Gender Aktivisten

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Ekelt mich ein wenig an, was die Genderleute da wieder abgezogen haben.

Offensichtlich psychologisch-ideologisch motiviert statt inhaltlich-ideologisch.

Zweiter Punkt: Das Problem ist, dass diese Richtung massiv politisch gefördert wird. Man würde auch Professuren für Broccoli-Studies aus dem Boden stampfen wenn der Staat da Gelder für locker macht.

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Das sie (die "Störer", oder die "Verfechter") das Wort "Diskussion" für ihre Optik in Anspruch nehmen finde ich viel amüsanter.

bearbeitet von Redpiller

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denn das Ziel ist eben nicht, schneller zu lernen für die Gesellschaft, sondern ausreichend zu lernen, um sich eine eigen Meinung zu bilden.

...und diese dann gefälligst für sich zu behalten.

3Monkeys11.jpg

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Selbe polemische Rethorik.

Hauptsache der andere wird rethorisch dominiert, Macht über ihn ausgeübt, eine inhaltliche Auseinandersetzung ist da nur hinderlich.

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denn das Ziel ist eben nicht, schneller zu lernen für die Gesellschaft, sondern ausreichend zu lernen, um sich eine eigen Meinung zu bilden.

...und diese dann gefälligst für sich zu behalten.

Ich muss meine Meinung aber nicht jedem erzählen oder jedem auf zwingen, das haben so einige in diesem Land falsch verstanden. Sowohl von Rechts als auch von Links

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Gast ImWithNoobs

Was sind denn das für Einstellungen? Gehen hier einige nur zur Uni um sich berieseln zu lassen? Um Vollversammlungen und Demonstrationen zu verpassen? Um nicht an den Wahlen teilzunehmen? Um die Uni nicht mitzugestalten? Kritische Diskurse und mehr sind wichtig für die persönliche Entwicklung, für das schnellere Lernen des Stoffes und für die Gesellschaft.

Ich studiere um was zu lernen. Und ich ziehe Akademiker, die während ihres Studiums Fachkompetenz errungen haben, vor und nicht Studenten, die aus Langeweile protestieren und es "kritisches Denken" nennen. Kompetenz ist wichtiger für die Gesellschaft als in Selbstherrlichkeit zu baden. Interessanterweise sind die Studenten, die am lautesten aufschreien immer die, die gegen Dinge protestieren, die das Studentenleben am wenigsten tangieren. Dieser Fall ist ein perfektes Beispiel. Man könnte sich ja dafür engagieren, dass die ÖV studentenfreundlicher werden oder dass Studenten besser an brauchbare Unterkünfte kommen. Nein, das ist nicht intellektuell. Lieber versucht man den Lehrbetrieb zu blockieren in der Hoffnung, man kann sich großes kritisches Denken auf die Fahne schreiben.

Ist ja nicht so als hätten die genderleute da nichts erreichen können. Nach dem Aufschrei hat der Dozent doch gesagt er wird am Ende der Veranstaltung darüber ne Debatte führen. Dann lernen die Studenten was über Kants Erziehungstheorien und wie das in einen rassistischen Kontext einzubetten ist. Dann kann sich jeder ne eigene Meinung bilden und am Ende schön selbst "kritisch denken". Aber Ziel ist es doch gar nicht gewesen das zu erreichen, Ziel der Genderleute war es zu unterbinden, dass sich die Pädagogikstudenten i.A. mit Kant beschäftigen, gepaart mit zwanghafter "gegen die Obrigkeit"-Mentalität. Solche Arschlöcher nehmen anderen die Studienplätze weg.

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Kompetenz ist wichtiger für die Gesellschaft als in Selbstherrlichkeit zu baden.

Die Frage ist, ob Kompetenz für eine Gesellschaft auch wichtiger ist als Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht.

Wenn du Freunde in China hast, würde ich die mal Fragen...

bearbeitet von Elia

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Gast ImWithNoobs
Kompetenz ist wichtiger für die Gesellschaft als in Selbstherrlichkeit zu baden.

Die Frage ist, ob Kompetenz für eine Gesellschaft auch wichtiger ist als Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht.

Wenn du Freunde in China hast, würde ich die mal Fragen...

Und in wie fern schließen sich Kompetenz und Meinungsfreiheit/Demonstrationsrecht nun aus? Kompetenz ist notwendig für das Letztere.

