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[Adis 80]

Und außerdem Dax 2013: +~20%. Was soll sein? Da brauch ich auch niemanden mehr der mir erzählt, welche Firmen laufen. 20% + Dividenden.

Du weisst doch... "So einfach kann investieren nicht sein."

Ja doch scheisse, genau so einfach ist es. Indexfonds nach Crash kaufen, warten bis er steigt, frühzeitig raus. Auf Crash warten... kaufen, verkaufen sobald es zu sehr steigt....

Stattdessen wollen die Leute lieber "totsichere Tipps für Aktien" und schiessen sich innen Fuss.

Ich interessiere mich zur Zeit ein bisschen für dieses Thema. Kannst du bitte nochmal in kurzen Worten zusammenfassen wie das ganze abläuft, bzw. auf was man achten muss?

Ich mein klar, das Grundprinzip habe ich verstanden. Aber gibts zum Beispiel Indexfonds die sich besser eigenen als andere oder ist es im Prinzip egal in welchen man investiert? Muss man das ganze jeden Tag im Auge behalten und bei Bedarf sofort aussteigen, da man sonst alles verliert oder ist das ganze etwas träger? Wie sieht es mit den Gewinnen aus, muss man da irgendwelche Gebühren zahlen? Kann man sich sowas immer direkt auszahlen lassen und dann direkt wieder investieren oder gibts von der Seite immer irgendwelche Hürden?

Ein paar Links bei denen ich mich als Anfänger einlesen könnte, wären auch cool. Ich bin im Moment am googlen, finde aber noch keine Links in die Richtung.

Schonmal danke im Voraus!

Januar 27, 2014 bearbeitet von Adis

[Aufgeblasen 5]

Hat jemand Erfahrung mit Indexzertifikaten? Ist doch eigentlich keine schlechte Anlage, sollte nur ohne Cap sein und das Timing muss passen.

[Eriksen 1600]

Immobilienhandel. Bumst jede Aktienrendite. Hedgefondniveau mit minimalen Risiken.

Fuckin love it.

[Gast ulbert]

Ich kann dieses Buch zum Thema Aktieninvestment empfehlen http://www.amazon.de/Buffettologie-Intelligent-investieren-Warren-Buffett/dp/3548750958/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390916674&sr=8-1&keywords=buffetology

Bottom line

1) Man kauft nur Aktien von Unternehmen, die nicht viel in Forschung investieren müssen

2) Man kauft nur Aktien von Unternehmen, die krisensichere Konsumgüter herstellen, keine Investitionsgüter

3) Man kauft Aktien von Marktführern, die Preise diktieren können.

Warren Buffets Lieblingsaktien wären somit: Coca Cola, Procter & Gamble, Kraft Foods und Wrigleys, auch Tabakwerte wären zu erwägen

[Adis 80]

Immobilienhandel. Bumst jede Aktienrendite. Hedgefondniveau mit minimalen Risiken.

Fuckin love it.

könntest du das etwas genauer ausführen?

[Gran Torino 452]

Ich kann dieses Buch zum Thema Aktieninvestment empfehlen http://www.amazon.de/Buffettologie-Intelligent-investieren-Warren-Buffett/dp/3548750958/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390916674&sr=8-1&keywords=buffetology

Bottom line

1) Man kauft nur Aktien von Unternehmen, die nicht viel in Forschung investieren müssen

2) Man kauft nur Aktien von Unternehmen, die krisensichere Konsumgüter herstellen, keine Investitionsgüter

3) Man kauft Aktien von Marktführern, die Preise diktieren können.

Warren Buffets Lieblingsaktien wären somit: Coca Cola, Procter & Gamble, Kraft Foods und Wrigleys, auch Tabakwerte wären zu erwägen

4) Man kauft nur Aktien von Unternehmen, die auch ein Idiot führen könnte. (frei nach Buffet)

[Kaiserludi 9572]

Ich kann dieses Buch zum Thema Aktieninvestment empfehlen http://www.amazon.de/Buffettologie-Intelligent-investieren-Warren-Buffett/dp/3548750958/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390916674&sr=8-1&keywords=buffetology

Bottom line

1) Man kauft nur Aktien von Unternehmen, die nicht viel in Forschung investieren müssen

2) Man kauft nur Aktien von Unternehmen, die krisensichere Konsumgüter herstellen, keine Investitionsgüter

3) Man kauft Aktien von Marktführern, die Preise diktieren können.

Warren Buffets Lieblingsaktien wären somit: Coca Cola, Procter & Gamble, Kraft Foods und Wrigleys, auch Tabakwerte wären zu erwägen

4) Man kauft nur Aktien von Unternehmen, die auch ein Idiot führen könnte. (frei nach Buffet)

"...denn irgendwann wird genau das geschehen."

[Eriksen 1600]

Buffet macht sich, vereinfach gesagt, lediglich die Differenz zwischen dem Unternehmenswert im Shareholder Value und dem Börsenwert zu nutze.

Dabei setzt er natürlich gerne auf Unternehmen deren Konzept er als entsprechend etabliert und nachhaltig ansieht.

[Gast ulbert]

Das andere Kalkül wäre Investieren in Vice-werte, also Werte, die unmoralisch sind.

Ich habe ein Wikifolio hierzu angelegt, es fehlen aber noch Fans, die es ans Leben bringen, dabei hätte ich so gerne eine eigene Wertpapierkenn-Nummer

https://www.wikifolio.com/de/VICE2012-Sinful-Investment

[mauerblume 1]

Interessante Antwort von Warren Buffett zu dem Thema: http://www.fourhourworkweek.com/blog/2008/06/11/061108-picking-warren-buffetts-brain-notes-from-a-novice/

“If you were 30 years old and had no dependents but a full-time job that precluded full-time investing, how would you invest your first million dollars, assuming that you can cover 18 months of expenses with other savings? Thank you in advance for being as specific as possible with asset classes and allocation percentage.”

Buffett let out a small laugh and began. “I’d put it all in a low-cost index fund that tracks the S&P 500 and get back to work…”

Die Beste Investition, die man in dem Alter machen kann ist in die eigene Persöhnlichkeit bzw. die eigenen Fähigkeiten. Langfristig erzielt man damit die höchste Rendite!

Bei mir siehts momentan folgendermaßen aus:

Betrag X vermögenswirksame Leistungen --> Bausparvertrag (mit staatl. Zulagen etc komme ich da auf ne Rendite von ca 4,5 %, da der Vertrag an sich mit 3% verzinst wird)

Betrag Y geht am 02. jeden Monats aufs Tagesgeldkonto. Wenn die Aktienkurse wieder fallen, werden ETFs gekauft.

[LeDe 3576]

Die schönste Erkenntnis, welche ich je hatte, ist jene, dass Geld für die Gesellschaft langfristig keine Rolle spielt, immer nur für den Einzelnen, egal in welchem Jahrzehnt!

Geld nominell betrachtet ist irrelevant, und taugt nicht zur langfristigen Lebenssicherung. Was hingegen einen Wert besitzt sind reelle Dinge, Dinge zum anfassen.

Grundstücke, Immobilien, Rohstoffe...all jene Sachen, welche unabhängig vom Geldwert immer gebraucht und gewollt werden (unter Ausschluss von globalen Katastrophen jeglicher Art).

Und jetzt das wichtigste: Fähigkeiten und Fertigkeiten, so breit wie möglich gefächert! Bricht eine spezialisierte Branche, in welcher man womöglich tätig ist, oder indirekt abhängig ist zusammen, kann man auf andere Bereiche ausweichen.

Zu allen Kriesen-/ Kriegszeiten waren jene, welche Basics drauf hatten (Bauern, Bäcker, Handwerker usw.) die überlebenssichersten.

LeDe