Tiger_Durden 63 Beitrag melden Januar 17, 2014 erstellt Hey Leute!Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio und treffe dort natürlich auch Leute, die da auch regelmäßig sind. Normalerweise kennt man sich irgendwann und redet auch mal miteinander. Ich aber nicht. Ich möchte mit den ganzen Fitness-Typen nicht quatschen, ich möchte einfach in Ruhe trainieren. Und ich hab auch kein Bock auf Smalltalk oder so. Wie zB diese Floskeln Hey wie gehts alles klar? Jo klar, und bei dir? Jo, alles klar! Bla bla bla.... Ich sehe so oft Leute, die seit Jahren ins Studio gehen und bei den sich nix getan hat. Weder dünner noch muskulöser geworden. Und da entwickelt sich bei mir der Hass. Dieses Augen rollen.Letztens stand ich am Bahnhof und habe auf einen Kumpel gewartet. Fast ne Stunde, denn der Zug hatte Verspätung. Und da ist mir mal aufgefallen, dass ich einen absoluten Hass auf sehr viele Menschen habe. Sei es total übergewichtige, Punks, HipHopper, Leute, die aussehen, als nähmen sie regelmäßig Drogen usw. Ich stand da und meine Laune wurde von Minute zu Minute schlechter, weil ich diese ganzen "Versager" mit ansehen musste. Leute, die ihren Arsch nicht hochkriegen, deswegen übergewichtig sind und Burger fressen, könnte ich am liebsten eine Klatschen.In der Uni (studiere Elektrotechnik) habe ich schon den ein oder anderen Ingenieurs-Studenten kennen gelernt. Und habe absolut keine gemeinsamen Interessen gefunden. Mit andern Worten, die Leute, die ich kennen gelernt habe, waren mir scheiß egal. So ist es passiert, dass ich seit 3 Jahren studiere und nicht eine einzige Lerngruppe habe oder Leute mit denen man feiern gehen könnte.Ungefähr von 100 Leuten, die ich in meinem alltäglichen Leben kennen lerne, interessiere ich mich für einen, weil er mir ähnlich ist oder so. Oder weil einfach die Sympathie stimmt. Die anderen 99 da höre ich vll zu, interessiere mich aber nicht für sie.Gibt es sowas, wie eine Menschenphobie? Ich habe seit fünf Jahren oder so keinen Geburtstag mehr gefeiert, weil ich eh nur drei oder vier Leute einladen würde. Das lohnt sich nicht. Single bin ich seit ca 7 Jahren. Sex seit drei Jahren nicht mehr.Ich habe schon überlegt zu einem Psychiater zu gehen, konnte mich bisher aber nicht dazu überwinden. Wäre mir irgendwie peinlich, wenn das rauskommen würde.Was kann ich tun? 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Raven13187 145 Beitrag melden Januar 18, 2014 geantwortet (bearbeitet) Lass dir Helfen es ist keine schande zum Psychiater zu gehen,so etwas musst du niemanden auf die Nase binden.Wie hoch ist den die Wahrscheinlichkeit wenn du gerade mal 3-4 Leute hast wo dir nahe stehen das sowas rauskommt?Menschenphobie kann man das was du hast wohl nicht nennen, solche Personen trauen sich kaum aus ihren vier Wänden heraus, geschweige denn ins Fitnessstudio.Das was du hast nennt sich Misanthropie (Menschenhasser) wie sich sowas behandeln lässt kann ich dir nicht sagen, da musst du schon professionelle Hilfe aufsuchen.Es gibt so viele interessante Menschen da draußen müssen die alle die selben Interessen haben und so sein wie du ? Das wäre eine düstere Welt mein Freund, wenn plötzlich keiner mehr lust zum Reden hat und alle nur still ihren eigenen Weg gehen.Hass vergiftet unser Leben nurGlaube kaum das du glücklich bist du musst auf jeden Fall etwas ändern Januar 18, 2014 bearbeitet von Raven13187 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
satsang 3362 Beitrag melden Januar 18, 2014 geantwortet Menschenphobie hast du keine, oder hast du Angst vor diesen ganzen Luschen? Auf der Welt wird es immer Versagerkinder geben und Macher. Wir leben in einer Gesellschaft voller Hedonisten. Leute fahren mit dem SUV zum Fitnessstudio, nur um dort 2h Spinning zu fahren, oder auf dem Laufband zu joggen, dabei lassen sie sich durch N24 die Birne durchföhnen.Bilden sich dabei ihre Meinung, nein, sie lassen sich die Meinung external bilden.Danach starren sie in ihre Smartfones und daten Frauen über Whatthefuckapp.Wenn ich mir das so überlege, dann kriege ich auch Brechreiz.Aber ich will mir dann den Kopf nicht mit Negativität zudröhnen, weil ich weiss dass Energie dort hinfliesst, worauf ich mich fokussiere.Und wenn ich anfange in jedem dieser Luschen Potential zu suchen, und minimum drei Dinge, die sie gut können, oder gut können könnten, dann geht es mir bisschen besser, und ich werde positiver. Und wenn ich das lange genug mache, dann ist ein positives Grundgefühl nahezu ein Dauerzustand. Und das zieht wiederum Menschen an mit dem selben positiven Grundzustand. Gruß 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kolibri-Maki 509 Beitrag melden Januar 18, 2014 geantwortet Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio und treffe dort natürlich auch Leute, die da auch regelmäßig sind. Normalerweise kennt man sich irgendwann und redet auch mal miteinander. Ich aber nicht. Ich möchte mit den ganzen Fitness-Typen nicht quatschen, ich möchte einfach in Ruhe trainieren. Und ich hab auch kein Bock auf Smalltalk oder so. Wie zB diese Floskeln Hey wie gehts alles klar? Jo klar, und bei dir? Jo, alles klar! Bla bla bla.... Ich sehe so oft Leute, die seit Jahren ins Studio gehen und bei den sich nix getan hat. Weder dünner noch muskulöser geworden. Und da entwickelt sich bei mir der Hass. Dieses Augen rollen.Hier heißt jemand zufällig Wunderkind und hat einen ähnlichen Avatar wie du:http://aspies.de/forum/index.php?t=msg&goto=496366&Asperger tun sich beispielsweise beim Small Talk schwer, unter anderem weil sie Körpersprache usw. schwer erkennen. Vielleicht ist das bei dir ähnlich? Das ist dann keine Menschenphobie, sondern eben ein "Defekt". Lerne lieber die "normalen" Menschen zu verstehen, anstatt sie zu verurteilen. Das hilft viel. Einige gehen eben wegen dem sozialen Aspekt ins Fitnessstudio und das Aufbauen von Muskeln ist zweitrangig. Ist eben so. Wird es immer geben. Und das macht diese Menschen nicht schlechter, nicht zu Minderleister oder sonstwas. Das ist einfach völlig ok so! Denen gibt das Studio dann eben etwas anderes als dir. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
