Staats und Sozialwissenschaften studieren

17 Beiträge in diesem Thema

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Hiho,
hat jemand Erfahrung mit dem oben genannten Studiengang? Wie siehts aus in der freien Wirtschaft? ( Ja, ich weis ich werde nicht Millionär, liebe MINTLER :) )

Und noch eine Frage, ist München eine geile Stadt?

Ich weis absolute naive Fragen, aber mir geht es hier vor allem um persönliche Eindrücke, ich habe mich schon viel über den Studiengang belesen, vom fachlichen bekomm ich das sicherlich auch alles auf die Kette, aber persönliche Eindrücke könnten das Gesamtbild trüben/aufbessern.

Ich danke euch schonmal. :clapping:

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Solche Modestudiengänge beinhalten i.d.R. nichts anderes als ein normales klassisches Studium, wo dann vielleicht zwei, drei Seminare "besonders" sind. Das ist wahrscheinlich ein ganz normales Studium der Politikwissenschaften. Die Jobaussichten sehen folgendermaßen aus: In Meißen sitzt ein 31-jähriger Dr. rer pol. und macht ein Bachelorstudium zum Verwaltungsfachwirt, weil er sonst nichts findet. Das hätte er genauso gut direkt nach dem Abi haben können.

Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Biologie sind auf dem Arbeitsmarkt so ziemlich das Hinterletzte. Niemand braucht Leute mit solch einer Ausbildung, egal was die einem an der Uni immer schönreden möchten. Man kann natürlich trotzdem eine gute Stelle ergattern - Das gelingt aber nur durch viel Praxis und Zusatzqualis neben dem Studium. Dann erhält man aber die Stelle nicht weil man Master of Staatswissenschaften-Gedöns ist, sondern wegen dem, was man nebenher gemacht hat. Das kann man auch einfacher haben, wenn man direkt etwas wirtschaftlich Verwertbares studiert.

Ich habe im Übrigen einen Magister in Geschichte und Wirtschaftsgeographie und nach 160 Bewerbungen aufgegeben und nochmal Informatik studiert. Damit läuft es jetzt. Der Mehrheit meiner Kommilitonen erging es ähnlich. Also lass den Quatsch. Wenn es für Mathe in E-Technik, Informatik oder Wirtschaftsingenieurwesen nicht reicht, dann mach eine ordentliche Ausbildung in der Industrie, da bekommst Du hinten raus locker das Doppelte als mit solch einem Laberfach.

bearbeitet von scrai
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Erstmal danke für deine Einschätzung.
Ich werde in Trisemester studieren und muss mir die ersten 6 Jahre nachdem Studium keine Sorgen machen über einen Job. Dem kundigen Leser dürfte vllt aufgefallen sein das ich zur Bundeswehr gehe, habe das erstmal extra nicht erwähnt weil ich den "Diskussionsfokus" auf das Studium legen will. Ich weis gar nicht wie sich dieser "Zusatz" auf meine Lage nach den 13 Jahren auswirken wird. Ich denke das kann ein Vor- aber auch ein Nachteil sein kann. Also rein vom Studium bist du ja eher negativ gestimmt. :)
Und ich bekomm auch erst im März Bescheid ob das alles funktioniert, wie ich mir das denke.

Die Kritikpunkte "gegen" Sozialwissenschaftler bei den Unternehmen sind oft Führungsschwäche und Praxisferne, ich denke ersteres kann man aufjedenfall ausgleichen und letzteres bei der richtigen Verwendung sicher auch. Wo hasst du dich den überall beworben?

Mint ist für mich keine Alternative und ich hab auch keine Lust auf eine Ausbildung. NC-technisch (~2,0) kann ich alles studieren außer "Elite"-Fächer, wie Jura oder Medizin.

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Ich möchte behaupten, dass die 13 Jahre bei der Bundeswehr dir mehr zu denken geben sollten als das Studienfach.

Die Frage ist eher: "Wie beurteilt die freie Wirtschaft deine Praxiserfahrung bei der Bundeswehr und können Unternehmen damit etwas anfangen."

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Danke darüber habe ich schon nachgedacht mit aller Konsequenz, ich will Soldat werden. Warum und wieso können wir wenn es dich intressiert gerne per Pm oder in einem anderen Thread klären, aber bitte nicht hier.

Die Fragestellung die du aufwirfst ist die um die es geht. Das Studium alleine wird ja eher negativ gesehen, was ich bedaure oder hat hier jemand auch noch andere Erfahrungen gemacht?

Gute Nacht

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Ich sehe das doppelt negativ. Durch die Bundeswehr bekommst Du zwar "Führungserfahrung", das ist aber eine andere als sie in der Wirtschaft erwartet wird. Je nach Firma ist man einem Ex-Zeitsoldaten eher positiv bis stark ablehnend eingestellt. Allerdings kannst Du durch die Bundeswehrzeit eben nicht noch nebenher ordentlich Praktika schieben. Am Ende bist Du relativ alt, hast keine wirtschaftlich relevante Praxis (wie soll die Verwendung mit dem Studium auch aussehen) und kein wirtschaftlich relevantes Studium. Das stellt Dich auf dem Arbeitsmarkt auf eine Stufe mit einem Ungelernten. Zwar ein Ungelernter, der durchaus Belastbarkeit gezeigt hat, aber eben ohne Kenntnisse, die ein Unternehmen wertschöpfend einsetzen kann. Man muss sich immer die Frage stellen: Was kann ich nach dem Studium konkret, mit dem ein Unternehmen Geld verdienen kann? Kannst Du tolle Webservices implementieren, kannst Du Rechnungswesen in einer gängigen Standardanwendung betreiben, kannst Du Maschinenteile konstruieren, kannst Du Anlagen entwerfen, kannst Du komplexe Produkte verkaufen? Nein, alles Fehlanzeige.

Da bleibt eigentlich nur noch die Option zu versuchen, den Absprung in den öffentlichen Dienst zu schaffen, z.B. durch ein anschließendes Aufbaustudium zum Lehrer, Verwaltungsfachwirt, Wissenschaftskarriere o.ä.

bearbeitet von scrai

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Naja über meine Verwendung, die nicht feststeht, weist du natürlich nichts. :)

Warum hasst du eigentlich keinen Master gemacht? Hätte das nicht deine Chance erhöht?

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Erstmal danke für deine Einschätzung.

Ich werde in Trisemester studieren und muss mir die ersten 6 Jahre nachdem Studium keine Sorgen machen über einen Job. Dem kundigen Leser dürfte vllt aufgefallen sein das ich zur Bundeswehr gehe, habe das erstmal extra nicht erwähnt weil ich den "Diskussionsfokus" auf das Studium legen will. Ich weis gar nicht wie sich dieser "Zusatz" auf meine Lage nach den 13 Jahren auswirken wird. Ich denke das kann ein Vor- aber auch ein Nachteil sein kann. Also rein vom Studium bist du ja eher negativ gestimmt. :)

Und ich bekomm auch erst im März Bescheid ob das alles funktioniert, wie ich mir das denke.

Das zu verschweigen war Blödsinn. Wenn du nach mehr als 10 Jahren als SaZ danach in die freie Wirtschaft wechselt, wage ich zu behaupten, wird sich niemand mehr groß dafür interessieren, welchen Bachelor du mal gemacht hast, sondern nur dafür, welche praktischen Erfahrungen du beim Bund gesammelt hast. Ist auch nichts Bund-spezifisches, das ist in anderen Fällen genauso. Der Studienabschluss ist häufig nur wichtig für die Einstiegsposition und als formale Qualifikation, ansonsten zählt in erster Linie berufliche Erfahrung.

Strebst du eigentlich an, Berufssoldat zu werden? Dass der Wechsel in die freie Wirtschaft nach Ablauf der Dienstzeit nicht unbedingt immer so glatt läuft, wurde ja schon gesagt. Hängt natürlich sehr davon ab, in welchem Bereich du bist. Bei SanOffzen dürfte das z.B. eher wenig problematisch sein ;)

Warum hasst du eigentlich keinen Master gemacht? Hätte das nicht deine Chance erhöht?

Ein Magister ist doch bereits ein dem Master gleichwertiger Abschluss.

bearbeitet von Cycle

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Sorry, hab mich mit dem Magister vertan, ich kenn das alte System schon gar nicht mehr. :(

Berufssoldat ist eine Alternative, aber ich hab gerne mehrere. Erstmal ist es schwer BS zu werden und ich weis nicht wie meine Meinung nach 13 Jahren Bundeswehr aussieht.

Und ich werde mit einem Staats- und Sozialwissenschaften Studium sicher kein SanOA, primär strebe ich die Opinfo an. Deswegen ist eine "studiennahe" Verwendung durchaus realistisch.

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Gast ImWithNoobs

Niemand braucht Leute mit solch einer Ausbildung, egal was die einem an der Uni immer schönreden möchten.

Ich denke es liegt vor allem daran, dass besagte Studiengänge notentechnisch sehr anspruchslos gestaltet werden. Es ist doch im Grunde unmöglich ein geisteswissenschaftliches Fach schlechter als 1,x zu beenden. In anderen Fächern muss man bestimmt 10 mal soviel machen, um nur in die Nähe eines Einserschnitts zu gelangen.

Ich kenne nen Soziologiestudenten, der hat mitten im Semester (ohne Urlaubssemester zu beantragen oder weniger Veranstaltungen zu machen) ne 2 monatige Reise in den Nahen Osten gemacht. Mein Mitbewohner (PoWi) war fast jeden Tag bis Nachts auf mit seinen PoWi-Freunden, die auch alle immer nur Einsen gekriegt haben außer für die SPSS-Veranstaltung: da sind fast alle durchgefallen :rofl: . Ich selbst hatte Philo als Nebenfach und für das eine Seminar habe ich 2 Tage bissl gelernt und ne 1,5 gekriegt. Das war sogar antike Naturphilosophie also nichtmals anspruchslos.

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Das Studium alleine wird ja eher negativ gesehen, was ich bedaure oder hat hier jemand auch noch andere Erfahrungen gemacht?

Nein.

Und wie bereits gesagt wurde, verbessert die SAZ Laufbahn nicht unbedingt die Chancen in der Wirtschaft.

Was willst du denn überhaupt danach machen? Oder einfach nur das Studienfach gewählt "weil es interessant klingt"?

Bei solchen Studiengängen brauchst du ein sehr klares Profil und Kontakte, beides wird neben der Bundeswehr nicht leichter als neben einem normalen Studium.

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Also da hier wieder die KLischeekiste von den faulen und leichten Geisteswissenschaften aufgemacht wiord. Nein, du bist nicht automatisch arbeitslos und die Leute verdienen am Anfang schlecht, aber schließen nach ein paar Jahren auf.

Wie schwer oder leicht ein Fach ist, hängt von der Uni und dem spezifischen fach ab. Auch von den Dozenten. Und wenn die anderen Fächer sp spotten. da kan ich nur auf die lächerlichen Doktorarbeiten und Diplomarbeiten hinweisen, die in Jura, BWL usw. hingerotzt werden, die in den Geisteswissenschaften nicht mal ein Magisterarbeit ausreichen würden. Aber ok.

Natürlich ist das NOtensystem güstiger als in Jura, aber da jeder weiß, dass eine drei in Jura schon recht gut ist, und eine 2,3 in den Geisteswissenschaften eigentlich eine 3,3 ist das auch wieder klar. Eine 1,0 bekommt auch nicht jeder Die besten 5 und 10% schälen sich auch hier heraus!.

UNd die BWL-Klausuren die ich im Nebenfach hatte, haben mich auch nicht intelektuell überfordert.

Aber um mal endlich eine fundierte fachliche Meinung zum Thema zu bringen: Diese Studiengang ist adarauf ausgerichtet, dass du später in staatlichen oder internationalen ORganisationen unterkommst oder in bestimmten Lobbyverbänden für die EU usw. Wie schon erwähnt, bekommst du auch in den Geisteswissenschaften einen guten JOb, solange du die PRacis nict vernachlässigst:

ABER: Die bekommst du doch durch die Bundeswehr. Du hast doch da die riesenchance, hier im Rahmen deines Studiengangs PRaktika und/oder Arbeitsstationen in internationalen Organisationen zu haben. Wenn du also nach dem BUnd, mi dem fachlichen Hintergrund, und deiner beruflichen Erfahrung in der Verteidigungsbündnissen(also internationale Hilfseinsätze, in der Organisation tätig, Stationen bei Nato, EU bzw. EVG, Uno usw. vor weisen kannst, dann hast du als ehemaliger BUndler natürlichbeste Chancen, den Job zu bekommen, wo sich normale Politologen, Juristen und Vwler massenhaft bewerben. Auch kannst du mit dem Bund Kontakte und Netzwerke knüpfen.

Die bieten diesen speziellen Studiengang nicht umsonst an einer Bundeswehruni (!) an, das ist nicht das übliche Politikstudium, auch wenn sich die Inhalte überschneiden mögeb. Ich bin mir sicher, dass dies auf eine Laufbahn im höheren Staatsdienst zuugeschnitten ist!

Deswegen: Frage hier nicht die Jungs, die meinen nach einem PRaktikum im Finanzmanagement und einemm Semester BWL seien sie hier die Kings der Karriere, sondern wende dich dort an die BVeratungen der Bundeswehruni undder Bundeswehr, welche berufliche Möglichkeiten dir offen stehen, welche Praciserfahrungen du sammeln kannst. Vom Titel bin ich mir sicher, dass es in die Richtung geht, wie von mir angesprochen,

Gerade weil so eine Personalknappheit herrscht, ist so eine Karriere mit gezieltem Studium durchaus vielversprechend. GANZ wichtig ist aber, dass du zu hunndert Prozent inach deinem Studium n einem Bereich tätig wirst, der i Bezug auf dein Studium als Berufserfahrung gilt. Wenn du dann Berufserfahrung von sechs Jahren hast, dann

- und das kann ich dir als geisteswissenschaftzler aus Erfahrung sagen - hast du null Probleme einen Job zu finden. Den schwierigen Anfang nach dem Studium sparst du dir. Keinen Sinn macht es natürlich, wenn du studierst, danach etwas vollkommen fachfremdes machst, und dann dein Studium sechs Jahre hinter dir liegt.

Also informieren, welche Tätigkeiten für dich nach dem Studium bei der Bundeswehr drin sind, dann entscheiden, ob es dirtaugen würde, und dann durchzeiehn und Netzwerke schaffen. Dann ist dieser Studiengang kein ORchideenstudiengang, sondern ein Ausbildung für den höheren Staatsdienst. (Kannst ja auch im Ministerium später unterkommen, wenn es nicht international sein sol)

Hohere Beamtendienst mit allen Vorteilen sind drinne.

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Erstmal danke an alle für ihre Beiträge!
Hier hat man ja schön viele unterschiedliche Meinungen die mir alle weiterhelfen. Erstmal wie ich auf diesen Studiengang komme, ich wollte eigentlich Geschichte bei der Bundeswehr studieren. Mein Einplaner meint aber zu mir das, dass leider nichts wird und ich jetzt noch eine kleine Chance auf Politikwissenschaft habe und halt "gute" auf Staats- und Sozialwissenschaften. Das liegt vor allem daran das die Bundeswehr sehr viele Studienplätze in diesem Bereich vergibt. (Ist als Parlamentsarmee auch sinnig)

Die Bundeswehr hat sowieso ein sehr renommiertes Forschungsinstitut in diesem Bereich: http://de.wikipedia.org/wiki/Zentrum_f%C3%BCr_Milit%C3%A4rgeschichte_und_Sozialwissenschaften_der_Bundeswehr Ich denke mal wenn man darein kommt muss man sich über Vitamin B in der Zivilwelt keinen Kopf machen. Aber ebenso ist eine Verwendung in diesem Bereich wohl eher die Ausnahme.

Bei der SAZ-Laufbahn ist wohl vor allem wichtig was man gemacht hat. Wenn man wirklich bei der OpInfo war hat man sicherlich gute Chancen bei Medienunternehmen und anderen in der Öffentlichkeit agierenden Konzernen. Diese Verwendung ist für Gesellschaftswissenschaftler denke ich recht studiennah.

Und ich frag grundsätzlich erstmal jeden. Ich hab leider noch keinen Offizier oder Reserveoffizier getroffen, der besagte Fächer studiert hat. Das der erstmal der gewichtigste Ratgeber ist würde natürlich außer Frage stehen.

Edit: Ach ja genau, das ist natürlich nur ein grober Fahrplan, bei der BW kann man sovieles machen da wird man von Möglichkeiten erschlagen

bearbeitet von Kartesh

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Bei der Bundeswehruni gibt es doch Studienberater, die dich ausführlich informieren können. Ebenso: Der Bund hat doch bestimmt x Infostellen welche Tätigkeitsfelder es für dich später als Offizier gibt. Ich meine, es muss doch Leute geben, die sich mit den multilateralen Abläuen auskennen, doie Zusammenarbeit der Verbände koordinieren, als Experten die Einsatzkräfte auf die Lage vor Ort vorbereiten. Oder selbst vor Ort für die Koordination mit staatlicher Bürokkratie und Politik zuständig ist,

Medien würde ich ja in deinem Fall ja lassen, und in internationale Organisationen gehen. Oder eben Verbände, Ministerien usw. Das ist das richtige bei deinem PRofil. AQußerdem: Wo willst du denn Berufserfahrung bei der Bundeswehr in den MEdien machen?? Auch bei PR für Konzerne hast du doch null Vorteile, außer, dass du sechs Jahre später in den Beruf einsteigst als andere.

Es geht darum, dass du etwas konkret in der Bundeswehr machst, eas als Berufserfahrung für deine spätere Karriere gilt. Wenn du in Brüssel für die deutsche Industrie Lobbyarbeit machst, oder im Außeniministerium in einem Fachreferat zur transatlantischen Zusammenarbeit tätig bist, dann kann das an deine Bundeswehrzeit als auch dein Studium anschließen. Irgendwas mit Medien und ffentlichkeitsarbeit für Konzerne nicht. Da fängst du dannnicht bei Null an, sondern bist soga im Hintertreffen, weil du sechs Jahre zu spät dran bist. Zudem ist das Anfangsgehalt da mau.Das ist mit 24 ok, aber mit 30 willst du ja schon wo anders leben.

EDIT: Dann kommen sie nach der Bundeswehr. Aber du machst doch während des Studiums Praktika? Da kannst du doch Praktika bei der NAtO, der EVG, der UNHCr usw. weitermachen?

Fremdsprachen neben Englisch sind natürlich auch Pflicht. An der Uni gibt es bestimmt ein umfangreiches Angebit dafür-

  • TOP 1

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Das sind alles Sachen die kommen aber erst in der Bundeswehr. Man bekommt grundsätzlich erstmal für 1 - 2 Jahre eine direkte Führungsposition, zu 95% Zugführer beim eingeplanten Truppenteil. In der Armee bieten sich dann hoffentlich die Möglichkeiten die du ansprichst jon29, diesen Weg würde ich natürlich gerne Einschlagen. Militärattache ole. :)

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Im MGFA hat aber auch schon fast jeder Leutnant den Dr. an der Tür stehen. Da reinzukommen wäre natürlich optimal (schöne Villa :)). Jon hat natürlich Recht, WENN sich die Möglichkeiten bieten da echte Berufserfahrung zu sammeln kann der Studiengang auf eine Karriere im Staatsdienst gut vorbereiten (bekommst Du eigentlich den Master oder nur Bachelor?).

Du solltest, wenn Du 3-4 Jahre vor Abschluss allerdings bemerkst, dass, wenn Du nur irgendwo in der brandenburgischen Pampa beim gegenseitig Verwalten mithilfst, noch eine Schippe draufzulegen und z.B. durch einen nicht-konsekutiven wirtschaftsnahen Master ein Profil zu schaffen. Du kannst ja nach dem Ausscheiden noch das Praktikum und die Abschlussarbeit in einem Unternehmen durchführen bzw. wenn Du schon fertig bist mal beim Berufsförderungsdienst nachfragen ob Sie Dir noch irgendeine fachliche Vertiefung finanzieren.

Du darfst eben auf keinen Fall nur Staatswissenschaften studieren, dann Deine Zeit in fachfremder Verwendung absitzen und mit 31 als de facto Ungelernter auf den Arbeitsmarkt treffen. Dann sind Hartz4 oder Zeitarbeit vorprogrammiert.

bearbeitet von scrai

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Man macht den Master ... Und das in 4 Jahren. (Find ich ganz schön fix.) Ich wer natürlich versuchen fachnah verwendet zu werden, dass ergibt sich aber in der Truppe

Dann danke nochmal für die Hilfe!

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