Eure Lernstrategie

19 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

mich würde interessieren wie ihr auch auf Prüfungen vorbereitet. Habt ihr spezielle Strategien mit den ihr besonders große Erfolge habt oder macht ihr das typische "lesen, zusammenfassen, lesen, ..."

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1 Tag vorher alles durchlesen und Stichpunkte rausschreiben. Auf max. 1 A4 kürzen. Mit den Methoden der Hochbegabten Muster finden und Stichpunkte merken. Auf dem Weg zur Uni noch mal durchlesen. Bei der Klausur den imaginären Film ablaufen lassen.

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ganzes semester chillen und dann 24/7 auf lücke

So isses! ;)

Schule oder Uni?

Uni (Mathe/Informatik):

- Konzeptliste erstellen

- Konzept verstehen

- Übungsaufgaben dazu durchgehen/rechnen, bzw. "Hilfe holen" -> Lerngruppe, wenn es nicht läuft

- alte Klausuren durchgehen/rechnen

Letztens gab es hier einen extrem guten Link zu einem Blog dazu.

bearbeitet von Chapeau

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Also ich bin da bisher immer recht effizient gewesen. Vordiplomen auf 4 gelernt und auch fast komplett geschafft. Hier und da mal ne 3 :D

Danach mit Gut abgeschnitten.

Also alte Klausuren, falls möglich besorgen. Oft ist ein Schema F zu erkennen - immer wieder gleiche Aufgaben, nur anderer Text oder es wechselt im regelmäßigen Rythmus. Meistens haben die nur 10 Klausuren wo jedes Jahr ne andere drankommt...

Ist Faktenwissen gefragt, dann Karteikarten. Ich habe Berge davon geschrieben, habe nicht gefunden womit es besser geklappt hat.

Ein Stappel den man kann, den anderer den man nicht kann immer wieder. Zwischendurch einen großen Berg durchknallen.

Was mir viel gebracht hatte waren diese Elektrolytgetränke aus dem Fitnessstudio und meistens habe ich Nachts (in Ruhe!) gearbeitet.

Lerngruppen hat bei mir nur bei extremen Verständnisprobleme was gebracht, beim Rest hat es nur gebremst.

Von der Stoffaufteilung war es eigentlich immer so das die letzten 2 Monate am intensivsten dran kamen.

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ganzes semester chillen und dann 24/7 auf lücke

So isses! ;)

Schule oder Uni?

Uni

Aber nur BWL

da kann man so faxen machen und kommt locker flockig mit 2-3 durch

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1 Tag vorher alles durchlesen und Stichpunkte rausschreiben. Auf max. 1 A4 kürzen. Mit den Methoden der Hochbegabten Muster finden und Stichpunkte merken. Auf dem Weg zur Uni noch mal durchlesen. Bei der Klausur den imaginären Film ablaufen lassen.

Könntest du die "Methoden der Hochbegabten" noch etwas näher erläutern? Und was genau meinst du mit einem imaginären Film?

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Könntest du die "Methoden der Hochbegabten" noch etwas näher erläutern? Und was genau meinst du mit einem imaginären Film?

Es gibt ganz viele unterschiedliche Methoden. Bei manchen hat Musik eine Farbe oder Zahlen haben Farben oder Zahlen haben ein Geschlecht. Man kann lernen, mehrere Sachen miteinander zu verknüpfen.

Wenn ich 3 Thematiken für eine Klausur lernen muss und jedes Thema 10 Unterpunkte hat, dann suche ich mir aus jedem Unterpunkt das wichtigste Stichwort und male ein Symbol auf. So habe ich 30 Symbole. Mit denen bastle ich einen imaginären Film in meinem Kopf, d.h. ich erfinde eine Geschichte und baue die Symbole in die Handlung ein.

Während der Klausur kann ich dann einfach den Film abrufen, abspielen und alle Stichpunkte abarbeiten.

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Und das funktioniert?

Was ist wenn in der Prüfung erst Inhalte geprüft werden, welche in der Mitte der Geschichte sind oder sogar zerstreut? Muss man sich dann nicht bei jeder Aufgabe den ganzen Film abrufen?

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Natürlich funktioniert das, sonst würde ich es ja wohl kaum anwenden. -.-

Bei IQ-Tests von Mensa & Co. muss man das anwenden, weil man sonst ganze Merkfähigkeits-Aufgaben failt.

30 Symbole kann man in einen 60 Sekunden Film packen. Den kann man sich auch angucken, wenn die Aufgaben in anderer Reihenfolge gestellt werden.

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Gast ImWithNoobs

Beim auswendig lernen funktioniert für mich am besten:

Man nimmt sich ein paar Folien, sodass man die grob auf ein DinA4 Blatt schmieren kann. Das macht man dann ein paar mal, bis man es auswendig kann. Dann nimmt man sich die nächsten Folien wieder auf ein DinA4 Blatt bis man es auswendig kann. Dann wiederholt man das erste und zweite Blatt und fängt dann mit dem 3. an. Dann 1., 2., 3. Blatt hintereinander aufschreiben und mit Blatt 4 anfangen usw.

Hab die Methode erst am Ende meines Studiums entdeckt, sonst hätte ich sicher bessere Noten gehabt. Hab 5 Stunden vor der Makroökonomie 2 Klausur angefangen zu lernen und ne 3,5 bekommen, weil ich so easy die Hälfte des Skriptes gelernt hatte :rofl:

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Bei IQ-Tests von Mensa & Co. muss man das anwenden, weil man sonst ganze Merkfähigkeits-Aufgaben failt.

„muss“?

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Es kommt stark darauf an, was du lernen musst.

In Physik Bspw. ist es außerordentlich wichtig, die zu Grunde liegenden Konzepte zu verstehen.

Auswendiglernen hilft meistens nicht. Altklausuren&Übungsblätter rechnen ist hilfreich, ansonsten

kann man sich noch einige Bücher zu den jeweiligen Themen in der Bibliothek durchlesen.

@ IC

Der MENSA Test ist größtenteils Mustererkennung\logisches Denken.

Merkfähigkeit ist da nur ein kleiner Teil.

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Ich gehe ziemlich planlos an die Sachen ran. Ich lese einfach den Stoff und verstehe ihn. Aufschreiben halte ich einfach für totale Zeitverschwendung. Meines Erachtes sollte man beim Lesen schon reflektieren, was wichtig ist und was weniger wichtig ist. Das Niederschreiben von Zusammenfassungen halte ich für überflüssig und extrem zeitraubend. Ich mein, wenn man ja im Studium in jedem Modul/Fach für ne Klausur aus x Büchern und Ordnern rauschreiben muss, wie lange dauert sowas bitte?

Da finde ich es wesentlich entscheidender auf gut strukturierte und vollständige Unterlagen zurückgreifen zu können.

Ich, für mich, halte es auch für enorm wichtig den Anteil des Auswendiglernens extrem gering zu halten. Überall wo es logische Zusammenhänge gibt, merke ich mir die Einflussfaktoren und alles andere lässt sich selbst nachvollziehen und konstriueren. Das gilt insbesondere auch für Bereiche mit Formeln. Es minimiert den Aufwand und ist m.E. auch "besser" um auf jede Aufgabenstellung reagieren zu können, insbesondere für solche, bei denen es deutlich über die reine Wiedergabe von Wissen geht.

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Ich gehe ziemlich planlos an die Sachen ran. Ich lese einfach den Stoff und verstehe ihn. Aufschreiben halte ich einfach für totale Zeitverschwendung. Meines Erachtes sollte man beim Lesen schon reflektieren, was wichtig ist und was weniger wichtig ist. Das Niederschreiben von Zusammenfassungen halte ich für überflüssig und extrem zeitraubend. Ich mein, wenn man ja im Studium in jedem Modul/Fach für ne Klausur aus x Büchern und Ordnern rauschreiben muss, wie lange dauert sowas bitte?