Hätte Marx sich nicht mit dem Kapitalismus auseinandergesetzt hätte er "das Kapital" nie in der Form schreiben können und die kommunistische Bewegung hätte sicher auch anders ausgesehen und wäre vllt nie so populär geworden. Nur ein Beispiel.

Wie soll man ohne das nötige Wissen zu einer fundierten Meinung gelangen? Das würde mich mal interessieren. Ich wette auch einen Hunnie, dass die Genderleute die Rassismusvorwürfe und was da sonst noch kam nicht aus Primärliteratur abgeleitet haben.

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Kompetenz ist wichtiger für die Gesellschaft als in Selbstherrlichkeit zu baden.

Die Frage ist, ob Kompetenz für eine Gesellschaft auch wichtiger ist als Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht.

Wenn du Freunde in China hast, würde ich die mal Fragen...

Und in wie fern schließen sich Kompetenz und Meinungsfreiheit/Demonstrationsrecht nun aus? Kompetenz ist notwendig für das Letztere.

Das schließt sich überhaupt nicht aus. Hab ich auch nicht behauptet.

Ich sage nur, dass es sehr wichtig für eine Gesellschaft ist, dass Meinungen (auch gegen die Meinung der Mehrheit) öffentlich geäußert werden können, und dass Menschen demonstrieren dürfen. Mehr ist in dem Fall ja auch nicht passiert.

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Gast ulbert

Leider ist mir der Sinn von "Gender Studies" noch nicht ganz klar geworden. Warum wird für dieses Fach Geld ausgegeben ? Welchen Profit hat die Gesellschaft davon ? Wie ist die Abgrenzung von "Gender Studies" gegenüber Soziologie vorzunehmen ?

Tut mir leid, dass ich solche Fragen stelle, meine Studienzeit ist 20 Jahre her

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Ich wette auch einen Hunnie, dass die Genderleute die Rassismusvorwürfe und was da sonst noch kam nicht aus Primärliteratur abgeleitet haben.

"Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race der Weißen. Die gelben Indianer haben schon ein geringeres Talent. Die Neger sind weit tiefer, und am tiefsten steht ein Teil der amerikanischen Völkerschaften." Dieses Zitat stammt von keinem Geringeren als dem Philosophen Immanuel Kant (1724 bis 1804) und stammt aus seinen Vorlesungen zu "Physischer Geographie" im Jahr 1802.

Seine Unterlagen sind veröffentlicht und (z. B. online) einsehbar.

Quelle

Wie soll ich dir meine Kontodaten zukommen lassen?

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Das war keine Demo. Da haben sich Menschen aufgedrängt und wollten anderen ihre Meinung aufzwängen und Macht über den Professor und die anderen Studierenden ausüben.

Individualchaotin: Ich denke du hast das zitierte von PA missverstanden, oder warst du in Berlin dabei?

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Leider ist mir der Sinn von "Gender Studies" noch nicht ganz klar geworden. Warum wird für dieses Fach Geld ausgegeben ? Welchen Profit hat die Gesellschaft davon ? Wie ist die Abgrenzung von "Gender Studies" gegenüber Soziologie vorzunehmen ?

Tut mir leid, dass ich solche Fragen stelle, meine Studienzeit ist 20 Jahre her

http://lmgtfy.com/?q=Gender+Studies

Viel Spaß beim Lesen !

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Leider ist mir der Sinn von "Gender Studies" noch nicht ganz klar geworden. Warum wird für dieses Fach Geld ausgegeben ? Welchen Profit hat die Gesellschaft davon ? Wie ist die Abgrenzung von "Gender Studies" gegenüber Soziologie vorzunehmen ?

Tut mir leid, dass ich solche Fragen stelle, meine Studienzeit ist 20 Jahre her

Soweit ich das verstanden habe ...

... zu Frage 1:

Weiß ich nicht. Vielleicht erklärt sich das mit der Beantwortung der nächsten Frage.

... zu Frage 2:

Gender Studies beschäftigen sich mit Fragen, inwieweit unser aller Leben durch die subjektive Gender-Brille beeinflusst wurde/wird. Nach Judith Butler, mMn die prägendste Figur hinter Gender Studies, kann zB Wissenschaft gar nicht objektiv sein, weil bisherige Wissenschaft männerdominiert und daher beeinflusst durch das Geschlecht (Mann) war.

