24 Beiträge in diesem Thema

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Dein Name lol. :lol:

Sorry, also den ersten positiven Schritt hast du ja schon mal gewagt. Nämlich dich hier im Forum angemeldet um nach Hilfe zu suchen um dich einer Persönlichkeitsentwicklung durchzuziehen. Du bist hier genau richtig!

Den nächste Schritt wäre dass du dir erst mal die Top Lektüren in der Schatztruhe zum Inner Game durchliest. Hast du das schon getan? Wenn nicht, hier ist der Link dazu: http://www.pickupforum.de/forum/328-inner-game/
Wichtig dabei ist, dass du dir tatsächlich VIEL durchliest. Druck es dir aus, häng es an deinem Türrahmen. Wiederhole es, präge es ein und werde ein Teil davon. Lies dir diese Texte immer wieder durch, sodass du diese dann mit positiven Gefühlen visualisierst.

Zweitens: Hör auf mich. Ich hatte eine ähnliche Einstellung als du damals noch gegen Ende 2006. Die Schriften in der Schatztruhe haben mir enorm geholfen. Aber eines habe ich richtig gemacht und anders als du. Ich hab einen Scheiß darauf gegeben, was andere Leute gepostet haben. Ob Troll hin oder her, ob Aussehen eine Rolle spielt oder nicht. Solch einen Unfug gab es damals nicht. Lass dich nicht von den ganzen Trolls hier im Forum verblenden, die sind allsamt Loser und wollen sich nicht weiterentwickeln. Lass andere Threads mal außer Acht und konzentriere dich nur auf die Schatztruhe.

Drittens: Rausgehen und üben. Praxis Praxis Praxis!!! Aller Anfang mag schwer sein, aber mit der Zeit kommt die Übung und die nötige Erfahrung um erste positive Resultate zu erzielen. Ich kann dir meine Hand ins Feuer legen und dir versichern, dass du am Anfang tief und fest auf die Schnauze fallen wirst. Das macht aber nichts. Denn wie heißt es so schön "Warum fallen wir?" - "Damit wir wieder lernen können aufzustehen". Das sollte ab sofort deine Lebensphilosophie sein. Niemals aufgeben. Du bist doch selbst jemand der hart und effizient trainiert oder? McFit hat da doch einen ganz guten Spruch. Der stärkste Muskel in dir, ist dein Wille. Folge diesem Weg.

Wie gesagt, Rausgehen und Üben Üben Üben. Die Angst wird groß sein. Aber lerne aus der Angst einen Vorteil zu erschaffen, dass genau diese Angst auch die treibende Kraft sein kann etwas in deinem Leben zu verändern. Du willst die eigene Angst bekämpfen, sie ist ein Indikator für deinen Kampfgeist etwas an deinem Leben verändern zu wollen und zu müssen.

Viertens: Hast du erst mal die IG Lektüren verstanden, kannst du dich ja dann anderen Themen in der Schatztruhe widmen. (Annähern und Verführen etc.)

http://www.pickupforum.de/forum/242-schatztruhe/

Fünftens: Mittlerweile hat die Community soviele User. Lass dich niemals, und ich betone es noch einmal, niemals von irgendjemanden schlecht reden. Vergiss nicht, dass hier jeder anonym posten darf und viele einfach keine Ahnung haben. Hör auf dein Herz und den alten Lektüren in der Schatztruhe. Diese sind Gold wert.


Ich hoffe ich konnte dir helfen, die ersten Schritte zu wagen um ein erfüllenderes Leben zu verwirklichen.

Viel Glück dabei und wie gesagt: Lesen lesen und lesen. Danach rausgehen und praxisorientiert üben!!!

Grüße,

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Deine erste Wahrnehmungsstörung wird schon im zweiten Satz deutlich. Entgegen deiner Behauptung hast du nämlich Talent, einen Text zu verfassen.

Macht man sich die Mühe und liest alles durch, habe zumindest ich schon einmal ein recht genaues Bild von dir und empfinde das du dein "Problem" mehr als deutlich schildern konntest. Schau dir doch mal den ein oder anderen Text hier an: da stehen Seiten, ohne das man weiß, was derjenige überhaupt sagen will. Im Gegensatz zu dir. Also: gut gemacht ;)

Meine Meinung:

Im Gegensatz zu anderen Menschen in deinem Alter hast du einen entscheidenden Vorteil: du hast bereits mit Ecken und Kanten gelebt und kannst Blödsinn und Scheiße von Sinn und Apfelstrudel unterscheiden. Was ich damit meine?

DU bist keiner der Typen, die nur die Sonnenseite kennen, die mit Anfang 30 vor dem ersten Problem stehen und zusammenbrechen, weil bis dato der Popo von Mami gepudert wurde oder weil sich der Freundeskreis in Reihenhäuser auflöst.

Dein Weg bis jetzt war natürlich anders als der "der anderen"...na und? Lies mal deinen eigenen Text: du bist ein verdammter Kämpfer, kannst wenigstens was von dir erzählen, was du schon alles gemacht und durchlebt hast und was nicht!

Erzähl mal anderen Leuten deine Story in einer fremden Stadt in einer fremden Kneipe. Dort, wo du vielleicht dialekttechnisch auffällst - jede Wette, du bist interessanter als diejenigen, die jahrelang nur von Club A und B, von Pulle Voda Bull oder O, oder nur von Mandy und Sandy erzählen können. Meist sind es doch die Styler, die Fetenkönige oder die Musterschüler, die mit dem richtigen Leben dann überfordert sind oder die in die Midlife Crysis kommen, weil sie der alten Zeit nachtrauern.

Sportsfreund, du bist 23. Du hast weder Jahre verloren noch sonstwas.

Mir ging es "ähnlich". Nachdem ich mich mit 25 nach 7 Jahren von meiner bescheuerten Ex getrennt habe, dachte ich: oh ha - die besten Jahre quasi verpennt. Depri gewesen, bis ich begriffen habe: ich hab gar nix verpennt.

Das, was der Rest der Crew von 18 bis 25 getrieben hat, habe ich in 2 Jahren quasi nachgeholt und hatte dann auch schon wieder die Schnauze davon voll :)

Wie ich mich aus dem Mist von Selbstmitleid gekämpft hab? Ich bin tief ins Dispo gegangen und hab mir geile Orte auf der Welt angeschaut.

Das und ein paar "weise Schriften", so wie es der Spargeltarzan schon empfohlen hat, haben auch mich voran gebracht.

Hör dir mal ein paar Songs "kettcar" an - fang mit "kein außen mehr" an. ;)

Wenn ich mal nach Berlin muss, schreib ich dich an. Bier geht auf mich.

  • TOP 4

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Schon mal mit Kunst versucht?

Du wärst ein grandioser Maler/Musiker/Photograph... Sprich Künstler.

Hat auch den Vorteil, dass du deine Scheisse KONSTRUKTIV rauslässt und auch damit Geld verdienen kannst. Bei mir Isses zumindest so...

bearbeitet von Der Tapfere

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Nur irgendwie muss ich mich mal auskotzen oder heulen oder einfach nur das loswerden, was grade in meinem Kopf vor sich geht. Wer bin ich?

Hey PA.

