Gast ulbert Beitrag melden Februar 16, 2014 geantwortet Jon29, kannst Du bitte 10 Beispiele für systematische Benachteiligung von Frauen in Deutschland posten ? falls Deine Tastatur wieder ins Reine kommt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jon29 10846 Beitrag melden Februar 16, 2014 geantwortet @ its magicEs geht nicht um eine Verteidigung der Feministinnen. Sondern darum, dass hier absurdeste Vorkommnisse oder Einzelfälle wie bei der Wiener uni als repräsentativ für alles gesehen wird.So wie der Ausgangspost. Extreme Spinner werden als alltäglich dargestellt.Oder wie beim Aufschrei# alles irgendwie nach Sexismus riechende gepostet wurde. Gleiche scheiße@ulbert warum sollte ich!?! Ich beklage keine Diskriminierung, weder bei Männern noch bei Frauen, ihr beschreit doch die Diskriminierung der Männer und die Übermacht des Genderismus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast ulbert Beitrag melden Februar 16, 2014 geantwortet (bearbeitet) Jon29, würde es Dir um Gerechtigkeit gehen, würdest Du etwas mehr Empathie zeigen, insbesondere da bei Deinem Profil als "Gender" "Male" angegeben ist. Würdest Du bitte 10 prominente Fälle von systematischer Frauenbenachteiligung in Deutschland posten ?Edit: Bei der Frage nach konkreter Benennung von Benachteiligungen der Frauen winden sich die geschätzten Feministinnen und Feministen immer sehr elegant mit doppeltem Rittberger aus der Affäre.Vermutlich weil sie so einen Knaller wie Wehrdienst, Benachteiligung im Scheidungsrecht oder Wiener Medizinzulassungstest nicht im Programm haben... Februar 16, 2014 bearbeitet von ulbert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jon29 10846 Beitrag melden Februar 16, 2014 geantwortet Jon29, würde es Dir um Gerechtigkeit gehen, würdest Du etwas mehr Empathie zeigen, insbesondere da bei Deinem Profil als "Gender" "Male" angegeben ist. Würdest Du bitte 10 prominente Fälle von systematischer Frauenbenachteiligung in Deutschland posten ?Edit: Bei der Frage nach konkreter Benennung von Benachteiligungen der Frauen winden sich die geschätzten Feministinnen und Feministen immer sehr elegant mit doppeltem Rittberger aus der Affäre.Vermutlich weil sie so einen Knaller wie Wehrdienst, Benachteiligung im Scheidungsrecht oder Wiener Medizinzulassungstest nicht im Programm haben...Nochmal ulbert: Ich bin kein Feminist. Ich sehe weder bei Männern noch bei Frauen eine systematische Diskriminierung. Deswegen ist es absurd von mir zu verlangen, ich solle zehn Fälle von systematischer Frauendiskriminierung posten. Ähnöich dünne Agumentation von Frauendiskriminierung in D. wie hier über die der Männerwelt findet man in jedem Feminismusblog. Da kannst du selbst nachschauen-. Und nein. Nicht jeder der nicht in das laute Klagen einstimmt., wir Männer würden systematisch diskriminiert oder Opfer des allherrschenden Genderismus, ist automatisch ein Feminist. So wie ich nicht automatisch zum Faschist werde, wenn ich die Meionung der Antifa nicht teile, die BRD sei ein faschistischwes System. Fällt dir diese absurde Argumentation. ich sei ein Feminist, nicht selbst auf? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast ulbert Beitrag melden Februar 16, 2014 geantwortet Jon29, ok Du bist kein Feminist oder Maskulinist, Du bist Jon29, wie findest Du denn dieses Plakat von den österr. Grünen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Idioteque Beitrag melden Februar 16, 2014 geantwortet Emanzipation ist wie beim Fleischer du bestellst etwas und dann wirst du gefragt: " Darf es noch ein bisschen mehr sein?" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jon29 10846 Beitrag melden Februar 16, 2014 geantwortet Jon29, ok Du bist kein Feminist oder Maskulinist, Du bist Jon29, wie findest Du denn dieses Plakat von den österr. Grünen ?Willst du mich jetzt doch asl Feminist entlarven und mich mit so nem Plakat die wahre Natur meiner Auffassung bloßstellen. Also nach dem Mooto: Wenn ich sage, "Es gibt keine Nachteile für Männer" meine ich nach dir eigentglich "Männer sollen benachteiligt werden. Sag mal, kommst du dir nicht selbst doof vor, bei so einer schwarz/weißen Denkweise : "JEder der nicht die Unterdrückung der Männer sieht"ist automatisch ein Feminist.... Genau der gleiche Scheiß wie bei den Genderaktivisten, die zaubern dann auch irgendwelche Werbungen oder Einzhelfälle hervor, um die ach so krasse Unterdrückung der Frauen heututage zu zelebrieren.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reuba D. Hotzenplotz 2461 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet beste diskussionskultur hier 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Bloke 2714 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Ulbert, sach mal, hast du dir die Art des Diskutierens bei Markus Lanz abgeschaut? Jon schreibt doch mehrfach und eindeutig dass er weder eine systematische Benachteiligung von Frauen noch eine systematische Benachteiligung von Männern erkennen kann. Und dann kommst du gleich dreimal um die Ecke und haust raus "ich will jetzt aber dass du 10 Beispiele für systematische Benachteiligung von Frauen in Deutschland postest damit ich euch Feministen entlarven kann!". Haste Tomaten auf den Augen oder was?Immer dieses bescheuerte schwarz-weiß-Denken und diese Überdramatisierung. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast ulbert Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet (bearbeitet) Jon29, auf der einen Seite willst Du kein Feminist sein (was in der heutigen Zeit nun wirklich kein Stigma wäre) und auf der anderen Seite verharmlost Du eine klar sexistisch/feministisch motivierte Benachteiligung von Männern beim Zugang zum Studiengang Medizin. Da kenn ich mich jetzt nicht mehr aus, sorry. Auch die mehrfache nachhaltige Störung der Vorlesung in Berlin unter Verwendung von absurden Argumentationen scheint Dir wurscht zu sein.Übrigens danke für den Link zu Schwarzer vs. Vilar. Hatte noch nie das Vergnügen diese legendäre Sendung in ihrer ganzen Pracht geniessen zu können. Alice Schwarzer ist in Topform, macht Esther Vilar ständig nieder, an deren Lächeln prallt aber alles ab, sogar die dreisteste Lüge von Alice Schwarzer.Man beachte wirklich die erste Frage von Alice Schwarzer an Vilar, diese enthält soviel Säure, dass es den Fernseher verätzen könnte. Ich zitiere sinngemäss "Also Frau Vilar, mein Umfeld meint, dass ihr Buch Satire sei, so blöd könnte doch niemand sein, solch ein Buch zu schreiben. Meinen Sie das wirklich ernst, was sie da schreiben oder wollen sie die Frauen aufrütteln ?" Mobbing in Reinkultur. Mobbing, das kann die Alice aus dem FFIch habs an anderer Stelle schon mal geschrieben, eine Frau, die mit ihrem Habitus oder Gerede eine Nähe zu diesem Gedankengut anzeigt, ist für mich keine adäquate Partnerin Februar 17, 2014 bearbeitet von ulbert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jon29 10846 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet und auf der anderen Seite verharmlost Du eine klar sexistisch/feministisch motivierte Benachteiligung von Männern beim Zugang zum Studiengang Medizin. Da kenn ich mich jetzt nicht mehr aus, sorry. Auch die mehrfache nachhaltige Störung der Vorlesung in Berlin unter Verwendung von absurden Argumentationen scheint Dir wurscht zu sein.Und nochmal für dich: Nur weil ich die angeblich krasse Diskriminierung von Männern nicht sehe, macht mich das nicht zum Feminist. Nein, man wird nicht zum Feministen, wenn man Männer nicht diskriminiert sieht. Ein Feminist beklagt eine Benachteiligung/Diskrimnieurng der Frauen und will dies ändern. Das ist ein sehr feiner Unterschied. Bist du wirklich so schwer von Begriff?? Das grenzt schon sehr an Debilität. Du stilisierst Einzelfälle zur alltäglichen Praxis auf. Die Wahrheit ist: Nein, Männer werden in Deutschland nicht im Studiengang Medizin diskriminiert. Sie haben die gleichen Zugangsvoraussetzungen wie Frauen und die gleichen Studienbedingungen. Und nein, die Störung von ein paar Spinnern einer Vorlesung ist keine