Psychologische Tricks beim Verfassen einer Email // wie komme ich an Adressen?

58 Beiträge in diesem Thema

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Liebe Forumdudes,

folgendes:

ich biete in meiner Stadt (+100km) erfolgreich Eventvideos/Aftermovies an. Ich habe mir nur durch Mundpropaganda einen sehr guten Kundenstamm aufgebaut und kenne mittlerweile viele Großraumdiskotheken die meine Videos in regelmässigen Abständen buchen. Ich möchte mit meinen Referenzen nun mehr Kunden erreichen und allen Diskotheken in Deutschland meine Dienstleistung anbieten.

Was ist ein Aftermovie: Ein Aftermovie ist wie der Name schon sagt ein Film der nachdem Event erscheint. In dem Film sind die Emotionen der begeisterten Partymenschen auf Video festgehalten, stylisch geschnitten und mit fetter Musik hinterlegt. Die Promo nach dem Event sozusagen. Durch das verbreiten auf den bekannten Plattformen (facebook und co), wird es aber auch zur Werbung für die nächste Party.

Nun habe ich 2 Fragen an Euch.

Frage 1:

Wie komme ich am schnellsten an möglichst viele E-Mail Adressen deutscher Diskotheken? Soweit ich weiß, kann man E-Mail Adressen kaufen... Ich könnte mir natürlich auch 20 Stunden Zeit nehmen und sie selber aus dem Internet fischen. Bringt E-Mailaqkuise überhaupt noch was? Habt ihr andere Ideen? Das Produkt ist gut, ich weiß nur noch nicht wie ich den Erstkontakt herstellen soll.

Frage 2:

Sollte es der klassische Weg über E-Mail werden, würde ich gerne wissen, ob es bestimmte Psychologische Tricks gibt. Wie sollte man einen Betreff formulieren, wenn man möchte, dass die Mail gelesen wird? Diskotheken bekommen am Tag sicher Unmengen von Mails, die für sie uninteressant sind. Kann ich mit einem gut ausgewählten Betreff punkten?

Freue mich jetzt schon sehr auf kluge Köpfe die meinen Fragen folgen können und Ideen haben.

Lieben Gruß

B.

bearbeitet von Bounce187

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Adressen kaufen wird sich für Dich nicht lohnen, da Du eine sehr spezielle (und winzige) Zielgruppe hast. Da bist Du mit dem händischen Heraussuchen von Kontaktdaten schneller dabei, da Du direkt sehen kannst, welcher Discobetreiber überhaupt etwas vom Phänomen "Internet" gehört hat.

Dazu kommt, dass die meisten Großraumdiscotheken mit anständiger Internet- und Werbepräsenz einem großen Verbund angehören, die schon Leute haben. Das heißt nicht, dass es sich nicht lohnt, diese Leute zu kontaktieren, es wird einfach nur etwas schwieriger. Sei besser und zuverlässiger als der Rest und die Leute werden Dich lieben.

Beim Verfassen der Mail musst Du immer an folgendes Denken. Der Leser denkt sich beim Lesen einer Mail nur eine einzige Sache: "What is in it for me?"

Soll heißen: Ihm ist scheißegal, wer Du bist, was Du machst und was Du gerne tun würdest, gerne hättest und wie Du Dir irgendwas vorstellst. Er will wissen, wie er mehr Geld verdienen kann.

Also halte die Mail kurz und erkläre vor allem, welche Vorteile jemand hat, wenn er Dich bucht. Dazu solltest Du die Mail so formulieren, als ob der Leser in der Schule maximal "Singen und Klatschen" hatte. Also nerve ihn nicht damit, wie komplex Dein Handwerk ist. Schick ihm ein Video, wo er denkt: "GEIL!"

Auch wenn er Unternehmer ist, trifft er Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Es geht beim Erstkontakt darum, Interesse zu wecken, ihm Vorteile zu schildern und er soll das Gefühl haben, dass Du die beste Investition seines Lebens bist. Ein paar Fakten sollten schon drin sein, einfach um das Gewissen zu beruhigen, aber der Haupttext sollte auf Gefühlsebene stattfinden.

