Supersingles - Auf der Suche nach Mr. Big

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Ganz so einfach ist es nicht, weil "Nice Guy" eher eine Selbstbezeichnung war/ist. Nach dem Motto "Ich bin so nett und bekomme keine Frauen ab, alle Frauen vögeln nur Arschlöcher". In gewisser Weise ist der "Nice guy" dadurch zum Selbstläufer geworden,

Ich kenne jemanden, dem die Frauen mehrfach gesagt haben: "du bist zu nett".

Ich kenne jemanden, der hat drei Brustwarzen.

Und ich kenne jemanden, der herumtrollt.

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Ganz so einfach ist es nicht, weil "Nice Guy" eher eine Selbstbezeichnung war/ist. Nach dem Motto "Ich bin so nett und bekomme keine Frauen ab, alle Frauen vögeln nur Arschlöcher". In gewisser Weise ist der "Nice guy" dadurch zum Selbstläufer geworden,

Ich kenne jemanden, dem die Frauen mehrfach gesagt haben: "du bist zu nett".

Naja. "Du bist in meinen Augen hässlich, aber da du dich bisher mir gegenüber nicht wie ein Arschloch aufgeführt hast, möchte ich dich nicht verletzen" oder "Deine arschkriecherische Haltung und dein völlig fehlendes Rückgrad ekeln mich an" klingt einfach nicht so gut.

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Ich kenne Frauen, die sich alle möglichen Gründe einreden, warum sie sich welche Männer aussuchen.

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Du, ich habe gar nicht den Eindruck, dass Kate Bolick und Deine verlinkten Blogger kontradiktorisch gegenüberstehen oder gar inhaltlich so wahnsinnig weit auseinanderliegen. Auch die Kritik von Dalrock war ja keine wirkliche Kritik, sondern eher eine Ergänzung zum Thema 2. Heirat. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass Du den Text einfach nur aus de Grund ablehnst, weil er von einer Frau geschrieben wurde (hast Du ja explizit auch zugegeben).

Um noch einmal sachlich die Kernthese herauszuholen:

But the non-committers are out there in growing force. If dating and mating is in fact a marketplace—and of course it is—today we’re contending with a new “dating gap,” where marriage-minded women are increasingly confronted with either deadbeats or players.

Was ist das Problem dabei? Die, die in einem gewissen Alter noch nicht verheiratet sind, die sind halt entweder unattraktive Betas oder diejenigen Alphas, die viel Auswahl haben und dementsprechend "schwer zu binden" sind. Das ist halt die spieltheoretische Ausgangslage für Frauen so ab ca. 30. Das Resultat, wie Du schon erwähnt hast, ist, das dann ja doch 90% bis 40 verheiratet sind

Ich gehe mal noch einen Schritt weiter:

Wieso ist es überhaupt ein Problem, wenn (einige wenige) Frauen am SMV oder am MMV für eine gewisse Zeit nicht kriegen was sie wollen?

Das ist überhaupt kein Problem, da sie das selbst so wollten.

Frauen wollen ihr Ding machen?

Ok.

Frauen wollen nicht mehr tun was "die Männer" wollen und haben keine Lust auf Langeweile, beta-geprägte Männer & Co?

Ok, macht euer Ding, Ladies.

Ohhhh, ein sehr kleiner Teil der Männer reagiert darauf und playen genauso zurück, nur halt besser & härter?

:cray: :cray: Mimimimimi whine whine whine! :cray: :cray:

Stop whining, learn to play.

Aber Frauen haben natürlich ein berechtigtes Anliegen, zu fragen, wie & warum sie / wir von einem rational-choice-modell der bspw. 1960er Jahre zu dem der 2010er Jahre gekommen sind.

Hier kommen wir in den Bereich der persönlichen Bewertung.

Ich komme zu anderen Wertungen als Du.

Frauen selbst haben durch bewusstes Handeln (politische Initiative; persönliche Lebensentscheidungen, die in Freiheit und vollem Bewusstsein von erwachsenen Menschen getroffen wurden) den jetztigen SMV-Zustand herbeigeführt- nicht Männer und schon garnicht "die Männer", also normale, nicht-apex-Männer.

