Es FICKT mich einfach...

98 Beiträge in diesem Thema

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Ich dachte eigentlich ich schreibe morgen was dazu. Habe mich aber einfach umentschlossen.

Ich danke euch allen für eure Worte. Da soll nochmal einer sagen im PU Forum würde nur geflamt werden.

Es ist zum einen schön zu wissen, dass es auch anderen Leuten so ergeht zum anderen hat es mir tatsächlich die Augen geöffnet.

Das dieses FTOW nur Ablenkung war, das war mir schon vorher bewusst. Ich habe mich heute nach dem Sport einfach 1 Stunde in die Ecke gesetzt und hab einfach gewartet was wohl kommen wird....

Mittlerweile meine ich, das Problem für mich ausfindig gemacht zu haben. Ich hab alles mögliche durchgespielt und ich weiß ganz genau - wenn wir wieder zusammen kommen würden, würde es wieder nicht lange gut gehen. AUCH von meiner Seite aus.

Was mich glaube ich gerade einfach zerfickt (entschuldigt den Ausdruck) ist klar zu einem Teil die Trennung. Zum anderen viel mehr, dass sie schon längst damit abgeschlossen zu haben scheint. Das sie bereits drüber hinweg ist und ich dafür viel länger brauche.

Das fühlt sich einfach nicht gut an. Es fühlt sich so an als ob es ihr weniger bedeutet hätte als mir. Einfach kein schönes Gefühl.

Ich habe jetzt eine totale Kontaktsperre beschlossen, weshalb ich wohl auch am nächsten Wochenende nicht in Köln bei euch zu gegen sein werde.

Werde mir meine Tage Melancholie geben und irgendwann morgens aufstehen und merken das der Schmerz, erstmal, weg ist....hoffentlich.

Ich höre auch gerne noch eure Meinungen hierzu. Aber bedanke mich auch schon bei euch allen für die wirklich guten Ratschläge. Irgendwann (wenn ich ne neue Schlafgelegenheit gefunden habe ;), besuche ich euch Füchse mal in Köln und wir gehen einen draufmachen, die ersten 3 Runden gehen auf mich ;))!

Es ist Dein Ego, dass Dich fickt. Es ist nicht die schöne Zeit, es ist nicht sie, es ist dein Selbstwert, den Du gerade davon abhängig machst, ob sie auch trauert. Arbeite daran, arbeite an Dir!

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Genau Zooler,

das habe ich bei mir erkannt. Klar vermisst man Sie, die gemeinsame Zeit etc. Aber auch meine Ex hat sich nach 3 Tagen einen anderen Typen genommen (5,5J LTR).

Wenn man erkannt hat, dass zumindest ein großer Teil nur das EGO einen beschäftigt, kann man daran arbeiten. Ich bin jedenfalls zur Zeit auf einem steilen Weg nach oben und werde meinen

Geist und Körper auf den Frühling vorbereiten :P

Cheers

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Was mich glaube ich gerade einfach zerfickt (entschuldigt den Ausdruck) ist klar zu einem Teil die Trennung. Zum anderen viel mehr, dass sie schon längst damit abgeschlossen zu haben scheint. Das sie bereits drüber hinweg ist und ich dafür viel länger brauche.

Das fühlt sich einfach nicht gut an. Es fühlt sich so an als ob es ihr weniger bedeutet hätte als mir. Einfach kein schönes Gefühl.

Das kann ich verstehen, mir ging's nach der Trennung von meinem Exfreund nicht anders: drei Wochen nach meinem Auszug zog seine neue Freundin, die er gerade kennengelernt hatte, bei ihm ein, kurz darauf haben sie sich verlobt, inzwischen sind sie verheiratet (war eine superschöne Hochzeit!). Da hab ich mich, nach den neun Jahren, die er und ich miteinander verbracht hatten, auch gefragt, ob ihm unsere Beziehung weniger bedeutet hat als mir. Geholfen hat mir im Umgang mit dieser Emotion die Vernunft, die da auf folgendes Wissen zurückgriff: Menschen trauern unterschiedlich (und eine auch eine Trennung bedeutet Trauer), aber die Art der Trauer sagt nichts darüber aus, was einem das Davor oder die Trennung bedeutet hat, nicht einmal etwas über den Schmerz, den man fühlt. Also, laß dir davon, daß sie mit der Trennung anders umgeht als du, nicht weißmachen, es hätte ihr weniger bedeutet. Für solche Schlüsse ist die Art der Trauer kein verläßliches Indiz.

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Ich würde mich von Herzen freuen, wenn meine Ex einen Typen findet, ihn heiratet und mit ihm glücklich wird. Wieso bitte soll ich darauf z.B. neidisch sein oder Schmähgefühle entwickeln, nach dem Motto: "Ich bin noch nicht glücklich, sie darf es auch nicht sein!"

Dennoch sag ich und dies ist auch meine Erfahrung, die "andere Seite" kocht auch nur mit Wasser, Menschen ändern sich nicht. Die Probleme mit der Person sind doch jetzt nicht plötzlich weg, nur weil sie einen anderen hat, vielleicht drückt er ein paar andere Knöpfe, okay aber im großen und ganzen ist die Person immer noch die wie vor einem Jahr. Wir sind sehr vergleichende Wesen, es wird schon seinen Grund haben, dass sie sehr schnell eine neue Beziehung eingegangen ist, so auch bei mir (= wir beide hatten recht schnell was Neues). Ich würde den Ex-Partner nicht ins Unrecht setzen, diese Gedanken erzeugen eher negative Energien und versuchen den Ex-Partner, bzw. ihn / sie klein zu machen, warum?!

Wie habe ich gedacht?

Andersherum wird ein Schuh draus, nach Kontaktsperre und der entsprechenden Verarbeitung und ggf. inneren Transformation durch Persönlichkeitsentwicklung sollte man das Positive am schlechten sehen und nach vorne blicken. Man sollte nichts verleugnen und seine Ängste durchleben, 'nur wer in seiner Angst baden kann, ist ein wahrer Krieger', so heißt es ja. Menschen ändern sich (i.d.R.) nicht, es gab für jede Trennung entsprechend Gründe, so auch bei mir.

Erstelle dir einfach eine Tabelle in Word und schreibe alle positiven Eigenschaften in eine Spalte und alle negativen Eigenschaften in die andere Spalte, ganz ehrlich, ganz authentisch. Man sollte nicht zu stark die Beziehung idealisieren, sondern auch mal rationalisieren woran es gelegen hat und das ihr Weg letztlich ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr dein Weg war.

Woran liegt es, dass wir uns durch Mindfuck sabotieren?

Erstmal: Darüber gibt es komplett ganze Buchserien, hier mal ein paar Gründe.

Die Gedanken- und Bedeutungsgebung machen die Dinge zu einem Problem. Soziale Konditionierung etc. tun ihr übriges. Man denkt und schätzt sich häufig schlechter ein, als ähnliche Individuen der gleichen oder ähnlichen sozialen Schicht. Unsere Birne macht das, wir sind sehr stark im Verstand und unsere Birne sucht eben hier auch häufig nur negative Aspekte. Dieser Mindfuck sabotiert uns täglich. Das in den Griff zu kriegen ist wirklich ein hohes Level.

Wie Peter Frahm sagt, man selbst vergibt die Bedeutung, man selbst kann es aber auch steuern. Ich habe das passende Video mal dazu herausgesucht:

http://www.youtube.com/watch?v=JJhJaaZBK0c

Auch gut ist Leonard Baumgardt:

Passt nicht zu 100% aber zum Großteil schon..

http://www.youtube.com/watch?v=2a9Xw9GG2CM

Kurz gesagt:

1.) Kontaktsperre

2.) Akzeptieren was ist

3.) Persönlichkeitsentwicklung auf die Kette kriegen; inkl. Meditation (-> Bücher lesen etc.)

4.) Sport treiben

5.) Sein Leben nicht mit anderen vergleichen

So oder so ähnlich wird es bestimmt klappen, das gebe ich dir schriftlich.

bearbeitet von Thamsite

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Gast Mystikk

Mit Dir ist aber alles in Ordnung. Die Frau war 3 Jahre in Deinem Leben, hat für Dopamin - Ausschüttungen in Deinem Hirn gesorgt. Da ist eine emotionale Verbindung entstanden, die mit viel FickiFicki nicht beseitigt werden kann. Das ist nur Ablenkung und eine Droge aus dem Außen.

Bitte Entzug konsequent fortführen. Selbstliebe und ein leidenschaftliches Hobby machen Dich unabhängig von äußeren Sachen wie Frauen, Alkohol, Drogen, Kaufrausch, Spielsucht. Bau Dein Selbstwertgefühl zu einer Festung aus.

bearbeitet von Mystikk

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Oktober 2013 die Beziehung beendet? Dauer drei Jahre?

Das ist nichts.

Auch zu früh für ernsthaftes FTOW, Bruder. Schadet allerdings auch nichts, wenns klappt. Jedenfalls besser als mit Alk allein in der Wohnung zu versumpfen oder der Ex nachzustalken. Aber hat halt in der Konstellation eher den Sinn von exzessivem Sport, Party und Spontanurlaub = eher Ablenkung statt Lebensinhalt.

Das wird. Die Zeit machts.

