Psychologische Tricks beim Verfassen einer Email // wie komme ich an Adressen?

58 Beiträge in diesem Thema

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Was auch hilft, ist eine Landing-Page. Das sieht in etwa so aus:

https://ergodirekt.de/de/landingpages/rlv_standard.html

Eine Seite, die nur ein einziges Ziel hat: Der Kunde gibt Dir seine Kontaktdaten. Besonders attraktiv natürlich, indem er etwas dafür bekommt, wie im Versicherungsbeispiel ein unverbindliches Beitragsangebot. In Deinem Falle wäre ein Video sinnvoll, indem Du kurz erklärst, wie so ein Aftermovie entsteht und warum das die geilste Sache der Welt ist.

Traffic für die Seite kannst Du kaufen. Derzeit macht Youtube-Werbung am meisten Sinn, da Du direkt ein Video zeigen kannst und es im Vergleich zu anderen Varianten mega günstig ist. Alternativ gibt es natürlich Google Adwords. Ist für viele Leute dark magic und die meisten schaffen es nicht, das Ganze rentabel zu bekommen. Aber in Deiner Nische könntest Du vllt Erfolg haben.

Und dann gibt es natürlich noch Facebook, wo Du den Vorteil hast, die Leute, die Deine Anzeige sehen sehr präzise auswählen kannst. Problem ist, dass Facebookwerbung schwacher traffic ist. Wer "Aftermovie" sucht und auf Deine Seite kommt, hatte von vorne herein Interesse. Wer auf Facebook surft, ist wahrscheinlich in seinem Alltagsmodus und rafft gar nicht, dass er sowas braucht.

Vielleicht ein paar Guides dazu lesen, was konzipieren, mal 100€ Spielgeld in die Handnehmen und testen. Danach solltest Du auf jeden Fall eine Tendez haben.

Ist weniger aufwändig, als das Herumtelefonieren und kann Dir automatisch einen Haufen Kunden vor die Tür setzen.

Alternativ: Suche Dir einen starken Kontakt, den Du von Deiner Arbeit überzeugst. Dieser stellt sich dann seinen Freunden vor und dann bist Du drin. Ist für Dich wohl die einfachste Sache. Besuche kleine, aber professionell gestaltete Veranstaltungen und schau, ob Du da den Veranstalter persönlich triffst.

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Keine Rechtsberatung: Du darfst niemanden anmailen, anfaxen und anrufen darfst du auch nicht einfach um was zu verkaufen. Wenn der nen schlechten Tag hat, kanns richtig teuer werden. Das wurde auch gerade nochmal verschärft. Ein kleiner Trick ist du beziehst dich auf den nicht vorhandenen Brief den du geschickt hast. Weil dann hast du ja nen Grund warum du anrufst.

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Keine Rechtsberatung: Du darfst niemanden anmailen, anfaxen und anrufen darfst du auch nicht einfach um was zu verkaufen. Wenn der nen schlechten Tag hat, kanns richtig teuer werden. Das wurde auch gerade nochmal verschärft. Ein kleiner Trick ist du beziehst dich auf den nicht vorhandenen Brief den du geschickt hast. Weil dann hast du ja nen Grund warum du anrufst.

Holla die Waldfee,

hier geht einiges durcheinander und drunter und drüber.

Zur Rechtslage:

Wann und wie ich jemanden mit Werbung belästigen darf, hängt zunächst davon ab, ob es Privat- oder Geschäftskunden sind.

Privatkunden (UWG-Sprech: "Verbraucher") lasse ich mal aussen vor, salopp gesagt: nur per Post oder mit vorheriger Einwilligung.

Geschäftskunden:

Auch das wird im UWG geregelt (insbesondere § 7). Vereinfacht gesagt:

- Werbung per Post: immer zulässig, muss, aber, nach meiner Erfahrung schon etwas besonderes (= teuer) sein, damit es nicht im Papierkorb landet

- Werbung per Telefonanruf: zulässig, wenn "mutmaßliche Einwilligung" vorliegt, das muss der Anrufer abschätzen, ob eine solche vorliegt. Nach überwiegender Rechtsmeinung reicht hierfür beispielsweise die Überreichung der Visitenkarte nicht aus, hier sollte explizit nachgefragt werden ("Darf ich sie mal anrufen?") oder ein Eintrag in den Gelben Seiten nicht aus. Ich würde mal die Homepages durchforsten, was hier bei den Kontaktdaten steht ("Sie sind an einer Kooperation interessiert. Rufen Sie und an!" - würde ich schon als mutmaßliche Einwilligung verstehen.)

- Werbung per E-Mail / Fax: unzulässig ohne vorherige Einwilligung, diese sollte dokumentiert werden und beispielsweise auf der genannten Landingpage mit einem Satz "Ich bin einverstanden, dass man mich im Hinblick auf die angebotenen Dienstleistungen per Telefon und per E-Mail kontaktiert." oder "Ich möchte aktuelle Informationen durch unseren Newsletter erhalten" o.ä., vornedran ein Kästchen, dass der Besucher anhaken muss (also nicht vorher den Haken setzen). Schicke bitte nicht an gesammelte oder im Internet ergoogelte E-Mail-Adressen irgendeine Werbung.

Und der Tipp mit dem nicht vorhandenen Brief: gefährlicher Tipp.

Die Rechtssituation ist für Existenzgründer echt kacke. Am besten wäre es, auf den einer einschlägigen Messe herumzuturnen und dort Visitenkarten und Adressen zu sammeln. Wenn Du Dir eine Einwilligung mündlich einholst, mache bitte hierüber eine kurze Gesprächsnotiz und erwähne in Deiner E-Mail diese Einwilligung, in etwa so:

"Sehr geehrter Herr Maier, herzlichen Dank für unser heutiges / gestriges Telefonat/Gespräch [am dd.mm.yyyy]. Wie vereinbart finden Sie anbei ..."

Wobei generell gilt: Das Risiko, eins auf den Deckel zu bekommen, ist bei unverlangter E-Mail- oder Fax-Werbung um ein Vielfaches höher als bei Telefonwerbung. Es gibt auch Rechtsmeinungen, die sagen, dass Telefonwerbung zulässig sei, wenn man davon ausgehen könne, dass die Werbung dem tatsächlichen Bedarf des Gewerbetreibenden entspricht - ist aber dünnes Eis.

Google mal nach "telefonwerbung bedarf geschäftlich" - und schau dir das Merkblatt der IHK Dresden und den Link von nem Anwalt drunter an.

Zum Rechtsrisiko: es droht halt eine Abmahnung wegen unerlaubter Wettbewerbstätigkeit ...

Und ja - ich berate in solchen Dingen Unternehmen - ist mein Daily Business.

Viel Erfolg.

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Danke für deinen Dusführlichen Beitrag.

Was ist, wenn ich die EMail/Facebooknachricht anders umschreibe und ich ihm einfach nur mein Showreel 2012-2014 zeigen will und ich den Verkauf meines Produkts gänzlich aus der Nachricht streiche?

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... ist auch "Werbung".

Werbung ist schlicht alles, was DIch und Deine Produkte oder Dienstleistungen "besser aussehen" lässt.

Beispiele:

- ein Unternehmen schickt einen Newsletter, der "nur" darüber informiert, dass man in einem Ranking der Mitarbeiter als beliebtester Arbeitgeber den Platz 1 erreicht hat. Auch das ist Werbung für das Unternehmen ("die gehen mit den MItarbeitern gut um, also kauf ich was da")

- ein Unternehmen schickt einen Newsletter, der "nur" darüber informiert, dass es vom Produkt XY eine neue Version gibt. Auch das ist Werbung für das Unternehmen ("Aha, neue Version - soll ich mir die kaufen?")

In Deinem Fall:
Du zeigst die Showreel 2012-2014, der Leser findet das gut, mag es buchen / kaufen ...

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Aber ich habe noch einen wirklich guten Akquisetip für Dich:

Wende Dich an den Dachverband und frage, ob sie regelmäßig Seminare anbieten oder ob es jedes Jahr ein jährliches Event der Geschäftsführer gibt.

Vielleicht gibt es auch regionale Dachverbände (Süd, Nord, Ost, West) - dann die auch anhauen.

Du würdest gerne einen Seminar (ca. 1 Stunde oder auch länger) über das Thema "Neue Marketingansätze im Discothekenumfeld - der professionelle Einsatz von Aftermovies" halten.

Dann halte das Seminar (mit Powerpoint, Filmen, usw.), achte aber darauf, dass dieses kein "Werbeseminar" für Dich ist, sondern Du den Anwesenden einfach zeigst,

- was ein gutes und ein schlechtes Aftermovie ausmacht, mit kurzen Praxisbeispielen

- wie man sowas bei FB und Co. vermarktet

- wie die rechtlichen Rahmenbedingungen sind (Recht am eigenen Bild, KUG usw.)

- usw.

Nochmal: Das soll keine Werbeveranstaltung für Dich sein, sondern Dein Ziel ist es, das Knowhow in der Branche zu verbessern! Das ist subtile Werbung.

Die Aufträge kommen von den Sminarteilnehmern von alleine. Ich hab hier eine Quote von 1 - 2 Aufträgen pro Seminar.

Und noch einer:

Deine bisherigen Kunden sollen Deine FB-Seite / Homepage natürlich verlinken, aber das ist eh klar.

bearbeitet von rocsta

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Ok, ich habe einen richtig geilen Text + einem richtig geilen Video meiner bisherigen Werke an enorm viele Diskotheken geschickt. Vor allem über Facebook kommen derzeit relativ viele Anfragen, weil denen meine Arbeit gefällt. Es sind nicht unglaublich viele aber doch schon 5-6 Mails am Tag.

Es kommt aber leider nie zum Geschäft, da ihnen das Video zu teuer ist. Es ist auch nicht wirklich günstig (470€). Aber dafür, dass ich in eine andere Stadt gurken muss, da übernachten muss und mindestens 8-10 Stunden am Video schneide (+die Nacht in der ich drehe), finde ich den Preis gut.

Meine Konditionen vermittel ich so:

Hallo (Name einfügen),

ich sollte über E-Mail noch mal die Konditionen mit Dir besprechen.

Es ist wie folgt:

Für das Eventvideo berechne ich 470,-€ + Anfahrt und Hotel.

Der Ablauf:
Ihr bucht mich für ein Event, ich drehe bei Euch in der Nacht den Film und nach ca. einer Woche bekommt ihr das fertig bearbeitete Video über einen sicheren Link zugeschickt.
Natürlich sind Änderungswünsche (falls es welche geben sollte) im Preis enthalten.

Gerne bin ich auch bereit, das Video zusätzlich hoch zu laden und eine Werbetext für Facebook und co zu verfassen.

Habt ihr Lust?

Lieben Gruß
Bounce187

Irgendwas schlecht an der Mail? Dürfte eigentlich doch alles in Ordnung sein.

Liegt wohl echt nur am Preis. Vielleicht muss ich viele dieser Gespräche führen, bis wirklich ein Geschäft zustande kommt?!

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Wie viele Sekunden geht das Video denn? Und wie viel Arbeitszeit investierst Du? Was ist Dein Stundensatz?

Ne durchschnittliche Werbeagentur nimmt für 30Sek je nach Aufwand alleine für die Postproduktion 1 000 EUR und mehr. Ohne Produktion.

Habe früher auch Filme professionell postproduziert und hier z.Bsp. für ne Werbe-Doku die ca. 8 Minuten geht meine 8 000 EUR reines Arbeitsentgelt bekommen. 1 Minute 1000 EUR.

Es kommt nat. auch darauf an wie Du was produzierst. Ich habe an den knapp 8 Minuten Film zwei Monate gearbeitet! Verschiedene Jingles und Musikstückchen komponieren und immer wieder abändern lassen, Sprechertexte geschrieben, mehrsprachig übersetzen lassen, Story aus vorhandenem Filmmaterial aufgebaut und Szenen dementsprechend ausgewählt (50h!), Spezial Effekte mit 2D und 3D Produktanimationen in das Environment passend eingebettet. Viel Filmmaterial und Bilder aufpoliert und bearbeitet.

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Meine Konditionen vermittel ich so:

Hallo (Name einfügen),

ich sollte über E-Mail noch mal die Konditionen mit Dir besprechen.

Es ist wie folgt:

Für das Eventvideo berechne ich 470,-€ + Anfahrt und Hotel.

Der Ablauf:

Ihr bucht mich für ein Event, ich drehe bei Euch in der Nacht den Film und nach ca. einer Woche bekommt ihr das fertig bearbeitete Video über einen sicheren Link zugeschickt.

Natürlich sind Änderungswünsche (falls es welche geben sollte) im Preis enthalten.

Gerne bin ich auch bereit, das Video zusätzlich hoch zu laden und eine Werbetext für Facebook und co zu verfassen.

Habt ihr Lust?

Lieben Gruß

Bounce187

Naja, ehrlich gesagt: Die E-Mail ist grottenschlecht.

1. Ich kenn die Branche nicht - aber im geschäftlichen Umfeld ist man eigentlich per Sie.

2. Deine Leistung wird nicht wirklich umfassend beschrieben. Da ist eine E-Mail auch das falsche Medium. Schreibe vernüntige Angebote, in denen klar und ausführlich beschrieben wird, was Deine tatsächliche Leistung ist. Mach da ein PDF draus, in der E_Mail ein kurzes Anschreiben.

3. 470 € ? netto oder brutto?

4. Anfahrt? 0,30 € pro km / 0,50 € / 1 € ???

5. Hotel: 1/2/3/4/5 Sterne ?

6. Reisezeiten? Angenommen, Du sitzt in München und ich buche Dich für Hamburg - für 470 € zzgl. ein paar Spesen?

7. Änderungswünsche sicherst Du quasi unbeschränkt zu - leichtsinnig.

8. Wie lang ist der Film? 5 Minuten / 10 Minuten?

9. 08/15 - sieht nach Massenmail aus, kein individuelles ANgebot.

10. Gültigkeitsdauer des Angebots - ich komme dann 2025 auf Dich zurück...

11. In Deinem Angebot muss beim EMpfänger der WUnsch nach der Leistung geweckt werden. Du verkaufst einen "Luxusartikel" - da musst Du über Emotionen kommen.

Also

Schritt 1: Definiere Deine Leistung so genau wie möglich.

Schritt 2: Schreibe sie schön formatiert in ein Word-Dokument, erste Seite ist ein Anschreiben mit Name, Adresse, sehr geehrter Herr, anbei finden Sie mein Angebot ...

Schritt 3: Verschicke das Angebot als Anhang mit kurzer EMail.

Überlege Dir jemanden zu suchen, der Dich profesionell beim Marketing unterstützt. Es gibt da diverse Förderprogramme, so dass Dein Invest rel. niedrig bleibt.

In Baden-WÜrttemberg RKW, am besten bei der IHK mal nachfragen.

zum Preis:

siehe meinen Voposter, Du musst "kalkulieren": Dein Stundensatz mal den Stunden, die Du benötigst.

Die Nacht + 8 * x Euro .... Mir ist ein Rätsel, wie Du mit 470 € hinkommen willst.

Das ist zu preiswert ...

bearbeitet von rocsta
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Hey Rocsta,

tja. Manchmal ist man selber ein bisschen blind für das Wichtige. Du hast vollkommen recht gehabt. Nun mache ich das mit einem schicken Angebot im pdf Format. Ich weiß auch nicht, warum ich vorher so plump zurück geschrieben habe.

Da ich fast alle Diskotheken schon angeschrieben habe, ist es eigentlich egal aber dennoch kannst du, wenn du lust hast, auch noch mal über meinen Akquisetext drüber sehen:

Liebe Damen, liebe Herren,


ich drehe und schneide After/Eventmovies für verschiedene Veranstalter, Diskotheken und Eventagenturen.

Ich werde Ihnen nun sagen, warum ein Eventvideo interessant für Sie ist:

- ein Video erhöt die Beliebtheit Ihrer Diskothek binnen 2 Minuten
- es verbreitet sich rasend schnell auf facebook und anderen Social Media Seiten
- es ist nicht selten, dass die Videos über 50.000 Zuschauer erreichen
- anhaltende Promo: wenn sie möchten, bleibt das Video auf Ihrem Kanal für immer sichtbar: Neue Zuschauer, neue Gäste, mehr Umsatz.

Sie können sich jetzt, oder auch in nächster Zeit entscheiden mich zu buchen.
Auf jeden Fall kann ich Ihnen im nächsten halben Jahr eine Probearbeit anbieten, welche ganz speziell auf Ihre Disko abgestimmt ist.

Fühlen Sie sich frei mich zu kontaktieren, wenn noch Fragen offen sind.

Ich habe unter folgendem Link ein Video für Sie, in dem ich meine letzten Aufträge zusammengestellt habe.
Genau so könnte auch Ihr Eventvideo aussehen.

Lassen Sie die Emotionen auf sich wirken:

Link zum Showreel


Ich bedanke mich für die Zeit, die Sie sich zum Lesen dieser Nachricht genommen haben.

Bunte Grüße
Name

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- ein Video erhöt die Beliebtheit Ihrer Diskothek binnen 2 Minuten

- es verbreitet sich rasend schnell auf facebook und anderen Social Media Seiten

- es ist nicht selten, dass die Videos über 50.000 Zuschauer erreichen

- anhaltende Promo: wenn sie möchten, bleibt das Video auf Ihrem Kanal für immer sichtbar: Neue Zuschauer, neue Gäste, mehr Umsatz.

alles blabla, wo sind die facts?

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Gast Hoodseam

Du wirst Dich fragen müssen, wie Du die 470,00 EUR + Hotel und Anfahrt argumentierst.

Wichtig ist da nicht der Aufwand den Du hast. Sondern der Nutzen für den Kunden. Und da sehe ich bei dem typischen Bild, das ich von einem Clubbetreiber habe schon ein paar Probleme. Wie soll er durch das Video einen mehr Geld einnehmen? Und zwar 500-600 EUR Minimum?

Der wird Dir argumentieren, dass er die Stimmung auch mit Fotos rüber bekommt. Oder dass 500 EUR in Plakate oder Flyer besser investiert sind.

An dem Punkt musst Du ihn überzeugen. Und das ist kein so leichtes Klientel.

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An dem Punkt musst Du ihn überzeugen. Und das ist kein so leichtes Klientel.

zur Ergänzung

Sing geldgeil und wahrscheinlich Bauträger im Nebenjob mit dicken Egos und haben z.T. im Monat ein 6-stelliges Gehalt.

Sie haben auch sehr viele Kontakte (teils sehr hochkarätig) und können Werbung billiger schalten, da die Clubs in lokalen Printmedien und von lokalen Fernsehsendern ständig gefeatured werden.

Ihre Kontaktpflege ist nur nicht so toll, da sie nur auf Masse gehen. Aktive geflegt werden nur diejenigen, sie ihnen was bringen.

- ein Video erhöt die Beliebtheit Ihrer Diskothek binnen 2 Minuten

- es verbreitet sich rasend schnell auf facebook und anderen Social Media Seiten

- es ist nicht selten, dass die Videos über 50.000 Zuschauer erreichen

- anhaltende Promo: wenn sie möchten, bleibt das Video auf Ihrem Kanal für immer sichtbar: Neue Zuschauer, neue Gäste, mehr Umsatz.

Ist das das richtige Klientel für sie? Was hilft die Klientel in Hamburg, wenn Du in München bist

Wie machst Du das mit den Social Media Seiten und warum können sie das nicht oder machen es schlechter?

Warum können sie mit ihrer Facebookseite nicht die Menge an Leuten erreichen, die Du erreichen kannst ?

....

bearbeitet von smallPUA

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Gast Hoodseam

Ich habe vor 5 Jahren mal versucht, etwas in Richtung Clubmarketing zu machen.

Damals waren viele große Clubs noch nicht auf Facebook. Und Facebook macht ja durchaus Sinn.

Sieht man auch daran, dass heute nahezu alle Clubs Facebook Seiten haben.

Meine Fresse habe ich mir Argumente anhören können. Mein Lieblingsargument, und das kam oft:

"Wir sind bekannt. Unsere Gäste kennen uns schon."

Ich halte Clubbesitzer ehrlich gesagt nicht für die hellsten Leuchten am Firmament. Gibt sicher Ausnahmen... aber das ist schon ein recht spezielles Klientel.

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Ich halte Clubbesitzer ehrlich gesagt nicht für die hellsten Leuchten am Firmament. Gibt sicher Ausnahmen... aber das ist schon ein recht spezielles Klientel.

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol::good: :good: :good: :good:

Die haben alle eine Profilneurose und den Bezug zur wirklichen Welt verloren!

Frag Dich mal wieviel Promille die intus hatten bei deinen Gesprächen!

"Wir sind bekannt. Unsere Gäste kennen uns schon."

Laden den ich kenne, ist selbst im Sommer komplett voll.

Wie will man mit denen den Punkt Klientel diskutieren. Die brauchen nix mehr.

Vielleicht sinnvoller denen zu erklären wie sie mehr geilere Frauen reinbekommen und/oder reiches Klientel. Das ist der Mehrwert in High-End Schuppen und ich glaube viele andere wären auch nicht abgeneigt.

bearbeitet von smallPUA

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schon besser ...

Liebe Damen, liebe Herren,

> Lieb ist deine Mama, deine Freundin, oder wer auch immer.

> "Sehr geehrte Damen und Herren," besser ist immer das personalisiert zu machen "Sehr geehrter Herr Maier",

ich drehe und schneide After/Eventmovies für verschiedene Veranstalter, Diskotheken und Eventagenturen.

> viel zu sachlich - wo sind hier die Emotionen? Der Leser hört nach diesem Satz auf zu lesen ...

> "drehe und schneide" - sorry, hoher verkauft Du Dich schon unter Wert. Ist Deine Tätigkeit "drehen und schneiden", so wie der Zimmermann

> hämmert und sagt? Nein - du produziert ein Kunstprodukt.

> Ich bin nicht unbedingt der richtige, Dir hier einen Text zu schreiben, da ich nichts emotionales verkaufe.

> Ich versuch es trotzdem mal:

"wenn Sie und Ihre Gäste an Ihr letztes Event in Ihrem Club denken, erinnern Sie und Ihre Gäste sich heute an die überragende Stimmung, an die Musik, an die Menschen und wie sie zusammen gefeiert haben. Es wäre schade, wenn dies alles in der Erinnerung aller Beteiligten allzu schnell verblassen würde und Sie und ihre Gäste das Erlebnis mit denen, die nicht dabei waren, nicht teilen könnten.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Ihre Events für die Ewigkeit festzuhalten? Ein Movie zu produzieren, das sich alle Beteiligten später noch anschauen können, um so die Erinnerungen an das Erlebnis wieder aufzufrischen? Ein Movie, dass denjenigen, die nicht dabei waren, vor Augen führt, was sie verpasst haben?

Habe ich Ihre Neugier geweckt? Dann sollten Sie einen Blick auf das beiliegende PDF-Dokument werfen und einen Blick auf eine meiner letzten Produktionen werfen: <Link>.

Falls Sie noch Fragen haben, freue ich mich auf Ihren Anruf.

Mit freundlichen Grüßen,

Name

"

Ich werde Ihnen nun sagen, warum ein Eventvideo interessant für Sie ist:

> Ich übersetze: "Sie haben ja keine Ahnung, hören Sie mal zu, ich erklär Ihnen mal die Welt und wie Ihr Geschäft (von dem Sie ja keine Ahnung ) funktioniert:"

- ein Video erhöt die Beliebtheit Ihrer Diskothek binnen 2 Minuten

> "erhöht" schreibt man mit "h" - "erhöht" - spätestens hier bist Du raus - der kleinste Rechtschreibfehler ist ein KO-Kriterium
- es verbreitet sich rasend schnell auf facebook und anderen Social Media Seiten

> Ja und ? zu sachlich
- es ist nicht selten, dass die Videos über 50.000 Zuschauer erreichen

> 50.000 Zuschauer - toll - Rentner, Beamte, Richter ? Wo gehst Du auf die Zielgruppe ein?
- anhaltende Promo: wenn sie möchten, bleibt das Video auf Ihrem Kanal für immer sichtbar: Neue Zuschauer, neue Gäste, mehr Umsatz.
> aha, die letzten drei Punkte sind interessant. Ich hab jetzt oben mal was reineditiert.
Sie können sich jetzt, oder auch in nächster Zeit entscheiden mich zu buchen.

> Ich übersetze: "Ich warte nur auf Ihren Anruf, sitze vor dem Telefon und lass auch preislich mit mir reden, weil ich auf Sie angewiesen bin."
Auf jeden Fall kann ich Ihnen im nächsten halben Jahr eine Probearbeit anbieten, welche ganz speziell auf Ihre Disko abgestimmt ist.
> Ich übersetze: "Und außerdem mach ich's Ihnen umsonst."

>Fühlen Sie sich frei mich zu kontaktieren, wenn noch Fragen offen sind.

> Besser: "Ich stehe für Rückfragen gerne zur Verfügung und freue mich auf Ihren Anruf."

Ich habe unter folgendem Link ein Video für Sie, in dem ich meine letzten Aufträge zusammengestellt habe.
Genau so könnte auch Ihr Eventvideo aussehen.

>"Habe ich Sie neugierig gemacht? Dann werfen Sie einen Blick auf eine meiner letzten Produktionen und lassen sie die Emotionen auf sich wirken: <Link>."

Lassen Sie die Emotionen auf sich wirken:

Link zum Showreel


Ich bedanke mich für die Zeit, die Sie sich zum Lesen dieser Nachricht genommen haben.
> Ich übersetze: "Kriecht, kriech, kriecht ..."

Bunte Grüße

> LOL - was soll das ? "Mit freundlichen Grüßen" oder meinetwegen "Mit herzlichen Grüßen"
Name

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Alter, geiler Macker!

Schade, jetzt sind schon 80% der E-Mails raus.

Wo lernt man sowas?

Ich gebe zu, auf vieles hätte ich auch selber kommen können aber wenn´s um die eigene Selbstständigkeit geht und man etwas unter Druck ist, verliert man leicht die Objektivität.

Du bist super. Vielen Dank. Trotzdem fühl ich mich jetzt irgendwie minderbemittelt und dumm, dass ich so eine Mail nicht selber verfassen konnte.

PS: ich dachte gerade etwas wie "Bunte Grüße" hinterlässt beim Leser irgendwas wo er denkt, dass ich mich von der Masse abhebe oder ich dachte bei der Verabschiedung falle ich mehr auf oder so.

bearbeitet von Bounce187

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Alter, geiler Macker!

Schade, jetzt sind schon 80% der E-Mails raus.

Business ist wie Sex. Man sollte sein Pulver nicht zu Beginn komplett verschiessen.

Deshalb wäre es pfiffiger gewesen, Deine Aktion in Phasen zu unterteilen:

1. Phase: Die will ich eigentlich nicht, probier damit mein Mailing aus - Probeballon.

2. Phase: Die finde ich spannend, hier nutze ich die Erkenntnisse aus dem ersten Mailing

3. Phase: Die nehme ich erstt dann, wenn ich aus 1. und 2. nicht genug erzielt habe.

Jetzt bleibt Dir nur, ein paar Wochen abzuwarten und dir irgendetwas als Aufhänger zu nehmen, um die Leute noch einmal anzuschreiben.

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@rocsta

Warum kann er die nicht nach einem kleinen Zeitrahmen erneut verbessert verschicken?

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Weil das needy ist! Auch im Geschäftsleben wird so etwas "bestraft".

Die Betreiber wissen doch nicht mehr wer er ist. Nach ein paar Wochen haben sie ihn wieder vegessen.

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Erstens hab ich auch von ein paar Wochen gesprochen.

Außerdem bewegt er sich eh schon in der Unzulässigkeit das sollte man durch zuspammen innerhalb kurzer Zeit nicht strapazieren.

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Erstens hab ich auch von ein paar Wochen gesprochen.

Außerdem bewegt er sich eh schon in der Unzulässigkeit das sollte man durch zuspammen innerhalb kurzer Zeit nicht strapazieren.

Den Satz habe ich irgendwie überlesen (obwohl er dick und fett da steht), sorry!

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