Die Erkenntnisse der Gender Studies sollen künftig quasi als Vorstufe für unser Handeln gelten. In der Wissenschaft zB muss dann vorher mal abgeklärt werden, inwieweit die Wissenschaft genderneutral ist.

Welchen Profit die Gesellschaft davon hat? Da ich einer dieser ewig-gestrigen bin, weil ich Gender Studies kritisch betrachte: keine Ahnung. Ich lass mich überraschen. Aber ich denke, wenn es um die Stärkung das Selbstbewusstsein von Minderheiten geht, können Gender Studies schon einiges bewirken, Gesellschaftsliberalität fördern, da sehe ich den großen Pluspunkt.

... zu Frage 3:

Soziologie forscht meines Wissens nach auch nicht gender-neutral.

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Leider ist mir der Sinn von "Gender Studies" noch nicht ganz klar geworden. Warum wird für dieses Fach Geld ausgegeben ? Welchen Profit hat die Gesellschaft davon ? Wie ist die Abgrenzung von "Gender Studies" gegenüber Soziologie vorzunehmen ?

Tut mir leid, dass ich solche Fragen stelle, meine Studienzeit ist 20 Jahre her

Soweit ich das verstanden habe ...

... zu Frage 1:

Weiß ich nicht. Vielleicht erklärt sich das mit der Beantwortung der nächsten Frage.

... zu Frage 2:

Gender Studies beschäftigen sich mit Fragen, inwieweit unser aller Leben durch die subjektive Gender-Brille beeinflusst wurde/wird. Nach Judith Butler, mMn die prägendste Figur hinter Gender Studies, kann zB Wissenschaft gar nicht objektiv sein, weil bisherige Wissenschaft männerdominiert und daher beeinflusst durch das Geschlecht (Mann) war.

Die Erkenntnisse der Gender Studies sollen künftig quasi als Vorstufe für unser Handeln gelten. In der Wissenschaft zB muss dann vorher mal abgeklärt werden, inwieweit die Wissenschaft genderneutral ist.

Welchen Profit die Gesellschaft davon hat? Da ich einer dieser ewig-gestrigen bin, weil ich Gender Studies kritisch betrachte: keine Ahnung. Ich lass mich überraschen. Aber ich denke, wenn es um die Stärkung das Selbstbewusstsein von Minderheiten geht, können Gender Studies schon einiges bewirken, Gesellschaftsliberalität fördern, da sehe ich den großen Pluspunkt.

... zu Frage 3:

Soziologie forscht meines Wissens nach auch nicht gender-neutral.

Wenn Judith Butler meint, ein Regentropfen fällt mit einer anderen Fallgeschwindigkeit zu Erde, wenn es eine weibliche Wissenschaftlerin erforscht, so ist es ihre Meinung, interessiert den Regentropfen nicht.

Wissenschaft ist immer neutral, wenn diese ernsthaft betrieben wird. Die Frage inwieweit die Wissenschaft genderneutral ist, ist absurd. Die Frage, die dahinter steckt, ist - warum wird Wissenschaft vorwiegend von Männern betrieben und nur zu einem kleinen Teil von Frauen.

Und diese ist trivial zu beantworten: Weil mehr Männer als Frauen sich für diese Thematik interessieren, bereit sind Abstriche in ihrem Leben zu machen, wenn diese sich voll und ganz für ihr Forschungsgebiet widmen.

Frauen hingegen, möchten forschen und wenige forschen auch. Der weitaus größere Teil hat allerdings andere Lebensentwürfe, die sind halt nicht für ein Leben als Wissenschaftler oder Forscher geeignet.

Zum Profit der Gesellschaft: Nicht vorhanden bis negativ.

Das Ansehen der Institute im internationalen Vergleich sinkt, je expliziter das Institut auf Gender macht.

Beispiel gefällig?

