Die LayQuote: PickUp is a numbers game?

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Gast

Ich ging im gesamten Abend NUR zu einem Mädchen hin, die ich kennen lernen wollte und es lief alles wie geschmiert.

In der gleichen Zeit hätte ein PUA wahllos 20 Mädchen angequatscht und nicht mal gemerkt, wenn die Hälfte davon an Sex interessiert gewesen wäre.

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welches sich mit einem "Lebensstil" (Alternativ: einer Herangehensweise Frauen zu verführen) befasst, wenn du diesen doof findest?

Weil die Herangehensweise meistens äusserst uneffektiv ist. PU führt bei den meisten zu einem Aufbau von Ängsten und Unsicherheiten, obwohls andersrum sein sollte. Warum darf man das nicht ansprechen? Was ist eine Hilfeforum wert, wenn Hilfesuchende nur von anderen Hilfesuchenden beraten werden? Hat was von nem Stuhlkreis, wo es nur ums Jammern geht

Also ehrlich gesagt würde man das Selbsthilfe nennen und ist im Suchtbereich eines der effektivsten und anerkantesten Mittel...

Und auch das von Magicien ansgesprochene Helfersyndrom trifft durchaus auf PU zu aber bei weitem nicht so negativ. Auch erfahrene trockene Alkoholiker profitieren durch regelmässigen Besuch von Gruppen dadurch das sie ihre Sucht durch Gruppendynamik und Helfen von anderen dadurch in den Griff bekommen. Also viele "Profis" oder "Fortgeschrittene" sind gebrannte Kinder.... genau wie jeder andere hier auch.

Und ja PU führt auch zu Überkompensationen, in Form von Ängsten und Unsicherheiten.Ist aber eigentlich ziemlich normal, und was andere Persönlichkeitentwicklungen, Abhängigkeitsformen angeht kein neues Phänomen. Normalisiert sich mit der Zeit. Fastlane verglich übrigens eine Oneitis auch mal treffenderweise mit einer Heroinsucht.

Vielleicht ist der "rauhe Ton" bzw. Kritik am vielen PU/Nummern sammeln eher ein Zeichen von Projektion / Verdrängte Selbstvorwürfe . Aber das ist wie ich betonen möchte bloss Hobbypsychologische Spekulation übers Internet :)

bearbeitet von maccheroni
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Gast

Körper pflegen, Outfit verbessern, entspannter und selbstsicherer werden, Augenkontakt halten können und keine Pieps-Stimme haben: Das ist alles gesunder Menschenverstand. Wer hier besser dasteht, der wird mehrheitlich nicht wegen optischer Inkompatibilität ausgefiltert. Ebenso bekannt. Auch kann es sein, dass überdurchschnittliche Social Skills dazu beitragen viele Verbindungen mit Menschen aufzubauen. Aber zählen wir doch mal wie viele Frauen trotz allem dann nicht mit einem schlafen. ;)

So sehr man versucht diese und jene Mikro-Elemente zu kontrollieren, sind diese Spielereien mit Feinheiten weitgehend ineffektiv. 80% der Ergebnisse kommen von 20% der Aktionen, und diese sind ziemlich simpel: Kontaktaufnahme, Small Talk und Rapport (hier kommt's auch drauf an inwiefern sie mitspielen will), Eskalation. Der Zeit- und Energieaufwand viel in die restlichen 20% zu investieren lohnt meist nicht. Sowieso halte ich die "Wie schaffe ich, dass sie mich mag?"-Einstellung für falsch und langfristig schädlich.

Im Übrigen würde niemand mit einer solchen Haltung platonische Freunde kennen lernen wollen. Wer bitte versucht von seinen Eigenschaften zu überzeugen wenn Dude X mit seinen Kumpels Bullshit labert und sichtlich nicht interessiert ist mit einem abzuhängen? Wohl so gut wie niemand (außer sehr verzweifelte Existenzen). Stattdessen testet man auf gegenseitige Kompatibilität. Wenn die nicht hinhaut, zieht man weiter. Komischerweise fliegt diese an sich normale und gesunde Denkweise bei (attraktiven) Frauen aus dem Fenster.

Hierzu Dr. Robert Glover, Autor von "No More Mr. Nice Guy":

The primary difference between testing for interest and pickup is that pickup has an attachment to a specific outcome. You are trying to get a specific person to show high interest in you. That is why pickup is dependent on openers, routines, negs, hypnosis, card tricks, etc. It is easy to become a “Geek with Techniques.”

Testing for interest is something you can do everywhere you go with everyone you meet. It is the best way to I know work on your social and emotional intelligence.

Since you have no attachment to outcome -- you aren't trying to make anything happen -- you are just giving something a chance to happen. It really doesn't matter what you say.

Introducing yourself, asking their name, asking how their day is going so far, making a comment about the surrounding situation, something you are both doing, anything. You are just starting a conversation, not trying to pick them up.

The more you consciously practice testing for interest everywhere you go with everyone you meet, the easier it gets and the more natural it feels. The beauty of doing this everywhere with everyone is that when you happen to be standing next to a woman whom you find attractive, you don't have to do anything different. Just do what you've been doing every day. Much less anxiety that way, and a much higher chance of something interesting happening.

That is why I preach, "get out of the house, expand your route, linger in public, talk to everyone you meet, test for interest, walk through open doors." (...)
If a conversation with a woman lags, it is probably because at least one of you has low interest.

Most Bad Daters make the mistake of trying to figure out how to get a woman to like them. This is a recipe for disaster. Your job isn’t to get a woman to like you, it is to test her level of interest and her nature.

That means, if you approach a woman and start a conversation and it just doesn’t seem to go anywhere, it is most likely because she has low interest in having a conversation with you. In my experience, if a woman has even moderate interest, she’ll have plenty to talk about (even if it is just to have someone listen to her)."

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Im Übrigen würde niemand mit einer solchen Haltung platonische Freunde kennen lernen wollen. Wer bitte versucht von seinen Eigenschaften zu überzeugen wenn Dude X mit seinen Kumpels Bullshit labert und sichtlich nicht interessiert ist mit einem abzuhängen? Wohl so gut wie niemand (außer sehr verzweifelte Existenzen). Stattdessen testet man auf gegenseitige Kompatibilität. Wenn die nicht hinhaut, zieht man weiter. Komischerweise fliegt diese an sich normale und gesunde Denkweise bei (attraktiven) Frauen aus dem Fenster.

Nie Carnegie gelesen?

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Gast

Im Übrigen würde niemand mit einer solchen Haltung platonische Freunde kennen lernen wollen. Wer bitte versucht von seinen Eigenschaften zu überzeugen wenn Dude X mit seinen Kumpels Bullshit labert und sichtlich nicht interessiert ist mit einem abzuhängen? Wohl so gut wie niemand (außer sehr verzweifelte Existenzen). Stattdessen testet man auf gegenseitige Kompatibilität. Wenn die nicht hinhaut, zieht man weiter. Komischerweise fliegt diese an sich normale und gesunde Denkweise bei (attraktiven) Frauen aus dem Fenster.

Nie Carnegie gelesen?

Wenn ich Carnegie richtig in Erinnerung habe, dann ist sein Weg der, Menschen im Leben zu suchen und zu Freunden zu machen, die in einem wechselseitigen Prozess einen Nutzen bringen. Menschen die einen nicht weiterbringen, sollte man man einfach ziehen lassen. Carnegie schreibt mehr oder weniger eine Bedienungsanleitung, wie man echte Freunde gewinnt. Freunde sind aber eben nicht immer Menschen, die einen im Leben weiterbringen, sondern im wesentlichen Erinnerungen an die Vergangenheit mit einem Teilen. Beim Lesen hatte ich weniger das Gefühl, er würde hierbei auf geschlechterdifferente Beziehungen eingehen. Falls ich das verwechsle, bitte ich um Korrektur. Ich finde jeder sollte Carnegie lesen, sich aber bewusst sein, dass es von 1937 ist und stark von der Biographie des Autors geprägt ist.

Attraktive Menschen und ein extreme sexuelle Aura lassen uns im Nachhinein betrachtet dumme Dinge tun. Wenn hier jeder PUFer oder jede PUFette den Zweitnamen ihres Geburtsortes hätten, da würde bei einigen sicher Discoklo, Sauna, FKK-Strand oder Umkleidekabine stehen. Zuletzt bleibt die Frage im Raum stehen, was ist schon gesund oder normal?

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Diese ganze Orientierung an "Ich bin nur ein Oberalpha wenn ich nen hohen Laycount habe ist doch totaler Blödsinn. Nummern sagen gar nichts, wie sagt Tucholsky so schön? Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre falsch machen.

Ich hab da immer das Bild von so nem jungen Kerl vor Augen, der hechelnd durch die Stadt rennt und jedem halbwegs hübschen (vom ersten Eindruck fuckable) Mädel ans Bein rammelt. Und sich nachher wundert dass maximal eine davon eh schon gerade geil war und zurückrammelt. Das ist Lotterie, nicht Verführung. Fast-Food-Mentalität, schmeckt nicht, macht nicht satt aber ich muss mich nicht anstrengen und hab trotzdem was auf meinem Schwanz.

Das funktioniert nicht weils needy ist, nicht der speziellen Frau gegenüber sondern needy nach Sex, needy nach Anerkennung, needy im Leben. Und needy ist und war schon immer das was verhindert, dass Männer Sex haben. Ihr packt die Sache falsch an, ändert den Blickwinkel, gamet die Frauen die euch interessieren. Eine Frau die ich ansprechend finde, sie dann anspreche und herausfinde dass sie nichts hat was mich interessiert außer ne (austauschbare) Muschi ist kein gescheiterter Approach. Habt mal Ansprüche und lebt die. Echt jetzt.

bearbeitet von gone crazy back soon

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Gast ulbert

@Noodle: ich betreibe überhaupt kein Street- oder Clubgame, ich würde schreiend wegrennen.

Warum?

Gut, ich übertreibe... ich komme mal auf der Strasse mit einer Dame ins Gespräch oder auch in der Disco (selten genug bin ich dort), ich bin 51 Jahre und habe Job, Kinderbetreuung, Fitness-Studio, Freizeit-Hobbies, einfach mal so weggehen oder in die Disco kommt selten vor...

Ich würde nicht schreiend wegrennen, aber ich finde auch in meiner Altersgruppe eher gezielt und nicht auf der Strasse..

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Ganz ehrlich: Was schwirrt euch hier allen im Kopf rum??



Wer mehr Lays hat, hat den grösseren Pimmel?

Irgendwie lächerlich, wie manche sich hier an Zahlen messen und denken, sie wären die absoluten Stecher schlechthin.

Die meisten PUA kriegen Lays hin- doch ist es wirklich ihr Ziel, möglichst viele Frauen zu Layen? NEIN!

Aus meiner Sicht sieht das Ganze so aus:

Ich lerne neue Leute kennen, bei Bedarf spreche ich auch Frauen auf der Strasse, in Clubs oder auf Events an. Wenn mir danach ist, dann gehe ich auch gezielt Sargen.
Doch messe ich mich anhand von Zahlen, wie gut ich jetzt bin? Wenn ich nur mit HB5 ins Bett springe sehe ich hier keine wirklich grosse Herausforderung.

Die User im Forum sind alle sehr verschieden - und das ist gut so!
Manche mögen weniger hübsche Frauen ficken, damit sie wenigstens was haben und haben tiefe Ansprüche. Andere suchen gezielt ihre HB10 und springen nicht mit jeder Frau sofort ins Bett, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Andere machen es wie ich: Sie geniessen, haben hohe Ansprüche, bevorzugen HB7 und aufwärts und führen eine FB mit mehreren Frauen, denen das nichts ausmacht,dass sie nicht die einzigen sind. Wir geniessen unser Leben und sind keine Rechenschaft schuldig. Jedoch Fühle ich mich nicht geil, wenn ich jetzt mehr als 20 gelayt habe. Wieso sollte ich?

Ist doch alles einfach individuell und bei jedem hier anders. Das ist doch etwas, was jeder für sich selber merken muss- ob es passt oder nicht!
Ich verzichte lieber auf nen Fick, wenn ich kein gutes Gefühl dabei habe und mir das HB nicht wirklich gefällt- ich jedoch könnte. Warum sollte ich nur wegen einer Quote weiter eskalieren etc.

Ausserdem spreche ich auch gezielt Frauen an, die mir wirklich gefallen und meine Quote ist somit nicht so schlecht wie bei anderen, da ich mir Zeit nehme und selektioniere, nicht drauflos presche und alles was einigermassen ok aussieht anquatsche, obwohl ich da gar nichts mehr will...

Think about it....

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Ich ging im gesamten Abend NUR zu einem Mädchen hin, die ich kennen lernen wollte und es lief alles wie geschmiert.

In der gleichen Zeit hätte ein PUA wahllos 20 Mädchen angequatscht und nicht mal gemerkt, wenn die Hälfte davon an Sex interessiert gewesen wäre.

LOL, Nö

@Roué

Bezeichne es nicht Piepstimme sondern beziehe Dich lieber auf den Begriff Resonanzen.

Im Übrigen würde niemand mit einer solchen Haltung platonische Freunde kennen lernen wollen. Wer bitte versucht von seinen Eigenschaften zu überzeugen wenn Dude X mit seinen Kumpels Bullshit labert und sichtlich nicht interessiert ist mit einem abzuhängen? Wohl so gut wie niemand (außer sehr verzweifelte Existenzen). Stattdessen testet man auf gegenseitige Kompatibilität. Wenn die nicht hinhaut, zieht man weiter.

Im Businessleben viele. Hat nichts mit gescheiterten Existenzen zu tun.

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Gast

@smallPUA. Im Business mag das so gehandhabt werden, aber selbst dort halte ich es für eine Praktik, die von vielen eher mit Widerwillen betrieben wird. Niemand mag es Aufwand für Leute zu betreiben die er an sich unsympathisch findet. Im Übrigen ist es doch ziemlich famos Wirtschaftsbeziehungen mit dem eigenen Liebes- und Sexualleben in eins zu setzen. Dazu fällt mir nur ein Ausspruch von Mark Manson ein: "This is life, not a fucking sales convention!"

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@smallPUA. Im Business mag das so gehandhabt werden, aber selbst dort halte ich es für eine Praktik, die von vielen eher mit Widerwillen betrieben wird.

Niemand mag es Aufwand für Leute zu betreiben die er an sich unsympathisch findet.

Nein, da Mittel zum Zweck

Im Übrigen ist es doch ziemlich famos Wirtschaftsbeziehungen mit dem eigenen Liebes- und Sexualleben in eins zu setzen. Dazu fällt mir nur ein Ausspruch von Mark Manson ein: "This is life, not a fucking sales convention!"

PU, Sales und Beziehungen unterschieden sich kaum, insofern ist die Aussage von Deinem Manson schon ein Widerspruch

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Jaja, wenn ich zielstrebig an meiner Karriere arbeite, ist das bewundernswert und toll, aber wenn ich zielstrebig an meinem Liebesleben arbeite, ist das peinlicher, creepiger Quatsch. :rolleyes:

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Echt cooler Post von dir Fastlane.

Ich will gerne mit deiner Erlaubnis ein paar deine Worte hervorheben,

die einen gewissen Denkanstoß geben wie eine hohe Layanzahl zustande kommen kann.

Auch falsche Herangehensweise. DU wählst aus, nicht sie.

Nur: so wie ich Dich vestehe, willst Du die Frau primär erstmal ficken und nicht mit ihr ein gemeinsames Leben planen oder einen neue Partei gründen. Mit anderen Worten: es ist erstmal nicht so entscheidend, ob ihr völlig auf einer Wellenlänge seid, außer beim Sex. Ich hab schon Frauen gefickt, die eine völlig andere Einstellung zu nahezu allem im Leben hatten, aber sie sahen geil aus und der Sex war großartig.

Bei 200 Frauen muss man schon ziemlich ignorant sein, um nicht zu lernen, zu reflektieren und besser zu werden.

Übrigens: Ich hab da zwei Frage an dich Fastlane !

Wenn du dein Game für schnelle Lays herunterbrechen würdest, wir würde es denn ungefähr aussehen?

Hat es eine halbwegs logische Struktur oder was woran orientierst du dich.

Sicher wird es eine ausgewogene Kombination aus InnerGame und OuterGame sein.

Ich würde mich freuen, wenn du einen kurzen Leitfaden geben könntest, damit ich mich ein bisschen davon inspirieren kann.

Ich weiß du arbeitest sehr viel mit C&F. Warst du da schon immer ein Naturtalent oder hast du dich andere Quellen bedient und durch viel Fleiß und ausprobieren die Fähigkeit angeeignet. Bin gerade selber dabei meine C&F Skills aufzubessern. Bei mir beruht das aber mehr durch sehr viel Auswendiglernen und Tüfteln von Sprüchen und dann ausprobieren im Feld. Leider worden mir nicht die Gabe in den Windeln gesteckt :)

und auf Knopfdruck kann ich auch nicht frech sein. Noch fehlt mir dafür die kreative Ader. Aber so langsam spüre ich schon was durch das unzählige ausprobieren. Ich hab da mal Empfehlungen gelesen man soll sich humorvolle Filme anschauen, aber ich bin lieber im Feld, als irgend ein Film Humor zu analysieren. Finde ich ein bisschen zu Nerdy. Was würdest du mir empfehlen wie man einen frechen Humor entwickelt.

Grüße

Jonas

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Wenn du dein Game für schnelle Lays herunterbrechen würdest, wir würde es denn ungefähr aussehen?

Für den Anfänger:

Attraction.

Logistik.

Masse.

Attracton hochfahren, was mit den bekannten Skills kein Problem ist. Der Anfänger darf faken, es muss nur authentisch sein.

Logistik. Der am meisten unterschätzte Aspekt. Man sollte ein paar gute Bars kennen, den Weg zum nächsten McDrive draufhaben. Im richtigen Moment mit einer coolen Clique im Club abklatschen oder ein Bussi von einer Schönheit bekommen. Wenn es darauf ankommt geputze Zähne und einen sauberen Schwanz haben. Kondome sollten genauso griffbereit sein wie ein allzeit aufgeräumtes Bad. Es muss so selbstverständlich sein, dass du gar keine Gedanken daran verschwenden musst, sondern Dich auf die Frau konzentrieren kannst.

Masse. Die Newbies gehen zu selten raus, machen zu wenige Sets. Wenn ich eine abschleppen wollte und im Club nichts gefunden habe oder aus Sets geflogen bin, ging ich in den nächsten Club. Wenn ich geil war, habe ich so viele Frauen angesprochen, bis mir eine den Schwanz gelutscht hat.

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Gast

smallPUA, Du schreibst: "PU, Sales und Beziehungen unterscheiden sich kaum, insofern ist die Aussage von Deinem Manson schon ein Widerspruch."

Nun, wer die Welt stets aus Sicht einer Kosten-Nutzen-Bilanz betrachtet und meint, es wäre nur normal sich selbst als Humankapital des Liebesmarktes zu betrachten, dem ist natürlich nicht zu helfen. Der erachtet dann arschkriecherisches Hochbücken zwischen Lohnabhängigen und Vorgesetzten für normal, ebenso wie falsche Freundlichkeiten zwischen Geschäftspartnern, nur weil bestimmte Verbindungen halt wirtschaftliche Vorteile versprechen.

In meiner Welt, haltet mich für einen Idealisten, läuft es so ab: Ich weiß was ich will, kommuniziere das und schaue ob die Interessen des Gegenüber mit meinen übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, suche ich mir jemanden bei dem dies der Fall ist. Falls sich was im Laufe einer weitgehend normalen Interaktion ergibt (nennt sich Kennenlernen), fein.

Auch sage ich nichts gegen das Erlernen und/oder Verbessern dieser und jener Fähigkeiten im generellen Sinne. Abstrakt betrachtet ist das nämlich eine Steigerung meiner Lebensqualität für mich selbst, weil der Invest nicht auf eine spezifische Person abzielt. Problematisch und (tendenziell) bedürftig wird es, wenn ich versuche eine spezielle Person von meinen (angeblichen) Qualitäten zu überzeugen, d.h. mein Dasein und Verhalten an dieser anpasse, damit ich ihren Kriterien entspreche.

Obgleich sich mir der Sinn einer solchen Motivation und das daraus resultierende Verhalten nicht erschließt (meist geht's scheinbar nur darum, dass eine Frau eben heiß ist, und das scheint Grund genug), beschäftigt sich jeder (angehende) PUA genau mit dieser Frage. Ergebnis: Ein langfristig bescheuertes "I hope she likes me"-Mindset.

Wer passabel aussieht, entspannt auftritt, aufgrund vorhandener Selbstachtung nicht bedürftig ist und über solide Sozialkompetenz verfügt, d.h. in der Lage ist die gängigen Kennenlern-Prozesse zu durchlaufen und dabei ihr sexuelles Interesse zu testen (Eskalation), hat m.M.n. sein Fundament beisammen um das für alle gegebene Numbers Game des Datings zu spielen.

Eine darüber hinausgehende Beschäftigung lohnt den Aufwand meist nicht (Pareto-Prinzip) und führt dazu das eigene Handeln an ein erwünschtes Ergebnis zu binden und sie von sich überzeugen zu wollen (Ergebnisgebundenheit, "Wie schaffe ich, dass sie mich mag?"/"Ich hoffe sie mag mich"-Mindset). Oft auf Kosten der eigenen Integrität. Oftmals einzig dadurch begründet, dass eine Frau attraktiv aussieht.

Statt also Verkaufsmentalität auf das eigene Sexual- und Liebesleben auszuweiten (was aufgrund der Verobjektivierung sozialer Prozesse bei vielen zu einem Mindfuck führt), sehe ich männliches und allgemeines soziales Empowerment darin sich seiner Bedürfnisse, Werte und Motivationen bewusst zu werden, diese kontextuell angemessen zu kommunizieren (Kalibrierung) und schlichtweg nach Kompatibilität zu testen (Screening, Eskalation).

Ergebnis: Wenig mentaler Aufwand, Beibehaltung der eigenen Integrität, Null Podestdenken, Ergebnisoffenheit, emotionale Autonomie und eine hohe Lebensqualität in puncto Partnersuche aufgrund hoher Kompatibilität.

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Schön, dass du schon der vollendete und perfekte Mann bist, Roué, der sich nicht mehr weiterentwickeln muss... auch nicht in der Frage "was will ich eigentlich".

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@Roué

Man merkt, dass Du Dich nicht genug mit Networking, Verkauf und Kommunikation, ... auseinandergesetzt hast.

bearbeitet von smallPUA

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Gast

Mendoza, das was man will ergibt sich im Lauf des Lebens, ändert sich ständig. Introspektion gibt es immer wieder mal.

Alles klar smallPUA. :D Ich verbringe des Öfteren Zeit mit Selbstständigen und hatte schon die "Ehre" auf diesen und jenen Networking-Treffen dabei zu sein, habe bereits Verkaufsjobs gemacht und mir nicht wenige Seminare über Kommunikation reingezogen. Teils berufsbedingt, teils freiwillig. Mir scheint es eher, was ich schreibe geht voll an Deiner Realität vorbei, aber gut.

Teils habe ich das Gefühl, Deinerseits - und bei vielen hier - herrscht seltsamerweise eine Ahnungslosigkeit vor wie sich normale Menschen kennen lernen und was es damit auf sich hat das Interesse des Gegenüber zu testen. Scheinbar meinen viele, es könne nicht derart einfach sein und ohne umfassendes Repertoire an Compliance-Techniken und Verkaufspsychologie wäre keine Frau gewillt was mit ihnen anzufangen.

Aber vielleicht bin es auch nur ich der gar kein Interesse daran hat irgendwen zu überzeugen, wenn sie nicht will und es nicht ab kann wenn jemand meint, er/sie müsse sich stets ins rechte Licht rücken oder demonstrieren was für 'ne ach so coole Person sie/er ist (ein Grund, weshalb ich kein Interesse mehr hatte im Verkauf zu arbeiten, da ich es nervig empfand Leuten etwas anzudrehen, das sie nicht von sich aus wollen und es ebenso nervend empfinde wenn jemand selbiges bei mir versucht - gerade wenn man um die Beeinflussungs-Techniken weiß).

Ich halte es jedenfalls für langfristig schädlich das marktwirtschaftlich-kapitalistische Prinzip der Selbstvermarktung auf das eigene Sozialleben zu übertragen (d.h. die Intention zu verfolgen Gefallen/"Attraction" bei jemanden erzeugen zu wollen). Da "Game" sowieso nicht der große Equalizer ist, verschwenden damit viele obendrein ihre Zeit.

Bleibt lieber locker, entwickelt aufrichtige Neugier, durchlauft den Kennenlern-Prozess, testet ihr Interesse (Eskalation - verbal und/oder nonverbal) und schaut ob ihr kompatibel seid. That's it.

"You don't have to convey these (attractive) qualities to women. They will sense them." - Dr. Robert Glover

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Du kommst immer mit denselben Uralt-Kritikpunkten an PU 1.0, es geht aber längst um was ganz anderes.

bearbeitet von Mendoza

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Gast

So dann, worum geht es denn längst? Worum geht es denn bei "PU 2.0"? Wer und wo sind denn diese Leute? Würde mich brennend interessieren.

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Wo sind die Leute, die du hier immer kritisierst? Ich kenne davon keinen in realen PUA-Kreisen.

Davon abgesehen ist dein Männerbild auch komisch und genauso gekünstelt wie das deiner angeblichen Doofi-PUAs. Wenn ein Mann eine Frau trifft und sie toll findet, dann ist es das natürlichste der Welt, dass er sich überlegt "wie stelle ich es an, dass sie mich auch toll findet".

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Gast

wenn man ne layquote hat, sollte man zumindest auch ne quote haben, wie viele neue interessante menschen man kennen gelernt hat.

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Wo sind die Leute, die du hier immer kritisierst? Ich kenne davon keinen in realen PUA-Kreisen.

Davon abgesehen ist dein Männerbild auch komisch und genauso gekünstelt wie das deiner angeblichen Doofi-PUAs. Wenn ein Mann eine Frau trifft und sie toll findet, dann ist es das natürlichste der Welt, dass er sich überlegt "wie stelle ich es an, dass sie mich auch toll findet".

Dann kennst Du nicht genug PUAs. Aber es mag sein, dass es diese und jene gibt, die nicht den Community-Dogmen verfallen sind und einfach mehr ihr Ding durchziehen. Solche kenne ich ebenfalls. Die sehen sich meist aber nicht als PUA und finden vieles aus der Community eher amüsant.