nachhaltige ständige Behinderung des gesamten Lehrbetriebs. Auch wenn du das - ganz wie deine KollegInnen der anderen Seite - gerne anders aufbauschst. H&M bringt es auf den Punkt:Naja, Berlin halt. Sammelort für die Freaks, Spinner, Träumer und Visionäre in Deutschland. Das macht die Stadt halt so nervig und interessant.Das Beispiel des Erstposts gleicht wirklich frappierend dieser Denkensweise: Weil der Dozent nicht das Thema Geschlechterdiskrimnierung behandelt hat, ist er ein Sexist. So wie ich jetzt ein Feminist bin, wenn ich nicht mit dir einstimme, wie schlimm Männer diskrimniert werden.Wie gesagt, du argumentierst genauso wie radikale Feministinnen. Schließt von krassen Einzelfällen auf die gesamte Gesellschaft und stellst jeden, der der nicht deiner maskulinistischen Sichtweise der ach so diskriminierten Männer, folgt in die feministische Ecke.. So wie Feministinnen aus Vergewaltigungsvorfällen oder vereinzelten Vorkommnissen bei der Polizei nach so einer Straftat die gesamte Gesellschaft zur "Rape Culture" erklären.Das Forum verkommt immer mehr um Sammelbecken absurder maskulinistische Theorien und Gejammere. Mit dem ursprünglichen Ziel von Pick Up: Mehr Erfolg bei Frauen zu haben, durch Arbeit an sich selbst - hat das wenig zu tun. Geht ja auch nicht, man kann den Frauen /der Gesellschaft ja nicht die Schuld zuschieben. Dabei gibt es doch genügend Maskulinisten-Verschwörer-Foren... 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast ulbert Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Jon29, neben der Leugnung eines validen Arguments was Dir nicht in den Kram passt, finde ich es super, dass Du Dich mit Händen und Füßen gegen die Bezeichnung Feminist wehrst, ich habe sie exakt einmal für Dich verwendet.Wieso der sachliche Hinweis auf eine real existierende Ungleichbehandlung maskulinistische Verschwörungstheorie sein soll und ähnliches Drama von Dir werte ich mal als feministische Diskussionskultur, kenn ich, komm ich mit klar, habe ja Schwarzer vs. Vilar gesehen.Schönen Tag und frohes Schaffen, der Gender-Studies-Lehrstuhl würde Dir gut zu Gesicht stehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Teutone 219 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Und nochmal für dich: Nur weil ich die angeblich krasse Diskriminierung von Männern nicht sehe, macht mich das nicht zum Feminist. Nein, man wird nicht zum Feministen, wenn man Männer nicht diskriminiert sieht...und es macht niemanden zu einem Maskulisten, Verschwörungstheoretiker oder Rechtsradikalen, der sich Gedanken über gewisse Entwicklungen und die zugrundeliegende treibenden Kräfte hinterfragt.Das sind eben keine! Einzelfälle von Spinnern der feministischen Szene, sondern hat System, das mittlerweile durch jede namhafte deutsche Uni oder Hochschule durchfrisst, über Kinderbücher, die nachträglich genderpolitisch korrekt umgeschrieben werden und zu solchen Auswüchsen führt, die als kriminell zu bezeichnen sind:http://sciencefiles.org/2013/10/18/die-totale-bankrotterklarung-uni-freiburg-schmiert-fakultaten-wegen-gender/Herausgegeben von der Albert-Ludwigs-Universität belegt der Leifaden für “Berufungsverfahren an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg 1. Zusammensetzung der BerufungskommissionIst das von der Fakultät vorgeschlagene, der Berufungskommission angehörende externe Mitglied weiblich, erhält die Fakultät 5000,- € zur eigenständigen Verwendung.Der Betrag wird nur bereitgestellt, wenn das externe Mitglied an allen Sitzungen der Berufungskommission teilgenommen hat.2. Auswärtige und vergleichende GutachtenSind unter den auswärtigen Gutachterinnen und Gutachtern mindestens 40 % Frauen, erhält die Fakultät 5000,- € zur eigenständigen Verwendung.3. Einladung zu BewerbungsvorträgenSind unter der in der Regel nicht mehr als sechs Personen umfassenden Auswahlvon Bewerberinnen und Bewerbern, die zu einem universitätsöffentlichenBewerbungsvortrag eingeladen werden, 50 % Frauen, erhält die Fakultät 5000,- € zur eigenständigen