Training mit Impingement Syndrom

13 Beiträge in diesem Thema

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Heyho,

Wer kennt sich mit TPs mit Impegementsyndron aus ?

Betrifft vorallem Push-Einheit:

KH-Bankdrücken, Push ups, Schulterdrücken & Seitheben (vorsichtig an Maschienen) Trizeps Pushdowns (variationen)

Wie könnte ein 2er oder 3er TP aussehen ?

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Ja hatte ich auch mal. Kann nur einen Zweiphasenplan empfehlen:

1) Physiotherapie

wenn Schulter OK:

2) Training.

Natürlich kannst du 1) durchaus im Studio machen: Rotatorenmanschette kräftigen: interne und vor allem externe Rotatoren. Abduktoren (=Seitheben, Schulterheben) und Adduktoren (breites! Latziehen z.B.) sehr kontrolliert und nicht zu schwer, hilft aber nur wenig. Vor allem: Kein Bankdrücken oder Push-ups, stattdessen Rudern o.ä. um die Schulter nach hinten zu kriegen. Die beste Rotatorenmanschette hilft nix wenn die Schulter nicht in der richtigen Position ist. Jetzt heulst du wahrscheinlich, aber deine Brust wird nur 5% schrumpfen, das holst du mit ner gesunden Schulter im Nullkomanix wieder auf.

PS hoffe wir sprechen über dasselbe Syndrom, "Impingement".

bearbeitet von PHC

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Mir haben Rear Delt Flys und Internal/External Shoulder Rotations. Habe mich dabei einfach an ne Wand gestellt, Platte in die Hand und dann Ellbogen rechtwinklig vom Körper halten und ne Winkbewegung ausführen.

Ein Arzt hatte mir auch versichert, dass ich nie wieder 20 Klimmzüge oder Liegestütze machen könnte. Stellt sich raus, dass er mehr als nur daneben lag. Alles geht wieder problemlos.

bearbeitet von Nathol

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Gast

Rip sagt, dass sich das Problem meistens löst, wenn man presst und dabei auch brav oben shrugged. Habe jetzt in meinem Studio aber nur ein n=1-Sample, der sich damit lange rumgeplagt hat, jetzt aber einfach wieder schön presst und den Bankquatsch sein lässt, und kenne so n>3, die den Kram mit Rotatoren und Physioquatsch machen und immernoch kaputt sind oder gequittet haben und noch kaputter sind.

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Habe auch ein Impingement in meiner rechten Schulter.

Flachbankdrücken und Dips gehen gar nicht und verschlimmern das Problem.

Was bei mir gut geht sind korrekt ausgeführte Military Press (nach Rippetoe, mit Shrug) und Schrägbankdrücken.

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Enges Flachbankdrücken mit guter Technik sollte eigentlich auch kein Problem sein.

Press habe ich mit der Langhantel schnell Probleme, Kurzhantel geht einigermaßen.

Allgemein deutlich mehr Pull als Push machen, immer brav Facepulls nach der Bank und sowas.

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do this , sobald die Schulter nicht mehr höllisch weh tut

www.youtube.com/watch?v=A0ONHZmsFec

Benutze einen Foam Roller für Lat und irgendwas um die Traps zu massieren, Ball für die hintere Schulter
1-2 Monate kein Push Training (zumindest kein reguläres)
gesunde Fette etc wegen Entzündungen (grassfed fats (butter/fleisch), Kokosöl, Fischöl)
dann langsam wieder einsteigen mit Pushups und co
generell Volumen erhöhen, eher high reps.
Muskulatur geht nicht flötten solang du Protein isst, erst ab 4-8 Wochen fängt das erst richtig an mit Muskelverlust (komplett ohne Training, du machst aber ja Pull und Rehab)
Backsquats und Frontsquats auch erstmal pausieren, lieber Deadlifts LEg Curls Leg press...

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Rip sagt, dass sich das Problem meistens löst, wenn man presst und dabei auch brav oben shrugged. Habe jetzt in meinem Studio aber nur ein n=1-Sample, der sich damit lange rumgeplagt hat, jetzt aber einfach wieder schön presst und den Bankquatsch sein lässt, und kenne so n>3, die den Kram mit Rotatoren und Physioquatsch machen und immernoch kaputt sind oder gequittet haben und noch kaputter sind.

Widerspricht aber ja ganz deutlich der Lehrmeinung und auch dem, was viele Experten (z.B Cressey) dazu sagen. Rip hat ja gerne mal so einer harter-Kerl-Mentalität, aber ob man einfach über jegliches Schulterproblem drübertrainieren kann, wage ich doch zu bezweifeln.