Ich habe deinen Text grad durchgelesen und ich sehe darin einige Dinge, die lange Zeit auch zu meinen Problemen gehört haben. Selbsthass, Wut und ein enormes Verlangen, sich irgendwem gegenüber ausdrücken zu können, bei gleichzeitiger Nichtakzeptanz von Eigenschaften anderer Menschen. Da ich mal ähnlich drauf war, kann ich dir auch gleich eins hier und jetzt absolut versprechen: es wird ein langer und harter Weg für dich werden, also stell dich drauf ein. Und dabei gleich vorneweg: mit 'hart' meine ich nicht hart im Sinne von körperlichem Training und auf Teufel komm raus für etwas kämpfen. Hart wird es werden, da du deine innere Balance an einen Punkt bringen musst, wo du im Reinen mit dir selbst und deiner gesamten Umwelt bist.

Es ist dabei absolut essentiell, dass du innere die innere Gefühlswelt, die zu Einstellungen wie "Kein Babyface wird jemals ne richtige Frau ficken." und "Dieses Wissen, dass irgendjemand sie schonmal gefickt hat, das ist das schlimmste Gefühl" führt, kompromisslos bekämpfst. Du musst also lernen, die Welt um dich herum so zu akzeptieren wie sie ist und realisieren, dass du einzig und alleine an deinen inneren Verarbeitungsmechanismen von Umwelteinflüssen arbeiten musst. Wenn es dir den Magen dabei umdreht, wenn eine Frau mit jemandem vor dir zusammen war, dann fokussier dich nur auf genau das; das Gefühl, das du dabei empfindest. Es ist wichtig, dich dabei NICHT zu fragen, woher dieses Gefühl kommt oder ob es in deinem Kopf reale Gründe dafür gibt. Das einzige, was genau in dem Moment zählt, ist, dieses Gefühl von aussen zu betrachten und es genau kennen zu lernen. Beobachte dich dabei, jeden Bruchteil jeder Sekunde. Mit der Zeit wirst du lernen, dich selbst dabei zu ertappen, wenn es wieder hochkommt um dich herunterzureissen. An dem Punkt wirst du bereit sein, die Kontrolle darüber zu übernehmen. Damit kriegst du deine Gefühlswelt langsam aber sicher besser in Griff und wirst erste Momente der Erleichterung feststellen. Diese Momente können sich dann u.U. wie eine himmlische Erlösung anfühlen und dich in komplette Euphorie treiben. An dem Punkt ist allerdings wieder Vorsicht angebracht, denn du hast dich über Jahre hinweg selbst von innen zerstört und dieses Hochgefühl wird deshalb anfangs auch immer wieder kollabieren. Ähnlich and wie bei einem schweren Unfall, nach dem man das Gehen wieder neu erlernen muss. Es ist also essentiell, immer realistisch und vor allem geduldig zu bleiben. Genau das wird die Härteprüfung. Aber sie ist absolut machbar, und ich bin mittlerweile schon in einem sehr viel glücklicheren Leben angelangt, als in der Zeit, wo ich alles um mich herum verurteilt und gehasst habe. Manchmal hab ich auch heutzutage trotzdem immer noch Einbrüche, doch ich habe mittlerweile gelernt, wie ich da wieder rausfinden kann.

Alles Gute auf deinem Weg!

Jack

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Mit 16 habe ich angefangen zu stoffen, was wohl die erstbeste Entscheidung in meinem Leben war. Alles hat sich geändert zumindest optisch. Ich sehe aus als hätte ich fast schon Akromegalie, davor hatte ich ein richtiges Pfannengesicht.

Ich dachte einfach alles wird schon, irgendwann kannst du auch in die Disco gehen. Ich schaue in jeden Spiegel rein, denke manchmal das ich ziemlich geil aussehe und an anderen Tagen zerschlage ich Spiegel, die ich dann wieder neukaufen darf. Ich schaue in JEDE verfickte Autoscheibe. Manchmal geht es soweit das ich vor der Arbeit mit meinem Handy hunderte Fotos von mir mache von allen möglich perspektiven um nur sicher zu gehen, dass ich doch nicht hässlich bin und heute gut aussehe. Und wenn manche unvorteilhafte Fotos rauskommen bin ich deprimiert bis zum Abend.

Eine die keine verfickte Hure ist. Eine Jungfrau. Ich komme mir etwas scheisse vor was ich jetzt schreibe, aber ich hätte gerne eine richtig unterwürfige aber liebe Freundin, eine die leicht verletztbar ist und ich schlagen könnte.

[...]bin mit oben voll mit Stoff.

[...]Aber hätte ein Beta überhaupt die Eier sich Stoff zu geben? Ich bin zumindest kein Angsthaber.[...]

Ich sehe gut aus. Besser als die meisten. [... ]Aber was erwarte ich eigentlich wenn ich tättowiert mit wahrscheinlich grimmigen Blick die ganze Zeit durch die Gegend laufe?

Ich bin voll von Angst von Ablehnung.

Ich hatte zwei Schwestern, die aber inzwischen tot sind und manchmal denke ich, dass es vielleicht für sie besser wäre wenn es umgekehrt wäre.

Ich habe mal nur das wichtigste zitiert. Zusammengefasst:

Du stoffst seit Jahren und bist der Ansicht, dass die beste Entscheidung in deinem Leben war? Erwähnst aber später, dass dein äußeres auf Frauen wohl irgendwie abschreckend wirkt?

Narzisstisches Verhalten... Du bist deprimiert, wenn die Fotos nicht so gelingen?

Das Stoffen belegt für dich, dass du keine Angst hast? Später erwähnst du, dass du voll Angst bist...

Der Tod deiner Schwestern hat dich verständlicherweise hart getroffen.

Du bist der Ansicht gut auszusehen, deine Ausstrahlung und dein Auftreten hälts du trotzdem für schwierig.

Du willst eine schüchterne Freundin, die du schlagen kannst?

Ganz wertfrei gefragt;

Hast du mal über eine Therapie nachgedacht und überlegt den Stoff abzusetzen?

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Nein, und das will und werde ich auch sicher nicht tun weil ich einerseits irgendwie weiß, was ich ändern muss und weil ich Therapien für Verarsche halte. Angenommen ein Brandopfer gehst zu einem Psychologen und beschwert sich, dass dass er noch Jubgfrau ist, denkst du wirklich der Psychologe hätte den Mut die Wahrheit zu sagen, dass es halt in dem Fall an optischen liegt? Er ist ganz neutral betrachtet hässlich und damit für Frauen unbedeutsam und jeder, der etwas anderes behauptet lügt.

Es ist halt nicht immer alles toll im Leben und vorallem Fair. Wenn etwas scheisse ist dann ist etwas scheisse. Alles andere ist sich selber anlügen.

Ich habe keine Probleme mich mit anderen zu unterhalten, i.d.r. Männer, aber denke halt oft, das hätte besser sein können. Ich habe halt eine bestimmte Vision von mir selbst in meinem Kopf, die etwas anders ist als ich es gerade bin. Aber ich kann mich nicht so einfach, zumindest immoment, um 360 grad wenden.

Testosteron & Co war die beste Entscheidung in keinem Leben. Ich will nicht wissen wie ich heute drauf wäre und vorallem aussehen würde ohne. Die größten Alphas haben die höchsten Testosteronwerte. Gibt auch Studien zu dem Thema.

Ich sage nicht das etwas abschreckend wirkt, sondern das ich es durchaus etwas nachvollziehen kann, dass Frauen einen nicht ansprechen, vorallem wenn man etwas ich sag mal böse ausschaut. Da helfen einem auch das schönste gesicht mit dem markantesten Zügen nichts. Ich habe auch noch nie eine Frau einen Kerl einfach so ansprechen sehen. Auch noch nie umgekehrt und bin mir sicher das so etwas seltenst passiert.

Ich weiß das vieles wiedersprechlich oder vielleicht auch ziemlich deprimiert klingt. Das ändert sich immer alles einwenig. Morgens bin ich gut drauf und abends teilweise total deprimiert manchmal. Und manchmal genau umgekehrt.

Immoment ist in mit halt vieles wiedersprechlich, Vorallem weil ich halt irgendwie weiß dass vieles in meinem Kopf ist. Aber auch nicht wieder alles. Ich fühle mich auch gerade irgendwie mies dabei mich vor anderen auszuheulen und komme mir ziemlich beta vor.

Ich gehe jetzt erstmal schlafen nachdem ich einen weiteren Freitag Abend in meinem 4 wänden verbracht habe. Ich versuche das jetzt aber nicht wieder in Selbstmitleid zu sehen, sondern irgrndwie mit etwas Humor. Mal sehen ob es klappt, haha...

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Du solltest echt über eine Therapie nachdenken und langfristig mit dem Stoffen aufhören.

Du weißt dich selbst, dass dir das nicht gut tut und du weißt auch selbst, dass du dir mit solchen Aussagen wie 'Therapie bringt nichts, Psychologen würden nicht ehrlich sein bla bla' Excuses schaffst, weil es für dich der Weg des geringsten Widerstandes ist, alles beim alten zu belassen und rumzuleiden.

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Nein, und das will und werde ich auch sicher nicht tun weil ich einerseits irgendwie weiß, was ich ändern muss und weil ich Therapien für Verarsche halte. Angenommen ein Brandopfer gehst zu einem Psychologen und beschwert sich, dass dass er noch Jubgfrau ist, denkst du wirklich der Psychologe hätte den Mut die Wahrheit zu sagen, dass es halt in dem Fall an optischen liegt? Er ist ganz neutral betrachtet hässlich und damit für Frauen unbedeutsam und jeder, der etwas anderes behauptet lügt.

Deine Vorstellungen von Psychotherapie haben nichts mit der Realität zu tun. Ein Psychologe würde einem Brandopfer nicht versuchen irgendwelchen Blödsinn einzureden, sondern ihm dabei helfen mit seiner Situation umzugehen und damit klar zu kommen.

Ich weiß das vieles wiedersprechlich oder vielleicht auch ziemlich deprimiert klingt. Das ändert sich immer alles einwenig. Morgens bin ich gut drauf und abends teilweise total deprimiert manchmal. Und manchmal genau umgekehrt.

Nein, das klingt nach einer ausgewachsenen Persönlichkeitsstörung. Das ist sicher nichts als Angriff gemeint, aber schon ein Bruchteil dessen, was du über dich schreibst, lässt erkennen, dass du hier falsch am Platz bist. Du schlägst dich mit Problemen herum, bei denen ein Internetforum bei Weitem nicht ausreicht. Wenn du wirklich was an deiner Situation ändern willst, führt für dich kein Weg an professioneller psychotherapeutischer Unterstützung vorbei.

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Er will hier nicht lernen und akzeptieren. Ist sein gutes Recht.
Dann soll er sich woanders Rat suchen. Aber nicht hier.

Gut gemeinter Tipp: Such einen Psychiater auf. Wir können dir hier nicht helfen, solange du nicht den ersten Schritt wagst um etwas aus deinem eigenen Leben zu machen. Und das sage ich dir selbst als Mediziner. Alles Gute auf dem Weg. Letzter Tip: Befolge wenigstens einmal unseren Weg und Ratschläge. Tut dir nicht weh.

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Als erstes musst du erkennen, dass das Training deine beste Entscheidung war und das Stoffen die mit Abstand schlechteste. Ich wage mal die These, dass viele deiner Probleme Nebenwirkungen des Stoffens sind und du sie durch den langen, intensiven Gebrauch der Substanzen verinnerlicht hast. Solange du das nicht erkennst und zumindest bereit bist, darüber nachzudenken, solange wirst du kaum etwas an dir ändern können. Frag einfach mal Fachleute, die dir erklären können, welche chemischen Prozesse durch den Stoff in deinem Gehirn aus dem Gleichgewicht gebracht werden und was für Auswirkungen das auf deine Psyche hat/haben kann. Natürlich lege ich dir auch eine Therapie/Beratung/Betreuung durch geeignete und geschulte Profis nahe, die aber auch nur Erfolg haben kann, wenn du bereit dafür bist.

Schatztruhe wurde gesagt, da steht viel richtiges und wichtiges drin.

Bücher lesen, die dir bei der Persönlichkeitsentwicklung helfen können, wie "Die Kraft der Gegenwart" von Eckhart Tolle. Weitere Empfehlungen findest du im Forum.

bearbeitet von XLeFluX

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Er will hier nicht lernen und akzeptieren. Ist sein gutes Recht.

Dann soll er sich woanders Rat suchen. Aber nicht hier.

Gut gemeinter Tipp: Such einen Psychiater auf. Wir können dir hier nicht helfen, solange du nicht den ersten Schritt wagst um etwas aus deinem eigenen Leben zu machen. Und das sage ich dir selbst als Mediziner. Alles Gute auf dem Weg. Letzter Tip: Befolge wenigstens einmal unseren Weg und Ratschläge. Tut dir nicht weh.

Sorry, nichts gegen dich, aber du scheinst einfach nur ein Mitläufer zu sein. Erst klatschst du mir hier Links hin, die ich durchlesen soll, und kaum reden alle von Therapie springst du auf den Zug drauf.

Als erstes musst du erkennen, dass das Training deine beste Entscheidung war und das Stoffen die mit Abstand schlechteste. Ich wage mal die These, dass viele deiner Probleme Nebenwirkungen des Stoffens sind und du sie durch den langen, intensiven Gebrauch der Substanzen verinnerlicht hast. Solange du das nicht erkennst und zumindest bereit bist, darüber nachzudenken, solange wirst du kaum etwas an dir ändern können. Frag einfach mal Fachleute, die dir erklären können, welche chemischen Prozesse durch den Stoff in deinem Gehirn aus dem Gleichgewicht gebracht werden und was für Auswirkungen das auf deine Psyche hat/haben kann. Natürlich lege ich dir auch eine Therapie/Beratung/Betreuung durch geeignete und geschulte Profis nahe, die aber auch nur Erfolg haben kann, wenn du bereit dafür bist.

Schatztruhe wurde gesagt, da steht viel richtiges und wichtiges drin.

Bücher lesen, die dir bei der Persönlichkeitsentwicklung helfen können, wie "Die Kraft der Gegenwart" von Eckhart Tolle. Weitere Empfehlungen findest du im Forum.

Nein, es war die beste und das wird auch immer so bleiben. Stoff macht einen männlicher und das ist nunmal das A und O bei einem Mann. Vorallem beim optischen. Ich habe früher kein Wort aus mir rausbringen können, aber ein starkes Sorgenkind, habe mir über alles Gedanken gemacht und jetzt bin ich wahrscheinlich risikofreundlicher als 98% der Menschheit, kann Smalltalk halten mit jedem. Nur bei Frauen ist es halt so, dass ich denke "ne sag lieber nichts" weil ich mich irgendwie noch nicht fertig fühle, weil ich denke dass zuviel noch nicht "gefixt" ist in meinem Leben. Ich würde halt gerne mit allem im reinen sein.

Und nur nebenbei, die meisten Mediziner haben keine Ahnung von Stoff, und ich mag mir auch keine Meinung anhören von Leuten mit deren Leben ich in keinsterweise tauschen will. Medizinstudium hin oder her, aber warum soll ich mir Ratschläge von jemandem einholen der vollkommen damit zufrieden ist, dass er bis 6 Arbeitet, dann noch 4 Stunden Zeit hat für Familie, mit 60 in die Rente geht und dann irgendwann stirbt - und damit vorallem noch glücklich ist?

Nebenwirkungen von Stoff sind sowieso eine große Lüge, aber das ist eigentlich in jedem Bereich des Lebens so. 99% haben keine Ahnung von gar nichts.

Zum Thema Therapie. Mal wieder zum alten Beispiel: Brandopfer. Ein Brandopfer wird nie geile Frauen haben, er wird nie Erfolg haben im Leben, er hat einfach sehr beschränkte Möglichkeiten. Sein Leben ist mehr oder weniger kaputt. Das muss man sich einfach eingestehen und ich komme einfach mit dieser geheuchelten Art nicht klar, dass man da irgendwas schönreden für muss.

Ausserdem weiss ich ja irgendwie, was der Grund ist, nämlich das ich teilweise alles zu schlecht sehe, zuviele Fragen stelle und irgendwie süchtig nach Selbstmitleid bin und ich eigentlich alles ganz positiv sehen könnte. Aber das ist halt irgendwie nicht ganz so einfach.

Was ich mir hier irgendwie erhoffe, sind Antworten von Leuten die mir einen Schritt vorraus sind, wissen was Arbeit an sich bedeutet, und glücklich sind. Das ist aber nicht zu verwechseln mit Leuten die aussehen wie ein Kind und in ihrer eigenen erschaffenen Pickup deillusionierten Welt leben und Sachen wahrnehmen, wie sie gar nicht sind.

bearbeitet von paininmyass

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Nein, es war die beste und das wird auch immer so bleiben. Stoff macht einen männlicher und das ist nunmal das A und O bei einem Mann. Vorallem beim optischen. Ich habe früher kein Wort aus mir rausbringen können, aber ein starkes Sorgenkind, habe mir über alles Gedanken gemacht und jetzt bin ich wahrscheinlich risikofreundlicher als 98% der Menschheit, kann Smalltalk halten mit jedem.

Sorry, aber bei deinen Aussagen sträuben sich meine Nackenhaare ob deiner Verblendung...

Stoff macht einen männlicher? Kommt darauf an, wie man Männlichkeit definiert. Das deine Definition davon bei Frauen nicht unbedingt ankommt, spürst du ja selber tagtäglich im Leben. Zum Mann sein gehört definitiv mehr als durch Stoff geliehene Muskeln. Du definierst dich doch ausschließlich über deine Äußeres und merkst dabei gar nicht, dass dich das nicht glücklich machen kann. Jedenfalls nicht alleine. Das sieht man daran, dass du denkst, wenn du deinen perfekten Körper hast, alles gut wird...Ich muss dich enttäuschen, wird es nicht, du wirst innerlich weiterhin eine riesige Leere fühlen.

Merkst du denn nicht, wie du bzw. dein Ego dich immer wieder belügt. Habe ich erst einen 45er Oberarm, wird alles gut. Hast du ihn, ist es natürlich nicht gut...aber wenn du einen 50er hast, ganz bestimmt...merkst du was? Du wirst nie nie nie NIE NIE NIE glücklich mit dir sein, solange du dich über deine Äußeres definierst.

Und ob du risikofreudiger als 98% der Menschheit bist, wag ich zu bezweifeln...das, was du als risikofreudig definierst, ist wohl eher, dass du mehr zur Selbstzerstörung neigst als 98% der Menschheit. Gleichzeitig hast du sehr viele Ängste in dir!

Und hey, ich kann auch mit jedem einen Smalltalk führen, ganz ohne Stoff...und soll ich dir was sagen, ich kann sogar tiefgründige, intensive Gespräche führen...mit Männern und sogar mit Frauen! Und das du durch den Stoff in der Lage bist, Smalltalk zu führen ist auch Nonsens. Wenn überhaupt, hat dir die Disziplin des Trainings das Selbstvertrauen gegeben, dich in dem Bereich gegenüber früher weiterzuentwickeln, aber keinesfalls der Stoff.

Jeder soll so Leben, wie er möchte und falls das der Weg ist, den du gehen möchtest, dann gehe ihn weiter, aber erwarte keine Lösung deiner Probleme, wenn du ihn gehst!

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1. Jeder, der sich nicht selber belügt, weiss, was männlich ist und was nicht. Und jeder weiss auch das männliche Typen eben nunmal die besten Frauen bekommen. Und nein, ich rede nicht von irgendwelchen Unterschichtfrauen. Das ist von Studenten bis Sonderschülern so. Leute mit Babyface, ohne Bartwuchs etc. haben nunmal mehr oder weniger verkackt.

2. Es kommt vielleicht nicht an, aber das ist so wie bei 100% aller anderen Männern. Ich habe noch sogutwie nie eine Frau gesehen die einen Mann in der Öffentlichkeit angesprochen hat. Ich rede jetzt vom alltäglichen Leben. Es ist nicht nur bei mir so, es ist generell so. Frauen sind nunmal passiv (warum auch immer, weil jede Frau wissen sollte das Männer heutzutage mehr als notgeil sind und alles bummsen würde was eine Vagina hat). Und erst recht spricht keine Frau einen Mann an, der wohl einfach dominant aussieht, tattoos hat oder aussieht wie ein Kleinkrimineller. Da kann man noch so ein gutes Gesicht hat. Mich haben auch schon ein paar Weiber mal angesprochen, 2 wollten mal ein Foto mit mir wo ich ich meinen Arm anspanne, mitten in der Stadt, kam mir etwas komisch vor, aber hey, besser als das man "hässlich" genannt wird.

Ja ich definiere mich über mein Äußeres, schlichtweg auch aus dem Grund, weil das Äußere nunmal das wichtigste ist. Jetzt kommt der nächste mit "inner game" blabla, aber jeder der etwas Ahnung hat weiss, dass Aussehen der erste Eindruck ist. Ich denke halt immernoch teilweise, dass wenn das und das noch besser wird (nicht nur auf Muskeln bezogen) dann ist alles gut. Vielleicht ist es das sogar dann.
Ich war auch bis vor meinem Unfall eigentlich relativ glücklich. Ich war halt zufrieden damit "anders" zu sein. Aber seitdem denke ich halt nur manchmal, dass ich vielleicht der Idiot bin, der der sich in irgendwas reingesteigert hat. Damit meine ich nicht Stoff oder sonstwas (ich denke Stoff zu nehmen ist eigentlich ganz gut), sondern einfach zuviele Fragen gestellt, zuviel über Sachen nachgedacht die einfach über das Ziel hinausschiessen. Ich habe halt die letzten paar Jahre irgendwie verpennt mit sinnlosem Zeug, und sich das einzugestehen tut etwas weh.

Wenn ich zurückgehenkönnte, würde ich mir seit dem Zeitpunkt seit dem ich Stoff nehme einfach irgendwie aufhören mit sinnlosen Gedanken und mir selbst einreden "Ich bin auf Stoff, habe einen höheren Testosteronspiegel als 98%, was will ich eigentlich mehr?".

Ich definiere mich nicht über mein Äußeres und will es auch nicht. Ich trage keine engen Klamotten, versuche mich eigentlich relativ bedeckt zu verhalten. Ich wäre gerne absolut perfekt in Smalltalk, auch wenn ich es eigentlich schon gut kann, würde gerne manchmal noch offener sein. Das ist eigentlich das, was ich gerne anders hätte. Ich würde mich selbst gerne hinter eine Zone schiessen, bei der ich einfach eine "Fick auf alles" Einstellung habe und einfach ALLES das mache was ich will ohne Nachzudenken. Aber das ist halt nicht so einfach ohne das man direkt ein totales Doppelleben als Schizophren führt.

