Ich möchte euch heute etwas mitgeben, besonders den Anfängern

11 Beiträge in diesem Thema

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"Steh zu dir und zu dem was du tust und bist..", "Niemand wird und kann dich jemals mehr lieben als du selbst..", "Frauen akzeptieren deine Art und Meinung, oder eben nicht. Dann ist sie es eh nicht wert.". Das sind die Botschaften die ich aus deinem Text raus lese. Das ist nichts wirklich neues aber es sind wahre Worte. Wie will jemand jemals eine Frau von sich überzeugen, wenn er nicht einmal selbst von sich überzeugt ist. Wie kann jemand von einem/einer verlangen, dass er/sie ihn liebt, wenn man es selbst nicht tut.

Auch die Lektionen helfen zu verstehen. Aber wir Menschen kapieren leider erst, wenn wir den Schmerz selber gefühlt haben. Bevor jemand diese Lektionen ernst nehmen und verstehen kann, muss er sie selber erst erleben.

bearbeitet von Wowamous
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Gast Cadmium

Ich finde deine Entwicklung hast du gut in Worte gepackt. Vieles von dem habe ich exakt so erlebt, kann ich sehr gut nach vollziehen. Das Problem, was du schon angesprochen hast, das Fehlen einer männlichen Rolle, kann sich wirklich sehr negativ auf die Beziehungen auf die Frauen auswirken. Nur mit Jahren und Erfahrung lernt man den richtigen Weg.


bearbeitet von peter300

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Amen. Cooler Post. Kann ich sehr gut nachvollziehen. Mit dem Augenkontakt mache ich das auch immer. Aber nicht needy schauen ? sonst bringt der ganze Kram gar nichts. Weiter so und ein gutes Jahr wünsch ich dir

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Kann man stilistisch zwar noch mehr rausholen aber wir sind ja nicht in nem Schriftstellerseminar ^^. Zum Teil kann man es auf die drei "A" runter brechen: Authentizität, autark, autonom.

Gefällt mir sehr gut.

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Gast selfrevolution

Hier meine zweite Lektion: Egal aus welchem Grund ihr euch mit dem Thema beschäftigt, euer Unterbewusstsein hat es lange erkannt: Ihr habt irgendwo einen Mangel, Themen, meist emotionale Altlasten, Vater/Mutterprobleme die ihr mit euch rumtragt, seit Ewigkeiten. Es mangelt an Selbstvertrauen, es mangelt an so vielem, an einer Richtung, an einem Weg. Ihr müsst eure Themen bearbeiten und lernt dabei mehr über euch als in jedem Buch.

Naja irgendeine Altlast, irgendeinen ungelösten Konflikt und so weiter hat man immer. Man muss nicht alles lösen. Manchmal is' es hinreichend, das Symptom zu bekämpfen. Wenn man beispielsweise ständig die Bestätigung sucht (Symptom), kann man entweder unheimlich viel Arbeit hineinstecken, herauszufinden, warum man so ist, dann herauszufinden, wie das gelöst werden kann, und dann muss man das auch noch umsetzen... oder man verschafft sich schlichtweg die Bestätunging, die man braucht, um sich gut zu fühlen. Klar is' man dann schlecht drauf, wenn die ausbleibt, aber mann man's drauf hat, dann bekommt man weiter Bestätigung und hat kein Problem (also fühlt sich trotzdem wohl). ;-)

Hier meine vierte Lektion:

Ich fing an alles anzuzweifeln, ich fing an mich selbst zum Mittelpunkt meiner Gedanken zu machen und nicht irgendwelche Schriften. Ich zweifelte LDS an, ich zweifelte jeden verdammten Guru da draußen an, zusammen mit einem gutem Freund. Viele Spaziergänge durch den Wald, viele Erlebnisse. Irgendwann wusste ich so in etwa was die Quintessenz des ganzen war.

Ach, ich glaub', es is' für viele besser gar nicht zu viel über sich selbst nachzudenken bzw. gar nciht sich selbst zum Mittelpunkt der eigenen Gedanken zu machen, sondern irgendetwas anderes. Wenn man vernünftig über etwas nachdenkt, dann findet man meisten Fehler, Unklarheiten, moralische Schwächen. Es hilft einem im Leben wahrscheinlich mehr, wenn man schwächen in der Verteidigung sämtlicher Bundesliga-Teams erkennt, als wenn man erkannt hat, dass man nicht selbstsicher genug, nicht schön, nicht männlich oder sonst was ist.

Also, ein Bisschen über sich selbst nachdenken is' sicher ganz nett, aber ich glaub' die meisten Leute, v.a. die, die in einem Forum wie diesem langen, denken zu viel über sich selbst nach. Und das kann schon hinderlich sein. Eine Freundin von mir is' derart selbstbezogen, mit der kann man an manchen Tagen kein vernünftiges Gespräch führen.

Die "Leckt mich alle man am Arsch"-Einstellung scheint ziemlich modisch zu sein. Ich glaub', die meisten Leute, die ich kenn', behaupten das und propagieren das. Es klingt sehr attraktiv und kraftvoll, selbstbewusst und Energiegeladen. Ich denke das kommt daher, dass alle sich schon das eine oder andere Mal selbst verraten haben, und dann ein schelchtes Gefühl hatten.

Aber ich halte es für sinnvoll und wichtig auch Kompromisse einzugehen, auch die Anerkennung bestimmter Leute zu suchen, mal seine Meinung runterzuschlucken und einen Hintern zu lecken. Würde wird überbewertet, Stolz kann sich nicht jeder ständig leisten und ist vielleicht mal auch gar nicht angebracht. Wenn die Freundin einen beim Fremdgehen erwischt und dann beschimpft und beleidigt, is' es unangebracht mit einem "so brauchst du nicht mit mir reden" zu kommen oder stolz zu sagen, sie soll sich schleichen, weil sie nicht höflich und freundlich zu dir is'.

Es stimmt schon; wir verbiegen und recht oft mal und sehnen uns vielleicht "wir selbst" zu sein. Wahrscheinlich ist es diese Sehnsucht, auf Grund derer, wir uns zu selbtischeren "leckt mich alle mal! Ich tu' was ich will"-Leuten hingezogen fühlen. Bis sie uns verarschen, weil sie halt tun, was sie wollen, uns beleidigen, weil sie halt sagen, was sie denken oder wir drauf kommen, dass hinter dem großen Getue nciht mehr als eine kleine Show steckt, die dazu dient, anderen zu gefallen.

Aber - und das mein' ich wirklich ernst - ich find' dienen Aufsatz sympathisch. :-)

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Gast LastMinute

Cooles Statement!

LDS wurde bei mir an Sylvester gesprengt.

Beste Grüße und Danke für den Beitrag EODM.

LastMinute

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Guter Post. Müsste auch mal sowas machen um der Community was zurück zu geben...

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Schön...Erkennen das zuviel Theorie meisst blödsinn ist und man seinen eigenen Weg finden muss, kann man als Kernaussage so stehen lassen.

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Ich kann dem ganzen auch nur zustimmen , mag ja sein das einige hier anderer Meinung sind ,

aber es kommt ja immer auf die Persönliche entwicklung an,

die sicht auf sich selbst und die fähigkeit auch selbstkritisch zu sein.

Einfach Top!

-Zen-

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