Freundin klammert und engt mich ein

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Hallo,

ich komme in meiner Beziehung gerade nicht weiter und bräuchte etwas Input.

Ich bin 31, berufstätig, sie 27 und studiert im Master. Eigentlich ist die Konstellation wie geschaffen dafür, dass ich derjenige bin, der klammert und sie diejenige, die ihr Unileben mit feiern und Abenteuern verbringt. Leider ist das aber genau andersrum.

Ich arbeite mit zu fahrender Strecke 10-11 Stunden täglich; teilweise bin ich in Deutschland unterwegs und stelle Events auf die Beine bzw. besuche Veranstaltungen. Nichts aufregendes, alle ziemlich klein und familienlastig, aber ich hab mir in 2 Jahren einen ganz guten Rufe erarbeitet und konnte in meiner Branche Fuß fassen.

Demnach hab ich leider schon jetzt ein ziemliches Freizeitproblem. Mein Freundes-und Bekanntenkreis ist relativ groß nur hab ich jetzt schon keine Zeit den zu pflegen und muss mich auf die engsten Bekannten bzw, die die ich eh regelmäßig sehe beschränken. Da ich auch relativ sportlich bin und Spaß an meiner Sportart daran habe, möchte ich dafür auch Zeit aufbringen und dann ist da ja auch noch die Freundin...

Wir sehen uns an 2-3 Abenden in der Woche und am Wochenende; wobei ich gerade versuche mir einen Abend am Wochenende frei zu schaufeln um mit Leuten was zu machen/ die Zeit mal zu nutzen um runter zu kommen oder auch bloß mal um aufzuräumen.

Wenn wir uns sehen, will sie mich natürlich für sich alleine. Sie hats irgendwie nicht so damit ständig unter Leuten zu sein und hat dementsprechend einen eher kleinen Kreis in ihrer Studienstadt, was bedeutet, dass ich ein riesiger Teil in ihrem Leben mit. Hobby hat sie, Nebenjob auch...soviel mal zu den Rahmenbedingungen.

Das Problem ist, dass es für mich nahezu unmöglich ist, ohne sie etwas zu machen. Wenn ich am Wochenende ohne sie weg will, wird sie manchmal traurig sagt es ist okay aber hängt dann zu Hause ab und ich kann sehen, dass ihr das nicht gefällt oder lässt fallen, dass ich sie hängen lassen würde. Wenn wir zusammen feiern gehen, will sie auch, dass wir als Paar gehen...was bedeutet, dass je nach Tagesform falsche Blicke oder zuviel Zeit ohne sie im Club zu Streitereien führt. Meine Freunde sind beim clubben ziemlich Frauenfixiert, daher kann ich es irgendwo nachvollziehen, dass sie Angst hat, dass ich mich mitreissen lassen aber das ist bis jetzt nicht passiert und ich hab auch gar nicht so Bock auf Fickgeschichten nebenbei. Ich sehs aber auch nicht ein im Club nicht die Sau raus zu lassen; was soll ich denn sonst da??

Meine Einstellung zu Beziehungen ist generell, dass man sich gut fühlen sollte mit dem was man tut und v.a. bin ich echt auch eine von der Sorte Freund, die viele Freiheiten lassen und nie erwarten würde, dass sie bei mir zu Hause abhängt, wenn irgendwo was steigt, wo ich nicht reinpasse oder nicht hin will. Ich kann mich auch ohne sie beschäftigen und würd das manchmal gern echt auch gern tun.

Sie sagt zwar, dass es okay ist...aber die vielen kleinen Konflikte um das Thema Zeitgestaltung sprechen halt schon eine deutliche Sprache. Sie will mehr als ich will; woraufhin ich zu mache und noch weniger Bock auf sie habe.

Wie kommt man da raus? Ich will gar nicht behaupten, dass alles ihre Schuld ist. Wenn ich keinen Bock auf irgendwas hab, kann ich ziemlich abweisend/ gleichgültig sein...ich denk halt irgendwie: Wir sind NOCH einigermaßen jung...noch hab ich nen großen Bekanntenkreis...noch gibts genug Leute, die unternehmungslustig und noch nicht so brav, dass es langweilt. Wieso die Zeit nicht nutzen und Spaß haben& ganz viele Erfahrungen machen.

Ich war in meiner Jugend bis Anfang 20 ein ziemlicher Trödler; wo andere auf Parties Frauen klar gemacht haben, in entfernte Städte gehahren sind; Sachen ausprobiert haben etc, saß ich vorm Rechner oder in Pubs/ auf Spieleabenden in meinem Dorf. Jetzt hab ich die Möglichkeiten und das Geld; also will ich was erleben. Die ganze Arbeit nimmt eh schon so viel Zeit weg.

Ich bin definitiv ein Beziehungstyp, ohne Freundin fehlt mir was aber momentan weiß ich nicht, wie ich hier für Gleichgewicht sorgen kann. Es sollt ja irgendwie auch nicht so sein, dass sie immer auf Abruf bereit steht, wenn ich gerade mal Zeit hab (was sie mir übrigens vorwirft). Allerdings ist sie NIE diejenige, die was vor hat. Selbst wenn sie was vor hat, versucht sie es so zu legen, dass wir möglichst viel Zeit verbringen können...was ich gar nicht will!

Sorry, echt schwierig sich kurz zu fassen. Freue mich über Antworten

bearbeitet von Toeh

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Da sie offensichtlich unter Verlustängsten leidet (vermutlich wegen mangelder Alternativen) kannst du da an sich wenig tun. Sie muss mit sich selbst besser klarkommen und nicht erwarten, dass du dein Leben für sie einchränkst (zumindest nicht in dem Maß, in dem sie das möchte). Da ich allerdings auch Student bin, weiss ich, dass es schwierig sein kann einen SC zu pflegen neben dem Studium.

Kann dir somit nur raten sich selbst treu zu bleiben, da wenn du dich ihr zu Liebe anpasst, wird es ohnehin nicht lange gutgehen.

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Kann da Mlcki86 nur voll zustimmen. Dich zu verbiegen hat keinerlei Sinn. Auf Dauer wirst nur du dadurch unglücklich. Wir haben nur dieses eine Leben und das sollten wir so leben wie wir Lust darauf haben. Unabhängig davon, was das für andere bedeutet - alles im gesunden Rahmen versteht sich. So wie du es beschrieben hast scheint ihr - was zumindest das soziale Leben angeht - nicht sehr kompatibel zu sein. Das Thema scheint ihr ja regelmäßig zu besprechen, hast du ihr aber mal genau deine SItuation/Sichtweise beschrieben? Auf eine Art und Weise die sie versteht? Ansonsten solltest du - wenn du das nicht eh schon getan hast - darüber nachdenken die Dame zu verlassen bzw mit ihr zu besprechen dass ihr euch gegenseitig nicht gerade glücklich macht. Und ob die Beziehung so dann überhaupt noch Sinn macht. Das du gerne eine Freundin hast kann ich vollkommen nachvollziehen, geht mir ganz genau so, aber in meiner Erfahrung lohnt es sich nicht, diese Probleme zu ignorieren und zu hoffen dass sie verschwinden. Werden nur noch größer. Halt uns auf dem Laufenden.

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Hatte befürchtet, dass so etwas kommt und ehrlich gesagt auch schon über Trennung nachgedacht. Aber sie liebt mich und ich vertraue ihr total + wir haben ähnlichen Humor, sind sexuell aufgeschlossen, sie sieht gut aus. Es passt auf vielen Ebenen, ich weiß echt nicht, ob das in einer anderen Beziehung besser wird...sich von jemandem zu trennen, der so krass verliebt ist, wie sie ist irgendwie auch nicht so einfach; mal abgesehen davon, dass ich auf Singleleben auch nicht wirklich Bock habe. Wie es mit Liebe aussieht weiß ich nicht mehr so genau...momentan hat sich bei mir zuviel angestaut; kann nicht sagen, wie das aussieht.

Hat nicht jemand ne Idee, wie man ein Gespräch darüber aufziehen kann? Einfach reden geht ja nicht, weil ihr emotionalen Voraussetzungen ganz anders sind, als meine. Aber kann man ihr nicht irgendwie klar machen, dass das so nicht geht; also das diese Enge, die sie irgendwie sucht total schädlich ist?

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Das ist ne schwere Kiste, weil sie selbst auf den Trichter kommen muss, dass sie mehr von Dir hat, wenn sie Dich weniger anbindet. Vielleicht ist das für sie ein Thema des Vertrauens, vielleicht weicht Eure Beziehung total von dem Bild ab, was sie aus ihrem bisherigen Umkreis kennt.

Kann sie wissen, dass Du "ihr Mann" bist? Also, mal so objektiv betrachtet?

Was ich erstmal nicht verstehe: Wieso geht "einfach reden" nicht? Weil Du Angst hast, sie macht zu? Oder geht´s dann gleich ab?

bearbeitet von Geschmunzelt

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Das ist ne schwere Kiste, weil sie selbst auf den Trichter kommen muss, dass sie mehr von Dir hat, wenn sie Dich weniger anbindet. Vielleicht ist das für sie ein Thema des Vertrauens, vielleicht weicht Eure Beziehung total von dem Bild ab, was sie aus ihrem bisherigen Umkreis kennt.

Kann sie wissen, dass Du "ihr Mann" bist? Also, mal so objektiv betrachtet?

Was ich erstmal nicht verstehe: Wieso geht "einfach reden" nicht? Weil Du Angst hast, sie macht zu? Oder geht´s dann gleich ab?

Wie meinst du das, dass ich "ihr Mann" bin? Sollte ich mein Verhalten mehr auf ihre Bedürfnisse anpassen? Würde mir schon irgendwo schwer fallen...aufhören mit Frauen zu reden, um keine Eifersucht aufkommen zu lassen...?

Wir reden ja; relativ viel sogar. Aber wenn ich ihr sage, dass ich viel mehr Bock auf sie und unsere Beziehung habe, wenn es sich nicht wie ein Müssen anfühlt, fragt sie mich, obs daran liegt, dass sie so schrecklich ist, dass ich es nicht mit ihr aushalte. Ich hab manchmal den Eindruck sie will nur bis zu einem bestimmten Punkt darüber reden bzw. nachdenken, dann bezieht sie es so sehr auf sich bzw. fasst es als Ablehnung oder Nicht-Liebe auf, dass dann einfach nix mehr geht. Das meinte ich mit unterschiedliche emotionale Voraussetzungen; sie lebt irgendwo noch in einer Welt, wo man, wenn man sich liebt 24/7 am Tag miteinander klar kommen sollte und es immer richtig sein sollte und man sich so viel wie möglich sehen muss....

Ich finds einerseits wirklich süß und cool, dass sie so ist und richtig Bock auf unsere Beziehung und mich hat. Und sie ist definitiv auch diejenige, die es länger allein mit mir aushält als ich mit ihr. Also das ist nicht nur Gerede von ihr; ich bin einfach schon lang an dem Punkt angekommen, dass ich was anderes tun will, bis es bei ihr überhaupt dazu kommen könnte.

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Hey Kollege,

das liest sich wie meine Ex-Beziehung.

Wir haben echt super zusammengepasst, viele Gemeinsamkeiten. Intellektuelle Wellenlänge. Fast unheimlich.

Wir hatten vorher ein tiefe Freundschaft und sie hat ihren Ex wegen mir verlassen.

Es gab aber damals schon (vor unserer Beziehung) "Red Flags", wo ich mir dachte: "Oh Mann! Zum Glück bin ich mit der nicht zusammen!".

Sie war so attracted von mir, dass sie ihren Ex mit einem "warmen Wechsel" zu mir verließ. Das war nicht gut.

Und weißt Du warum? Weil ich sehr in meiner Mitte war. Ich hatte mein Ding gemacht. Ihre Muschi lief sozusagen aus.

Wie auch immer. Ich hatte die EXAKT gleiche Situation wie Du. Sie hatte EXTREMST viel Verlustangst. Ich hätte ihr damals eigentlich direkt sagen müssen: "Mädel, komm mal erst selbst klar, dann können wir irgendwann mal weiterschauen." Aber meine Verliebtheit war zu groß - ich habe die roten Flaggen ignoriert - und dafür die Rechnung bezahlt.

Z.B. hatte sie zu Anfang panische Angst, dass ich nach einem Date (Abendessen beispielsweise) nicht noch mit ihr hoch bin, weil ich eigentlich meine Ruhe wollte. Es war echt übelstes Drama. Im Nachhinein würde ich sagen, sie ist leider ein "hobbyloses Kind". Ich habe nach und nach das Drama aktzeptiert und es geschehen lassen. Sie hatte dann auch bei mir Verlustangst-Knöpfe getriggert usw.