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der ernstzunehmende Teil der Community

Welcher? Der die PU Dogmen herunterrattert und sich nicht mit Gefühlen auseinander setzen kann? Der Teil, dessen Freundinnen total austauschbar sind weil sie jegliche Emotionen abgelegt haben? Die, die so schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben, dass sie sich nicht mehr mit ehrlicher Liebe auseinander setzen können?

"Der ernstzunehmende Teil der Community" sind gerade die maskierten, geschundenen Hunde die immer die gleiche Scheisse runterrattern,

...sagte er und postete das 34-mal sein komisches "Ihr seid alle liebesfreie, kaputte Roboter"-Mantra runter. Vielleicht ist es mal Zeit zu akzeptieren, dass nicht alle gleich ausflippen, wenn etwas schief läuft, wie wär's. Das ist weder ein Zeichen auf emotionale Krankheit noch auf Stumpfheit.

Und auch mal registrieren, dass ähnliche Aussagen meist von älteren Jungs hier kommen. Dein komisches wöchentliches Gestrampel hilft auch nicht, weil Du es einfach - wie hier gesehen - vollkommen themenfrei und null Fall-bezogen bringst. Und überleg Dir mal, was Du vor nem Jahr noch für verprollten Scheiß geschrieben hast, dann rechne nochmal fünf Jahre drauf und überleg Dir, ob Du weiter hier Leute beleidigen willst.

Mag arrogant klingen und ist auch so gemeint. Denn es nervt. Und ist undankbar und unangebracht.

sorry für offtopic.

Besten Gruß,

PP

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Anbei noch zwei wie ich finde gute Videos von Peter Frahm.

"Allein glücklich sein? 1v2 Ich brauche dich = Ich liebe dich? Suche eine Freundin einen Freund"

"Warum meine Beziehungen nicht funktionieren! Ehe Abhängigkeit Angst alleine zu sein"

Feedback erwünscht. VG

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wie PP so schön schreibt: "Und auch mal registrieren, dass ähnliche Aussagen meist von älteren Jungs hier kommen."

Eben, entspannter mit der Situation des Verlassenwerdens umgehen zu können, resultiert auch aus

- ein Stückchen mehr Lebenserfahrung und der darin gelernten Erfahrung, mit schwierigen Situationen umgehen zu können,

- etwas mehr Rationalität,

- dem Wissen, das es hinter dem Horizont weiter geht,

- dem Wissen, dass es etwas anderes gibt als diese eine Frau,

- und vielleicht der Interessenlage, die einem ermöglicht, jetzt DInge anzugehen, die man lange hat liegen lassen und die man nun endlich angreifen möchte (sei es Sport, eine liegengebliebene, geliebte Freizeitbeschäftigung oder was auch immer).

Das hat in diesem Moment nichts mit PU oder Gefühlskälte oder was auch immer zu tun, sondern eher damit, dass man etwas anders (sozusagen mit beiden Beinen) im Leben steht und manche Dinge etwas nüchterner sieht.

Und dieses "mit beiden Beinen im Leben" stehen und sich von einem Lüftchen nicht gleich erschüttern zu lassen, das ist es auch, was jüngere Frauen an älteren so lieben :-)

bearbeitet von rocsta

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Zum anderen viel mehr, dass sie schon längst damit abgeschlossen zu haben scheint. Das sie bereits drüber hinweg ist und ich dafür viel länger brauche.

Mir hat mal jemand gesagt, das Frauen kurz und heftig leiden, Männer hingegen langer, aber flach.

Wenn ich mich an meine erste Freundin erinner, habe ich auch rel. lange gelitten, ihr nachgetrauert, war wütend.. Alk, Frauen, Törtchen.. die ganze Palette..

Letztenendes habe ich erkannt, das beide zu der Trennung/Scheitern beigetragen haben, das man sich entwickelt hat, uA in andere Richtungen.

Die Zeit heilt dann die Wunden, wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzt.

Nich permanent, aber wenn man mit Menschen redet und neue Sichtweisen, Lebensansätze, Vorstellungen usw mitbekommt, stellt man fest, das man ggf. doch ohne sie besser dran ist, oder man selbst nen ziemlicher Pfosten war und darauß gelernt hat..

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...sagte er und postete das 34-mal sein komisches "Ihr seid alle liebesfreie, kaputte Roboter"-Mantra runter. Vielleicht ist es mal Zeit zu akzeptieren, dass nicht alle gleich ausflippen, wenn etwas schief läuft, wie wär's. Das ist weder ein Zeichen auf emotionale Krankheit noch auf Stumpfheit.

Und auch mal registrieren, dass ähnliche Aussagen meist von älteren Jungs hier kommen. Dein komisches wöchentliches Gestrampel hilft auch nicht, weil Du es einfach - wie hier gesehen - vollkommen themenfrei und null Fall-bezogen bringst. Und überleg Dir mal, was Du vor nem Jahr noch für verprollten Scheiß geschrieben hast, dann rechne nochmal fünf Jahre drauf und überleg Dir, ob Du weiter hier Leute beleidigen willst.

Mag arrogant klingen und ist auch so gemeint. Denn es nervt. Und ist undankbar und unangebracht.

sorry für offtopic.

Besten Gruß,

PP

Flippt ja auch keiner aus, wenn was schief läuft. Wurde doch auch nie behauptet.

Mir gings darum, dass ihm hier eingetrichtert werden sollte, ftow würde ihn weiterbringen. Das ist aber Nonsense, da dem TE quasi abgeraten wird sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen.

Fehler aufzuzeigen ist völlig i.O. und hier auch angebracht, und wenn die "älteren Jungs" hier immernoch Herzschmerz Attacken wegen ihrer Ex haben, die 15 Jahre her ist, dann ist etwas grundsätzlich schief gelaufen. Nur weil ich jünger bin, bedeutet dies nicht dass meine Erfahrungen, meine Meinung weniger wert ist. Vor allem, wenn ich in "meinem Alter" schon weiter bin als gewisse tolle Jungs, die's nötig haben andere als Dummschwätzer zu betiteln. Da lass ich mir nunmal nichts erzählen. Und es ist mir auch vollkommen wumpe, dass er easypeasy mit seinen Narben umgeht, der Fakt ist doch dass sie existieren. Sowas passiert nur, wenn es einem an Akzeptanz fehlt.

Fortgeschrittenes Alter bedeutet nicht, immer die richtige Lösung parat zu haben. Übrigens fühlt sich nur derjenige angegriffen/beleidigt (wieso fühlt man sich von sowas überhaupt beleidigt?), der sich auch angesprochen fühlt.

Meine Beiträge hier sind sehr themenbezogen, wurde ja auch schon mehrmals wertgeschätzt. Und im Grunde gibst du ihm ja genau das gleiche mit auf den Weg, was ich geschrieben habe. Zeit und auseinandersetzen mit Gefühlen.

Das war dann mein Offtopic Beitrag.

bearbeitet von Enatiosis

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Man kann akzeptieren wie man will. Man kann die Vergangenheit mit einem grundsätzlichen und entspannten Lächeln betrachten. Man kann in sich gehen und über alle Erfahrungen innerlich strahlen und froh sein, sie gemacht zu haben. Man kann der gefassteste Typ sein und die Ruhe in Person. Man kann sich jederzeit vollkommen auf etwas neues Einlassen, weil man mit allem abgeschlossen hat und es einen nicht mehr kratzt.

Aber jeder Mann hat eine Narbe. Eine Frau, bei der alles so anders war. Die Frau, die dafür gesorgt hat, dann man so geworden ist, wie ich oben beschrieb. Die eine Entwicklung angestossen hat. Die dafür gesorgt hat, sich mit sich auseinanderzusetzen. Der Frau, der man dafür auf ewig dankbar ist. Ohne dass sie das weiß. Die Frau, mit der man auch nie wieder was haben will. Aber es gibt sie. Jeder Mann sollte so eine Frau im Leben gehabt haben. Sie hat einen zum Mann gemacht.

Sie hat dir diese Narbe verpasst.

(So wie die ersten Versuche Fahrrad zu fahren dir Narben verpassen. Und die sind ja auch nicht negativ besetzt.)

Ist ja auch völlig richtig. Mir ging es hier explizit um die Aussage von Fastlane, und den darauf folgenden "Shitstorm". Eine Narbe, die immernoch ab und an schmerzt, man aber gut damit leben kann. Ein Gefühl, welches er nicht weg bekommt. Ist doch super, wenn er damit klarkommt. Es ist aber garnicht so super, seine Lösung als Königsweg zu präsentieren und andere User gleichzeitig als Dummschwätzer hinzustellen, obwohl diese andere, bessere Erfahrungen mit dem Umgang mit sowas gemacht haben.

Ich halte Rudelfuchs für einen der besten hier im Forum, eben weil er nicht nur ein Ficker ist, sondern auch weiß wie er seine "Narben" behandeln kann. Diese Menschlichkeit haben sich hier halt viele schon weggehirnfickt.

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Flippt ja auch keiner aus, wenn was schief läuft. Wurde doch auch nie behauptet.

Mir gings darum, dass ihm hier eingetrichtert werden sollte, ftow würde ihn weiterbringen. Das ist aber Nonsense, da dem TE quasi abgeraten wird sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen.

In einer Supervision, gleichzusetzen mit diesem Teil des Forums, wo ein Betroffener nach Meinungen zu seinem persönlichen Thema fragt, ist es einfach wichtig zu wissen, dass es dem Ersteller überlassen bleiben soll, ob er einen Ratschlag annimmt, oder nicht. EIn Ratschlag in diesem Kontext kann bestenfalls mit einem individuellen Angebot verglichen werden aus einem individuellen Erfahrungsreichtum des Ratgebers.

Es ist ein Trugschluss und einfach nicht wahr, dass es den einen speziellen generellen Ratschlag gibt, der für alle wirksam ist und hilft.

Daher ist es reine Energieverschwendung, wenn Ratgeber a) dem Ratgeber b) erklären möchte, weshlab Ratschlag a) für den Ersteller besser sein sollte, als Ratschlag b)

Der Ersteller ist hoffentlich mündig genug, den besten Ratschlag für sich herauszufinden.

In diesem Fall , und das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen ist ein FTOW Prozess ebenfalls eine Art und Weise sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen. Sowie Fastlane richtigerweise sagt, hat sich die Quintessenz der Ursprungscommunity schon dabei etwas gedacht, um derartige Gefühle, die durch eine Überidealisierung der Frau entstehen, zu relativieren.

Dieser emotionale Anker/Stimulus, kann richtigerweise verschwinden, nachdem man mehr Frauen im Bett hatte als eine, oder gerade mal zwei, welche gleichzeitig dazu da waren, um mein kümmerliches Dasein zu optimieren.

Die Beweggründe für eine Idealisierung können noch vielfältiger sein, aber fast immer bewegt man sich dabei der Frau gegenüber nicht auf Augenhöhe, und ich behaupte, je mehr man dazu neigt zu romantisieren, und die Ex vermisst, desto mehr hat man sie letzendlich auf irgendeine Ebene des eigenen Lebensentwurfs zu sehr idealisiert.

Diese Emotionen des Mangels wie ich sie nenne, dieses Fehlen verknüpft mit diesem melancholischen Vermisstengefühl ist letzendlich nichts Anderes als die selbe emotional/mentale Lücke, die vor dem Platzhalter Freundin schon da war.

Ich kann es wirklich jedem empfehlen auch da mal hinzusehen und sich zu fragen, was es genau war, was diese eine Frau so speziell gemacht hat und ob es nicht möglich sein könnte, dass jede andere Frau diesen Platz einnehmen könnte, und ob man nicht selbst letztlich derjenige sein könnte, der diesen Mangel sich selbst gegenüber behebt.

Also bitte zusammenfassend nicht versuchen sich den Kopf des Erstellers zu zerbrechen, denn die Lösungen für sein Dilemma können nur aufgrund des Angebots , das er hier wahrnimmt, nur von ihm selbst kommen.

Gruß

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General Beta hat es auf den Punkt getroffen,

ich habe meine "diese eine Narbe" halt erst mit 32 verpasst bekommen und ich würde von mir behaupten, dass mich diese narbe ein Stück reifer,erwachsener wie auch immer gemacht hat.

Dadurch habe ich erst gelernt, dass ich mich sehr viel mit mir selber auseinander setzen muss. Und genau das habe ich während der 5,5J LTR nicht gemacht. Wozu auch, war ja alles "super."

Dafür bin ich meiner EX jetzt natürlich noch nicht dankbar - aber auch der Tag wird kommen.

Cheers

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- ein Stückchen mehr Lebenserfahrung und der darin gelernten Erfahrung, mit schwierigen Situationen umgehen zu können,

Die durch die Erfahrung abgelöst wird, dass es doch zu komplex ist, alsdass man mit irgendwas umgehen könnte.

- etwas mehr Rationalität,

Eher weniger.

- dem Wissen, das es hinter dem Horizont weiter geht,

:-) Dem Wissen, dass man nichts wissen kann.

- dem Wissen, dass es etwas anderes gibt als diese eine Frau,

Hast du dir schon mal, wenn du dehydriert warst, einen Isodrink genehmigt? Beobachte mal, wie das deine Stimmung verändert. Ist mit Frauen genauso.

- und vielleicht der Interessenlage, die einem ermöglicht, jetzt DInge anzugehen, die man lange hat liegen lassen und die man nun endlich angreifen möchte (sei es Sport, eine liegengebliebene, geliebte Freizeitbeschäftigung oder was auch immer).

Abnehmendes Interesse an Interessen. Erstaunen, dass das nicht so beängstigend ist, wie befürchtet.

Und dieses "mit beiden Beinen im Leben" stehen und sich von einem Lüftchen nicht gleich erschüttern zu lassen, das ist es auch, was jüngere Frauen an älteren so lieben :-)

Bis uns der Moment erschüttert, in dem sie uns nicht mehr lieben.

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Flippt ja auch keiner aus, wenn was schief läuft. Wurde doch auch nie behauptet.

Mir gings darum, dass ihm hier eingetrichtert werden sollte, ftow würde ihn weiterbringen. Das ist aber Nonsense, da dem TE quasi abgeraten wird sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen.

[...]

Ich kann es wirklich jedem empfehlen auch da mal hinzusehen und sich zu fragen, was es genau war, was diese eine Frau so speziell gemacht hat und ob es nicht möglich sein könnte, dass jede andere Frau diesen Platz einnehmen könnte, und ob man nicht selbst letztlich derjenige sein könnte, der diesen Mangel sich selbst gegenüber behebt.

[...]

Gruß

So...

Ich bin jetzt 3 Monate mit meiner Ex ausseinander, und habe den Verlust akzeptiert, über sie hinweg bin ich noch nicht.

Sie ist erst meine zweite Freundin, bin aber schon 30. Die erste Beziehung ging 6 Jahre, diese letzte jetzt 1 1/2.

Davor nur ONS und Affairen.

Außerdem bezeichne ich alles unter 1 Jahr ungern als LTR.

Jedenfalls war meine 1. Beziehung katastrophal, nur von Drama geprägt mit einer LSE Frau, die dauernd shittestete und kein Selbstwert hatte und daraus resultierende Verlustängste.

Meine Ex aus der 2. Beziehung war das komplette Gegenteil. Und hier setze ich an, ich habe mich gefragt nach der Trennung "Wirst du so eine jemals wieder finden können? Was macht sie so viel besser als die 1000 anderen Frauen die du bisher kennengelernt hast?" Und ich muss sagen, in der Quantität und Qualität ihrer charakterlichen Eigenschaften bin ich überzeugt, dass das nicht passieren kann.

Achtung, es klingt jetzt auch stark überidealisiert, aber es ist die Wahrheit:

Zu ihrem hübschen Aussehen (obwohl sie anfangs nicht 100% mein First-Look = "Love"-Typ war) ist sie ist ehrlich und loyal, immer gewesen. Sie ist selbstbewusst und tough, intelligent und erfolgreich in dem was sie tut, sehr kommunikativ und charismatisch dabei, jedoch nicht extrovertiert. Sie ist aus einfachem Elternhaus, d.h. kein Golddigger, großzügig und sozial, und sehr bodenständig und bescheiden. Außerdem extrem humorvoll, waren total auf einer Wellenlänge was Ansichten und Interessen angeht. Außerdem ist/war sie keine von diesen Frauen, die 100 Orbiter brauchen, sprich keine besten männlichen Freunde oder sowas... sie hatte viele Freundinnen, und klar auch männliche Bekannte, mit denen sie sich aber nicht alleine traf. Sie raucht nicht, hat kein Whatsapp und Facebook (lehnt Handygeschreibe eh ab), trinkt selten Alkohol, kann super tanzen... Einfach eine Erscheinung die Frau :)

Das sind aber auch nur meine individuellen Präferenzen und Idealvorstellungen an einer Frau, die natürlich nicht jeder teilt. Aber dank dieser Beziehung weiß ich jetzt auch, was ich anders machen kann und sollte in Zukunft und was ich in einer Frau suche...

Warum es nicht geklappt hat? Keine Ahnung... sie konnte mich nie richtig lieben, wahrscheinlich weil ich berufliche und daraus resultierende starke IG Probleme bekam, kurz nachdem ich sie erobert habe... Irgendwann fehlte mir halt die Wärme von ihrer Seite und ich habe Schluss gemacht. Dann wollte ich sie nach 1er Woche wieder, aber sie nicht mehr... :/

bearbeitet von Mimolicious

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Flippt ja auch keiner aus, wenn was schief läuft. Wurde doch auch nie behauptet.

Mir gings darum, dass ihm hier eingetrichtert werden sollte, ftow würde ihn weiterbringen. Das ist aber Nonsense, da dem TE quasi abgeraten wird sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen.

In einer Supervision, gleichzusetzen mit diesem Teil des Forums, wo ein Betroffener nach Meinungen zu seinem persönlichen Thema fragt, ist es einfach wichtig zu wissen, dass es dem Ersteller überlassen bleiben soll, ob er einen Ratschlag annimmt, oder nicht. EIn Ratschlag in diesem Kontext kann bestenfalls mit einem individuellen Angebot verglichen werden aus einem individuellen Erfahrungsreichtum des Ratgebers.

Es ist ein Trugschluss und einfach nicht wahr, dass es den einen speziellen generellen Ratschlag gibt, der für alle wirksam ist und hilft.

Daher ist es reine Energieverschwendung, wenn Ratgeber a) dem Ratgeber b) erklären möchte, weshlab Ratschlag a) für den Ersteller besser sein sollte, als Ratschlag b)

Der Ersteller ist hoffentlich mündig genug, den besten Ratschlag für sich herauszufinden.

In diesem Fall , und das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen ist ein FTOW Prozess ebenfalls eine Art und Weise sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen. Sowie Fastlane richtigerweise sagt, hat sich die Quintessenz der Ursprungscommunity schon dabei etwas gedacht, um derartige Gefühle, die durch eine Überidealisierung der Frau entstehen, zu relativieren.

Dieser emotionale Anker/Stimulus, kann richtigerweise verschwinden, nachdem man mehr Frauen im Bett hatte als eine, oder gerade mal zwei, welche gleichzeitig dazu da waren, um mein kümmerliches Dasein zu optimieren.

Die Beweggründe für eine Idealisierung können noch vielfältiger sein, aber fast immer bewegt man sich dabei der Frau gegenüber nicht auf Augenhöhe, und ich behaupte, je mehr man dazu neigt zu romantisieren, und die Ex vermisst, desto mehr hat man sie letzendlich auf irgendeine Ebene des eigenen Lebensentwurfs zu sehr idealisiert.

Diese Emotionen des Mangels wie ich sie nenne, dieses Fehlen verknüpft mit diesem melancholischen Vermisstengefühl ist letzendlich nichts Anderes als die selbe emotional/mentale Lücke, die vor dem Platzhalter Freundin schon da war.

Ich kann es wirklich jedem empfehlen auch da mal hinzusehen und sich zu fragen, was es genau war, was diese eine Frau so speziell gemacht hat und ob es nicht möglich sein könnte, dass jede andere Frau diesen Platz einnehmen könnte, und ob man nicht selbst letztlich derjenige sein könnte, der diesen Mangel sich selbst gegenüber behebt.

Also bitte zusammenfassend nicht versuchen sich den Kopf des Erstellers zu zerbrechen, denn die Lösungen für sein Dilemma können nur aufgrund des Angebots , das er hier wahrnimmt, nur von ihm selbst kommen.

Gruß

Und so ist jeder Weg, der dazu führt, dass der Trennungsschmerz überwunden wird, legitim. So verstehe ich Dich, Satsang.

Ob es FTOW ist oder darüber meditieren, wieso diese Frau so besonders war, ob es die Aussprache mit der Ex ist oder sinnlose Feierei mit Freunden.

Und das, lieber Ena, ist der Unterschied, wieso Jugend manchmal dem Alter unterlegen ist. Du hast einfach mehr Gelegenheiten auszuprobieren und für Dich herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Hoffentlich macht man davon Gebrauch, um irgendwann sagen zu können "Been there, done that!". Nichts ist von vornherein falsch, solange es funktioniert.

Nur, theoreitisieren ohne praktische Erfahrung - und damit bist jetzt nicht Du gemeint - sondern die Dummschwätzer, von denen Fastlane schrieb, ist müßig.

Velen Dank, Satsang für diesen Post :D

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Bei mir ist es jetzt ebenfalls 3 Monate her und es tut weh.

Jeden Tag, immer wieder.

Der Schmerz kommt tatsächlich in Wellen und man muss sich eben wirklich fragen: Was war besonders an dieser einen Frau?

Ist es Grund genug, dafür derart zu leiden?

Sollte man sich wirklich fragen, wer von beiden besser mit der Trennung umgehen kann?

Klar hilft Ablenkung über den Schmerz hinweg zu kommen, aber eben nur in dem Moment, in dem man sich ablenkt.

Wenn man dann wieder alleine ist, fängt man oft automatisch an zu grübeln. Wie geht es ihr jetzt?

Ist sie schon ordentlich dabei andere Typen zu nageln (zufällig ist das bei meiner der Fall)?

Wäre das für einen selbst auch der beste Weg?

Wie die meisten hier schon geschrieben haben, das bringt meistens nicht, wenn man nicht emotional verarbeiten kann.

Wem nützt eine nur auf Oberflächlichkeit basierende kurzzeitige "Beziehung" (ONS), um einen Menschen zu vergessen, der einen vielleicht viel besser kennen gelernt, bzw. tiefer berührt hat?

Auf der einen Seite bin ich auch froh, wenn meine Ex wieder glücklich wird, wieso auch nicht? Das sind dann immer die rationalen und reifen Gedanken. Auf der anderen Seite soll die Schl... doch einfach genauso leiden wie ich (nicht ernst gemeint). In diesem emotionalen Chaos bewegt man sich doch tagtäglich und es ist die Selbstreflektion, die uns weiter bringt.

Würden wir es heute besser machen, als noch vor 3 oder 4 Monaten?

Mit dem Wissen, dass wir jetzt über uns haben, vielleicht. Aber würde es auch dazu führen, dass man wirklich längerfristig glücklich wird, oder basierte die ganze Beziehung auf einem wackligen Konzept?

Es ist nicht leicht los zu lassen und es wird bei einem geliebten Menschen nie leicht sein. So ist das Leben, das muss man akzeptieren, auch wenn es schwer fällt.

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In diesem emotionalen Chaos bewegt man sich doch tagtäglich und es ist die Selbstreflektion, die uns weiter bringt.

Genau genommen, ist es das emotionale Chaos, das uns weiter bringt. Was wir bewusst als Selbstreflektion wahrnehmen, ist ja nur eine Reflektion davon.

Aber würde es auch dazu führen, dass man wirklich längerfristig glücklich wird, oder basierte die ganze Beziehung auf einem wackligen Konzept?

Frage ist, inwieweit das eigene Glück davon abhängt, wie stabil eine Beziehung verläuft.

Oder, anders gesagt: Langfristig glücklich werden zu wollen, kann davon ablenken, glücklich zu sein.

Dass das Gefühl von Glück nicht langfristig bleibt, liegt in der Natur der Sache. Glück ist eine Emotion, die sich genauso verändert, wie alles andere auch.

Ist doch so: Stabilität macht glücklich - und zwar so lange, bis man mehr Abwechslung möchte. Dann macht Abwechslung glücklich. So lange, bis man genug Abwechslung hat - und etwas zu wenig Stabilität. Dann macht Stabilität glücklich. Usw.

Es ist nicht leicht los zu lassen und es wird bei einem geliebten Menschen nie leicht sein. So ist das Leben, das muss man akzeptieren, auch wenn es schwer fällt.

Loslassen ist dann schwer, wenn man gerade festhält. Und umgekehrt.

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In diesem emotionalen Chaos bewegt man sich doch tagtäglich und es ist die Selbstreflektion, die uns weiter bringt.

Genau genommen, ist es das emotionale Chaos, das uns weiter bringt. Was wir bewusst als Selbstreflektion wahrnehmen, ist ja nur eine Reflektion davon.

Aber würde es auch dazu führen, dass man wirklich längerfristig glücklich wird, oder basierte die ganze Beziehung auf einem wackligen Konzept?

Frage ist, inwieweit das eigene Glück davon abhängt, wie stabil eine Beziehung verläuft.

Oder, anders gesagt: Langfristig glücklich werden zu wollen, kann davon ablenken, glücklich zu sein.

Dass das Gefühl von Glück nicht langfristig bleibt, liegt in der Natur der Sache. Glück ist eine Emotion, die sich genauso verändert, wie alles andere auch.

Ist doch so: Stabilität macht glücklich - und zwar so lange, bis man mehr Abwechslung möchte. Dann macht Abwechslung glücklich. So lange, bis man genug Abwechslung hat - und etwas zu wenig Stabilität. Dann macht Stabilität glücklich. Usw.

Es ist nicht leicht los zu lassen und es wird bei einem geliebten Menschen nie leicht sein. So ist das Leben, das muss man akzeptieren, auch wenn es schwer fällt.

Loslassen ist dann schwer, wenn man gerade festhält. Und umgekehrt.

Das mit dem Glück ist eben so eine Sache.

Wenn wir lernen mit uns selbst im Reinen zu sein und wir ja alle wissen, dass unser Glück aus uns selbst kommt, dann kann man auch glücklich sein.

Brauche ich eine Frau an meiner Seite, um glücklich zu sein? Natürlich nicht.

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Egal wie sehr es einen fickt: man muss loslassen und vergessen, denn nur die Zeit hilft und heilt. Es wird hart, aber man kommt stärker heraus als man rein gegangen ist. Hier mal ne kleine Geschichte, die ich entdeckt habe und vllt. dem einen oder anderen helfen könnte:

Zwei Mönche waren auf der Wanderschaft. Eines Tages kamen sie an einen Fluss.

Dort stand eine junge Frau mit wunderschönen Kleidern. Offenbar wollte sie über den Fluss, doch da das Wasser sehr tief war, konnte sie den Fluss nicht durchqueren, ohne ihre Kleider zu beschädigen.

Ohne zu zögern ging einer der Mönche auf die Frau zu, hob sie auf seine Schultern und watete mit ihr durch das Wasser. Auf der anderen Flussseite setzte er sie trocken ab.

Nachdem der andere Mönch auch durch den Fluss gewatet war, setzten die beiden ihre Wanderung fort.

Nach etwa einer Stunde fing der eine Mönch an, den anderen zu kritisieren: ” Du weißt schon, dass das, was du getan hast, nicht richtig war, nicht wahr? Du weißt, wir dürfen keinen nahen Kontakt mit Frauen haben. Wie konntest du nur gegen diese Regel verstoßen?”

Der Mönch, der die Frau durch den Fluss getragen hatte, hörte sich die Vorwürfe des anderen ruhig an. Dann antwortete er: “Ich habe die Frau vor einer Stunde am Fluss abgesetzt – warum trägst du sie immer noch mit dir herum?”

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