Verwendung.Wie zum Henker darf ich mir das erklären?Treffende Analyse von Dr. Diefenbach bzw. Michael Klein:Offensichtlich wollen Fakultäten nicht von sich aus dubiose Frauen in ihren Berufungskommissionen oder auf ihren Bewerberlisten haben, nicht einmal in Freiburg. Also muss man sie schmieren. Diese Praxis hat nun zweierlei Folgen: Zum einen wird offenkundig, wie moralisch und strategisch brankrott die Genderisten sind und wie verzweifelt sie sein müssen, ob der Tatsache, dass die Mehrzahl ihrer Protegées offensichtlich nicht konkurrenzfähig ist. Zum anderen bringt diese Praxis Frauen, die konkurrenzfähig sind und Kompetenzen akkumuliert haben, die ihnen Respekt und Status einbringen, und die aus diesem Grund in eine Berufungskommission oder auf eine Bewerberliste gelangen, in die missliche Situation, sich prostituieren und ihre Dienste gegen Bezahlung anbieten zu müssen. Vor diesem Hintergrund wäre es nicht erstaunlich, wenn die Berufungskommissionen in Freiburg nun, da diese Praxis an die Öffentlichkeit gelangt ist, eher Probleme haben werden, ihre Berufungskommissionen und Bewerberliste mit kompetenten Frauen zu besetzen. Wer will sich schon dem Verdacht aussetzen, eine Prostituierte zu sein, die nur deshalb in die Berufungskommission oder auf die Bewerberliste gelangt ist, weil sie für die Fakultät, die dann wohl den Status des Zuhälters einnimmt, 5.000 Euro einbringt....Wer gesteigertes Interesse hat, darf ruhig die Untersuchungen, die die beiden Wissenschaftler auf der verlinkten Website seit 2011 - nicht nur zum Thema Gender - gern durchlesen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elia 3031 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Jon29, neben der Leugnung eines validen Arguments was Dir nicht in den Kram passt, finde ich es super, dass Du Dich mit Händen und Füßen gegen die Bezeichnung Feminist wehrst, ich habe sie exakt einmal für Dich verwendet.Wieso der sachliche Hinweis auf eine real existierende Ungleichbehandlung maskulinistische Verschwörungstheorie sein soll und ähnliches Drama von Dir werte ich mal als feministische Diskussionskultur, kenn ich, komm ich mit klar, habe ja Schwarzer vs. Vilar gesehen.Schönen Tag und frohes Schaffen, der Gender-Studies-Lehrstuhl würde Dir gut zu Gesicht stehenDenk mal drüber nach, dass die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen bei deinen Lieblingsbeispielen Wehrdienst und Scheidungsrecht/Kindererziehung vielleicht (nur ein Tipp von mir) keine Erfindungen des Feminismus, sondern ein Resultat eines patriarchalen Menschenbildes (Männer gehen zum Militär/ Frauen erziehen die Kinder) sind.Will dich da in deiner geliebten Opferrolle und deiner Wut gegen Frauen nicht durcheinander bringen. Feministen unterstützen dich da nur leider komplett in deiner Forderung nach Gleichberechtigung (Frauen beim Militär/ Kindererziehung Vater) wohingegen die Alte-Rollenverteilungs-Fraktion dir früher oder später genau da in den Rücken fallen wird.Immer wieder schön erklärt: Ich habe nur das Gefühl, die alte Feministen/Maskulisten-Diskussion wer jetzt hier das Opfer sein darf, sprengt den Thread und war eigentlich auch gar nicht das THEMA... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roien 3456 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Bitte beim Thema bleiben. Gegenseite Vorwürfe und ellenlange Begründungen, wer hier jetzt der böse Feminist oder böse Maskulinist ist, bringen hier nichts voran. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast ulbert Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Wenn ich zusammenfassen darf:Pädagogik-Vorlesung an der Uni Berlin wird mehrmals von engagierten Studierenden der Gender-Studies gestört, man protestiert gegen die Berücksichtigung der Autoren Kant und Rousseau mit Hinweis darauf, dass Kant und Rousseau politisch inakzeptable Standpunkte zu Personen aus anderen Kontinenten gehabt hätten. Der Dozent verweist die Protestierenden auf das der Vorlesung angeschlossene Seminar / Tutorium, wo man inhaltich diskutieren könne, eine weitere Vorlesungsstörung führt zu einem Polizeieinsatz (ich darf vermuten, der gerufene Polizist hat sich hinterher köstlich amüsiert)...Aufgeworfene Fragen, die noch nicht beantwortet sind:Ist die Art und Weise des Protests durch Blockierung der Inhaltsvermittlung angemessen ? (hier ist noch kein Konsens erzielt ?)Haben alle MitdiskutantInnen den kompletten Vorgang erfasst ? (Die Beschreibung erstreckt sich über mehrere Blogs)Welchen Sinn hat die Forschungsdisziplin Gender Studies ?Ist es sinnvoll historisch bedeutsame Autoren mit den moralischen Massstäben der heutigen Zeit zu messen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Bloke 2714 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Jon29, auf der einen Seite willst Du kein Feminist sein (was in der heutigen Zeit nun wirklich kein Stigma wäre) und auf der anderen Seite verharmlost Du eine klar sexistisch/feministisch motivierte Benachteiligung von Männern beim Zugang zum Studiengang Medizin. Da kenn ich mich jetzt nicht mehr aus, sorry. Auch die mehrfache nachhaltige Störung der Vorlesung in Berlin unter Verwendung von absurden Argumentationen scheint Dir wurscht zu sein.Meine Güte du willst es ja um alle Gewalt wissen. "Verharmlost du eine klar sexistisch Motivierte Benachteiligung von Männern", is klar. Weil eine einzige Uni in so nem lustigen kleinen Alpenland an der südöstlichen Grenze zu Deutschland in einem einzigen Fach ne bescheuerte Quote eingeführt hat sind jetzt Männer ach so krass sexistisch benachteiligt und alles ist ja soooo schlimm. Gibt ja keine ~ 45 anderen Hochschulen in Deutschland, einige in der Schweiz, in Ungarn, Holland etc an denen man das Fach studieren kann ohne im Aufnahmetest benachteiligt zu sein. Und trotz dieser Aufnahmequote in Wien gibts nach wie vor genügend Kerle die den Aufnahmetest bestehen. Nur weil der Test für Frauen etwas leichter geht doch für Männer nicht die Welt unter.Immer diese Rumgeheule und dieses zwanghafte "ich will jetzt aber Opfer sein und jammern dürfen!". 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roien 3456 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Zwanghaft von beiden Seiten: "ich will jetz aber Opfer sein und jammern dürfen" und "Du beschwerst Dich über Benachteiligung von Männern an einer Uni? Das ist doch 'ne Lappalie. Du bist Opfer und Anti-Feminist".Klar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elia 3031 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet (bearbeitet) Aufgeworfene Fragen, die noch nicht beantwortet sind:Ist die Art und Weise des Protests durch Blockierung der Inhaltsvermittlung angemessen ? (hier ist noch kein Konsens erzielt ?)Nach meiner persönlichen Meinung, ist es eine legitime Art des Protests. Es wurde niemand verletzt, oder in seinen Freiheiten eingeschränkt und es ist ja nicht so, als ob die Vorlesung nicht auch irgendwann weiterging. Es war eine politische Aktion, die für mich vollkommen ok geht.Es gab neulich eine ähnliche Diskussion zu der Antifa-Aktion an einer Uni, in der ein Student als rechtsextremer Aktivist "geoutet" wurde. Dieses Vorgehen fand ich schon schwieriger, weil es an öffentliches An-den-Pranger-Stellen grenzt.Die Tatsache, dass der Protest in den Hörsaal getragen wurde, finde ich aber nachwievor ok. Die Uni ist ja kein Diskussions- oder politik-freier Raum.Und ob man die Meinung des Protests teilt, hat ja mit der Diskussion überhaupt nichts zu tun.Haben alle MitdiskutantInnen den kompletten Vorgang erfasst ? (Die Beschreibung erstreckt sich über mehrere Blogs)Leute haben ne Univorlesung gestört. Wie schwer ist es, das zu erfassen??Welchen Sinn hat die Forschungsdisziplin Gender Studies ?IST NICHT DAS THEMA DES THREADSIst es sinnvoll historisch bedeutsame Autoren mit den moralischen Massstäben der heutigen Zeit zu messen ?Natürlich. Warum sollten historische Texte oder Autoren denn nicht auch nach modernen Massstäben hinterfragt werden? Februar 17, 2014 bearbeitet von