3. Ich wage es nicht zu bezweifeln. Ich sehe Leute, die ein totales Loserleben führen und sehe was sie alles gleich haben. Langeweile, Angst, Keine Risikobereitschaft. Jeder der was erreichen will, muss Risiken eingehen. Ein totaler Beta hätte niemals die Eier Stoff zu nehmen, weil er sich vor Nebenwirkungen in die Hose machen würde. Klingt oberflächlich, aber schau mal über den Deckelrand...Und ja ich habe Ängste in mir. Aber das ist nicht zu vergleichen mit Ängsten von normalen Leuten. Wenn mir irgendeine Olle was von Liebeskummer erzählen will, würde ich sie auslachen. Ich bin eine Stufe dahinter. Bei mir geht es um Sachen die scheisse sind, die man vielleicht nicht ändern kann.

4. Das glaube ich dir, ich habe auch irgendwie nie gesagt, dass es ohne Stoff geht. Es geht darum, dass männliche Männer einfach mehr respektiert werden. Fakt. Und meistens auch ein erfolgreicheres Sexleben haben. Das heißt aber nicht das jeder mit Stoff zum Gott wird, geschweige denn sein Äußeres sich ändert. Ich denke nicht dass Gesichtszüge sich ändern wenn man erst mit 23 anfängt. Ich glaube es ist ein langer Prozess.

Es ist nicht nonsense. Schon komisch, dass seitdem ich älter aussehe, männlicher aussehe, Muskeln habe, dominant aussehe, diese eingefallenen Modelbacken habe auch der Smalltalk klappt. Vielleicht ist ja Äußeres doch nicht so unwichtig? Hmmm. Man wird halt so eingeschätzt, wie man aussieht, unterbewusst und das lässt sich auch nicht so einfach abschalten.

Und zu allerletzt: Es ist nicht alles schwarz weiss, und jeder der automatisch an die Sache rangeht, dass Stoff schlecht ist, Äußeres unwichtig ist ohne mal eine Sekunde darüber nachzudenken ist einfach nur ein weiterer Fisch, der mit dem Strom mitschwimmt.
Trotzdem danke bis jetzt an alle Antworten.

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Zum Thema Therapie. Mal wieder zum alten Beispiel: Brandopfer. Ein Brandopfer wird nie geile Frauen haben, er wird nie Erfolg haben im Leben, er hat einfach sehr beschränkte Möglichkeiten. Sein Leben ist mehr oder weniger kaputt. Das muss man sich einfach eingestehen und ich komme einfach mit dieser geheuchelten Art nicht klar, dass man da irgendwas schönreden für muss.

Auch wenn ich mich dabei wiederhole: Das Ziel einer Psychotherapie in deinem Beispiel wäre niemals Schönreden, sondern Akzeptanz und wie man dennoch das Beste aus seinem Schicksal machen kann.

Schönreden hieße Probleme zu verleugnen, darauf wird sich kein Psychotherapeut einlassen. Es gibt bei jedem Menschen Dinge, auf die man keinen Einfluss hat und die dennoch Auswirkungen auf das eigene Leben haben. Wer zufrieden leben will, muss als erstes akzeptieren, dass er nicht die völlige Kontrolle über sein Leben hat. Akzeptanz heißt in diesem Kontext aber nicht nur rationale Erkenntnis, sondern auch, dass man emotional nicht permanent mit Dingen hadert, auf die man eh keinen Einfluss hat. Die dadurch eingesparte Energie kann man dann darein stecken, die Dinge zu verändern, auf die man Einfluss hat, und somit das Beste unter den gegebenen Umständen zu machen.

Das mag einem Menschen, der unter äußerst positiven Umständen aufgewachsen ist, und dem das Glück schon fast sprichwörtlich „mit in die Wiege gelegt wurde“, sicher leichter fallen, als jemandem, der durch starke Verbrennungen entstellt ist, wie in deinem Beispiel. Aber auch, wenn die Vorstellung für dich schrecklich ist – Die von so was Betroffenen würden dir vermutlich nicht ausnahmslos dabei zustimmen.

Schau dir einen Nick Vujivic oder einen Sean Stephenson an. Die sind von der Natur tatsächlich mit deutlichen körperlichen Nachteilen ausgestattet worden. Aber glaubst du, die würden deswegen sagen, dass ihr Leben dadurch „mehr oder weniger kaputt“ sei? Sie wissen selbstverständlich ganz genau, dass ihre Behinderung sie im Vergleich zu anderen Menschen in vielen Dingen stark einschränkt. Aber es hindert sie trotzdem nicht daran, ein glückliches Leben zu führen.

Ich verstehe im Übrigen auch nicht, wieso du dich so sehr dagegen sträubst? Was hast du eigentlich zu verlieren, wenn du es ausprobieren würdest? Was für negative Konsequenzen erwartest du, wenn du das einfach mal unvoreingenommen und aufgeschlossen ausprobieren würdest und guckst, was dir das bringen könnte?

Ausserdem weiss ich ja irgendwie, was der Grund ist, nämlich das ich teilweise alles zu schlecht sehe, zuviele Fragen stelle und irgendwie süchtig nach Selbstmitleid bin und ich eigentlich alles ganz positiv sehen könnte. Aber das ist halt irgendwie nicht ganz so einfach.

Du bist sicher auf dem richtigen Weg, was die Selbsterkenntnis angeht. Allerdings, wenn ich mir deine Beiträge durchlese, sehe ich da auch einige Punkte, bei denen du offensichtlich noch nicht bereit bist, dir das einzugestehen und sie als ein Problem anzuerkennen. Aber selbst wenn du genau weißt, was deine Probleme sind, weißt du damit noch nicht automatisch wie du dagegen vorgehen und sie beheben kannst. Und hier kann ein guter Psychologe eine echte Hilfe sein, weil er weiß, wie Menschen ticken und mit welchen Methoden man gegen solche negativen Gedankenmuster (alles schlecht sehen, sich in Selbstmitleid suhlen) angehen kann.

Was ich mir hier irgendwie erhoffe, sind Antworten von Leuten die mir einen Schritt vorraus sind, wissen was Arbeit an sich bedeutet, und glücklich sind. Das ist aber nicht zu verwechseln mit Leuten die aussehen wie ein Kind und in ihrer eigenen erschaffenen Pickup deillusionierten Welt leben und Sachen wahrnehmen, wie sie gar nicht sind.

Arbeit an sich selber bedeutet halt als erstes einmal, sich die eigenen Probleme wirklich einzugestehen und nicht die Augen davor zu verschließen. Das kann ein sehr schmerzhafter Prozess sein, wenn man feststellt, dass vieles, was man jahrelang als Problemlösung angesehen hat, in Wirklichkeit Teil des Prozesses ist. Aber wenn man nicht bereit ist, durch diese Phase durchzugehen, dann wird man auch nicht in der Lage sein, seine Problem effektiv anzugehen.

Dabei kann ein Außenstehender, der eine neutrale Sicht auf alles hat, sehr hilfreich sein. Deswegen gibt es ja auch hier ein interaktives Forum, in dem sich User austauschen können. Ginge es nur um die Vermittlung von Informationen, würde ein gutes Buch schließlich völlig ausreichen.