maccheroni 1335 Beitrag melden Januar 18, 2014 geantwortet (bearbeitet) http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Psychoanalyse%29Man hasst an anderen immer das was man an sich selbst auch hasst... ProjektionLerne dich zu akzeptieren... auch fett und auch looser mässig... dabei kannst du auch professionelle Hilfe in anspruch nehmen.Achso und dieses scheissegal kenne ich auch. Das ist bei mir Angst... Angst sich wirklich auf Menschen einzulassen... indem Sinne ein Excuse, der Apettit kommt beim Essen.Wie AA EA CA oder whatever... Januar 18, 2014 bearbeitet von maccheroni Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Coldday Beitrag melden Januar 18, 2014 geantwortet (bearbeitet) Ich weiß was du meinst. Mir geht es da sehr ähnlich.Ich möchte wenn ich nach nem harten Arbeitstaag ins Fitnessstudio gehe einfach meine Ruhe haben und nicht ständig "hi wie gehts blablablabla" quatschen und irgendwelche gezwungenen Gespräche führen. Genauso möchte ich mich nicht mit jedem Lulli unterhalten und irgendwelche gezwungen Freundschaften schließen obwohl ich von der Person nichts halte.Es ist doch ganz normal dass man seine Mitmenschen BEWUSST und SORGFÄLTIG aussucht.Man hat im Leben schon genug Stress, Zwang und Disziplin, da möchte man natürlich gerne mal seine Ruhe, ein wenig für sich selbst sein und nicht ununterbrochen einen auf gute Laune machen und über banales nutzloses Zeugs quatschen .Mach dir dahingehend keinen Druck ... Mein Rat an dich : Mach dir dahingehend nicht zu viele Gedanken ... dass du deine Leute sorgfältig aussuchst und nicht jeden Tag Lust auf quatschenquatschenquatschen hast ist ganz normalVielleicht bist du momentan einfach sehr überfordert und gestresst oder es gibt Dinge in deinem Leben die dich momentan sehr beschäftigen oder allgemein etwas womit du dich sehr unwohl fühlst und sehr unzufrieden bist.Gönn dir einfach mal ein paar Tage oder Wochen Auszeit, flieg mal weg, sei mal alleine und besinn dich zu dir selbst zurück.Schalt dein Handy aus, deaktivier dein Internet, lass dich nicht von anderen zu irgendwelchen Zwangsveranstalltungen überreden. Sei einfach mal für dich. Wenn du erst mal wieder genug Energie getankt hast, deine eigenen Qualitäten wieder erkennst und du entspannt, mit klaren Kopf wieder in den Alltag zurück kehrst, kommt das ganze von alleine wieder .Dann wirst du auch wieder lockerer und es macht dir auch wieder spaß unter Leuten zu seinNur wenn du mit dir selbst und deiner Umgebung zufrieden bist, hast du auch was zu geben. ( Give - to - Give ) Januar 18, 2014 bearbeitet von Coldday Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Januar 18, 2014 geantwortet Was man gibt bekommt man.Oder anders gesagt: Es fallen einem bei anderen immer die Dinge auf die einen selbst (insgeheim) beschäftigen.Die Umwelt hält den Menschen (dir und mir und allen anderen) laufend einen Spiegel vor. Wie Barilla schon gesagt hat, Projektion ist das Zauberwort.Je eher man das begreift, desto schneller hat man ein leichtes Leben.Sieht man auch hier im Forum ab und zu ganz schön - wenn, einmal im Monat, wieder ein, nach eigenen Angaben, "gut durchtrainierter Alpha mit jahrelanger Kampfsporterfahrung" ein Thema eröffnet. Wenn man das bei der eigenen Vorstellung schon erwähnen muss, dann zeigt sich da ein ganz klarer Fokus. Kein Wunder, dass solche Menschen immer und überall "Stress" haben.Was du brauchst ist kein Psychiater, sondern eine gewaltige Brise Selbsterkenntnis. Diese ist bekanntermaßen der erste Schritt zur Besserung.Sei ehrlich zu dir selbst und frage dich was du an dir und deinem Leben gerne zum Positiven hin verändern würdest.Sei ehrlich zu dir selbst und frage dich welche deiner Ziele du bisher nicht mit dem nötigen Nachdruck verfolgt hast. Vielleicht bist du ja auch einer von denen, wo sich in all den Studiojahren nicht viel getan hat? Oder zumindest noch nicht so viel wie du es dir gewünscht hättest.Viel Erfolg und einen schönen Abend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
_Urb@n_ 112 Beitrag melden Januar 18, 2014 geantwortet ja das nennt man Misantrop.Ich habe diese Ansicht übrigens auch aber nur bei Menschen die mir was bedeuten....bei meiner Schwester habe ich das zB ...Deswegen würde ich das aber noch nicht als Misantropie einordnen.ich kann ihr nicht zeigen, dass ich sie gerne habe weil Sie so anders ist. Mir fällt es schwer sie so zu akzeptieren, weil ich andauernd das gefühl habe, dass Sie sehr viel zeit verschwendet. Meine Mum sagt dann immer....nur wiel ein Mensch anders ist heißt es nicht gleich Richtig oder Falsch. Es hat einfach was mit Akzeptanz zu tun. Was du oder ich als richtig ansehen, heißt noch lange nicht, dass wir Musterbeispiele sind.Bsp: Du siehst dicke Leute und verabscheust sie auf Grund ihrer Trägheit. Dicke Leute sehen dich und belächeln deine Intoleranz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Idioteque Beitrag melden Januar 18, 2014 geantwortet Hey Leute!Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio und treffe dort natürlich auch Leute, die da auch regelmäßig sind. Normalerweise kennt man sich irgendwann und redet auch mal miteinander. Ich aber nicht. Ich möchte mit den ganzen Fitness-Typen nicht quatschen, ich möchte einfach in Ruhe trainieren. Und ich hab auch kein Bock auf Smalltalk oder so. Wie zB diese Floskeln Hey wie gehts alles klar? Jo klar, und bei dir? Jo, alles klar! Bla bla bla.... Ich sehe so oft Leute, die seit Jahren ins Studio gehen und bei den sich nix getan hat. Weder dünner noch muskulöser geworden. Und da entwickelt sich bei mir der Hass. Dieses Augen rollen.Letztens stand ich am Bahnhof und habe auf einen Kumpel gewartet. Fast ne Stunde, denn der Zug hatte Verspätung. Und da ist mir mal aufgefallen, dass ich einen absoluten Hass auf sehr viele Menschen habe. Sei es total übergewichtige, Punks, HipHopper, Leute, die aussehen, als nähmen sie regelmäßig Drogen usw. Ich stand da und meine Laune wurde von Minute zu Minute schlechter, weil ich diese ganzen "Versager" mit ansehen musste. Leute, die ihren Arsch nicht hochkriegen, deswegen übergewichtig sind und Burger fressen, könnte ich am liebsten eine Klatschen.In der Uni (studiere Elektrotechnik) habe ich schon den ein oder anderen Ingenieurs-Studenten kennen gelernt. Und habe absolut keine gemeinsamen Interessen gefunden. Mit andern Worten, die Leute, die ich kennen gelernt habe, waren mir scheiß egal. So ist es passiert, dass ich seit 3 Jahren studiere und nicht eine einzige Lerngruppe habe oder Leute mit denen man feiern gehen könnte.Was kann ich tun?Geht mir teilweise ähnlich, besonders im Fitnessstudio sind viele Assis, die falsch trainieren, sich nur ihm Spiegel anglotzen, oder in der Umkleide nackt sich mit irgendeiner Scheiße einreiben und wieder vorm Spiegel stehen.Verachtung ist nicht nur schlecht, es ist ganz nützlich um mal die ganze Scheiße die in der Gesellschaft abgeht mal rauszulassen und bissl Druck abzulassen, man kann hierfür aber auch lästern, ist sowieso cooler.Dein Problem ist, dass du dich anderen überlegen fühlst bzw. nicht so sein willst. Ein gesunder selbstbewusster Mensch hat dieses Problem nicht, weil er andere so akzeptiert, wie sie sind und keine Komplexe hat, die ihn dazu bewegen andere zu verurteilen. Beispiel: Man war selbst mal dick bzw. hat Angst es zu werden, also verabscheut man Menschen, die dick sind. Du bist mit dir selbst nicht im Reinen in den Punkten, die du anderen Menschen vorwirfst. Man macht sich über Menschen lustig, die ihr Handys am Gürtel tragen, oder lacht über irgendwelche verplanten Typen, aber man hasst keine dicken Menschen, weil sie zu undiszipliniert einfach weniger zu fressen. Ein weiteres Beispiel hierfür ist, dass du kaum Leute kennengelernt hast, gemeinsame Interessen sind immer da, man findet immer ein paar Dinge über man zumindest reden kann. Geh auf die Leute ein, interessiere dich für sie, wenn du sie schnell verurteilst oder sogar verachtest, werden sie dies unterbewusst spüren und dich mit absoluter Desinteresse abspeisen. Du stellst dir nur selbst ein Bein und entwickelst ein asoziales Verhalten.Lass dich mehr auf andere Leute ein, sei nicht so oberflächlich. Du wirst merken, das fast jeder Mensch in irgendeiner Weise etwas tolles an sich hat. Gibt einige harte Zyniker wie z.B. Dr. Cox aus Scrubs, warum wirken die garnicht so unsympathisch, wie sie wirken sollten? Interessante Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Januar 19, 2014 geantwortet Vergesst nicht, der Mensch lebt nur um wieder zu sterben, mal jung, mal alt. Ob man das Leben mit Nonsense oder Intellektueller Arbeit "vertreibt" hat keinen Einfluss auf den Wert eines Menschen. Nur weil wir etwas studieren heisst das nicht das unser Dasein nicht genauso sinnlos ist wie das der "Looser". Der Wert wird uns von der Gesellschaft so suggeriert. Was dazu führt das Leute mit Top Abschlüssen das Gefühl haben sie seien etwas besseres. Letztentlich sind hier in diesem Forum alles "normale" Menschen die nicht in der Politik die Welt verändern, oder mit einem 100mio Business hunderte von Arbeitsplätzen schaffen. Also gibt es keinen Grund sich als etwas besseres zu fühlen. Das Leben ist zu kurz für negative Gedanken....deshalb immer daran denken dass die Uhr läuft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shangtsung 154 Beitrag melden Januar 19, 2014 geantwortet Ich persöhnlich finde du hasst einfach zuviel.Du suchst am Bahnhof eine stunde lang die negativen Eigenschaften der Menschen, die du wahrscheinlich gar nicht richtig kennst.Mag sein ,dass es Leute gibt die ihr Training nicht richtig machen oder es nicht richtig durchziehen oder die sich sehr viel über ihre Kleidung identifizieren.Auf der andere Seite habe diese Leute ihre Gründe dafür. Sie kommen irgendwoher und haben durch den sozialen Einfluss so ihren Weg gefunden genau wie du ins Pickupforum.Wie andere hier angedeutet haben , solltest du dich mal auf diese Personen einlassen. Nur so kannst du auch Frauen richtig kennelernen oder andere Männer.Du verschwendest deine Zeit wenn du nur auf die schlechten Eigenschaften eines Menschen schaust.Denn das ist eine Fähigkeit,je mehr du hasst umso mehr trainierst du diese.Je mehr du Menschen als ganzes Packet erfasst , desto mehr verstehst du ihn und kannst dich auf ihn einlassen.Das ist meiner Meinung nach dein Ziel. Du setzt du dich damit auch auf keinen Fall eine Stufe herab, im Gegenteil. Du steigst auf.Du musst es nur selber wollen.Das gilt sowohl für das kennenlernen von Menschen, wie auch für viele andere Ziele im Leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Bakkan 180 Beitrag melden Januar 19, 2014 geantwortet (bearbeitet) Der Hass ist IN DIR!Du bist dieser Penner, Punk, Lasche Depp, denn du im aussen dann verachtest. (Denn diese Gedanken-Emo-Spirale ist ja in dir. Die Leute sind nicht unbedingt so. du kennst sie ja gar nicht, hast sie nur verächtlich angeschaut und dann mit deinem negativem Hirn-Programm "Inquisitor 2.0" alle auf dem scheiterhaufen verbrannt)Nein, sorry, du bist ja ein fleissiger intelligenter Student, ein Typ der sich anstrengt, was aus sich macht, im Fitness richtig trainiert, nicht wie all die Idioten....Die Ganze Welt ist voller Idioten, nur du und deine 3 ähnlichen Kollegen sind in Ordnung. Wobei.... bei denen bist du auch nicht sicher..Geburtstagfeier mit deinen 3 homies "lohnt" sich nicht. Warum? sind die dann schlussendlich auch unter deinem Niveau?Denk nur nicht, deine Gedanken könne ja niemand lesen! Wenn du so abgrundtief, konsequent, regelmässig fast jeden und jede hasst abwertest aburteilst, dann strahlst du das aus!Das merkt man früher oder später. Dann meidet man dich. (spiegel) und du bist isoliert, alleine einsam.hast kaum Freunde, keine FB, kein Sex, keine LTR, usw.. das erzeugt logischerweise Frust, Enttäuschung, Verzweiflung, Einsamkeit, Langeweile usw...du fragst dich was das soll, und projezierst das nach aussen auf die andern. die sind schulddann bist du verärgert, fängst die leute (die dich meiden, ) an zu hassen und strahlst das wieder aus..usw..Du bist in einer Selbsthass- Menschenhass- Spirale gefangen!Hol dir hilfe von Coach, Psychiater, Therapeut, heiler uswoder wende zumindest diverse Inner Game methoden an,wie zb. The Work, Radikale Vergebung, EFT, kauf dir das Buch von Chuck Spezzano (zb. 365 lektionen "Wenn es verletzt ist es keine Liebe")oder bücher Youtube videos von Rüdiger Dahlke. (speziell für dich. Schattentherapie /Arbeit)Du hast ein massives Problem mit deinen Schatten (unbew Aggressionen zb. aus Kindheit, Eltern usw) das musst du unbdingt angehen lösenverändern und das fängt bei dir an. Du bist /hast das Problem (quasi den Gestank" der dich einsam macht)lass diese Entwicklung nicht weiterwirken. sonst ist bald dein ganzes leben am A.... (ist es ja schon ) Januar 19, 2014 bearbeitet von Bakkan 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Bakkan 180 Beitrag melden Januar 19, 2014 geantwortet (bearbeitet) Es gibt doch ein übung für die Strasse:geh durch die Stadt und hasse die Leute richtig, habe angst vor ihnen, sie in ihnen die schlimmsten monster, die dich verfolgen, Idioten, nichtsnutze, dummköpfe... und dann halte inne reflektier, wie sich das anfühlt, wie das auf dich wirkt und wie du dann auf die anderen wirkst, dich verhältst...dann und diese übung sollte normal werden also zur Einstellung:Du siehst in den Menschen Menschen, menschliche liebenswürdige Wesen, die fehler machen, aber lustig sind, nett sind, interessant sind, faszinierend, sympathisch, ( x = 1000 weitere positive Eigenschaften)du suchst das gute, schöne, lehrreiche usw. in jedem Menschen. Du wirst ein Positiver Eigenschafen Detektiv:Was ist an dem:schöninteressantsympathischspannendgutwas kann der gutwas kann ich von der lernenwas fasziniert mich an ..was macht der gutwas hat der kann der was ich nicht habe nicht so gut kann?usw..du findest die menschen alle Engel die halt durch den Körper und Kleider und Verhalten sich verstecken und Karneval spielen.Die 10 erfolgreichsen, Beliebtesten Menschen, die ich persönlich kennengelernt habe, sind waren immer Leute, die einem das gefühl "gaben" (ausstrahlen)das sie MICH interessant, cool, wertvoll, spannend, gut, super, witzig usw. fanden.Komischer weise war ich dann auch eher so! (als bei leuten die mich offensichtlich verachten oder gering-schätzen)Man fühlt sich gut bei denen, weil jeder als wichtig und wertvoll erkannt und anerkannt werden will.Man sucht solche Leute freiwillig auf, fährt x kilometer um sie zu sehen usw..es gibt in Indien gurus mit einer super ausstrahlung. sie haben nix anderes anzubieten, als diese liebevolle "Ich liebe dich du bist High Value 10- ausstrahlung)deswegen reisen leute tausende kilometer, warten tage, nehmen hitze, stau usw auf sich nur um diese person ein paar minuten stunde zu sehen!!!klar, das im gegensatz dazu, niemand einen Menschehasser und Verachter sehen will. niemand will sich (noch) schlechter fühlen als es die meisten eh schon tun.Die meisten Menschen haben ja schon minderwertigkeits-komplexe. Sie wissen auch, dass sie schon jahre trainieren und immer noch nicht besser aussehen. oder sonst irgendwie versagt haben. das wollten die ja nicht absichtlich.Was willst du von Beruf werden?"dipl.Versager in der Branche Pennerei, beim Arbeitgeber Bahnhofsplatz"Da sind meist sehr unschöne Geschichten dahinter mit viel pech und wenn wir es auch so gehabt hätten, dan wäre wir jetzt an diesem ort.Diese dann zu hassen bringt denen nichts, shadet aber ungemein dir selber. irgendwann bist du dann auch soo einsam und erfolglos, dass du dann auch am Bahnhof herumlungern musst und von anderen "besseren menschen" verachtet wirst. darum sie dich vor, dass du deinen selbsthass in den griff bekommst!Vorwurf = Selbst-VorwurfHass= Selbst-HassUrteil = Selbst-Urteil Januar 19, 2014 bearbeitet von Bakkan 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Coldday Beitrag melden Januar 19, 2014 geantwortet (bearbeitet) Man. Man braucht doch nicht für jeden Pups, für jedes Problem, für jede Selbsterkenntnis oder Entwicklungsstufe einen Therapeuten oder Psychiater ... unglaublich. nur weil er nicht Bock hat mit jedem zu quatschen und es nicht gerade so ästhetisch findet wenn sich ein fetter Typ mal wieder 5 BigMacs rein zieht ist er doch noch lang kein Misantrop oder totaler Menschenhasser.Ich hab auch nicht immer Lust nach 10 Stunden Arbeit, kundenbequatschen und Verkaufsgespräche mich dann nach Feierabend mit den ganzen Fitnessheinis mit "hi wie gehts / gut und dir / was machst du so blablabla " zu unterhalten. Es ist doch ganz in Ordnung dass man auch mal seine Ruhe will und nicht jeden Mag. Ich find diese Leute viel schlimmer die einen auf heile Welt machen, alles und jeden mögen und nach 10 Sekunden sofort einen auf bester-Kumpel machen. Ein bisschen Zweifel und "Auslese" gehört schon dazu. Es gibt Leute die mag man. Es gibt Leute die mag man nicht. Es gibt Idioten und es gibt wirklich korrekte Leute. Was Siddartha wahrscheinlich eher hilft ist einfach mal ein bisschen Abstand, Ruhe, Selbstbesinnung und vllt ein kleiner Lebenswandel Irgendwas gibts in deinem Leben womit du einfach unzufrieden bist. Studium, Eltern, du selbst... vllt ein Hobby oder irgendetwas worin du vielleicht zu viel Zeit verschwendest ... möglicherweise auch irgendeine Sucht oder ähnliches. Irgendwas womit du dich eigentlich schlecht und unwohl fühlst.Versuch die Dinge mal ganz trocken, ehrlich und realistisch zu betrachten Vielleicht nicht unbedingt wie ein psychologe, sondern wie ein ganz normaler Durchschnitts-Bürger. Wie du dich selbst von Aussen wahrnehmen würdest und was du von dir selbst denken würdest. Versuche deinen Jetzt-Zustand einfach mal von aussen so zu betrachten wie er jetzt momentan WIRKLICH ist.Finde es heraus, versuch was an den Dingen zu ändern die dich stören, tritt AKTIV ins Leben zurück, wirf dich mal gezielt und bewusst unter die Leute, nutz die Zeit wieder sinnvoll und bewusst, kümmer dich um die Dinge die wirklich wichtig sind und das Leben von dir verlangt. dann kommt alles wieder von allein. Ich bin mir sicher, wenn dus erst mal herausgefunden hast und dabei bist an der Grundsituation was zu verändern, dauerts nicht länger als ein Monat und du fühlst dich wieder um einiges besser. Dann hast du auch wieder deine Freude zurück und hast auch wieder was geben. Januar 19, 2014 bearbeitet von Coldday Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mendoza 1286 Beitrag melden Januar 19, 2014 geantwortet Hier heißt jemand zufällig Wunderkind und hat einen ähnlichen Avatar wie du:http://aspies.de/forum/index.php?t=msg&goto=496366&Oh je... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Morgain 1851 Beitrag melden Januar 19, 2014 geantwortet Sei es total übergewichtige, Punks, HipHopper, Leute, die aussehen, als nähmen sie regelmäßig Drogen usw. Ich stand da und meine Laune wurde von Minute zu Minute schlechter, weil ich diese ganzen "Versager" mit ansehen musste. Leute, die ihren Arsch nicht hochkriegen, deswegen übergewichtig sind und Burger fressen, könnte ich am liebsten eine Klatschen. Die Welt braucht auch kleine Rädchen. Auch die haben ihren Platz und sorgen für den reibungslosen Ablauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Bakkan 180 Beitrag melden Januar 19, 2014 geantwortet (bearbeitet) Sei es total übergewichtige, Punks, HipHopper, Leute, die aussehen, als nähmen sie regelmäßig Drogen usw.Ich stand da und meine Laune wurde von Minute zu Minute schlechter, weil ich diese ganzen "Versager" mit ansehen musste. Leute, die ihren Arsch nicht hochkriegen, deswegen übergewichtig sind und Burger fressen, könnte ich am liebsten eine Klatschen.Warum musste?Du hättest auch wegsehen können oder wohin gehen, wo diese Leute nicht sitzen. Oder in ein Bahnhofcafe.Du hättest eine HB gamen können.Oder zumindest die hübschen Frauen beobachten.Du hättest Bootcamp üben könne, einen opener ausprobieren, oder grad deine Vorurteile abbauen oder überprüfen und solche pösen Leute ansprechen.Doch stattdessen ratterts in dir und deine Laune geht runter.The Work könnte auch helfen:Urteil:Diese Versager, die ihren Arsch nicht hochkriegen...Was machen die genau?Sie hängen hier rum, machen nichts, saufen, fressen, nehmen drogen, schnorren, belasten die Gesellschaft usw..Woher kannst du dir sicher sein, dass das so ist? Stimmt das wirklich? Bei wem?Ich weiss eigentlich nicht exakt Ob die nur schnorren Hartz4 haben und nichts auf die Reihe kriegen, oder doch noch irgendwelche schlechtbezahlten jobs haben, die ich zum Glück nicht machen muss. Ich weiss auch nichts über deren Biografie, wie es dazu kam , über deren Elternhaus. Ich hab null ahnung über deren Leben im Detail, da ich sie nicht kenne und nie mit ihnen gesprochen habe.Was bringen dir diese Gedanken?Eigentlich nichts. Ich rege mich auf, schaue verächtlich auf sie herab, denke das schlechteste von ihnen und fühle mich immer schlechter dabei. Meine Laune geht in den Keller, der Moment oder der ganze Resttag ist am Arsch. Wie fühlst du dich dabei?Mir gehts mies. Die Laune geht runter.Ich spüre Wut, Hass, Neid auf deren Nixtun, ich werde sogar so Aggro, habe Gewaltfantasien.Was wärst du ohne diese Gedanken?Mir ginge es wesentlich besser. Ich hätte bessere Laune und würde mich stärker auf meine Ziele, Freunde, Frauen, die Umsetzung meiner Projekte konzentrieren. Ich wäre lockerer. Könnte sie leben lassen, würde sie ignorieren oder gar nicht bemerken, da ich was besseres zu tun habe.Umkehrung:Die bringen ihren Arsch nicht hoch... usw. = Ich bringe meinen Arsch (in gewissen Bereichen) auch nicht hoch, mache auch zu wenig. (Social Circle, Gamen, HB. Sex, LTR, Partys )Ich könnte mehr meinen Arsch bewegen und mein Leben leben und meine Baustellen anpacken. Januar 19, 2014 bearbeitet von Bakkan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
