Mujeriego89 86 Beitrag melden Januar 23, 2014 erstellt Hi Leute,will dieses Jahr ab Mai für 4 Monate erst in die USA, dort ein Auto kaufen und dann mit dem Auto durch die USA nach Südamerika fahren, sargen, vögeln, die Landschaft erkunden und noch Vieles mehr.Hat jemand Tipps bzw. eigene Erfahrung, wie ich den organisatorischen Aufwand am besten regle.Rahmendaten:ca. 4000€ Startkapital + 900€ jeden MonatWeiß jemand, wie es mit der Zulassung vom Auto ist?Wie es mit Visum etc. aussieht.Sonstige Tipps sind natürlich wilkommen!Vielen DankMujeriego Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gwin 267 Beitrag melden Januar 23, 2014 geantwortet Mein letzter Stand (20 Jahre!?) bzgl. Auto drüben zulassen ist, dass du da dauerhaft leben und wohnen musst. Wenn sich da in den letzten Jahren nichts geändert hat kannst du das also vergessen. Ansonsten aktueller: Ich hab vor 2 Jahren erst kleine Touren durch Kalifornien, Arizona, Utah und im Anschluss dann die Strecke LA-Monument Valley-Yellowstone-Chicago-Niagara-Boston-NYC (4 Wochen)Visum war bei mir ein Studentenvisum, da ich zuerst in LA studiert hab. Die Tour von Küste zu Küste war toll und würd ich auch jedem empfehlen, aber 1. anders herum und zweitens sollte man deutlich mehr Zeit dafür einrechnen wenn man nicht schon vorher den Südwesten abgegrast hat und sich noch an die USA gewöhnen muss.Wenn du "nur" 4 Wochen in den USA bleiben willst würde ich dir dazu raten direkt in Kalifornien anzufangen. Im Südwesten gibt es so viele tolle Nationalparks das ich allein da Monate verbringen könnte und du willst dir wahrscheinlich auch San Francisco und LA in Ruhe angucken und das Meer ein paar Tage genießen (nicht in Nordkalifornien ).Wie sieht denn deine Planung konkret aus? Sonst schreib ich hier Romane über Sachen die dich nicht interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mujeriego89 86 Beitrag melden Januar 23, 2014 geantwortet Also mein Plan sah so aus, nen paar Tage NY und dann nach Florida runter, wieder paar Tage, weiter nach Texas und Austin anschauen und dann natürlich Kalifornien und dort ziemlich lang bleiben und dann weiter nach Mexiko und Südamerika erkunden. Also für USA ca. 2,5 Monate Zeit und Südamerika 1,5 MonateJa ich hab schon von einigen gehört, die sich da unten ein Auto gekauft haben, also muss des ja irwie gehen. Des wär halt ideal, da könnt ich drin pennen und wär sehr mobil. Perfekt halt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cycle 4203 Beitrag melden Januar 23, 2014 geantwortet Mind the Darien Gap!Ansonsten aber definitiv eine geile Idee. Irgendwann mal die Panamericana abzufahren steht auch auf meiner Wunschliste für die Zukunft.Sorry, dass mein Beitrag nicht hilfreicher ist, aber ich konnte mir nicht verkneifen einfach mal zu sagen: I like! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
slowfood 1216 Beitrag melden Januar 23, 2014 geantwortet Ja, Kalifornien ist das Beste. Vorher würde ich noch New Orleans mitnehmen. Weiß leider nicht wie's jetzt dort ausschaut nach Kathrina. Soll aber einiges wieder aufgebaut worden sein. Texas wird eher eine Enttäuschung sein. Vor allem die erzkonservativen Leute dort. Kein Vergleich mit Frisco oder L.A. Wegen Auto versuch's doch mal mit Überstellung. Hab' ich mal gemacht. Von NY nach Chicago. Ist kostengünstig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
slowfood 1216 Beitrag melden Januar 23, 2014 geantwortet Bevor ich's vergesse. Noch geiler is es natürlich mit einer Harley. Die Route 66 oder die Transamerika. So wie der junge Che. Du hast ja den A-Schein ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mujeriego89 86 Beitrag melden Januar 23, 2014 geantwortet Ne ich hab keinen Motorradführerschein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Individualchaotin 10236 Beitrag melden Januar 24, 2014 geantwortet Ich habe über 2,5 Jahre in den USA gelebt und bin mit einem Greyhound Bus-Ticket 1 Monat lang durch 30 Staaten gereist, insgesamt habe ich 40 Staaten besucht. Cali hat mich enttäuscht, ich mag Seattle, den Strand von Miami und einen Club in New York City.Greyhound fährt auch nach Kanada und Mexiko.Ich hab mal eine Rechnung für einen User aufgestellt, der wohl 3 Wochen weg wollte:@ Individualchaotin...wieviel geld müsste man für so eine reise ungefähr einplanen?Für 3 Wochen:700 Euro Flug nach Chicago270 Euro das Busticket150 Euro wenn man jede 2. Nacht im Hostel pennt100 Euro für Nahrung und Getränke___1200 Euro + XXX Euro für Souveniers, Shopping, Zocken in Las Vegas, Besuch von Zoos/Freizeitparks/National Parks, ...Durch den $-Kurs ist ja alles um ca. 1/3 günstiger im Vgl. zu Deutschland.Das war damals meine Route (u.a. Chicago, Denver, Salt Lake City, Seattle, San Francisco, Los Angeles, Las Vegas, Austin, New Orleans, Miami, Washington D.C., Savannah, Philadelphia, Nashville, Indianapolis, ...):Wo es mir gefallen hat, bin ich ein paar Tage geblieben, wenn ich keinen Bock mehr auf die Stadt hatte, bin ich weiter. Ich hatte von jeder Stadt Karten ausgedruckt und mir die 3 günstigsten Hostels rausgeschrieben, sodass ich immer spontan anrufen konnte, wenn ich eine Übernachtungsmöglichkeit gesucht habe.Meine längste Zeit im Bus waren übrigens 48 Stunden von Las Vegas nach Austin, Texas. Da hat man enorm viel Zeit über sich selber zu reflektieren, sich über sein Leben und seine Zukunft Gedanken zu machen und der gesamte unvergessliche Trip ist ein super Boost für die Persönlichkeitsentwicklung. 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GordonW 86 Beitrag melden Januar 24, 2014 geantwortet Klingt super! Mexico ist allerdings echt gefährlich. Vor allem selbst zu fahren. Da sollen beispielsweise massenhaft Unfälle fingiert werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
electronvolt 140 Beitrag melden Januar 24, 2014 geantwortet (bearbeitet) Klingt super! Mexico ist allerdings echt gefährlich. Vor allem selbst zu fahren. Da sollen beispielsweise massenhaft Unfälle fingiert werden.Südlich der USA wird das Fahren im eigenen Auto erheblich riskanter. Würde halt nur tagsüber und auf den Autobahnen fahren, ausserdem die mexikanische Golfküste und den pazifischen Bundesstaat Michoacan meiden. Andererseits hättest du dort vielleicht Gelegenheit zur Bekanntschaft mit den hochverehrten Caballeros Templarios oder den Los Zetas!Die Gefahr gezielter Überfälle auf Touristen in Mexico wird m. M. n. überschätzt. Eher wahrscheinlich sind da tatsächlich Verkehrsunfälle, oder eben zur falschen Zeit am falschen Ort zwischen die Fronten der Kartelle zu gelangen. Gerade in Michoacan sind Überfälle der Caballeros Templarios auf Supermärkte u.ä. leider an der Tagesordnung. TE, google bitte auch mal das San Fernando Massaker!Noch krasser wirds dann aber in Guatemala, und Honduras o. El Salvador. Warum fährst du in Mexico nicht mit Bus und Bahn? Gibt da ne unglaublich fszinierende Bahnlinie zwischen Chihuahua und Los Mochis, vorbei an der Barranca del Cobre (4x größer als der Grand Canyon) durch die Weiten der Sierra Madre Occidental! Januar 24, 2014 bearbeitet von electronvolt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mujeriego89 86 Beitrag melden Januar 24, 2014 geantwortet @electronvolt:ja mein Tripp ist noch in der Planung. Auto hat halt den Vorteil, dass man da drin, falls man nicht gelayed hat, auch gleich pennen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
electronvolt 140 Beitrag melden Januar 24, 2014 geantwortet Das Problem ist halt die Verbindung zwischen Nord und Süd, also Mittelamerika, v.a. Guatemala, Honduras, El Salvador. Weltweite Rekordhalter was Mord, Raubüberfälle und Entführungen angeht. Weiterhin ist in diesen Ländern einfach keine staatliche Hilfe zu erwarten (Polizei, Justiz). Blöderweise müsstest du durch eines dieser Länder, um von den USA nach Südamerika zu gelangen. Auch Kolumbien (da müsstest du ebenfalls durch) und Venezuela (noch ein Rekordhalter) sind nicht harmlos. Mexico ist dagegen kalkulierbar.Das sicherste Reiseland Südamerikas ist ganz klar Chile (fast schon europäischer Standard), und aufgrund seiner landschaftlichen und kulturellen Vielfalt herzlichst zu empfehlen.Warum nicht USA, dann Flug nach Santiago, und dort dann mit der Karre runter bis Feuerland? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
slowfood 1216 Beitrag melden Januar 24, 2014 geantwortet Und meide die jails.Je weiter südlich, desto bescheidener. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
electronvolt 140 Beitrag melden Januar 24, 2014 geantwortet Und meide die jails.Je weiter südlich, desto bescheidener.Ja, guter Rat! Wobei: In Palmasola, Bolivien lassen die dir dann schon wieder gewisse Freiräume....Deshalb auch: Finger weg vom Yeyo, und am Besten auch von Lays (jedenfalls dann im Süden!)... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen