Supersingles - Auf der Suche nach Mr. Big

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Ok: Ich behaupte, es ist nicht wahr und es gibt so viele tolle Männer ^_^

Hat jemand irgendwo das Gegenteil behauptet?

Es geht doch nicht darum, dass es keine tollen Männer gibt, sondern dass besagte Frau aus dem Artikel laut eigener Aussage „in den letzten Jahren“ keinem begegnet ist, der ihre Ansprüche erfüllt hat. Und wenn jemand, der normal sozial unterwegs ist und dabei neue Leute kennen lernt, niemanden findet, der die eigenen Ansprüche erfüllt, dann ist es ja wohl nicht abwegig zu vermuten, dass die Ansprüche möglicherweise etwas unrealistisch und so hoch sind, dass sie kein realer Mann erfüllen kann. Wie du in diese simple Feststellung hineinliest, dass derjenige, der dies feststellt, damit behaupten will, dass es keine tollen Männer gäbe, kann ich auch trotzdem noch nicht nachvollziehen.

Zumal ich ja schon in meiner ersten Antwort geschrieben habe, dass das gleiche selbstverständlich auch dann gälte, wenn ein Mann hier aufkreuzen und behaupten würde, er hätte in den letzten Jahren keine einzige Frau gesehen, die ihm wirklich gefallen hätte.

Oder reden wir jetzt aneinander vorbei?

Keine Ahnung, für mich ist das, was du schreibst, einfach wirr.

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Es geht doch nicht darum, dass es keine tollen Männer gibt, sondern dass besagte Frau aus dem Artikel laut eigener Aussage in den letzten Jahren keinem begegnet ist, der ihre Ansprüche erfüllt hat. Und wenn jemand, der normal sozial unterwegs ist und dabei neue Leute kennen lernt, niemanden findet, der die eigenen Ansprüche erfüllt, dann ist es ja wohl nicht abwegig zu vermuten, dass die Ansprüche möglicherweise etwas unrealistisch und so hoch sind, dass sie kein realer Mann erfüllen kann. Wie du in diese simple Feststellung hineinliest, dass derjenige, der dies feststellt, damit behaupten will, dass es keine tollen Männer gäbe, kann ich auch trotzdem noch nicht nachvollziehen.

Okay, wir reden aneinander vorbei. Ich sprach von dem Phänomen hier im Forum, dass, sobald eine Frau - selbst wenn sie nicht mal direkt online ist, wie hier - von ihren Ansprüchen erzählt, von einigen männlichen Usern behauptet wird, sie habe zu hohe Ansprüche. War z.B. auch vor einiger Zeit im Ü30-Bereich der Fall.

Wenn eine Frau tatsächlich sagt, sie hat in den letzten Jahren niemanden gefunden, der ihre Ansprüche erfüllt, dann liegt das meiner Meinung nach an ganz anderen Baustellen und die Ansprüche sind nur eine Ausrede.

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Okay, wir reden aneinander vorbei. Ich sprach von dem Phänomen hier im Forum, dass, sobald eine Frau - selbst wenn sie nicht mal direkt online ist, wie hier - von ihren Ansprüchen erzählt, von einigen männlichen Usern behauptet wird, sie habe zu hohe Ansprüche. War z.B. auch vor einiger Zeit im Ü30-Bereich der Fall.

Ich weiß, was du meinst. Aber da geht es um eine komplett andere Geschichte. Eine Frau, die erzählt, dass ihr Problem ist, dass sie keine Männer findet, dir ihr gefallen, und denen umgekehrt auch sie gefällt, sagt damit ja ganz und gar nicht, dass es nicht genügend attraktive Männer gibt. Natürlich könnte man ihr da auch einfach sagen: „Na dann schraube halt eben deine Ansprüche runter“. Mit dem Grundgedanken von Pick-Up hat das aber nichts zu tun, schließlich sind wir alle hier, weil wir uns mit dieser Lösung nicht begnügen wollen.

Dass eine Frau hier im Forum trotzdem viel eher diese Reaktion kriegt, anstatt wie im umgekehrten Fall, wenn ein Mann eine äquivalente Frage stellt, Ratschläge dazu erhalten, wie sie ihre eigene Attraktivität für diese Männer verbessern kann, liegt schlicht an der Struktur der Forumsuserschaft. Viele der Jungs hier sind leider derart unsicher, dass bei ihnen sofort die Alarmglocken schrillen, wenn eine Frau auch Ansprüche stellt, anstatt sich „von jedem rumkriegen zu lassen, egal wie er aussieht.“ Das das kompletter Quatsch ist, der dem eigentlichen Geist dieses Forums widerspricht, darin sind wir uns glaube ich völlig einig. Hier sind es dann deshalb auch viel mehr diejenigen, die bei sowas sofort den Zu-hohe-Ansprüche-Vorwurf raushauen, die an ihrer Einstellung arbeiten sollten.

Und weil ich mich gerade an so einen Fall hier im Forum erinnere: Darunter fällt natürlich auch, wenn eine Frau danach fragt, wo sie möglichst viele Männer findet, die ihre Ansprüche erfüllen, weil ihr in ihrem täglichen Alltag zu wenig davon begegnen. Daraus zu hohe Ansprüche ableiten zu wollen, ist nicht weniger bescheuert, als dies einem Mann vorzuwerfen, der fragt, wo er möglichst viele heiße Frauen findet.

Das alles hat aber mit dem beschriebenen Artikel nichts zu tun, schließlich haben die Frauen dort andere Probleme, weshalb sie keinen Partner finden, als dass sie die Männer, die ihnen gefallen, nicht abkriegen würden.

Wenn eine Frau tatsächlich sagt, sie hat in den letzten Jahren niemanden gefunden, der ihre Ansprüche erfüllt, dann liegt das meiner Meinung nach an ganz anderen Baustellen und die Ansprüche sind nur eine Ausrede.

Selbstverständlich. In erster Linie aber natürlich deswegen, weil derart unrealistische Ansprüche, dass sie niemand erfüllen kann, letztlich nur ein Symptom für andere, tieferliegende Probleme sind.

Dennoch ist das als Problem von Frauen des genannten Typs nicht völlig aus der Hand zu weisen. Je größer und stärker eine Frau selber ist, desto schwieriger wird es natürlich, einen Mann zu finden, an den sie sich anlehnen und zu dem sie aufschauen kann. Einfach deshalb, weil es natürlich einfach weniger Männer gibt, die noch größer und noch stärker sind, je höher sie ihre eigene Messlatte legt.

Für eine Frau, die über 1,80 m groß ist, gibt es halt schlicht aus rein statistischen Größen weniger Männer, die das Merkmal „größer als sie selber“ erfüllen, als bei einer Frau, die nur 1,60 m groß ist. Einfach deshalb, weil alle Männer zwischen 1,60 und 1,80 m dieses Kriterium aus Sicht der ersten Frau nicht erfüllen, aus Sicht der zweiten schon. Das gilt natürlich ebenso für geistige Stärke oder beruflichen Status.

Und auch wenn die Loren aus dem Artikel ein Extremfall ist, geht der gesamte Artikel dennoch in diese Richtung. Und da halte ich es schon für nicht völlig falsch, einer Frau mit diesem Problem doch auch mal nahezulegen, zu überdenken, ob ihr Partner wirklich unbedingt größer als sie sein und einen höheren beruflichen Status haben muss.

Das ist allerdings auch tatsächlich ein reines Frauenproblem, weil für Männer eine Frau nicht dadurch unattraktiver wird, weil sie in irgendeinem Bereich schlechter ist, als er selbst. Deswegen funktioniert auch der Gedanke nicht, dass Frauen, die selber besonders groß oder erfolgreich wären, dadurch trotzdem keine Probleme haben sollten, weil es ihnen dadurch ja schließlich auch besser bei den besonders großen und besonders erfolgreichen Männern ankommen. Ist aber deshalb eine Fehlannahme, weil besonders große und besonders erfolgreiche Männer nicht verstärkt darauf Werten legen, dass ihr Partnerin auch besonders groß und besonders erfolgreich sein muss, nur weil sie es selber sind.

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Seine Ansprüche zu hinterfragen schadet grundsätzlich nicht (gerade, weil vieles auch gesellschaftlich geprägt ist).

Wenn man aber wirklich über Jahre niemanden findet, der nicht auf seine Ansprüche passt (über 1,90 und unter 10% KFA erscheint mir jetzt beispielsweise nicht soo extrem selten), dann liegt es wohl eher daran, dass man sich nicht auf eine Beziehung einlassen möchte, aus welchen Gründen auch immer.

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(über 1,90 und unter 10% KFA erscheint mir jetzt beispielsweise nicht soo extrem selten),

Dann lebst du in einer Traumwelt, tut mir leid :fool:

Das ist dasselbe als würde ich sagen, Models mit Doppel D sind jetzt nicht so selten.

Wenn hier irgendjemand im Forum solche Standards hätte würde er von jedem hier ausgelacht werden.

Ich glaube eher du leidest unter selektiver Wahrnehmung, keine Ahnung wo du dich so rumtreibst :rofl:

bearbeitet von Roy_Mustang
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Seine Ansprüche zu hinterfragen schadet grundsätzlich nicht (gerade, weil vieles auch gesellschaftlich geprägt ist).

Wenn man aber wirklich über Jahre niemanden findet, der nicht auf seine Ansprüche passt (über 1,90 und unter 10% KFA erscheint mir jetzt beispielsweise nicht soo extrem selten), dann liegt es wohl eher daran, dass man sich nicht auf eine Beziehung einlassen möchte, aus welchen Gründen auch immer.

Rechnen wir es doch einfach mal durch. Loren ist 40, ihr Mann muss erstens älter, zweitens 1,90 m oder größer sein und drittens einen Körperfettanteil von ca. 10 % haben.

32 % der Männer sind zwischen 40 und 60 Jahren, 6,3 % der Männer in Deutschland sind über 1,90. Schon dadurch fallen 98 % aller Männer aus dem Raster.

Aber jetzt kommt das Kriterium Körperfettanteil: Leider habe ich für Deutschland keine Zahlen finden können, nur für die Vereinigten Staaten, aber da der durchschnittliche BMI deutscher Männer mit 28.0 nur unwesentlich niedriger liegt als der amerikanischer Männer (28.5) kann man die hierfür sicher auch als Grundlage nehmen. Und da liegt die Zahl der Männer in dieser Altersklasse, die einen Körperfettanteil von unter 20 % haben gerade mal bei 5 %. Leider gibt es keine detaillierteren Zahlen, aber da der durchschnittliche Körperfettanteil von Männern in dieser Altersklasse bei 29 % liegt und die Verteilung einer Standardabweichung zu folgen scheint, halte ich 0,1 % als einen guten Schätzwert für die Zahl der Männer in dieser Altersklasse mit einem Körperfettanteil um die 10 % oder niedriger.