Jetzt kommt das Entscheidende: Ich verlor die Objektivität und den gesunden Abstand zur Beziehung. Es wurde mir zu symbiotisch, worauf ich dann allergisch reagierte. Auch aggressiv und respektlos. Der Anfang vom Ende. Du weißt. Das hatte zur Folge, dass ich mich von ihr entfernte, auf Teufel komm raus. Alles ziemlich unterbewusst. Ich hatte im Hinterkopf immer das Gefühl, dass ich es ihr niemals recht machen kann, weil sie so sehr an Verlustangst leidet.

Es waren Kleinigkeiten, die echt im Nachhinein einfach krank waren. Sie hatte z.B. mega-Drama geschoben, weil nachts die Gasheizung angesprungen ist und sie Angst hatte, dass das Gas austritt. Oder sie hatte sich Sorgen gemacht, dass ich zu viel Alk trinke - obwohl ich das selbst reflektieren kann und auch das mit Ärzten gegencheckte. Oder ich besorgte einen Kühlschrank nur für Getränke (weil unserer zu klein war) - Folge: Drama. Sie hat angefangen zu arbeiten: MEGA-DRAMA. Also alles in allem sehr viel Drama.

Es war ein schleichender Prozess: Ich verlor mich selbst und vor allem meinen Drive: Meine Visionen, mein Elan. Ich trocknete aus. Selber Schuld. Ich weiß. Aufgrund meiner Mutter-Verstrickung musste ich das irgendwie machen (Helfer-Syndrom). Naja.

Ich will Dir nur sagen: Bleib Dir auf JEDEN FALL treu. Versuch so viel, wie Du kannst zu investieren, aber finde das gesunde Maß. Verlier DICH nicht aus den Augen. Höre auf Deine Intutition!

Ich hatte des Öfteren das Gefühl, mich zu trennen. Sehr oft. Vor allem gegen Ende. Nur hatte ich immer die Hoffnung. Aber diese war leider trügerisch. Sie hatte sich abgekapselt und sich dann getrennt. So oder so. Es hat so kommen müssen.

Nachtrag: Der Sex war unter aller Kanone. Ich hatte vorher eine Freundin, die mich sexuell gesehen um Welten weitergebracht hatte (multipler Orgasmus, Anal, Sex im Freien usw.) Meine Ex war leider ein Downgrade für mich.

bearbeitet von Der Tapfere
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Es gibt doch diesen Spruch: Liebe ist nicht, wenn zwei sich in die Augen sehen sondern wenn beide in eine gemeinsame Richtung schauen. Oder so.

Ich glaube, wenn man das Gefühl hat, gemeinsam die Zukunft zu planen, den anderen in seine Lebensplanung miteinzubeziehen, dann fühlt man sich wirklich als Paar, als Einheit und stark zu zweit. Dann ist es sekundär, wie oft man sich sieht. Es ist ein fundamental anderes Gefühl als wenn jeder nur sein eigenes Ding durchzieht.

Vielleicht fehlt ihr das.

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Wie meinst du das, dass ich "ihr Mann" bin? Sollte ich mein Verhalten mehr auf ihre Bedürfnisse anpassen? Würde mir schon irgendwo schwer fallen...aufhören mit Frauen zu reden, um keine Eifersucht aufkommen zu lassen...?

Ich wollte damit sagen: Sendest Du ihr genügend vertrauensbildende Signale, die ihr zeigen, dass Du zwar mit anderen Frauen flirtest, aber zu der Beziehung mit ihr stehst? In Deiner Beschreibung klingt sie unsicher, und das kann sich nur ändern, wenn sie ein Mindestmaß an Sicherheit bekommt. Sie nimmt die Beziehung anscheinend ernst, und Du denkst ja zumindest darüber nach. Wenn die Ernsthaftigkeit erst einmal etabliert ist, verunsichert sie es auch nicht mehr, dass sie nicht die einzige Frau auf der Welt ist (rational weiß sie das ja sowieso).

Wir reden ja; relativ viel sogar. Aber wenn ich ihr sage, dass ich viel mehr Bock auf sie und unsere Beziehung habe, wenn es sich nicht wie ein Müssen anfühlt, fragt sie mich, obs daran liegt, dass sie so schrecklich ist, dass ich es nicht mit ihr aushalte.

