Game wie ein Eunuche Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Bakkan 180]

Warum brauchen Frauen das Spiel der Verführung ? Warum das ganze "aufwändige" Pua-studium, Boot camp, Sargen Street-Clubgame, Seminare, hörbücher usw.?

Stundenlang ja viele haben schon mehr investiert als in eine Berufliche Ausbildung, strengt man sich an lernt dieses Verführungsgame und wird vom Game selber gegamet. Also Pua verführt den Pua durch Pua und die aussicht auf MPua...

Warum, geht das ganze nicht einfacher?

(Hallo Frau, du gefällst mir, lass uns heute Nacht vögeln. Ja ok. )

Wenn die Frauen auch so drauf wären, wie die meisten Männer. Dann bräuchte es gar kein PUA. Mann könnte sich das alles sparen. Müsste nur zu einer Frau hingehen, egal wie attraktiv man ist, und anfragen und los gehts... (wär auch schreckllich weil dann wahrscheinlich sogar frei auf der strasse wie bei den Tieren im Zoo hemmungslos rumgepoppt wurde. (man stelle sich mal ne Warteschlange im Supermarkt oder eine Badeanstalt vor.)

Warum ist das also nicht so? Den es ist ja der Traum vieler Männer und noch mehr des hardcore-Puas der hofft irgendwann die Frau sofort zu attracten und grad hinter nächsten Busch loslegen zu können. Wenn jemand so einen FReport schreibt, dann sind alle voll des lobes. Genialer Pua!

Doch warum ist das soo schwierig?

Weil die Frauen das normalerweise nicht wollen. (Ausser sie sind extrem slutig oder besoffen)

Ich habe einige Antworten gesammelt.

• Sie wollen sich auf keinen Fall wie eine Bitch fühlen¨! (Sex ohne Game)
• Sie wollen nicht, dass es um nichts anderes als "nur" Ihre Boobs Booty und Vagina geht.
• Sie wollen ganzheitlicher erkannt werden und nicht nur wegen des attraktiven äusseren. (Da ist noch ein Wesen dahinter: Körper = Kostüm)
• Sie wollen auf eine spannende Reise gehen, die Sex beinhalten kann. (aber nicht immer MUSS)
• Sie wollen Spass, Spiel, Andeutungen, Phantasie, Kreativität, Humor, Schlagfertigkeit, Souveränität, Sicherheit, Romantik, Ausstrahlung, Wettkampf, Herausforderung, Lachen, Selbstbewusstsein, Intelligenz
• Sie wollen Emotions-Achterbahn fahren, gute Gefühle, sich gut fühlen, und den Aufbau der Erregung geniessen.
• Sie wollen eben.... viel mehr als Sex!!!

Frauen wollen Sex meist eingepackt in einem Gesamtpaket, welches für Männer oft wie nutzlos scheint. Warum diese ganze Verpackungen die nicht zu plump sein dürfen? Warum nicht einfach der Kern der Verpackung: Sex!?

Verpackungs-orientiert. vs. Inhaltsorientiert.

Frauen wollen nicht nur einfach ne gute Ausrede um sich nicht als bitch zu fühlen und machen darum ein paar dates und brauchen die Ausrede des Verführungsprozesses... (den sie aber eigentlich auch nicht bräuchten, aber wegen der Sozialen, Religiösen Konditionierung machen sie halt den Umweg... Anti Slut defense,)Kann sein. aber ist nur teil der Wahrheit.

Sie sind wirklich normalerweise so gestrickt (weibliche PSYCHE = Psyche ist eine weibliche Figur in der griechischen Mythologie: Psyche und Amor) dass sie den Verführungsprozess brauchen!

Frauen lieben das GAME!

(Wenn es gut gespielt wird.) Frauen wollen das Game! Der Sex macht dann auch mehr Spass, wenn ein gutes Game vorausgegangen ist und der Sex in dieses Game natürlich eingebunden ist. (Das es sich "einfach so" ergibt, quasi natürlich ist.)

Eine normale Frau will sich nicht wie eine Nutte fühlen. (Und wahrscheinlich will sich auch eine Nutte nicht wie eine Nutte fühlen.) Weil dann fehlt dieser genussvolle Weg, den Frauen so lieben. (Ich habe zb. mal eine Pro. gegamet und die Folge war, dass aus 1std. 3 std. wurden mit mehr Leistung zum selben preis)

Es ist wie ein gutes Essen. Frauen lieben gutes Essen eine schöne Dekoration des Tisches, Kerzen, atmosphäre musik, mehrere Gänge, Kreative details, (Liebe zum detail) usw.. und dann ist die Chance auch gross, dass es auch noch ein Dessert gibt (=sex)

einfach nur kurz an der Tankstelle auf dem Klo ein Kuchen runterwürgen macht einfach nicht gleich viel spass. (ausser man ist grad extrem rallig)

Darum, sollte man als Mann den Verführungsprozess, mit all den kleinen Details ebenfalls lieben lernen. und nicht als mühsamer Aufwand betrachten. Denn wenn man diese Art des Vorgehens ebenfalls liebt, ( wie Casanova) dann gamet man gerne und ohne ungeduld. der WEG ist schon ziel. (Shit bin ich alt geworden, ich hab doch mal ganz anders gedacht; (Sex Subito, Wo? )

Verführung und Sex können auch schon im Kopf und Gefühl stattfinden, das Körperliche ist nicht mehr das ein und alles. Man ist ein für alle Mal von dieser (sexuellen) Needyness befreit, weil es nicht mehr (nur) um das eine geht... (Ich frage mich, ob das für omnipotente 20jährige Stecher überhaupt möglich ist?)

Das Game ist dann nicht mehr nur ein Mittel zum Zweck (mit Psycho-tricks schnell zu unverbindlichem Sex) sondern ein Weg an sich, der Spass macht. Ich hab zb. mit einigen Frauen seit jahren nur einfach ein Game am laufen. Das macht mir selber auch Spass. (Grad weil Sex dabei nur angetönt wird, aber nie vollzogen) (Ritter-Mentalität im Mittelalter, das umwerben der unereichbaren Prinzessin )

Sowieso: Frauen können es sich eh selbst besorgen und zwar so raffiniert und so oft, dass es problemlos besser ist, als manche Bettgeschichte mit einem Mann.

Eine attraktive Frau kann eigentlich immer und überall Sex haben. Sie kann sich den nächsten Mann schnappen. 90% der Männer würden darauf eingehen. (Aber umgekehrt kaum eine normale Frau)

Für eine HB Frau ist Sex kein schwer zu erreichendes Gut. Es ist eigentlich genauso einfach, wie in einer Bäckerei Brot zu besorgen.

für den Mann ist es viel schwieriger. (vorallem wenn ihm auch die attraktiven Klischees fehlen. (Body Geld, Social Proof,, guter Beruf, Status Prestige Schönheit)

Sex wird dann zu einer fixen Idee zum Lebensinhalt, zum wichtigsten Ziel im Leben.

(Ross Jeffries: Women have the choice, man the choire ( Frauen haben die Wahl, Männer die Qual)

Eine Frau kennt dieses "shit-ich weiss nicht wie ich zu (gratis) sex" komme-Problem gar nicht in dem Ausmass wie der normale Typ.

Darum kann sie auch auswählen, selektieren, sich rar machen, flaken, falsche nummer angeben, drama machen, den Mann betaisieren....

Darum:

Anstatt sein ganzes Leben auf dieses Ziel (SEX mit attraktiver HB) auszurichten, sollten Männer ihren Sextrieb und focus mässigen und dann dafür umso mehr

das Game an sich lieben lernen und es besser spielen um des Spieles willen und nicht des sexes willen.

Oder: am besten wäre es, der Mann würde seine Sexualität total abstellen und nur noch gamen wie ein Eunuche.

[Maximo M. 439]

Ein durchaus Interessanter Ansatz den ich unterschreiben kann (im Sinne von, mehr Energie in Frau gesteckt, dann Steckt sie auch mehr Energie rein wenn du in Ihr steckst ^^ ).