Allerdings gehen deine Probleme über das hinaus, was ein ehrenamtliches Laienforum zu leisten vermag. Damit will ich dich mitnichten persönlich angreifen oder dich als Loser, geisteskrank oder psychisches Wrack abstempeln. Das bist du auch nicht, du bist lediglich jemand, der sich mit größeren Problemen herumschlägt als die meisten anderen Menschen. Das zu leugnen wäre ja nichts anderes als das, was du so kritisierst: Schönrednerei.

Keine Schönrednerei hingegen ist es, wenn du dir klar machst, dass du davor nicht zu kapitulieren brauchst, sondern dagegen vorgehen kannst. Du leidest ja auch nicht, wie das Brandopfer aus deinem Beispiel, unter körperlichen Entstellungen, sondern deine Probleme liegen eigentlich ausschließlich in deinem Inneren. Probleme in der eigenen Psyche wirken sich natürlich ganz direkt auf das eigene Wohlbefinden aus. Aber im Gegenteil zu einem abgetrennten Arm, den man nicht nachwachsen lassen kann, sind deine Gedanken nichts unveränderliches, sondern nur eine Kombination von negativen Denkgewohnheiten und falschen Wahrnehmungen.

Wenn sich viele solcher negativer Gedankenmuster überlagern, kann es selbstverständlich sehr schwierig sein, selber die Orientierung durch diesen Gedankendschungel zu finden. Und hier kommt dann wieder ein Psychologe ins Spiel, der gelernt hat, wie der menschliche Geist arbeitet, der Methoden kennt, um diese Wegfindung durch den Gedankendschungel zu erleichtern, der sich Zeit für dich nimmt und individuell auf deine persönlichen Probleme eingeht und der Erfahrung damit hat, anderen Leuten bei diesem Prozess beratend zur Seite zu stehen. Das ist die Aufgabe eines guten Psychologen, mit Schönreden hat das, wie du siehst nichts zu tun.

Ein Psychotherapeut ist kein Wunderheiler, sondern viel eher ein persönlicher Coach. Beim Sport würdest du doch auch nicht darauf bestehen, dass du alles alleine rausfinden musst. Hättest du dabei Probleme, dir von jemandem Rat geben zu lassen, der schon Dutzenden von anderen Athleten erfolgreich dabei geholfen hat, ihre Leistungen zu verbessern? Warum solltest du dann nicht auch das Gleiche tun, wenn es nicht um deine körperliche sondern um deine geistige Entwicklung geht.

Und nur damit das klar ist, weil dir der Punkt offensichtlich sehr wichtig ist: Ich erzähle hier keine theoretischen Dinge, die ich mir irgendwo angelesen habe. Ich habe auch meine ganz persönlichen Probleme gehabt, gegen die ich lange Zeit erfolglos angekämpft habe. Mir Unterstützung durch einen guten Psychotherapeuten zu holen, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

Meine persönlichen Probleme waren natürlich nicht genau die gleichen wie bei dir, schließlich ist jeder Mensch individuell und hat auch seine ganz speziellen individuellen Baustellen. Aber es genügt um deine Probleme nachvollziehen zu können und zu wissen, dass du diese wohl niemals auf einem anderen Wege lösen können wirst.

P.S.: Um noch mal auf das Thema Frauen zurück zu kommen. Äußerliches ist wichtig, keine Frage. Aber es ist nicht alles. Dass ein trainierter Körper nicht ausreicht, merkst du ja an dir selber. Sonst müsstest du ja nach deiner eigenen Beschreibung layen ohne Ende.

Wenn hinter einen attraktiven äußeren ein unsicherer Mann steckt, dann helfen auch noch so viel Training und noch so viel Medikamente nicht dagegen. Zwar wirst du dann eher nicht als „Opfer“ einsortiert, aber eine positive, offene Ausstrahlung, mit der du andere Menschen für dich einnimmst, erreichst du damit trotzdem nicht. Wenn du aggressiv, „böse“ oder gefährlich wirkst, trampeln andere Menschen zwar eher selten auf dir herum, gehen dir aber meistens so weit es geht aus dem Weg.

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Ich streube mich dagegen, weil ich denke dass man 1) mit sich SELBER klarkommen muss, einem dabei kein Psychologe helfen kann, 2) ich denke dass keiner meine Ansichten nach versteht, 3) und weil ich der Ansicht bin, dass wenn ich zum Therapeuten hingehe, es eigentlich alle Menschen tun müssten. Ich denke einfach teilweise, dass ich einer der wenigen bin die Ahnung haben, alle anderen die mich als komisch sehen würden einfach in ihrer kleinen deillusionierten Welt leben und nicht mal 2 Schritte weiter denken statt nur einen. Ob das so ist, sei mal dahingestellt, ich weiss es nicht, genauso wie es keiner hier weiss was richtig und falsch ist.

Und ich sehe es nicht ein von Leuten Ratschläge zu bekommen, auf deren Leben ich überhaupt nicht neidisch bin in keinster Weise. Ich will nicht irgendwann in einer sexlosen Ehe landen und dann irgendwann abkacken.

Um auf dein Beispiel zu kommen: Nick Vujivic. Angenommen er und ein Channin Tatum betreten einen Club, wer denkst du schleppt die meisten Frauen ab? Wir wissen beide, dass deine Beispiele beim Thema Frauen total eingeschränkt sind. Er mag zwar eine Frau haben, aber ich rede hier nicht davon, ein Beta Provider zu sein. Ich rede vom Dauervögeln und das ist der Kerl ist. Denkst du ernsthaft, seine Frau ist glücklich oder denkt nicht manchmal von einem nicht behinderten Mensch durchgenommen zu werden?
Ich weiss, jetzt kommen wieder einige mit, hab mehr Selbstbewusstsein, Attraction ist das A und O, blabla...nein es ist nicht so einfach, verdammt! Das Leben ist halt brutal und manche Männer sind halt fürs vögeln wohl geboren und andere nur um ein Beta am Rande zu sein. Ob man das ändern kann probiere ich in den letzten Jahren rauszufinden, und mal sehen ob es klappt.

Aber das hier ist genau wieder was ich meine. Wieso mache ich mir darüber Gedanken. 1) Kann ich es nicht ändern und 2) kommen eventuell Wahrheiten heraus, die einfach nur niederschmetternd sind, vorrausgesetzt es ist so wie oben beschrieben. Echte Alphas und Flachleger machen sich keine Gedanken über sowas, und echte Alphas und Flachleger hängen auch nicht in Onlineforen rum, was mich wieder ärgert, dass ich wieder an meinem PC hänge.

Es regt mich eh auf, dass ich wieder anfange mich auszukotzen, während Kinder in Afrika in Armut handamputiert leben. Ich habe eigentlich gar kein Recht dazu. Ich fühle mich wie eine Pussy.

"

Wenn hinter einen attraktiven äußeren ein unsicherer Mann steckt, dann helfen auch noch so viel Training und noch so viel Medikamente nicht dagegen. Zwar wirst du dann eher nicht als „Opfer“ einsortiert, aber eine positive, offene Ausstrahlung, mit der du andere Menschen für dich einnimmst, erreichst du damit trotzdem nicht. Wenn du aggressiv, „böse“ oder gefährlich wirkst, trampeln andere Menschen zwar eher selten auf dir herum, gehen dir aber meistens so weit es geht aus dem Weg.

Richtig, aber das existiert leider nicht. (ausser bei mir). Mit dem einen kommt in der Regel das andere. Ich bin halt irgendwie immoment ein bisschen gehirntot / durchgeknallt. Ich bin die Ausnahme.

P.S.: Um noch mal auf das Thema Frauen zurück zu kommen. Äußerliches ist wichtig, keine Frage. Aber es ist nicht alles. Dass ein trainierter Körper nicht ausreicht, merkst du ja an dir selber. Sonst müsstest du ja nach deiner eigenen Beschreibung layen ohne Ende.

Siehe meinen Post davor.

Meine Meinung:

Im Gegensatz zu anderen Menschen in deinem Alter hast du einen entscheidenden Vorteil: du hast bereits mit Ecken und Kanten gelebt und kannst Blödsinn und Scheiße von Sinn und Apfelstrudel unterscheiden. Was ich damit meine?

DU bist keiner der Typen, die nur die Sonnenseite kennen, die mit Anfang 30 vor dem ersten Problem stehen und zusammenbrechen, weil bis dato der Popo von Mami gepudert wurde oder weil sich der Freundeskreis in Reihenhäuser auflöst.

Dein Weg bis jetzt war natürlich anders als der "der anderen"...na und? Lies mal deinen eigenen Text: du bist ein verdammter Kämpfer, kannst wenigstens was von dir erzählen, was du schon alles gemacht und durchlebt hast und was nicht!

Erzähl mal anderen Leuten deine Story in einer fremden Stadt in einer fremden Kneipe. Dort, wo du vielleicht dialekttechnisch auffällst - jede Wette, du bist interessanter als diejenigen, die jahrelang nur von Club A und B, von Pulle Voda Bull oder O, oder nur von Mandy und Sandy erzählen können. Meist sind es doch die Styler, die Fetenkönige oder die Musterschüler, die mit dem richtigen Leben dann überfordert sind oder die in die Midlife Crysis kommen, weil sie der alten Zeit nachtrauern.

Wenn ich anderen Leuten irgendwas erzählen würde, würden sie sich wahrscheinlich abwenden, da kein Mensch sich gerne um negative Menschen gesellt. Klar, ich kann das jetzt wie du meinst positiv sehen "viel durchgemacht etc.", aber was ist wenn es nicht positiv ist? Was ist wenn das zuviel ist, und man nicht mehr "normal" werden kann? Was ist wenn man sich versucht alles toll zu reden, aber letztendlich nur ein weiterer Beta ist, der ein mittelmäßiges Leben geführt hat. Was ist wenn die Gewinnertypen immer Gewinnertypen bleiben? Das ist wie die Leute die meinen sie hätten ne 8 oder 9 gebummst, aber letztendlich wars doch nur ne 3. Einfach diese Leute (wahrscheinlich 95%) die in ihrer eigenen Traumwelt leben. Nicht dass es was schlechtes wäre, aber es ist einfach wie als ob man zu einer Wand spricht. Solche Leute werden einen nicht verstehen.

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Du gehst viel zu sehr aufs Äußere. Klar, das Äußere ist einer der Faktoren, nachdem wir andes beurteilen. PUNKT.

Aber: Nicht das einzige!

Bevor du weiterliest, guck dir dieses Bild an:http://1.bp.blogspot.com/-9m4s8cL2jGg/Ui9fUDEJfqI/AAAAAAAAjBc/-FbKFKvYcDM/s1600/Nick+Vujicic+wedding.jpg

Das ist Nick Vujicic (danke an Cycle fürs Beispiel klauen, Grrr :p) mit seiner Frau. Ziemlich heiß dafür, dass er keine Arme und Beine hat, oder?

Und bevor du jetzt weiterliest, schau dir bitte dieses Bild an:http://4.bp.blogspot.com/-pzBTd2mulWM/UihB9P_xG4I/AAAAAAAAF2s/_0x9ZolmkLY/s1600/NickFamily.JPG

Das ist Nick Vujicic mit seinem Sohn. Und ich bezweifle, dass dieser typ je trainiert oder gestofft hat.

Du versteckst dich hinter deinem Aussehen.

Ich würde dir raten, das stoffen zu lassen. Klar, es gibt dir nen höheren Testospiegel etc.

Aber was bringt es dir wirklich, einen höheren Testospiegel zu haben? Liste mal bitte auf, welche praktischen Vorteile dieser Testospiegel für dich hat....

Und btw ist das nichts anderes als Drogen, da auch diese darauf abzielen, einen höheren Spiegel eines gewissen Hormons zu erreichen. (In der Regel endorphine oder Dopamin)

Wenn du wirklich was ändern willst, hier meine Idee(ich weiß, sehr radikal, aber so würde ich vorgehen): Zieh um, wander vielleicht sogar aus. Fang komplett neu an. Erzähle jedem, der dir wichtig ist, mit 100%iger Ehrlichkeit, warum du abhaust. Fange dann an, dir etwas aufzubauen, wo.it ich meine z.B. Eine Internetseite zu starten(z.B. Blog), eim Buch zu schreiben, zu fotografieren, malen, Musik machen oder sonstwas du machen willst.

Ist nur meine Meinung, aber aus DER Situation ein Ausweg.

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Du bist für Hilfe im Moment auch nicht empfänglich.

Zieh mal in Betracht, dass andere Menschen besser klarkommen. Sei so tolerant und hör dir doch wenigstens an, was die zu sagen haben und stell deine Ansichten mal in Frage.

Die Annahme, dass alle anderen falsch handeln, du richtig handelst, aber die anderen die erwünschten Resultate erhalten, ist doch so offensichtlich unwahrscheinlich, dass es einen anspringt.

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Du gehst viel zu sehr aufs Äußere. Klar, das Äußere ist einer der Faktoren, nachdem wir andes beurteilen. PUNKT.

Aber: Nicht das einzige!

Bevor du weiterliest, guck dir dieses Bild an:http://1.bp.blogspot.com/-9m4s8cL2jGg/Ui9fUDEJfqI/AAAAAAAAjBc/-FbKFKvYcDM/s1600/Nick+Vujicic+wedding.jpg

Das ist Nick Vujicic (danke an Cycle fürs Beispiel klauen, Grrr :p) mit seiner Frau. Ziemlich heiß dafür, dass er keine Arme und Beine hat, oder?

Und bevor du jetzt weiterliest, schau dir bitte dieses Bild an:http://4.bp.blogspot.com/-pzBTd2mulWM/UihB9P_xG4I/AAAAAAAAF2s/_0x9ZolmkLY/s1600/NickFamily.JPG

Das ist Nick Vujicic mit seinem Sohn. Und ich bezweifle, dass dieser typ je trainiert oder gestofft hat.

Du versteckst dich hinter deinem Aussehen.

Ich würde dir raten, das stoffen zu lassen. Klar, es gibt dir nen höheren Testospiegel etc.

Aber was bringt es dir wirklich, einen höheren Testospiegel zu haben? Liste mal bitte auf, welche praktischen Vorteile dieser Testospiegel für dich hat....

Und btw ist das nichts anderes als Drogen, da auch diese darauf abzielen, einen höheren Spiegel eines gewissen Hormons zu erreichen. (In der Regel endorphine oder Dopamin)

Wenn du wirklich was ändern willst, hier meine Idee(ich weiß, sehr radikal, aber so würde ich vorgehen): Zieh um, wander vielleicht sogar aus. Fang komplett neu an. Erzähle jedem, der dir wichtig ist, mit 100%iger Ehrlichkeit, warum du abhaust. Fange dann an, dir etwas aufzubauen, wo.it ich meine z.B. Eine Internetseite zu starten(z.B. Blog), eim Buch zu schreiben, zu fotografieren, malen, Musik machen oder sonstwas du machen willst.

Ist nur meine Meinung, aber aus DER Situation ein Ausweg.

