, dass du darüber andere Bereiche deines Lebens (Sport, Schule, Freunde und soziales Umfeld generell) vernachlässigst. Aber wenn es soweit ist, dann ist dein Problem sowieso nicht, dass Frauen das nicht attraktiv finden, sondern dass dein eigenes Leben darunter leidet.

Auch kann ich mich an eine Hrausfirderung erinnern ob ich es bis Sonntag schaffe nicht zu zocken - ich nehme an ;) da ich passender Weise einige Referate machen und für eine Arbeit lernen muss, funde ich das ganz ok.

Wenn es für dich eine Herausforderung ist, mal eine Woche keine Computerspiele zu spielen, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass Computerspielen in deinem Leben einen größeren Platz einnimmt als gut ist.

Erinnert mich ein bisschen an den Witz: Sagt der Nichtraucher zum Kettenraucher: "Mit dem Geld was du für Zigaretten ausgegeben hast hättest du dir locker ein Porsche kaufen können". Fragt der Kettenraucher: "Und wo ist dann dein Porsche?"

Geil, der ist geklaut! :banana:

Wenn du deine Zeit so produktiv nutzen kannst finde ich das bemerkenswert. Ich hab halt so meine Phasen, in denen ich abschalte und einfach nur Spaß habe. Ob ich da nun zocke oder was anderes mache ist völlig peng. Ich kann und will mich nicht 24 Stunden am Tag 100% auf Karriere und einen perfekten Lifestyle konzentrieren, auch wenn ich gewisse Ziele im Leben habe. Aber wenn das dein Ziel ist, ok. ;)

Wie bereits ein paar Zeilen weiter: Das Problem ist ja nicht Leute, die zur Entspannung mal ein paar Runden am Computer spielen statt vor der Glotze abzuhängen. Dass das für die geistige Beweglichkeit wahrscheinlich sogar sinnvoller ist, als sich durch Frauentausch, Bauer-sucht-Frau und Dschungelcamp berieseln zu lassen, ist ja klar. Aber Ausmaße wie 12–13 Stunden täglich oder noch mehr, die hier schon angesprochen wurden, lassen auf Dauer halt einfach dann nicht mehr genug Zeit für andere wichtige Bereiche des Lebens übrig. Und dann geht's eben nicht mehr um „Entspannung“ sondern um pathologisches Spielen bzw. Computerspielsucht.

Deshalb stimme ich dir auch dabei völlig zu:

Fazit: Es ist nicht wichtig ob du zockst oder nicht, es kommt darauf an, was du sonst in deinem Leben anstellst.

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Jeder, wirklich jeder der hier meint zocken wäre in irgendeiner Weise hilfreich, lügt sich doch nur selber in die Tasche.

Einfach mal nicht alles in schwarz/weiß unterteilen.

Ich habe mit 12 angefangen zu zocken, mit 16-17 habe ich für das Alter einen richtigen Haufen Schotter gemacht bei WC3 Turnieren.

Lassen wir das mal so im Raum stehen.

Ich gehe davon aus, dass du nicht Grubby, Tod, miou o.ä. heißt.

Wenn ich die Zeit aufgeteilt in Fußball, lernen und pumpen investiert hätte, dann hätte ich anstatt eines 3er Abiturs, locker ein gutes 2er Abitur geschafft, würde anstatt in der Oberliga beim Fußball in der 3. Bundesliga spielen und hätte einen Körper, auf den Zyzz neidisch gewesen wäre.

Ja und wenn ich nicht studiert hätte und lieber direkt ein Unternehmen gegründet hätte, würde ich jetzt schon in Malibu leben. Und?

Korrelation und Kausalität.

Du hättest mit dem Mehr an Zeit eben irgendwas anderes gemacht.

Genau wie dieses "Oh, ich schlafe jetzt anstatt 9h nur noch 6h. Hätte ich mir die 3h die 10 letzten Jahre gespart, dann hätte ich 10.000h mehr gehabt und hätte ich in dieser Zeit gearbeitet, hätte ich 100.000 Euro mehr. Schlafen ist überhaupt nicht hilfreich!"

Alles einfach mal mit Maß machen.

Angelo Vespucci, on 17 Feb 2014 - 4:27 PM, said:

Ich habe gestern ein paar Mädchen befragt, eine Meinte sie fände Jungs die zocken ok, eine andere hingegen meinte sie fände es nicht gut. So waren auch einige weitere Komentare, doch keine sage explixit das es igr gefällt. Und das ist nun meine Frage, macht es männlicher oder attraktiver wenn man nicht zockt, wenn man etwas anderes macht?

1. Demographics

2. Frauen gefällt nicht: Pumpen, Fußball, Zocken, dumme Witze, einen Fick geben, nicht melden, sich selbst geil finden, früh aufstehen, Liste unendlich erweiterbar. Mache ich alles und oh Gott, ich habe Sex.

Und allgemein stimme ich Cycle vollkommen zu.

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Jeder, wirklich jeder der hier meint zocken wäre in irgendeiner Weise hilfreich, lügt sich doch nur selber in die Tasche.

Einfach mal nicht alles in schwarz/weiß unterteilen.