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Danke ihr Beiden. Diese Klarheit hat mir gefehlt.

Bin mir aber leider immer noch nicht sicher, was ich in den Betreff schreiben soll. Er muss sie öffnen, dann sind meine Chancen wirklich groß!

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Vielleicht auch mehr auf die Veranstalter zu gehen, anstatt auf die Clubbesitzer. Die machen ja meistens ihre Partys in abwechselnden Locations und die freuen sich meistens mehr, wenn die ein eigenes Foto/Video-Team haben.

So ist jedenfalls meine Erfahrung in der Branche. Meistens kannst du die dann auch auf Facebook direkt anschreiben über deren Seite

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Ich würde klassische Post in versenden mit DVD und/oder Link zu Deiner Webseite bzw. zu den Filmen online. Das ganze in einer toll gestalteten Mappe abgestimmt auf diese Zielgruppe.

Es gibt solche Mappen in die kleine Displays eingebaut sind auf denen man 1 Minute Video mit Ton abspielen kann. Oder das ganze mit QR Code bei dem derjenige diesen einfach mit seinem iPhone Scannen kann und das dann das Video aufruft. Das ist auf jeden Fall ein Hingucker...

Dann nach zwei Wochen dort anrufen und versuchen einen Gesprächstermin mit dem Chef zu vereinbaren. Auf jeden Fall muss bei dem Film ein WoW Effekt vorhanden sein, den Du dann noch mal bei einer etwaigen Kundenpräsentation ganz am Ende toppst.

Für psychologische Gesprächsführung und Formulierungen empfehle ich:

http://www.amazon.de/Professionelle-Gesprächsführung-praxisnahes-Lese-Übungsbuch/dp/3423058455

Mal kleine Auszüge für ein Verkaufsgespräch:

- Ich kann ihnen als Termin den 20. oder auch den 25. anbieten.

- Sie wollen sich nicht sofort entscheiden? Ich kann verstehen dass sie im Moment noch an andere Vertragspartner gebunden sind und sich gerade noch nicht ganz sicher sind. Sie können sich jetzt oder auch in nächster Zeit entscheiden. Auf jeden Fall kann ich ihnen im nächsten halben Jahr eine Probearbeit anbieten welche ganz speziell auf ihre Disco abgestimmt ist, dabei handelt es sich um einen 20-30sek. Trailer/Spot/Kurzfilm für ihre Disco. Ich komme dann bei ihnen vorbei, mache eine Besichtigung wenn die Disco geschlossen ist und lege Drehorte und Perspektiven fest, im Anschluss mache ich mir ein kleines Storyboard, bespreche das mit Ihnen und werde dann an einem Abend die Aufnahmen tätigen und das ganze dann innerhalb einer Woche postproduzieren. Im Anschluss schauen wir uns den Film gemeinsam an und können so schon mal unsere weitere mögliche Zusammenarbeit testen.

Wichtig ist eigentlich immer dem Kunden die Illusion der Wahlfreiheit zu geben und ihm genaue Vorstellungen in den Kopf zu pflanzen. Dabei immer betonen, dass seine jetzigen Einstellungen, Meinungen (insofern sie gegen die eigenen gerichtet sind) ;-) immer nur temporär bestand haben. Durch Wörter wie "im Moment, noch nicht, zur Zeit". Durch Wiederholungen dessen was der Kunde gesagt hat "ich bin an anderen Vertragspartner gebunden", zeigt man dass man ihn verstanden hat und das erzeugt wiederum Empathie. Durch die Benutztung eines "temporären Wortes" gesteht man ihm aber Verständnis nur insofern zu, dass es auf einen bestimmten Zeitraum limitiert ist. Der Kunde fühlt sich dann verstanden und kann sich weiter für die Idee mit dem Probearbeit öffnen...

bearbeitet von occotocco
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Die E-Mail-Adressen zu kaufen, selbst wenn du ein entsprechendes Angebot findest, halte ich auch für Quatsch. Nicht individualisierte E-Mail-Anschreiben kannst du heutzutage tatsächlich in den Müll werfen. Insofern musst du vor jeder Mail, die du rausschickst, sowieso über den Adressaten recherchieren, dabei noch die Mail-Adresse mit aufzuschreiben, ist ja kaum zusätzlicher Aufwand.

Ich würde aber grundsätzlich überlegen, ob E-Mail tatsächlich der sinnvollste Weg ist. Ein Anruf oder gar ein direkter persönlicher Kontakt ist natürlich mehr Aufwand, aber dafür auch eine ganze andere Ebene und wahrscheinlich erfolgsversprechender. Aber selbst wenn du dich auf Internet-Anschreiben beschränken willst, vermute ich, dass du über Facebook oder XING immer noch mehr Chancen hast.

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Ich liebe dieses Forum wirklich.

Es ist das Forum, in dem man die Antworten bekommt, die man möchte und ein wirklicher Austausch stattfindet.

Danke dafür.

Ich glaube allen eine DVD mit meinen bisherigen Arbeiten zu schicken, wird mir zu teuer. Auch wenn ich die Idee sehr klassisch und geil finde.

Was ich mir aus der Konversation mitgenommen habe, ist auf jeden Fall -> anrufen. Das kann ich ganz gut und vielleicht ist es bezüglich Erstkontakt das Beste.

Edit: occotocco, magst du mir ein Link zu so einer Mappe trotzdem mal senden?

bearbeitet von Bounce187

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Anrufen kann ein guter Weg sein. Doch sitzen am Telefon oft Leute, die keine Entscheidungen treffen. Du wirst also oft darauf verwiesen werden, dass Du eine Mail schicken sollst, in der sie sich alles nochmal in Ruhe durchlesen können.

Trotzdem ist anrufen sinnvoll, um überhaupt mal die Lage zu klären. Du hast dann einen "warm approach" ;-)

Betreff würde ich einfach mal testen.

Um mal eine Richtung vorzugeben, ein spontaner Gedankenfurz:

"Wie Sie vollautomatisch mehr Besucher in Ihr Lokal locken" (Klar, klingt nach Werbung)

"Ihre professionelle Eventfilm und Aftermovie-Agentur stellst sich vor" (Sehr praktisch, wenn der Interessent sowieso schon sowas sucht. Dann macht er auf jeden Fall auf. Sonst halt nicht ;-) )

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Ich habe bei einem Händler angerufen, der Video-in-Print Mappen verkauft.

Ich find´s ja wirklich ansprechend und richtig innovativ - allerdings kostet eine Mappe: 35€

Zu Teuer.

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Wenn es die Gelegenheit gibt durch die Hintertür zu kommen, versuche diese zu nutzen. Direct Approaches in allen Ehren, aber das macht halt jeder. Die Beispiele von Barokna sind z.B. eigentlich nicht schlecht, und trotzdem liest sich das irgendwie plump, findest du nicht?

Inspiriert von den erfolgreichen Unternehmensberatungen. Wie kommen die in Kontakt mit ihren potentiellen Kunden? Unter anderem mit dem Deckmantel der Umfragen.

Wer kennt nicht die zahlreichen empirischen Erhebungen zu jedem noch so dämlichen Thema, durchgeführt und veröffentlicht von einer x-beliebigen Strategieberatung? Was steckt dahinter?
Keiner will sich gerne irgendein Zeug (und das ist es für den Empfänger im ersten Moment nun mal) andrehen lassen. Weder Zeitungsabos, noch Beratungsservices oder Promofilme. Fragen beantworten die Leute aber meist etwas bereitwilliger, vor allem wenn sie dafür was bekommen.

Du setzt also eine professionelle, aber kurze Online-Umfrage (so wie bei den ganzen Uni-Abschlussarbeiten, etc. falls du das kennst) zu irgendeinem verwandten Thema auf. In deinem Fall, mal so aus der Hüfte geschossen, irgendwas zu welche Werbemaßnahmen/-Mittel/-Medien die Veranstalter nutzen um ihre Veranstaltungen zu promoten. In den einzelnen Fragen und Antwortmöglichkeiten bringst du natürlich auch Aftermovies mit rein.

Was kriegen die Teilnehmer (Partyveranstalter) dafür? Zugang zu den Auswertungen der Umfrage und einen exklusiven und individuellen Benchmark darüber wo er im Vergleich zur Konkurenz ist. Für 2-3 Minuten meiner Zeit bekäme ich als Veranstalter also interessante Infos darüber was die Konkurrenz alles so macht und was ich besser machen könnte. Das ist für jede Unternehmung interessant.

Was bringt dir das?
1. Du hast auf einmal keine kalten Kontakte mehr, sondern warme, wenn es später darum geht deine Dienstleistung anzubieten.
2. Du gewinnst Einsichten in deinen Markt, vlt. sogar Erkenntnisse darüber, wie du dein Portfolio an Dienstleistungen ausbauen kannst.
3. Du kannst die Ergebnisse als Argumente für die Sinnhaftigkeit deiner Dienstleistung nutzen.

  • Drehen schon viele Veranstalter Aftermovies und machen damit gute Erfahrungen, sprichst du die an, die es nicht machen und sagst denen, sie sollten auf den Zug aufspringen und können hierfür deine Hilfe und Expertise in Anspruch nehmen.
  • Denen, die z.B. schon Aftermovies genutzt haben, aber z.B. mit der Qualität oder dem Wirkungseffekt nicht zufrieden waren, bietest du es ebenfalls an und wartest mit ein paar Beispielen von deinen Kunden auf, die laut Umfrage sehr zufrieden sind. Eventuell kannst du auch ein paar Testimonials zufriedener Kunden zeigen.
  • Wenn fast gar niemand Aftermovies nutzt, sprichst du die Veranstalter hinsichtlich des Potentials an, sich von ihrem Wettbewerb abheben und einen Schritt voraus sein zu können.
  • Usw.

4. Je nach dem, ob du die Ergebnisse exklusiv für die Teilnehmer zugänglichst machst (um Teilnahmebereitschaft zu erhöhen) oder nicht, kannst du im Anschluss die interessantesten Ergebnisse als Attention-Spikes für deine Cold Calls/E-Mails nutzen. Eine E-Mail mit dem Betreff "Ergebnisse einer Marktstudie zum Einsatz von Aftermovies als Eventpromotion" schenke ich potentiell mehr Aufmerksamkeit als "Ich verkaufe Aftermovies".

Wenn du das gut planst und seriös durchführst (nicht lügen) kannst du da sicher einiges herausholen und dir einen Namen machen. Die Idee lässt sich natürlich beliebig umbauen und vor allem verbessern. Ich hab einfach keine Ahnung von deinem Business, aber das Konzept funktioniert, richtig angewandt, überall.


Freue mich jetzt schon sehr auf kluge Köpfe die meinen Fragen folgen können und Ideen haben.

Hahaha, sehr gut. Manipulation 101. Du kannst es doch schon.


Achja, wenn du einfach nur möchtest, dass die Leute deine E-Mails lesen, dann verschicke doch einfach mal ein Fax oder einen Brief per Post. Das macht kaum noch jemand und wird sicher eher gelesen als die 1000. Mail im überfüllten Posteingang.

bearbeitet von dat shit cray
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So meine Lieben.. Geile Ideen die ihr beigesteuert habt.

Ich habe mir den Tag über Gedanken gemacht und mich für die Akquise per Post entschieden.

Die anfängliche Euphorie wurde aber getrübt nach dem mir klar wurde, dass ich einen Link zu einem Video nicht geil in Form von Schrift verpacken kann.

Also wollte ich mir USB-Sticks bestellen. Diese Scheissdinger kosten selbst bei 512mb noch ca. 3,50€ pro Stück -> wären bei 100 Stück -> 350€. Das ist leider gerade echt nicht drin - wobei ich auch diese Idee eigentlich ganz Edel finde. Die Briefumschläge hätte ich mir in schwarz gekauft.

Will die Idee nicht wegwerfen und deswegen meine Frage: wo bekomme ich günstig 100 usb-sticks her? Am besten 1GB?

Wie findet ihr mein Vorhaben?

Nächste Woche habe ich Urlaub. Da will ich 100% Power in meine Selbstständigkeit stecken. Muss aber bis dahin alles geplant haben.

Lieben Gruß

B.

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Ich weiß nicht ob mir einen USB Stick von einer fremden Person in den Rechner stecken würde (Malware, usw.). Noch dazu wenn der in einem verheißungsvollen schwarzen Umschlag kommt. ;)
Wenn du das persönlich überreichen kannst, sieht die Sache natürlich wieder anders aus.

Die Entscheidung per Post finde ich sehr gut.
Die Idee mit einem QR-Code ist ja schon gefallen, wobei das vlt. nicht jedem zuzutrauen ist. Ich hab zur Zeit nicht mal ein Gerät mit dem ich den lesen könnte.
Alternativ, bzw. zusätzlich zum QR-Code kannst du dir auch 'ne eigene Website dafür machen. So 'ne .de-Domain kriegst ab 90 Cent im Monat. Für die erste Version würde dann 'ne geile Hintergrundgrafik ausreichen. Auf das Hintergrundbild bettest du dein Demo-Video über Vimeo ein. Irgendwo noch die Kontaktdaten von dir hingeklatscht.
Das ist seriöser als einfach nur 'ne tiny-URL zu nem youtube-Video im Brief.

bearbeitet von dat shit cray
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Gast Hoodseam

Noch mal zur Ursprungsfrage:

Adressen kaufen und per Email anschreiben ohne nen vorherigen Geschäftskontakt ist ne ganz heisse Kiste in Deutschland. GANZ HEISS.

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Würde dir empfehlen das Video bei einem seriösen Anbieter (z.B. vimeo) zu hosten und in deinen Anschreiben den Link zu nennen.
QR-Codes sind sicherheitstechnisch ähnlich unseriös wie ein USB-Stick. Außerdem ist es fraglich ob das Video seine Wirkung auf einem kleinen Display voll entfaltet.

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Die Idee von "dat shit cray" finde ich richtig knorke.

In dem Brief kann ich ja dann die URL nennen (z.B. www.Dein-Aftermovie.com). Das sieht definitiv besser aus als: www.youtube.com/user123457/vgr47rudj :crazy:

Vimeo ist geil. Ich glaube leider, dass man HD nur woanders einbetten kann, wenn man Premium-Kunde ist oder habe ich das falsch in Erinnerung?

bearbeitet von Bounce187

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Frage 1:

Wie komme ich am schnellsten an möglichst viele E-Mail Adressen deutscher Diskotheken? Soweit ich weiß, kann man E-Mail Adressen kaufen... Ich könnte mir natürlich auch 20 Stunden Zeit nehmen und sie selber aus dem Internet fischen. Bringt E-Mailaqkuise überhaupt noch was? Habt ihr andere Ideen? Das Produkt ist gut, ich weiß nur noch nicht wie ich den Erstkontakt herstellen soll.

Genau das haben wir letztes Jahr auch gemacht.

Post: sehr schlechte Resonanz, <1% Resonanz, dabei größte Kosten. Wir hatten am Eingang vom Büro zwei Kartons. Der eine war der Müll-Karton, da sind ~95% der Postsachen gelandet. Der Rest war das wichtige Zeug. Also geh nicht davon aus, dass deine teure Post überhaupt bei einem Entscheider ankommt, die haben genug anderes Zeug zu tun.

E-Mail: schlechte Resonanz, war in meinen Erinnerungen bei <10%

Facebook: sehr gute Resonanz, >80%

QR-Code halt ich für Bullshit.

Ich habe einmal in meinem Leben einen QR-Code gescannt, dazu musste ich mir erstmal eine App laden. Dann hat der QR-Code nichtmal funktioniert.

Mach den Scheiß so einfach wie möglich. Ein Klick in einer Message ist einfach; Smartphone rausholen, (QR-App runterladen,) Code einlesen, etc. nervig und umständlich.

Bei einem Onlinevideo (im Kontrast zu USB-Sticks) hast du dazu auch noch Metrics und kannst analysieren, was du verbessern kannst.

Änderst du irgendwas, musst du dann 100 neue Sticks verschicken, als Video musst du es nur kurz neu hochladen.