Kombiniert bleiben damit nur noch 0,002 % aller Männer bzw. 0,006 % aller Männer besagter Altersklasse übrig. Für eine Stadt wie München mit 1,4 Millionen Einwohnern bleiben damit (unter der Annahme, dass die Bevölkerung der Stadt zu gleichen Teilen aus Männern und Frauen besteht) ganze 1,400 Kandidaten übrig.

Das sind zwar immer noch etwas mehr als die im Artikel genannten 50 bzw. 5, aber wir dürfen dabei nicht vergessen, dass die genannten Kriterien von ihr an einen Mann wohl eher keine hinreichenden sondern nur notwendige Bedingungen sind. Charisma z.B. soll er schließlich auch noch haben, wahrscheinlich auch ein attraktives Gesicht, eine zu ihr passende Persönlichkeit, beruflichen Erfolg und ein gewisses Maß an Intelligenz. Das reduziert die Zahl natürlich noch einmal.

Selbst wenn es nur darum ginge, die wenigen Kandidaten, die in dieses Raster passen zu finden, wäre das ein ehrgeiziges Unterfangen. Aber damit wäre es ja nicht getan, schließlich muss ja nicht nur sie denjenigen wollen, sondern diese umgekehrt auch sie.

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Hmm, dann war es wohl pures Glück, dass ich so "oft" Ü1,90 Männer mit niedrigem KFA getroffen habe (und ein hübsches Gesicht hatten die auch noch) - oder Lorena sollte mal nach Tirol kommen und Männer Mitte 20 vögeln.

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Hmm, dann war es wohl pures Glück, dass ich so "oft" Ü1,90 Männer mit niedrigem KFA getroffen habe (und ein hübsches Gesicht hatten die auch noch) - oder Lorena sollte mal nach Tirol kommen und Männer Mitte 20 vögeln.

Selektive Wahrnehmung :-p

Und ja anscheinend hattest du wirklich Glück, soll ja auch mal vorkommen :pardon:

Und zu den Mitte 20 Männern steht eh was im Artikel

"Ich hatte auch mal einen Typen, der zehn Jahre jünger war als ich. Da stehst du nur jeden Tag vor dem Spiegel und fragst dich: Reicht das noch?" Nee, sagt sie, "ich brauche einen, zu dem ich aufschauen kann".
bearbeitet von Roy_Mustang

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Fairerweise muss man sagen, dass Lorena Fitnesstrainerin ist, an den unter 10 Prozent könnte sie ja arbeiten ;)

Zumindest sucht sie sich Typen aus, die nicht dauerhaft zu haben sind. Mal hatte sie was mit einem Mann, den sie durch drei Ehen begleitet hat, 13 Jahre lang. Am Ende blieb sie die Affäre. Sie sagt: "Ich bin wahrscheinlich die perfekte Geliebte." Erst lacht sie, als sie das erzählt, dann sagt sie: "Natürlich macht einen das auch nachdenklich. Das ist sicher nicht meine Vision von der Zukunft."

Da scheint mir allerdings eher das Problem zu liegen. Gerade die, die nicht zu haben sind, sind interessant.

Gilla kann einige Geschichten davon erzählen. Sie ist 30, Volljuristin in Berlin und hat gerade den Fachanwaltskurs für Arbeitsrecht absolviert. Nebenbei hat sie als Model gearbeitet. Eine Frau von makelloser Schönheit. Neulich, erzählt sie, habe ihr ein Mann ein Date abgesagt, eine Stunde vorher. Er hatte vergessen, dass Eintracht Frankfurt spielt. Gilla sagt: "Er hätte ja auch fragen können, ob ich mitgucken will."In solchen Momenten, sagt Gilla, "fragst du dich dann: Was stimmt nicht mit mir? Oder besser: Was stimmt nicht mit ihm?"

Dasselbe in Grün, einfach on to the next one, anstatt zu viele Gedanken an den falschen Typen zu verschwenden.

Doch Männer, sagt sie, hätten oft Angst vor Unterlegenheit. Finanziell, intellektuell, na ja, auch was die Körpergröße angeht. Christiane ist 1,80 Meter. Und ähnlich groß ist ihr Selbstbewusstsein. Wahrscheinlich, glaubt Christiane, haben Männer generell ein Problem mit Alpha- Frauen. Während des Studiums hatte sie bei der Lufthansa gearbeitet, "und wenn ich einem Mann erzählt hab, ich sei Stewardess, war die Reaktion komplett anders". Deshalb hat sie sich neulich mit ihren Freundinnen überlegt, einen Weblog zu schreiben - unter der Adresse: www.ichwaerelieberblondundbloed.de.

Hier kann man nur raten: Schämt sich selbst für ihre Leistung und überträgt das auf die Männer, riesengroßer LB. Plus:

Christiane sagt: "Da sind ganz tolle und spannende Menschen dabei." Ein paar hat sie schon getroffen. Nur: So richtig klick gemacht hat es bisher bei noch keinem.

Kopfmenschending.

Außerdem:

Gerade die erfolgreichen Frauen verpassen es, sich zu binden, wenn ihr Marktwert am höchsten ist, sagt ein Experte, der mit so einem Satz aber nicht zitiert werden will.

Aha?

Sie steht mit vier, fünf Männern parallel in Mail- Kontakt. Das ist nicht unmoralisch, alle machen das so

Das muss extra betont werden? Schräger Artikel.

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Dennoch ist das als Problem von Frauen des genannten Typs nicht völlig aus der Hand zu weisen. Je größer und stärker eine Frau selber ist, desto schwieriger wird es natürlich, einen Mann zu finden, an den sie sich anlehnen und zu dem sie aufschauen kann. Einfach deshalb, weil es natürlich einfach weniger Männer gibt, die noch größer und noch stärker sind, je höher sie ihre eigene Messlatte legt.

Ich sehe das Problem eher darin, dass eine selbstbewusste und attraktive Frau von den vielen unsicheren Männern gelangweilt ist. Auch unter den 40- bis 50jährigen Männern gibt es unsichere Männer mit AFC-Verhalten. Da wird es für die Frau schwierig, einen selbstbewussten Mann zu finden, der ihr zeigt, wo es lang geht.

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Patriarchale Sexismuskonzepte wie "einer von zwanzig ist echt voll wenig, lulz!" und "einer von 5 sind schon etwas mehr, ey!" oder "einer von drei sind recht viel, höhö" könnten eventuell...einfach wahr sein, weil sie wahr sind.

Einer von 20 sind immer noch sehr viel. Wenn du in eine kleinere Disco gehst, sind da schon mal 100 Männer, wovon dann immerhin 5 dem Profil entsprechen. Da du pro Abend sowieso schwer mit mehr als einem vögeln kannst, sind 5 schon ziemlich viel. Kein Grund, seine Ansprüche zu senken.

Wenn man dann nicht vorhat, jedes Wochenende einen anderen zu ficken, sondern längere Zeit mit demselben zufrieden ist, stehen die Chancen sogar noch höher.

*seufz*

Ja.

1) Und wieviele dieser 5 Männer / Disco haben (da sie die absolute Premiumauswahl darstellen) Interesse an gealterten Karriere-Cougars oder ultra-hypergamen high-potential-Girls?

Von sich aus praktisch keine, denn sie müssen von ihren hart verdrahteten Präferenzen null abweichen, um zu kriegen was sie wollen. Da sind wir dann blitzschnell von "5 Männer pro Abend/Disco" auf die weiter oben erwähnten "5 Männer / München" runter.

2) Kein Mensch (soweit ich das verstehe nicht einmal diese Frauen selbst) reden von ficken. Klassischer switch mal wieder.

Es wird wohl niemand bei klarem Verstand behaupten, dass diese Frauen (die zumindest auf den Bildern ja ansehlich sind bzw. überhaupt praktisch jede Frau) keine Sexpartner oder keine Partner für unverbindliche, erotische Verbindungsformen jeglicher Art (auf deutsch: Rolle als Betthäschchen oder Geliebte) finden können. Frauen, die nettoreal tatsächlich Sexpartner suchen, loggen sich einmal in Flirtbörsen ein bestellen sich aus dem dort überreichlich in allen Varianten präsentierten Angebot, was sie wollen.

Wie kommst du hier bitte auf „Hass auf das eigene Geschlecht“?

Die Metabotschaft ist doch immer: "So viele tolle Männer gibt es nicht, also ändere deine Ansprüche".

/neutral face

solipsismus @ work

Wie "man" darauf kommen kann, dass jede (oder auch die Mehrheit) von Aussagen irgendwelche (typisch weibliche) Subkommunikation enthalten, die "natürlich" darauf ausgerichtet ist, das Gegenüber zu manipulieren...

Es ist sinnvoll, sein Auto gut und angemessen zu versichern.

Gurken sind grün.

An Regentagen empfiehlt es sich, sich entsprechend zu kleiden, drinne zu bleiben oder einen Regenschirm mitzunehmen.

Schlußfolgerung:

Wer solche Sätze postet ist ein auf Gurkenanbau spezialiserter, jedoch gescheiterter Biobauer, der nun anderen Leuten Versicherungen und Regenschirme verkaufen will, indem er sie mit geheimer Geheimsubkommmunikation geheimmanipuliert.

Oder Gurken sind einfach grün, weil Gurken einfach grün sind - end of story.

__________________________________

Analyze poweringg up....bzzzt, powering down, no need to analyzeeee...

Zumindest sucht sie sich Typen aus, die nicht dauerhaft zu haben sind. Mal hatte sie was mit einem Mann, den sie durch drei Ehen begleitet hat, 13 Jahre lang. Am Ende blieb sie die Affäre. Sie sagt: "Ich bin wahrscheinlich die perfekte Geliebte." Erst lacht sie, als sie das erzählt, dann sagt sie: "Natürlich macht einen das auch nachdenklich. Das ist sicher nicht meine Vision von der Zukunft."

Alpha widow, süchtig nach Alpha cock.Erklärung beendet, klassicher Fall, tröt.

Gilla kann einige Geschichten davon erzählen. Sie ist 30, Volljuristin in Berlin und hat gerade den Fachanwaltskurs für Arbeitsrecht absolviert. Nebenbei hat sie als Model gearbeitet. Eine Frau von makelloser Schönheit. Neulich, erzählt sie, habe ihr ein Mann ein Date abgesagt, eine Stunde vorher. Er hatte vergessen, dass Eintracht Frankfurt spielt. Gilla sagt: "Er hätte ja auch fragen können, ob ich mitgucken will."In solchen Momenten, sagt Gilla, "fragst du dich dann: Was stimmt nicht mit mir? Oder besser: Was stimmt nicht mit ihm?"

Ultra-hypergam bis zur Alltagsneurose- Typen, die sie nicht für ein Fußballspiel sitzen lassen wären dann "langweilig", needy" oder creepy".

Doch Männer, sagt sie, hätten oft Angst vor Unterlegenheit. Finanziell, intellektuell, na ja, auch was die Körpergröße angeht. Christiane ist 1,80 Meter. Und ähnlich groß ist ihr Selbstbewusstsein. Wahrscheinlich, glaubt Christiane, haben Männer generell ein Problem mit Alpha- Frauen. Während des Studiums hatte sie bei der Lufthansa gearbeitet, "und wenn ich einem Mann erzählt hab, ich sei Stewardess, war die Reaktion komplett anders". Deshalb hat sie sich neulich mit ihren Freundinnen überlegt, einen Weblog zu schreiben - unter der Adresse: www.ichwaerelieberblondundbloed.de.

projection, hamster race, Neidisch auf HSE-HD-Frauen (sind ja alles "böde Blondinen", nur scheinbar trotzdem dort wo es zählt als Frau klüger als Miss Superbewusstjurastewardessfotomodel), klassischer Fall 3.

For teh lulz:

Peter kann einige Geschichten davon erzählen. Er ist 30, Physiker in Berlin und hat gerade den Fachphysikerkurs für Raketentechnik absolviert. Nebenbei hat er als Model gearbeitet. Ein Mann von makelloser Schönheit. Neulich, erzählt er, habe eine Frau ein Date abgesagt, eine Stunde vorher. Sie hatte vergessen, dass sie mit einem "guten Freund" noch zu einem "Dvd-Abend" geht. Peter sagt: "Sie hätte ja auch fragen können, ob ich mitkommen will."In solchen Momenten, sagt Peter, "fragst du dich dann: Was stimmt nicht mit mir? Oder besser: Was stimmt nicht mit ihr?"

Reaktion bei "Peter": Lol ey needy afc mW-komplex lass ihr freiheit einlesen.

Reaktion bei "Petra": Armes, armes Häschchen, die blöden Männer sind alle AFC und dieser total selbstbewussten Powerfrau "unterlegen", da her ist es die Schuld der Männerwelt, wenn Petra einmal im Leben (völlig zu Recht, da Mist gebaut) nicht sofort genau das bekommt was sie will.

bearbeitet von Vierviersieben
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Gast selfrevolution

Da wird es für die Frau schwierig, einen selbstbewussten Mann zu finden, der ihr zeigt, wo es lang geht.

Hm,... Wünsche sind einfach da, existent, ob man das als gut oder schlecht betrachtet. Ich denk' mir allerdings: wieso will jemand mit 30 oder 40, der offenbar Karriere gemacht hat, jemanden haben, der ihm zeigt wo's lang geht?

Es is' natürlich gerade bei Geschlechtlichkeit kein guter Vergleich, weil ich ein Kerl bin, aber ich bin 27, momentan arbeitslos, pleite und so weiter. Wenn jemand meint, mir zeigen zu müssen, "wo's lang geht", dann zeig ich ihm im Normalfall trotzdem den Vogel.

Doch Männer, sagt sie, hätten oft Angst vor Unterlegenheit. Finanziell, intellektuell, na ja, auch was die Körpergröße angeht. Christiane ist 1,80 Meter. Und ähnlich groß ist ihr Selbstbewusstsein. Wahrscheinlich, glaubt Christiane, haben Männer generell ein Problem mit Alpha- Frauen. Während des Studiums hatte sie bei der Lufthansa gearbeitet, "und wenn ich einem Mann erzählt hab, ich sei Stewardess, war die Reaktion komplett anders". Deshalb hat sie sich neulich mit ihren Freundinnen überlegt, einen Weblog zu schreiben - unter der Adresse: www.ichwaerelieberblondundbloed.de.

Wahrscheinlich, weil ich übernächtigt bin erlaub' ich's mir mal, mir hier die bloße zu geben: Ich kann verstehen, dass viele Männer eingeschüchtert sind. Erst Recht, wenn sie regelmäßig damit konfrontiert werden, wie großartig sie nicht sein sollten - damit meine ich gar nciht die Forderungen der individuellen Frau, sondern die angeblichen Forderungen. Also Beispiel:

Peter der 1,74 große Klemptner mit dem Bierbauch ließt einen Artikel, in dem sich Frauen beschweren, dass die Männer alle nicht gut genug sind, er hört im Pick Up forum, dass Frauen einen Mann haben wollen, zu dem sie aufschauen, seine Schwester erzählt ihm, auch alles Mögliche; da wird er schnell einmal bei einer 1,80 Juristin Ende 20 denken, dass er deren Ansprüche nie erfüllen wird und es eventuell nicht versuchen; völlig unabhängig davon, welche Ansprüche die Juristin tatsächlich stellt; und selbst wenn sie eigentlich auf dieses "kleine Pölsterchen" steht, aus irgendwelchen Gründen Klemptner-Fantasien hat und ihr die Jörpergroße egal ist, wird nichts aus den beiden, weil er selbst auch vorselektiert.

