Eckhart Tolle - Wie kann man daran als Non-Eso glauben?

46 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Tolle, Coelho und Fromm erwähnen Meister Eckhart, bin schon etwas länger auf seine Werke gespannt.

Eckhart Tolle ist die "Re-inkarnation" von Meister Eckhart, aber einfach mit Worten und Sprache, die der heutige Mensch versteht. Meister eckhart ist nämlich irgendwie kompliziert, da liest man lieber tolle. denn warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch schön, wenn auch weit weniger Tiefgang hat das Buch: "In 5 Wochen zum Buddha!"

Viele Grüße

wollte es mir schon besorgen, gibt es aber anscheinend nicht als Ebook:(

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tolle, Coelho und Fromm erwähnen Meister Eckhart, bin schon etwas länger auf seine Werke gespannt.

Eckhart Tolle ist die "Re-inkarnation" von Meister Eckhart, aber einfach mit Worten und Sprache, die der heutige Mensch versteht. Meister eckhart ist nämlich irgendwie kompliziert, da liest man lieber tolle. denn warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?

Meint der Typ das wirklich so und hat sich deswegen nach ihm benannt?

Fände ich etwas anmaßend.

Empfehle weiterhin: Christine du Pisan, Buch vom Weg des langen Lernens.

(Aus irgendeinem Grunde, schlägt sich dieses Buch mir immer an der gleichen Stelle auf:

Wo vom Herzen die Rede ist, das dreizehn Jahre lang wie ein Kolben über dem Schmerzfeuer nur dazu gedient hatte,

das Wasser der Bitternis für die Augen zu destillieren)

Btw. Schmerzkörper - Schmerzfeuer.... Hat der Tolle das auch bei den christlichen Mystikern des Mittelalters geklaut?

Meiner Meinung nach ein großer Blender!

bearbeitet von electronvolt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In meinem Studium habe ich gelernt, dass es um die Theorie und nicht um den Theoretiker geht.

Ich blende aus, von wem es geschrieben wurde und betrachte nur den Inhalt.

Das hat zu Beginn Übung benötigt, mittlerweile habe ich es drin.

Ob nun Reiner Callmund von Ernährung oder Stalin von Frieden schreibt, ist mir doch egal.

Tolle funktioniert, darum geht es mir.

Ob er sich nun für den reinkarnierten Buddha oder sonstwas hält, ist mir egal, ich bin weder Literaturkritiker noch Moralapostel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Soweit ich weiss, hat sich Tolle wirklich nach Meister Eckhart benannt.

Meister Eckhart war einfach ein Mystiker (myo = dunkel, geheimnissvoll).

Hier mal ein Zitat von ihm:

"Gott kann, was er will, darum hat er dich sich selbst völlig gleich gemacht und dich zu einem Bild siner Selbst gemacht. Aber "ihm gleich", das klingt wie etwas Fremdes und etwas Entferntes, darum ist die Seele Gott nicht gleich, sie ist ganz und gar das Gleich wie er und das selbe was er ist"

Zu behaupten, der Mensch sei = Gott, dafür wurde er im MIttelalter verfolgt, das war eine Unverschämtheit sondergleichen.

Eckhart Tolle ist auch ein Mystiker und kein Mathematiker oder Logiker. Er behauptet er hat Erleuchtung erlangt und ich persönlich glaube ihm. Tolle ist ein spiritueller Meister, ein Guru, und hat viele Menschen inspiriert.

bearbeitet von AufrechtCoaching

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tollle ist hervorragend , vor allem auch und gerade für Esoteriker und Wissenschaftler, und gerade für die, die in ihren Weltbildern mental noch gefangen zu sein scheinen und ein querdenkerischer Prozess noch klemmt.

Das was er letztlich für den Leser seiner Bücher modelliert, ist etwas wie die Betrachtung aus der Metaebene des Verstandes, wobei er sich logischerweise der Sprache bedienen muss und die Gefahr hier sehr groß ist, dass es zum kommunikativen Intepretationsmismatch führt.

Daher macht es keinen Sinn, die gängigen Verstandesmuster zu bedienen, die es nach seinem Modell zu verlassen gilt. Ein Gedanke kann sich nicht durch sich selbst als Gedanke erkennen, da er nur ein weiterer Gedanke bleiben kann.

Aber wenn man sich auf sein Modell einlässt, kann es einem passieren, dass man ebenfalls diesen Bewusstseinssprung zumindest nachvollziehen, wenn nicht sogar nacherleben kann. Er macht das sehr schön mittels metaphorischer Bilder bewusst, wie zb der Analogie des Fisches, der nicht wissen kann, dass er schwimmt, wenn er das Wasser nicht verlässt.