rocsta 153 Beitrag melden Januar 20, 2014 geantwortet Ich denke, Du, lieber Threadersteller, solltest, wie nennt man das im PU-Jargon, an Deinem Inner-Game arbeiten.Insbesondere dahingehend, was Du über andere Menschen denkst, bzw. warum Du ihnen sofort irgendwelche negativen Dinge oder Eigenschaften unterstellst.Ich gebe Dir einmal drei Beispiele:Du läufst morgens durch die Stadt und siehst zwei Penner.Deine Reaktion: "Looser, Sozialschmarotzer oder was auch immer."Meine Reaktion: "Es ist Sommer, die beiden haben schon um Zehn ein Bier vor sich stehen, müssen sich nicht mit genervten Kunden rumärgern, können einfach so in den Tag leben, können den ganzen Tag mit ihresgleichen nach ihrem Sinn schöne Gespräche führen, stecken nicht im beruflichen Hamsterrad - ist ja irgendwie beneidenswert." Wenn sie mich dann nicht mit einem "Haste mal ne Mark" nerven, ist doch alles gut.Du siehst mich an einem freien Tag in meinem Urlaub im Lebensmittelladen.Ich beschreibe mein Outfit: "Lederhose, völlig verschramt, unten aufgerissen, 20 Jahre alt, eventuell völlig verdreckt, mit einem ungepflegten Dreitagebart. Dazu ein paar alte Bergstiefel, ein verdrecktes Holzfällerhemd, ein Basecap, deren Kanten völlig verrissen ist, es ist morgens um zehn und der Typ hat links und rechts ein Sixpack in der Hand. Außerdem noch Ringe unter den Augen"Deine Reaktion: "Boah, sieht der Typ fertig aus, der hat wohl keine Arbeit und ungepflegt und verdreckte Klamotten. Voll der Looser."Meine Situation: Ich bin an ca. 100 Tagen im Jahr mit Krawatte und Anzug als Berater unterwegs, geschniegelt (vom gepflegten Dreitagebart einmal abgesehen, den meine Kunden nunmal an mir kennen). Wenn ich frei habe, dann bin ich viel in der Natur unterwegs, da kommt es auf unempfindliche Klamotten an und wenn wir ein Männerwochenende verbringen, wird nicht geduscht, 3 Tage die gleichen Klamotten angezogen und wenn man morgens im Sommer um halb vier aufsteht, dann trinkt man auch mal des Durstes wegen um 10:00 das erste Bier (oder um 12:01 den ersten Gintonic.(P.S. nebenbei: In diesem Outfit waren ein Kumpel und ich vor ein paar Jahren nahe der Autobahn samstags spät nachts in einem McDonalds. Wir sind rausgelaufen und ein paar Jungdspunde, die vor der Tür standen, haben uns von oben bis unten - leicht angewidert - gemustert und uns in die Ecke "Penner" gestellt. Wir sind an denen lächelnd vorbei zu unserem Auto gelaufen, dass direkt vor der Tür stand: Eine nagelneue AMG-S-Klasse. Wenn wir heute an die Gesichter von den Jungspunden denken, müssen wir immer noch lachen. (Nebenbei: Das war ein Mercedes-Werks.-Test-Wagen, den wir Gassi führen mussten und da bot sich für die Testabteilung von Mercedes dieses Wochenende an, da wir 1.500 km an zwei Tagen runtergerissen haben)).Drittes Beispiel:Letzte Woche vor dem Fitnesstudio: Ich: "Jogginghose, Kapuzenpulli, Ohrstöpsel, ausgelatschte Treter." Vier ältere Herren, Tennischläger in der Hand mustern mich, abfällig, ich las in ihren Gesichtern: "Schon wieder so ein fertiger." ... bis ich mit der Fernbedienung die Heckklappe von meinem Dicken aufgemacht habe und anschließend losgefahren bin. Ich lächle heute noch über ihre Gesichter - ich gebs ja zu, ich spiel ab und zu mit meinem BadBoy-Image - macht ja Spass Du verstehst, was ich Dir sagen will:Interpretiere an dem äußerlichen Status der Menschen nicht deren Zustand, deren "IG" oder deren wirtschaftlichen Erfolg.Lerne andere Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind und freunde Dich einfach damit an, Fehler bei anderen zu akzeptieren. Auch Fehler können liebenswert sein.Jetzt kommt das Aber:Aber verbiege Dich nicht. Wenn ich ans Fitnessstudio denke, bin ich absolut bei Dir. Ich habe mich vor 2 Wochen endlich angemeldet, was ist bei meinem dritten Besuch passiert: Ein Kunde hat mich angelabert: "Gut, dass ich sie treffe" - am Samstag. Meine Schlussfolgerung:Wenn ich aus dem Auto aussteige, kommen die Ohrstöpsel rein - das schützt ungemein vor dummen Gelaber. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Fashla1 Beitrag melden Januar 20, 2014 geantwortet (bearbeitet) Was ist so schlimm daran wenn man sich net unbedingt durchs Fitnessstudio verändert hat? Immer noch besser als vor der Glotze zu hängen. Is gesund und verbessert die Laune. Lass die Leute doch machen wie sie wollen. Mich würde es net stören, was die da treiben. Ich gehe dahin um zu trainieren aber habe auch nix dagegen mich nebenbei zu unterhalten. Es kommen manchmal interessante Gespräche bei raus und man staunt was alles hinter der Facette steckt. Ich mag auch net dieses übliche small talk. Geht immer so: "Alles klar? Ja bei dir? Ok tschau." Besonders im Fitnessstudio, lol. Aber dann muss man halt aus dem Kreis ausbrechen und interessantere Fragen stellen. Ist ja Zeit dafür während man kurz pausiert. Wenn man net will auch ok.Aber diese oberflächlichen Gespräche sind ja ganz lustig an sich. Für mich is das Comedy. Man geht jedesmal rein, begrüßt sich auf die selbe Art, der Typ sagt mehr oder weniger das selbe, wo man sich denkt: "EJ merkt der Kerl eigentlich dass der immer den selben belanglosen Scheiss von sich gibt und über den selben Scheiss lacht?! Ist der IMMER so?" Dann denk ich mir aber, dass genau diese Leute sich mit anderen im Studio so gut verstehen und wundere mich warum ich keinen Draht zu denen habe. Auch haben diese anscheinend Erfolg mit Frauen und ich bin der fucking weirdo? Also zwing ich mich dann zum Small talk. Mensch zu Mensch Kommunikation. Seh es auch als Übung ,so wie wenn man mit Mädels in der Disko smalltalk führt. Da ist mir auch nie was eingefallen und wollte es net machen weil ich es für oberflächlich hielt. Das ist alles Fassade bei mir. Ich merke wie ich eigentlich gehen will und nichts zu sagen habe. Außer mit ein oder zwei Leuten im Studio will ich garnicht reden. Aber hassen tue ich nicht. Es ist mir nur unangenehm, sich so lange zu sehen und nur "hi wie gehts" zu sagen oder das beste:Typ: "Was machst du heute?"Fashla:"Weiß net....zu Hause abhängen...bisschen Gitarre...und...Typ: Nein was du trainierst!Fashla: "Achso. Biceps, Rücken,ähh..."Typ: Ah Sehr gut! Volles Programm! Voll durchpowern!Fashla: Ja ....und ...ähmm du? (interessiert mich garnet)Typ: Blablabla ...Ok gib Gas!!That's how far it gets emotionally. Januar 20, 2014 bearbeitet von Fashla1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Tiger_Durden 63 Beitrag melden Januar 23, 2014 geantwortet Boah, hey Leute danke erstmal für eure Mühen. Mit so vielen Antworten hätt ich garnicht gerechnet. Ich schreibe jetzt einfach meine Gedanken hier auf ohne irgendjemanden zu zitieren. Das würde zu unübersichtlich werden. Falls ich hier jemanden oder etwas nicht erwähnen sollte oder die ein oder andere Frage vergesse zu beantworten, bitte ich das doch zu entschuldigen. Und das mit dem Wunderkind und dem selben Avatar das bin nicht ich, falls das jemand denkt. Ich hab mir den Post auch nicht durchgelesen, sondern nur eure Beiträge hier.Die Meinungen gehen hier natürlich weit auseinander. Manche von euch empfehlen mir einen Psychiater andere meinen ich solle mich doch mal zurück ziehen und den Weg zu mir selber finden. Alles auch völlig in Ordnung meiner Meinung nach. Das, was die meisten mit mir teilen ist denke ich der Weg ins Fitnessstudio und das Training an sich. An dieser Stelle stoße ich auf das meiste Verständnis. Ich gehe natürlich dorthin um zu trainieren und nicht um zu quatschen. Und ja klar gehen manche auch dort hin um mit anderen Leuten zu reden. Aber wenn diejenigen dann meine Geräte besetzen, wo ich einen Supersatz machen möchte, werd ich halt leicht aggro.Wo genau diese Aggressionen herkommen weiß ich nicht. Und natürlich bin ich nicht zufrieden mit meinem Leben. Ich bin seit sieben Jahren alleine und hab natürlich keine FB oder sonstiges. Ich hatte genug Dates, wo es aber jedes Mal nur bei einem Date blieb. Noch nie hatte ich eine zweite Verabredung. Mein Studium läuft nicht schlecht aber bei weitem nicht optimal. Aber ich werde auf jeden Fall meinen Bachelor bald haben. Viele Freunde hab ich auch nicht mit denen man mal losziehen kann. Und um auf den Geburtstag zu kommen. Ich persönlich fände es einfach peinlich, wenn ich alle Freunde einladen würde, und es würden nur 3 kommen. Lachhaft. Mir ist bewusst, dass das alles was mit dem InnerGame zu tun hat. Aber heißt Selbsterkenntnis nicht auch, das ich mich damit abfinde, dass ich so bin wie ich bin? Und dass es gut ist, dass ich mich nicht verstelle?? Einfach akzeptieren, dass ich eher so bin wie mein Vater (s. unten)Und wie war das mit den Projektionen? Wenn ich mich hasse, hasse ich andere auch? Oder das,was ich an mir hasse, hasse ich auch an anderen?? Da mag was dran sein. Früher als mein Leben noch nicht so beschwerlich war, war ich ein wesentlich offenerer Mensch. Das liegt aber auch ein wenig an der Selbsterkenntnis in Verbindung mit meinem Vater. Ich werde ziemlich oft mit meinem Vater verglichen. Und mein Vater geht niemals am Wochenende weg saufen oder so. Er kommt nach Hause und haut sich vorn Fernseher, am liebsten alleine ohne von meiner Mutter genervt zu werden. Und ich denke, dass ich später genauso bin bzw jetzt schon. Ich kann mich da doch garnicht gegen wehren. Ich bin einfach so, weil ich die Gene meines Vaters habe. Mein Schicksal ist also besiegelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
ArtOfInsomnia 806 Beitrag melden Januar 23, 2014 geantwortet (bearbeitet) Erstmal vorweg, dein Nick in kombination mit diesem Thread, lässte einem eine gewisse Ironie vermuten. Vielleicht bist du derart hart mit deinem Urteil gegenüber anderen um dich selber etwas besser zu fühlen? Was kümmert dich die Erscheinung anderer, die deinen Weg nur einen Sekundenbruchteil kreuzen? Warum lässt du anderer so viel Raum einnehmen, dass du sogar Hass empfinden kannst. Abgesehen davon, never judge a book by its cover. Auch wenn du wenige Freunde hast, du hast doch welche. Warum keinen netten Abend in kleinem Kreis? Dann lieber gar nichts machen? Wenn dir dein jetziges Leben nicht gefällt, überlege dir, was du anders haben möchtest und was es dazu braucht. Pack es an!! Dein Schicksal ist sicher nicht besiegelt. Blut ist nicht alles. Mach dich frei. Januar 23, 2014 bearbeitet von ArtOfInsomnia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Froncolo 168 Beitrag melden Januar 26, 2014 geantwortet Mein Tipp: Versuch ein bisschen toleranter zu werden und einzelnen Gelegenheiten im Leben eine Chance zu geben.Ich bin auch nicht jemand, der im Fitnessstudio immer viel quatscht, eine Zeit lang hat mich diese Tatsache auch stutzig gemacht, wieso ich da so drauf bin.Ich schaute immer hinauf zu ein paar, die super sozial und beliebt waren und jeden im Fitnessstudio kannten.Aber mein Gott, es gibt doch Abstufungen im Leben und du kannst entscheiden, wo du dich selbst einordnest.Der eine braucht 100 Freunde, der andere 50, manche "nur" 20 und ein wiederum anderer ist rundum froh, wenn er seine 3 besten Freunde um sich herum hat, auf die er sich z.B. verlassen kann.Versuch nur deine Antipathie auf gewisse Menschen etwas zu kontrollieren (sofern du zumindest, wenigstens ein paar Freunde haben möchtest), mit einer weisen Sichtweise auf die Dinge kannst du im Grunde jedem Menschen was gutes und interessantes abgewinnen und dann tritt der Punkt ein, wo du ehrliches Charisma ausstrahlst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
miomate 232 Beitrag melden Januar 26, 2014 geantwortet Ist bei mir teilweise ähnlich. Noch nicht ganz so krass, von wegen nur 3 Freunde und so, aber ich sortiere auch ordentlich aus und das komischerweise nicht mal unbewusst. Mädchen, die nicht gut aussehen, haben kaum eine Chance mir ihren Charakter zu zeigen. Bei mir ist es nicht so, dass das Aussehen irgendwie im richtigen Verhältnis zum Charakter stehen muss. Nein, es ist so, dass erstmal das Aussehen stimmen muss damit ich mich überhaupt mit ihnen abgebe. Oberflächlich, ich weiß, aber langsam hab ich mich damit einfach abgefunden.Smalltalk mit den falschen Leuten (den meisten) finde ich auch zum kotzen. Aber es muss nunmal sein. Ich glaube, du müsstest auch viiiel mehr Leute kennenlernen damit du überhaupt wieder welche findest, die dich interessieren.Vorallem was mir immer wieder auffällt ist, dass 2 meiner 3-4 besten Freunde sich auch TOTAL anders entwickeln hätten können. Der eine trug noch Picaldi-Sachen (no offense, falls es hier welche gibt :D ) als ich ihn vor 4 Jahren kennengelernt hab. Ich und auch andere aus dem Freundeskreis hatten auch einen gewissen Einfluss auf seine Entwicklung. Mit den falschen Leuten als Freunde hätte er locker einer von denen werden können, die mich jetzt immer so aufregen.Manchmal wenn ich leicht betrunken bin, denk ich mir "Oh Gott, ich bin normal, jetzt kann ich auch mit allen Leuten quatschen." Nüchtern ist mir das irgendwie meistens zu nervig. In meinem Umfeld gibt es wirklich, ich will nicht Loser sagen, keine Gewinner. Aber sie wissen es halt einfach nicht besser und haben Gründe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Jack Link 7 Beitrag melden Januar 26, 2014 geantwortet Hi Siddharta,zunächst einmal muss ich sagen, dass mich dein Post hier berührt hat, da ich lange Zeit in einer ähnlichen Falle sass wie du. Ich kann genau nachfühlen, wie es ist, wenn man nach draussen geht und einfach jeden und alle um sich herum hasst. Ich sass manchmal in der Tram und habe meine Wut dermassen innerlich fokussiert, dass sich auch bei ansonsten vollen Sitzplätzen niemand getraut hat sich neben mich zu setzen.Nun zu deinem Problem: ums gleich mal vorweg zu nehmen, dieser Reiz-Wut-Hass-Reiz Kreis ist extrem schwierig zu durchbrechen und du wirst dazu über lange Zeit einiges an Arbeit investieren müssen. Hier wurden zwar viele gute Ratschläge gegeben und die meisten stecken auch voller Wahrheit, aber ich glaube, dass du einen schrittweisen Plan brauchst, wie du dich selbst verbessern kannst.Womit du beginnen solltest, ist dich selbst in allen Situationen konstant und ohne Unterbruch zu beobachten. Schau nicht auf die anderen um dich herum, sondern nur auf deine inneren Reaktionen. Es ist absolut wichtig, dass du dich selbst so weit kennenlernst, dass du unverzüglich merkst, wenn dieses Abneigungsgefühl in deinem Körper entsteht. An dem Punkt und nur an dem Punkt ist es am einfachsten zu kontrollieren. Sobald die Gedankenspirale begonnen hat zu drehen ist es meistens schon zu spät. Sobald du mal soweit bist, dass du deine Körperreaktion rechtzeitig (!) erkennen kannst, kannst du damit beginnen, diese zunächst mal mit Gleichgültigkeit zu ersetzen. Du pflanzt an diese Stelle Gedanken ein wie "ich habe momentan keine Energie mir darüber Gedanken zu machen", "damit befasse ich mich später", "es gibt vielleicht noch etwas dahinter, aber das brauche ich jetzt nicht zu verstehen", und, vor allem "ich will hier und jetzt selbst Herr dieses Gefühls werden". Wenn du soweit bist (das wird bei täglicher Arbeit etwa 6 Monate dauern), kannst du sachte (!) damit beginnen, die Gleichgültigkeit mit guten Gedanken über einen Menschen zu ersetzen. Dieser dritte Schritt ist am Anfang recht energieaufwändig, da sich in dir eine Erwartungshaltung gegenüber Menschen, über die du gut denkst, bilden wird. Diese, das ist mein Versprechen an dich, wird regelmässig enttäuscht werden, aber da musst du durch. Danach wirst du endlich soweit sein, dass du Menschen exklusiv aufgrund ihrer zwischenmenschlichen Aktionen mit dir bewerten kannst, was ein absolut neues Lebensgefühl sein wird. An diesem Punkt bin ich mittlerweile angelangt, zumindest wenn ich mir Mühe gebe. Mühe, weil auch ich mich immer wieder selbst neu justieren und kontrollieren muss, denn ohne das gehts einfach nicht. Der vierte und letzte Punkt, den ich noch erreichen will, ist soweit zu kommen, dass ich in meinen Mitmenschen das Gute, das in ihnen schlummert, entdecken und wecken kann. Das wird nochmal ein gutes Stück Arbeit, aber ich glaube fest daran, dass ich das schaffen kann und mich das nochmals eine Stufe glücklicher machen wird.Ich hab übrigens in deinem Antwortpost gerade noch den Fehler in deinem Denksystem gefunden:Ich kann mich da doch garnicht gegen wehren. Ich bin einfach so, weil ich die Gene meines Vaters habe. Mein Schicksal ist also besiegelt.Was denkst du, was der Alkoholiker, der Drogensüchtige und die Fette zu sich selbst gesagt haben? Take care und schick mir einfach ne PN, falls du nicht weiterkommst.Cheers, Jack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen