Argumente für eine 30Std/Woche

88 Beiträge in diesem Thema

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Das Jobinterview ist längst durch Ma...

Stimmt. Aber trotzdem waren noch gute Argumente dabei, die man vielleicht ein andern mal verwenden kann.

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nein war nichts neues dabei... einfach reingepostet ohne vorher mal schnell zwei Seiten zu lesen, aber whatever...

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Solche Systeme sind immer schwer umzusetzen und eine Ungleichbehandlung ist bei Nahezu allen Berufsfeldern (vor allem außerhalb der Sachbearbeiter Ebene) vorprogrammiert.

Glücklicherweise. Manche Menschen kommen motiviert zur Arbeit und geben 8 h - 10 h lang ihr bestes. Und es gibt Menschen (größtenteils in der Sachbearbeitung), die nur die 8 h vollkriegen wollen.

Ich muss doch nicht erwähnen, dass wenn ein Mitarbeiter kein Spaß am Job hat er sich und dem Unternehmen keinen Gefallen tut. Diese Leute müssen kontrolliert werden, denn sie bekommen ja nix auf die Reihe.

JR

Man kann ja denke ich davon ausgehen, dass Leute bei einer der Big Four wohl motiviert und qualifiziert sind.

In internen Studien bei einer der big Four Prüfungen kam Folgendes heraus:

Je mehr Urlaubstag die Leute genommen haben, desto produktiver war der Arbeitnehmer an sich. Personen, die tendenziell weniger Überstunden aufgebaut haben, haben tendenziell viel weniger Fehler gemacht.

Personen mit mehr Überstunden haben mehr Fehler gemacht, die mehr Arbeitsstunden gekostet haben.

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Je mehr Urlaubstag die Leute genommen haben, desto produktiver war der Arbeitnehmer an sich. Personen, die tendenziell weniger Überstunden aufgebaut haben, haben tendenziell viel weniger Fehler gemacht.

Personen mit mehr Überstunden haben mehr Fehler gemacht, die mehr Arbeitsstunden gekostet haben.

Man müsste jetzt schauen auf welcher Ebene.

Und natürlich kann man nicht 12 bzw. 14. h hoch produktiv arbeiten.

Die Effizienz geht flöten.

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nein war nichts neues dabei... einfach reingepostet ohne vorher mal schnell zwei Seiten zu lesen, aber whatever...

Sorry, nächstes Mal wenn ich was posten will frage ich dich vorher um Erlaubnis. Ob jetzt der Jobinterviewer, der direkte Vorgesetzte oder der Personalchef die Bezugsperson ist, spielt glaube ich kaum eine Rolle. Dies setzt jedoch die Tatsache voraus, dass du meinen Beitrag nicht nur schnell liest, sondern auch mal nachdenkst. Dass das keine so leichte Aufgabe ist, verstehe ich hingegen, aber whatever

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ich finde es generell als Schwachsinn 8 stunden als die Regel zu sehen. Ich bin selbstständig und arbeite ebenfalls nur 6h am tag. Mein leben hat dadurch mehr sinn :D ich habe zeit für alles. ich meine ich schlafe aus und habe den ganzen nachmittag + Abend für mich.

An alle die sich als Sklaven nutzen lassen, IHR habt die wahl.

Bin mal gespannt wie lange man mit diese Disziplin als "selbstständiger" am Markt überlebt...

@allothers: Glaubt nicht jeden Scheiss der im Internet geschrieben wird. Wer mit seiner Arbeit/Selbstständigkeit dauerhaft Erfolg hat macht seinen Job zu 99% aus Spaß. Wen man an etwas Spaß hat kommen sicher keine solchen Aussagen und wenn man an etwas Spaß hat zählt man nicht ob man 1 Stunde, 6 Stunden, 8 Stunden oder 16 Stunden gearbeitet hat...man machts einfach.

Solche pauschalen Aussagen "generell, Schwachsinn, 8 Stunden" führen meiner Meinung nach zu der Haltung bei jüngeren Generationen man könne durch nichts tun reich werden und das ist nunmal einfach nicht wahr. Jeder der Erfolg hat (egal ob Business, Sport, Politik) hat sich knallhart in's Zeug gelegt um dorthin zu kommen wo er ist. Erfolg hat auch nichts mit Talent oder Glück zu tun, sondern zu 90% in harter Arbeit

bearbeitet von formerAFC
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ich finde es generell als Schwachsinn 8 stunden als die Regel zu sehen. Ich bin selbstständig und arbeite ebenfalls nur 6h am tag. Mein leben hat dadurch mehr sinn :D ich habe zeit für alles. ich meine ich schlafe aus und habe den ganzen nachmittag + Abend für mich.

An alle die sich als Sklaven nutzen lassen, IHR habt die wahl.

Bin mal gespannt wie lange man mit diese Disziplin als "selbstständiger" am Markt überlebt...

@allothers: Glaubt nicht jeden Scheiss der im Internet geschrieben wird. Wer mit seiner Arbeit/Selbstständigkeit dauerhaft Erfolg hat macht seinen Job zu 99% aus Spaß. Wen man an etwas Spaß hat kommen sicher keine solchen Aussagen und wenn man an etwas Spaß hat zählt man nicht ob man 1 Stunde, 6 Stunden, 8 Stunden oder 16 Stunden gearbeitet hat...man machts einfach.

Solche pauschalen Aussagen "generell, Schwachsinn, 8 Stunden" führen meiner Meinung nach zu der Haltung bei jüngeren Generationen man könne durch nichts tun reich werden und das ist nunmal einfach nicht wahr. Jeder der Erfolg hat (egal ob Business, Sport, Politik) hat sich knallhart in's Zeug gelegt um dorthin zu kommen wo er ist. Erfolg hat auch nichts mit Talent oder Glück zu tun, sondern zu 90% in harter Arbeit

über geld kann mir nur jemand etwas beibringen, der min. das 3-fache wie ich hat! ;) alle anderen sind unter mir und haben nichts weiter beizutragen zu meinem Lernprozess

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ich finde es generell als Schwachsinn 8 stunden als die Regel zu sehen. Ich bin selbstständig und arbeite ebenfalls nur 6h am tag. Mein leben hat dadurch mehr sinn :D ich habe zeit für alles. ich meine ich schlafe aus und habe den ganzen nachmittag + Abend für mich.

An alle die sich als Sklaven nutzen lassen, IHR habt die wahl.

Bin mal gespannt wie lange man mit diese Disziplin als "selbstständiger" am Markt überlebt...

@allothers: Glaubt nicht jeden Scheiss der im Internet geschrieben wird. Wer mit seiner Arbeit/Selbstständigkeit dauerhaft Erfolg hat macht seinen Job zu 99% aus Spaß. Wen man an etwas Spaß hat kommen sicher keine solchen Aussagen und wenn man an etwas Spaß hat zählt man nicht ob man 1 Stunde, 6 Stunden, 8 Stunden oder 16 Stunden gearbeitet hat...man machts einfach.

Solche pauschalen Aussagen "generell, Schwachsinn, 8 Stunden" führen meiner Meinung nach zu der Haltung bei jüngeren Generationen man könne durch nichts tun reich werden und das ist nunmal einfach nicht wahr. Jeder der Erfolg hat (egal ob Business, Sport, Politik) hat sich knallhart in's Zeug gelegt um dorthin zu kommen wo er ist. Erfolg hat auch nichts mit Talent oder Glück zu tun, sondern zu 90% in harter Arbeit

Lass ihn doch. 1,600€ pro Monat sind auf 13.5 Monatsgehälter 21,600€. Wenn man das jetzt auf 46.5 Wochen umrechnet (27 Urlaubstage abgezogen) macht das 21.600/(46.5 Wochen*5 Tage*6h/Tag) = 15.50€/Stunde. Bei 2,000€ sind es dann 19.35€/Stunde.

Die geringere Bereitschaft zu arbeiten wird dann schon recht fair eingepreist. Für alle größeren Anschaffungen ist dann entweder eisernes Sparen nötig oder ein zweiter Job, der ja bei einer bisherigen Belastung von 30h/Woche erreichbar sein sollte.

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Schlicht und klar: Wer außergewöhnlich leben möchte, muss außergewöhnlich leisten! Aus und Punkt.

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Alles gut. Bin ja nebenbei mit meinem Videokram noch selbstständig :). 1350€ + 500€ = 1850€

reicht mir.

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ich finde es generell als Schwachsinn 8 stunden als die Regel zu sehen. Ich bin selbstständig und arbeite ebenfalls nur 6h am tag. Mein leben hat dadurch mehr sinn :D ich habe zeit für alles. ich meine ich schlafe aus und habe den ganzen nachmittag + Abend für mich.

An alle die sich als Sklaven nutzen lassen, IHR habt die wahl.

Als was arbeitest du denn?

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ich finde es generell als Schwachsinn 8 stunden als die Regel zu sehen. Ich bin selbstständig und arbeite ebenfalls nur 6h am tag. Mein leben hat dadurch mehr sinn :D ich habe zeit für alles. ich meine ich schlafe aus und habe den ganzen nachmittag + Abend für mich.

An alle die sich als Sklaven nutzen lassen, IHR habt die wahl.

Als was arbeitest du denn?

ich bin selbstständiger Servicedienstleister in der Gastronomie

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ich finde es generell als Schwachsinn 8 stunden als die Regel zu sehen. Ich bin selbstständig und arbeite ebenfalls nur 6h am tag. Mein leben hat dadurch mehr sinn :D ich habe zeit für alles. ich meine ich schlafe aus und habe den ganzen nachmittag + Abend für mich.

An alle die sich als Sklaven nutzen lassen, IHR habt die wahl.

Bin mal gespannt wie lange man mit diese Disziplin als "selbstständiger" am Markt überlebt...

Wo ist das Problem?

Ich habe genug Selbstständige gesehen, die einfach nur rödeln. 5h unwichtige E-Mails beantworten, 3h an einem popeligen Flyer rumbasteln, 2h Meeting über unwichtige Themen - wow, ich bin ja so ein hart hustlender Selbstständiger.

Oder einfach mal 2h an den Gamechangern arbeiten? 90% der Mails löschen? Keine großen Meetings planen, wo 90% der Teilnehmer eh nur körperlich anwesend sind?

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ich finde es generell als Schwachsinn 8 stunden als die Regel zu sehen. Ich bin selbstständig und arbeite ebenfalls nur 6h am tag. Mein leben hat dadurch mehr sinn :D ich habe zeit für alles. ich meine ich schlafe aus und habe den ganzen nachmittag + Abend für mich.

An alle die sich als Sklaven nutzen lassen, IHR habt die wahl.

Bin mal gespannt wie lange man mit diese Disziplin als "selbstständiger" am Markt überlebt...

@allothers: Glaubt nicht jeden Scheiss der im Internet geschrieben wird. Wer mit seiner Arbeit/Selbstständigkeit dauerhaft Erfolg hat macht seinen Job zu 99% aus Spaß. Wen man an etwas Spaß hat kommen sicher keine solchen Aussagen und wenn man an etwas Spaß hat zählt man nicht ob man 1 Stunde, 6 Stunden, 8 Stunden oder 16 Stunden gearbeitet hat...man machts einfach.

Solche pauschalen Aussagen "generell, Schwachsinn, 8 Stunden" führen meiner Meinung nach zu der Haltung bei jüngeren Generationen man könne durch nichts tun reich werden und das ist nunmal einfach nicht wahr. Jeder der Erfolg hat (egal ob Business, Sport, Politik) hat sich knallhart in's Zeug gelegt um dorthin zu kommen wo er ist. Erfolg hat auch nichts mit Talent oder Glück zu tun, sondern zu 90% in harter Arbeit

Lass ihn doch. 1,600 pro Monat sind auf 13.5 Monatsgehälter 21,600. Wenn man das jetzt auf 46.5 Wochen umrechnet (27 Urlaubstage abgezogen) macht das 21.600/(46.5 Wochen*5 Tage*6h/Tag) = 15.50/Stunde. Bei 2,000 sind es dann 19.35/Stunde.

Die geringere Bereitschaft zu arbeiten wird dann schon recht fair eingepreist. Für alle größeren Anschaffungen ist dann entweder eisernes Sparen nötig oder ein zweiter Job, der ja bei einer bisherigen Belastung von 30h/Woche erreichbar sein sollte.

Du vergisst Eines dabei -> Freuheit bzw. Freizeit.

Während Du und auch ( noch ) ich 40-50 Stunden für einen Lohn, welcher in Ordnung ist, am Rödeln sind und oftmals total fertig nach Hause kommen und zu nichts mehr Lust haben; reißt er seine 30 Stunden herunter und hat einen Lohn, mit welchen er zufrieden ist.

Und vorallem aber kommt er nicht völlig fertig nach Hause, sondern hat noch was vom Leben bzw. kann noch anderen eigenen Interessen nachgehen.

Sicher, er kann sich vielleicht nicht soviel leisten, wie Jemand der 40 Stunden arbeiten geht, aber er hat mehr Freiheit und Freizeit.

Und abgesehen davon; er verdient mit seinen 30 Stunden mehr, als so manch einer mit 40 Stunden und mehr.

Weißt Du, Ihr Jüngeren macht den Fehler zu denken dass viel Kohle zu machen und viel Materielles zu haben super ist und bemerkt dabei garnicht wie dabei Euer Leben vor die Hunde geht. Macht aber nix, ich habe in jungen Jahren denselben Fehler gemacht...

... und bereue es heute!

Sicher, ich hatte einen Job, welcher mir richtig Spass machte. Wenn man aber erkennt dass man damit immer nur Andere reich macht und dafür oftmals einen Arschtritt bekommt; dann frustriert einen dies und man erkennt was man in der Vergangenheit falsch gemacht hat.

Letztendlich wird es nun so sein, dass ich Ende nächsten Jahres, nachdem ich endlich schuldenfrei bin, nur noch 50% ( also 20 ) Stunden arbeiten gehen werde.

Was mache ich mit der restlichen Zeit?

Meine ( neue ) Freiheit nützen um mit meinen freiberuflichen Gewerbe weiter zu kommen und um Bücher zu schreiben.

Und vorallem um nur noch sehr selten mitten in der Nacht um 2:00 aufzustehen und zur Arbeit zu fahren.

Und richtig, ich hatte einen Traumberuf.

Mittlerweile habe ich nur noch einen Beruf.

Und bevor mein ehemaliger Traumberuf zum Alptraumberuf mutiert, trete ich dort lieber viel kürzer und gehe anderen ( wichtigeren ) Interessen nach.

erinnerst mich an jemanden, der eine Vorbildfunktion für mich verkörpert und der Grund ist, wieso ich heute genauso denke! Danke für dein post.

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Ich denke wir brauchen uns nichts vormachen:

Geld ist geil.

Ich habe jedenfalls gerne Geld. Aber ich habe mir irgendwann einfach die simple Frage gestellt: "Will ich jeden Tag 8 Stunden arbeiten?".

Die Antwort war nein. Ich finde 6 Stunden reichen einfach voll und ganz.

Man kann das doch tricky anstellen:

Du suchst Dir einen Job auf 30Std/Woche und verdienst im Monat mindestens: 1600€ brutto / ca. 1100€ netto.

Dann eignest Du dir Skillz in etwas an, dass dir spaß macht.

Egal was: Flyergestaltung, Fotografie (wie Tom), Videographie usw.

