Spannendes Leben an der die Frau teilhaben DARF

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Hi Leute,

Mal ne Sache die mich momentan beschäftigt:

Ich arbeite seit Jahren auf ein Ziel hin, praktiziere quasi Belohnungsaufschub, da ich bisher

ausdauernd in meine berufliche Ausbildung investiere, jedoch nichts verdiene und auch sonst keine

externe Entlohnung dafür erhalte. Mein Vorankommen bereitet mir selbst Spaß und ich weiß, dass ich

im Moment ein großes Potential aufbaue, es schadet der intrinsischen Motivation aber ungemein,

wenn ich das Gefühl habe, in der Hierarchieebene im Prinzip ganz unten zu stehen, keinen Einfluss zu haben

und dem System tlw. ausgeliefert zu sein.

Menschen haben einen ersten Eindruck, wenn Sie einen sehen. Das was ich in mir trage, mein Potenzial,

all das woran ich jeden Tag hart arbeite sieht niemand auf den ersten Blick und es drückt mich persönlich

ziemlich runter, wenn ich einfach nicht das schon auf den ersten Blick präsentieren kann, zu was ich im Stande bin.

Es ist im Prinzip ein leichtes Gefühl der "Minderwertigkeit", das sich einstellt, wenn man sich in so einer Situation

befindet. Ich bin mir sicher, dass einige Studenten dieses Gefühl kennen werden.

Schaue ich mir meine Kommilitonen (die weiblichen!) an, so sehe ich, dass sie sich nicht in meinem Jahrgang ihre

Freunde suchen, sondern sich v.a. von Älteren angezogen fühlen. Für mich eigentlich auch ziemlich klar: Je älter,

desto mehr kann man i.d.R. vorweisen, desto höher kann sich auch der eigene Status entfalten. Was soll ich da

als Student sagen, der recht eingeschränkte "Macht" oder Einflussvermögen hat. Verdammt Leute, ich möchte

genau mit den beschriebenen Frauen Kontakt (und nicht nur beruflich), habe aber einfach das Gefühl nicht

diese Selbstsicherheit aufbringen zu können, da ich doch genau dazu studiere, um mir selbst sicherer zu werden,

zu erkennen wer ich bin und mich tagtäglich zu dem zu entwickeln, was ich einmal sein werde. Da ist man nicht,

sicher, sondern muss unsicher sein um Veränderung zuzulassen und neue Chancen zu ergreifen. Blinde Selbst-

sicherheit ist meiner Meinung nach schädlich.

Frage an diejenigen mitte Zwanzig (bin 24): Wie geht ihr damit um, spürt ich auch tlw. diese Unterlegenheit?
Ist das in Bezug auf die Frauen nur ein LB meinerseits, wenn ja, wie ist eure Einstellung diesbezüglich?

An die Älteren: Wenn ihr zurückschaut, wie habt ihr das früher gemacht und wie ist es heute? Hat sich was

verändert oder nicht!? Jede Anregung willkommen.

Was mich am meisten beschäftigt:

Es wird gepredigt, dass der Mann der Frau anbieten soll, dass sie an seinem Leben teilhaben

darf. Das sie förmlich darum betteln soll, einen begleiten zu DÜRFEN.

Leute, wie zur Hölle soll ich einer Frau anbieten an meine Leben teilzunehmen, wenn ich selber
enke: "oooooooh man, Junge!!! Du weißt wo du hin willst, aber es dauert einfach noch, bis es soweit ist!!"
Ist-Zustand ungleich Soll-Zustand. Nicht so schön für den eigenen Selbstwert.

Nur "ausdauernd" zu sein und zu "warten" macht doch keinen Sinn. Jetzt ist die Zeit für Beziehungen und nicht

irgendwann später.

Soweit meine Gedanken, lg

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Die Frauen sind von älteren angezogen, weil sie oft in der Kindheit auf Hopfenfelder arbeiteten und man nachwies, dass die dadurch frühreif werden... hehe

Außerdem kann ein Mann, der von Natur aus wenig dominant ist sich die Maske der Dominanz eh nur temporär aufzwängen.

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Antwort in Kurzform: Es ist richtig, dass du HB anbieten kannst an deinem Leben teilzunehmen und geiles Leben usw.

Aber dein Problem ist ja ein ganz anderes, wie du selbst schon feststellst!

Ich würd spontan auf zu großes Eskalationsfenster tippen! Schneller eskalieren SNL´s raushauen ! Fühl dich dannach wie der King!

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Wieso schnappst du dir denn nicht die ganzen 18-22 jährigen? Als 18-20 Jähriger hat man es zugegebenermaßen schwer, aber als Kerl Mitte 20 bist du doch aus der Perspektive der Chicks einer der Älteren, der deren gleichaltrigen Freunde, was Status, Selbstsicherheit, Swag, etc. betrifft, locker in die Tasche stecken sollte.

Deine Minderwertigkeitskomplexe musst du natürlich abstellen. Egal wie alt du bist. Und auch ein Leben "in the making" kann aufregend für dich und für Frauen sein. Den Einwand kann ich kaum nachvollziehen. Ankommen wirst du sowieso nie, sondern gefühlt immer in Bewegung bleiben, hoffentlich.

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Ich hatte noch nie soviel Sex wie als postgradualer Hartz4-Empfänger. Natürlich achten Frauen auch auf Einkommen und Status, das spielt aber in den meisten Fällen eher eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger sind Dein Selbstbewusstsein,eine gewisse Connection (also Rapport) und dass Du Dein Leben im Griff hast (was Du ja offensichtlich hast, wenn Du kontinuierlich dran arbeitest und zielstrebig Deinen Traum verfolgst) - Das ist eigentliches simpelstes PU-Einmaleins, die Schwierigkeit besteht darin, wirklich daran zu glauben. Natürlich passt irgendetwas nicht, wenn sie 30 ist, starken Kinderwunsch verspürt aber Du gerade im ersten Semester Deines Biologiestudiums auf Schulden steckst. Aber bei 22-24-jährigen Studentinnen? Da hast Du als Student eher einen Vorteil, weil ihr die gleiche Lebenswelt (=Instant-Rapport) habt.

