Coach Gesucht!

55 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

Ich versuche mich kurz zu fassen. Seit Monaten befinde ich mich in einer Abwertsspirale aus der ich nicht rauskomme. Ich brauche Hilfe.

Alle Versuche, wieder von 0 anzufangen scheiterten. Ich werde langsam zu einem Wrack, mittlerweile ist es sogar schon ein erfolgserlebniss wenn mich

eine Frau nur ansieht. Einfache Dinge wie nach der Zeit fragen fallen mir schwerer denn jeh, was wohl an der besagten Spirale liegt.

Wie gesagt, Ich brauche dringend Hilfe und zwar von jemandem der sich wirklich Zeit nehmen kann und mich coacht.

Ich würde sogar bezahlen, ist mir egal... Ich will und muss es können, das ist alles was für mich jetzt zählt.

Ich habe den glauben schon fast verloren und kann mir momentan wirklich nicht vorstellen das ich jehmals ein pickup Künstler sein werde.

Ich hoffe sehr, dass sich jemand meldet.

Danke

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Reiss dich mal zusammen!

Jeder Tag über der Erde ist ein guter Tag, oder nicht??

Wenn du willst das dir jemand persönlich hilft dann stell dich doch mal persönlich vor...

Wo kommst du ungefähr her?

Wie alt bist du ungefähr?

Was für Ziele willst du mit PU erreichen?

Was hast du für Hobbies?

Auch wenn du jeden PUCoach akzeptierst, was erwartest du von einem Coach?

Was bist du bereit zu geben (und nicht Scheiß Scienetology mäßig, sondern rein Menschlich)

Was hat der Coach davon dich zu coachen? (Muss nicht materiell sein)

Und vorallem: Was willst du mit PU anstellen? Die Liebe deines Lebens heiraten? Nen Privatjet mit 50 Nutten bestellen? Für mich ist alles dazwischen in Ordnung, nur was willst du?

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Zermatter nicht dein Hirn mit Pick up Leitlinien sondern fang an Spaß an der Sache zu entwickeln ohne große Erwartungen und Perfektionismus an der Baggerei.

Ich glaub du bist nur etwas verkrampft bei der Sache.

Meine eigene persönliche Erfahrung ist, schalte beim Game das Hirn komplett aus und lass es ein Selbstläufer werden, mit bewusster Akzeptanz zu möglichen Fehler. So ein Knopfdruck Casanova muss man ja nicht unbedingt werden.

  • TOP 2

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An Deiner Stelle würde ich auf absolut keinen Fall ein Pick Up Coaching machen.

Du solltest jemanden suchen, der sich tatsächlich mit Psychologie auskennt und Dir, am Besten mit Schwerpunkt Flirten (NICHT Pick Up, himmelweiter Unterschied, zumindest was einige Coaches angeht), helfen kann, an Deinem Selbstwert und Deiner psychologischen Situation zu arbeiten. Um glücklicher zu werden.

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Was hat der Coach davon dich zu coachen? (Muss nicht materiell sein)

Doch, das muss materiell sein. Auch wir Coaches sind nicht von der Pflicht befreit, Rechnungen zu bezahlen.

Ein kostenloses Coaching bringt niemandem was.

Gruß

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Ein kostenloses Coaching bringt niemandem was.

Naja, doch. Dem Coachee bringt es schon was.

Dem Coach bringt es halt nix. Oder zumindest keine Kohle.

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Ein kostenloses Coaching bringt niemandem was.

Naja, doch. Dem Coachee bringt es schon was.

Dem Coach bringt es halt nix. Oder zumindest keine Kohle.

Leider nein, der Leidensdruck des Klienten soll sich in Zahlung wiederspiegeln, die Veränderungsarbeit soll ihren Wert haben. Der Coache wird sonst kaum etwas verändern. Kostenloses Coaching ist wertlos.

Gruß

  • TOP 1

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Leider nein, der Leidensdruck des Klienten soll sich in Zahlung wiederspiegeln, die Veränderungsarbeit soll ihren Wert haben. Der Coache wird sonst kaum etwas verändern. Kostenloses Coaching ist wertlos.

Dann nenne es halt nicht „kostenloses Coaching“ sondern „Mentoring“.

  • TOP 1

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Gast

Naja, doch. Dem Coachee bringt es schon was.

Dem Coach bringt es halt nix. Oder zumindest keine Kohle.

Auch dem Coachee bringt es weniger.

Stell dir mal vor, du buchst ein Coaching bei einem Coach, der in der Industrie für Tagessätze um die 5000,- Euro arbeitet. Du gehst mit einer ganz anderen Erwartungshaltung zum Coaching, als wenn du dich irgendwo umsonst coachen läßt. Wenn der kostenlose Coach seine Arbeit gut macht, wird seine Tätigkeit auch helfen. Aber wenn der 5000 Euro- Coach seine Arbeit gut macht, bewirkt er in der Regel deutlich mehr. Die Erwartungshaltung ist eine andere, jedes Wort wird in seiner Bedeutung geladener wahrgenommen, einfach weil durch den hohen Preis verbunden mit der Erwartung, dass er es wirklich drauf hat, starke Veränderung in kurzer Zeit zu erreichen, diese auch tatsächlich erreicht. Selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn ich hingegen ab und zu auch mal gratis coache, kostet mich das erstmal richtig Arbeit, um das Reaktionspotential zu erschaffen, die "magic will happen"-Trance. Wenn man das erschaffen hat, wirkt das coaching viel mächtiger.

Aber das sind Details aus der Arbeit als Coach, die egal und schnell vergessen sind. Wichtig ist nur, dass die Gegenleistung schon eine Rolle für den Erfolg des Coachings hat.

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Leider nein, der Leidensdruck des Klienten soll sich in Zahlung wiederspiegeln, die Veränderungsarbeit soll ihren Wert haben. Der Coache wird sonst kaum etwas verändern. Kostenloses Coaching ist wertlos.

Dann nenne es halt nicht „kostenloses Coaching“ sondern „Mentoring“.

Dir ist der Unterschied zw Coaching und Mentoring rein von der Prozessstruktur klar? Mit einer einfachen Umbenamung ist es noch nicht getan :D

Wenn der kostenlose Coach seine Arbeit gut macht, wird seine Tätigkeit auch helfen

Wahrscheinlich eher nicht. Der Coach bietet grundsätzlich einen Rahmen, indem sich der Klient ausagiert. Der Klient arbeitet, nicht der Coach. Ein guter Coach stellt vereinfacht gesagt intelligente Fragen.

Der Klient definiert den Erfolg des Coachings und vorallem den Wert der Arbeit.

Gruß

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Gast

Wenn der kostenlose Coach seine Arbeit gut macht, wird seine Tätigkeit auch helfen

Wahrscheinlich eher nicht.
Interessant. Ich mach da andere Erfahrungen. s.o.

Der Coach bietet grundsätzlich einen Rahmen, indem sich der Klient ausagiert.

Ja.

Der Klient arbeitet, nicht der Coach.

Beide arbeiten.

Ein guter Coach stellt vereinfacht gesagt intelligente Fragen.

Auch, nicht nur. Zumindest meine "Arbeit" (und von keinem Coach/Therapeuten, von dem ich lernen durfte) reduziert sich nicht auf Fragen stellen. Und ich vermute, deine auch nicht. Selbst wenn du systemsich dem Mailänder Ansatz folgen solltest, was mir allerdings neu wäre.

Der Klient definiert den Erfolg des Coachings

Kurzfristig kann er das teils gar nicht. Je nach Grad der Indirektheit der Intervention. Langfristig natürlich schon.

und vorallem den Wert der Arbeit.

Nein. Der Wert - wenn vor dem Coaching festgelegt wird - ist das Ergebnis einer Verhandlung. Fragt man jemand nach dem Coaching nach dem Wert, hast du natürlich recht.

Nur meine Meinung dazu, soll keine Grundsatzdiskussion werden.

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Ein guter Coach stellt vereinfacht gesagt intelligente Fragen.

Auch, nicht nur. Zumindest meine "Arbeit" (und von keinem Coach/Therapeuten, von dem ich lernen durfte) reduziert sich nicht auf Fragen stellen. Und ich vermute, deine auch nicht. Selbst wenn du systemsich dem Mailänder Ansatz folgen solltest, was mir allerdings neu wäre.

Deswegen schreibe ich auch "vereinfacht gesagt". Für eine tiefe Verständnisausführung habe ich auch gar keine Zeit. Und wenn du schon coacht, dann frage mich zumindest , wie ich das genau meine. Ein bischen Metaverständnis erwarte ich dann doch von einem Coach ;-)

Das Mailänder Modell wirst du im Coaching auch nicht finden, dann schon in der Therapie. Ich coache grundsätzlich lösungsorientiert nach de Shazer, und bei hartgesottenen Fällen dann auch provokativ nach Farrelly. Im Prinzip aber am liebsten hypnotisch, da Hypnotherapie einfach sau effektiv ist. Im Prinzip also die gesamte Palo Alto Richtung.