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Rip sagt, dass sich das Problem meistens löst, wenn man presst und dabei auch brav oben shrugged. Habe jetzt in meinem Studio aber nur ein n=1-Sample, der sich damit lange rumgeplagt hat, jetzt aber einfach wieder schön presst und den Bankquatsch sein lässt, und kenne so n>3, die den Kram mit Rotatoren und Physioquatsch machen und immernoch kaputt sind oder gequittet haben und noch kaputter sind.

Widerspricht aber ja ganz deutlich der Lehrmeinung und auch dem, was viele Experten (z.B Cressey) dazu sagen. Rip hat ja gerne mal so einer harter-Kerl-Mentalität, aber ob man einfach über jegliches Schulterproblem drübertrainieren kann, wage ich doch zu bezweifeln.

wenn ich presse, selbst ohne Gewicht, knackts an der rechten Schulter, was ein Zeichen dafür ist das die Sehne am Gelenkkopf reibt und "schnappt"

Ergo für mich macht das keinen Sinn MPress zu machen.

bearbeitet von Alc

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Rip sagt, dass sich das Problem meistens löst, wenn man presst und dabei auch brav oben shrugged. Habe jetzt in meinem Studio aber nur ein n=1-Sample, der sich damit lange rumgeplagt hat, jetzt aber einfach wieder schön presst und den Bankquatsch sein lässt, und kenne so n>3, die den Kram mit Rotatoren und Physioquatsch machen und immernoch kaputt sind oder gequittet haben und noch kaputter sind.

Widerspricht aber ja ganz deutlich der Lehrmeinung und auch dem, was viele Experten (z.B Cressey) dazu sagen. Rip hat ja gerne mal so einer harter-Kerl-Mentalität, aber ob man einfach über jegliches Schulterproblem drübertrainieren kann, wage ich doch zu bezweifeln.

Sie haben bei SS 3rd Edition und im WFAC deswegen ja auch unter anderem die Ausführung verändert.

Nein, man sollte nicht über jedes Schulterproblem drüber trainieren. Das geht auch gar nicht. Man sollte aber gleichzeitig nicht jede Verletzung als Ausrede benutzen, eine Übung nicht mehr zu machen.

Laut Cressey, ist es übrigens so, dass JEDER Impingement hat, die entscheidenden Faktoren sind dann andere.

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Ich gehe davon aus dass du nur eine leichte Ausprägung davon hast?

Ich hatte sowas auch über Jahre verschleppt (nur in der Hüfte), und durch die ständige Schutzhaltung meine komplette Beweglichkeit in dem Bereich eingebüßt. Daher würde ich als aller erstes einmal nen guten Arzt (nen Spezialisten!) dazu konsultieren und prüfen lassen ob Langzeitschäden zu erwarten sind.

Da es bei mir am Schluss wirklich stark war, habe ich mich minimalinversiv operieren lassen, dann 3 Wochen Vollzeit-Reha, dann 3 Monate Physiotherapie, seit dem 4-5 mal die Woche Beweglichkeitstraining zu Hause, dazu dann beim Krafttraining langsam angefangen und weiter gesteigert.

Solltest du bestimmte Bewegungen nicht ohne eine weitere Schädigung ausführen können, so würde ich eine Behandlung vor dem Training abschließen, wenn es "nur" ein wenig schmerzhaft ist, dann kannst du in dem Bereich alle Übungen sauber durchführen. Ich habe auch immer gedacht: ist nicht so schlimm, und durch das Training wird es besser. Jedoch hat mir das nur jahrelange Schmerzen und ne extrem lange Ausfallzeit gebracht. Und je nachdem wodurch die Bewegungseinschränkung verursacht wird kannst du es auch nicht einfach durch Training beheben, sondern nur zeitweise die Symptome behandeln (nen falsch geformten Knochen kannst du nicht "richtig" trainieren).

Ab zu nem guten Orthopäden oder Sportmediziner (nicht zu nem Wald- und Wiesendoktor), abklären in welcher Stärke es vorliegt, behandeln und dann das Training fortsetzen. Bringt ja nix wenn man es jetzt nicht merkt und mit 35 nen Krüppel ist.

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Bench gestoppt für 3 Monate, weiter Press, KLimmzpge, Suqat und DL gemacht.

Habe gewartet, bis der Schmerz komplett weg war, zeitlgeiche Physiotherapie über 12 Sitzungen, dann zwei Monate Simple Six von Defranco.

Jetzt geht es auch wieder auf der Flachbank.

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