Supersingles - Auf der Suche nach Mr. Big

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Also wenn die Forschung sich beispielsweise auf Mikrobiologie fokussiert, und dann kommt einer und will erforschen, welche Rolle Haustiere für kleine Kinder spielen, dann interessiert das in der Biologie keine Sau, und die sagen: "das gehört nicht zur Biologie", "das ist keine (bio)wissenschaftliche Fragestellung".

Die Krise wird eingeleitet, wenn Dinge austauchen, die durch das Normal-Paradigma nicht erklärt werden können, die aber dennoch nicht ausgeblendet werden können, weil sie so wichtig oder penetrant oder sonstwas sind.

Ja.

Die "Krise": Sobald ich frames aktiviere und mich exakt so verhalte, dass ich SMV-Mechanismen schlage --> kommen zumindest die HB5-6 mittlerweile zum Teil von sich aus zu mir und drängen sich mir regelrecht auf.

Netter reverso. Powering up ma laz0rs und so.

So..was wird wohl geschehen, wenn ich dann noch beim echten value-Aufbau zulege, wo bisher bei mir definitiv noch Lücken sind?

Diese klitzkleine "Krise" in Form von BIG WIN ohne Aufwand (denn Denken ist für mich keinerlei Aufwand, und IG = richtig denken, sorry @ haters) führt mich dazu, auf abweichende Behauptungen ... nicht viel zu geben.

Vor allem dann nicht, wen diese durch flankierende, gleich geartete Konzepte auch noch 1 zu 1 bestätigt werden.

Denn FCs sind keine "Beobachtung" oder "Einbildung", sondern zu Ende geführte komplexe Interaktionen, die (im Gegensatz zu vielen Mechanismen des Wirtschaftsmarktes) komplett darauf beruhen, dass es freiwillig geschieht.

Was bestimmte Leute ankotzt und ihnen subkutan fürchterliche Angst macht:

Was passiert, wenn jemand von dem Grenzbereich oberer beta durchstartet Richtung "phasenweise alpha" und dabei aber nicht vergisst, wie insbesondere die "HBs" wirklich ticken?

Und auch nicht damit anfängt, deren Luxusprobleme auf einmal (weil er ja jetzt Vaginas bekommen kann) ebenfalls kleinzureden, weibliche frames gegenüber anderen Typen einzunehmen, bitchiges oder nutzenmaximierendes Verhalten zu verteidigen, wenn es kritisiert oder auch überhaupt nur erwähnt wird?

bearbeitet von Vierviersieben

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An einem Ort, wo es keine Incels gibt...

...

Du verstehst sie nicht - respektiere sie einfach mehr.

Was sie sagt und wie sie es sagt ist in sich und an sich absolut logisch und ergibt auch Sinn.

Wenn man einmal verstanden hat, wie man Frauen richtig respektiert gibt es keinerlei Wiedersprüche mehr.

Dann wird alles unglaublich einfach und durchsichtig, so wie kichernde Mädchen im Kindergarten, die sich hinter Masken "verstecken" und in gewisser Weise auch versteckt sind.

bearbeitet von Vierviersieben

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Außerdem können solche Typen ziemlich knallhart selektieren, die kriegen problemlos HB8+

Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass das Frauen, vorallem die, die hier sind, interessiert?

Deswegen sind die hier, um solche bzw Männer ähnlicher Liga zu kriegen, sonst wären sie nicht hier.

Hypergamy doesn't care.

bearbeitet von Redpiller
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Gast Idioteque

@447 Ne, das hat einfach nichts mehr mit Logik oder rationalem Handeln zu tun, das ist emotionale Masturbation. Ich versuche ja zumindest meine eigenen Emotionen zu analysieren um zu verstehen warum ich wie in einer Diskussion wie reagiere.

Logisch im Sinne von aus A folgt B, die emotionale Abhängigkeit ist trotzdem da. Mein Problem ist, dass ich sehen kann warum Leute etwas schreiben, und bei einigen Frauen sehe ich einfach nicht, dass sie sich selbst genug von ihren Emotionen loslösen können um sinnvoll an einer Diskussion teilzunehmen, da wird viel zu sehr polarisiert.

bearbeitet von Idioteque

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@447 Ne, das hat einfach nichts mehr mit Logik oder rationalem Handeln zu tun, das ist emotionale Masturbation. Ich versuche ja zumindest meine eigenen Emotionen zu analysieren um zu verstehen warum ich wie in einer Diskussion wie reagiere.

Logisch im Sinne von aus A folgt B, die emotionale Abhängigkeit ist trotzdem da.

Du vermischt hier zwei Dinge - "Logik" und "rationales Handeln".

Logik muss nicht rational sein.

Logik muss in sozialen Verhältnissen nicht einmal rational sein, um zu hervorragenden Ergebnissen zu führen.

Im Wald in Norwegen? Sei rational logisch oder laufe 3 Stunden durch Nadelgehölz...und sei dabei hungrig.

In Marokko auf dem echten markt, nicht dme Touri-Markt...sei dort unlogisch oder schwach und du hast leere Taschen, denn die Händler dort sind echte Männer, die sonst hungrig nach Hause gehen.

Aber hier? Bei uns? Rationale Logik my ass!

Nur ein primitives Beispiel in-field (das ganze Leben ist in-field):

In einer projektorientiert arbeitenden Gruppe befindet sich (unter anderem auf meine explizite Anforderung, da geht die nicht-rationale Logik schon los) eine Frau, die sicherlich mit guter Wahrscheinlichkeit in 10 oder 20 Jahren so eine "Karrierepowerfrau" sein könnte. Sie ist kompetent, leistungsstark und gut aussehend. Ich denke auch nicht, dass sie irgendwie LSE ist.

Diese schickt mir an einem freien Tag eine riesen E-Mail mit einem (mittelmässig wichtigen, aber nicht extrem wichtigen) Papier zu, ich solle mich doch daran beteiligen, drüberschauen usw. blabla.

Natürlich wäre Drüberschauen beta und ich bin gerade dabei, mit einer MILF zu schreiben und habe einfach keine Lust. Ich bin halt mal wieder faul und habe einfach keinen Bock.

Ich antworte (fast wortwörtlich, genauen Wortlaut lasse ich aus Paranoia weg) ca. 10 Sekunden später: <ja sieht gut aus für mich bin mir sicher du hast das gut gemacht>

Auch ziemlich genau in dieser Deppenschreibweise.

Diese Vorgehensweise ist auf den ersten Anschein vollkommen irrational:

1. Ich hänge im Ergebnis mit drinnen nach oben hin, wieso gehe ich also so vor? Schade ich dadurch nicht mir selbst - nach rationaler Logik?

2. Ich subkommuniziere eindeutig durch Sendezeit und Deppenschreibweise, dass ich ambivalent-wahrscheinlich das Papier nicht einmal geprüft, geschweige denn überhaupt richtig gelesen habe. Bin ich nach AFC-Logik da nicht "unkollegial" und müsste mit stark negativen Reaktionen der zukünftigen Karrierepowerfrau rechnen? Man bedenke dabei, dass Karrierepowerfrauen, die gut aussehen in der Firma logischerweise Freischein haben (aus den Gründen, die Mograine anderswo neulich gut beschrieben hat), ich müsste also eigentlich total darauf bedacht sein (nach rationaler Logik) ihren Wünschen gerecht zu werden...

Was ist das nettoreale Ergebnis?

1. Sie ist am nächstenTag ganz happy und begrüsst mich freudig-strahlend auf meeting-wo-ich-wach-aussehe-aber-papier-mit-cubes-vollkritzel no. 537.

2. Sie hat da selbst noch ganz viel geändert und gemacht und blllaaaaaaaaaablablupp. Die Präsentation ist am XYZ!!!11111

3. Ich sage zu ihr (und denke dabei mit echter, innerer Dankbarkeit und Demut an den heiligen Pick-Up-Gral): "Ich respektiere unsere gute Zusammenarbeit." (Mein Ego onaniert dabei heftigst, weil es total wyrd ist, dass shit aus dem internet im real life so krasse Vorteile gewährt).

