Ich bin arbeitslos - Was sage ich, wenn Frauen nach meinem Job fragen?

97 Beiträge in diesem Thema

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Calum von Moger (Bodybuilder level9000): "Ich bin professioneller Schachspieler".

Fieldtested, hau ich auch immer raus, ist lustig.

Was geht eine Frau an, was du machst.

Muss ich immer an Fastlane denken, warum jeder glaubt, man müsse brav antworten oder sich irgendwas Originelles ausdenken, wenn so'n Püppchen eine Frage stellt.

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Da ich derzeit ein Buch schreibe und auch erste 2 Shortstories online ahbe bin ich auch NICHT wirklich Schriftsetller.

Hiermit bestätige ich dir, dass du Schriftsteller bzw. Autor bist.

Deine Antwort auf die Frage nach dem Beruf: "Magst du 'Shades of Grey'?"

Falls Antwort der Frau "Ja", du so: "Ich schreibe ähnliche Geschichten. Schau hier mein Ebook auf Amazon..."

Falls Antwort "Nein": "Ich schreibe Geschichten, die sich davon unterscheiden, schau hier mein Ebook auf Amazon..."

Sie dann so: "Kann man davon leben?"

Du: "Aha, gleich abklopfen, ob der Herr Geld hat, so eine bist du also! Willst einen reichen Macker, der dir zeigt, wo es langgeht? Böses Mädchen!"

Frau kitzeln, rumbalgen, küssen.

So ein Ebook lässt sich leicht auf Amazon stellen! Es muss sich ja nicht unbedingt verkaufen, allein dass es dort sichtbar ist, macht Eindruck.

Wenn du die dritte Story fertig hast, wird es erweitert, dann die vierte Story usw. - Komm in die Gruppe "Selfpublisher" auf Facebook.

Gruß

Robin

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Klar macht es einen Unterschied, wenn 2 Unternehmer in Anzügen rumblödeln: "Na, was machen Sie denn so?" "Ich mache da irgendwas mit Plastik, wir haben da so ein Werk in Polen. Läuft irgendwie. Und Sie?" "Ach ich bin noch in der Orientierungsphase..." dann finden das alle witzig. Wenn jemand, der nichts hat und sich dabei wirklich auch noch mies fühlt anfängt, sowas zu sagen, ist das einfach nicht mehr witzig.

Und klar kann man im Club sagen, dass man Handmodel ist und alle finden es irgendwie witzig und wollen unbedingt an Deinen Händen rumspielen. Aber wie schon Vorposter sagen: Irgendwann kommt der Punkt, an dem man keine Witze mehr machen kann.

Dann sag einfach, wofür Dein Herz wirklich schlägt und warum Du es mit der Schritstellerei versuchen willst. Ich hoffe mal, das kommt aus der Leidenschaft heraus und nicht nach dem Motto: "Auf Arbeit keinen Bock, ich schreib lieber Fashion-Blog"

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Vollkommen richtig, auch bei der Nachfrage, ob er davon leben kann, ist es vollkommen kontraproduktiv irgendwelche Witze zu machen, da macht er sich doch erst recht verdächtig.

Es ist einfach fast immer die erste Frage, wenn Leute dich kennenlernen, und wer so reagiert? schießt sich ins aus. Wer glaubt ganz " alpha", darauf zu antworten sei Beta, ist auf dem Holzweg,.

Die ganze Wahrheit muss er ja nicht sagen: recht ja, wenn er sagt: ich arbeite dann immer wieder ne Zeit im Handel fürs Geld im wieder Zeit fürs Schreiben zu haben. USW. Du musst nicht alle Probleme offenbaren. Aber zumindest grob eine korrekte und ernsthafte Antwort geben.

Und die allerbeste Lösung ist auch hinsichtlich Frauen, sich endlich einen Job zu suchen. Da hilft kein immer Game und sonstwas. Lange Arbeitslos ist halt nicht so sexy.

Ach: und praktisch kein Schriftsteller kann von seinen Büchern leben, du solltest doch wissen, dass selbst erfolgreiche Schriftsteller nur wenig erhalten. Nur die absoluten Bestsellerautoren schaffen das. Und wievielte sind das in Deutschland! Vielleicht 100? Vergleicht das mal mit der extrem hohen Zahl von Veröffentlichungen

Schriftstellerei ist eine Passion, die kein Geld einbringt, und die du dir finanzieren musst.