Dies ist eine klare Tatsache, die sich auch nicht leugnen lässt - die ich persönlich folgendermassen für mich subjektiv werte:

Die massive Mehrheit der westlichen Frauen wollte aus einem (sicherlich auch oft beengend-strukturiert empfundenen und teils ungerechten, keine Frage!) Partnermarkt eine "freie, offenen Feldschlacht um die attraktivsten Partner" machen.

Dies wollten sie entweder (kleine Minderheit) politisch oder gesellschaftlich aktiv oder sie haben dies im privaten Umfeld, ob aktiv oder passiv, mitgetragen und nichts dagegen unternommen (große Mehrheit) - in dem Glauben, dass nach dem "Austoben" oder "nach der Uni" oder "nach Erasmus" (oder nach was-auch-immer) dann ganz so wie früher die Männer brav Schlange stehen: Sicher, solide und langweilig, aber gut als Abschluss der Party- und Fickphase. (--> Captain Save-a-hoe)

Nur haben sie dabei eines nicht bedacht:

Männer finden das nicht cool. :-)

Männer reagieren (im ganz groben Schnitt) pragmatisch: Für nettes Handeln, Freundlichkeit usw. kommt man auf sexuelle Hungerkur bzw. in das Kästchen für "nützlicher Betamax, wenn ich dann knapp vor den 40 stehe, bis dahin habe ich lieber Sex mit attraktiven playern"?

Reaktion: Lernen wie man played, fuck & dump.

Das wird sogar noch massiv zunehmen. Weil die Frauen selbst mit Sex, einem der stärksten Reize die es gibt, Männer dafür belohnen, "attraktiv-coole deadbeats" oder "fies-coole player" zu sein.

Mit PU hat das auch nichts zu tun, da sollten wir uns hier nicht überschätzen - Typen wachsen auf, sehen wie es läuft, passen sich unbewusst an, weil sie nicht auf die Schnauze fliegen oder 20 Jahre auf den geilen Sex warten wollen, ganz einfache Sache.

Im Kern bewerte ich den (groben Sachverhalt wie geschildert) also so:

"Du willst mit den grossen Jungs aufs Spielfeld, richtig hart mitspielen und hart feiern? Du willst die Freiheit, dann nimm die Verantwortung an. Und heul nicht rum wie eine kleine Prinzessin aus alten Märchen des bösen Patriarchats, wenn es Hacken gibt oder Du outplayed wirst."

Von daher: Frau hat die Suppe eingebrockt, Frau möge die Suppe nun auch auslöffeln und einfach mal mit ihrem Leben klarkommen, statt zu jammern.

Was gibt es da groß zu "fragen" oder zu "sagen"?

Mich stört, dass sie die Verantwortung für das, was sie selbst getan haben, abwälzen wollen.

(wobei die 10% natürlich auch zurecht mit ihrem Problem ein Fass aufmachen, siehe die Incels, von denen es noch viel weniger gibt, die aber noch viel lauter schreien).

Ich stimme Dir vollkommen darin zu, dass die Incels sich sehr viel beschweren, aber sehr wenig tun um ihren Zustand zu ändern.

Ich persönlich folgere daraus, dass sie selbst so sein wollen, sonst würden sie sich anders verhalten. ("Wille ist Tat"-Begriff )

Dazu kommt noch:

an unprecedented glorification of coupling

was eben Grund für die immerhin gefühlte Krise ist, die praktisch so gelöst wird:

I see couples upending existing norms and power structures, whether it’s women choosing to be with much younger men, or men choosing to be with women more financially successful than they are (or both at once).

- Was genau ist denn jetzt falsch daran oder was ist das Argument der "Redpiller" gegen diese Darlegung?

Das Problem ist es, wenn eine "Kate Bollick" (=man beachte in diesem Kontext ihre persönlichen Lebensentscheidungen, die Dalrock unter Beibringen von ihren eigenen Texten komplett zerlegt) darüber redet, wie der SMV sei oder der MMV sei.