Gruß

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Was für ein Blödsinn.
Die Leute werden dekadelang mit blödsinnigen Flirttipps zukonditioniert.
Und finden das erste Mal sinnvolle Anweisungen mit denen sie ihre Flirt Problem überwinden können.
Und nun sollen sie sich wieder denselben Mist von einem Psychologen erzählen lassen.
Der Nonsense der unter der Termonologie „Flirten“ in der Gesellschaft kursiert ist einer der Hauptursachen für die eigentlichen Probleme.
Und wenn Du dich wenigstens etwas über das Thema "Pickup" informiert hättest, würdest Du nicht so einen Bullshit erzählen.
Also bevor Du hier Ratschläge erteilst, die blödsinniger sind wie von einem AFC.
Lies dich erst mal in Pickup ein!
(Und solche User habe bereits 600 Post in einem Pickup Forum verfasst. Das ist echt zum Kotzen)

Du solltest jemanden suchen, der sich tatsächlich mit Psychologie auskennt und Dir, am Besten mit Schwerpunkt Flirten (NICHT Pick Up, himmelweiter Unterschied, zumindest was einige Coaches angeht), helfen kann, an Deinem Selbstwert und Deiner psychologischen Situation zu arbeiten. Um glücklicher zu werden.

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Und nun sollen sie sich wieder denselben Mist von einem Psychologen erzählen lassen.

Wie kommst du auf die Idee, dass eine Psychologe diesbezüglich Mist erzählen würde?

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Ist gibt genügend gute Coaches, Personaltrainer und Kurse, wo Du deine Flirtkünste verbessern kannst.
Es gibt auch ausreichend viele Stilberater, Stylisten und gute Coiffeure, die Dir helfen können deinen Stil und deine Attraktivität zu steigern.
Es gibt auch Experten, die dir helfen, können mentale Problem zu lösen und zu bearbeiten.
Thema: Verhaltenstherapie
Aber Du musst selber entscheiden wann, wo und wie Du selbst für dein Leben die Verantwortung übernimmst.
Nur Du allein entscheidest jeden Tag wie dein Leben aussieht.
Also beginnt der erste Schritt bei Dir und bei deiner Entscheidung, was Du dafür bereit bist zu tun.

Du kannst morgen bereits in einem Coaching dein neues Leben steuern lernen.
Oder bei dem besten Coiffeur oder Stilberater deiner Stadt dein Äußeres verbessern.
Oder dich bei einem Verhaltenstherapeuten anmelden.
Oder aber auch gar nichts machen.

Du entscheidest jeden Tag selbst, wie dein Leben ausschaut.
Bereits morgen beginnt dein neues Leben.
Es ist deine Entscheidung.

Ich weinte, weil ich keine Schuhe hatte.
Da traf ich jemanden der keine Füße hatte.
(Arabisches Sprichwort)


Hier ein besonderes Video für dich:




PS: Und für alle die Sagen ich habe kein Geld. Geh arbeiten!
Unaufhaltsame Motivation verstehst Du erst dann richtig.
Wenn Du 3 Monate harte Knochenarbeit hinter Dir hast.
Und Du dir für dieses Geld ein paar Stunden bei einen Experten leistest.
Da bekommt jede Minute dieser Zeit eine vollkommen andere Bedeutung für dich.

Hallo,

Ich versuche mich kurz zu fassen. Seit Monaten befinde ich mich in einer Abwertsspirale aus der ich nicht rauskomme. Ich brauche Hilfe.

Alle Versuche, wieder von 0 anzufangen scheiterten. Ich werde langsam zu einem Wrack, mittlerweile ist es sogar schon ein erfolgserlebniss wenn mich

eine Frau nur ansieht. Einfache Dinge wie nach der Zeit fragen fallen mir schwerer denn jeh, was wohl an der besagten Spirale liegt.

Wie gesagt, Ich brauche dringend Hilfe und zwar von jemandem der sich wirklich Zeit nehmen kann und mich coacht.

Ich würde sogar bezahlen, ist mir egal... Ich will und muss es können, das ist alles was für mich jetzt zählt.

Ich habe den glauben schon fast verloren und kann mir momentan wirklich nicht vorstellen das ich jehmals ein pickup Künstler sein werde.

Ich hoffe sehr, dass sich jemand meldet.

Danke

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@Cycle

Weil sie von Frauenverführen keine Ahnung haben.

Und nur den selben Quark erzählen was in jeden (schlechten) Flirtratgeber steht.

Und das ist der selbe Blödsinn der von jedem AFC erzählt wird.

Stichwort Hollywood Liebesfilme.

Aber kannst Dir gerne eine Liste machen.