Wenn man sich mit Evolution des Verstandes, der Wahrnehmung, oder der Evolution überhaupt befasst, dann machen diese Art von Bewusstseinssprüngen retrospektive auch aus der wissenschaftlichen Sicht Sinn. Wissenschaftliche Betrachtung ist auch hier willkommen, aber ein Wissenschaftler, der sich durch die Erkenntnisse der Wissenschaft freier Denke verwehrt, ist in meinen Augen vereinfacht gesagt einem nachplappernden Papagei und keinem Wissenschaftler gleich, der im Sinne dieser Nominalisierung Wissen (er)schafft, nach dem Motto "the absence of evidence is not the evidence of absence" .

Auf der anderen Seite ist jemand der nichts weiss derjenige, der alles glauben muss.

Gruß

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man sich mit Evolution des Verstandes, der Wahrnehmung, oder der Evolution überhaupt befasst, dann machen diese Art von Bewusstseinssprüngen retrospektive auch aus der wissenschaftlichen Sicht Sinn.

Wie kann man überhaupt jemanden ernst nehmen, der von Bewusstseinssprüngen redet? Ist das nicht bisschen arrogant? Sowohl Tolle und auch alle anderen sind ganz normale Menschen, die auch mal instinktiv einen harten Penis bekommen, wenn es eben mal so ist. Dann versuchen die das vielleicht zu unterdrücken, aber dann geht denen doch einer im Schlaf ab. Das lustige ist, dass ich feststellen musste, dass diese sich selbst kontrollierenden bewusstseinserweiterten Menschen manchmal am aggressivsten sind. Dafür können sie seitenlang über rein gar nichts reden, aber es hört sich gut an.

Ich habe Tolle gelesen. Insgesamt musste ich feststellen, dass man zu ihm so gut einschlafen kann (Hörbuch), wie zu einem Benjamin Blümchen Hörspiel :-) Damals als ich ihn las war ich gesundheitlich in der Krise. Er hat es eigentlich eher schlimmer gemacht.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie kann man überhaupt jemanden ernst nehmen, der von Bewusstseinssprüngen redet? Ist das nicht ein bißchen arrogant?

Wie kann man das nicht ernst nehmen? Ich finde, es wäre eher arrogant Bewusstseinsprünge zu vernachlässigen. Schau dir nur mal den Aufbau des Gehirns an, also vom Rückenmark, Brücke, Kleinhirn, Mittelhirn, Zwischenhirn, Balken bis zum Großhirn. Sieht so aus, als hätte sich im Laufe der Evolution eins über das andere gestülpt. Und diese "Erweiterungen" müssen ja auch irgendwie erklommen worden sein, da ist der Begriff Bewusstseinssprung auch für mich am passendsten.

In der Geschichte der Menschheit gab es schon immer evolutionäre Bewusstsseinsprünge. Ein Modell, welches es ganz gut veranschaulicht, ist zb Spiral Dynamics von Don Beck und Ken Vilber. Ich habe das SD Modell hier vor einiger Zeit zusammengefasst.

Gruß

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie kann man überhaupt jemanden ernst nehmen, der von Bewusstseinssprüngen redet? Ist das nicht ein bißchen arrogant?

Wie kann man das nicht ernst nehmen? Ich finde, es wäre eher arrogant Bewusstseinsprünge zu vernachlässigen. Schau dir nur mal den Aufbau des Gehirns an, also vom Rückenmark, Brücke, Kleinhirn, Mittelhirn, Zwischenhirn, Balken bis zum Großhirn. Sieht so aus, als hätte sich im Laufe der Evolution eins über das andere gestülpt. Und diese "Erweiterungen" müssen ja auch irgendwie erklommen worden sein, da ist der Begriff Bewusstseinssprung auch für mich am passendsten.

In der Geschichte der Menschheit gab es schon immer evolutionäre Bewusstsseinsprünge. Ein Modell, welches es ganz gut veranschaulicht, ist zb Spiral Dynamics von Don Beck und Ken Vilber. Ich habe das SD Modell hier vor einiger Zeit zusammengefasst.

Selbst wenn es irgendeinen Bewusstseinssprung gegebene haben sollte, finde ich dafür immer noch keinen wirklichen Nachweis, außer du hast einen konkreten Link dazu. Es ist alles recht vage. Was ich sehe sind eher ansteigende Krankheiten jetzt vor allem schon bei Jüngeren. Und hier vor allem psychisch. Und sobald man zu Psychosen neigt, bleibt man einfach bevorzugt auf solchen Modellen ständig hängen. Die Modelle sind nicht wirklich greifbar und bringen in der Realität nicht immer etwas. Das Von Ken Wilber, damit kann ich rein gar nichts mehr anfangen, im Vergleich zu früher, wo ich nicht genau wusste, was mit mir denn los ist. Das ist so dermaßen abstrakt. Ich habs aber auch nur überflogen jetzt.

Und ich glaube auch, dass man als Non-Eso in der Tat nicht an solche Modelle glauben kann und auch sonst weniger religös ist. Meine Freundin war nie religös, zumindest nie wirklich extrem. Sie hat über Eckhart Tolle damals einfach nur gelacht und fand seine Stimme nervig. Als sie über mich lachte, weil ich auf dem Boden morgens saß und meditierte, anstatt mit ihr noch etwas zu kuscheln, das war schon eine komische Situation. Die Meditationen brachten mir eigentlich auch rein gar nichts. Meine sozialen Ängste kamen teils einfach nur von Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder von gewissen anderen Sachen, die man nicht so easy wegmeditieren kann. Menschen, die nicht klar kommen und solche Modelle brauchen, sollten eigentlich nicht anstreben auf eine höhere Ebene als andere zu kommen, sondern erstmal auf der Ebene der Normalbevölkerung anzukommen. Damit meine ich körperlich und geistig gesund sein, in den Tag zu starten und eben zu leben.

Ich denke nicht, dass die Menschen früher unserem Bewusstsein nachstanden, sondern dass sie einfach andere Strukturen hatten.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Selbst wenn es irgendeinen Bewusstseinssprung gegebene haben sollte, finde ich dafür immer noch keinen wirklichen Nachweis, außer du hast einen konkreten Link dazu.

Vielleicht sollte man sich Gedanken darüber machen, was zunächst Bewusstsein überhaupt ist. Die Überlegungen dazu finde ich ganz gut hier: http://www.global-brain-sounds.info/bewusstsein-als-entwicklungsprozess/

So einen evolutionären Bewusstseinssprung anschließend nachzuweisen, halte ich genau wie zb die Entstehung des Lebens für problematisch, da man für so eine Versuchsanordnung vermutlich genauso lange brauchen würde, wie für die Entstehung selbst, was gerade mal in einem einzigen Generationszyklus kaum möglich sein dürfte. Anderes Werk, welches ich bezüglich der Entwicklung des Geistes gut finde, ist "Ökologie des Geistes" von Bateson. Allerdings auch keine leichte Kost.

Menschen, die nicht klar kommen und solche Modelle brauchen, sollten eigentlich nicht anstreben auf eine höhere Ebene als andere zu kommen, sondern erstmal auf der Ebene der Normalbevölkerung anzukommen. Damit meine ich körperlich und geistig gesund sein, in den Tag zu starten und eben zu leben.

So ein Unterfangen ist psychologisch zum Scheitern verurteilt, da das Erreichen einer "höheren Ebene" aus eigenem Antrieb auch erstmal eine genaue Erfahrung einer solchen Ebene voraussetzt. Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Den Wunsch so etwas anzustreben, halte ich eher für neurotisch. Evolution hat schon immer irgendwie auch einen Leidensdruck vorausgesetzt genauso wie eine hohe Flexibilitätsbereitschaft. Vielleicht sind das die Parameter, die so eine Entwicklung begünstigen. Tolle ging es jedenfalls seiner Erzählung nach mental richtig bescheiden, bevor er seine mentalen Prozesse durchschauen konnte, was er dann Transzendenz nannte.

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde ähnliche Ansichten oder Methoden, wie Tolle sie vorschlägt auch in anderen Denkweisen wieder. Wem Tolle zu abgehoben esoterisch ist, der kann es z.B. mit dem alten Material von AMP (Authentic Man Program) etwas weniger esoterisch und mehr aufs PickUp bezogen haben (hat mir damals sehr viel gebracht - ehrliches Interesse am gegenüber, emotionale Kommunikation mit der Frau + Eskalation ist sicherlich kein falscher Weg und funktioniert dann auch ganz ohne Statusspielchen). Ganz unesoterisch kann man natürlich auch "ganz einfach" Achtsamkeitsmeditation durchführen, deren Wirksamkeit ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen.Im Grunde geht es doch aber immer um das Gleiche: Weniger pausenlos innere Monologe führen sondern bewusst im Jetzt leben.

bearbeitet von scrai
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für "Bewusstseinssprünge" kannst Du Dir aber auch eine lange Reihe an absolut gar nicht esoterisch angehauchten Denkern aussuchen, das fängt bei Hegel an, geht über Freud bis hin zu Jean Piaget oder Daniel Dennett, der sogar von den "Stufen des Ichs" und sowas redet.

Und sobald man zu Psychosen neigt, bleibt man einfach bevorzugt auf solchen Modellen ständig hängen. Die Modelle sind nicht wirklich greifbar und bringen in der Realität nicht immer etwas.

Nein, Menschen mit psychischen Probleme neigen nur dazu, sich mit Dingen auseinanderzusetzen, die in unserer alltäglichen Realität eine Rolle spielen, die aber nur schwierig in materialistisch-exakte Begriffe zu fassen sind: Von Langeweile, Melancholie, Energiearmut, Leidenschaftslosigkeit bis hin zu Phänomenen wie Stimmen hören, Persönlichkeitsveränderungen, etc.

Ebenso bleibt natürlich auch der Begriff des Bewusstseins selbst oft unpräzise, auch in der Wissenschaft! Aber Du musst z. B. auch den Begriff des Bewusstseins nicht exakt definieren können um den Unterschied zwischen "bei Bewusstsein sein" und "das Bewusstsein verlieren" zu verstehen. ;-) In diesem Sinne ist vermutlich sogar der Begriff des Bewusstseins selbst nur ein Sammelbegriff für eine Menge an kognitiven Prozessen und Fähigkeiten.


Meine sozialen Ängste kamen teils einfach nur von Nahrungsmittelunverträglichkeiten

wat. Kannst Du das irgendwie näher ausführen? Jetzt sag bitte nicht, das wäre Aspartam-induzierter Autismus oder so.


Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meine sozialen Ängste kamen teils einfach nur von Nahrungsmittelunverträglichkeiten

wat. Kannst Du das irgendwie näher ausführen? Jetzt sag bitte nicht, das wäre Aspartam-induzierter Autismus oder so.

Ich hatte von Gluten und Casein fast nächtliche Halluzinationen mit Panikattacken, die mit dem Weglassen einfach komplett verschwanden. Da bin ich jetzt auch kein Einzelfall. Ich habe einfach eine richtig krasse Intoleranz. Dazu kam auch noch teils Paranoia tagsüber schubweise. Gluten- und caseinfreie Diät schlägt bei Autisten ab und an richtig gut an. Davor versuchte ich es eben mit Meditation usw., mein Bewusstsein erweitern usw. Ich hielt mich also für einen Mega-Menschen (positives Denken und was weiß ich noch alles, ich hab alles versucht!), obwohl ich wirklich ganz andere Probleme hatte.

Sobald ich den Ärzten von Caseinintoleranz erzähle, meinen die fast immer: "Ja Lactoseintoleranz, das können wir ja testen." Das ist bei denen einfach noch nicht angekommen. Im Krankenhaus meinte ich, dass ich kein Casein vertrage. Dann später steht lactosefreier Käse bei mir auf dem Tisch. Ein Arzt meinte, dass ich eine Psychose hätte, weil ich denke, dass Nahrungsmittel bei mir Panikattacken usw. ausgelöst hätten. Irgendwann kommt das bei denen auch an, dauert halt noch. Damals war ja auch Glutenunverträglichkeit selten bekannt und musste sich erst etablieren.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey Kolibri-maki,

Und ich glaube auch, dass man als Non-Eso in der Tat nicht an solche Modelle glauben kann und auch sonst weniger religös ist. Meine Freundin war nie religös, zumindest nie wirklich extrem. Sie hat über Eckhart Tolle damals einfach nur gelacht und fand seine Stimme nervig. Als sie über mich lachte, weil ich auf dem Boden morgens saß und meditierte, anstatt mit ihr noch etwas zu kuscheln, das war schon eine komische Situation. Die Meditationen brachten mir eigentlich auch rein gar nichts. Meine sozialen Ängste kamen teils einfach nur von Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder von gewissen anderen Sachen, die man nicht so easy wegmeditieren kann. Menschen, die nicht klar kommen und solche Modelle brauchen, sollten eigentlich nicht anstreben auf eine höhere Ebene als andere zu kommen, sondern erstmal auf der Ebene der Normalbevölkerung anzukommen.

mir sind in meiner Beschäftigung mit spiritueller Praxis drei Anweisungen hängen geblieben, die ich als grundlegend erachte: Halte a) dein Ego und b) andere Menschen aus derlei Dingen raus.

Die Missachtung des einen führt dazu, sich mit der Praxis zu identifizieren und entweder abzuheben ("Mega-Mensch") oder Rettung bzw. Heilung da zu suchen, wo es per Definition keine (zu erzwingen) gibt. Zum Zweiten: es gibt keinen Vorteil, jemand davon wissen oder gar daran teilhaben zu lassen, der keine Ahnung davon hat – dumme Sprüche sind da vorprogrammiert. Außer es geht dabei um das Bedürfnis nach Selbstdarstellung, womit wir wieder beim Ego wären. Meine Partnerin, ein sehr spiritueller Mensch, brachte es unlängst in einem Gespräch mit einem allzu neugierigen Kollegen auf den Punkt: „Ein Ritual ist kein Theaterstück!“

Was unterscheidet nun den Non-Eso vom Eso? Allzuoft leider der Glaube daran, das „richtige und einzig wahre" Modell zu kennen. Erinnert mich an die schöne Metapher der Blinden, die den Elefanten abtasten… Und hier kommt dann auch c) das dritte wichtige Prinzip ins Spiel: Spiritualität braucht einen profanen Ausgleich. Ich nenne es das Giraffenprinzip: Ist der Kopf in den Wolken, sind die Füße auf dem Boden!

Herzliche Grüße,

Tsukune

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Spiritualität ist einfach. Die Menschen sind kompliziert geworden. Öffnet euch dem und ihr werdet ECHTE Glückseligkeit erfahren!

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man sich mit Evolution des Verstandes, der Wahrnehmung, oder der Evolution überhaupt befasst, dann machen diese Art von Bewusstseinssprüngen retrospektive auch aus der wissenschaftlichen Sicht Sinn.

Wie kann man überhaupt jemanden ernst nehmen, der von Bewusstseinssprüngen redet? Ist das nicht bisschen arrogant? Sowohl Tolle und auch alle anderen sind ganz normale Menschen, die auch mal instinktiv einen harten Penis bekommen, wenn es eben mal so ist. Dann versuchen die das vielleicht zu unterdrücken, aber dann geht denen doch einer im Schlaf ab. Das lustige ist, dass ich feststellen musste, dass diese sich selbst kontrollierenden bewusstseinserweiterten Menschen manchmal am aggressivsten sind. Dafür können sie seitenlang über rein gar nichts reden, aber es hört sich gut an.

Ich habe Tolle gelesen. Insgesamt musste ich feststellen, dass man zu ihm so gut einschlafen kann (Hörbuch), wie zu einem Benjamin Blümchen Hörspiel :-) Damals als ich ihn las war ich gesundheitlich in der Krise. Er hat es eigentlich eher schlimmer gemacht.

kannst halt nicht über deinen eigenen Tellerrand gucken :) aber macht nichts auch deine Zeit wird irgendwann kommen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man sich mit Evolution des Verstandes, der Wahrnehmung, oder der Evolution überhaupt befasst, dann machen diese Art von Bewusstseinssprüngen retrospektive auch aus der wissenschaftlichen Sicht Sinn.

Wie kann man überhaupt jemanden ernst nehmen, der von Bewusstseinssprüngen redet? Ist das nicht bisschen arrogant? Sowohl Tolle und auch alle anderen sind ganz normale Menschen, die auch mal instinktiv einen harten Penis bekommen, wenn es eben mal so ist. Dann versuchen die das vielleicht zu unterdrücken, aber dann geht denen doch einer im Schlaf ab. Das lustige ist, dass ich feststellen musste, dass diese sich selbst kontrollierenden bewusstseinserweiterten Menschen manchmal am aggressivsten sind. Dafür können sie seitenlang über rein gar nichts reden, aber es hört sich gut an.

Ich habe Tolle gelesen. Insgesamt musste ich feststellen, dass man zu ihm so gut einschlafen kann (Hörbuch), wie zu einem Benjamin Blümchen Hörspiel :-) Damals als ich ihn las war ich gesundheitlich in der Krise. Er hat es eigentlich eher schlimmer gemacht.

kannst halt nicht über deinen eigenen Tellerrand gucken :) aber macht nichts auch deine Zeit wird irgendwann kommen...

Wobei hier nun dein EGO spreicht;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi, Ich hab auch früher mal solche Bücher gelesen,

Und am Ende hab ich begriffen dass das alles tatsächlich zu esoterisch und viel zu kompliziert ist. Vieles mag an den Haaren herbeigezogen sein. Schau dir z.B. Freud an, sogar dessen Theorien werden heute von Fachleuten die sich ernst nehmen nur noch belächelt.

Frag dich einfach was du als Ziel erreichen willst.

->Wenn dich Psychologie interessiert, dann lies Standartwerke oder Psychologie für Dummies, aber nicht Leute die sich an den Randgebieten bewegen. Wenn du dir einen Arm brichst gehst du ja auch zuerst zum Chirurgen und lässt die Basics erledigen. Du gehst nicht zuerst zum Akupunkteur, damit er die Muskelverspannung nach der Operation die noch gar nicht stattgefunden hat eventuell beheben kann (oder so).