Die "Kate Bollicks" dieser Welt sind Verursacher des Chaos (was man sicherlich auch positiv bewerten kann, z.B. als neue Chancen und Gelegenheiten, Aufbruch von strengen Strukturen, individuelle Freiheit statt überkommene Sexualmoral usw.) - von daher ist es geradezu gelebte Ironie, wenn sie selbst darüber schreibt...Kate Bollick lässt sich aus Hypergamie scheiden und fickt rum (soll sie von mir aus machen, bis vor zwei Wochen hätte ich die auch geknallt wenn ich es geschafft hätte!), Kate Bollick schreibt scheinheilig-fragend, wieso es diese Tendenz zu "players and deadbeats" gibt - weil äußerlich attraktive Frauen wie Du, Kate Bollick, sie mit schnellem Sex dafür belohnen und sie dadurch geradezu heranzüchten. :rofl:

Kate Bollick ist gebildet, beruflich erfolgreich und eine Person in den Medien.

Sie weiß ganz genau, warum die Lage so ist wie sie ist.

Sie agiert hochgradig scheinheilig - und damit wie das negative, misogyne Abziehbild der "modernen Frau", nicht wie eine wirklich starke Frau.

Würde ein Mann, der sein ganzes Leben player war oder ähnliches einen geschlechtersymmetrisch umgedrehten Artikel schreiben, würde ich genauso schreiben:

"Alles klar, Autor = Mann, Autor= [Player ABC], Artikel = LOL"

bearbeitet von Vierviersieben
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Gast Idioteque

Die massive Mehrheit der westlichen Frauen wollte aus einem (sicherlich auch oft beengend-strukturiert empfundenen und teils ungerechten, keine Frage!) Partnermarkt eine "freie, offenen Feldschlacht um die attraktivsten Partner" machen.

Dies wollten sie entweder (kleine Minderheit) politisch oder gesellschaftlich aktiv oder sie haben dies im privaten Umfeld, ob aktiv oder passiv, mitgetragen und nichts dagegen unternommen (große Mehrheit) - in dem Glauben, dass nach dem "Austoben" oder "nach der Uni" oder "nach Erasmus" (oder nach was-auch-immer) dann ganz so wie früher die Männer brav Schlange stehen: Sicher, solide und langweilig, aber gut als Abschluss der Party- und Fickphase. (--> Captain Save-a-hoe)

Nur haben sie dabei eines nicht bedacht:

Männer finden das nicht cool. :-)

Männer reagieren (im ganz groben Schnitt) pragmatisch: Für nettes Handeln, Freundlichkeit usw. kommt man auf sexuelle Hungerkur bzw. in das Kästchen für "nützlicher Betamax, wenn ich dann knapp vor den 40 stehe, bis dahin habe ich lieber Sex mit attraktiven playern"?

Glaubst du an den MWC? Wie beeinflusst die Erkenntnis, dass eine Frau eine "Fickphase" hatte, ihre Attraction für dich? Würd mich mal interessieren. Ich glaube ich würde lieber ne ausgefickte Frau heiraten im Sinne von Familienplanung, weil ich die Hoffnung habe, dass weniger die Tendenz besteht sich "auszuleben" oder schlichtweg fremdzugehen.

Zum Rest:

Das Problem wurde doch schon hinreichend beschrieben, Frauen bieten im Vergleich zur Vergangenheit schnelleren Sex an, suchen sich dafür aber alle eher überdurchschnittlich attraktive Männer mit hohen Status, diese Gruppe von Männern wird durch das riesige Angebot an Frauen, die sich durchvögeln lassen wollen, automatisch zu Playern, die sich natürlich infolgedessen schwer binden lassen.

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Gast Idioteque

Rein theoretisch müsste es für den HG5 mehr Partner geben als für den HG9. Setzen wir mal eine assortative Paarung vorraus, also eine 6 fickt eine 6, und eine Normalverteilung der Attraktivität vorraus, selbst wenn der HG9 etwas unter seinem Wert ficken würde, wären dort rein absolut nicht wesentlich mehr potentielle Partner als in der Mitte der Kurve. Die Realität sieht aber anders aus. Warum? Weil bei allen sexuellen nicht-monogamen Beziehungen die assortative Paarung nicht mehr greift. Die meisten Frauen gehen für ONS bzw. nicht monogamen Geschichten zu den 20% der Männer die zu 80% den Sex aller haben, einfaches Pareto-Prinzip.

Wie gesagt theoretisch müsste der HG5 genauso viel Sex mit unterschiedlichen Partnern haben wie der HG9, stimmt aber einfach überhaupt nicht.

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Wie gesagt theoretisch müsste der HG5 genauso viel Sex mit unterschiedlichen Partnern haben wie der HG9, stimmt aber einfach überhaupt nicht.

Kannst du diese Behauptung beweisen?

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(wobei die 10% natürlich auch zurecht mit ihrem Problem ein Fass aufmachen, siehe die Incels, von denen es noch viel weniger gibt, die aber noch viel lauter schreien)

Ich stimme Dir vollkommen darin zu, dass die Incels sich sehr viel beschweren, aber sehr wenig tun um ihren Zustand zu ändern.

Ich persönlich folgere daraus, dass sie selbst so sein wollen, sonst würden sie sich anders verhalten. ("Wille ist Tat"-Begriff )

Ihr fischt beide im trüben.

Erstens interessiert es niemanden, die Schicksale dahinter möchte niemand wissen. So sei es.

Zweitens wird eine beliebige Änderbarkeit fester, fundamentaler Umstände vorausgesetzt und außer Acht gelassen, dass das Leben auch seine fatalistische Seite hat.

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Ich kenne Männer, die auf Arschlöcher stehen.

Ja, das sind die Ästheten unter uns.

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Hab heute einen tollen neuen tumblr-Blog gefunden, musste dabei an dich und deinesgleichen denken und dein Beitrag schien mir nun die passende Gelegenheit, ihn mit dem Forum zu teilen.

Aldous, nichts für ungut, aber wir teilen nicht denselben Humor.

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Ich bin weder "Masku" noch feinde ich mich hier an, das geht von deiner Seite aus.

Du kannst es auch direkt an mich richten, trotzdem bleibt die Frage, was du mit diesem Link beabsichtigen wolltest.

Leser werde ich da nicht.

bearbeitet von Redpiller

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Du kannst es auch direkt an mich richten, trotzdem bleibt die Frage, was du mit diesem Link beabsichtigen wolltest.

Dir einen Spiegel vorhalten. Vielleicht löst es ja was.

Leser werde ich da nicht.

Ich respektiere das.

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Die massive Mehrheit der westlichen Frauen wollte aus einem (sicherlich auch oft beengend-strukturiert empfundenen und teils ungerechten, keine Frage!) Partnermarkt eine "freie, offenen Feldschlacht um die attraktivsten Partner" machen.

Dies wollten sie entweder (kleine Minderheit) politisch oder gesellschaftlich aktiv oder sie haben dies im privaten Umfeld, ob aktiv oder passiv, mitgetragen und nichts dagegen unternommen (große Mehrheit) - in dem Glauben, dass nach dem "Austoben" oder "nach der Uni" oder "nach Erasmus" (oder nach was-auch-immer) dann ganz so wie früher die Männer brav Schlange stehen: Sicher, solide und langweilig, aber gut als Abschluss der Party- und Fickphase. (--> Captain Save-a-hoe)

Nur haben sie dabei eines nicht bedacht:

Männer finden das nicht cool. :-)

Männer reagieren (im ganz groben Schnitt) pragmatisch: Für nettes Handeln, Freundlichkeit usw. kommt man auf sexuelle Hungerkur bzw. in das Kästchen für "nützlicher Betamax, wenn ich dann knapp vor den 40 stehe, bis dahin habe ich lieber Sex mit attraktiven playern"?

Glaubst du an den MWC?

An den MWC glaube ich nur in Anteilen - es geht schon damit los, dass es da Richtung Freud geht.

Ich glaube (Beweise habe ich dafür aber keine) aber, dass es sicherlich eine in einem breiten Spektrum schwankende, biologisch vollkommen rationale Tendenz im männlichen Verhalten gibt, stark promiskuitive Frauen (besonders solche, die selbst die Initiative vor dem Sex ergreifen) für langfristig-monogame Beziehungsformen zu meiden.

