Juice Terry 2787 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet Dass die Maskulinistenfraktion hier nun allen Ernstes meint, es sei "totalitär", wenn Minderheiten bzw. benachteiligte Gruppen ihre Rechte durchzusetzen versuchen, ist natürlich das Allerletzte.Mit der gleichen Argumentation installiert Putin seine homophoben Gesetze, immer schön von der ach-so-demokratischen Mehrheit getragen und gegen alles andere mal so richtig durchgegriffen.Wenn man schon alles außerhalb der eigenen Staatshörigkeit als "verblendet" und "radikal" diffamiert, sollte man vielleicht mal einen Blick in die Verfassung werfen. Da steht der Minderheitenschutz drin, und zwar aus gutem Grund. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roien 3456 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet [...]aher muss man eben versuchen sich durchzusetzen.Wenn eine Minderheit glaubt, sich "durchsetzen zu müssen" weil sie ja Recht hat, ist das einfach nur totalitär. Und die Denkensart von totalitären Systemen. Genau mit dem Mindset wird in totalitären Regimen vorghegangen. Diese Linksextremisten wie auxh Rechtsextremisten wwollen ja letztlich einen totalitäres Regime, wo ihr Wille durchgesetzt wird.Das was die gemacht haben, hatte ja nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun. Und gegen totalitäre Gruppen muss man sich wehren, ansonsten wird die demokratische Freiheit gefickt Hier im speziellen Fall, der Professor faktisch dem Recht seiner Wissenschaftsfreiheit beraubt. Die Mehrheit der Studenten ihrem demokratischen Recht auf Bildung, was sie hören wollen, beraubt. (Die Aktivisten hatten ja ihre Freiheit: Die Genderaktivisten hätten sich ja auch in eine der zahlreichen Genderseminare setzen können. )Das sage ich ja immer, wenn man den totalitären und Extremisten zuviel Toleranz einräumt, wird die Demokratie am Ende abgeschafft, weil man ihnen das Recht gibt sie zu zerstören.Dem muss ich heftig widersprechen. Extremes ist auch an einem Staat sichtbar, der so ganz und gar nicht totalitär erscheint. Nur erkennen das meist Viele nicht, weil Viele in diesem Staat sehr gut leben, sich dem System angepasst haben. Totalitär ist ein scheinbar nicht-totalitärer Staat für diejenigen, die darunter zu leiden haben, die unterdrückt werden.Kennst Du den Paragraphen 278a (Österreich)?http://www.278.at/Dieser Paragraph kann in meinen Augen extrem totalitär eingesetzt werden und begünstigt all jene, die sich dem Staat unterordnen. Aber da gibt's Menschen, die Misstände in der Gesellschaft erkennen und aktiv etwas dagegen tun möchten. zB die Gruppe, VGT (Verein gegen Tierfabriken), eine Minderheit, die sich aktiv gegen Tierindustrie einsetzt. Die hatten unlängst ein langes gerichtliches Verfahren am Hals, weil sie organisiert sind und daher unter diesen Paragraphen fielen. Sie wurden letztendlich freigesprochen, aber die Art und Weise, wie gegen solche harmlose Gruppen vorgegangen werden kann, ist erschreckend. Ganz normale, liebe Menschen, die nie Jemanden was zu Leide getan haben, stehen plötzlich als Verbrecher da, weil sie etwas als Missstand sehen, was die Masse nocht nicht sieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jon29 10846 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet Sorry, ich rede von Äpfel udn du von Pferden:Diese Leute können tag ein tag aus ihre Meinung an den Mann bringen. jeden Tag demonstrieren, Flugblätter mit ihren Gendertheorien verbreiten! Das können sie in einem mtotalitären Staat nicht,. SIE UNTERDRÜCKEN hingegen den Willen der Mehrheit, diese VForlesung zu hören. SIE NEHMEN DEM Professor das grunddeemokkratische Recht der Wiissenschaftsfreiheit. Hier werden miese Leute, die die demokratische Rechte andere mit Füßen treten und totatlitär nichts anderes an der Uni hören wollen, als nur dieses eine Thema, als "Freiheitskämpfer"? Was hat der Prof und die Mitstudenten denn mit der Unterdrückung der Frauen zu tun? Nur weil sie Aristoteles hören wollen, statt Judith Butler. Nein, wir leben in einer verfickten ghuten Demokratie. Und ich habe den Eindruck, dass echte Unterdrückung und Totalitarismus leider mittlerweile so vergessen ist, dass die Leute wieder immer mehr die Feinde der Demokratie folgen, die sich natürlich immer als "Revoluutionäre für die echte Freiheit" gerieren. Sei Front National, UKIP oder diese extremistische Gruppe an der Uni, Sie wurden letztendlich freigesprochen, Das macht eine Demokratie aus. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
itsmagic 1157 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet Dass die Maskulinistenfraktion hier nun allen Ernstes meint, es sei "totalitär", wenn Minderheiten bzw. benachteiligte Gruppen ihre Rechte durchzusetzen versuchen, ist natürlich das Allerletzte.Das Recht die Vorlesungsinhalte zu bestimmen? Zu bestimmen was hundert Studenten die was ganz anderes hören wollten an Emotionen vorgesetzt bekommen? Alle Beteiligten zu etwas zu zwingen?Wieso keine eigene kleine, alternative Vorlesungsreihe? Würde keiner hingehen? Stattdessen die Leute zwingen es sich anzuhören? 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Teutone 219 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet (bearbeitet) Dass die Maskulinistenfraktion hier nun allen Ernstes meint, es sei "totalitär", wenn Minderheiten bzw. benachteiligte Gruppen ihre Rechte durchzusetzen versuchen, ist natürlich das Allerletzte. Mit der gleichen Argumentation installiert Putin seine homophoben Gesetze, immer schön von der ach-so-demokratischen Mehrheit getragen und gegen alles andere mal so richtig durchgegriffen. Wenn man schon alles außerhalb der eigenen Staatshörigkeit als "verblendet" und "radikal" diffamiert, sollte man vielleicht mal einen Blick in die Verfassung werfen. Da steht der Minderheitenschutz drin, und zwar aus gutem Grund. Es gibt hier keine "Maskulistenfraktion" und ich sehe auch außerhalb des Forums keine Massenaufmärsche von "Maskulisten" keine Lehrstuhlinhaber "maskulistischer" Lehrinhalte. Es werden keine maskulistische Fahnen geschwenkt, keine Diskussionskreise gegründet, um maskulistisches Gedankengut zu verbreiten. Es gibt den Maskulismus nicht. Es gab auch noch nie das Patriarchat, was die wissenschaftliche Sichtweise schon längst bestätigt hat. Und was in der Verfassung als Minderheitenschutz beziffert ist, lege ich - ohne es zu lesen - als Schutz der Meinungsfreiheit der Minderheit aus, nicht als Aufforderung an die Minderheit die Mehrheit mit Ideologien zu terrorisieren. Google einfach mal nach "was wollen Männer.." und betrachte die Autovervollständigung. Dann nach "was wollen Frauen.." Wenn es maskulistisch ist, wenn die Mehrheit der Männer sich nicht um individuelle Frauenbefindlichkeiten kümmert, weil die Mehrheit der Männer was wichtigeres vorhat, nun dann, bin ich auch ein "Maskulist" Februar 21, 2014 bearbeitet von Der Teutone Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elia 3031 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet Politik ist in den schlechtesten Fällen ein Kampf, in den besten eine ordentliche Diskussion mit anschließenden Konsens. Darauf ist unsere Demokratie aufgebaut...ja....richtig!!... genau so wurde in Deutschland Freiheit und Demokratie begründet.......ach ne...warte mal !Das ging doch eher so:P.S.: Please don't take it toooo serious... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Teutone 219 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet (bearbeitet) Politik ist in den schlechtesten Fällen ein Kampf, in den besten eine ordentliche Diskussion mit anschließenden Konsens. Darauf ist unsere Demokratie aufgebaut...ja....richtig!!... genau so wurde in Deutschland Freiheit und Demokratie begründet.......ach ne...warte mal !Das ging doch eher so:P.S.: Please don't take it toooo serious... http://diedeutschen.zdf.de/Die-Deutschen/Die-Deutschen-22587148.htmlNoch Lernbefreiter wie Elia ist unmöglich. Februar 21, 2014 bearbeitet von Der Teutone Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roien 3456 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet Da wir ja nun längst bei Godwin's Law angelangt sind, bin ich für Schließung. Außer jemand hat noch was Produktives zu sagen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kartesh 38 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet (bearbeitet) Politik ist in den schlechtesten Fällen ein Kampf, in den besten eine ordentliche Diskussion mit anschließenden Konsens. Darauf ist unsere Demokratie aufgebaut...ja....richtig!!... genau so wurde in Deutschland Freiheit und Demokratie begründet.......ach ne...warte mal !Das ging doch eher so:P.S.: Please don't take it toooo serious... Doch genau so! Nur so wurde Deutschland das was es heute ist, ein verdammt reiches Land mit Problemen die fast schon ans Lächerliche grenzen, im Vergleich mit anderen Ländern!Und genau wegen Konsensunfähigkeit ist die Weimarer Republik untergegangen. Weil es die demokratischen Parteien nicht auf die Reihe bekommen haben sich zu einigen! Und ja du bist für mich ein intoleranter Radikaler! Februar 21, 2014 bearbeitet von Kartesh 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Teutone 219 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet Da wir ja nun längst bei Godwin's Law angelangt sind, bin ich für Schließung. Außer jemand hat noch was Produktives zu sagen.Alles was bisher gesagt wurde, war produktiv. Es hat nicht jedem gefallem, man hat sich angegiftet und diskreditiert. Aber er hat Spaß gemacht und war lehrreich. Alles in allem ein schöner Thread in einer richtigen Männerrunde. So macht Austausch auch Laune.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elia 3031 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet in einer richtigen Männerrunde.Yeah roien!!! VOTE 4 CLOSE!!!.... Bevor hier noch mehr "richtige Männer" aufkreuzen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jon29 10846 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet Teutone:Natürlich gibt es malulisten. Do auch hier: Spiegrlbild der feministen: Sie beklagen die angebliche Diskriminierung und eine vermeintliche Herrschaft des Genderidmus USW. Alleine von die kann man doch schon x Beiträge zitieren, die das tun. Dann die vielen Blogs und Seiten wie Wikimannia Genderama USW. Fdas sind maskulinustische Seiten, deren Inhalte mitnichten die Mehrheit der Männer teilt. Diese Radikalen -so wie die feministen maßen sich nur an, die Meinung/ Interessen der Männer zu vertreten. Habt wenigstens die Eier und steht dazu, wie die Feminidten auch.@elia: ach also der Prof und die Studenten sind jetzt nazis, weil die glatt eine Vorlesung zu antiker Philosophie wollten? Nazis, Stalinisten feierten sich immer als Befreier und verstanden sich auch so. du siehst nicht mehr das Spiegelbild der maskulinsten hier, und begibst dich auf den gleichen Pfad. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elia 3031 Beitrag melden Februar 21, 2014 geantwortet @elia: ach also der Prof und die Studenten sind jetzt nazis, weil die glatt eine Vorlesung zu antiker Philosophie wollten?Ach komm schon! Das hab ich doch überhaupt nicht gesagt!Ich sag doch nur, für mich ist sowas ok. Deßwegen ist hier noch niemand Nazi oder sonstwas.... Aber die Aktion, ne Vorlesung zu bashen (genauso wie ne Demo zu blockieren, oder sich an eine Schiene zu ketten oder wasweißich) ist jetzt auch noch nicht das Ende der freien, westlichen Welt....Mehr hab ich nicht gesagt. Ich bin mir sicher, die Vorlesung wurde nachgeholt, die Uni steht noch, der Prof lebt noch und alles is wieder tutti... So und jetzt muss ich mein Auto waschen und meine Gartenzwerge sortieren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag