86 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hey,

mich würde eure Meinung zu PC oder Konsolenspielen interessieren - falls möglich in einer Diskussionsrunde.

Ich selbst spiele häufig und lange um mich zu entspannen und oft um mir Alpha Eigenenschaften einer Charaktere anzugucken, doch hatte schon oft die Idee damit aufzuhören um mich weiter zu entwickeln.

Ich habe in einem WDW Magazin gelesen das Spiele wie CoD das Gehirn männlicher machen oder Strategiespiele die logik verbessern, darum ich meine Spiele auch darauf angepasst habe.

Nun habe ich von einigen Freunden einen Unterschied bemerkt, diejenigen die mehr zocken sind schüchterner, haben weniger Freunde und weniger Erfolg. Mädcgen ebenso.Ihre Facebookstatuse sind nur auf Spiele gerichtet und das ist doch auch ziemlich traurig, wenn man bedenkt was man alles schönes tun kann.

Ich überlege es nun ganz sein zu lassen, würde aber gern darüber diskutieren und Meinungen im allgemeinen zu dem Thma hören.

Vielen Dank :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Wilson

Der Spiegel hatte neulich eine interessante Reportage über Computerspiele.

Ist die Ausgabe 03/2014.

Sehr umfangreicher und interessanter Artikel mit dem Statement, dass Computer- und Konsolenspiele besser sind als ihr Ruf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich sind Computerspiele gut und die Communitys erst.

Problem : Der Tag hat nur 24 h.

Als ich jahrelang aktiv gespielt habe und dann auch später amateurmäßig in Ligen, da begriff ich erst wie zeitaufwendig das Ganze ist.

Ich hab dort mehr gelernt als in der Schule. Seine eigenen cfgs schreiben, Sponsoren für TS & CW Server besorgen. Teams zusammenstellen. Teams leiten. Teams trainieren. HP aufbauen und up to date halten.

Ist ne Menge arbeit. Das Gute war, dass man mit unterschiedlichen Menschen zu tun hatte.

JR

bearbeitet von JackRich
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mein Papa ist ein absoluter Technik-Fan und immer wenn etwas Neues rauskommt, dann findet man das bei uns zu Hause. Deswegen haben wir seit meiner frühen Jungend speziell fürs Zocken aufgerüstete PCs mit den besten Grafikkarten, super Soundsystem und extra Spielmäusen. Dazu Age of Empire, Age of Mythology, Anno, Battlefield, Caesar, Call of Duty, Comanden Conquer, Diabolo, Half-Life, Siedler, Sims, WoW ... alles was das Herz begehrt. So sind mein Geschwisterkind und ich zum Zocken gekommen.

Ich glaube erst als ich mit dem Abi begonnen habe, habe ich aufgehört, weil meine freie Zeit dann meistens für Partys draufging. Ich hab den Absprung also rechtzeitig geschafft.

Ich kenne aber viele, vor allem Männer, die dadurch ihr soziales Leben, ihre Beziehung, Familie, ihren Körper usw. kaputt gemacht haben. Weil man eben nie nur 5 Stunden pro Woche spielt. Und viele auch nicht nur 5 Stunden am Tag, wenn sie es sich irgendwie leisten können, die Uni zu schwänzen, Essen zu bestellen oder eigentlich gar nichts mehr zu essen, nur noch 6 h pro Nacht zu schlafen etc. Und ich spreche hier nicht von einem Einzelfall.

Jetzt suche ich mir 1 Spiel pro Jahr aus, schließe mich 4 Tage lang in meinem Zimmer ein, spiele es durch und dann ist es gut.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Angemerkt bei CoD Ghosts habe ich Rekrut durch und das war schon nicht immer ganz leicht ;)

Abgucken von anderen isr generell so eine Sache, man leugnet sich mit jedem Milligrad mehr.

Das mag sein, aber ich bin der Meinung die Medien werden manipuliert damit wir weiterhin in dieser Matrix leben.

Ich mache es nicht für jemand anderen, ich möchte es machen gerade weil alle anderen zocken und ich weiter will.

Bei dem letzten Mädchen konnte ich nicht laden, als sie dann mit einem anderen ihr erstes mal hatte und ich das von ihr über Whatsapp hörte war ich am zocken und merkte das etwas nicht stimmte, ich konnte meine Emotionen nicht rauslassen.

Davon verstehe ich nicht viel, klar ich war in spielen wie Titan Quest oder Assassins Creed schon mehrfach Teamleader und holte einen Sieg nach dem anderen. Ist ganz cool. Aber eben nur wenn man eine andere Welt hat in der man ebenso gut ist. Wenn man(n) die Wahl zwischen einem seriösen Mann mit tollem Leben und Frauen hat oder die Alternative als Alleingänger in einer virtuellen Welt, würde heder erstes nehmen. Ich sage nicht das zocken schlecht ist, es geht mir nur darum wie viel Einfluss man in diese Welt investiert und wie viel man in die andere legen sollte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei aller Liebe zu Computerspielen sind sie doch irgendwo eine Flucht.

Eine Flucht vor der Realität.

Der Spiegel hatte neulich eine interessante Reportage über Computerspiele.

Ist die Ausgabe 03/2014.

Sehr umfangreicher und interessanter Artikel mit dem Statement, dass Computer- und Konsolenspiele besser sind als ihr Ruf.

Wenn du den Artikel richtig gelesen hast, dann sollte dir auffallen, dass die Multimedia-Industrien uns in ein parallel Universum verfrachten wollen.

Freundlicherweise würden sie uns dann auch das Geld abknüpfen, welches wir ja nicht mehr brauchen, wenn wir 24/7 in der virtuellen Welt leben.

JR

bearbeitet von JackRich

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Age of Mythology ist sowieso das geilste! Sims, andere AoE oder Diablo auch.

Das ist eine tolle Idee, mache ich allerdings erst nächstes Jahr da ich in diesem schon CoD Ghosts gezockt habe und GTA 5 noch möchte. Gibts dafür eig ein Release?

Aber ein Spiel pro Jahr solange ohne Pause zocken bis man es durch hat scheint mir eine gute Idee.

Zugegeben, ich esse auch oft nicht. Aber ich gehe immer zur selben Zeit schlafen und stehe mirgens nicht zu früh deswegen auf. Körperlich oder geistig bilde ich mich auch weiter (wozu hat youtube Seminare?) ;)

Es kommt aber schon vor das ich ab 14:00 Uhr am Freitag anfange und bis 02:00 Uhr morgens spiele, zwischendurch hoe och mir was zu Essen odervgehe durchen, höre Musik und chatte, also ist es nie ganz durchgänig. Aber Zeit nimmt es in anspruch. Ich denke nur das es weit interessanter wäre feiern zu gehen oder ein Mädchen bei mir übernachten zu lassen, wobei ich letzteres probiere - das Überreden ist nur nicgt so mein Ding.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das mit den parallel Univerdum meinte ich in anderer Form durch die Mainipulation. Natürlich ist es eine Flucht, jeder der es bestreitet fürchtet um seine Welt, seine Existens ist gefährtet auf instinkueller Ebene - so ging es mir auch mal. Aber irgendwann wird es ein Gefängnis, sobald man merkt das ein Mädchen das jüngervust als man selbst schneller reift und möglicherweise mit Typen schläft die nicht flüchten. Aber das ist ein anderes Thema.

Die Flucht zerbricht wenn man reale Ziele hat oder merkt dass das reale Leben bedroht wird. Hat man beispielsweise nicht genug Geld für einen Pc lässt sich darauf nicht zocken. Alles was einem im realen Leben schwierigkeiten bereitet eirkt auf die viruelle Welt genauso.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

das wird super wenn 2015 der ganze VR kram rauskommt.

dann sieht man die opfer nicht mehr die ihre lebenszeit mit zocken verschwenden und es eröffnet einen riesigen markt, freue mich schon auf die $$$$$.

(nichts gegen 5-10h die woche, werde auch ich mit VR auf jeden fall machen)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ist VR?

Damit habe ich auch schon Geld gemacht, stichwirt Diabolo

Ob sich Pokemon so stark auf den Verstand auswirkt beweifle ich

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei aller Liebe zu Computerspielen sind sie doch irgendwo eine Flucht.

Eine Flucht vor der Realität.

Ja, sie sind eine Flucht. Wie Pumpen, Saufen, Ficken etc.

Alles kann eine Flucht vor irgendwas sein. Während ich heute beim Kreuzheben Spaß hatte, habe ich morgen beim Ficken und übermorgen beim FIFA14 Spaß.

Zu exzessiv, ob nun stundenlang pickuppen, spielen, pumpen oder feiern, ist meistens nicht gut, die wirkliche Tätigkeit ist dabei wohl nicht so wichtig.

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da gibt es einen Unterschied zwischen Spaß und Abwechslung im echten Leben und der Verdrängung von Ängsten und Misserfolgen im echten Leben.

Das was du beschreibst ist ein abwechlungsreiches Leben. Du machst was draus, anstatt davor weg zu laufen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei aller Liebe zu Computerspielen sind sie doch irgendwo eine Flucht.

Eine Flucht vor der Realität.

Ja, sie sind eine Flucht. Wie Pumpen, Saufen, Ficken etc.

Alles kann eine Flucht vor irgendwas sein. Während ich heute beim Kreuzheben Spaß hatte, habe ich morgen beim Ficken und übermorgen beim FIFA14 Spaß.

Zu exzessiv, ob nun stundenlang pickuppen, spielen, pumpen oder feiern, ist meistens nicht gut, die wirkliche Tätigkeit ist dabei wohl nicht so wichtig.

Falsch !

Du setzt Tätigkeiten gleich, die nicht gleichzusetzen sind.

Exzessiv Leistungssport auszuüben ist gesünder als exzessiv zu zocken. Zudem lässt es dich produktiver werden.

Am besten ist, wenn man Tätigkeiten exzessiv betreibt und dann beim Hochpunkt der Lernphase abspringt.

Gut dabei ist, dass man oft schneller und besser ist als alle anderen, weil man etwas mit Leidenschaft und Begeisterung macht. Das ist eben das Exzessive !

Ich hab nichts dagegen neben der Haupttätigkeit auch mal ein paar gesundheitsfördernde Tätigkeiten auszuüben, jedoch sollte man immer am Ball bleiben.

Time is money !

Wenn ich oft meine Kumpels sehe, welche nur am pumpen sind wie die Idioten und ihren Körper überanstrengen, dann frag ich mich wofür sie das Ganze machen. Es macht einfach keinen Sinn.

Wofür soll ich meine Muskeln ausreizen, wenn es sogar ungesund ist ! Mädels macht es auch nicht geil. Sogar im Gegenteil.

JR

bearbeitet von JackRich

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe in einem WDW Magazin gelesen das Spiele wie CoD das Gehirn männlicher machen oder Strategiespiele die logik verbessern, darum ich meine Spiele auch darauf angepasst habe.

Das scheint mir eine recht schwammige Definition zu sein.

In einer Studie konnte nachgewiesen werden, dass schon 12 h "Medal of Honor" die räumlich-visuelle Wahrnehmung der Testpersonen (Männer wie Frauen) verbessert.

In einer Ausgabe von "Gehirn und Geist" war das auch einmal Thema.

Das Spiel "rettet die Lemminge" führt demnach dazu, dass Spieler eher bereit dazu sind, anderen zu helfen oder zu spenden.

Was genau jedoch an den Spielen die jeweiligen Bereiche fördert, ist noch wenig erforscht.

Andererseits lernt das Gehirn natürlich immer, das könnte bedeuten, dass durchaus auch negative Aspekte (z.B. bei Kriegsspielen) eine Auswirkung haben.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es hat immer vor als auch Nachteile, deshalb meinte ich azch ganz oben das zb Strategiespiele die Fähigkeit fördert mehrere Probleme zur gleichen Zeit zu lösen. Nahrung, Holz und Gold fehlt, der Feind greift an, der Verbündete stirbt ... das fördert die Problemlösefähigkeit.

Es kommt drauf an ob man jederzeit aufhören kann zu zocken und es nur aus Spaß hin und wieder mal tut, oder sonst nichts mehr tut - kein reales Leben mehr besitzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Es kommt drauf an ob man jederzeit aufhören kann zu zocken und es nur aus Spaß hin und wieder mal tut, oder sonst nichts mehr tut - kein reales Leben mehr besitzt.

Kannst du es ?

Mir scheint es so als würdest du Ausreden suchen um weiterhin einfach zu zocken.

Wenn du ab Morgen bis Sonntag, sprich 7 Tage nicht spielst, dann kann ich dir beruhigt sagen, dass alles okay ist.

Machen wir eine Challenge draus. Bis nächste Woche Sonntag nix zocken. Nichtmal auf dem Handy.

Schaffst du das ?! oder redest du nur heiße Luft, so wie 85 % des Forums, welche noch immer schön eifrig ihre WOW Karten nachkaufen und sich dann wundern nix zu ficken ...

JR

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nun habe ich von einigen Freunden einen Unterschied bemerkt, diejenigen die mehr zocken sind schüchterner, haben weniger Freunde und weniger Erfolg. Mädcgen ebenso.Ihre Facebookstatuse sind nur auf Spiele gerichtet und das ist doch auch ziemlich traurig, wenn man bedenkt was man alles schönes tun kann.

Stellt sich natürlich die Frage, was Ursache und was Wirkung ist. Sind sie schüchterner und haben weniger Freunde und weniger Erfolg, weil sie so viel zocken, oder zocken sie so viel, weil sie schüchtern sind und weniger Freund und Erfolg haben?

Exzessiv Leistungssport auszuüben ist gesünder als exzessiv zu zocken.

„Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.“

Exzessiven Leistungssport für „gesünder“ als exzessives Zocken zu halten, ist schlicht Unsinn.

Am besten ist, wenn man Tätigkeiten exzessiv betreibt und dann beim Hochpunkt der Lernphase abspringt.

Gut dabei ist, dass man oft schneller und besser ist als alle anderen, weil man etwas mit Leidenschaft und Begeisterung macht. Das ist eben das Exzessive !

Nicht wirklich. Von einer gleichmäßigen, dafür aber langfristigen Beschäftigung mit Dingen hat man in der Regel mehr als davon, von einem Exzess zum nächsten zu hüpfen.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diabolo

Schäme Sie sich sofort für das Einfügen eines überzähligen "o"s.

Schäme Sie sich, einen Klassiker, mit dem ich quasi aufgewachsen bin, falsch zu benennen.

Man.. das waren Zeiten damals.

Bissel süchtig war ich damals schon. Erst nach Diablo2 LoD - da ganz extrem, lustige Charbuilds wie einen phys. Ranger oder Bladefury-Asn durchgezockt, bis nach Ü-Trist, dann nach einem Onlinegames.

D3 liegt auch bei mir rum, ich komm aber kaum zum zocken. Irgendwie schade, aber ich geh inzwischen lieber an die frische Luft.

Hat sich also Dank Job alles gegeben.

Ich hab damals noch mit OilEmpire und Ports of Call angefangen, PC zu spielen. Dann kam Civ1, Civ2 (usw. usf.), Colonization, Age of Empires dazu, Diablo2 (exzessiv und gut 10 Jahre durchgängig), Spellforce, Age of Mythology, div. PS2 Spiele...kurz: eine viel zu lange Liste.

War trotzdem geil.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nun habe ich von einigen Freunden einen Unterschied bemerkt, diejenigen die mehr zocken sind schüchterner, haben weniger Freunde und weniger Erfolg. Mädcgen ebenso.Ihre Facebookstatuse sind nur auf Spiele gerichtet und das ist doch auch ziemlich traurig, wenn man bedenkt was man alles schönes tun kann.

Stellt sich natürlich die Frage, was Ursache und was Wirkung ist. Sind sie schüchterner und haben weniger Freunde und weniger Erfolg, weil sie so viel zocken, oder zocken sie so viel, weil sie schüchtern sind und weniger Freund und Erfolg haben?

Exzessiv Leistungssport auszuüben ist gesünder als exzessiv zu zocken.

„Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.“

Exzessiven Leistungssport für „gesünder“ als exzessives Zocken zu halten, ist schlicht Unsinn.

Cycle so ungern ich dir auch widersprechen mag liegst du falsch.

Sich 13h von dem PC nicht wegzubewegen und dann nur zu schlafen um für den nächsten Clanwar fit zu sein ist ungesünder als 6h auf dem Rad durchzuradeln.

Beim Sport spielt die Ernährung auch eine wichtige Rolle, welche nach sich zieht, dass man auch gesünder leben muss um eben erfolgreich zu sein.

Am besten ist, wenn man Tätigkeiten exzessiv betreibt und dann beim Hochpunkt der Lernphase abspringt.

Gut dabei ist, dass man oft schneller und besser ist als alle anderen, weil man etwas mit Leidenschaft und Begeisterung macht. Das ist eben das Exzessive !

Nicht wirklich. Von einer gleichmäßigen, dafür aber langfristigen Beschäftigung mit Dingen hat man in der Regel mehr als davon, von einem Exzess zum nächsten zu hüpfen.

Stimmt. Langfristig.

Solang man Spaß an der Sache hat kann ein Exzess 50 Jahre lang dauern ... Spätestens dann sucht man sich was Neues.

JR

bearbeitet von JackRich

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Früher habe ich auch viel gezockt, dann in der Oberstufe nicht mehr. Mittlerweile zocke ich null komma null, wollte in der Zwischenzeit Skyrim oder noch andere gute Spiele 'nachholen', aber irgendwie ist es der Sache doch nicht wert.

Wie schon hier im Thread gesagt, verschlingt Zocken viel Zeit. Die Zeit ist weg und man hat nichts erreicht, billiges Dopamin, Unterhaltungszeugs eben. Ich finde, dass man in der Zeit besser 'nen Buch lesen, ausgehen, meditieren, pumpen, joggen oder was anderes geiles machen kann. Damit bewegt man weng. noch was. Das problematische an der Sache ist wohl die möglich-entstehende Faulheit, durch die ständigen Dopaminschübe hat man keine Lust seine Wäsche zu machen etc. pp., ähnlich wie beim Kiffen (muss nicht, aber kann, vor allem bei Exzessivspielern).

Früher musste ich mich nach dem Zocken auch erst einmal wieder an die Realität gewöhnen. Man kam sich nach dem Zocken richtig paralysiert vor für das reale Leben. Ist ähnlich wie bei einem Kinofilm, wo man nach zwei oder drei Stunden wieder aus dem Kinosaal kommt, aber gefühlsmäßig und körperlich noch voll im Film drin ist. Das kann Stunden andauern. Man merkt schon, dass Zocken nichts natürliches ist; Zocken ist pure Entfremdung.

Ich glaube auch, dass Zocker im Leben nichts Großartiges leisten werden, alleine wegen der Abstumpfung. Sorry.

P.S.

Wenn man wenig zockt, mag das obige wohl nicht ganz zutreffen, aber jetzt mal ehrlich... eine oder vielleicht zwei Stunden zu zocken ist extrem unbefriedigend und teils auch gar nicht machbar.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

JR, finde deine Aussage ganz witzig:

Wenn ich oft meine Kumpels sehe, welche nur am pumpen sind wie die Idioten und ihren Körper überanstrengen, dann frag ich mich wofür sie das Ganze machen. Es macht einfach keinen Sinn.

Wofür soll ich meine Muskeln ausreizen, wenn es sogar ungesund ist ! Mädels macht es auch nicht geil. Sogar im Gegenteil.

<->

Wenn ich oft meine Kumpels sehe, welche nur am zocken sind wie die Idioten und ihren Körper vernachlässigen, dann frag ich mich wofür sie das Ganze machen. Es macht einfach keinen Sinn.

Wofür soll ich meinen Körper vernachlässigen, wenn es sogar ungesund ist ! Mädels macht es auch nicht geil. Sogar im Gegenteil.

Jeder Mensch hat nun einmal seine "Macken" und Eigenschaften, dies gilt es zu akzeptieren so lange ich selber keinen Nachteil von habe, im Sinne davon dass die Leute Verabredungen mit mir canceln, Schulden nicht zurückzahlen etc.