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Schriftstellerei ist eine Passion, die kein Geld einbringt, und die du dir finanzieren musst.

Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass es darauf ankommt, WAS Du schreibst.

Zugegeben, es ist unwahrscheinlich, dass Du den nächsten Harry Potter, oder Herr der Ringe schreibst und ich halte es für extrem unvernünftig einfach darauf zu hoffen und sonst nichts zu haben. J.K.Rowling ist ein Gegenbeispiel, ich weiß.

Dennoch ist für die meisten Leute Prosa eine brotlose Kunst, mit der man seine Freizeit verbringen kann und vielleicht findet man noch einen guten Verleger um ein paar Kröten damit zu verdienen, aber einen Lebensstandard damit zu finanzieren wird einfach extrem schwierig.

Anders sieht es aus mit dem schreiben von Texten per Auftrag. Artikel für Zeitungen und Zeitschriften, Content-Marketing (Also das Schreiben von Blogartikeln und Ratgeberbeiträgen für bestehende Portale), oder wenn Du wirklich gut bist, auch Werbetexte (Bestes Aufwand/Lohnverhältnis). Das geht sowohl freischaffend als auch angestellt und wenn man sich halbwegs geschickt anstellt, kann man davon durchaus leben und ist auch nicht so unwahrscheinlich.

Große Blogs haben meist externe Texter, die pro geschriebenen Artikel bezahlt werden. Auch lassen sich ganze Bücher auf Auftrag schreiben ([Thema] für Dummies-Reihe).

Auch das ist Schriftstellerei und keineswegs brotlos. Egal, ob Du Dir davon mal locker flockig Dein Saufgeld im Studium aufstockst, oder Deinen Lebensunterhalt damit bestreitest.

Wenn Du aber trotzdem auf Deine Prosatexte bestehst, würde ich Dir raten, erstmal einen Umweg zu gehen und Geld mit dem oben genannten zu verdienen. Den Rest der Zeit arbeitest Du an Deinem Durchbruch.

Randnotiz: Die Erfahrung zeigt: Wer nach 2 Kapiteln eine Schreibblockade hat und erstmal 4 Monate bei Starbucks gammeln muss, um sich "inspirieren" zu lassen, sollte es gleich lassen.

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Schriftstellerei ist eine Passion, die kein Geld einbringt, und die du dir finanzieren musst.

Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass es darauf ankommt, WAS Du schreibst.

Zugegeben, es ist unwahrscheinlich, dass Du den nächsten Harry Potter, oder Herr der Ringe schreibst und ich halte es für extrem unvernünftig einfach darauf zu hoffen und sonst nichts zu haben. J.K.Rowling ist ein Gegenbeispiel, ich weiß.

Dennoch ist für die meisten Leute Prosa eine brotlose Kunst, mit der man seine Freizeit verbringen kann und vielleicht findet man noch einen guten Verleger um ein paar Kröten damit zu verdienen, aber einen Lebensstandard damit zu finanzieren wird einfach extrem schwierig.

Anders sieht es aus mit dem schreiben von Texten per Auftrag. Artikel für Zeitungen und Zeitschriften, Content-Marketing (Also das Schreiben von Blogartikeln und Ratgeberbeiträgen für bestehende Portale), oder wenn Du wirklich gut bist, auch Werbetexte (Bestes Aufwand/Lohnverhältnis). Das geht sowohl freischaffend als auch angestellt und wenn man sich halbwegs geschickt anstellt, kann man davon durchaus leben und ist auch nicht so unwahrscheinlich.

Große Blogs haben meist externe Texter, die pro geschriebenen Artikel bezahlt werden. Auch lassen sich ganze Bücher auf Auftrag schreiben ([Thema] für Dummies-Reihe).

Auch das ist Schriftstellerei und keineswegs brotlos. Egal, ob Du Dir davon mal locker flockig Dein Saufgeld im Studium aufstockst, oder Deinen Lebensunterhalt damit bestreitest.

Nein, das ist keine Schriftstellerei. Bei Büchern sind professionelle Ghostwriter und Lektoren, die alle ausnahmslos studiert haben und über dementspechende Referenzen verfügen. Die sind dann auch schon lange im Verlagswesen tätig und haben in Agenturen auch schon eine lange Berufserfahrung gesammelt. Meistens sind Ghostwriter wie für "Dummies etc." einfach Fachleute der Verlage, bzw. haben die Verlage ihre Lektoren und Ghostwriter selbst hochgezogen.

Bei Werbetextern (keine ZeitungsArtikel, Blogs etc.), ist das Studium nicht unbedingt Voraussetzung, aber man muss entsprechend seine Ausbildung in einer Werbeagentur durchlaufen, und sich dementsprechend einsetzen. Das ist dann aber auch ein Fulltimejob, den man nicht so nebenher als freier machen kann.

Artikel für Zeitungen und professionelle Blogs verfassen PR-Agenturen, kein Schriftsteller, weil dahinter eine ganze PR-Strategie/Marketing-Strategie steckt und diese Form des Schreibens eben ein Handwerk ist, was wenig mit der Prosa eines Schriftstellers zu tun hat.

Ohne Studium, entsprechendes Traineeship in Pr-Agenturen und weitere Berufserfahrung geht da von alleine nichts. Nochmal Leute, glaubt es einem der in der Branche arbeitet: Er ist für diese Jobs nicht qualifiziert und wird keine Aufträge bekommen. Wenn jemand privat schön malt, kann er auch nicht einfach so Werbegraphiker werden,.

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Du kannst den Weibern alles erzählen. Alles. Ich kann dir erzählen "ich bin der Chef von der deutschen Bank", einer der größten Verbrecher allerzeiten und es zieht.

Mal rein aus Interesse:

Klappt das auch bei Frauen, die einen höheren IQ als 3m Feldweg haben?

Nein tut es nicht und wer es nötig hat so einen Mist zu erzählen scheint selbst nicht ganz helle zu sein!!

Ist doch ne perfekte Ausgangslage,einfach die Wahrheit erzählen...so werden eingebildete Tussen die nur auf Typen mit Kohle stehn gleich aussortiert!

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Kommt halt auf den Frame an. Mir ging das zeitlang auf den Sack, wenn wirklich jede Frau erstmal mit dem "was arbeitest du denn?" kam. Also ich wollte nie auf die Allgemeinheit schliessen, aber das nervte mich schon manchmal. Die Frage impliziert ja nicht ein ehrliches Interesse an mir, eine Frage nach meinen Hobbys zb täte das eher" Und so habe ich den Frame gehabt und gehalten, dass ich über meine Geschäfte nur mit Frauen rede, mit denen ich bereits schlief, und die mir seehr nahe stehen.

Geheimhaltungsstufe II von III.

Das hat schon das eine oder andere mal Shittests standhalten müssen , aber nahezu immer ist der Neugierigkeitsfaktor hoch geblieben.

Ja ich weiss, wer gerade kurz vor der Mondlandung ist und bei der NASA schafft, oder seine 5 Million mit Aktienhandel macht, der redet gerne darüber. Aber ich sah es und sehe es bis heute nicht ein, mich bei einer Frau über meine Arbeit zu qualifizieren.

Ich bin dann lieber der Sondergesandte von Haribo QM und bin für die grüne Leuchtkraft von Gummibärchen verantwortlich. Und wenn ich mich anstrenge, bekomme ich bald die Roten.

Aber grundsätzlich ist es wahr, wenn du dich für deine Arbeitslosigkeit schämst, dann solltest du daran etwas ändern, oder es ganz akzeptieren. Dann kommst halt aus dem Osten und lebst auf Ihre Kosten.

Gruß

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Naja, aber die Arbeit sagt schon viel über einen aus. Nicht wegen des Erfolgs. Es interessiert mich auch, was die Mädels so machen. Ob eine Mädel jetzt Rechtsanwältin oder Grundschullehrerin ist, sagt doch mehr aus, als ob sie jetzt in der Freizeit Mountenbiken geht.

Für mich ist die Frage nach Beruf keine Sache der Quali, sondern, einfach Interesse, mit was für nem Menschen man zu tun hat, und deswegen irgendwo auch Standard -Smalltalkthema auch abseits des Flirts. Und wenn die Frage danach gleich als Impertinenz und unverschämt wahrgenommen wird,kommt es doch recht seltsam rüber.

Aber einer hat es gesagt: C&F funktioniert nur, wenn man wirklich einen guten Job hat und eigentlich nichts zu verheimlichen, ansonsten geht der Schuss nach hinten los.

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Gast shorty2012

Ich habe jetzt nicht alle Posts gelesen, aber ich kann dir aus Erfahrungen von Dates sagen, dass es nicht wichtig ist so lange du dich selbst damit wohl fühlst.

Ich hab vor n paar Wochen n Date gehabt und der Kerl hat ständig Themen selbst angesprochen, die ihm sichtlich unangenehm waren und nach denen ich nicht mal gefragt habe.

Das hat mich nur denken lassen "Was für ein armer kleiner Junge!". Das ist einfach unsexy und unmännlich. Ich fände es viel interessanter, wenn mir jemand begeister erzählt, dass er ein Buch schreibt anstatt verschähmt so Sachen wie "Ich bin abreitslos, aber ich schreibe gerade ein Buch. Das ist noch nicht fertig und ich hab auch erst 2 Geschichten veröffentlicht..."

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Dieser ganze c&f Quatsch zieht doch nicht mehr, sobald sich die Frau tatsächlich mal länger als fünf Minuten für einen interessiert. Eine Frau die mir solcherlei Antworten gäbe, würde in mir den Eindruck erwecken, dass sie irgendwas zu verheimlichen hat.

Darüber hinaus ist der TE schon länger arbeitslos und wie der Thread hier zeigt, nagt das auch an seinem Inner game. Da kann man noch so lustige "ich repariere feuerzeuge" Antworten geben, das nützt nichts und wenn du Frauen kennenlernen willst, solltest du an diesem Problem arbeiten.

Der Shit zieht. Du kannst den Weibern alles erzählen. Alles. Ich kann dir erzählen "ich bin der Chef von der deutschen Bank", einer der größten Verbrecher allerzeiten und es zieht. Ich halt mich verdammt nochmal zurück, weil der Shit zieht.

Und c&f funktioniert auch, immer und ich mein immmer - du klingst als hast du 0 und 000 Field-Erfahrung, geh mal raus und mach deine Sets, du verscheisst es vor einer durchschnittlich aussehenden Frau, aber sowas von krass, also erzähl den Leuten die es Ernst meinen nicht, der Shit funktioniert nicht. Mach du erstmal deine Sets, dann kannst du uns erzählen was nicht funktioniert!

Es geht hier um den TE, der seit 5 Jahren arbeitslos ist. Wie kommt es rüber, wenn so jemand, aus der Motivation heraus, seine Arbeitslosigkeit geheim zu halten, erzählt er sei der Chef der deutschen Bank? Das ist einfach nur albern und peinlich.

Wenn jemand als Astronaut arbeitet und das nicht sofort jedem unter die Nase reiben möchte, finde ich das okay. Wenn jemand arbeitslos ist, seit fünf Jahren, sich dafür schämt und sich dann irgendwelche Lügengeschichten ausdenkt um zwanghaft lustig zu sein, dann kommt das nicht gut an.

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Ohne Studium, entsprechendes Traineeship in Agenturen und weitere Berufserfahrung geht da von alleine nichts. Nochmal Leute, glaubt es einem der in der Branche arbeitet: Er ist für diese Jobs nicht qualifiziert und wird keine Aufträge bekommen. Wenn jemand privat schön malt, kann er auch nicht einfach so Werbegraphiker werden,.

Oh, dann habe ich da wohl etwas falsch gemacht. Verdammt... :pardon:

Aber bevor wir uns jetzt hier fetzen, lass uns festhalten, dass es keine Branche ist, in der jeder Affe einfach einsteigen und reich werden kann.

Es gibt dennoch Unternehmen, die Lebensläufe ungelesen wegschmeißen und von ihren Textern eine Leseprobe (Genre egal) verlangen. Kann die Person schreiben, wird ihr der Rest (Wie sind welche Texte strategisch aufgebaut?) beigebracht.

