Bewerbung - Aktuellen Arbeitgeber angeben?

18 Beiträge in diesem Thema

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Ich befinde mich in einem ungekündigtem Arbeitsverhältnis, möchte mich aber auf eine andere Stelle bewerben. Soll ich dann meinen aktuellen Arbeitgeber angeben? ich habe Angst, das die andere Firma bei meiner jetzigen anruft und nach mir fragt und ich dann meinen Job verliere. Wie sieht ihr das?

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Wie lange hast du da gearbeitet?

Warum sollte die andere Firma bei deiner jetzigen anrufen? Ohne Absprache mit dir wäre das ziemlich unprofessionell und für mich ein Ausschlusskriterium, bei denen zu arbeiten.

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Gast ulbert

Du wirst wohl Deine derzeitige Firma im Lebenslauf angeben müssen, im Anschreiben würde ich diese wohlwollend umschreiben..

z.B. wenn Du bei der Deutschen Bank wärest, könntest Du schreiben "arbeite derzeit bei einer großen Bank in XYZ"

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Wie lange hast du da gearbeitet?

Warum sollte die andere Firma bei deiner jetzigen anrufen? Ohne Absprache mit dir wäre das ziemlich unprofessionell und für mich ein Ausschlusskriterium, bei denen zu arbeiten.

Es geht mir eher darum, das mein jetziger Arbeitgeber das wohl gar nicht gerne sehen würde und es negative Folgen für mich hätte.

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Du bittest aufgrund deines ungekündigten Verhältnissen in der Bewerbung um eine vertrauliche Behandlung deiner Bewerbung.

Geht es um ne Führungsposition, oder um einen kaufmännischen Bearbeiter Posten?

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Also bei großen und mittelständischen Unternehmen ruft da niemand an, außer du gibt's jmd als Referenz an.

Und klar musst du im Lebenslauf deinen aktuellen Arbeitgeber nennen.

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Wie lange hast du da gearbeitet?

Warum sollte die andere Firma bei deiner jetzigen anrufen? Ohne Absprache mit dir wäre das ziemlich unprofessionell und für mich ein Ausschlusskriterium, bei denen zu arbeiten.

Es geht mir eher darum, das mein jetziger Arbeitgeber das wohl gar nicht gerne sehen würde und es negative Folgen für mich hätte.

Glaub das ist bei vielen Bewerbern so, dass der jetzige Arbeitgeber da nicht begeistert von wäre. Die Firmen bei denen du dich bewirbst wissen und respektieren das auch in der Regel. Ob du deinen momentanen Job angibst sollte also zumindest von dieser Sorge unabhängig sein.

Wenn du allerdings nur kurze Zeit beim momentanen Arbeitgeber warst, könntest du das auf deinem Lebenslauf weglassen. Musst die Lücke dann halt irgendwie erklären können, wenn die Frage aufkommt.

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Die Firmen wissen doch, dass Arbeitgeber nicht gerne sehen, wenn sich Leute wegbewerben. Natürlich werden die niemals anrufen oder nachfragen. Das ist eben der Wettbewerb um gute Arbeitskräfte. Außer denen kommen Zweifel ob dein Lebenslauf korrekt ist oder deine Arbeitszeugnisse echt sind.

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Nunja.

Rechtlich gesehen darf der neue Arbeitgeber nicht beim alten anrufen. Der alte darf auch keine Auskünfte geben.

Wie läufts im tatsächlichen Leben? Die Personaler kennen sich und natürlich wird angerufen und natürlich wird Auskunft erteilt und natürlich wird vereinbart, dass man nie telefoniert hat.

Da hilft auch die Formulierung "vertraulch behandeln" nix.

Und JEDER Personaler googelt. Wenn man Dich in Deiner aktuellen Stelle ergooglen kann (probiers einfach aus), wenn Dein aktueller Arbeitgeber bei XING steht usw., ist es ein Leichtes Deinen aktuellen Arbeitgeber heraus zu bekommen.

Der Punkt ist doch: Wenn Du mit Deinem bisherigen Job unzufrieden bist (warum auch immer) ist es völlig legitim, sich anders zu orientieren. Falls Dein alter Arbeitgeber das mitbekommt, gibts zwei Möglichkeiten:

A. Er wundert sich und ärgert sich, da Du aber einer seiner besten Mitarbeiter bist, wird er versuchen, Dich zu halten -> Möglichkeit zur Veränderung

B. Er ist froh, wenn Du endlich gehst - dann solltest Du Dir Gedanken über DIch selbst machen.

Du brauchst Deinen aktuellen Arbeitgeber nicht angeben, eine Umschreibung wie oben schon erwähnt, reicht, aber eventuell bringst Du Dich da um Chancen beim neuen Arbeitgeber, gerade wenn Branchenwissen gefragt ist.

Grundsätzlich gilt: Man kann nun einfach mal nicht duschen, ohne nass zu werden. D.h. wenn Du den Entschluss gefasst hast, Dich zu verändern, dann musst Du alle Karten spielen.

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Wie läufts im tatsächlichen Leben? Die Personaler kennen sich und natürlich wird angerufen und natürlich wird Auskunft erteilt und natürlich wird vereinbart, dass man nie telefoniert hat.

Das stimmt doch einfach nicht. Kein Personaler wird beim aktuellen Arbeitgeber anrufen, weil das eben scheiße für den Bewerber ist, wenn er nicht genommen wird. Erzähl doch itte nicht so einen Schmarrn.

Nicht einmal eine Vertraulichkeitsvermerk wird benötigt.

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Was jon29 sagt, stimmt.

Außer es sind sehr kleine Buden, die Inhabergeführt sind. Inhaber halten sich manchmal! nicht so an die gängigen Regeln.

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Angerufen werden nur direkt angegebene Referenzen. Normalerweise fragt ein Personaler auch gerne vorher nach, bei wem er nachfragen darf.

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Und so oder so, den Arbeitgeber nicht anzugeben weckt nur Verdacht, denn das ist Standard.

Auch muss es schon mit dem Teufel zugehen, wenn der neue Arbeitgeber den alten persönlich ei freundschaftlich kennt, so dass er dort anruft. Wie Shao sagt,höchstens bei Referenzen, also wenn z.B. dein Professor dir eine besondere Referenz ausgestellt hat und explizit für eine Nachfrage zur Verfügung steht, wird dort nachgefragt.

Nur wenn Zweifel bzgl deines Lebenslaufes oder der Echtheit deiner Zeugnisse aufkommen, wird bei früheren Arbeitgebern nachgefragt. Aber da dein aktueller Arbeitgeber dir ja noch nix ausgestellt hat, gilt dies nicht für diesen.

Als ich mich neulich in der Bewerbungsphase befand, haben sich die Leute extra auf telefonische Kontaktaufnahme verzichtet, oder wenn doch extra nachgefragt, ob ich denn "jetzt reden kann" oder später anrufen sollen usw. Auch die kleinen Klitschen aka Agenturen

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Wie Shao sagt,höchstens bei Referenzen, also wenn z.B. dein Professor dir eine besondere Referenz ausgestellt hat und explizit für eine Nachfrage zur Verfügung steht, wird dort nachgefragt.

Und in einem solchen Fall wird ein Anruf dementsprechend auch erwartet. Ich würde meine momentanen Arbeitgeber sogar danach fragen. "Lateral Moves" sind der Weg, heutzutage Karriere zu machen. Und wenn dein Arbeitgeber das versteht, wird er dafür sorgen, dich behalten zu wollen. Ausser du bist ne berufliche Pfeife.

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Wie läufts im tatsächlichen Leben? Die Personaler kennen sich und natürlich wird angerufen und natürlich wird Auskunft erteilt und natürlich wird vereinbart, dass man nie telefoniert hat.

Das stimmt doch einfach nicht.

Nun gut, ich habe jedes Jahr ca. 40 Personaler bei mir in Seminaren sitzen. Die genannten juristischen Vorschriften sind Teil des Seminarinhalts, deshalb wird das Thema bei jedem Seminar angesprochen. Meine Seminarteilnehmer lächeln nur tiefgründig. Und wenn sie den Personaler des alten Arbeitgebers nicht kennen, kennen sie jemanden, der jemanden kennt ...

Insofern berichte ich aus Sicht von ca. 200 Personalern, da sind vom DAX-Unternehmen bis zum KMU alles dabei.

Aber ich lerne gerne dazu :-)

Es hilft halt nix, sich die Welt schön zu reden. Man muss damit rechnen, dass nachgefragt wird - und sei es um zwei Ecken.

Es gibt nur eine Ausnahme: Professionelle Headhunter - die wissen wie wichtig Diskretion in Ihrem Geschäft ist, aber die kommen in der Regel erst ab einer gewissen Preisklasse zum Einsatz.

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Ich habe meinen aktuellen Arbeitgeber jetzt angegeben, in der Hoffnung, dass das meine Chancen erhöht. Ich habe um vertrauliche Behandlung gebeten, mal sehen ob es eingehalten wird.

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Du musst so oder so immer deinen aktuellen Arbeitgeber angeben, alles andere wirkt verdächtig. Und egal was andere sagen, ich habe noch nie gehört oder erlebt, dass die beim aktuellen Arbeitgeber anrufen, sondern wenn dann bei früheren. Das aber auch nur dann, wenn den Leuten bzgl. Lebenslauf etc. Etwas unstimmig erscheint oder sie nach oberen Führungskräften suchen, das trifft ja bei dir noch nicht zu.

Heute posten die Bewerber doch in Portalen, die Firmen wissen dich, dass sie die nicht verprellen dürfen, indem sie für Leute in Schwierigkeiten bringen.Wer möchte sich da mich bewerben.

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