Was AFC generell falsch machen.

Was in Flirtratgeber als Tips drin stehen.

Und wie die Pickuplösung lautet.

Und alles mitteinander vergleichen.

Oder nimmt deinen Psychologen mit und der soll dir seine Tips auf der Fußgängerzone zeigen.

bearbeitet von Mind_os

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Weil sie von Frauenverführen keine Ahnung haben.

Und nur den selben Quark erzählen was in jeden (schlechten) Flirtratgeber steht.

Und das weißt du woher?

Oder nimmt deinen Psychologen mit und der soll dir seine Tips auf der Fußgängerzone zeigen.

Ich glaube, mein Psychologe hat(te) mehr Erfolg bei Frauen als 90 % dieses Forums.

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Das ist klar:

Auch wir Coaches sind nicht von der Pflicht befreit, Rechnungen zu bezahlen.

Das nicht:

Ein kostenloses Coaching bringt niemandem was.

Unaufhaltsame Motivation verstehst Du erst dann richtig.

Wenn Du 3 Monate harte Knochenarbeit hinter Dir hast.

Und Du dir für dieses Geld ein paar Stunden bei einen Experten leistest.

@ Mind_os:

Klar gibts Klienten, denen solche Statements gefallen. Und natürlich kann man das mit einem Kontext begründen. Und würde mir ein Coach sowas erzählen, wär das Coaching vorbei.

Nicht nur, weils keine unaufhaltsame Motivation gibt - sondern insbesondere weil ich keinen Coach bezahlen möchte, der mir erzählt es gäbe nur einen Weg.

Insofern, @ig742:

Ich will und muss es können, das ist alles was für mich jetzt zählt.

Gut möglich, dass das Teil von dem ist, was du als Abwärtsspirale beschreibst. Der Gedanke, es gäbe nur einen Weg.

Ne Alternative dazu ist, was Aleppo schreibt. Teste das mal und guck, was dann passiert.

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Das nicht:

Ein kostenloses Coaching bringt niemandem was.

Und willst du jetzt einen Erfahrungswert hören, besseres Verständnis , oder das einfach so stehen lassen?

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Nicht, dass das mal jemand umdreht und eine Rechnung zurückschickt.

  • TOP 2

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Nicht, dass das mal jemand umdreht und eine Rechnung zurückschickt.

ja der war gut, nur bin ich coach und kein Berater. Und ohne Auftrag kein Coaching. Das ist das erste Gebot unserer geheimen Coachingbibel. :-D

Darüberhinaus empfehle ich jedem angehenden Coach an seinen Limitierungen zu arbeiten, wenn ihn irgendwas daran hindert Geld für seine Arbeit anzunehmen.

Daran scheitern schonmal so 70% aller Starter die ich kenne, grob geschätzt.

Meine Frage hast mir leider nicht beantwortet damit..

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Limitierung ist das, was mich stören würde. Das Coachings, Beratungen, usw. durchaus besser funktionieren können, je teurer sie sind, ist klar. Nur geht bei mir ein Fragezeichen an, wenn jemand sagt, das wär immer so - oder es ginge nicht anders. Weil das Limitierungen wären.

Beispiel:

Ex von mir bekommt einen Supervisor empfohlen. Der bietet die erste Stunde kostenlos zum gegenseitigen Kennenlernen an - und sie ist von seiner Arbeit so begeistert, dass sie trotzdem von Anfang an bezahlen will.

Ich werd neugierig und schaue ihn mir an - und tatsächlich ist der Mann so integer, dass er für seine Klienten die gleichen Regeln anlegt, wie für alle anderen und sich selbst. Dazu gehört, dass er authentisch kein Interesse daran hat, Kunden zu binden, zu verdienen, usw. - und darum gut verdient.

Das läuft ohne Limitierung - und gerade darum läuft es.

Deine Frage... Ich glaub, ich sag nur gern was mir grad durch den Kopf geht.

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Limitierung ist das, was mich stören würde. Das Coachings, Beratungen, usw. durchaus besser funktionieren können, je teurer sie sind, ist klar. Nur geht bei mir ein Fragezeichen an, wenn jemand sagt, das wär immer so - oder es ginge nicht anders. Weil das Limitierungen wären.

weder sagte ich, dass es immer so wäre, noch , dass es nicht anders ginge.

Ich sagte nur, dass ein kostenloses Coaching niemanden was bringt. Gut, jetzt kann man sich darüber unterhalten, dass ich hier generalisiere, aber das ist in meinen Augen in der Aussage einfach Haarspalterei, und wenn es so ankommt, dann sollte ich nachjustieren. Dafür war meine Frage gedacht.

Dennoch habe ich noch nie die Erfahrung gemacht, dass ein kostenloses Coaching die Wirksamkeit des Coachings an sich signifikant steigert. Weder ich noch mein Kollegen Kreis. Im Gegenteil, es wirkt einfach nicht nachhaltig.

Und ich spreche nicht über ein kostenloses Vorgespräch. Das dient überwiegend der Auftragsklärung, Anamnese, Zielsetzung, und ist gurndsätzlich dazu da eine Beziehung zum Klienten aufzubauen, oder auch nicht. Als Coach solltest du gerade soviel Kompetenz an den Tag legen auch mal Themen abzusagen, die einfach nicht in deinem Kompetenzbereich liegen. Oder bei Themen, wo du einfach so sehr in der Übertragung hängst, dass es unvermeidlich wird in den Inhalt zu gehen, und den Coaching Rahmen zu halten. Ein Raucher sollte optimalerweise keine Raucherentwöhnung anbieten. Kann er zwar, aber die Gefahr der eigenen Unflexibilität ist einfach groß.

Zurück zum Thema der Unwirksamkeit des kostenlosen Coachings. Was glaubst du sind die Parameter, die hier den Erfolg verhindern? Nicht wie du vielleicht denkst den finanziellen Erfolg des Coaches, sondern des Klienten.

Dazu gehört, dass er authentisch kein Interesse daran hat, Kunden zu binden, zu verdienen, usw. - und darum gut verdient.

Das läuft ohne Limitierung - und gerade darum läuft es.

Kein Coach, der intrinsisch kein Interesse daran hat Geld zu verdienen, wird langfristig Geld verdienen können. Niemand der einen Businessplan erstellt, Marketing betreibt, eine Coachingpraxis bezahlt, und dazu Lebensunterhalt mit dem Coaching verdienen will. Trotzdem steht der Klient im Vordergrund und die Liebe zur Tätigkeit an sich. Ich persönlich liebe es einfach an Veränderungsprozessen teilzuhaben.

Geldverdienen ist dennoch eine Notwendigkeit und unser monetäres System Ausdruck von Wertigkeit. Niemand der 7000+ € für eine vernünftige Coaching Ausbildung hinblättert wird dann gern Samariter. Doch es gibt einige, die sagen dann komplett inkongruent, dass es ihnen soo Spass macht auch anderen zu helfen und so, aber das sind dann die, die an Ihrem Helfersyndrom scheitern, jahrelang an einem Klienten herumkauen, und sich dann doch aufgrund ihres Leidensdruckes und zu ihrem Glück in die Supervision wagen, die sie übrigens bezahlen müssen.

Helfersyndrom ist übrigens Thema Nr2 bei den gängigen Coach the Coaches Events, oder Peer Groups die ich besuche. Nr1 dann der eigene Unglauben daran Geld für diese Tätigkeit annehmen zu können, es einfach wert zu sein.

Gruß

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Die Ex, die den Supervisor auftat, war selbst vom Fach. Und an einem Punkt, an dem ihr Job gerade anfing, ihr etwas viel zu werden.

Sah sie sich ihren Chef an, dann hatte der beruflich alles erreicht, wovon sie träumte. Und er war auch gegenüber seinen Klienten die Lebensfreunde selbst - als Insider konnte sie aber nicht übersehen, wie lustlos er sich in seine Termine schleppte.

Den Trend sah sie auch bei sich. Ihre anfängliche Begeisterung für ihren Job ließ spürbar nach. Was sie in Selbstzweifel stürzte. Psychologin halt.

Was die Selbstzweifel anging, war der Supervisor für sie ein echter Glücksgriff. Dem war völlig egal, ob sich jemand veränderte. Er bot seine Kompetenz an - und überließ dem Klienten, was der daraus machte.

Für ihn selbst bedeutete das, dass er das Problem nicht hatte, das sie bei sich sah. Für seine Klienten bedeutete es Freiheitsgrade für eigene Entwicklung.

Die Supervision hatte dann die Folge, dass ihre Selbstzweifel weniger wurden - und als Seiteneffekt sie ihren Chef nicht mehr als Vorbild sah. Woraufhin die gesamte Zusammenarbeit platzte.

Witzigerweise hatte ihr Chef ihr den Supervisor empfohlen, damit sie sich in seinem Unternehmen weiter entwickeln würde. Hat alles seine zwei Seiten mit den Freiheitsgraden.

Das würd ich auch dem TE vorschlagen. Gucken, ob der Weg zum PUA wirklich alles ist, was er will.

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