Ein spannendes und aufregendes Leben heißt je nach Lebensphase etwas anderes. Zudem muss eine berufstätige und/oder voll in ihren Alltag eingespannte Frau - genauso wie Du - überhaupt erst einmal das Geld, die Zeit und die Energie für den spontanen Wochenendtrip nach Nizza haben.

Du solltest Dich von dreiGedanken lösen:

- Dein Studium ist nicht "Belohnungsaufschub", es ist die geilste Zeit des Lebens. Soviel Freiheit und i.d.R. Freizeit hat man nie wieder. Es ist genau umgekehrt, das Studium ist die Belohnung für den Stress, den Du später hast - und sei es nur weil Du die Möglichkeit bekommst, relativ einfach beständig neue Leute (und damit auch Frauen) kennenzulernen und mit denen etwas zu unternehmen. Wie hat es ein guter Kumpel gerade so schön ausgedrückt "Das Schlimme am Arbeiten ist nicht das Arbeiten an sich. Das Schlimme ist, dass alle anderen auch arbeiten und dadurch keine Zeit mehr haben."

- Dein Selbstbewusstsein sollte nicht von äußeren Faktoren wie Deinen aktuellen Kontostand oder akademischen Titel abhängen, sonst drehst Du Dich ewig im Hamsterrad und wirst nie zufrieden mit Dir selbst. Es wird immer eine weitere Qualifikation, eine weitere Beförderung, einen weiteren Titel, ein weiteres Gehaltsniveau geben, was Du noch erreichen könntest. Wenn Du immer nur glücklich sein kannst, bis Du die nächste Karrierestufe erreicht hast, bist Du irgendwann entweder Kanzler, CEO von Siemens oder tot. Eins von den drei Szenarien ist wahrscheinlicher.

- Die Frauenwelt besteht nicht nur aus den paar Kommilitoninnen, die einen älteren Freund haben. Wenn es in einem Social Circle nicht klappt (vielleicht weil Du aufgrund von Fehlern in der Vergangenheit über einen längeren Zeitraum in einer festgefügten Gruppe den Status eines aus welchen Gründen auch immer nicht als Sexualpartner in Frage kommenden Typs zementiert hast), dann suche halt einen anderen. Dazu musst Du maximal in den nächsten Studentenclub gehen. In der Schule war ich der absolute Ober-AFC. Ich könnte jetzt bis zur Rente der Tatsache hinterhertrauern, dass ich aufgrund der in dieser Zeit entstandenen sozialen Hierarchie wohl nie eine aus der Clique meiner alten Klassenkameraden abkriegen werde, oder ich suche mir einfach eine Neue.

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Ein chinesisches Sprichwort für dich zum nachdenken:

"Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal."

Wie ist es um deinen inneren Dialog bestellt?

Würdest du mit anderen auch so kritisch reden wie mit dir selbst?

Wer blockiert dich wirklich?

Triffst du wirklich immer die richtigen Entscheidungen oder machst du es dir manchmal durch das Aufschieben einer Entscheidung selbst schwer?

Bestimmst du dein Leben selbst oder machst du es von anderen abhängig?

Bist du proaktiv oder passiv?

Ich denke du erahnst auf was ich hinaus möchte...

Sei nicht so kritisch mit dir, sondern konzentriere Dich genau auf das was dir Spaß macht...

Spaß ist nämlich der erste Schritt um seine eigene Energie hochzuschrauben und an Ausstrahlung zu gewinnen.

Wenn du schon etwas irgendwann machen wolltest und dich nicht getraut hast... Fuck it und tu es... Ob mit Freunden oder allein... du bestimmst dein Leben und musst nur dir Rechenschaft gegenüber ablegen.

Es gibt nichts gutes, außer man tut es !!!!!

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Gast Hoodseam

Frage an diejenigen mitte Zwanzig (bin 24): Wie geht ihr damit um, spürt ich auch tlw. diese Unterlegenheit?

Ist das in Bezug auf die Frauen nur ein LB meinerseits, wenn ja, wie ist eure Einstellung diesbezüglich?

An die Älteren: Wenn ihr zurückschaut, wie habt ihr das früher gemacht und wie ist es heute? Hat sich was

verändert oder nicht!? Jede Anregung willkommen.

Du hockst da und wartest, dass Frauen Dich irgendwie toll finden.

Das funktioniert nicht. Manche lernen es mit 20. Manche mit 24. Manche mit 30 und manche nie:

Der Weg ist

Approach -> Attraction -> Comfort -> Eskalation

Es ist das schöne an PickUp. Es ist ja wunderbar schematisch. Wenn Du 5 Frauen am Tag ansprichst, dann hast Du in einem Jahr über 1.500 Approaches? Hättest Du die, wäre Deine Frage echt interessant. Denn schon über einen selbstbewussten Approach löst man Attraction aus. Dann wäre mein Tipp, dass Du aussiehst wie der Glöckner von Notre Dame (Attraction) oder Deine Baustelle Comfort oder Eskalation ist.

So tippe ich einfach mal auf AA. Zusammen gebastelt aus einem LB. Dir ist schon klar, dass die netten Erstis alle neu in der Stadt sind und Leute suchen. Nur mal als Tipp: Da bist Du der ältere, erfahrene Typ der weiss, wie der Hase läuft...

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