Zwei kleine Hausaufgaben zum verstehen irrationaler Logik und dem echten respektieren von Frauen:

a) Warum hat sie die ganze Arbeit gemacht und freut sich noch drüber / will "auf jeden Fall" wieder mit mir zusammenarbeiten?

b) Wer von uns beiden hatte mehr Freizeit, obwohl das Ergebnis auf jeden Fall stimmen wird? (Habe das Papier bis heute nicht gelesen und gehe gleich wieder einkaufen)

Bonushausaufgaben:

a) Wie drückt sich mein fundamentales Respektieren ihrer Person in den oben beschriebenen Handlungen aus?

b) Wer von uns beiden wird (egal wie die Präsentation ausgeht) den inoffiziellen Ruhm einheimsen / falls es nicht gut ankommt inoffiziell den Fehlschlag zugerechnet kjriegen, was glaubst Du rein nach der Beschreibung dieses Ereignisses? (Informationen dazu befinden sich nicht direkt im Text)

c) Warum habe ich explizit darauf hingearbeitet, eine Karrierepowerfrau in der Gruppe zu haben? (Informationen dazu befinden sich nicht direkt im Text)

P.S.: Nicht dass ich falsch verstanden werde, ich gehe sehr gerne zur Arbeit und mag die auch sehr - finde es aber völlig angebracht, dass ich weniger tun muss als andere, da dies meine "Dividende" dafür ist, früher viele nice-guy-Dinge für die Gesellschaft gemacht zu haben und ein eigentlich guter Mensch zu sein. Dass dies (offen und so formuliert wie ich es gerade getan habe) vollkommen und absolut nach Anspruchsdenken-Syndrom klingt ist mir durchaus vollkommen klar.

bearbeitet von Vierviersieben

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Gast selfrevolution

Denn FCs sind keine "Beobachtung" oder "Einbildung", sondern zu Ende geführte komplexe Interaktionen, die (im Gegensatz zu vielen Mechanismen des Wirtschaftsmarktes) komplett darauf beruhen, dass es freiwillig geschieht.

Es is' jetzt auch nicht so, dass dieses Phänomen der Gestaltpsychologie omniprsent ist und wir uns alles einbilden. Aber wir ergänzen, so das Argument.

Aber was ich mit theoretischen Vorannahmen meine ist, das Abgrenzen der Entität, in dem Fall der Interaktion (und schon "Interaktion" ist ein theoretisch fundierter Begriff, der aus Vorannahmen besteht). Also nehmen wir den FC her. Man könnte - und ich sage zunächst nicht, dass man das sollte - darüber diskutieren, wann der genau beginnt, und wann er endet. Ich hab' mal ein Interview mit zwei Pornodarstellerinnen gesehen, in denen eine meinte, der Sex würde schon viel früher beginnen, schon mein Kennenlernen, beim Blumen bringen. Halte ich für eine schwchsinnige Art, mit dem Begriff umzugehen, aber es ist eine mögliche Art.

Manche hier (und ich bin mir nicht sicher, ob du dazuzählst, is' einer der Punkte, wo du vielleicht im Laufe der Zeit deine Meinung geändert bzw. verfeiner hast oder sonst was) zählen bestimmte Ficks nicht "wirklich" mit, bzw. geben ihnen nur begrenzte Geltung. "Fools Mate", wie du's imemr wieder erwähnst, Sex mit "hässlichen Frauen", Sex, an den man sich nicht erinnern kann, Sex mit Professionellen; und dann kann ich noch fantasievoll andere schwammige Aspekte heranziehen. Ein Kumpel von mir hat mit mal von einer gesoffenen erzählt, die krampfhaft versucht hat, sich seinen schlappen Schwanz reinzustopfen. Is' das ein Fick? Is' es ein Fick, wenn man in ein Mädel eindringt, das jungfrau ist, dass dann aber beim Eindringen zu viel Schmerzen versprürt und man das ganze abbricht? wenn man mit zwei Frauen gleichzeitig schläft, hat man dann einen oder zwei Ficks? Und wenn ein zweiter Mann dabei ist, hat man dann nur einen halben?

...damit will ich einmal den Begriff "FC" als Begriff benennen. Wir könnten den Begriff natürlich in einer systematischen Diskussion definieren, wir können bei einem Bier einander erzählen, in welchem Mädel unser Schwanz bisher drinnen war, in welchem Zustand der war, in welchem Zustand das Mädel war, wie es dazu gekommen ist, wir können in einem Lexikon nachschlagen, was "Fick" bedeutet und so weiter. Aber es bleibt eine intellektuelle Tätigkeit, eine gedankliche Leistung den Zeitpunkt von "vor dem Sex" von dem Zeitpunkt "während des Sex" und "nach dem Sex" zu unterscheiden. Insofern ist "FC" eben schon eine Benennung einer Beobachtung - einer Benennung und Beobachtung des eigenen Erlebens.

Das macht auch alles Sinn, es ist nicht dämlich, Sex von Nicht-Sex zu unterscheiden, zu reflektieren, wie einem die Handlung gefallen hat, sich zu überlegen, wie es dazu gekommen ist, wie man diesen Zustand wieder herbeiführen will und so weiter. Das ein eine Betrachtungsweise der sozialen Verhältnisse zwischen Mann und Frau. Eine pragmatistische, weil sie sich darauf konzenriert, wie man möglich vielen, geilen Sex hat, während diese Betrachtungsweise andere Aspekte ausblendet, in dem Fall sogar die Marktanalyse, weil man, wie wir wissen, auch viel guten Sex haben kann, ohne sich das Hirn zu zermartern, welchen Marktwert man hat und so weiter.

Ich halte diese Betrachtungsweise für sehr vernünftig, weil sie nützlich ist. Sie antwortet aus bestimmte Fragen, sie leitet bestimmte Gedankengänge ein. Aber dann kommt beispielsweise jemand ins Forum und meint: "Oh, ich habe jetzt 30 Frauen gevögelt, aber ich fühle mich so leer." Das ist eine ganz andere Frage. Es kann gut sein, dass diese pragmatistische Betrachtungsweise auch hierauf eine Antwort hat, dafür wiederum lassen sich eher schwer diverse Mechanismen erkennen, weil die pragmatistische Perspektive subjektgebunden ist, und selbst dort, wo man sie zu objektivieren versucht auf eine bestimmte Gruppe von Personen bezogen ist. Wie eine Frau möglichst viel Sex bekommt, das wird in diesem Paradigma nicht behandelt, weil es die Community weniger interessiert, weil sie keine Frauen sind; und zumindest deiner Annahme nach (und der Annahme der meisten Menschen, die ich kenne) interessiert die Frage Frauen genausowenig, weil sie angeblich kein Problem damit haben, prinzipiell wen für Sex zu finden (oder kaum).

Angenommen dem ist so, dann stellen Frauen natürlich andere Fragen, so wie ja die Mädels in dem Artikel auch nicht meinen: "Oh, ich finde niemanden, der mit mir schlafen will!" Die haben andere Probleme, damit eine andere Fragerichtung. Eine auf Sex Antwort, die aus einer Perspektive stammt, die darauf ausgerichtet ist, wie Männer möglichst viel Sex bekommen kann ... vielleicht den einen oder anderen Hinweis geben "wie Männer ticken" oder so. Aber das ist eben auch begrenzt.

Aber - und das ist vielleicht eine Konklusion meines letzten lägnerenPostings - ich denke, dass die vielleicht unpraktische Vorannahmen haben und daraus resultierend die falschen Fragen stellen bzw. zumindest nicht aus einem Dilemma herauskommen, wenn sie bei einer bestimmten Denkweise bleiben.

Die "Krise": Sobald ich frames aktiviere und mich exakt so verhalte, dass ich SMV-Mechanismen schlage --> kommen zumindest die HB5-6 mittlerweile zum Teil von sich aus zu mir und drängen sich mir regelrecht auf.

Netter reverso. Powering up ma laz0rs und so.

So..was wird wohl geschehen, wenn ich dann noch beim echten value-Aufbau zulege, wo bisher bei mir definitiv noch Lücken sind?

Diese klitzkleine "Krise" in Form von BIG WIN ohne Aufwand (denn Denken ist für mich keinerlei Aufwand, und IG = richtig denken, sorry @ haters) führt mich dazu, auf abweichende Behauptungen ... nicht viel zu geben.

Vor allem dann nicht, wen diese durch flankierende, gleich geartete Konzepte auch noch 1 zu 1 bestätigt werden.

Sorry, diesen Teil versteh' ich nicht ganz; was meinst du mit "Big Win ohne Aufwand"? Was für gleich geartete Konzepte usw.? (Und was ist SMV?)

...und ich find' die Geschichte mit der Arbeitskollegin und dem Paper zwar eigentlich ziemlich interessant, aber im Grunde geht's da nciht darum irgendwas zu klären, sondern zu Protokoll zu geben, dass man auf andere (Frauen) pfeiffen soll bzw. "Frauen sind unlogisch, also ignoriert sie in Diskussionen", was ich wiederum für Schwachsinnig halte.

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Sorry, diesen Teil versteh' ich nicht ganz; was meinst du mit "Big Win ohne Aufwand"?

Lays abkriegen, ohne dafür objektiven Aufwand betreiben zu müssen.

Was für gleich geartete Konzepte usw.?

Kann ich Dir mal per PM schicken.

(Und was ist SMV?)

Sexual Market Value

Quasi die HB-Skala 2.0 mit Männern dabei. (Allerdings nur total schwamming und leicht rational-logisch angreifbar operationalisiert - mehr ein Leitgedanke.)

_________________

...und ich find' die Geschichte mit der Arbeitskollegin und dem Paper zwar eigentlich ziemlich interessant, aber im Grunde geht's da nciht darum irgendwas zu klären

Sorry, sehe ich anders.

Das Beispiel gibt Anreize dazu, für sich selbst den Prozess zu klären, wie nicht-rationale Logik zu besseren Verhalensergebnissen führen kann.

Ich kenne keinen anderen Weg dies zu beschreiben als indirekt.

, sondern zu Protokoll zu geben, dass man auf andere (Frauen) pfeiffen soll bzw. "Frauen sind unlogisch, also ignoriert sie in Diskussionen", was ich wiederum für Schwachsinnig halte.

Das liest Du dort drinnen.

Ich kann mich nur wiederholen: Es gibt viele Wahrheiten gleichzeitig.

Und z.B. die beschriebene Karriefrau respektiere ich wirklich. Es ist die Wahrheit. Ich grabe sie nicht an, ich rede nicht schlecht über sie, ich betone bei jeder Gelegenheit ohne explizites framing, dass sie sehr gut zu unseren Ergebnissen beiträgt, ich unterdrücke oder verschweige ihre Leistungen nicht...what the hell, ich denke nicht mal in irgendeiner Weise schlecht über sie.

Sie ist eine Karrierefrau. Das respektiere ich.

Und genau deswegen tut sie im Kontext unserer gemeinsamen Interaktion, was ich will. :-)

Sog statt Explosion, indirektes loslassen statt rational-logisches Handeln. Leere erschaffen, statt betasoid irgendwelche Konstrukte mühsam aufzubauen.

Ganz einfach eigentlich.

Es muss nur einmal "klick" machen.

Sie geht ihren Weg, ich gehe meinen Weg, es gibt keien höhere Wahrheit oder irgendeine reale Wertung.

bearbeitet von Vierviersieben
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Gast Idioteque

Zwei kleine Hausaufgaben zum verstehen irrationaler Logik und dem echten respektieren von Frauen:

a) Warum hat sie die ganze Arbeit gemacht und freut sich noch drüber / will "auf jeden Fall" wieder mit mir zusammenarbeiten?

b) Wer von uns beiden hatte mehr Freizeit, obwohl das Ergebnis auf jeden Fall stimmen wird? (Habe das Papier bis heute nicht gelesen und gehe gleich wieder einkaufen)

Bonushausaufgaben:

a) Wie drückt sich mein fundamentales Respektieren ihrer Person in den oben beschriebenen Handlungen aus?

b) Wer von uns beiden wird (egal wie die Präsentation ausgeht) den inoffiziellen Ruhm einheimsen / falls es nicht gut ankommt inoffiziell den Fehlschlag zugerechnet kjriegen, was glaubst Du rein nach der Beschreibung dieses Ereignisses? (Informationen dazu befinden sich nicht direkt im Text)

c) Warum habe ich explizit darauf hingearbeitet, eine Karrierepowerfrau in der Gruppe zu haben? (Informationen dazu befinden sich nicht direkt im Text)

Hm? Ich habe zu wenig Informationen über die Situation.

Erklär doch mal was du meinst. Ich habe keinerlei Ahnung was du mit respektieren meinst, aber ich sehe keinerlei Anhaltspunkte für deinen Respekt.

bearbeitet von Idioteque

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Zwei kleine Hausaufgaben zum verstehen irrationaler Logik und dem echten respektieren von Frauen:

a) Warum hat sie die ganze Arbeit gemacht und freut sich noch drüber / will "auf jeden Fall" wieder mit mir zusammenarbeiten?

b) Wer von uns beiden hatte mehr Freizeit, obwohl das Ergebnis auf jeden Fall stimmen wird? (Habe das Papier bis heute nicht gelesen und gehe gleich wieder einkaufen)

Bonushausaufgaben:

a) Wie drückt sich mein fundamentales Respektieren ihrer Person in den oben beschriebenen Handlungen aus?

b) Wer von uns beiden wird (egal wie die Präsentation ausgeht) den inoffiziellen Ruhm einheimsen / falls es nicht gut ankommt inoffiziell den Fehlschlag zugerechnet kjriegen, was glaubst Du rein nach der Beschreibung dieses Ereignisses? (Informationen dazu befinden sich nicht direkt im Text)

c) Warum habe ich explizit darauf hingearbeitet, eine Karrierepowerfrau in der Gruppe zu haben? (Informationen dazu befinden sich nicht direkt im Text)

Hm? Ich habe zu wenig Informationen über die Situation.

Erklär doch mal was du meinst. Ich habe keinerlei Ahnung was du mit respektieren meinst, geht es gerade darum dass du sie nicht ernst nimmst?

Es ist sogar noch krasser als das ubiquitäre "pick-up-nicht-ernstnehmen".

Es ist quasi ein Level mehr.

Ich versuche es mal noch anders:

Teil einer "klassischen Karrierefrau" ist die Vorstellung, dass man eine Person ist die sehr, sehr gute Arbeit leistet.

Diese Vorstellung habe ich in dem Beispiel oben primär fokussiert und dies in vollem Maß respektiert.

Also hat sie die Arbeit selbst gemacht, die nach rationaler Logik eigentlich ich hätte machen müssen.

Es ist quasi ein reverso, eine totale Umkehrung des üblichen Schemas, wo der Typ betasoid Frauen bei ihrer Arbeit hilft oder sie dabei irgendwie unterstützt.

Also ist sie glücklich, obwohl sie meine Arbeit (mit)erledigt.

Weil ich ihr Selbstbild in keienr Weise gewertet habe, sondern einfach respektiert habe.

Auf einem extrem subtilen Level (den ich noch nicht durchschaut ahbe bzw. nicht verbalisieren kann) wird dies aber von den Leuten noch über mir selbstverständlich erkannt - was sich auch schon in konkreten Verbesserungen/Beförderungen für mich erwiesen hat.

__________

ber ich sehe keinerlei Anhaltspunkte für deinen Respekt.

Du bist auch ein Mann.

Das gleiche Verhalten Dir gegenüber wäre (mit hoher Wahrscheinlichkeit) ein völliger Mangel an Respekt.

bearbeitet von Vierviersieben

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Es ist quasi ein reverso, eine totale Umkehrung des üblichen Schemas, wo der Typ betasoid Frauen bei ihrer Arbeit hilft oder sie dabei irgendwie unterstützt.

Seid ihr denn auf gleichem Level (Kollegen) oder bist du ihr Vorgesetzter? Wenn letzteres der Fall ist, finde ich es ehrlich gesagt nicht sooo special. Mein Chef versucht so etwas auch ganz gerne mal bei mir.

bearbeitet von Ersatzteil

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Es ist quasi ein reverso, eine totale Umkehrung des üblichen Schemas, wo der Typ betasoid Frauen bei ihrer Arbeit hilft oder sie dabei irgendwie unterstützt.

Seid ihr denn auf gleichem Level (Kollegen) oder bist du ihr Vorgesetzter? Wenn letzteres der Fall ist, finde ich es ehrlich gesagt nicht sooo special. Mein Chef versucht so etwas auch ganz gerne mal bei mir.

Natürlich gleicher Level, sonst wäre das wohl kaum der Erwähnng wert...wie omega muss man bitte als "Chef" sein, die Arbeit seiner Untergebenen (ausser in absoluten,kritischen Notfällen, wenn das "große Ganze" [also man selbst bzw. die meist verdeckte Hauptmission der echten Führungsclique in der Organisation] in Gefahr ist) zu erledigen?

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Es ist quasi ein reverso, eine totale Umkehrung des üblichen Schemas, wo der Typ betasoid Frauen bei ihrer Arbeit hilft oder sie dabei irgendwie unterstützt.

Seid ihr denn auf gleichem Level (Kollegen) oder bist du ihr Vorgesetzter? Wenn letzteres der Fall ist, finde ich es ehrlich gesagt nicht sooo special. Mein Chef versucht so etwas auch ganz gerne mal bei mir.

Natürlich gleicher Level, sonst wäre das wohl kaum der Erwähnng wert...wie omega muss man bitte als "Chef" sein, die Arbeit seiner Untergebenen (ausser in absoluten,kritischen Notfällen, wenn das "große Ganze" [also man selbst bzw. die meist verdeckte Hauptmission der echten Führungsclique in der Organisation] in Gefahr ist) zu erledigen?

Ja, hast natürlich recht. Sollte ich auch mal anwenden im Job. Ich glaub aber das klappt bei meinen Kolleginnen nicht. Wenn ich denen signalisiere dass sie doch bitte die ganze Arbeit machen sollen und gleichzeitig sage "ich respektiere unsere tolle Zusammenarbeit" und sie ganz doll lobe zeigen die mir vermutlich einen Vogel.

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Hmm, dann war es wohl pures Glück, dass ich so "oft" Ü1,90 Männer mit niedrigem KFA getroffen habe (und ein hübsches Gesicht hatten die auch noch) - oder Lorena sollte mal nach Tirol kommen und Männer Mitte 20 vögeln.

Natürlich lässt sich die Quote deutlich erhöhen, wenn man entsprechend vorselektiert. Eine Frau, die beispielsweise in einem Umfeld mit lauter Basketballspielern ist, wird mehr 1,90-Männer mit geringem Körperfettanteil kennen lernen als eine Frau, deren männlicher Bekanntenkreis vorwiegend aus Jockeys oder Sumoringern besteht.

Und dass der Körperfettanteil bei jüngeren Männern in der Tendenz niedriger ist, brauchen wir natürlich auch nicht zu diskutieren. Darüber hinaus wäre ich auch vorsichtig, deine Größen- und Körperfettangaben unbedingt eins-zu-eins zu akzeptieren. Nicht, weil ich dir persönlich dabei nicht vertraue, sondern weil es Menschen grundsätzlich schwerfällt, diese Merkmale bei anderen Menschen exakt genug zu schätzen. Ob jemand ein 1,88 oder 1,92 ist, kann kaum jemand ohne Referenz beurteilen, und der Körperfettanteil eines Menschen wird von anderen Menschen (und auch von einem selber) in der Regel massiv unterschätzt, selbst von Menschen die geübt darin sind, dies zu schätzen.

Dementsprechend liegen zwischen 15 % und 10 % Körperfettanteil zwar real Welten, weshalb es Männer mit 15 % Körperfettanteil wesentlich häufiger gibt welche mit 10 %, aber dass Männer mit real 15 % Körperfettanteil auf 10–12 % geschätzt werden ist schon fast der Normalfall. Nimmt man diese Schätzwerte als Grundlage, entsteht natürlich der Eindruck, dass es wesentlich mehr Männer mit einem Körperfettanteil im oder nahe am einstelligen Bereich gibt als dies tatsächlich der Fall ist.

Und den letzten Punkt, den 447 zwar korrekt aber etwas verklausuliert ausgedrückt hat: 1,90 m große, durchtrainierte Männer haben vermutlich im Durchschnitt mehr Sexualpartner als kleine Männer mit Wampe, weil große, durchtrainierte Männer es sicher wesentlich einfacher haben werden, eine Frau für ein sexuelles Abenteuer zu finden. Insofern dürften sie deswegen unter weiblichen Sexualpartnern entsprechend überrepräsentiert sein.

Im Punkt auf eine Beziehung ist das aber irrelevant, weil ein 1,90-m-Mann auch nur mit einer Frau in einer monogamen Beziehung sein kann. Und da es den Frauen aus dem Artikel ja nicht ums reine Rumvögeln geht, sondern um eine (vermutlich) monogame Partnerschaft, ist auch nur diese Sicht für sie relevant.

Gerade die erfolgreichen Frauen verpassen es, sich zu binden, wenn ihr Marktwert am höchsten ist, sagt ein Experte, der mit so einem Satz aber nicht zitiert werden will.

Aha?

Ich vermute er spielt daraufhin an, dass der ‚Marktwert‘ einer Frau seinen Höhepunkt normalerweise in ihren 20ern erreicht und nicht zwischen 30 und 40 Jahren. Für Männer spielt nämlich nicht nur körperliche Attraktivität eine sehr viel größere Rolle in der Bewertung einer Frau als Gesamtpaket als umgekehrt, sondern körperliche Attraktivität bei Frauen besteht zu einem großen Teil aus Merkmalen jugendlichen Aussehens. Eine Frau, die während ihres gesamten Lebens ihr Erscheinungsbild immer optimiert hat, wird deswegen mit 40 für Männer weniger attraktiv sein als sie es mit 20 war.

Bei Männern hingegen ist die Kurve verschoben, weil Frauen an Männer andere Kriterien anlegen. Beruflicher Erfolg und Status ist bei Männern ab 30 beispielsweise im Normalfall höher als bei jüngeren Männern, außerdem legen Frauen weit weniger Wert auf ein jugendliches Aussehen. Umgekehrt hingegen ist es Männern vergleichsweise egal, ob ihre Partnerin beruflich überdurchschnittlich erfolgreich ist oder einen besonders hohen sozialen Status hat.

Das ist natürlich sehr überspitzt und berücksichtigt nicht, dass für eine real funktionierende Beziehung nicht nur reine ‚Attraction‘ sondern auch zueinander passende Persönlichkeiten eine notwendige Bedingung sind. Das hingegen ist dann nämlich ein Punkt, der gegen zu große Unterschiede im Alter oder im sozialen Status der Partner spricht.

Hm,... Wünsche sind einfach da, existent, ob man das als gut oder schlecht betrachtet.

Nein, Wünsche sind nicht einfach da. Wünsche haben sehr wohl einen (nicht unbedingt offen liegenden) Grund, der in der Persönlichkeit des Wünschenden zu finden ist.

Natürlich kann man sich sagen, dass das doch völlig egal ist, weil der Wunsch trotzdem einfach vorhanden ist, und man stattdessen seine Energie darauf konzentrieren sollte, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Dahinter steckt aber ein gewaltiger Denkfehler: Denn nicht jeder oberflächliche Wunsch steht tatsächlich im Übereinklang damit, was der Wünschende tief in sich tatsächlich will. Dieses Grundziel dürfte sich bei eigentlich allen Menschen mit glücklich sein bezeichnen lassen.

Wenn ich jetzt aber einem Wunsch hinterher jage, den ich aus irgendwelchen Gründen zwar habe, um am Ende jedoch festzustellen, dass mich seine Erfüllung nicht im Geringsten glücklicher macht, habe ich mir dadurch zwar meinen Wunsch erfüllt, bin aber meinem eigentlichen Ziel, also glücklich sein, nicht im geringsten näher gekommen. Im Gegenteil, in Bezug auf dieses muss ich die gesamte Zeit und Energie, die ich in die Erfüllung dieses Wunsches investiert habe, als verschwendet betrachten.

Deshalb ist es alles andere als unsinnig, seine Wünsche nicht nur unreflektiert zu verfolgen, sondern auch mal in sich zu gehen und zu überprüfen, ob das, von dem man meint, es sich zu wünschen, einen wirklich glücklicher machen würde und ob es die richtigen Gründe sind, die dafür verantwortlich sind, dass man sich genau dies wünscht.

Ich denk' mir allerdings: wieso will jemand mit 30 oder 40, der offenbar Karriere gemacht hat, jemanden haben, der ihm zeigt wo's lang geht?

Es is' natürlich gerade bei Geschlechtlichkeit kein guter Vergleich,

Eben. Es ist einfach so, dass die allermeisten Frauen eine Präferenz dafür haben, dass sie einen starken Partner haben, zu dem sie „aufschauen“ können. „Zeigen wo's lang geht“ ist hier nicht unbedingt der richtig Begriff. Für Männer gilt dies umgekehrt allerdings nicht.

Das ist schließlich auch der Grund, warum Dominanz, Selbstbewusstsein, hoher Status, hohe Sozialkompetenz, etc. hier in diesem Forum so zentrale Plätze einnehmen. Ganz einfach deshalb, weil es welche der wesentlichen, beeinflussbaren Punkte sind, die die Attraktivität eines Mannes auf Frauen ausmachen.

Da kann man jetzt ewig darüber spekulieren und diskutieren, warum das so ist. Aber dass es (zumindest in unserer aktuellen Gesellschaft) so ist, daran ändert das natürlich nichts.

Ich würd' jedenfalls keine 1,80 Anwältin anbaggern, egal ob ich sie heiß finde. Nicht einmal, weil ich sie für "objektiv besser" halte als mich; sondern einfach aus so einem intuitiven Gefühl heraus. Is' vielleicht eh ein Fehler, was weiß ich. Aber ... joa. Ich glaub' ich hab' irgendwo mein Argument verloren (is' schon etwas spät/früh). Aber vielleicht macht's ja doch Sinn, was ich da gerade geschrieben hab'. :rolleyes:

Tja, du hast halt also das äquivalente männliche Problem der Frauen aus dem Artikel. Sicher nicht in dem Ausmaße, wie die beschriebenen Frauen, schließlich machst du ja den Eindruck, eigentlich ganz zufrieden mit dir selber zu sein.

Denn diese Frauen limitieren ihre Auswahl, indem sie Männer ausschließen, die kleiner oder beruflich weniger erfolgreich sind, während du deine Auswahl limitierst, indem du Frauen ausschließt, die größer oder beruflich erfolgreicher sind.

Das ist imho ein allgemeines Problem beim Dating, alles wird verkompliziert. Allein das Verständnis von einem "Datingmarkt" ist eines, dem ich mittlerweile nicht mehr zustimmen kann und das ich eher für kontraproduktiv halte.

Das Problem ist nicht das Modell eines Datingmarktes, sondern die Leute, die den Unterschied zwischen einem Modell und der Realität nicht kapieren. Kommt dazu noch ein mangelndes Verständnis des grundsätzlichen wirtschaftswissenschaftlichen Marktkonzeptes führt das sehenden Auges in die Katastrophe.

Gerade in der Manosphere oder bei der Incel-Fraktion ist es auffallend, dass vielen offenbar nicht einmal bewusst ist, dass der vollkommene Markt ein rein theoretisches Modell ist, reale Märkte hingegen immer mehr oder weniger unvollkommen sind. Und insbesondere der Datingmarkt ist alles andere als vollkommen, alleine schon, weil sexuelle Attraktivität absolut kein homogenes Gut ist und auch weil von Markttransparenz bei diesem nicht die Rede sein kann.

Wer das natürlich nicht berücksichtigt, dessen Überlegungen über die Natur des Datingmarktes führen dann entsprechend zu Schlüssen, die zwar in sich logisch kohärent sein mögen, was aber nicht heißt, dass sie auch mit der Realität übereinstimmen. Auf einem Modell, dass schon die Realität nicht ausreichend genau repräsentiert, lassen sich eben nun mal prinzipiell keine sinnvollen Aussagen über die Realität formulieren.

Für die Vorstellung, dass 40-60jährige, Körpergröße hin oder her, die absolute Premiumauswahl darstellen, bin ich wohl auch zu jung...

Aber sei's drum: Was ist denn deiner Meinung nach die Präferenz solcher Männer und inwiefern weichen die Frauen davon ab?

http://blog.okcupid.com/index.php/the-case-for-an-older-woman/

40–60 ist zwar für einen Mann auch schon „past his prime“, aber daran, dass für Männer die Auswahl mit zunehmendem Alter eher steigt während sie für Frauen sinkt, ändert das nichts.

Wenn ich denke, es gibt zu wenig "gute" (was auch immer man darunter versteht) Männer, lässt das auf kein sehr positives Bild von Männern insgesamt schließen.

Aber das hat ja auch niemand behauptet. Nur ist das halt eine völlig subjektive Bewertung, und wenn eine Frau die Latte dafür, dass ein Mann „gut“ ist, derart hoch legt, dass kaum noch ein Mann darüber kommt, dann gibt es aus ihrer Sicht tatsächlich sehr wenig „gute“ Männer.

Das anzuerkennen bedeutet aber nicht, dass ich oder einfach eine andere Frau mit realistischerer Perspektive auch der Meinung sind, dass es zu wenig „gut“ Männer gibt, weil unsere Anforderungen an einen „guten Mann“ nicht derart übertrieben und unerreichbar sind.

Nein, glaub' ich nicht.

Ich auch nicht. Im Gegenteil, ist doch schön, solche Themen endlich auch mal auf einem angemessenen Niveau diskutieren zu können.

Sie ist kein Supersingle. Sie ist einfach eine (für mich, nicht für IC) zu dicke Mittvierzigerin, die kein Mann will, weil sie zu zickig ist. Sowas einzugestehen ist viel schwieriger, als in einem Artikel plakativ die Männer heranzuziehen, die angeblich keine starken Frauen wollen. Ich will starke, erfolgreiche, tolle Frauen. Neben mir sitzt eine.

Das ist natürlich ein weiterer Punkt. Besonders schwer fällt es natürlich sich dies einzugestehen, je erfolgreicher man in anderen Bereichen des Lebens ist. Zu erkennen, dass es auch Lebensbereich gibt, in denen man nicht überdurchschnittlich gut ist, trifft das Selbstbild eines solchen Menschen natürlich sehr viel stärker als jemandem, der von vorne herein nie auf die Idee gekommen wäre, sich in irgendeinem Bereich als „Über-irgendwas“ zu bezeichnen.

P.S.: selfrevolution, auf deine Denkanstöße zum Marktmodell werde ich in einem weiteren Beitrag eingehen, das würde hier mit zusammen etwas zu viel auf einmal.

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Sie jammert genau wie in dem verlinkten Beitrag herum. Dass sie zu stark und tough wäre und dass das kein Mann ertrüge.

Allein so etwas ist für mich nur ein turn off. Wer redet denn ernsthaft davon, dass er / sie stark und tough wäre? Das ist pubertäres Schulhofgelabere. Auch "dominant", wahrscheinlich häufiger in realen Konversationen, ist doch nur eine Chiffre dafür, dass man keine Kompromisse eingeht und mit Differenzen nicht umgehen kann und wahrscheinlich auch noch schnell verletzt ist, Männlein wie Weiblein. In vielen Fällen wohl auch ein Symptom dafür, den beruflichen Kommunikationsstil mit in die Beziehung zu überführen, was natürlich schiefgehen muss.

In diesem Sinne ist "beruflicher Erfolg" auch erst einmal eine abstrakte Größe, ebenso wie das Einkommen, und nur insofern für den Datingmarkt relevant, wie es einen konkreten Effekt auf das Alltagsleben und eine Beziehungsperspektive hat. "Beruflicher Erfolg" ist wohl in vielen Gesprächen und Rationalisierungsversuchen dieser Art eine Chiffre dafür, keine Zeit zu haben, unflexibel zu sein, nicht abschalten zu können - und, für viele Männer abschreckend: Ständig mit vielen anderen interessanten und wohlhabenden Menschen in Kontakt zu stehen, die potentielle Konkurrenten sein könnten. Selbsterklärte Karrierefrauen (sagt ja schon aus, dass sie den Job nicht aus Leidenschaft, sondern des Status' wegen machen) machen natürlich auch die Karriere des Mannes zum Hauptauswahlkriterium (gar nicht so untreffend formuliert: "Mr. Right reicht da nicht mehr, sie wollen gleich Mr. Big.") und deswegen sind die Ängste der Männer, irgendwann durch jemanden ersetzt zu werden, der auf der Karriereleiter dann halt noch weiter oben steht, auch durchaus angebracht. Oder um es mal im Vokabular der "Redpiller" hier zu sagen: Wenn frau die Hypergamie zu offensiv zur Schau stellt, dann wird sie unattraktiv, besonders wenn sie höhere Erwartungen hat als ihr eigener SMV hergibt.

Das sehe ich so schön an meiner eigenen Liebsten. Die ist auch beruflich sehr erfolgreich, nicht in einem klassischen Karrierezweig, sondern im künstlerisch-kreativen Bereich in den Medien. Die würde sich auch nie im Leben als Karrierefrau bezeichnen, obwohl sie finanziell weit über dem liegt, was man sonst so in ihrem Bereich verdient (oder insgesamt...) und obwohl sie mittlerweile mit einigen deutschen "Promis" tw. auch gute & enge, z.t. auch persönliche Kontakte hat und nachgefragt ist. Der Unterschied: Meine Freundin macht ihren Job, weil er ihr Spaß macht und sieht ihre Promi-Kontakte in erster Linie als Kunden, dann als professionell / unprofessionell, zuverlässig / unzuverlässig etc., dann als interessante Charaktertypen, dann erst als "Promis". Die geht mit der gleichen Herzlichkeit und Professionalität an ein studentisches non-profit-Projekt ran, wenn ihr das Thema gefällt, wie an ein internationales und gut bezahltes Projekt von Rang und Namen. Da wundert es mich auch überhaupt gar nicht, dass meine Freundin nie im Leben solche Probleme mit Männern hatte und hätte wie die genannten "Karrierefrauen".

tl;dr: Karrierefrau der Karriere wegen = öde und unattraktiv; Karrierefrau aus Leidenschaft zu Fach & allgemeiner Professionalität = spannend und attraktiv.

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Ich kann leider die hochphilosophische Diskussion leider nur durch einen Praxisfall bereichern. Anja, sie ist 43 und Partnerin einer Anwaltskanzlei, fährt einen 911 Carrera und wohnt schön. Sie jammert genau wie in dem verlinkten Beitrag herum. Dass sie zu stark und tough wäre und dass das kein Mann ertrüge.

Augenwischerei. Fakt ist, sie ist eine neurotische Zicke, die es nichtmal schafft, ihr eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen. Schreit ihre Sekretärin und die Kolleginnen an, lässt sich Fett absaugen, frisst und säuft aber ungeniert weiter Frust inklusive. Gestern hat sie sich, wie jeden Valentinstag, über den Blumenstrauß gefreut, den ihr ihre Eltern aus Mitleid schicken. Sie hat jetzt einen Hund, den sie "mein Baby" nennt.

Sie hat mich gefragt, was ich ihr rate, ob sie den Elfer weggeben und sich lieber einen SLK oder gar Fiat 500 kaufen, ob sie ihren Beruf nicht erwähnen solle. Ich habe ihr behutsam versucht nahezubringen, dass sie erst mal mit ihrem Leben zufrieden werden muss, bevor sie ihr Leben mit jemand anderem teilen kann. Männer wollen eine Anja nicht coachen, aufräumen, therapieren, sondern mit einer tollen Frau eine Gemeinschaft bilden, die durch die wechselseitigen Beiträge mehr wird als die Summe ihrer Einzelteile.

Sie ist kein Supersingle. Sie ist einfach eine (für mich, nicht für IC) zu dicke Mittvierzigerin, die kein Mann will, weil sie zu zickig ist. Sowas einzugestehen ist viel schwieriger, als in einem Artikel plakativ die Männer heranzuziehen, die angeblich keine starken Frauen wollen. Ich will starke, erfolgreiche, tolle Frauen. Neben mir sitzt eine.

Erstmal hätte ich so einen Beitrag von Fastlane nie erwartet - bin positiv überrascht.

Kleine Ergänzung noch dazu:

Was die "Anjas dieser Welt" eben als wenig verlockend erscheinende Alternative dastehen lässt (gehe jetzt immer von Typen, aus, die zumindest irgendwelche anderen Frauen haben könnten) ist noch nicht einmal irgendein (meist maßlos übertriebenes) "Übergewicht von 1 oder 3 Kilo" (who cares bei einer tollen Frau?) oder selbst das "Klagen über Arbeitsbelastung" (machen tausende Menschen, kaum jemand hat die Arbeit die er/sie wirklich will, schlichte Realität, muss man halt Verständnis für haben) - es ist die egobasierte Weigerung, sich weiblich-submissiv zu zeigen.

Betonung liegt hier auf "egobasiert".

Selbst wenn man so eine Frau dann "gamed" oder "klarmacht" oder sonstwas - man hat dann spätestens nach dem Sex sowas wie einen "uncooler Mann ohne Penis, aber dafür mit tausend nervigen Angewohnheiten/Forderungen".

Da stellt sich dann die Frage:

Was ausser eventuell dem reinen Sex (wenn man es halt vorher nicht schnallt, dass es so ein Fall ist :verymad: ) soll man mit der so "etwas" anfangen?

bearbeitet von Vierviersieben

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Der "Datingmarkt" wird zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung, zur Realität.

Nur für den, der sich dieser Realität unterwirft ;)

Ich hätte wahnsinnig gerne eine andere "vernünftige" Theorie, aber das wenige, was mir bisher untergekommen ist, ist esoterischer Kram von wegen "das Leben will uns etwas sagen", romantische Naivität nach der "jeder Topf hat seinen Deckel"-Logik, die wenn ich so Recht darüber nachdenke, vielleicht gar nicht so schlecht ist, aber halt nicht so rational, wie die Markt-Metapher, oer irgendwelches Religiöses Zeug von Schicksal und Karma und so weiter. Ich sehne mich aus tiefsem Herzen nach einer vernünftigen Alternative.

Dem kann ich auch nicht ganz zustimmen, zumal ich "Jeder Topf hat seinen Deckel" in Wahrheit für eine sehr deprimierende Botschaft halte, das ist mir zu einschränkend, genauso wie die Vorstellung davon, dass es den oder die Richtige gibt.

Ich hab' vorhin gemeint, dass die Theorie das empirische Phänomen sehr gut gerklärt. In der Zwischenkriegszeit gab's in der Philosophie (Wiener Kreis vs. Wittgenstein) die Diskussion um die "Protokollsätze". Das Problem ist nämlich, dass Beobachtungen in Sprache verfasst werden. Sprache aber besteht bereits aus Begriffen und trägt damit bereits Eigenschaften einer Theorie.

Zumal Sprache ja auch stark kulturell geprägt ist, man denke an fremdsprachige Begriffe, die es in unserer Sprache nicht gibt, genauso haben andere Sprachen teilweise mehr Wörter für Zeit, Gefühle,...

Im Begriff Singlemarkt sind beispielsweise die Nicht-Singles nicht inbegriffen, auch wenn diese ja existent sind und eventuell auch eine Rolle spielen, Gefühle werden nur bedingt in die Beschreibung des Marktes aufgenommen oder nur bestimmte Gefühle, auf eine bestimmte Art und Weise. Wie spiegelt sich "ich habe keine Lust mehr auf eine Beziehung", "ich hab' die Nase voll von Frauen" wieder oder auch "bin ich körperlich Gesund?".