Die Mehrheit der Männer denkt "Ich hoffe sie mag mich!"/"Wie schaffe ich, dass sie mich mag?", das ist wahr. Deshalb ist die Mehrheit auch ziemlich bedürftig und deshalb gibt es hier und dort so viel bitchig-nerviges Verhalten seitens dieser und jener Frauen. Die Mehrheit der Männer schaltet aufeinmal auf Gefallen-wollen-Modus, wenn eine für sie attraktive Frau den Raum betritt und verhält sich aufeinmal anders. Genau das kritisiere ich. Ich halte so eine Denkweise, ähnlich wie Dr. Robert Glover, Mark Manson und Rob Judge, für den Kern von Bedürftigkeit, Podest-Denken und Nice Guy-Mentalität.

Deshalb kann ich zustimmend Glover zitieren, wenn er sagt: "Most bad daters make the mistake of trying to figure out how to get a woman to like them. This is a recipe for disaster. Your job isn't to get a woman to like you, it is to test her level of interest and her nature. (...) You don't have to convey these (attractive) qualities to women. They will sense them. You have to set the tone and be willing to get to rejection. Lead and see if they follow."

Oder Manson: "The best way I can describe the experience of non-neediness is by something a student of mine once described as “The Filter Switch.” What he meant by it is that suddenly one night he went on a date with a girl and realized that instead of sitting there and focusing on meeting her standards, as he had for years and years prior, now he was sitting there and evaluating whether she met his standards or not.

Whether she was good enough for him had become far more important to him than trying to be good enough for her. Nothing objectively changed about the kind of girl he was out with, what they were doing, what they were talking about, or how he met her. He was likely saying the same jokes, telling similar stories, and being just as physical.

What did change was his perception of himself and his value relative to hers. She was a person he didn’t know well. And it’s healthy and normal to screen and filter people we don’t know well to see if we want them to become part of our lives. This is ostensibly the entire purpose of dates themselves: so that both people can sit down and see if the other person meets their standards and is capable of fulfilling many of their emotional needs."

Abschließend Dr. Jeremy Nicholson (bekannt als "Attractiondoctor"): "When I approach or escalate, I try to keep in mind that a woman’s response to my advance is a screening for HER and our compatibility…not of ME or my personal worth. I’m not approaching and “hoping she likes me”. Rather, I’m testing our suitability for each other through her responses to my escalation. If she ends up being not interested or refusing, then it is no reflection on me. We simply were not compatible."
Ich halte diese Ansicht, wie tausendfach geschrieben, für effizienter, langfristig gesünder und entspannter als "I hope she likes me"-"Game". Wer mehr Details erfahren will, der findet hier eine gute Übersicht: http://www.goodlookingloser.com/2012/04/21/screening-game/ Ansonsten kann ich die FRs vom User Berliner Banger empfehlen. Gute Darstellung eines sehr aggressiv-direkten und primär sexuellen Screenings. Zwischen den Zeilen schimmert das gemeinte Mindset gut durch. Auch wenn ich einen einfühlsameren und smootheren Stil vertrete.

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Warum bist du eigentlich noch in diesem Forum hier so aktiv, Roué?

Anhand deiner Posts kann ich ja erkennen, dass du den aktuellen "Stand der Technik" im Grunde kennst.

Gut, es auch umsetzen zu können ist eine andere Frage.

Aber hier im Forum lernst du doch nun wirklich nichts mehr und du diskutierst hier ständig mit Incels, die nichtmal die einfachsten basics draufhaben.

Gut, ich les das Forum hier und RSDN, weil dadurch mein Interesse und meine Motivation an PU erhalten bleibt und zur Unterhaltung.

Aber eigentlich weiß ich, dass alle meine Forumzeit hier völlige Verschwendung ist, da ich rückblickend all die Jahre wirklich garnichts aus diesem Forum hier gelernt habe wegen der super niedrigen Qualität.

Aber ich diskutiere nicht ellenlang mit den Theoretikern und Verbitterten hier.

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