Im Endeffekt haben wir es so gemacht:

Nach 80/20-Prinzip die größten und bekanntesten Veranstalter raussuchen und in eine Exceltabelle inkl. Facebook-Link packen --> 1h Aufwand, 0€ Kosten (Student, der dann von uns einen Abend All U Can Drink bekommen hat (für uns kostenlos))

Plätze 21-30: eine semi-persönliche Email schreiben (siehe den Link zu Ramit Sethi) und schauen, was passiert, Metrics checken (%Nachricht gelesen? %Nachricht beantwortet? %Nachricht gelesen + Video angeklickt (Metrics im Videoportal nutzen), %Kooperation eingegangen? etc.). Größte Probleme erkennen und fixen.

Plätze 11-20: gefixte Methodik nutzen und wieder Metrics checken. Größte Probleme erkennen und fixen.

Plätze 1-10: wiederum gefixte Methodik nutzen und Metrics checken, dazu bereits erste gewonnene Referenzen nutzen (von den Plätzen davor).

Bitte dabei genau den Link von Ramit Sethi verstehen. DU musst etwas bieten. DU gibst Value und Möglichkeiten.

bearbeitet von saian

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Habt ihr die Mails von Eurem privaten Account verschickt?

Würdest Du mir also von der Akquise per Post abraten?

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Gast Hoodseam

Bounce, ich sag es Dir noch mal durch die Blume: Du darfst keine Werbung per Mail oder Facebook schicken.

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Irgendwo muss ich doch einen Erstkontakt aufbauen... :/

Kann mir schwer vorstellen, dass ich deswegen eine Anzeige bekomme aber man weiß nie, was für ein Stinkstiefel hinter dem Rechner sitzt.

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Gast Hoodseam

Irgendwo muss ich doch einen Erstkontakt aufbauen... :/

Kann mir schwer vorstellen, dass ich deswegen eine Anzeige bekomme aber man weiß nie, was für ein Stinkstiefel hinter dem Rechner sitzt.

Viel wahrscheinlicher ist, dass die Disco Deine Mail an ihre Hausagentur weiterleitet mit der Frage "ist das was für uns?" Und die Hausagentur sich denkt: "Hey, wir haben hier Vertriebler hocken. Müssen teure Mailings bezahlen. Und der schickt einfach unerlaubt Emails." Und dann hast Du Deine Abmahnung. Denn damit haben sie einen Wettbewerbsnachteil. Bist Du halt 1-3T EUR los. Das kann Dir aber theoretisch mit jeder einzelnen Mail passieren.

Das Problem sind aber nicht die 3T EUR, sondern dass Du Dich verpflichtest, unter Vertragsstrafe von z.B. 50.000 EUR pro Verstoss und Email, diesen Unsinn in Zukunft sein zu lassen. Und das ist sehr nervig, weil so was auch mal "aus Versehen" passieren kann.

Da wirst Du wohl den Erstkontakt so aufbauen müssen, wie es alle Unternehmen machen. Anrufen. Mailings. Werbung schalten. Klar ist das teuer....

bearbeitet von X323123234^^=:>

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Da wirst Du wohl den Erstkontakt so aufbauen müssen, wie es alle Unternehmen machen. Anrufen. Mailings. Werbung schalten. Klar ist das teuer....

Jetzt verwirrst Du mich: anrufen, mailings? Dachte das ist verboten?

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Nein, du musst erst anrufen und deinem Gesprächspartner erklären was du verkaufst. Dann fragst du ihn ob er Interesse hat und ob du Ihm eine Email mit Referenzen und Details zukommen lassen darfst. Anschließend fragst du noch nach der aktuellen Email und wenn du Glück hast kommt derjenige auf dich zu und bucht dich.

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Ok. Danke für die Erläuterung.

Da ich nicht erst seit gestern im Nachtleben arbeite, weiß ich, dass besonders die Geschäftsführer extrem schwer zu erreichen sind. Manche geben sogar die Telefonnummer ihrer Diskothek auf der Internetseite an - ergo: nie erreichbar. Das wird nicht einfach.

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