Solange man meint, Männer müssten besser sein als Frauen, dass sie ihn mögen, ist es zumindest verständlich, wenn Männer die "dumme Blondine" bevorzugen (womit ich nicht sagen will, dass es nicht so ist, dass Frauen Männer wollen, die "besser" als sie sind; das weiß ich ja nicht).

Ich würd' jedenfalls keine 1,80 Anwältin anbaggern, egal ob ich sie heiß finde. Nicht einmal, weil ich sie für "objektiv besser" halte als mich; sondern einfach aus so einem intuitiven Gefühl heraus. Is' vielleicht eh ein Fehler, was weiß ich. Aber ... joa. Ich glaub' ich hab' irgendwo mein Argument verloren (is' schon etwas spät/früh). Aber vielleicht macht's ja doch Sinn, was ich da gerade geschrieben hab'. :rolleyes:

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Gilla kann einige Geschichten davon erzählen. Sie ist 30, Volljuristin in Berlin und hat gerade den Fachanwaltskurs für Arbeitsrecht absolviert. Nebenbei hat sie als Model gearbeitet. Eine Frau von makelloser Schönheit. Neulich, erzählt sie, habe ihr ein Mann ein Date abgesagt, eine Stunde vorher. Er hatte vergessen, dass Eintracht Frankfurt spielt. Gilla sagt: "Er hätte ja auch fragen können, ob ich mitgucken will."In solchen Momenten, sagt Gilla, "fragst du dich dann: Was stimmt nicht mit mir? Oder besser: Was stimmt nicht mit ihm?"

:good: Man muss halt Prioritäten setzen

Edit: jetzt habe ich mir den Artikel auch mal angeschaut. Ich bin ja wirklich nicht anspruchsvoll was die HB Optik angeht, was bei anderen HB4 ist, geht bei mir gerne auch als HB6 durch. Aber "makellose Schönheit" kann ich auf dem Foto beim besten Willen nicht entdecken.

Die Kommentare unter dem Artikel gehen jedenfalls unisono in eine Richtung...

bearbeitet von Ersatzteil

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Wenn jemand meint, mir zeigen zu müssen, "wo's lang geht", dann zeig ich ihm im Normalfall trotzdem den Vogel.

In der Tat.

Gibt allerdings Menschen (Männer wie Frauen, wobei Frauen sich das oft eher eingestehen), die darauf stehen, aus welchen Gründen auch immer. Muss man auch akzeptieren.

Peter der 1,74 große Klemptner mit dem Bierbauch ließt einen Artikel, in dem sich Frauen beschweren, dass die Männer alle nicht gut genug sind, er hört im Pick Up forum, dass Frauen einen Mann haben wollen, zu dem sie aufschauen, seine Schwester erzählt ihm, auch alles Mögliche; da wird er schnell einmal bei einer 1,80 Juristin Ende 20 denken, dass er deren Ansprüche nie erfüllen wird und es eventuell nicht versuchen; völlig unabhängig davon, welche Ansprüche die Juristin tatsächlich stellt; und selbst wenn sie eigentlich auf dieses "kleine Pölsterchen" steht, aus irgendwelchen Gründen Klemptner-Fantasien hat und ihr die Jörpergroße egal ist, wird nichts aus den beiden, weil er selbst auch vorselektiert.

Tragisch. :)

Das ist imho ein allgemeines Problem beim Dating, alles wird verkompliziert. Allein das Verständnis von einem "Datingmarkt" ist eines, dem ich mittlerweile nicht mehr zustimmen kann und das ich eher für kontraproduktiv halte.

Solange man meint, Männer müssten besser sein als Frauen, dass sie ihn mögen, ist es zumindest verständlich, wenn Männer die "dumme Blondine" bevorzugen (womit ich nicht sagen will, dass es nicht so ist, dass Frauen Männer wollen, die "besser" als sie sind; das weiß ich ja nicht).

Ich denke die meisten Frauen daten durchaus eher nach oben. Einerseits aus traditionellen Bedingungen (die Vorstellung, eine Frau braucht einen Mann mit möglichst hohem Status, da sie selbst keinen Status aufbauen kann, entspricht zwar nicht mehr der Realität, wird aber sozial immer noch subtil weiter vererbt. Welchen Schwiegersohn wünschen sich die meisten eher für ihre Tochter? Einen Arzt oder einen Klemptner? Umgekehrt dagegen ist der Beruf der Schwiegertochter idR weitgehend egal - solange sie einem Beruf im Spektrum des sozial Anerkannten ausübt). Andererseits halte ich es aber auch für logisch, immer das Beste zu nehmen, das man kriegen kann.

Wobei sich das auch aufweicht, siehe hier:

Das Statistische Bundesamt ermittelte 2009 in einem Mikrozensus folgende Daten über gemischtgeschlechtliche Paare in Deutschland:[16]

Bei 61 % der Paare haben die Partner den gleichen Bildungsabschluss, bei 30 % der Paare hat der Mann den höheren Bildungsabschluss.

Bei 73 % der Paare ist der Mann älter als die Frau, bei 10 % sind beide Partner gleich alt.

47 % der Paare haben einen Altersunterschied von weniger als vier Jahren, nur bei 6 % ist der Unterschied größer als 10 Jahre.

87 % der Paare sind deutsch-deutsche Paare, 7 % sind deutsch-ausländische Paare.

http://de.wikipedia.org/wiki/Partnerschaft

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/STATmagazin/Bevoelkerung/2010_10/2010_10PDF.pdf?__blob=publicationFile

1) Und wieviele dieser 5 Männer / Disco haben (da sie die absolute Premiumauswahl darstellen) Interesse an gealterten Karriere-Cougars oder ultra-hypergamen high-potential-Girls?

Von sich aus praktisch keine, denn sie müssen von ihren hart verdrahteten Präferenzen null abweichen, um zu kriegen was sie wollen. Da sind wir dann blitzschnell von "5 Männer pro Abend/Disco" auf die weiter oben erwähnten "5 Männer / München" runter.

Für die Vorstellung, dass 40-60jährige, Körpergröße hin oder her, die absolute Premiumauswahl darstellen, bin ich wohl auch zu jung...

Aber sei's drum: Was ist denn deiner Meinung nach die Präferenz solcher Männer und inwiefern weichen die Frauen davon ab?

2) Kein Mensch (soweit ich das verstehe nicht einmal diese Frauen selbst) reden von ficken.

Lies meinen Post noch mal.

Wie "man" darauf kommen kann, dass jede (oder auch die Mehrheit) von Aussagen irgendwelche (typisch weibliche) Subkommunikation enthalten, die "natürlich" darauf ausgerichtet ist, das Gegenüber zu manipulieren...

Das wiederum ist eine Subkommunikation, die du in meinen Text legst.

Ich präzisiere daher meine Aussage: Unter Metakommunikation verstehe ich nicht den Subkontext, den jemand in eine Aussage hinein legt, um jemand anderen zu manipulieren, sondern den Metakontext, den jemand durch diese Aussage über sich selbst verrät. Ist natürlich bis zu einem gewissen Grad auch Interpretation, aber in dem Fall recht eindeutig: Wenn ich denke, es gibt zu wenig "gute" (was auch immer man darunter versteht) Männer, lässt das auf kein sehr positives Bild von Männern insgesamt schließen.

Reaktion bei "Peter": Lol ey needy afc mW-komplex lass ihr freiheit einlesen.

Reaktion bei "Petra": Armes, armes Häschchen, die blöden Männer sind alle AFC und dieser total selbstbewussten Powerfrau "unterlegen", da her ist es die Schuld der Männerwelt, wenn Petra einmal im Leben (völlig zu Recht, da Mist gebaut) nicht sofort genau das bekommt was sie will.

Eine Stunde vor dem Date abzusagen (sofern nicht gerade die Mutter gestorben ist) erachte ich als grobe Unhöflichkeit und würde jedem dazu raten, einfach ganz simpel zu nexten. Da hat natürlich jeder andere Werte, aber zu lange an den Falschen hängen zu bleiben und sich zu fragen, was denn nun nicht gepasst hat, ist kontraproduktiv.

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Tragisch. :)

Das ist imho ein allgemeines Problem beim Dating, alles wird verkompliziert. Allein das Verständnis von einem "Datingmarkt" ist eines, dem ich mittlerweile nicht mehr zustimmen kann und das ich eher für kontraproduktiv halte.

Unabhängig, wie man moralisch-wertend oder persönlich-subjektiv über einen "Datingmarkt" als mentales Werkzeug zur Erfassung von "Paarbildung" denken, urteilen oder werten mag - lässt er sich dennoch nachweisen.

Dazu braucht man nicht einmal irgendeine Form von PU zu konsultieren, sondern kann sich z.B. einfach mal die Daten-Seite bzw. das Datenblog von okcupid anschauen.

Sobald nämlich Frauen genauso wie Männer rational unabweisbar und nicht wegrationalsierbar kontrolliert werden, ohne es zu wissen ... kommt alles wieder raus, was sowieso jedem klar ist.

Nur zwei Beispiele:

a) Massenweise Männer schreiben auf okcupid extrem(!) junge Frauen an. - Würden die das offen zugeben? Am Mittagstisch? "Nein nein, ich suche eine, äh, Partnerin auf Augenhöhe!!111" --> wahrscheinlich würden viele AFC und Betas (oder auch sogar gerade naturals) sogar einen Lügendetektor-Test damit bestehen. --> die verdeckte Messung ihres realen Verhaltens bringt die Wahrheit ans Licht.

b) Massenweise Frauen haben ein stark "geneigtes" Attraktivitätsempfinden - die massive Mehrheit der Männer ist für sie schlicht zweite Wahl bzw. nicht als Partner akzeptabel. - "Ich suche nur eine nnetten, soliden Kerl der mich respektiert udn versteht, äh, neinein, ich alsse mich nie von bad-boys oder hyperzynischen 447s durchficken, während mein orbiter unten im Auto den Egotod stirbt" --> wahrscheinlich würden viele AFC und Betas (oder auch sogar gerade natural-Frauen) sogar einen Lügendetektor-Test damit bestehen. --> die verdeckte Messung ihres realen Verhaltens bringt die Wahrheit ans Licht.

Kurzversion: Es gibt den Datingmarkt (ob man das mag oder nicht) - erschaffen wird er indirekt durch die Handlungsweise aller Beteiligten in einem bottom-to-top-Prozess.

Natürlich stellt sich niemand hin und sagt sich: "Oh, mein Marktwert auf dem SMV ist 37,51 attraction-Dollar, auf dem MMV bin ich gerade nach der Beförderung auf 50,89 attraction-Dollar gestiegen. Ich suche nun das optimierte Angebot an Hot babe/hot guy, wobei ich aber nur 29 attraction-dollar ausgeben möchte, damit ich noch mindestens 5 attraction-dollar in das Paket "LTR/FB/ONS-Kotrolle durch SMV-Überlegenheit, damit die LTR/die FB/der ONS so läuft wie ich mir das vorstelle" investieren kann."

Der Datingmarkt entsteht indirekt dadurch, wie ganz viele Menschen sich konkret entscheiden (NICHT was sie offen und sozial sanktioniert darüber sagen, was sie tun würden)

Nicht "treffe ich mich mit X? Ja, ich denke schon, würde ic hmal sagen" sondern "Hat sich Y tatsächlich im realen Leben mit X getroffen? Kam es zu A, b, oder auch C?"

Oder hat Y dann doch am Abend davor im Club...und dann "war keien Zeit für X, hab ich abgesagt" oder "hat es gefunkt/nicht gefunkt mit X"

Es gibt keine Schuld.

Es gibt keine "bösen Männer" oder "bösen Frauen".

Das sind alles Illusionen.

Authentisch erlebt und "geglaubt" werden die Illusionen, die gerade nützlich sind - das nennt man dann "Rationalisierung".

Auch die Rationalsierung ist nicht "böse" oder "gut", sondern schlicht "funktional".

Rationalisierungen sind nützliche Werkzeuge, denn über framing können sie dazu dienen, das Verhalten und die Reaktionen anderer Menschen zu beeinflussen.

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Eine Stunde vor dem Date abzusagen (sofern nicht gerade die Mutter gestorben ist) erachte ich als grobe Unhöflichkeit und würde jedem dazu raten, einfach ganz simpel zu nexten. Da hat natürlich jeder andere Werte, aber zu lange an den Falschen hängen zu bleiben und sich zu fragen, was denn nun nicht gepasst hat, ist kontraproduktiv.

Ich respektiere dies und schliesse mich dem sachlichen Aussageteil (Bezug: "grob unhöflich"/"nexten") an.

________

Das wiederum ist eine Subkommunikation, die du in meinen Text legst.

Stimme zu.

Deine nähere Erläuterung ändert diese Wahrnehmung.

Ich präzisiere daher meine Aussage: Unter Metakommunikation verstehe ich nicht den Subkontext, den jemand in eine Aussage hinein legt, um jemand anderen zu manipulieren, sondern den Metakontext, den jemand durch diese Aussage über sich selbst verrät. Ist natürlich bis zu einem gewissen Grad auch Interpretation, aber in dem Fall recht eindeutig: Wenn ich denke, es gibt zu wenig "gute" (was auch immer man darunter versteht) Männer, lässt das auf kein sehr positives Bild von Männern insgesamt schließen.

Entsprechende Theorie ist bekannt - dieser eine Aspekt der vier wird meiner subjektiven Meinung nach (durch die naheliegende küchenpsychologische Verwertbarkeit als "sprachliche Retorte") aktuell masslos überbewertet.

Ist so ähnlich wie mit Freuds "Projektion" - auch ein Konzept, dass in gewissen Grenzen sicher richtig ist und ein nützliches Werkzeug darstellen kann, aber durch seine leichte Verwendbarkeit als Angriffs- oder Framebruchstrategie mittlerweile zur leeren Worthülse degradiert ist.

bearbeitet von Vierviersieben
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Hättest dir die wall of text sparen können, mir ist durchaus bekannt, was Menschen gemeinhin unter dem "Datingmarkt" verstehen. Früher war ich auch dieser Meinung, mittlerweile nicht mehr. Objektiv gesehen ist die Vorstellung vom "Datingmarkt" ein Modell - wie alles andere auch, da soziale Beziehungen nie in ihrer Komplexität vollständig erfasst werden können - und meiner Erkenntnis nach kein sonderlich gutes oder, wenn man so will, nützliches.

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Hättest dir die wall of text sparen können, mir ist durchaus bekannt, was Menschen gemeinhin unter dem "Datingmarkt" verstehen. Früher war ich auch dieser Meinung, mittlerweile nicht mehr. Objektiv gesehen ist die Vorstellung vom "Datingmarkt" ein Modell - wie alles andere auch, da soziale Beziehungen nie in ihrer Komplexität vollständig erfasst werden können - und meiner Erkenntnis nach kein sonderlich gutes oder, wenn man so will, nützliches.

Ja, verstehe.

Das kann ich gut nachvollziehen.

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Gast Idioteque

Hmm, dann war es wohl pures Glück, dass ich so "oft" Ü1,90 Männer mit niedrigem KFA getroffen habe (und ein hübsches Gesicht hatten die auch noch) - oder Lorena sollte mal nach Tirol kommen und Männer Mitte 20 vögeln.

Bitte? Du wunderst dich noch ernsthaft, dass irgendwelche Leute Frauen hier vorwerfen, sie hätten zu hohe Ansprüche :rofl: ? Ich kann mich nicht an einen einzigen Typen erinnern, der diese Kriterien erfüllt hat. Die Leute, die ein Sixpack haben kann ich mit der Hand abzählen und von den ist kein einziger 1.90 oder größer, außerdem sind das Schüler/Studenten, die relativ viel Zeit für Sport aufwenden, erfolgreich im Studium oder so ist auch keiner von denen.

Außerdem können solche Typen ziemlich knallhart selektieren, die kriegen problemlos HB8+

An einem Ort, wo es keine Incels gibt...

...

bearbeitet von Idioteque

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