Da finde ich es wesentlich entscheidender auf gut strukturierte und vollständige Unterlagen zurückgreifen zu können.

Ich, für mich, halte es auch für enorm wichtig den Anteil des Auswendiglernens extrem gering zu halten. Überall wo es logische Zusammenhänge gibt, merke ich mir die Einflussfaktoren und alles andere lässt sich selbst nachvollziehen und konstriueren. Das gilt insbesondere auch für Bereiche mit Formeln. Es minimiert den Aufwand und ist m.E. auch "besser" um auf jede Aufgabenstellung reagieren zu können, insbesondere für solche, bei denen es deutlich über die reine Wiedergabe von Wissen geht.

Markierst du dir dann den Stoff in den Büchern und machst dir Lesezeichen rein? Du kannst ja nicht jedes mal das ganze Buch lesen um dann die wichtigen Stellen zu finden?

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Es handelt sich, zumindest in meinem Bereich, immer wieder um Fachbücher, die ein Verzeichnis besitzen und thematisch strukturiert sind. Natürlich kann man sich auch noch Lesezeichen machen.

Am meisten haben mir aber die Vorlesungen geholfen. An meiner Uni gabs alle Skripte in Papierform und als Download. Man konnte natürlich immer noch jede Menge mitschreiben und ergänzen, aber das habe ich nie gemacht, genauso wenig wie Übungsaufgaben. Hat mich einfach nur gestört und gelangweilt. Habe während der Vorlesung 100 % zugehört alles nachvollzogen und bei Unklarheiten ne Frage gestellt oder im Nachgang was mit dem Prof. geklärt. Die Vorlesungen machen 90 % meiner Vorbereitung aus. Am Tag vorher habe ich einfach alles nochmal überflogen um gegen zu checken, ob noch alles da ist und mir bestimmte Details/Sonderfälle mal angeguckt. Ich finde es total bescheuert, dass ein Student in einer Vorlesung zuhören und gleichzeitig im extremen Tempo mitschreiben soll. Empfinde ich als riesen Zeitverschwendung und eher lernhinderlich Klar, es gint auch Leute, die besser lernen indem sie alles nochmal nieder schreiben, aber die können auch vorgefertigte Aufzeichnungen nochmal zusammen fassen. Ist immer noch besser als einfach nur irgendwas runter schreiben zu müssen ohne sich dabei Gedanken zur Materie machen zu können und zu Hause dann nicht klar kommen, weil sie versehentlich einen Fehler drin haben und nicht darauf kommen.

Ob und wieweit meine Lernmethoden kompatibel sind, weiss ich nicht. Meine Mitstudenten fanden sie nicht geeignet und haben häufiger Späße darüber gemacht.

Ich kann nur jedem dringend nahe legen, in der Vorlesung gut aufzupassen und alle offenen Fragen am gleichen Tag noch zu lösen und nicht erst in der Klausurphase.

An dem Tag kostet dich das ein paar Minuten oder schlimmstenfalls die ein oder andere Stunde, in der Klausurphase fehlen dir solche Basics, die man sich dann neu erarbeiten muss.

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Ich finde es vor allem wichtig, erstmal das unwichtige rauszuwerfen. In der Vorlesung merkt man ja meistens (oder der Prof sagt es sogar), worauf viel Wert gelegt wird. Ich lerne grade für ein Modul mit einem Skript das gut 600 Folien (2 pro Seite) umfasst und es gibt tatsächlich Komilitonen die das komplette Ding mit allen Details zusammenfassen. Die haben dann 50 Seiten "Zusammenfassung" und einen riesigen Stapel Karteikarten, können aber nichts davon. Meiner Ansicht nach totale Zeitverschwendung dieses ewige zusammenfassen. Da wirkt auch wieder das Pareto-prinzip: Mit 20% Aufwand (Vorlesung besuchen, Schwerpunkte lernen und unwichtiges rauswerfen) holt man gut 80% der Punkte.

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