Mache ich nicht, aber ich denke hier geht es in erster Linie um richtiges zocken, also nicht casual gaming und richtiges zocken ist eben immer unklug.

Ich habe mit 12 angefangen zu zocken, mit 16-17 habe ich für das Alter einen richtigen Haufen Schotter gemacht bei WC3 Turnieren.

Lassen wir das mal so im Raum stehen.

Ich gehe davon aus, dass du nicht Grubby, Tod, miou o.ä. heißt.

Nein, ich war keiner der 3, aber habe mit allen und gegen alle oft gespielt.

Das sind nun wirklich die besten 3, die es je gab.

Wenn ich die Zeit aufgeteilt in Fußball, lernen und pumpen investiert hätte, dann hätte ich anstatt eines 3er Abiturs, locker ein gutes 2er Abitur geschafft, würde anstatt in der Oberliga beim Fußball in der 3. Bundesliga spielen und hätte einen Körper, auf den Zyzz neidisch gewesen wäre.

Ja und wenn ich nicht studiert hätte und lieber direkt ein Unternehmen gegründet hätte, würde ich jetzt schon in Malibu leben. Und?

Korrelation und Kausalität.

Du hättest mit dem Mehr an Zeit eben irgendwas anderes gemacht.

Genau wie dieses "Oh, ich schlafe jetzt anstatt 9h nur noch 6h. Hätte ich mir die 3h die 10 letzten Jahre gespart, dann hätte ich 10.000h mehr gehabt und hätte ich in dieser Zeit gearbeitet, hätte ich 100.000 Euro mehr. Schlafen ist überhaupt nicht hilfreich!"

Alles einfach mal mit Maß machen.

Komplett richtig, aber selbst wenn ich nur einen Bruchteil der Zeit anders investiert hätte, wäre ich heute weiter. Mal ab von dem erhöhten Taschengeld beim daddeln.

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Kann hier Arthur nur zustimmen.

Ich glaube niemand behauptet hier, dass gelegentliches spielen schädlich ist.Wenn man ab und zu zur Entspannung spielt, dann ist das in den meisten Fällen sogar noch besser als die gleiche Zeit vor dem Fernseher zur Entspannung zu verbringen.

Worum es eher geht ist doch richtiges zocken, also zeitlich eben viel mehr Zeit reinzustecken als nur diese paar Stunden ab und zu.

Und dies lässt sich eben nunmal nicht mit einem anderweitig aktiven Lebensstil kombinieren.

Richtiges zocken lässt sich sicherlich noch halbwegs mit (erfolgreichem) Schulabschluss und ggfalls auch noch mit einem Job verknüpfen, aber sobald man eben mehr anstrebt als einfach nur Schule/Job/Zocken/Schlafen/Repeat wirds halt schwierig.

Besonders problematisch ist das ganze meiner Meinung nach, wenn man einen Großteil seiner Jugend ´´verzockt´´.

Die Jugend ist nunmal die Zeit in der man normalerweise einen Großteil seiner Entwicklung/Erfahrungen durchmacht/macht. Sicherlich verändert man sich auch danach noch ständig weiter, aber den Grundstein dafür legt man meistens in der Jugend. Und es ist nunmal meistens einfacher etwas möglichst früh zu lernen anstatt sich dann später, wenn man die erste Entwicklung verpasst hat, dies selber beibringen zu müssen.

Wenn man in dieser Zeit dann nichts anderes kennt als Zocken/Schule/Schlafen, dann werden dabei die allermeisten gewisse Entwicklungen in vielen Bereichen nicht/kaum machen und dies ggfalls erst später merken und dann massive Probleme haben ( Gibt sicherlich immer Ausnahmen, die viel/extrem viel zocken können und trotzdem kaum/keine Probleme haben, aber der Großteil der Leute, die ich beim zocken kennengelernt habe, hatten Probleme in mindestens einem der Bereiche Schule/Soziales/Sonstiges.)

@saian

Natürlich kann man nicht automatisch sagen: Würde ich garnicht spielen, dann hätte ich sonstwas erreicht. Trotzdem kann ich zumindestens aus meiner Erfahrung her sagen, dass zocken eine gewisse Sogwirkung hat. D.h das richtige/massive Zocken hat bei mir dafür gesorgt, dass ich automatisch andere Bereiche, die keine direkte+negative Auswirkungen hatten, vernachlässigt habe, um mehr Zeit fürs zocken zu haben. Wenn ich da zum Beispiel auf 2-3 Stunden beschränkt gewesen wäre (wie auch immer), anstatt zwischen 6-8 Stunden unter der Woche und 10-12 Stunden am Wochenende Zeit zu haben, dann hätte ich automatisch genügend Zeit für die anderen Bereiche gehabt.

So habe ich mir halt gedacht: Warum sollte ich lernen, wenns auch so gut/sehr gut läuft in der Schule bzw warum sollte ich mir einen Nebenjob suchen, wenn ich mit dem Geld,was ich von meinen Eltern bekomme auch so auskomme. Da ich dann gewisse Zeit von meiner Zockzeit hätte abzweigen müssen hab ichs halt nicht gemacht.

Von daher kann man schon davon sprechen, dass ein Zusammenhang zwischen Zocken und Vernachlässigung von anderen Bereichen stattgefunden hat/stattfindet.

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