Definitiv nicht für jeden geeignet, aber das ist auch nicht das Threadthema ;)

Wichtig ist es für Dich, TE, dass Du in die Puschen kommst, oder die Frauen innerhalb von ein paar Stunden flachlegst und dann schnell wieder loswirst.

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Lügen! Du hast Dir eine berufliche Auszeit genommen um Dich Deiner Leidenschaft Schriftstellerei hinzugeben. Du hast lange gezögert diesen wichtigen Schritt zu tun, weil es auch eine ungewisse Zukunft birgt, hast habe Hoffnung, Biss und den eisernen Willen es durchzuziehen. Im Moment schreibst Du jeden Tag sehr viel und bist auf der Suche nach einem Verleger. Das Leben als Schrifsteller ist hart aber Du genießt die Freiheiten die der berufliche Umschwung mit sich bringt und hast gelernt mit wenig(er) Geld über die Runden zu kommen.

Du kannst das aufklären wenn Ihr in der Kiste wart, ihr verheiratet seid oder einfach gar nicht.

bearbeitet von Nanook

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"Arbeitslos" ist eben noch lange nicht "wertlos".

Vielleicht in manchen Köpfen unserer Leistungsgesellschaft, oder noch schlimmer vielleicht in Japan, aber das sind im Grunde nur Überzeugungen.

Man kann doch "arbeitslos" wunderbar in "arbeitssuchend" umformulieren, was ja bereits eine gewisse Aktivität suggeriert. Oder man nimmt sich einfach komplett eine Auszeit.

Ich habe mir 2009-2010 komplett eine Auszeit genommen und war aber alles andere als arbeitslos. Ich habe endlich das gemacht, wofür ich zwecks Beruf nie viel Zeit hatte, und das war manchmal 20h am Tag mit nur 4h Schlaf. Im nachhinein mit die beste Zeit in meinem Leben.

Retrospektive habe ich mehr gemacht, als während meiner Projekte. Es ist halt die Frage, was man mit seiner Zeit anstellt. Ist es dieses typische Hängen vor dem Fernseher bei 40 Kippen am Tag, oder Selbstverwirklichung , oder Pflanzenkunde, Bodyshaping, oder Katastrophenschutz in Indien, Schriftsteller, usw.

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Oh, dann habe ich da wohl etwas falsch gemacht. Verdammt... :pardon:

Aber bevor wir uns jetzt hier fetzen, lass uns festhalten, dass es keine Branche ist, in der jeder Affe einfach einsteigen und reich werden kann.

Es gibt dennoch Unternehmen, die Lebensläufe ungelesen wegschmeißen und von ihren Textern eine Leseprobe (Genre egal) verlangen. Kann die Person schreiben, wird ihr der Rest (Wie sind welche Texte strategisch aufgebaut?) beigebracht.

Definitiv nicht für jeden geeignet, aber das ist auch nicht das Threadthema ;)

Klingt ja alles schön und gutt, aber du arbeitest weder in der Verlagsbranche, Werbung oder PR?

Der Lebenslauf zählt immer.

Der Te soll sich einfach einen Job suchen, und wenns erstmal nur Regale einräumen ist. Dann kann er sich beruflich weiterentwickeln. Das ist nunmal die Basis, dass es langfristig mit den Mädels klappt. Klar kann man alles sich irgendwie schön reden mit Leistungsgesellschaft und so, aber Arbeit ist nun einfach Grundlage, zumindest sein mindesteinkommen sollte man selbst erwerben.

EDiT:

Wenn der TE wirklich ein Künstlerleben führen möchte, soll er dies machen, wie andere Künstler auch: jobben so dass er rumkommt, dann schreiben und sich auch in der Szene bei Slams USW. Einbringen, dann wird es auch von den Mädels akzeptiert.

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Klar kann man alles sich irgendwie schön reden mit Leistungsgesellschaft und so, aber Arbeit ist nun einfach Grundlage, zumindest sein mindesteinkommen sollte man selbst erwerben

Also nur weil es in manchen Köpfen herumspukt, dass Arbeit eine Grundlage ist, hat man sich ja noch lange nichts schöngeredet, wenn es heisst, dass man in einer Leistungsgesellschaft gleich als wertlos erscheint, wenn man nicht arbeitet.

Also ich bin sicher, dass man "arbeitslos ist noch lange nicht wertlos" ruhig so stehen lassen kann.

Ausser vielleicht für die, die in ihrem Leben auf der Identitätsebene nichts anderes als Arbeiten kennen. Aber selbst das ist ja ok, soll ja jeder ticken wie er will, aber eine wichtige Frage in diesem Kontext sollte man sich stellen, weil du sagst "Arbeit ist eine Grundlage" .

Wofür genau soll das eine Grundlage sein? Zum Frauen daten?

Das aus meiner Erfahrung nicht, weil man auch als Erwerbsloser Frauen abschleppen kann. Dann als Provider? Ja vielleicht schon eher, da man , falls man eine Familiengründung anstrebt, die Familie irgendwie ernähren muss, und für die Kinder das Beste will.

Auf der Identitätsebene, weil man glaubt nichts wert zu sein, wenn man keine Arbeit hat? Um Gottes WIllen bitte nicht.

Gruß

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Entschuldige Satsang, das ist nicht eine gesellschaftliche Doktrin. Wenn jemand über Jahre arbeitslos ist, auf staatliche Unterstützung angewiesen, dann geht das bei jedem an die Substanz.

Man muss auch kein super Superverdiener sein, aber wenn jemand nicht mal für sein Mindesteinkommen sorgen kann, dann ist das zumindest für langfristige Perspektiven bei Frauen einfach ein KO-Kriterium.

Der beste Tipp ist an den TE, dass er jetzt erstmal wieder wieder in Lohn und Brot kommt. Das wird ihm erst wieder zu einem echten Selbstbewusstsein zu verhelfen und auch das Thema Frauen verhelfen.

Arbeit am Inner Game heißt nicht, sich selbst alles schön zu reden, sondern sein Leben auf die Reihe zu bekommen!

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Klingt ja alles schön und gutt, aber du arbeitest weder in der Verlagsbranche, Werbung oder PR?

Der Lebenslauf zählt immer.

Der Te soll sich einfach einen Job suchen, und wenns erstmal nur Regale einräumen ist. Dann kann er sich beruflich weiterentwickeln. Das ist nunmal die Basis, dass es langfristig mit den Mädels klappt. Klar kann man alles sich irgendwie schön reden mit Leistungsgesellschaft und so, aber Arbeit ist nun einfach Grundlage, zumindest sein mindesteinkommen sollte man selbst erwerben.

EDiT:

Wenn der TE wirklich ein Künstlerleben führen möchte, soll er dies machen, wie andere Künstler auch: jobben so dass er rumkommt, dann schreiben und sich auch in der Szene bei Slams USW. Einbringen, dann wird es auch von den Mädels akzeptiert.

Doch schon, sonst würde ich ja einfach den Rand halten und zustimmen. Und da ich unsere neuen Texter meistens ausbilde, weiß ich auch grob, wovon ich spreche. Es ist tatsächlich nicht überall so, aber es gibt für Menschen ohne entsprechenden akademischen Abschluss einen Haufen Möglichkeiten. Gerade mittelständige Unternehmen mit einem Blog, den sie für Werbezwecke betreiben freuen sich über externe Texter, denen sie einfach 30-50€ pro Artikel in die Hand drücken können und dann keinen Stress mehr damit haben. Das ist gerade für junge Texter interessant, weil sie so zum einen Erfahrung sammeln und dabei noch ein paar hundert Euro verdienen. Dazu schreiben sie vielleicht noch ein paar Artikel für Lokalzeitungen (An die Aufträge ist wirklich leicht dran zu kommen)

Wenn Du von 200€ oder vielleicht mal 400€ leben willst, hast Du nebenbei auch noch eine Menge Zeit einen Roman zu schreiben. Aber stimmt schon: Willst Du davon leben, ist das Schreiben ein Fulltime-Job und abends hast Du auch keinen Bock mehr noch irgendwas privat zu schreiben.

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Doch schon, sonst würde ich ja einfach den Rand halten und zustimmen. Und da ich unsere neuen Texter meistens ausbilde, weiß ich auch grob, wovon ich spreche. Es ist tatsächlich nicht überall so, aber es gibt für Menschen ohne entsprechenden akademischen Abschluss einen Haufen Möglichkeiten. Gerade mittelständige Unternehmen mit einem Blog, den sie für Werbezwecke betreiben freuen sich über externe Texter, denen sie einfach 30-50 pro Artikel in die Hand drücken können und dann keinen Stress mehr damit haben. Das ist gerade für junge Texter interessant, weil sie so zum einen Erfahrung sammeln und dabei noch ein paar hundert Euro verdienen. Dazu schreiben sie vielleicht noch ein paar Artikel für Lokalzeitungen (An die Aufträge ist wirklich leicht dran zu kommen)

Wenn Du von 200 oder vielleicht mal 400 leben willst, hast Du nebenbei auch noch eine Menge Zeit einen Roman zu schreiben. Aber stimmt schon: Willst Du davon leben, ist das Schreiben ein Fulltime-Job und abends hast Du auch keinen Bock mehr noch irgendwas privat zu schreiben.

Entschuldige, aber wie geht das, wenn du gerade mal 20 bist, wie in deinen anderen Threads erkennbar?

Gerade mittelständische Agenturen beauftragem professionelle Agenturen, große Unternehmen haben eigene Abteilungen für so was. Da wird nicht einfach irgend einer genommen.

Manche Journalisten (mit entsprechenden Referenzen) übernehmen auch Texteraufträge, aber das ist wieder etwas anderes.

Natürlich geht auch was für Leute ohne Abschluss, aber gewiss nicht als freie einfach so. Die fangen dann irgendwo in Agenturen ganz unten an, und lernen dannin einer Ausbildung ihr Handwerk, aber auch nur wenn sie wirklich sonstwas vorweisen können, außer. Oder eben als Volontär bei ner Lokalzeitung usw.

Quereinsteiger dort sind halt Leute, die ihr Studium abgebrochen haben (also immerhin studiert haben), gewisse Praktika, Jobs schon vorweisen können und dann quasi in der Kreativbranche ein Volo, Traineeship machen. Aber einfach so mal als Texter für mittelständische UNternehmen zu arbeiten ist doch nicht drin. Warum sollen die auch jemand ohne Referenzen nehmen? Ohne bisherige Veröffentlichungen? Das können nur freie Journalisten, die ihre Ausbildung hinter sich haben und bereits einige Veröffentlichungen vorweisen können. Und davon gibt es auch genügend, und die können alle sehr gut schreiben.

Ist ja okay, wenn du diese Ideen hattest, aber man muss auch einsehen, wenn man sich getäuscht hat.

So einfach ist es eben nicht, einfach so mal neue Wege einzuschlagen und alles positiv zu sehen,. Wenn der TE wirklich Interesse an einem Schreibjob hat, kann er sich ja überlegen, eine berufsbegleitende Fachausbildung, so eine Art Aufbaustudium (an so privaten Marketinghochschulen) zu absolvieren, Manche Agenturen bieten so ein duales Studium an. Oder sich das selbst zu finanzieren neben einem Job im Handel. Aber das erfordert auch ´recht viel Disziplin und Arbeit,

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"Arbeitslos" ist eben noch lange nicht "wertlos".

Das hat ja auch niemand behauptet. Dein Verweis auf deine persönliche Situation ist aber dennoch unpassend. Du stimmst mir doch sicherlich zu, dass sich Gameras Situation kaum mit deiner vergleichen lässt, insbesondere wenn man sich anguckt, was er in seinem anderen Thread über sich geschrieben hat.

Das Problem ist ja nicht, dass er zeitweilig keiner Erwerbstätigkeit nachgeht, sondern dass sein Auftritt hier generell den Eindruck macht, als ob er ohne Antrieb, Ziele und Perspektiven in den Tag hinein lebt. Auch das macht natürlich niemand „wertlos“, aber du egal wie du es drehst und wendest, es ist ein Problem. Und zwar nicht nur im Gespräch mit Frauen sondern auch für die eigene Lebenszufriedenheit. Das kann man versuchen, mit C&F oder sonst wie vom Tisch zu fegen, aber an dem eigentlichen Problem ändert das überhaupt nichts.

Deswegen habe ich ihm ja geraten, das aktiv anzugehen, und im anderen Thread lässt er ja schon erkennen, dass er das bereits tut. Ich bin völlig überzeugt, dass ihm das wesentlich mehr bringt, als wenn er irgendwelche pseudo-lustigen Konter oder Ausreden auswendig lernt als Antwort auf eine zwar nicht besonders kreative aber völlig normale Frage.

Habe ich übrigens alles bereits schon mal in diesem Thread geschrieben, aber anscheinend hat es nicht jeder gelesen.

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Ganz ehrlich, wer hier im Forum schreibt, ist selten Ü30. Dann bereits auf 5 Jahre Arbeitsloskeit zu verweisen zeugt schon von einer erheblichen Faulheit und weniger von kreativer Selbstverwirklichung. Viele Hausfrauen "schreiben", aber die jammern dann auch nicht rum, dass sie im "Game" nix bringen können außer Putzen und Lebensmittel einkaufen.

Die Frage des TE aber zeig, dass er zumindest erkannt hat, dass die Außenwirkung seines Daseins nicht besonders positiv ist. Aber er will daran nichts ändern. Er sucht nach Ausreden, um zu sich und seinem Leben nicht stehen zu müssen. Bin ich faul und das gern und lebe gern von der STütze, dann kann ich dazu stehen und brauche keine albernen Ausreden.

Was für ein "Schreiberlin" der TE wird auch daran erkennbar, dass er offensichtlich in der falschen Kategorie "gamed". Ich kenne eine Menge von Frauen, die schon bei dem Gedanken, nur einmal was mit einem Schriftsteller zu haben, ganz feucht werden. Suggeriert diese Berufswahl doch Leidenschaft für Sprache, Intellekt und die Abwendung vom schnellen Geld. Es gibt wohl kaum einen anderen Beruf, bei dem man je nach Target derart viele positive Emotionen wecken kann. Schriftsteller sind arm, aber sexy, wenn sie ihren Beruf ernst nehmen und nicht nur als billige Ausrede für ihre Faulheit verwenden.

Zuletzt, ihr solltet vorsichtig sein, was für Berufsvorstellungen ihr beim TE weckt. DIe gesamte Medienbranche ist ein Haifischbecken, die Anforderungen hoch, die Bezahlung, so vorhanden miserabel. Es gibt genug abgeschlossene Akademiker, die als billige Praktikanten benutzt werden, begehrt einer auf, stehen 20 weitere da und wollen seinen Job.

TE. seh zu dem, was dir Spa´macht, aber auch zu deinen Fähigkeiten und suche dir hier etwas, dass dich erfüllt und das bezahlt wird. Ein Job ist mehr als nur ein Mittel, Geld fürs Pimpern zu verdienen...

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"Arbeitslos" ist eben noch lange nicht "wertlos".

Das hat ja auch niemand behauptet. Dein Verweis auf deine persönliche Situation ist aber dennoch unpassend.

Finde ich nicht, dass es unpassend ist, nur weil es keiner behauptet hat.

Ich behaupte das, und es ist im Verführungskontext an sich total egal, ob er arbeitet, oder nicht.

Worauf ich eben Wert lege, ohne dem Ersteller jetzt einen Problemframe zu suggerieren, nur weil er keine Arbeit hat , dass es ein wenig mehr braucht, als die lapidare Aufforderung "sucht dir mal nen Job, bro"

Hat ja nix mit dem Thema an sich zu tun, was er Frauen sagen soll, nur weil er nicht arbeitet. Vielleicht wäre es generell lösungsorientierter, dass er für sich zunächst konkrete Ziele schafft, die terminiert sind.

Also nix mit "ich will Raumfahrer werden" sondern zb nach SMART "ich werde bis zum Ende Q2/2014 100 Bewerbungen geschrieben haben, 10 Kilo abgenommen haben, mit dem Rauchen aufgehört haben , oder in seinem Kontext bis Ende 2014 ein Buch abgeliefert haben" Also generell zielorientiert Leben, und das ist egal ob jetzt mit oder ohne Job.

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Habe jetzt seit heute wieder einen Job.

Könnte/sollte man offen lassen für zukünftige Fragen in diese Richtung

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