Nebenjobs neben dem Studium

40 Beiträge in diesem Thema

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Einen Studienkredit würde ich aber nur aufnehmen, wenn ich mir zu 100% sicher bin, dass ich genau DIESES Fach auch durchziehen werde und danach definitiv einen Job bekommen werde. Zinsen und Rückzahlung können dich nach dem Abschluss ganz schnell nackig machen, wenn du nicht sofort ins Hamsterrad springst.

Würde ich auch empfehlen.

Naja, aber no risk no fun ;)

bearbeitet von JackRich

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Nebenjob oder Kredit ist immer eine Diskussion wert. Beides hat irgendwie etwas mit Risiko zu tun, beim Kredit riskiert man finanziellen Druck, beim Job riskiert man Zeitdruck. Aber naja, beides macht doch irgendwie Spass oder? :)

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Hi,

bin momentan in ähnlicher Situation. Beginne in 1 1/2 Monaten WIING nachdem ich jetzt meinen Job gekündigt habe.

Habe also noch eine Woche Arbeit hier und dann heißt es vorbereiten, weil man nach 3 Jahren Arbeitswelt doch etwas raus kommen kann.

Und das es finanziell schon mal knackig werden kann bin ich mir bewusst, bin 24 und wohne auch in einer Mietswohnung.

Aber überleg dir mal, nicht nur ein Nebenjob ist wichtig, Stichwort Kosten sparen.

Schau dir mal deine fixkosten an und überleg dir wo du da in Zukunft Einsparungen treffen kannst.

Das erste was ich gemacht habe ist mein Handyvertrag (38€/Monat) gekündigt und son 8€/Monat Vertrag abgeschlossen. Nur als Beispiel.

Ich werde definitiv auch nur das nötigste arbeiten. Mir wurde angeboten in meinem jetzigen Beruf auf 450 € Basis weiter zu machen.

Allerdings für 7,50 € die Stunde. Das wären 60 Stunden im Monat, oder 15 Stunden die Woche.

Hört sich natürlich nicht viel an denkt man. Aber andererseits sind das 720 Stunden im Jahr, und ich bin der Meinung selbst wenn du 75 % dieser Zeit mit chillen verbringst, aber 25 % (180 Stunden) davon immerhin für sinnvolle Dinge wie lernen nutzst, hat sich das schon gelohnt.

Was ich dich noch Fragen will:

- Ist eine billigere Wohnung, evtl WG-Zimmer, Studentenwohnung etc. eine Option?

- evtl doch noch mal private Geldgeber aus der Familie fragen?

- was vorher schon genannt wurde: Nachhilfe geben. Habe ich auch eine Zeitlang gemacht. 20 € die Stunde war das höchste und das gibts Cash in die Tash (wenn du verstehst was ich meine) ;)

werde ich definitiv wieder machen!

- gibt es bei dir in der Nähe große Firmen die Studentenjobs in den Semesterferien anbieten? Bei uns machen das viele die gehen für 2 Monate ans Band macht 4.000 € auf die Hand. Reicht für paar Monate denk ich.

Ich denk noch bissl weiter nach und meld mich wenn mir was einfällt :)

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Ich finde ein Nebenjob ist eine gute Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und diese auch im Lebenslauf positiv vermarkten zu können (mal abgesehen von dem zusätzlichen Geld).

Allerdings gilt das natürlich nur für fachbezogene Tätigkeiten, nicht Getränke stapeln, etc. Also einfach mal bei den Professoren nach Hiwi-Jobs oder in der Industrie umhören.

Allerdings muss man insbesondere vor Klausurphasen einfach sagen können: "Jetzt nicht, ich lerne." Wenn man das vor dem Arbeitgeber nicht durchsetzen kann oder will, leidet das Studium. Dann hätte man diesbezüglich verloren.

bearbeitet von GettingUp

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Ich arbeite neben dem Studium in einem Kasino als Croupier (Aushilfe) und verdiene dort im Monat zwischen 300 und 400 Euro dazu.

Theoretisch könnte es auch wesentlich mehr sein, das ist dort zum Glück sehr flexiebel und ich kann jeden Monat neu entscheiden,

wann und wie of ich arbeiten möchte.

Es wäre mir auch möglich, das Studium ohne diese Zusätzliche Arbeit zu finanzieren (Eltern und BAföG) es gibt mir aber gleichzeitig zu viel positives,

auch über den finanziellen Aspekt hinaus. Habe dort jetzt schon 2 Kolleginnen gelayed und die Dritte ist in Arbeit. Zusätzlich ist das ein sehr interessanter Job,

der die Konzentrationsfähigkeit, den Umgang mit Menschen und das Kopfrechen trainiert :good: (bin ich froh, beinah hätte ich als Kassierer angefangen)

außerdem ein unheimlicher Attracktion-Boost, einer Frau zu erzählen, was man arbeitet.

All diese positiven Nebeneffekte möchte ich nicht missen und das obwohl ich gestehen muss, dass mein Studieum darunter leidet.

Es geht mir jedoch nicht darum, ein mega Studium hinzulegen mit 1 und drei * * * sondern die Zeit zu genießen und Erfahrungen zu machen.

Hier muss jeder selbst wissen, was er erreichen möchte. Für meine Ziele ist die 1 im Zeugnis kein muss.

PRO:

+ extra Kohle

+ neue Erfahrungen

+ erweiterter Social Circle

+ trainiert die im Job geforderten Skills

CONTRA:

- einige Stunden im Monat gehen Flöten

- Studium leidet

- Freizeit wird weniger

- zum Spot komme ich seltener

Ich denke die PRO Seite überwiegt, aber das ist natürlich sehr Jobabhängig.

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Wenn was aufs lernen beziehen, gehts da ja um viel Motivation.

Da zeigt ein 1er schon wieviel Drive und Motivation und Willen man da mitnimmt.

Die Arbeit zeigt dann nur, dass man wohl kein totaler Nerd ist. :)

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Ich würde, wenn du wirklich deinen Lebensunterhalt damit bestreiten musst, eher in den Semesterferien volle Suppe büffeln und dafür dann unter dem Semester entweder gar nicht, oder nur so 10-20h die Woche arbeiten. Da sind (zumindest aus der Erfahrung meines weiteren Bekanntenkreises) die Chancen am besten das Studium vernünftig hin zubekommen.

Ah so, ich arbeite als Hiwi (15h/Monat) und Übersetzerinn (noch mal so 4h/Monat) nebenbei und das frisst (wenn man viel zu tun hat und noch ein Leben will) schon verdammt viel Zeit.

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Was für ein Studium machst du, wäre noch interessant zu wissen.

ich glaube, Wirtschaftsstudienfächer(Geisteswissenschaften) sind einfach nicht so anspruchsvoll wie natruwissenschaftliche...

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Wenn Du in einer Stadt studierst, wo viele Film/TV Produktionsfirmen ansässig sind, als Komparse oder Kleindarsteller bewerben. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen-> ziemlich lauer Job. Man sitzt oder läuft nur rum und kann viele Kontakte knüpfen.

Gage: von 50-60 Euro für 10 Stunden bis zu 70-150 Euro für 10 Stunden.

Eine weitere Möglichkeit für Dich wäre Modeln oder als Fotokünstler gute Fotos machen und zu verkaufen.

Oder; schon mal darüber nachgedacht ein gutes Buch zu schreiben und dies zu verkaufen?

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Wenn Du in einer Stadt studierst, wo viele Film/TV Produktionsfirmen ansässig sind, als Komparse oder Kleindarsteller bewerben. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen-> ziemlich lauer Job. Man sitzt oder läuft nur rum und kann viele Kontakte knüpfen.

Gage: von 50-60 Euro für 10 Stunden bis zu 70-150 Euro für 10 Stunden.

Eine weitere Möglichkeit für Dich wäre Modeln oder als Fotokünstler gute Fotos machen und zu verkaufen.

Oder; schon mal darüber nachgedacht ein gutes Buch zu schreiben und dies zu verkaufen?

Du musst ja davon ausgehen, dass ich ein schönling bin ... X)

Thx für den Input.

Leider sind hier wenig Film bzw. Modelagenturen ansässig.

Es ist mehr eine Studentenstadt mit ca 120 000 Einwohnern, davon 30 000 Studenten.

Die Stadt verdient sein Geld mit Touristen.

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Was und wo kann man in den Semesterferien arbeiten gehen? So ca. 1-2 Monate am Stück?

Irgendwelche Tipps?

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