*Holzmachen ist in Österreich nach wie vor eine Männerdomäne [] Eine geschlechtsspezifische Zuständigkeit und Befähigung zur Brennholzherstellung wird suggeriert. Diese soziale Konstruktion spiegelt sich auch in der Produktauslegung wider. Die in der Werkzeugauslegung und der Bewerbung kommunizierte geschlechtsspezifische Arbeitsteilung führt zu strukturellen Ausschlüssen vieler Frauen [] im Zugang zu den Werkzeugen wie auch in deren Anwendung in der privaten Brennholzherstellung. Im Projekt "FemTools" gehen wir der Frage nach, wie solche Geräte gendergerecht entwickelt werden können. - Ein weiteres Ziel des Projekts ist das Empowerment von Frauen für die private Brennholzherstellung zu fördern.*

oder

*Wie manifestiert sich die Re-Produktion von gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen (doing gender) in der Werkzeugentwicklung, Produktkommunikation und Anwendung am Beispiel von Motorsägen und Häckslern? Wie kann eine geschlechter-adäquate Entwicklung von Werkzeugen in diesem Bereich initiiert werden?*

Das ist ein Beispiel genderspezifischen Themen, die von mittlerweile über 170 Lehrstühlen in der Genderforschung als "wissenschaftlich" relevanten Themen angeboten werden.

Femtools ? Ein Hammer, den man braucht um einen Nagel in die Wand zu schlagen, soll künftig in jedes zarte Frauenhändchen passen? Gibt's dann auch passende Nägel dazu? Und passende Bilder und Möbel, die Femtool-gerecht an die Wand gehängt werden oder mit feministischen Schraubenziehern aufgebaut werden?

Über eine 1.000.000.000,-- Euro jährlich kostet der ganze Genderspaß den deutschen Steuerzahler.

Und keine Frau und kein Mann hat etwas davon

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Und keine Frau und kein Mann hat etwas davon

Sprich bitte nur für dich, wenn du solche Aussagen triffst.

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Und keine Frau und kein Mann hat etwas davon

Sprich bitte nur für dich, wenn du solche Aussagen triffst.

Nö, warum? Es hat keine Frau und kein Mann etwas davon.

Eine zulässige Verallgemeinerung, wie allgemein auch kein Pferd genauso gut den Baum hochklettert wie ein Eichhörnchen. Oder soll das Pferd bei dem Thema auch nur für sich sprechen?

Eben

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Nö, warum? Es hat keine Frau und kein Mann etwas davon.

Eine zulässige Verallgemeinerung, wie allgemein auch kein Pferd genauso gut den Baum hochklettert wie ein Eichhörnchen. Oder soll das Pferd bei dem Thema auch nur für sich sprechen?

Eben

Du kennst die Ziegen in Marokko, die Bäume hochklettern? Dein eben ist eben nichts, bedeutungslos.

Zu Beginn die Frauenstudien und jetzt die Gender Studies haben schon einigen Frauen und Männer, und zukünftigen Frauen und Männern etwas gebracht.

Mutter- und Vaterurlaub, die Veränderung bei Zahlungen und 'Besuchszeiten' nach Scheidungen, Gehaltanpassung, Quoten, Girls und Boys Day ... eine Errungenschaft von Politikerinnen und Politkern, Feministinnen und Feministen, Gender Aktivistinnen und Aktivisten, Juristinnen und Juristen etc.

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Nö, warum? Es hat keine Frau und kein Mann etwas davon.

Eine zulässige Verallgemeinerung, wie allgemein auch kein Pferd genauso gut den Baum hochklettert wie ein Eichhörnchen. Oder soll das Pferd bei dem Thema auch nur für sich sprechen?

Eben

Du kennst die Ziegen in Marokko, die Bäume hochklettern? Dein eben ist eben nichts, bedeutungslos.

Zu Beginn die Frauenstudien und jetzt die Gender Studies haben schon einigen Frauen und Männer, und zukünftigen Frauen und Männern etwas gebracht.

Mutter- und Vaterurlaub, die Veränderung bei Zahlungen und 'Besuchszeiten' nach Scheidungen, Gehaltanpassung, Quoten, Girls und Boys Day ... eine Errungenschaft von Politikerinnen und Politkern, Feministinnen und Feministen, Gender Aktivistinnen und Aktivisten, Juristinnen und Juristen etc.

Wobei man da aber hinzu fügen muss dass all diese Dinge durch langfristiges politisches Engagement, Verhandlungen, besonnenes Vorgehen etc erreicht wurden. Also das wurde von dem Teil der Gender (bzw nennen wirs Gleichberechtigungs-) - Aktivisten erreicht, der politisch solide Arbeit abliefert und sachlich diskutiert, nicht von den Tröten die glauben, wenn man nen nen Diskussionspartner niederkeift gewinnt man irgendetwas. In eine Vorlesung zu gehen und anstatt zu diskutieren alles nur nieder zu pöbeln und nieder zu schreien ist das Gegenteil von sinnvoll. Man gewinnt Diskussionen durch Argumente, nicht indem man den Gegner einfach niederbrüllt. Zumindest sollte es so sein...

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Gender Studies haben für mich nichts mit seriöser Wissenschaft zu tun, die ideologischen Scheuklappen und das Sendungsbewusstsein vieler "Wissenschaftler" beißen mit einer möglichst objektiven Betrachtung von Fakten. Sozusagen das Gegenstück zum oftmals pseudowissenschaftlichen PU-Alpha-Evolutionsgelaber. Diese Aktivisten können ihre normativen Vorstellungen gerne in einem Lobbyistenverband ausleben, wenn sie dafür aber die Reputation der Wissenschaft gebrauchen, ist der Spaß vorbei.

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Gender Studies haben für mich nichts mit seriöser Wissenschaft zu tun, die ideologischen Scheuklappen und das Sendungsbewusstsein vieler "Wissenschaftler" beißen mit einer möglichst objektiven Betrachtung von Fakten. Sozusagen das Gegenstück zum oftmals pseudowissenschaftlichen PU-Alpha-Evolutionsgelaber. Diese Aktivisten können ihre normativen Vorstellungen gerne in einem Lobbyistenverband ausleben, wenn sie dafür aber die Reputation der Wissenschaft gebrauchen, ist der Spaß vorbei.

Darf man auch nicht so verstehen. Gender Studies bemühen sich, objektive Wissenschaft noch objektiver zu machen, indem sie versuchen, den Beobachter/Untersuchenden/Wissenschafter neutral zu machen, weil sie davon ausgehen, dass selbst objektive Wissenschaft durch die Vorstufe "Geschlecht" geprägt ist. Was bei der Anwendung jedoch problematisch ist und paradox erscheint: Die Gender-Wissenschafter unterliegen selbst einem Geschlecht, schaffen somit diese Vorstufe nicht ab, sondern erweitern bzw. verschieben sie, wahre Objektivität/Genderneutralität wird es aber mMn nie geben.

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Nö, warum? Es hat keine Frau und kein Mann etwas davon.

Eine zulässige Verallgemeinerung, wie allgemein auch kein Pferd genauso gut den Baum hochklettert wie ein Eichhörnchen. Oder soll das Pferd bei dem Thema auch nur für sich sprechen?

Eben

Du kennst die Ziegen in Marokko, die Bäume hochklettern? Dein eben ist eben nichts, bedeutungslos.

Zu Beginn die Frauenstudien und jetzt die Gender Studies haben schon einigen Frauen und Männer, und zukünftigen Frauen und Männern etwas gebracht.

Mutter- und Vaterurlaub, die Veränderung bei Zahlungen und 'Besuchszeiten' nach Scheidungen, Gehaltanpassung, Quoten, Girls und Boys Day ... eine Errungenschaft von Politikerinnen und Politkern, Feministinnen und Feministen, Gender Aktivistinnen und Aktivisten, Juristinnen und Juristen etc.

Ja, alles was du aufzählst könnte man auch auch dem Schreckenskabinett des Dr. Fu man chu zuordnen.

Zu den Besuchszeiten der Väter ihrer eigenen Kinder nach der Scheidung ist bekannt, dass diese geregelt wird, sofern der Vater ordnungsgemäß und in voller Höhe regelmäßig zahlt.

Sofern der Vater dies nicht kann, wird dem Vater das Besuchsrecht am Kind schrittweise entzogen. Das Kind wird nicht gefragt, welche Auswirkungen es auf die Entwicklungen des Kindes haben kann, auch nicht. Ich sehe nicht, wo die Genderforschung an diesem Umstand was geändert hat.

Zu den Girls und Boysday - man nannte es früher Praktikum am Ende der Schulzeit. Jeder Schüler durfte sich wo auch immer er wollte, Berufe im Praktikum anschauen.

Mann beim Friseur, Frau beim Bäcker, Mann beim Mechaniker, Frau beim Einzelhandel.

Auch keine Errungenschaft.

Quoten - es gibt berechtigterweise Behindertenquoten, das Ziel war Menschen aufgrund ihrer Behinderung einen Start ins Berufsleben zu vereinfachen. Wenn es eine Errungenschaft des Genderwahnsinns ist, für Frauen eine Quote zu etablieren, so stellt sich mir die Frage, ob die, die die Quote fördern ein etwas seltsames Selbstbild haben.