Persönlich glaube ich (wieder: keine Beweise), dass diese biologisch angelegte (aber nicht hart verdrahtete!) Tendenz durch Umwelkteinflüsse "aktiviert" wird und dann eben je nach Mann stark oder auch schwach oder garnicht ausgeprägt sein kann - je nach gemachten Erfahrungen.

Weiterhin glaube ich, dass dieser Mechanismus auch krankhaft "übersteuert" sein kann, so dass er und seine sinnvolle Schutzfunktion zu sehr verallgemeinert werden kann (was dann zu "alle Frauen sind foll fiese schlampenz, ey!!11" führt).

Ich glaube, dass dies wesentlich seltener der Fall ist, als es im deutschen PUF-Forum für gewöhnlich unterstellt wird.

Wie beeinflusst die Erkenntnis, dass eine Frau eine "Fickphase" hatte, ihre Attraction für dich? Würd mich mal interessieren.

Ich persönlich finde es sehr attraktiv, wenn eine Frau viel sexuelle Erfahrung hat.

Auch die vorherige Anzahl reiner Sexualpartner spielt für mich absolut keine Rolle, weswegen meine Partnerinnen meistens auch schnell mit mir darüber reden.

(Alle Gerüchte über die hohen Partnerzahlen von Frauen sind im übrigen absolut zutreffend, dass attraktive Frauen längere Zeit rational-faktisch ohne Sex sind [also ohne die weibliche Ausrede "X zählt nicht weil Urlaub/ONS/blabla"] gibt es praktisch nicht)

Was ich nicht attraktiv finde, ist es wenn eine Frau viel Erfahrung in hypergam-geprägtem weiblichem game hat. (Sprich: Routiniert selbst Männer aufreissen, Fremdgehen, emotionale Manipulation, Scheidungsverfahren, "Tendenz zum Hoch-traden" unter ihren Ex-Freunden, ständigen ST-Hagel, Wartespielchen usw.) Solche Frauen kommen für mich mittlerweile nicht einmal mehr für FBs in Frage, da ich sie charakterlich abstossend finde und keinen Sex mit ihnen haben möchte - und mittlerweile nicht mehr muss, um die Grundversorgung zu decken.

Ich glaube ich würde lieber ne ausgefickte Frau heiraten im Sinne von Familienplanung, weil ich die Hoffnung habe, dass weniger die Tendenz besteht sich "auszuleben" oder schlichtweg fremdzugehen.

Ich mache mir darüber wenig Gedanken.

Für die längste mögliche Form von LTR habe ich meine (nicht veränderbaren) Anforderungen, die ich grundsätzlich den Frauen weder nenne, davon abweiche oder diese diskutiere.

Entweder das wird erfüllt oder eben nicht - ich sehe das sehr entspannt.

Zum Rest:

Das Problem wurde doch schon hinreichend beschrieben, Frauen bieten im Vergleich zur Vergangenheit schnelleren Sex an, suchen sich dafür aber alle eher überdurchschnittlich attraktive Männer mit hohen Status, diese Gruppe von Männern wird durch das riesige Angebot an Frauen, die sich durchvögeln lassen wollen, automatisch zu Playern, die sich natürlich infolgedessen schwer binden lassen.

Ja.

Der Versuch, dies den "Kate Bollicks dieser Welt" zu erklären ist aber sinnlos, da die Verantwortung für das eigen handeln geleugnet und auf die Männer abgeschoben wird - so als sei die "moderne Powerfrau" so rein zufällig (Extremklischee) dem arbeitslosen skittles-man mit 4 FBs und einem emotionalen Nähe-Problem "auf den Schwanz gefallen, weil dieser dreckige Player mir ein Bein gestellt hat, ey".

Stell Dir mal vor, Du würdest jedes mal eine Überweisung von 25 Cent erhalten, wenn Du rufst: "Die Bundesregierung ist toll!"

Da Du dabei keinen großen Aufwand hast und es ja ganz nett ist immer diese kleinen Geldbeträge zu bekommen, flechtest Du den Satz auch fleissig immer und überall ein - jahrelang.

20 Jahre später machst Du dann Gott, der Welt und vor allem der Bundesregierung heftige Vorwürfe, wieso überall scheinbar nervige Lautsprecher installiert sind, um "25 Cent-Werbung zu farmen"...

"Es gibt garkeine ruhigen Ecken mehr!"

"Unsere Gesellschaft ist so laut und nervig geworden!"

"Die anderen Menschen weigern sich, Verantwortung für meine Ruhezone das allgemeine Lärmproblem zu übernehmen!"

Gezeichnet: Kate Bollick -Klon Nummer 398, semantische Variante 43.9, Upgrade für Lifestyle-Artikel installiert...commencing production of vapid musings...

...

bearbeitet von Vierviersieben
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Ich habe gar nicht den Eindruck, dass Du Kate Bolick inhaltlich widersprichst, sondern Dir nur der Tonfall leichten Bedauerns missfällt, den Du lieber durch Zynismus und Häme ersetzt sehen willst.

Denn exakt das hier:

Das Problem wurde doch schon hinreichend beschrieben, Frauen bieten im Vergleich zur Vergangenheit schnelleren Sex an, suchen sich dafür aber alle eher überdurchschnittlich attraktive Männer mit hohen Status, diese Gruppe von Männern wird durch das riesige Angebot an Frauen, die sich durchvögeln lassen wollen, automatisch zu Playern, die sich natürlich infolgedessen schwer binden lassen.

wird in dem Artikel ja explizit diskutiert (S. 3), wenn es um die Verschiebung des Angebot-Nachfrage-Verhältnisses von Frauen zu Männern hin geht - und umgekehrt, wenn Frauen aus einem riesigen Angebot von Männern wählen können, weil sie noch jung und schön sind, dann haben sie natürlich auch wenig Interesse, "to settle down" und stellen dann fest "something's missing" etc. Das gilt ja für beide Geschlechter und wird ja ausdrücklich auch genau so gesagt.

Wir haben also folgende Situation:

Kate Bolick: "Ich bin an meiner Lage selber Schuld, weil ich mich zu leichtfertig dem Zeitgeist unterworfen habe und das ein für mich unangenehmes Ergebnis hat."

Roosh / RoK / Dalrock etc.: "Die Olle ist an ihrer Lage selber Schuld, weil sie sich zu leichtfertig dem Zeitgeist unterworfen hat und jetzt voll am Rumheulen ist, dass das ein für sie unangenehmes Ergebnis hat - LOL ROFL"

Ich kann diese Form von Häme emotional schon verstehen, mit Anfang 20, als es bei mir nicht lief mit den Frauen, da habe ich genauso gefühlt und, zugegeben, mittlerweile kommt es schon noch vor, dass ich eine gewisse Schadenfreude verspüre, wenn Frauen, die ihren "Marktwert" sehr ausgereizt haben, sich nun über den Verlust desselbigen wundern. Aber als inhaltliche Auseinandersetzung ist mir das dann doch irgendwie zu wenig.

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An den MWC glaube ich nur in Anteilen - es geht schon damit los, dass es da Richtung Freud geht.

Ich glaube (Beweise habe ich dafür aber keine) aber, dass es sicherlich eine in einem breiten Spektrum schwankende, biologisch vollkommen rationale Tendenz im männlichen Verhalten gibt, stark promiskuitive Frauen (besonders solche, die selbst die Initiative vor dem Sex ergreifen) für langfristig-monogame Beziehungsformen zu meiden.

Einen MWC entwickelst du, wenn es zwischen deiner Mutter und dir eine oedipale Beziehung gibt - und gleichzeitig Inzest gesellschaftlich geächtet ist. Dann hast du einerseits ein Faible für Frauen, die deiner Mutter ähneln - und andererseits für Frauen, die ihr möglichst unähnlich sind.

Gibts häufig. Ist aber ein Luxusproblem und hat kaum etwas mit dem zu tun, was man mit Biologie meint.

Das mit der Biologie wird relevanter, wenn Ressorcen knapper werden. Solche Abspaltungen, wie einen MWC, kannst du dann aber nicht mehr ausleben.

Aldous, nichts für ungut, aber wir teilen nicht denselben Humor.

Na komm, gleiches Recht für alle. Wenn ich mit dir über die EMMA schreibe, dann kannst du dich mal auf Ralf König einlassen. Gib dir nen Schubs. Der meint das gar nicht so.

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