Wie kann ich intrensische Motivation am Unbekannten entwickeln?

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Hallo Gentleman,

bin jetzt seit letzten Jahr im Forum. Auch vorher habe ich schon 2-3 Jahre lang immer mal wieder meine Komfort-Zone erweitert. Seit ich hier bin, in noch sehr viel extremerem Ma$e. Sets machen ist da nur ein Punkt, in nutze in allen Lebensbereichen Situationen, um meine Komfort-Zone zu vergrössern. Erst da beginnt das Leben richtig und wir wachsen als Persönlichkeit. Mehr brauch ich dazu ja nicht zu schreiben, ihr wisst es ja alle selbst.

Aber was mir aufällt, ich bin nur extrensisch motiviert. Ich tue dass weil ich weiss dass ich mich so weiterentwickle. Die Erfolge bringen dann auch tolle Gefühle oder die Aussicht auf Erfolge. Aber das sind nur extrensische Motivationen.

Es gibt auch Menschen, die haben unabhängig davon ob sie sich damit weiterentwickeln und Erfolge erreichen, Spass daran die Komfortzone zu erweitern. Diese Menschen sind intrensisch motiviert (oft noch in Kombination mit extrensischer Motivation). Denen fällt dass alles von Natur aus leichter, weil ihnen der Prozess an sich Spass macht, und nicht nur die Freude auf den Weiterentwicklungseffekt. Nur warum sind die so anders gepolt? Meistens sind dass die glücklichen und erfolgreichen Menschen in bestimmten Lebensbereichen.

Gibt es die Möglichkeit sich eine intrensische Komfortzonenerweiterungsmovitation anzueignen?

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Warum sollte man das überhaupt wollen? Welchen Sinn hat eine Erweiterung der Komfortzone bloß um die Komfortzone zu erweitern?

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Hm also ich mache es für den Kick. Und aus Neugier... und gegen Langeweile... guck doch einfach das du eine Motivation in dir suchst und dann was machst...

oft ist es anfangs exentrisisch und transzendiert dann zu extrensicher... Pumpen ist irgendwie so... erst gehst du hin wegen dicker Arme... und irgendwann ist es ein Leuchtfeuer in der Dunkelheit, eine Mediation und die der Körper nur noch Medium...

Hier dieses Lied beschriebt es irgendwie gut was die intrensische Motivation angeht...

Its not because oft that its not because of money work is in my Blood i kill cause im hungry...

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Ich musste gerade "intrensisch" nachschlagen, der Begriff war mir nicht mehr bekannt.

"intrensisch" gibt es nicht, du meinst wohl "intrinsisch".

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Ja genau dieser "Kick" beschreibt es gut. Die meisten Menschen bewerten das als negatives Angstgefühl. Die von denen ich spreche sehen es als geilen Kick. In der Theorie ist mir das klar doch wie setzt man diese unterschiedliche Bewertung der Ereignisse in die Praxis um?

Oder bin ich gezwungen jahrelang Gedult zu haben und extrinsisch motiviert weiter zu machen und irgentwann wird sich das unterbewusst automatisch umpolen?

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Das was du beschreibst ist eher eine "Weg von" Motivation, anstatt "hin zu" Motivation. Beide sind aber intrinsisch, denn die Repräsentation dessen , vor dem man flüchtet, oder zudem man sich hin entwickeln will, wird immer durch einen selbst konstruiert.

Eine andere Form der Metaprogramme wäre internal und external, also ob der Impuls zur Motivation durch mich passiert, oder ob ich jemand anderes brauche, der mich antreibt. Im Prinzip aber auch intrinsisch, nur die Glaubensätze sind entweder internal dann affirmativ aus der Ich Perspektive formuliert, oder external Introjekte in der "Du Form". Bsp internal: "ich kann das schaffen" und external: "du kannst das schaffen"

External motivierte Menschen sind gute Mitarbeiter, die gerne die Ziele anderer erfüllen und gerne nach Anweisung arbeiten, gleichzeitig aber generell unfähig sind eine eigene Firma zu gründen, weil ihnen keiner die Aufträge mehr vordiktiert. Selbstständigkeit ist ihnen ein Greul, das Selbst und ständig funktioniert da nicht.

die "hin zu" oder "weg von" Motivation basiert auf Metaprogrammen, Wahrnehmungsfiltern, die auf Glaubensätzen und Werten aufbauen.

Beliefs zb "hinzu": Ich kann das schaffen, ich werde reich, ich erweitere Jahr für Jahr meine Komfortzone , und "weg von": ich will nicht arm sterben, ich will nicht so enden wie mein Vater / Kollege, etc.

Um deine Frage zu beantworten, ja es gibt eine Möglichkeit diese Einstellung zu verändern, wie zb mittels Hypnose, aber wenn du zb mit einer "weg von" Motivation erfolgreich bist, dann macht es keinen Sinn, die Ökologie des Ganzen zu verändern. Ob die eine, oder die andere Einstellung besser oder schlechter ist, darüber gibt es meines Wissens nach keine Langzeitstudien. Wenn man Hollywood Größen nimmt, dann sind beide Motivationsarten in den Erfolgsgeschichten vertreten. Syl Stallone, oder Mark Wahlberg zb bedient ein typisches "weg von" Metaprogramm.

Gruß

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