Denn auf der einen Seite mit der Quote zu argumentieren, einhergehend mit den Rechten körperlicher und geistigen Behinderten um sich damit flux auf die Vorstands/Aufsichtsratebene zu befördern, hat schon einen gewissen behindertenverachtenden Charakter.

Zu den Gehaltsanpassungen - die 23% Lüge wurde schon lange, oh Wunder, als 23% Lüge ertappt.

Mitnichten ist es so, gleiche Arbeit und gleicher Verdienst, hier wird argumentiert mit gleichem Berufsbild, gleicher Verdienst. Das ist aber völlig falsch, da ein Berufsbild nicht ausschlaggebend ist, sondern die Berufserfahrung. Berufserfahrung kann man sich auch nur aneignen, wenn man dem Beruf auch folgt, über viele Jahre hinweg. Deswegen können zwar zwei Menschen genau das gleiche Berufsbild haben, aber unterschiedliche Berufserfahrung. Und der mit mehr Erfahrung, verdient mehr. Und der mit weniger Erfahrung - Stichwort Lebensentwurfs - verdient auch weniger.

Da du aber in einem deiner vorigen Posts jeden, der die Genderideologie "lächerlich" macht, auf die gleiche intellektuelle Ebene stellst ähnlich wie Nazis (Totschlagargument) frage ich mich schon, ob du die Tragweite deiner Einstellung in diesem Forum und für dich persönlich überhaupt erfassen kannst.

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Also die hier im Anfangspost zitierten Aktivisten sind natürlich hoffnungslose Spinner. Ich meine, in eine Vorlesung zu gehen., wenn es über antike Philosophen geht, und dort dann protestiert wird, dass es nur über männliche Philosophen geht, oder warum man die nicht kritisch betrachtet ist wirklichhoffnungslos. Zudem, das hat der Prof ja gesagt, ist nicht die Vorlesung, sondern das Seminar zu Diskussoon dar. Und undemtisch war es auch, die Mehrheit der Studenten wollten es nicht, und nicht weiter hören. Zudem, sind ja Philosophiestudenten ja nicht die glatten Karrieristen, denen ausser verwertbare Wissen für ihre berufliches Fortkommen nichts interessiert. d

Die Aktivisten könnten ja gerne klagen, wenn kein Veranstaltung sich mit Frauen befassen würde. Aber hier geht es ja nur darum, dass sich eine Einführungsvorlesung (!) über Antike Pghilosophie nicht damit befasst, wie schlecht die Frauen damals behandet wurden.

Nur: Genauso Verschwörunsgtheoretisch verblasen sind die Leute auf dem Blog und hier, die meinen diese Totalspinner seien repräsentativ für eine Entwicklung oder hätten irgendeinen Einfluss. Das ist doch das gleiche, wie wenn ich den NPD-Ortsverein Cottbus als repräsentativ für ausländerfeindliche Politik der CSU hernehmen würde. Also Leute, man kann wirklich gegen die Genderstudies sein und deren Repräsentanten, aber 99% von denen würden sich so zu extremen Spinneraktionen nicht hinreißen lassen. Ds ist so, als würde man eine K-Gruppe mit dem DGB gleichsetzen.

Ich kann nur den Kopf schütteln, dass man sich darüber aufregt und dem Gewicht bemisst-

Man mag über Gender Studies halten, was man will, aber eine Totalspinnergruppe in Berlin (!) als repräsentativ für eine politische Strömung oder gar Entwicklzng zu halten, grenzt schon an Debilitität

Aber was will man auch erwarten in einem Forum. in dem jeden Tag die feministsche Weltverschwörung, die Unterdrückung der armen Männer und die Allmacht des Genderismus beklagt wird. Selbst hier, wo jeden zweiten Tag, ein Thread zur angeblichen Unterdrückung der Männer aufgemacht wird, wird hier eine Übermacht von feministzen beklagt. Real ist das Juice Terry, evtl. Elia und zwei drei Cats, gegenüber extrem vielen Maskulinisten.

Aber - und da gleichen sie den Spinnern dieser Berliner Gruppe aufs Haar . wird jeder der ihre Verschwörungstheorie nicht teilt, als genau der zugehörig zugeteilt. Also hier als feministisch und dort als sexitisch....

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