Aber um das zu erreichen darf man Frau nicht mehr einfach als Objekt sehen was viele hier im Forum (man möge mir diese Verallgemeinerung möglichst Negativ anrechnen ) so nicht können/wollen.

Prinzipiell würde ich das ganze aber "MEISTENS" nur bei Mädels machen die ich in LTR oder FB umwandeln will. Für ein ONS wäre mir das zu Aufwendig.

(Wobei meine PRobleme Aktuell weiter vorne im Game liegen, eigentlich ganz am Anfang)

greetz

Black

[Tsukune 1045]

Hey Bakkan,

die Sache ist ja, Frauen SIND sexuell ähnlich drauf wie Männer. Sie lieben Sex genauso oder noch viel mehr als wir (siehe beispielsweise eine aktuelle Studie zeigt: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/neue-erkenntnisse-lust-sex-forscher-studie-pornografie-frauen-sex-gieriger-als-maenner-7_id_3531597.html) doch stehen dem starke soziale Programmierungen entgegen. So wird die Sexualität der Frau vom Spannungsfeld „Ich will – aber darf ich?“ gespeist und Aufgabe des Verführers ist es, die Waage zugunsten ihrer Lust ausschlagen zu lassen. Zumindest ist das mein Modell.

Frauen lieben das Drumherum, das Ambiente, die Romantik (männliches Werbungsverhalten ist nicht nur im Tierreich hardwired), und in erster Linie lieben sie die Spannung. Und wenn du gamest wie ein Eunuch und nicht jenes Blitzen in den Augen hast, das sagt „Ich würde dich am liebsten packen und hier auf dem verdammten Restauranttisch nehmen“ wird sich diese Spannung eben nicht aufbauen.

Der Punkt ist ein anderer, und du hast ihn schon genannt:

Sex wird dann zu einer fixen Idee zum Lebensinhalt, zum wichtigsten Ziel im Leben.

Ein Mann, der sexuell erfolgreich und psychisch gesund ist, wird ihn in der Regel nicht an erste Stelle setzen, ihn zu seinem Lebensinhalt machen. Da zählen andere Dinge wie Selbstverwirklichung, die eigene Mission etc. In der Regel machen jene Kerle Sex zu ihrem wichtigsten Ziel, die einen Mangel diesbezüglich haben. Sie wollen nicht die Frau erFÜLLEn (die eigene Fülle mit ihr teilen), sondern ihren eigenen Mangel ausgleichen und wundern sich dann, warum die Frau keinen Bock hat, Ressourcentankstelle für irgendwelche nach Bestätigung dürstenden Egos zu sein.

Einer meiner Leitsätze ist: Eine Frau erlaubt sich genau jenen Grad an Weiblichkeit, der dem Grad an Männlichkeit ihres Kommunikationspartners entspricht. Der Mann schafft also durch seine Männlichkeit den Raum für ihre weibliche Entfaltung. Eunuchen im Sinne von männlichen Freundinnen ohne Eier hat sie genug. Kerle, die sie ansabbern genauso. Was sie braucht ist ein Mann in der Kraft und im Gewahrsein seiner ureigenen Rolle. Und um da anzukommen, kann der Mangel durchaus ein guter Motivator sein. Auch ich sehe hier die Freude des Weges, der für mich darin besteht, sich kennenzulernen und zu seinem besten Selbst zu entwickeln.

Und da auch hier das Prinzip der Analogie (innen wie außen, unten wie oben) gilt, kann ein solcher Weg gar nicht am Erfolg auch mit dem weiblichen Geschlecht vorbei führen.

Herzliche Grüße,

Tsukune

P.S.: Was die mittelalterlichen Ritter bzw. Minnesänger betrifft: Die schafften sich mitunter ganz bewusst und aus durchaus egoistischen Motiven eine (durch Standesunterschiede schon im Vorfeld) unerfüllte Liebe an: ein Künstler zieht seine Inspiration zumeist aus tiefstem Schmerz oder höchster Ekstase. Und wo findet man jene Zustände besser und näher beieinander als in einer solchen Beziehung?