Elia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Juice Terry 2787 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet ... wie bei den Genderaktivisten, die zaubern dann auch irgendwelche Werbungen oder Einzhelfälle hervor, um die ach so krasse Unterdrückung der Frauen heututage zu zelebrieren ...Einzelfälle.Sorry Jon, es mag ja sein, dass du ein klein bisschen weniger weit draußen bist, als ulbert; aber von der "gesunden Mitte", in der du dich - wie roien - selbst so gern produzierst, bist du mit solchen unreflektierten Kommentaren weit entfernt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roien 3456 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Ah, Terry, ich habe Deine konstruktiven Beiträge schon vermisst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast ulbert Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Wenn Unfairness gegenüber Frauen aufgezeigt wird -> großer #aufschrei, Riesentrara, Einrichtung von Kommissionen, Beauftragten, Quoten, TV-DiskussionenWenn Unfairness gegenüber Männern aufgezeigt wird -> die solln sich mal nicht so haben, die sind es doch selber schuld, das ist doch alles lächerlichIch erkenne hier durchaus den Bedarf nach einer gendersensiblen Problemlösung und erwäge allen Ernstes ein Einschreiben in den Studiengang "Gender Studies" an der Universität Wien, dennZitat Uni Wien "Das Masterstudium Gender Studies qualifiziert damit die Studierenden für eine Breite von Arbeitsfeldern in Wissenschaft und universitärer Forschung, in der öffentlichen Verwaltung, in Interessensverbänden, Sozialberatungen und NGOs, im Kulturmanagement, für Medien- und Pressetätigkeit, als Gleichstellungsbeauftragte, zur Etablierung von Gender & Diversity- Management im öffentlichen und privaten Bereich auf nationaler und internationaler Ebene."Hört sich nach jeder Menge Kohle an und nach vielen gemütlichen Kaffeerunden mit duften Leuten, ich eröffne mal besser auch direkt ein Konto auf den Cayman Islands. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cycle 4203 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Nach meiner persönlichen Meinung, ist es eine legitime Art des Protests. Es wurde niemand verletzt, oder in seinen Freiheiten eingeschränkt und es ist ja nicht so, als ob die Vorlesung nicht auch irgendwann weiterging. Es war eine politische Aktion, die für mich vollkommen ok geht.Sehe ich komplett anders, denn: „Es wurde niemand […] in seinen Freiheiten eingeschränkt“? Doch, selbstverständlich, nämlich der Dozent und diejenigen, die dessen Vorlesung hören wollten.Es scheint sich leider inzwischen allgemein eingebürgert zu haben und „Demonstrieren“ und „Protest“ nicht nur, das selbstverständlich völlig berechtigte Kundtun der eigenen Meinung zu verstehen, sondern aus dem Demonstrationsrecht und dem Recht auf freie Rede sich auch das Recht zuzugestehen, andere an der Ausübung ihrer Freiheitsrechte wiederum zu hindern.Das zieht sich als roter Faden von Störaktionen wie sie hier diskutiert werden und Sitzblockaden über „Schottern“ hin zu letztlich gewaltsamem Widerstand gegen Polizei und Ordnungskräfte.Die Tatsache, dass der Protest in den Hörsaal getragen wurde, finde ich aber nachwievor ok. Die Uni ist ja kein Diskussions- oder politik-freier Raum.Hätte es sich nur um Protest gehandelt und nicht um eine Störung der Vorlesung, würde ich dir zustimmen. Beispielsweise wenn die Störer Transparente und Plakate in die Höhe gehalten hätten.Aber in dem Fall kann ich für die Störer keine Sympathie aufbringen. An Stelle des Dozenten würde ich mir so was grundsätzlich nicht bieten lassen, völlig unabhängig davon, was ich von den Ansichten halte, die jemand auf diese Weise zum Ausdruck bringen möchte. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elia 3031 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Wenn Unfairness gegenüber Frauen aufgezeigt wird -> großer #aufschrei, Riesentrara, Einrichtung von Kommissionen, Beauftragten, Quoten, TV-DiskussionenWenn Unfairness gegenüber Männern aufgezeigt wird -> die solln sich mal nicht so haben, die sind es doch selber schuld, das ist doch alles lächerlichIch erkenne hier durchaus den Bedarf nach einer gendersensiblen Problemlösung und erwäge allen Ernstes ein Einschreiben in den Studiengang "Gender Studies" an der Universität Wien, dennZitat Uni Wien "Das Masterstudium Gender Studies qualifiziert damit die Studierenden für eine Breite von Arbeitsfeldern in Wissenschaft und universitärer Forschung, in der öffentlichen Verwaltung, in Interessensverbänden, Sozialberatungen und NGOs, im Kulturmanagement, für Medien- und Pressetätigkeit, als Gleichstellungsbeauftragte, zur Etablierung von Gender & Diversity- Management im öffentlichen und privaten Bereich auf nationaler und internationaler Ebene."Hört sich nach jeder Menge Kohle an und nach vielen gemütlichen Kaffeerunden mit duften Leuten, ich eröffne mal besser auch direkt ein Konto auf den Cayman Islands.Also erst verstehst du den Sinn des Studienganges nicht, dann möchtest du dich einschreiben.... whatever...Beides hat nachwievor NICHTS mit dem Thema des Threads zu tun. Denn nur weil ulbert eine Sache nicht versteht, heißt das noch lange nicht, dass man in Deutschland deswegen nicht mehr demonstrieren oder politisch aktiv werden darf. Zum Glück!Alles was ich hier rauslese ist, dass du jede Ansage (auch der MODs) ignorierst, bitte beim Thema des Threads zu bleiben, dass du ganz arg dringend über den Sinn oder Unsinn irgendeines Studienfachs mit uns diskutieren möchtest (warum auch immer... es gibt genug ebenso "unnütze" Studienfächer - die Menschen haben trotzdem das recht Dinge zu studieren, die ulbert oder der Gesellschaft nicht direkt etwas bringen) und dass du ganz schön viel Zeit hast, dies wieder und wieder und wieder gebetsmühlenartig in diesem Thread zu wiederholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Teutone 219 Beitrag melden Februar 17, 2014 geantwortet Jon29, auf der einen Seite willst Du kein Feminist sein (was in der heutigen Zeit nun wirklich kein Stigma wäre) und auf der anderen Seite verharmlost Du eine klar sexistisch/feministisch motivierte Benachteiligung von Männern beim Zugang zum Studiengang Medizin. Da kenn ich mich jetzt nicht mehr aus, sorry. Auch die mehrfache nachhaltige Störung der Vorlesung in Berlin unter Verwendung von absurden Argumentationen scheint Dir wurscht zu sein.Meine Güte du willst es ja um alle Gewalt wissen. "Verharmlost du eine klar sexistisch Motivierte Benachteiligung von Männern", is klar. Weil eine einzige Uni in so nem lustigen kleinen Alpenland an der südöstlichen Grenze zu Deutschland in einem einzigen Fach ne bescheuerte Quote eingeführt hat sind jetzt Männer ach so krass sexistisch benachteiligt und alles ist ja soooo schlimm. Gibt ja keine ~ 45 anderen Hochschulen in Deutschland, einige in der Schweiz, in Ungarn, Holland etc an denen man das Fach studieren kann ohne im Aufnahmetest benachteiligt zu sein. Und trotz dieser Aufnahmequote in Wien gibts nach wie vor genügend Kerle die den Aufnahmetest bestehen. Nur weil der Test für Frauen etwas leichter geht doch für Männer nicht die Welt unter.Immer diese Rumgeheule und dieses zwanghafte "ich will jetzt aber Opfer sein und jammern dürfen!"."Hallo Frau Dr. ich habe gehört, Sie sind eine Ausnahmeerscheinung als Spezialistin für Bandscheibenoperationen..?"" Ja, nach meinem Studium auf der Uni Wien habe ich..""Hat mich gefreut, tschüss"Dass ein unterschiedliches Aufnahmeverfahren - insbesondere wenn die Tests tatsächlich leichter gemacht werden, ausgerechnet auch noch in einem medizinischen Beruf, zu katastrophalen Verwerfungen im Berufsbild und unterschiedlichen Wahrnehmungen der Kompetenzen zwischen einem männlichen und weiblichen Dr. führen kann, kommt niemand in den Sinn.Und das ist keine übertriebene Schwarzmalerei, sondern es darf jeder in sich gehen, wem er künftig, macht das Bsp. Schule, im Ernstfall seine Gesundheit anvertraut.Vom Rennomee der Uni ganz zu schweigen.. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag