Eigene Regeln und Grenzen haben

12 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

Gute Artikel und Meinungen zu diesem Thema?

Da es immer wieder auch Personen gibt, die ihre Grenzen austesten ist es ja wichtig eigene Grenzen zu haben. (Ich halte sehr wenig von solchen Personen.)

Ansonsten droht einem überollt zu werden.

Die Frage ist die Balance. Wann hört der Kontakt auf? Wann wird verwarnt? Wann besser nicht? Wann gibt es Konsequenzen?

lg

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Hey smileface,

du hast dein Topic „Eigene Regeln und Grenzen haben“ genannt und doch fragst du nach jenen anderer. Was hindert dich, anstelle zu konsumieren einfach ins Tun zu kommen, deine Grenzen selbst auszutesten, ohne das Netz und doppelten Boden für dein Ego, der sich "Zahlen, Daten, Fakten" nennt und deine ureigenen Regeln zu finden? Dann wirst du auch die für dich richtige Antwort auf die zuletzt genannten Fragen finden.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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hi,

Danke für deine Antwort. Natürlich hast du Recht.

Ich für mich glaube aber, dass ich mich in der Welt der Zahlen, Daten und Fakten serh wohl fühle. Es ist für mich ein guter Einstieg in die Thematik. Wohl auch deshalb, weil mir eine gewisse soziale Norm wichtig ist, also erkundige ich mich danach aber auch deshalb, weil ich versuche Input zu diesem Thema zu erhalten. Viel Input ist finde ich eine gute Basis.

Zuletzt werde ich mich vermehrt darauf konzentrieren, auf mich und meine Regeln. Ich muss es einfach machen :)

Den Teil mit dem doppelten Ego verstehe ich nicht bzw. kann ich nicht nachvollziehen, bitte um Erläuterung hier oder wenn es dir nichts ausmacht per pn.

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Hey smileface,

"Netz und doppelter Boden" ist eine Metapher aus der Artistik und bedeutet Sicherheit bzw. Absicherung: Das Ego möchte größtmögliche Sicherheit im Sinne von Fakten, bevor überhaupt etwas unternommen werden darf. Manchmal tut es aber einfach gut, nicht so viel zu denken und einfach zu machen :-)

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Eine Regel des Forums ist, vorher mal die Suchfunktion zu benutzen...

Entweder sind Deine Regeln, dass Du mit mehreren Frauen fickst. Oder Deine Regeln sind, dass Du mit einer Frau Exklusivität vereinbarst. Deine Regeln, Deine, hörst Du? Nicht meine, nicht unsere. Aber vorallem nicht ihre Regeln. Du bist gerade dabei, aus Angst um den Verlust der Frau darüber nachzudenken, was Deine Regeln eigentlich sein. Vielleicht weisst Du es auch und denkst darüber nach, sie der Frau zuliebe über Bord zu werfen. Das Problem liegt bei Dir. Du bist wankelmütig und Dir nicht im klaren darüber, was Du willst. Das merkt sie. Dazu passt auch, dass die Frau Drama schiebt. Wieso kam es überhaupt zu der Diskussion? Doch nur deshalb, weil Du nicht von Anfang an Deine Regeln glasklar kommunizert hast.

Es gibt kein "Streiten". Streiten ist was für Betas. Der souveräne Mann kommuniziert seine Regeln glasklar und unmissverständlich. Alle Unklarheiten gehen zu seinen Lasten, deswegen muss eine Ansage präzis sein. Auf einen Regelverstoß weist er einmalig hin. Danach entlässt er die betreffende Person aus seinem Freundeskreis.

Genau wie es die Seelenkatze zutreffend geschrieben hat sprichst Du deutlich an, was Dich stört. Es ist Deine Regel. Dein Leben. Akzeptiert sie das nicht, dann schmeisst Du sie raus oder gehst. Das setzt allerdings voraus, dass Du nicht aus Schiss um die Beziehung oder um den fehlenden Sex einknickst und Deine Regeln änderst oder der Pussy zuliebe über Regelverstösse hinwegsiehst. Das ist der Hauptgrund, warum Betas streiten. Sie lassen sich aus Angst vor Sexentzug oder Frauenverlust Dinge bieten, die sie sich von keinem Kumpel gefallen liessen.

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Eine Regel des Forums ist, vorher mal die Suchfunktion zu benutzen...

Es gibt kein "Streiten". Streiten ist was für Betas. Der souveräne Mann kommuniziert seine Regeln glasklar und unmissverständlich. Alle Unklarheiten gehen zu seinen Lasten, deswegen muss eine Ansage präzis sein. Auf einen Regelverstoß weist er einmalig hin. Danach entlässt er die betreffende Person aus seinem Freundeskreis.

Vermutlich war er mit dem Unsinn, den die Suchfunktion ausgespuckt hat, einfach nicht zufrieden. Was Du als "souveränen Mann" beschreibst, ist ein stark verunsicherter Mann mit einem eklatanten Mangel an Sozialkompetenz.

Glasklare und unmissverständliche Regeln sind was für Betas. Der souveräne Mann weiss, dass die Realität zu komplex ist, um sich in glasklare und unmissverständliche Regeln einfangen zu lassen. Daher entscheidet er kontextbezogen und handelt situativ angemessen. Gerade darin zeigt sich seine Souveränität.

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Ich glaube das Fastlane es gut gemeint hat und aus seiner Perspektive natürlich vollkommen Recht.

Seine Perspektive mag aber auf andere anders wirken als er davon ausgeht.

Ich finde auch das alles viel zu komplex ist und auch noch komplexer sein kann, wenn wir mehr und besser wüssten .

Mit einer Situation so umzugehen als ob man wüsste was abgeht hat halt immer zur Folge das man immer wieder in bestimmte Situationen gerät.

In seinem Fall wahrscheinlich an selbstichere Frauen. "Aus seiner Perspektive".

Ob dies jetzt so tatsächlich klappt ist eine andere Frage.

Es besteht ja noch die Möglichkeit, dass der andere flexibel ist, wenn wir es nicht sind.

Dies wird aber meistens als Schwäche gesehen und nicht als selbstbewusst etc. wie man es meinen mag.

Um die Sache von ganz außen zu betrachten. Jeder sieht die Dinge anders, es hängt also auch vom Auge des Betrachters/rin ab.

Bei den ganzen Makeln die jeder hat und ich meine die, die uns nicht bewusst sind. Makel im Auge des anderen etc. etc. wäre die Welt keine schöne, wenn sie so strikt nach Regeln folgt und untolerant ist.

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Ich glaube das Fastlane es gut gemeint hat und aus seiner Perspektive natürlich vollkommen Recht.

Genauso, wie du aus deiner Perspektive vollkommen Recht hast. Mit Betonung auf deiner. Wie Fastlane schon schreibt.

Ich finde auch das alles viel zu komplex ist und auch noch komplexer sein kann, wenn wir mehr und besser wüssten .

Wäre alles zu komplex, könnte man nicht entscheiden und handeln. Nun ist es aber so, dass Lebewesen seit ein paar Milliarden Jahren entscheiden und handeln - und das funktioniert. Es kann von daher nicht zu komplex sein. Im Gegenteil sind wir an die vorhandene Komplexität angepasst.

Dabei funktionieren Regeln, die sich an "Zahlen, Daten und Fakten" ausrichten, in Teilbereichen - aber nicht immer. Darum hat Tsukune dir den Tip gegeben, weniger zu denken und mehr zu machen. Auch auf die eigene Intuition zu vertrauen.

Bei den ganzen Makeln die jeder hat und ich meine die, die uns nicht bewusst sind. Makel im Auge des anderen etc. etc. wäre die Welt keine schöne, wenn sie so strikt nach Regeln folgt und untolerant ist.

Da widersprichst du dir selbst. Deine Regel kann durchaus sein, tolerant zu sein. Dann kann es nicht intolerant sein, deiner Regel zu folgen.

Der Knackpunkt ist halt, ob du nach deinen eigenen Regeln entscheidest. Oder anders gesagt: Inwieweit du einen Konflikt damit hast, nach deinen eigenen Regeln zu entscheiden. Faktisch entscheidest du sowieso schon nach deinen eigenen Regeln und Grenzen. Weil du ohne gar nicht entscheiden könntest.

Genau genommen, kann deine Frage hier nicht darauf zielen, was deine Regeln sein könnten -weil du sowieso schon Regeln hast- sondern darauf, Erlaubnis dafür zu bekommen, deine eigenen Regeln anwenden zu dürfen. Wobei du dir die Erlaubnis nur selbst geben kannst.

So, wie ich Fastlane und Tsukune verstehe, zielen ihre Post genau darauf ab - aus jeweils einer anderen Perspektive.

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Ich finde auch das alles viel zu komplex ist und auch noch komplexer sein kann, wenn wir mehr und besser wüssten .

Wäre alles zu komplex, könnte man nicht entscheiden und handeln. Nun ist es aber so, dass Lebewesen seit ein paar Milliarden Jahren entscheiden und handeln - und das funktioniert. Es kann von daher nicht zu komplex sein. Im Gegenteil sind wir an die vorhandene Komplexität angepasst.

Dabei funktionieren Regeln, die sich an "Zahlen, Daten und Fakten" ausrichten, in Teilbereichen - aber nicht immer. Darum hat Tsukune dir den Tip gegeben, weniger zu denken und mehr zu machen. Auch auf die eigene Intuition zu vertrauen.

Na und? Entscheiden und Handeln tun wir so oder so, die Frage ist nur, ob stur auf seine Regel pocht, ohne wenn und aber oder ob man

kompromissbereit und dem Kontext der Situation angemessen entscheidet.

Ich glaube, was hier eigentlich kritisiert wird ist das eventuelle Verhalten strikt auf seine Regel zu bestehen, ohne Rücksicht auf die Situation, ohne

jegliche Kompromissbereitschaft. Wenn man mit Menschen interagiert, muss man zwangsläufig kompromissbereit und sich auf die Realität des Gegenübers

einlassen können. UIm schlimmsten Fall wird das von anderen als Erpressung empfunden oder man ist einfach nur unangemessen stur und verprellt den anderen. Auf der anderen Seite gibt es natürlich Situationen woein striktes Beharren angebracht ist, beispielsweise wenn starke Bedürfnisse verletzt werden oder wenn man grundlegende Vorstellungen über seine Lebensweise hat.

bearbeitet von Tuco_der_hässliche

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die Frage ist nur, ob stur auf seine Regel pocht, ohne wenn und aber oder ob man

kompromissbereit und dem Kontext der Situation angemessen entscheidet.

Die Frage ist wann, nicht ob.

Unterm Strich gehts darum, mit welcher Entscheidung man in welcher Situation zufrieden ist.

Zu Zufriedenheit gehören Autonomie und Bindung. Eigene Regeln und Kompromisse. Diszanz und Nähe. Beides funktioniert nur zusammen.

Ohne eigene Regeln kannst du dich nicht mit Anderen austauschen. Genauso kannst du ohne Austausch keine eigenen Regeln entwickeln.

Wann was angesagt ist, kannst du nur selbst merken. Das zu merken, ist die Basis deiner Regeln - die dir ermöglichen, Kompromisse mit anderen zu schliessen.

Kompromiss bedeutet dabei nicht unbedingt, dass man sich in der Mitte trifft. Will sie eine monogame Beziehung und du eine Polygame, dann wird der Kompromiss sein, dass es zwischen euch keine Beziehung gibt.

Mit sozialer Inkompetenz hat das nix zu tun. Sozial inkompetent wäre, zu erwarten, dass die eigenen Regeln für andere Leute gelten.

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Ich lebe ohne feste faktische Regeln.

Wenn es mich stört und ich die Laune dazu habe, sage ich es.

Wenn mich dich genau gleiche Situation betrifft, meine Laune aber ganz anderst ist, dann stört es mich auch nicht.

Im Endeffekt stört mich aber sehr sehr wenig.

Abgesehen davon testet jeder Mensch seine Grenzen.

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Ich lebe ohne feste faktische Regeln.

Wenn es mich stört und ich die Laune dazu habe, sage ich es.

Wenn mich dich genau gleiche Situation betrifft, meine Laune aber ganz anderst ist, dann stört es mich auch nicht.

Ex von mir ist Erzieherin. Eine der wenigen entspannten Erzieherinnen, die ich kenne. Zwei Kinder, mit dem Vater getrennt.

Irgendwann meint ihr Ältester: "Bei Papa ist alles verboten und bei dir alles erlaubt."

Kann eine Erzieherin zum Nachdenken bringen. Sie fragt also den Vater - und es stellt sich raus, dass beide identische Vorstellungen vom Alltag der Kinder haben.

Einziger Unterschied ist, dass es beim Vater feste Regeln gibt. Beispielsweise: "Beim Essen wird nicht geschmatzt."

Bei der Mutter gibts die Regel nicht - sondern sie sagt, wenn Schmazten sie stört.

Was unterm Strich rauskommt, ist bei beiden Eltern das gleiche.

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