Zum Thema Nick Vujicic: Ich bin absolut nicht neidisch. Der Typ und seine Frau ist über 30 und sie sucht jetzt halt nen Betaprovider, nachdem sie sich wahrscheinlich durchgevögelt hat von 20-30 wie es wohl fast jede Frau heutzutage macht.

Und wieso zum Teufel sollte ich umziehen? Ich liebe Berlin, ich habe tolle Freunde und Arbeit. Ich habe wohl mehr aufgebaut als 99% aller Menschen. Die meisten leben für nichts, ausser normal sein. Was hast du denn tolles aufgebaut, das du solche Ratschläge verteilst? Nicht böse gemeint.

Du bist für Hilfe im Moment auch nicht empfänglich.

Zieh mal in Betracht, dass andere Menschen besser klarkommen. Sei so tolerant und hör dir doch wenigstens an, was die zu sagen haben und stell deine Ansichten mal in Frage.

Die Annahme, dass alle anderen falsch handeln, du richtig handelst, aber die anderen die erwünschten Resultate erhalten, ist doch so offensichtlich unwahrscheinlich, dass es einen anspringt.

Was denn für Resultate? Nochmal, ich bin nicht neidisch auf Leute die einmal im Monat mit einer 3/10 im Bett landen und überall rumposaunen wie sozial sie sind oder wieviele tolle Frauen sie doch flachlegen. Ich bin wenn überhaupt neidisch auf Leute die alle 2 Tage ne neue haben, die wirklich von Geburt an diese Flachlegermentalität haben und dazu noch gut aussehen.

Diese "Resultate" sind wohl abhängig von der Art der Ansprüche die man hat. Klar, dass Leute glücklicher sind wenn sie sich einreden wie toll ihr Leben ist weil sie eine 4 als Freundin haben. Ist klar, dass solche Menschen glücklicher sind als welche die davon träumen jeden 2. Tag ne 8 zu vögeln.

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Was denn für Resultate? Nochmal, ich bin nicht neidisch auf Leute die einmal im Monat mit einer 3/10 im Bett landen und überall rumposaunen wie sozial sie sind oder wieviele tolle Frauen sie doch flachlegen. Ich bin wenn überhaupt neidisch auf Leute die alle 2 Tage ne neue haben, die wirklich von Geburt an diese Flachlegermentalität haben und dazu noch gut aussehen.

Diese "Resultate" sind wohl abhängig von der Art der Ansprüche die man hat. Klar, dass Leute glücklicher sind wenn sie sich einreden wie toll ihr Leben ist weil sie eine 4 als Freundin haben. Ist klar, dass solche Menschen glücklicher sind als welche die davon träumen jeden 2. Tag ne 8 zu vögeln.

Dein Anspruch ist doch bloß eine billige Ausrede. Deine Wahrnehmung ist da auch völlig verzerrt und du bist unglaublich fixiert auf den Outcome.

Was wäre für dich daran verkehrt einmal im Monat ne HB3, die du gut leiden kannst, zu layen? Du musst es ja auch keinem erzählen. Behalt es für dich und markier weiter den Megaalpha. Es kratzt auch eigentlich keinen, welche Ansprüche du hast. Kein Mann, der mit sich im Reinen ist, wird dich ernsthaft verurteilen, weil du mit einer Frau schläfst, die nicht dem Schönheitsideal entspricht.

Sammel doch erstmal Erfahrung und komm mit dir selbst klar. Ich würde mit dir wetten, dass sich dann auch deine Ansprüche und Ziele wandeln.

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Du bist für Hilfe im Moment auch nicht empfänglich.

Dem muss ich leider zustimmen!

Drum hast Du, paininmyass, auch ganz elegant meinen Post überlesen, und Dir nur schön das ausgesucht wogegen du Dir wieder irgendwelche Argumente aus den Fingern saugen kannst. Es führt kein Weg an dem vorbei, was ich Dir gepredigt hab, das musst Du leider zuerst einsehen. Sonst gibts keine Hilfe für Dich, nicht hier und nirgendwo sonst auf der Welt. Weiss ich, weil ich mal so war wie Du.

Du musst lernen zu realisieren, dass alle um dich herum auch nur Menschen sind, mit Ansichten, Einstellungen, Ängsten und Unsicherheiten, gleich wie Du. Du kannst und wirst jeden Therapeuten und auch sonst jeden Menschen in deinem Umfeld an einen Punkt treiben, an dem er Dir nicht mehr weiterhelfen kann. Ich war schon an diesem Punkt in meinem Leben und glaub mir, es fühlt sich verdammt einsam an dort. Du musst lernen herunterzukommen und andere Menschen als etwas schönes und gleichwertiges zu betrachten, dann wird sich dein Problem langsam beginnen zu lösen. Nur so, mein Freund, wirst du Ruhe finden.

tc

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Es ist daran behauptet nichts verkehrt und wenn jemand damit glücklich ist ohne sich etwas einzureden, dann Respekt. Ich will auch keinen verurteilen oder sonstwas. Nur mir würde das nicht reichen. Ich will eigentlich soviel rausholen wie es geht, werde dabei nur gerade abgelenkt von zuvielen unnötigen Gedanken die ich nicht ändern kann und eigentlich irrelevant sind. Ich habe manchmal etwas Angst, dass ich zu konisch bin und alle anderen normal. Aber ich denke der Eindruck entsteht wenn man andere nur sieht wie die durch die Stadt laufen und ihren alltäglichen Dingen nachgehen. Wahrscheinlich ist bei jedem Menschen irgendwas nicht normal im Leben. Ich denke das ist einfach dieses zuviel beschädigen mit sich selbst. Dieses denken, das sich alles un sich selbst dreht. Ich denke das ist kontraproduktiv.

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Dieses denken, das sich alles un sich selbst dreht. Ich denke das ist kontraproduktiv.

Jetzt bist du langsam auf dem richtigen Weg. Glaub mir, es fühlt sich geradezu göttlich an, für andere etwas Gutes zu tun und sich dabei im innersten Herzen für sie zu freuen. Das ist die Medizin, die dich heilen wird.

Machs gut und meld dich einfach wieder, falls du nicht weiterkommst.

Lg Jack

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Ich meine damit nicht zwingend an sich selber zu arbeiten, wie auch immer (Sport o.ä.), deswegen kann ich auch diese Stoffdiskussion nicht ganz leiden. Ich denke man sollte nie mit sich zufrieden sein, aber wohl schätzen das man soweit schon durchaus okay ist bzw. stolz auf das erreichte ist.

Ich meine damit mehr dieses Denken das sich alles um sich dreht, das alle einen angucken (zum Glück ich davon auch weg), oder das man der Einzige ist der Probleme mal hat. Nochmal, ich denke halt das jedes Im Leben mal an einen Punkt kommt das vielleicht manches nicht so ganz normal ist.

"Du musst lernen zu realisieren, dass alle um dich herum auch nur Menschen sind, mit Ansichten, Einstellungen, Ängsten und Unsicherheiten, gleich wie Du. Du kannst und wirst jeden Therapeuten und auch sonst jeden Menschen in deinem Umfeld an einen Punkt treiben, an dem er Dir nicht mehr weiterhelfen kann. "

Danke, das ist ein guter Punkt und bestärkt mich eigentlich darin das man selber irgendwie helfen muss. Ich glaube ich bin an diese Punkte oft gelangt, war aber wohl zu gehirntot irgendwie mal durchzuatmen und mal aufhören immer weiter irgendwas sinnfreies zu hinterfragen...normalerweise würde ich jetzt schreiben, dass mir das viel Lebenszeit gekostet hat die ich besser hätte nutzen können, aber das hilft mir jetzt auch nicht weiter.

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