-> Erst nachdem du ein paar Basics begriffen hast, kannst du mehr in die Tiefe gehen. Ich glaube z.B. dass viele zu früh mit NLP anfangen und dann da so hineingeraten, das alles viiel zu erst nehmen, bis das dann fast ihre Lebensphilosophie wird. Dabei sind das nur ein paar Tricks um seinen Verstand zu veralbern oder sich mal zu pushen.

Hi!

Der Titel ist evtl. etwas verwirrend, aber ich will mal versuchen mein Problem zu erläutern:

Mir wurde hier und an anderen Stellen oft Eckhart Tolle (insbesondere seine Literatur, wie zb. Power of now) ampfohlen, wenn es um IG-Entwicklung geht.

Seit geraumer Zeit arbeite ich mich nun durch sein Material.

Und in der Tat, es ist unfassbar, wie sehr es mir hilft.

Du bist also selbstsicherer und hast viel mehr Frauen kennengelernt als früher? ;) Ehrlich.

Ich zu meiner Zeit hab mich ein bisschen wie ein "Jedi" gefühlt, mit dem ganzen Psychologie-Eso-Kram um mich herum, "Energien" die zwischen Menschen fließen, und was es nicht alles so schönes gibt. Ok das gab mir für einige Zeit einen Kick. Aber dann sah ich dass ich nicht besser, sondern sogar noch schlechter mit Frauen geworden war. Weil ich viel zu viel nachdachte, anstatt einfach , ohne konkretes Ziel, die Interaktion zu genießen und Spaß zu haben und zu verbreiten. Das ist das allerwichtigste. Ohne das kannst du alle Bücher und Tricks vergessen.

Soweit so gut - nun habe ich jedoch keinen Eso-Hintergrund und bin eher ein "wissenschafts-angehauchter Typ".

Hier macht es mir dann zb. Probleme, wenn er unseren unkontrolierten Verstand (zb. Zukunftsängste und letztlich alles, was nicht gegenwärtig ist) personifiziert - als Ego oder auch als Schmerzkörper.

Wenn er sagen würde, dass er den unkontrollierten Teil unseres Verstandes nur personifiziert, damit man es sich leichter vorstellen kann und es einfacher wird diesen Teil zu beobachten lernen (oder auch wahr zu nehmen), dann hätte ich kein Problem daimt.

Weiss du was, ich glaube das ist großer Blödsinn. Das ist so wie wenn jemand zu dir sagt "Denke nicht an ein rosa Schwein mit Flügeln das über deinem Kopf kreist". Wenn er sagt du sollst deine Angst personifizieren, dann macht dein Gehirn letztendlich nichts anderes als diese Angst zu reaktivieren, anstatt sie zu unterdrücken. Damit trainierst du sogar deine Angst heraufzubeschwören.

Tipp von mir: Lern eine Kampfsportart anstatt dein Gehirn zu f*. Es ist viel effektiver. Alles schon erprobt.

Jedoch scheint es mir so, als würde er dies alles wirklich so sehen und auch an sowas wie eine metaphysische Seele glauben....

Seine Methode an die Sache ranzugehen hilft wie gesagt wirklich - es ist tatsächlich so ,dass ich faktisch meinen Verstand dabei beobachten kann, wenn er wieder mal "Gehirnkino" schiebt und mittlerweile dann oft darüber lächelen kann (Desidentifikation in der Vorstufe wohl).

Hilft es dir denn in der Realität weiter? Ich habe gerade das Bild im Kopf wie du dein Kopfkino beobachtest, während ein Typ ankommt und dir dein Date wegbaggert und du fühlst deinen Zorn und deine Ohnmacht aufsteigen und unterdrückst sie wie du es gelernt hast. Sehr schön Problem gelöst. )

Doch stören mich halt diese eso-angehauchten Betrachtungsweisen.

Ich weiß, dass hier auch viele Leute Eckhart Tolle lesen und durcharbeiten - hier wird es wohl auch paar wissenschaftlich angehauchte Leute geben - wie löst ihr das Problem?

Indem ich lerne meinen Verstand runterzufahren und nach meinem Bauchgefühl zu handeln. Einfach im Moment zu sein. Den Mut zu haben das zu tun, wozu man gerade Lust hat. Der zu sein, der man in dem Moment gerade sein will. Eine schöne Frau zu packen und zu küssen die man vor kurzem erst getroffen hat.

MUT nennt sich das glaube ich...

Ich zb. stelle mir vor, dass dieser unkontrollierte Teil meines Verstandes in der Tat nicht das ist, was mein Bewußtsein darstellt.

Letzteres ist irgnedwo anders im Gehirn gelagert, als das Hirnareal, welches für Emotionen und logisches Denken zuständig ist...

Somit würde mein Bewusstsein tatsächlich über dem Verstand stehen und letzterer könnte dann auch beobachtet werden und man könnte an einer Desidentifikation mit dem Verstand arbeiten...

Es lässt sich alles super zusammenfassen:

Das Unterbewusste macht sowieso was es will, und das Bewusste ist der politische Sprecher, der versucht nun alle Handlungen und Motive logisch nachvollziehbar für "dich" dazustellen. Selbst wenn die Gründe nur vorgeschoben sind.

Es gibt im Leben zwischen Menschen nur einige wenige Sachen die von Bedeutung sind. Das sind die einfachen, direkten Dinge über die du mit dem Kartoffelbauern in Paraguay reden kannst und er versteht sofort was du meinst.

Schmeiss diese Nerd-Mentalität mal kurz beiseite (kenn ich ja von mir selbst) und überleg dir was das für Werte sind.

Dann nimm davon die Männlichkeit. Woraus setzt sie sich im Wesentlichen zusammen.

-Respekt/sozialer Status

Wie verdient man(n) sich Respekt.

1.) Mut!

2.) Stärke/Macht/eine Situation meistern können selbst wenn sie scheisse ist und dabei sein Gesicht bewahren

3.) andere beschützen und für sie sorgen können.

4.) anderen Respekt und Anerkennung geben (selbst wenn sie ihn (noch) nicht verdient haben). Dafür wirst du viel Respekt und Anerkennung zurückerhalten.

u.s.w.

Solche einfachen, klaren, direkten Dinge bringen einen im Leben viel weiter. Schmeiss die Psychologieschinken beiseite und sieh dir Filme wie z.B. der Pate oder (ältere) Western, (ältere) Actionfilme u.s.w. an. Da hast du einfache, klare Vorbilder wie man sein soll und wie man nicht sein soll.

Ka,

ob klar wird, wo mein Problem leigt - es ist schwer dies in Textform zu fassen - evtl. kann es aber jemand nachvollziehen und mir etwas Input geben.

Lg,

Haxton

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie kann man überhaupt jemanden ernst nehmen, der von Bewusstseinssprüngen redet? Ist das nicht bisschen arrogant? Sowohl Tolle und auch alle anderen sind ganz normale Menschen, die auch mal instinktiv einen harten Penis bekommen, wenn es eben mal so ist. Dann versuchen die das vielleicht zu unterdrücken, aber dann geht denen doch einer im Schlaf ab. Das lustige ist, dass ich feststellen musste, dass diese sich selbst kontrollierenden bewusstseinserweiterten Menschen manchmal am aggressivsten sind. Dafür können sie seitenlang über rein gar nichts reden, aber es hört sich gut an.

Genau das ist auch meine Erfahrung!

Diese Menschen sind die passivst-agressivsten Leute die mir jemals untergekommen sind, sie können arrogant und sehr (möchtegern) manipulativ sein..

Im Endeffekt wollen sie sich nur "größer" als andere fühlen und damit wohl irgendwas in der Kindheit kompensieren...

Die weisesten Menschen sind die die begriffen haben wie sie wirklich sind, und zwar von niederen Instinkten und Motiven gesteuert.

Dann erst können sie beginnen das versuchen zu beeinflussen und das beste draus zu machen.

Wer das nicht jede Minute an sich selber sieht..

bearbeitet von allan snyder
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie kann man überhaupt jemanden ernst nehmen, der von Bewusstseinssprüngen redet? Ist das nicht ein bißchen arrogant?

Wie kann man das nicht ernst nehmen? Ich finde, es wäre eher arrogant Bewusstseinsprünge zu vernachlässigen. Schau dir nur mal den Aufbau des Gehirns an, also vom Rückenmark, Brücke, Kleinhirn, Mittelhirn, Zwischenhirn, Balken bis zum Großhirn. Sieht so aus, als hätte sich im Laufe der Evolution eins über das andere gestülpt. Und diese "Erweiterungen" müssen ja auch irgendwie erklommen worden sein, da ist der Begriff Bewusstseinssprung auch für mich am passendsten.

In der Geschichte der Menschheit gab es schon immer evolutionäre Bewusstsseinsprünge. Ein Modell, welches es ganz gut veranschaulicht, ist zb Spiral Dynamics von Don Beck und Ken Vilber. Ich habe das SD Modell hier vor einiger Zeit zusammengefasst.

Selbst wenn es irgendeinen Bewusstseinssprung gegebene haben sollte, finde ich dafür immer noch keinen wirklichen Nachweis, außer du hast einen konkreten Link dazu. Es ist alles recht vage. Was ich sehe sind eher ansteigende Krankheiten jetzt vor allem schon bei Jüngeren. Und hier vor allem psychisch. Und sobald man zu Psychosen neigt, bleibt man einfach bevorzugt auf solchen Modellen ständig hängen. Die Modelle sind nicht wirklich greifbar und bringen in der Realität nicht immer etwas. Das Von Ken Wilber, damit kann ich rein gar nichts mehr anfangen, im Vergleich zu früher, wo ich nicht genau wusste, was mit mir denn los ist. Das ist so dermaßen abstrakt. Ich habs aber auch nur überflogen jetzt.

Und ich glaube auch, dass man als Non-Eso in der Tat nicht an solche Modelle glauben kann und auch sonst weniger religös ist. Meine Freundin war nie religös, zumindest nie wirklich extrem. Sie hat über Eckhart Tolle damals einfach nur gelacht und fand seine Stimme nervig. Als sie über mich lachte, weil ich auf dem Boden morgens saß und meditierte, anstatt mit ihr noch etwas zu kuscheln, das war schon eine komische Situation. Die Meditationen brachten mir eigentlich auch rein gar nichts. Meine sozialen Ängste kamen teils einfach nur von Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder von gewissen anderen Sachen, die man nicht so easy wegmeditieren kann. Menschen, die nicht klar kommen und solche Modelle brauchen, sollten eigentlich nicht anstreben auf eine höhere Ebene als andere zu kommen, sondern erstmal auf der Ebene der Normalbevölkerung anzukommen. Damit meine ich körperlich und geistig gesund sein, in den Tag zu starten und eben zu leben.

Ich denke nicht, dass die Menschen früher unserem Bewusstsein nachstanden, sondern dass sie einfach andere Strukturen hatten.

Stimme allem zu.

Sehr wichtig finde ich dass die Menschen begreifen, wie sehr alles was im Kopf gerade vorgeht (Motivation, Laune, Pläne,Selbstbild, Weltbild,..) vom körperlichen Zustand abhängt.

Gut gegessen? Genug getrunken? Entzug von irgendwas?

Sport gemacht? Genug Sonne? Genug frische Luft?

Soziale Aktivitäten?

u.s.w.

Einfach die Maslovsche Bedürfnispyramide ein Punkt nach dem anderen abgehakt...

Einfach die ganz normalen Dinge, die man bei kleinen Kindern überprüft aber häufig nicht bei sich selbst.

Die Person von der wir glauben dass wir sie sind ist so absolut ein Produkt der Umwelt und hat so wenig mit sich selbst zu tun.

Da kann man so viel inneren Dialog halten wie man will.

Das einzige was man wirklich aktiv im Inneren ändern kann ist, den "Frame" von etwas zu ändern. Nieselregen und es ist dunkel: Das Wetter ist schlecht. Ich bin schlecht drauf und müde. Darum gehe ich heute nicht joggen. Blablabla.

Frameänderung: Umbewertung der Situation: Ich bin cool wenn ich jetzt (erst recht) aufstehe und laufen gehe. Das mache ich jetzt häufiger so. Danach fühle ich mich besser.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Seine Methode an die Sache ranzugehen hilft wie gesagt wirklich - es ist tatsächlich so ,dass ich faktisch meinen Verstand dabei beobachten kann, wenn er wieder mal "Gehirnkino" schiebt und mittlerweile dann oft darüber lächelen kann (Desidentifikation in der Vorstufe wohl).

Hilft es dir denn in der Realität weiter? Ich habe gerade das Bild im Kopf wie du dein Kopfkino beobachtest, während ein Typ ankommt und dir dein Date wegbaggert und du fühlst deinen Zorn und deine Ohnmacht aufsteigen und unterdrückst sie wie du es gelernt hast. Sehr schön Problem gelöst. )

Doch stören mich halt diese eso-angehauchten Betrachtungsweisen.

Der Komment war auf jeden Fall interessant - danke dafür! Zu der kleinen Passage ien Sache:

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich meine Emotionen beobachten kann (zb. Wut), diese oft auf einmal an Intensität verlieren, da eben nichts unterdrückt wird...

Somit kommt es hier dann meist nicht zu einem weiterem Mindfuck und ich kann mich bewußter der jeweiligen Situation stellen..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.