Im Prinzip lässt sich fast jeder Aspekt durch die Brille des "Singlemarktes" betrachten. Nicht-Singles sind entweder nicht verfügbar oder scheinbar verfügbar (z.B. Menschen, die verschweigen, dass sie in einer Beziehung sind, um an Sex/Affären/whatever zu kommen). "Ich habe keine Lust auf eine Beziehung" ist relativ ambivalent. Am Ehesten könnte man es noch mit den "Aussteigern" aus der Konsumgesellschaft vergleichen. Auf der einen Seite gehören sie auf das Ergebnis bezogen die "Verlierer" des Marktes. Auf der anderen Seite wirken sie (sofern man ihnen das Mindset tatsächlich abnimmt und keine Verbitterung o.ä. dahinter vermutet) gerade durch ihre Nicht-Verfügbarkeit anziehend.

Schwieriger sind Offene Beziehungen und Polygamie in das Modell zu integrieren. Der "Singlemarkt" ist ziemlich stark auf die Vorstellung der Monogamie angewiesen (von Fremdgehen mal abgesehen, das man in dem Fall einfach unter "Betrug" fassen könnte).

Was heißt das für den Singlemarkt? Also das Argument wäre, wir würden einen Markt sehen, wo kein Markt ist. Puh, das ist hart. *kopfkratz*

Lässt sich mittlerweile auch neurowissenschaftlich erklären. Wenn wir lernen, bilden unsere Synapsen Verschaltungsmuster. Später reicht es, wenn Teile dieses Musters erfüllt werden, um die Situation dem entsprechenden Muster zuzuordnen (sofern nicht wieder andere Muster gebildet wurden). Demnach sehen wir ständig Muster, wo keine sind.

...aber auf den Singlemarkt bezogen könnte das bedeuten, dass wir etwas als "Angebot" sehen, das evt. gar kein Angebot ist oder das zumindest kein Angebot gegen ein Angebot wäre. Klassisch wäre hier die "selbstlose Handlung". Die ist im Sinne der Markt-Metapher irrational. Genauso ist das "Gemeinsam in den Abgrund" irrational, also wenn jemand meint: "Mir scheiß egal, was die Leute von mir Denken, mir scheißegal, ob ich in den Knast komme, ich bin so sauer auf meine Ex, ich muss jetzt die Nackfotos von ihr auf Facebook posten und als Plakate an ihrem Arbeitsplatz in der Schule aufhängen!" Das gibt's auch in der Wirtschaft, aber es ist irrational. Kann eigentlich ... nicht erklärt werden?

Zumindest nicht mit der Markt-Metapher, psychologisch gesehen schon.

Und wo sehen wir Angebote, wo keine sind? Zumindest dann, wenn wir uns über "Nice Guys" lustig machen. Wir gehen davon aus, dass diese der Marktmetapher folgen, und denken, sie würden sich Liebe und Sex mit Nettigkeit erkaufen können. Vielleicht aber ... sind die einfach nur nette Kerle?

Nice guys sind wieder ein Kapitel für sich. Im derzeitigen Internetdiskurs sind es eher keine netten Kerle (vielleicht sogar das Gegenteil), sondern, bestenfalls, Jungs, die denken, sich mit Nettigkeit Liebe und Sex erkaufen zu können. Siehe "Nice guys of okcupid". Nette Kerle haben meiner Erfahrung nach keine Probleme auf dem "Datingmarkt", zumindest nicht aufgrund ihrer Nettigkeit - zumal "nett" sowieso kein besonders aussagekräftiger Begriff ist.

Aber jetzt geht's ja in die andere Richtung, also welche Fragen stellt man, wenn man eigentlich weg will von der Betrachtung der sozialen Prozesse zwischen Mann und Frau, wenn man sie nicht als "Single-markt" sehen will? Jedenfalls scheinen Zahlenverhältnisse einmal nicht so wichtig zu sein, weil die ja der Denkweise des Marktes geradezu zuspielen. Oder doch nicht? Zumidnest aber "Angebot" und "Nachfrage" sollten nicht die Dige sein, nach denen man fragt, für das Subjekt könnte das bedeuten, dass es sich keine Gedanken machen sollte, "was es zu bieten hat" und "was für Ansprüche es hat", sondern irgendwie ... anere Fragen stellen. "In welchen Situationen fühle ich mich wohl?" beispielsweise (verblüffend eigentlich - ich hatte mit meiner Ex einmal eine Diskussion, in der ich das als zentralen Faktor genennt hab': das Wohlfühlen!).

"Wohlfühlen" halte ich für einen guten Ansatz.

Im Prinzip wäre es sicher auch kein schlechter Ansatz, sich von seinen Intuitionen leiten zu lassen (zumal diese sowieso bei aller pseudorationalen Denkweise die größte Rolle spielen). Dafür bin ich aber erstens zu sehr Kopfmensch, zweitens entstehen diese Intuitionen großteils aus einer Mischung aus Erfahrung, Vorurteilen, Beeinflussung der Gesellschaft und des Umfelds und (sozial) vererbten Ansichten (also im Prinzip allem, was der Mensch im Lauf seines Lebens im weitesten Sinn (und teils unhinterfragt) lernt).

Ich bin für eine Vereinfachung des Vorgangs:

1. Was möchte ich in einer Beziehung (wobei Beziehung in dem Fall alles heißen kann, von monogamer Beziehung bis ONS) Wie stelle ich persönlich mir ganz konkret eine gute Beziehung vor, was ist mir wichtig?

2. Welche Merkmale muss ein potentieller Partner erfüllen, damit es eine erfolgreiche Beziehung wird? Dabei irrelevante Merkmale aussortieren. Eine Kollegin von mir hat beispielsweise gesagt "Mein Mann ist nicht schön, aber das braucht er auch nicht. Was habe ich von einem gut aussehenden Mann?". Ich persönlich sehe das anders, aber das Konzept ist klar -> Ich brauche keinen schönen Mann, ergo screene ich nicht nach schönen Männern. Wenn einer, der meine Kriterien erfüllt, trotzdem gut aussieht, ist es ja immer noch nett. Die Körpergröße ist z.B. ein Selektionskriterium, das man idR raus werfen kann (es sei denn, man findet kleine Männer wirklich null attraktiv), da es auf eine Beziehung praktisch keine Relevanz ausübt.

3. Wie finde ich einen Partner, der diesen Kriterien entspricht (Screening -> Wenn ich große Männer will, lerne ich z.B. Baseballspieler kennen, wie Cycle ausgedrückt hat) und wie bekomme ich ihn dazu, mit mir in eine Beziehung nach meinen Vorstellungen zu treten (was meiner Erfahrung nach der einfachste Punkt ist. Wenn man jemanden trifft, der ähnliches will wie man selbst - und das hat man, wenn man gut gescreent hat - läuft es eigentlich fast von selbst.

(Für mich) funktionierende Mindsets dazu:

- Weisheit der Pornogesellschaft: Es gibt nichts, was es nicht gibt.

- Offenheit, ehrliche Neugierde

- Bereitschaft, seine Kriterien anzupassen, wenn man merkt, dass sie unsinnig sind/anderes wichtiger ist

- Frei nach Andy Warhol "Art is anything you can get away with" -> Dreistheit siegt.

- Jeder Mensch ist wertvoll (klingt abgedroschen und ist auch schwer, wirklich zu verinnerlichen). Relevant für eine Partnerschaft ist, wer zu mir und meinen Vorstellungen passt.

Die Leute, die ein Sixpack haben kann ich mit der Hand abzählen

Wie gesagt, da haben wir andere Erfahrungswerte. Aber ich lasse mich von Cycles Rechnung überzeugen.

btw waren meine 1,90+ Typen nicht schwerer zu "bekommen" (Achtung, wir sind wieder bei der "Marktwert"-Brille) als alle anderen.

Darüber hinaus wäre ich auch vorsichtig, deine Größen- und Körperfettangaben unbedingt eins-zu-eins zu akzeptieren. Nicht, weil ich dir persönlich dabei nicht vertraue, sondern weil es Menschen grundsätzlich schwerfällt, diese Merkmale bei anderen Menschen exakt genug zu schätzen. Ob jemand ein 1,88 oder 1,92 ist, kann kaum jemand ohne Referenz beurteilen, und der Körperfettanteil eines Menschen wird von anderen Menschen (und auch von einem selber) in der Regel massiv unterschätzt, selbst von Menschen die geübt darin sind, dies zu schätzen.

Körpergröße stimmt definitiv, ich frage meine großen Männer immer interessehalber wie groß sie sind (und ich sehe da keinen Grund, wieso sie mich anlügen sollten, in dem Größenbereich spielen ein paar cm Unterschied für das Ego wohl keine Rolle mehr, zumal ich selbst recht klein bin und auch nicht unbedingt auf 1,90+ screene). Einmal hab ich sogar nachgemessen ^_^

Kfa könnte eher schwanken.

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Gast Idioteque

Die Leute, die ein Sixpack haben kann ich mit der Hand abzählen

Wie gesagt, da haben wir andere Erfahrungswerte. Aber ich lasse mich von Cycles Rechnung überzeugen.

btw waren meine 1,90+ Typen nicht schwerer zu "bekommen" (Achtung, wir sind wieder bei der "Marktwert"-Brille) als alle anderen.

Als Frau ist es keine Leistung einen Mann zu ficken, der SMV ergibt sich aus der Bindungsfähigkeit.

Selbst wenn sagen eigene Erfahrungswerte absolut nichts aus, du hast dich anscheinend in dem richtigen Milieu dafür bewegt, rein statistisch ist die Anzahl und Verfügbarkeit solcher Männer stark begrenzt, das hat Cycle schon vorgerechnet. Da hat auch deine persönliche Wahrnehmung absolut null Aussagekraft.

Edit: Huh, ich hab natürlich irgendwas

Aber ich lasse mich von Cycles Rechnung überzeugen.

überlesen. Egal...

bearbeitet von Idioteque

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Ich bin für eine Vereinfachung des Vorgangs:

1. Was möchte ich in einer Beziehung (wobei Beziehung in dem Fall alles heißen kann, von monogamer Beziehung bis ONS) Wie stelle ich persönlich mir ganz konkret eine gute Beziehung vor, was ist mir wichtig?

2. Welche Merkmale muss ein potentieller Partner erfüllen, damit es eine erfolgreiche Beziehung wird? Dabei irrelevante Merkmale aussortieren. Eine Kollegin von mir hat beispielsweise gesagt "Mein Mann ist nicht schön, aber das braucht er auch nicht. Was habe ich von einem gut aussehenden Mann?". Ich persönlich sehe das anders, aber das Konzept ist klar -> Ich brauche keinen schönen Mann, ergo screene ich nicht nach schönen Männern. Wenn einer, der meine Kriterien erfüllt, trotzdem gut aussieht, ist es ja immer noch nett. Die Körpergröße ist z.B. ein Selektionskriterium, das man idR raus werfen kann (es sei denn, man findet kleine Männer wirklich null attraktiv), da es auf eine Beziehung praktisch keine Relevanz ausübt.

3. Wie finde ich einen Partner, der diesen Kriterien entspricht (Screening -> Wenn ich große Männer will, lerne ich z.B. Baseballspieler kennen, wie Cycle ausgedrückt hat) und wie bekomme ich ihn dazu, mit mir in eine Beziehung nach meinen Vorstellungen zu treten (was meiner Erfahrung nach der einfachste Punkt ist. Wenn man jemanden trifft, der ähnliches will wie man selbst - und das hat man, wenn man gut gescreent hat - läuft es eigentlich fast von selbst.

(Für mich) funktionierende Mindsets dazu:

- Weisheit der Pornogesellschaft: Es gibt nichts, was es nicht gibt.

- Offenheit, ehrliche Neugierde

- Bereitschaft, seine Kriterien anzupassen, wenn man merkt, dass sie unsinnig sind/anderes wichtiger ist

- Frei nach Andy Warhol "Art is anything you can get away with" -> Dreistheit siegt.

- Jeder Mensch ist wertvoll (klingt abgedroschen und ist auch schwer, wirklich zu verinnerlichen). Relevant für eine Partnerschaft ist, wer zu mir und meinen Vorstellungen passt.

Du hast gerade weibliches game beschrieben, dass sich sogar perfekt an die Marktgegebenheiten anpasst... :-D

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Den Damen im Artikel würde ich das gleiche raten, wie jedem Anfänger hier: Falls es mit dem anderen Geschlecht nicht klappt, erstmal den eigenen Invest oder die Ansprüche an den anderen mit der Realität abgleichen, dann beides langfristig angleichen. Dass man tough ist und in der Corporate-Welt einen Haufen Geld scheffelt, befriedigt zwar die Wunschvorstellungen der Leistungsgesellschaft, über die Persönlichkeit/Beziehungsfähigkeit eines Menschen sagt das nur bedingt was aus.

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Als Frau ist es keine Leistung einen Mann zu ficken, der SMV ergibt sich aus der Bindungsfähigkeit.

Im Bezug auf Bindungsfähigkeit waren sie sogar noch leichter "zu haben", aber das war wohl eher Zufall.

@447: Wie gesagt, man kann alles unter der Brille des "Singlemarktes" betrachten.

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Gast Idioteque

Dann hast du einfach nur große Glocken oder ähnliche "Argumente" gehabt oder siehst einfach ziemlich gut aus.

Und wenns nicht so ist, ist das relativ bedenklich, zumindest für alle unter 1,90 Typen ohne Sixpack :sweat: , gut dass das nur ein paar sind, die müssen dann halt nur noch "weg-selektiert" werden und alle Frauen sind zufrieden.

bearbeitet von Idioteque

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Achso, noch ein Mindset, das hab ich nur aufgrund der männerlastigkeit des Forums vergessen:

- Wenn mein Aussehen ausgereicht hat, einen Mann ins Bett zu bekommen, reicht es auch aus, ihn zu mehr zu bekommen. Aussehen ist in einer Beziehung nur für die Sexualität relevant (es sei denn, er sucht eine herzeigbare Frau als Statusaufbesserung, aber dann ist er ohnehin mit einer anderen besser dran.

Die gute Nachricht:

Imho haben 1,90 Männer keine Vorteile, außer vielleicht bei großen Frauen (aber die sind ja ebenfalls eher selten).

Die schlechte Nachricht:

Um jemanden "wegselektieren" zu können, muss man davon ausgehen, dass Menschen monogam leben (oder zumindest seriell monogam) - und da knickt das Ganze ein.

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Gast Idioteque

Achso, noch ein Mindset, das hab ich nur aufgrund der männerlastigkeit des Forums vergessen:

- Wenn mein Aussehen ausgereicht hat, einen Mann ins Bett zu bekommen, reicht es auch aus, ihn zu mehr zu bekommen. Aussehen ist in einer Beziehung nur für die Sexualität relevant (es sei denn, er sucht eine herzeigbare Frau als Statusaufbesserung, aber dann ist er ohnehin mit einer anderen besser dran.

Glaube ich nicht. Die Umstände unter denen ein Mann mit einer Frau schläft können auch ziemlich variieren, sei es unter Alkoholeinfluss, emotionale Anfälligkeit und schlichtweg der gute alte Samenstau (bei mir bspw. führt längeres NoFap/NoSex zu völlig irrationalen Selektionen verbunden mit unkontrolliertem Verhalten) also würde ich nicht sagen, dass langfristige sexuelle Anziehung vorhanden ist nur weil man einmal Sex hatte, geschweige denn irgendwas für ne LTR herhalten könnte. Männer poppen doch eig. fast alles, was HB5+ ist.

Die schlechte Nachricht:

Um jemanden "wegselektieren" zu können, muss man davon ausgehen, dass Menschen monogam leben (oder zumindest seriell monogam) - und da knickt das Ganze ein.

Das war eher ein sarkastischer Gedankengang um zu vermitteln, dass ...egal.

bearbeitet von Idioteque

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