Ich habe einen recht heterogenen Freundeskreis, bestehend aus Nerds, "Schmierlappen"-BWLern (;)) , Hipstern, Ravern, exzessiven Fußballfans und Autofreaks. Bei jedem könnte ich dir eine Unmenge an Eigenschaften/Verhaltensweisen aufzählen, welche mich ärgern bzw. welche ich(!) anders machen würde. Jeder Mensch hat im Endeffekt Gründe für sein momentanes Verhalten und die gilt es zu respektieren.

Auch wenn ich meine Meinung und meinen "Lifestyle" (was ein Unwort) für die beste Variante für mich selbst halte, muss das auch nicht für andere gelten.

Der eine gibt 800€ für Tomorrowland-Tickets aus, während mein anderer Kommilitone von seinem Einkommen jedes zweite Wochenende einen Luxusschlitten mietet, der "Nerd" sich seine x-te Drohne mit neuer Software und Sensoren baut und mein BWL-Kumpel neue Maschen entwickelt anderen die Kohle aus der Tasche zu ziehen und ich mir ein Auto leiste, welches ich überhaupt nicht brauche. Freizeitaktivitäten sind im Endeffekt immer eine Art "Flucht" vor dem Schlechten dieser Welt, eine Möglichkeit abzuschalten und das Leben zu genießen ohne an die Sorgen des Alltags (welche jeden betreffen) denken zu müssen. Hält gesund, möchte ich meinen.

Am besten lasst ihr die Leute sein wie sie sind.

Back to topic:

PC-Spiele sehe ich vor allem in jungen Jahren für die Ausbildung von Kreativität und räumlicher Orientierung als sehr nützlich an. Ich habe früher viel gezockt, hauptsächlich Siedler, AoE, Gran Turismo, NFS und solche Sachen, aber auch den ein oder anderen Shooter. Hat es mir geschadet? Nein, keineswegs.

Durch den aufkeimenden Markt an Wearables (Google Glass usw.) werden wir immer mehr in einer virtuellen Realität (VR bzw. MR für Mixed Reality) leben. Das gilt es zu nutzen und den besten Nutzen daraus zu ziehen. Wer heutzutage Videospiele und Computer außerhalb des Büros verteufelt wie es vor einigen Jahren ziemlich in Mode gekommen war, für den sehe ich schwarz! Neue Technik verhilft auch zu neuen Spiel- und Lernkonzepten, gerade im Bereich Pädagogik. Die sture Zockerei vom Schreibtischstuhl aus, die wird vermutlich irgendwann ausgestorben sein, aber guckt was man aus Konzepten wie der Kinect oder Oculus Rift alles rausholen kann. Da wird eine Menge passieren in den kommenden Jahren.

Balance ist im Endeffekt das wichtigste im Leben, übe ich eine Sache zu stark aus, so leidet ein anderer Bereich in meinem Leben. Vernachlässige ich meinen Körper um lieber 24/7 zu zocken, ist das genauso scheiße wie 7 Tage die Woche verbittert im Gym abzuhängen und sich über die ganzen Lauchs zu echauffieren. Der Karrierehengst fragt sich mit 49 wenn der nächste runde Geburtstag naht und die Potenz schwächelt, warum er nie der "Richtigen" begegnet ist und sein Körper und Geist am abkacken sind.

Exzessiv Leistungssport auszuüben ist gesünder als exzessiv zu zocken. Zudem lässt es dich produktiver werden.

Halte ich für eine sehr gewagte These, nach manchen Einheiten willst du einfach nur 10h-12h pennen und auf jegliche Aktivität verzichten. Raubbau am Körper, welcher mit dem Wort "exzessiv" Hand in Hand geht, wird immer(!) seine Spuren hinterlassen, mit einem gesunden Lebensstil hat das ganze überhaupt nichts zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Idioteque

Naja die meisten, die zocken, zocken einfach zu viel. Solange man aber andere Dinge im Leben nicht deswegen vernachlässigt ist es nicht schlimm, trotzdem glaube ich dass viele Menschen interessantere oder produktivere Hobbies finden würden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.