Klassische Klischeekommunikation zwischen Mann und Frau. Was Du meinst, ist klar, aber bei ihr kommt todsicher in erster Linie an: "Für ihn fühlt es sich wie ein Zwang an". Und dann fängt sie an, nach Gründen zu suchen. Sie sieht: Er beschäftigt sich dauernd mit anderen Frauen und kommt nicht schlecht an. Sie hört: Mit mir fühlt er sich nicht wohl, sondern gezwungen. Ergebnis: Sie fragt Dich, ob sie schrecklich ist.

Dahinter steckt der Wunsch nach Sicherheit und Bestätigung. Das könnte sie sicher reifer ausdrücken, aber anscheinend muss sie das noch lernen. Für Dich ist die Frage, ob Du bei dem Lernprozess dabei sein möchtest oder nicht.

Ich hab manchmal den Eindruck sie will nur bis zu einem bestimmten Punkt darüber reden bzw. nachdenken, dann bezieht sie es so sehr auf sich bzw. fasst es als Ablehnung oder Nicht-Liebe auf, dass dann einfach nix mehr geht. Das meinte ich mit unterschiedliche emotionale Voraussetzungen; sie lebt irgendwo noch in einer Welt, wo man, wenn man sich liebt 24/7 am Tag miteinander klar kommen sollte und es immer richtig sein sollte und man sich so viel wie möglich sehen muss....

Genau den Eindruck hatte ich auch. Dass sie jetzt in dieser Welt lebt, heißt nicht, dass sie sich in einer anderen nicht gut fühlen kann. Ihr seid schlicht an einem Punkt, an dem jeder von Euch entscheiden muss, ob er sich auf die Welt des anderen einlässt.

Ich finds einerseits wirklich süß und cool, dass sie so ist und richtig Bock auf unsere Beziehung und mich hat. Und sie ist definitiv auch diejenige, die es länger allein mit mir aushält als ich mit ihr. Also das ist nicht nur Gerede von ihr; ich bin einfach schon lang an dem Punkt angekommen, dass ich was anderes tun will, bis es bei ihr überhaupt dazu kommen könnte.

Wenn Ihr gemeinsam weitergehen wollt, werdet Ihr nach Wegen suchen müssen, wie sowohl Deine als auch Ihre Bedürfnisse nach Alleinzeit bzw. Paarzeit hinreichend befriedigt werden. Ob sie Dir den Versuch und die damit verbundenen Einschränkungen wert ist, kannst Du nur alleine entscheiden.

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Danke euch Leute das waren hammer Antworten. Ich will die Beziehung definitiv und werd da dran bleiben; kann mir insgesamt keine bessere Freundin vorstellen. Falls noch was ist, poste ich nochmal; DANKE.

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Ich schließe mich der Fraktion an, die der Meinung ist, dass Trennung das beste ist. Sieht doch ein Blinder, dass ihr nicht zusammen passt und nur Zeit vergeudet, je länger ihr das noch mitmacht. Ihr tut euch nicht gut. Ihr seid nicht mehr Anfang 20, wo sich der Charakter noch festigen kann. Eure Grundcharaktere sind fest und die hamonieren nicht. Da hilft auch kein guter Sex, selber Humor und Co., wenn ihr nicht bereit seid, euch zu aktzeptieren, sondern sie immer wieder meckert, wenn du flirtest etc.

Und alles, was du lieferst, um nicht Schluss zu machen, sind Ausreden. Wirklich schrecklich peinliche Ausreden wie "sie ist ja ach so verliebt" und "ich will kein Single sein". Das ist doch ein Armutszeugnis für die Beziehung, wenn so Gründe genannt werden um sich nicht zu trennen. Da muss sich hier doch keiner was vormachen, am wenigsten du. Also Zeit aufzuwachen.

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Menschen mit unterschiedlichen Nähe-/Distanzbedürfnissen führen einfach ( je nach Ausprägung der Abweichung) leider selten eine gute, erfüllende Beziehung. Da deutet ja einiges drauf hin. Dazu kommt das hier mehrfach angesprochene innerliche Distanz Deinerseits, die sie natürlich spürt. Sind eher keine guten Vorzeichen...

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