Alice Schwarzer's Steuerhinterziehung

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Seit kurzem ist nun öffentlich, dass die wohl bekannteste Feministin deutschlands, Alice Schwarzer, ein Vermögen in Millionenhöhe in der Schweiz hatte.

Was haltet ihr davon? Wie sollte man nun öffentlich mit ihr verfahren? Hat sie ihre Rolle als moralische Instanz verspielt oder wird alles viel zu sehr medial aufgebauscht?

(Meine Meinung hierzu werde ich im nächsten Beitrag weiter ausführen. Ich denke, der Anfangsbeitrag sollte nüchtern und neutral sein.)

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Seit kurzem ist nun öffentlich, dass die wohl bekannteste Feministin deutschlands, Alice Schwarzer, ein Vermögen in Millionenhöhe in der Schweiz hatte.

Was haltet ihr davon? Wie sollte man nun öffentlich mit ihr verfahren? Hat sie ihre Rolle als moralische Instanz verspielt oder wird alles viel zu sehr medial aufgebauscht?

(Meine Meinung hierzu werde ich im nächsten Beitrag weiter ausführen. Ich denke, der Anfangsbeitrag sollte nüchtern und neutral sein.)

Die Rolle als Moralische Instanz hatte sie nie.

Sie war schon in den 70 und 80ern eine polemische Hetzerin.

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Ich hoffe, die Dame hat sich damit komplett erledigt. Sie schadet dem Feminismus nur noch bzw steht für eine rückständige und sexualfeindliche Art des Feminismus. Der öffentliche Diskurs über den Feminismus wird viel zu sehr von ihr beherrscht bzw sie nimmt in der öffentlichen Wahrnehmung eine viel zu große Rolle ein. Kenne viele Frauen die sich als Feministinnen bezeichnen und Schwarzer und ihre Ansichten grässlich finden.

Ich als Mann der dem Feminismus gegenüber positiv eingestellt ist (bzw manchen feministischen Denkrichtungen) fände es ne gute Sache, wenn Schwarzer damit erledigt ist. Würde der Sache nutzen.

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Ich hoffe, dass sich der Wirbel um ihre Person und ihre Rolle als moralische Instanz damit jetzt endlich erledigt haben.

Wer einst sagte, das private sei politisch, kann heute keine Krokodilstränen weinen, wenn ein Sturm der Entrüstung durch die Bevölkerung und die Medien geht. So hart und herzlos, wie sie mit ihren Gegnern schon immer umging, muss sie sich heute nicht wundern, wenn bei ihr mit dem selben Maß gemessen wird.

Wenn ich allein an die Hetzkampagne, die sie in der BILD gegen Herrn Kachelmann geführt hat und forderte, die Unschuldsvermutung für ihn abzuschaffen denke und dann im Gegenzug sehe, dass sie als Steuerhinterzieherin ihr Handeln damit rechtfertigt, dass sie alles wieder gut gemacht hätte, indem sie die Steuern für 10 der 30 Jahre nachgezahlt hat, wie es das Gesetz verlangt, finde ich das schon mehr als dünn.

Auch, dass sie jetzt Geld für eine eigene Stiftung spenden will um sich für die Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen einzusetzen macht für mich diese immernoch 20 Jahre nicht gezahlter Steuern nicht wieder gut.

So selbstherrlich muss man ersteinmal sein, sich dafür großzutun, dass man sich selbst aussucht, was man mit hinterzogenen Steuern finanziert um sich damit danach noch großzutun. Ich kann auch nicht zum Finanzamt gehen und sagen "nein, die GroKo wollte ich nicht, dafür zahle ich keine Steuern".

Dass sie während sie ihr Konto in der Schweiz hatte, als ihr die Fördermittel für ihren Emma-Frauenturm vom Land NRW gekürzt wurden, so einen riesen Aufriss gemacht hat, dass sie nun vom Bund gezahlt werden, ist ein weiteres Starkes Stück. Einerseits selbst viel zu wenig an Steuern zahlen, andererseits Steuergelder im 5 stelligen Bereich einfordern. Daumen hoch Alice, moralisch 1A gehandelt! ;)

Zu guter letzt ist das, was ich aber am schlimmsten finde, dieses "Opfer-Abo", das mal Unwort des Jahres war, aber hier vollkommen zutrifft. Zeit ihres Lebens verstand Frau Schwarzer für sich und alles wofür sie Kämpft aus der Opferperspektive zu argumentieren. Die Anderen waren immer die Bösen. Dass sie diese Haltung sogar jetzt, wo sie die Täterin ist aufrecht erhält, finde ich mehr als penlich und das macht mich in gewisser Weise wütend.

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Die ist erledigt, vor allem durch ihre äußerst dämliche Reaktiob auf die ganze Sache. Selbst die linke und dem feiminimus nahestehende taz findert extrem harte Worte für die Dame.

Zusammen mit ihrer extremen Prostitutionsdebatte, die sehr viel Kritik auf sich gezofgen hat, auch aus Feministischen Reihen, gibt ihr das in der Öffentlichkeit den Todesstoß. Sie taigt nun auch ncht mehr als Talkshowdauergast (worin ihre eigentliche Wirkungg in den letzten 10-15 Jahren bestand. Ihr fortgeschrittenes Alter, sie ist 71, schließt auch ein Comeback aus.

Ist ja nicht so wie bei Hoeneß, der seinen Posten einfach behalten kann, auch wenn er öffentlich erledigt ist....

Generell finde ich diese extremen öffentlichen Empöfungen und Hetzen extrem verstörend und scheiße. Nur, wie Hoeneß, war sie eine, die extrem ausgeteilt hat und moralisch schnell den Zeigefinger erhoben hat. Deswegen evrstehe ich bei beiden nicht, weswegen sie siuch auf dieses Risko Steuerhinterziehung eingelassen habe. Sie wussten doch, dass man gerade bei ihnen nach persönlichen Verfehlungen extrem bohren wird. Also hält sich mein Mitleid in Grenzen. Ist ja nicht so wie die Hysterie um MMarkus Lanz oder ein Shitstporm gegen einen 20jährigen Fußballer, weil er den Verein wechselt oder so.

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Die ist erledigt, vor allem durch ihre äußerst dämliche Reaktiob auf die ganze Sache.

Alice bleibt. Die hat ein dickes Fell. Ist ja auch nicht die erste Schieflage, die sie sich erlaubt und verdaut hat.

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Wer es schafft seine Kolumne in der BILD-Zeitung direkt neben dem Seite-3-Girl zu veröffentlich, für dieses Blatt auch noch öffentlich Werbung zu machen und trotzdem ernsthaft einen Feldzug gegen Pornographie zu starten versucht, den werden auch ein paar vergessene Steuerzahlungen auf seinen in der Schweiz gebunkerten Notgroschen nicht von der Bildfläche fegen.

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Der Artikel ist ja ein schlechter Witz, oder? Lebe in der Schweiz und die Abstimmung hat gar nix mit Frau Schwarzer zu tun. Natürlich geht es um die Einwanderung aus fremden Ländern, aber dass sich die Abstimmung gleichzeitig mit dem Fall Schwarzer trifft ist purer Zufall. Für so eine Volksabstimmung müssen ja x tausend Unterschriften gesammelt werden, ein Abstimmungstext verfasst werden etc. Da stecken meist Monate bis Jahre Arbeit dahinter.

Nicht dass man hier noch auf den Gedanken kommt, man könne ohne Aufwand eine Abstimmung vom Zaun brechen.

Also: Schlecht recherchiert und eine Zufallskorrelation hergestellt, die so nicht zulässig ist. Und, die Abstimmung ist wieder ein anderes Thema...

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Seit kurzem ist nun öffentlich, dass die wohl bekannteste Feministin deutschlands, Alice Schwarzer, ein Vermögen in Millionenhöhe in der Schweiz hatte.

Was haltet ihr davon? Wie sollte man nun öffentlich mit ihr verfahren? Hat sie ihre Rolle als moralische Instanz verspielt oder wird alles viel zu sehr medial aufgebauscht?

(Meine Meinung hierzu werde ich im nächsten Beitrag weiter ausführen. Ich denke, der Anfangsbeitrag sollte nüchtern und neutral sein.)

Das Pferd wird wieder von hinten aufgezäumt.

Zuerst gilt es die Frage zu beantworten, welche Geistes Kind AS zu verorten ist.

http://www.emma.de/thema/ask-alice-185283

Wenn "Ask Alice" (der Blog hat Gottseibeiuns nur zwei Seiten) gesichtet wurde, stellt sich die Frage, wer hat oder hatte Interesse AS zur moralischen Instanz hochzustilisieren, welche Vorteile haben sich aus der Zusammenarbeit ergeben.

Die Frage, ob AS ihre "moralische Instanz" verspielt hat, ist ein Ablenkungsmanöver.

Denn diese Frage impliziert, dass AS jemals eine moralische Instanz war.

Sie war es nicht.

bearbeitet von Der Teutone
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Der Artikel ist ja ein schlechter Witz, oder?

Ob schlecht oder nicht, das ist Geschmackssache.

Lebe in der Schweiz und die Abstimmung hat gar nix mit Frau Schwarzer zu tun. Natürlich geht es um die Einwanderung aus fremden Ländern, aber dass sich die Abstimmung gleichzeitig mit dem Fall Schwarzer trifft ist purer Zufall. Für so eine Volksabstimmung müssen ja x tausend Unterschriften gesammelt werden, ein Abstimmungstext verfasst werden etc. Da stecken meist Monate bis Jahre Arbeit dahinter.

Nicht dass man hier noch auf den Gedanken kommt, man könne ohne Aufwand eine Abstimmung vom Zaun brechen.

Also: Schlecht recherchiert und eine Zufallskorrelation hergestellt, die so nicht zulässig ist. Und, die Abstimmung ist wieder ein anderes Thema...

Guck noch mal auf die URL, insbesondere darauf, in welchem Bereich der Artikel veröffentlich wurde:

http://www.welt.de/satire/article124520227/Schweiz-will-Zuwanderung-von-Schwarzer-stoppen.html

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Was sie will ist ja Wurst. Uli Hoeneß will auch was anderes. Sie ist erledigt, selbst die linken Blätter schießen sie ab. Überdrüßig war man ihr jetzt eh durch ihre Dauerptäsenz. Sie ist zu alt, damit sie die Sache einfach aussitzen kann.

Außerdem wurde und wird ihr Einfluß überschätzt, von Gegnern und Befürwortern. Sie ist eine Projektionsfläche mit großer medienptäsenz. Aber als Dauergast bei Talkshows verändert man nicht die Welt.

Und nein, die hat nicht alleine die Emanzipation auf den Eeg gebracht, noch die Frauenquote USW. Eingeführt.

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Der Artikel ist ja ein schlechter Witz, oder?

Ob schlecht oder nicht, das ist Geschmackssache.

Lebe in der Schweiz und die Abstimmung hat gar nix mit Frau Schwarzer zu tun. Natürlich geht es um die Einwanderung aus fremden Ländern, aber dass sich die Abstimmung gleichzeitig mit dem Fall Schwarzer trifft ist purer Zufall. Für so eine Volksabstimmung müssen ja x tausend Unterschriften gesammelt werden, ein Abstimmungstext verfasst werden etc. Da stecken meist Monate bis Jahre Arbeit dahinter.

Nicht dass man hier noch auf den Gedanken kommt, man könne ohne Aufwand eine Abstimmung vom Zaun brechen.

Also: Schlecht recherchiert und eine Zufallskorrelation hergestellt, die so nicht zulässig ist. Und, die Abstimmung ist wieder ein anderes Thema...

Guck noch mal auf die URL, insbesondere darauf, in welchem Bereich der Artikel veröffentlich wurde:

http://www.welt.de/satire/article124520227/Schweiz-will-Zuwanderung-von-Schwarzer-stoppen.html

ok, got it! :rofl:

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Sie ist eine Projektionsfläche mit großer medienptäsenz.

Jap - und ich denke, darum wird sie auch präsent bleiben.

Kachelmann beispielsweise, war der flapsige Wetterfrosch. Dahin findet er nicht mehr zurück. Ulle war das sympathische Radsporttalent. Guttenberg der seriöse Hoffnungsträger. Die hatten ihre eigenen Nischen, in denen sie präsent waren. Sobald sie das nicht mehr ausfüllen, sind sie weg.

Leute wie Bohlen, Heidi Klum, oder Alice, sind da robuster und auch breiter aufgestellt. Die tauchen immer wieder auf. Auch durch Skandale.

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Passt so schön zum Thema:

5vd8xfsf.jpg

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Auch ganz interessanter Kommentar dazu aus der taz:

http://taz.de/Kolumne-Macht/!132548/

Recht gilt nicht nur für Nette

Die Verteidigung von Alice Schwarzer macht keinen Spaß. Aber sie ist Opfer eines Skandals geworden – ihr Steuergeheimnis wurde verletzt.

Alice.jpg

Man darf Alice Schwarzer doof finden, auch ihren moralischen Zeigefinger. Aber deshalb darf ihr kein Unrecht widerfahren.

Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch darauf, in Talk-Shows eingeladen zu werden, und auch kein Recht auf Sympathien der Öffentlichkeit. Man darf Leute doof oder verlogen oder insgesamt unerträglich finden. Ganz unabhängig davon, ob sie Grund haben, die Justiz zu fürchten.

Der Ärger über Steuerbetrug ist nachvollziehbar. Zumal ja die meisten brav zahlen. Albern, wenn Alice Schwarzer nun eine Kampagne hinter der Empörung über ihr Verhalten vermutet. Trotzdem ist sie Opfer eines Skandals geworden.

Ein demokratischer Rechtsstaat funktioniert nur, wenn man sich darauf verlassen kann, dass seine Vertreter die geltenden Regeln einhalten. Es muss völlig egal sein, ob ein Finanzbeamter gerne das Steuergeheimnis abschaffen möchte. Ob eine Polizistin es für falsch hält, dass Homosexualität nicht mehr strafbar ist, oder ob ein Amtsarzt findet, dass die Namen aller Drogensüchtigen in die Lokalzeitung gestellt werden sollten.

Sie alle haben ihren Mund zu halten über das, was sie von Amts wegen erfahren. Es sei denn, sie sind – von Amts wegen – dazu verpflichtet, Sachverhalte öffentlich zu machen. Wer diese Unterscheidung nicht zu treffen vermag, sollte existenzgefährdende Sanktionen fürchten müssen.

Genau das passiert derzeit nicht. Wenn Volkes Stimme nach Vergeltung ruft, gelten Indiskretionen inzwischen als lässliche Sünden. Während gleichzeitig Edward Snowden – wie ich finde: zu Recht – als Held gefeiert wird. Weil er den Datenschutz verteidigt.

Das passt nicht zusammen. Das Recht auf Privatsphäre darf sich nämlich nicht an der Frage orientieren, ob jemand sich so verhält, wie es der Mehrheit gefällt.

Was ich verstehe oder nicht

Normen werden derzeit in alarmierendem Ausmaß vom Volksempfinden bestimmt. In Thüringen ist ein Beamter des Umweltministeriums in eine untergeordnete Behörde versetzt worden, weil er in Botswana auf Elefantenjagd gegangen ist.

Mir ist unbegreiflich, wie jemand Spaß daran haben kann, einen Elefanten zu erschießen. Oder einen Hirsch. Aber es geht bei dem Thema nicht darum, was ich verstehe oder nicht.

Das weltweite Verbot von Elfenbeinhandel schützt Elefanten vor dem Aussterben. Deshalb ist es sinnvoll. Aber es gibt Länder, in denen diese Tiere nicht von der Ausrottung bedroht sind, sondern sich so stark vermehren, dass sie das Ökosystem gefährden. Zum Beispiel in Botswana und Simbabwe.

Wenn also die Regierung eines unabhängigen Landes unter bestimmten Umständen eine Jagdgenehmigung erteilt und ein Beamter eines anderen Landes bereit ist, dafür zu bezahlen –worin besteht das Problem?

Man muss das Verhalten des Beamten nicht sympathisch finden. Man muss mit ihm nicht befreundet sein wollen. So wenig wie mit jemandem, der oder die jahrelang Steuern hinterzogen hat. Aber warum fragt niemand danach, ob es eigentlich legitim ist, die Zukunftsaussichten von jemandem zu vernichten, der sich korrekt an alle Gesetze gehalten hat?

Die Verteidigung von Alice Schwarzer und dem Beamten aus Thüringen macht keinen Spaß. Sie wecken keine Sympathien. Dennoch verfügen sie über Grundrechte. Hätten sie die nicht, dann wären es keine.

Und deshalb war es nicht in Ordnung, die Steuerprobleme von Alice Schwarzer zu veröffentlichen. Oder den Beamten aus Thüringen zu versetzen. Das Rechtssystem ist nicht nur für nette Leute erfunden worden.

bearbeitet von Elia
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Natürlich ist es nicht recht, dass das ausgeplaudert wurde. Wie bei allen anderen Steuersündern als dies geschah-Auch bei Uli Hoeneß ging es da nicht sauber ab. Aber so ist das eben bei Prominenten, da wird eben gebohrt, und das auch oft halblegal. Da gibt es wesentlich krassere Fäle.

Aber sie ist die letzte, die sich jetzt darüber aufregen kann und die moralische Schuld verdrehen. Sie war immer sehr schnell dabei, hart zu urteilen, aber für sie sollen andere Regeln gelten. Auch ist eine Diskussion um Steuermoral, Doppelmoral und Straffreiheit die dringlichere Frage, als wer jetzt dem Spiegel das gesteckt hat. Sie hat sich nicht viel um die Personalrechte anderer geschissen.

Wenn irgendwelche zwanzigjährigen Fuballer, andere prominente medienunerfahrene Menschen und halbe Jugendliche in den Medien vorgeführt werden, deren Privatsphäre mit Füßen getreten wird usw.,a stört das niemanden. Ich möchte auch erinnern, dass Frau Schwarzer hier den Pakt mit dem Teufel eingegangen ist: Der Bildzeitung, die täglich die Persönlichkeitsrechte von Menschen mit Füßen tritt.

Nur diese Rechtsverletzungen und extrem fragwürdigen Vorfälle werden kaum diskutiert.

Und: Nur der Informant is im Unrecht, dem Spiegel kann man die Veröffentlichung nicht vorwerfen. das ist einfach übliche Praxis. Sonst hätten wir niemals irgendwelche Aufdeckungen und Enthüllungen von Skandalen erfahren.

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Tja Frau Schwarzer; ihre Moralinstanz kam nun wohl wie ein Boomerang zurück.

Immer ganz gern in der Öffentlickeit gegen Leute, welche ihr nicht passen zu wettern und mit den Finger auf sie zeigen und sich dann wundern, dass nun die Leute mit den Fingern auf sie zeigen.

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Immer ganz gern in der Öffentlickeit gegen Leute, welche ihr nicht passen zu wettern...

Du machst doch gerade genau das gleiche.

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Erstmal vorweg:

Ich kann die Schwarzer, ihre Ansichten und Forderungen absolut nicht leiden. Und erst recht nicht, dass ihr Firlefanz teilweise staatlich subventioniert wird.

Aber man sollte mal überlegen, ob Steuerhinterziehung nicht auch so eine Art Notwehr ist. Denn warum sind die Steuern so hoch?

Weil der Staat viele Verschwendungen finanziert (z.B. den Feminismus). Würde man diese Verschwendungen streichen, könnte man die Steuern auf ein Minimum reduzieren. Es wäre sogar möglich, alle direkten Steuern abzuschaffen.

Aber solange es der Staat vorzieht, die Menschen auszubeuten, wird es immer Menschen geben, die sich, z.B. in Form von Steuerhinterziehung, gegen diese Ausbeutung wehren.

So gross die Schadenfreude jetzt auch sein mag, darf man nicht übersehen, dass nicht die Schwarzer oder Steuerhinterziehungen das eigentliche Problem sind, sondern die Ausbeutung durch den Staat.

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Aber man sollte mal überlegen, ob Steuerhinterziehung nicht auch so eine Art Notwehr ist.

Nein, ist es nicht. Wem die Steuern zu hoch sind, der kann eine Partei wählen, welche für Steuersenkungen eintritt oder in ein anderes Land umziehen. Selbstjustiz geht eben auch im Steuerbereich nicht.

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Erstmal vorweg:

Ich kann die Schwarzer, ihre Ansichten und Forderungen absolut nicht leiden. Und erst recht nicht, dass ihr Firlefanz teilweise staatlich subventioniert wird.

Aber man sollte mal überlegen, ob Steuerhinterziehung nicht auch so eine Art Notwehr ist. Denn warum sind die Steuern so hoch?

Weil der Staat viele Verschwendungen finanziert (z.B. den Feminismus). Würde man diese Verschwendungen streichen, könnte man die Steuern auf ein Minimum reduzieren. Es wäre sogar möglich, alle direkten Steuern abzuschaffen.

Aber solange es der Staat vorzieht, die Menschen auszubeuten, wird es immer Menschen geben, die sich, z.B. in Form von Steuerhinterziehung, gegen diese Ausbeutung wehren.

So gross die Schadenfreude jetzt auch sein mag, darf man nicht übersehen, dass nicht die Schwarzer oder Steuerhinterziehungen das eigentliche Problem sind, sondern die Ausbeutung durch den Staat.

Im Vergleich zu früher sind die Steuern heute lächerlich niedrig.

Sollte man auch bedenken. Gerade "Reiche" zahlen lächerlich wenig für Kapitaleinkünfte (25% Abgeltungssteuer + Sozialversicherungsfrei).

Mein Onkel hat ne Firma. Und der lacht sich auch halb tot, wenn er sieht wie wenig er heute bezahlt (im Vergleich zu früher).

Zudem steckt er massiv Förderungen des Neue Energien Gesetzes ein. Für ihn ein riesen Geschäft. Von dem meistens auch nur Wohlhabende profitieren.

Heulen ist also nicht angebracht in unserem Land. Zumindest nicht wenn man richtig Geld hat.

Ich zahl derweil mal brav meine 50% an Abgaben (Steuer + Sozialvers.) vom Lohn weiter ... (Doof wenn man zur MIttelschicht gehört).

bearbeitet von MrJack

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