Wenn du relativ (!!) fit bist, kannst Du deine Arbeiten schon anbieten. Bleibst Du länger dabei, wirst Du besser und kannst mehr Geld verlangen.

Nach ca. 1-2 Jahren verdienst Du zu den 1100€ Netto 500-600€ dazu. Nun sind wir bei 1700€, wenn es gut läuft.

Reicht doch.

Was reicht euch denn? Welche Nettosumme wollt ihr verdienen?

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In internen Studien bei einer der big Four Prüfungen kam Folgendes heraus:

Je mehr Urlaubstag die Leute genommen haben, desto produktiver war der Arbeitnehmer an sich. Personen, die tendenziell weniger Überstunden aufgebaut haben, haben tendenziell viel weniger Fehler gemacht.

Personen mit mehr Überstunden haben mehr Fehler gemacht, die mehr Arbeitsstunden gekostet haben.

Wait, what?

Reden wir von denselben BigFour, bei denen die Leute 60+ Stunden /Woche schrubben und am Ende vom GJ dem Unternehmen Mehrarbeit von rund 100 Studen pro Nase und Urlaub schenken, weil sie den Zeitausgleich nicht nehmen können?

Und wie ist dann wohl die Fehleranfälligkeit dieser Studie zu bewerten? :D

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In internen Studien bei einer der big Four Prüfungen kam Folgendes heraus:

Je mehr Urlaubstag die Leute genommen haben, desto produktiver war der Arbeitnehmer an sich. Personen, die tendenziell weniger Überstunden aufgebaut haben, haben tendenziell viel weniger Fehler gemacht.

Personen mit mehr Überstunden haben mehr Fehler gemacht, die mehr Arbeitsstunden gekostet haben.

Wait, what?

Reden wir von denselben BigFour, bei denen die Leute 60+ Stunden /Woche schrubben und am Ende vom GJ dem Unternehmen Mehrarbeit von rund 100 Studen pro Nase und Urlaub schenken, weil sie den Zeitausgleich nicht nehmen können?

Und wie ist dann wohl die Fehleranfälligkeit dieser Studie zu bewerten? :D

Geändert hat sich relativ wenig, und ja, wir reden genau von den Big Four, bei denen ein Freund von mir im Zuge seiner Doppelbeförderung über zwei Ebenen letzte Woche 85 Stunden gekloppt hat...

Reell sind die 8 Stunden historisch erwachsen. Es hat hier keinen Sinn, zu sagen, 8 Stunden sind optimal, sondern die 8 Stunden wruden von Arbeitern als REDUKTION gefordert, weil sie in harten Jobs wie der Stahlindustrie 10-14 gekloppt haben.

Heraus kam das hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Eight-hour_day

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Geändert hat sich relativ wenig, und ja, wir reden genau von den Big Four, bei denen ein Freund von mir im Zuge seiner Doppelbeförderung über zwei Ebenen letzte Woche 85 Stunden gekloppt hat...

Lass raten.. equity-Partner bei den vier Buchstaben geworden?

Anyway, mein Beileid an deinen Freund, aber hei, allet hat seinen Preis. Ist bei mir ja auch so, wer da mitmischen will, zahlt den Preis, that's it.

Ich finde es durchaus positiv, weniger Freizeit zu haben. Ich langeweile mich sonst und fühle mich unterfordert. Bei einer 40h/Woche müsste ich mir dann eine Beschäftigung suchen wie Fremdsprachen oder so etwas. Unterm Strich bin ich dann aber einfach unzufrieden, das funktioniert so einfach nicht für mich.

Außer spare ich Geld - weniger daheim, keine Zeit zum shoppen...

Ich mags, verstehe aber die Kollegen sehr gut (v.a. die mit Familie & Kindern), die keinen Bock darauf haben.

Da muss eine Firma einfach flexibel drauf reagieren können, imho.

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Lass raten.. equity-Partner bei den vier Buchstaben geworden?

Ne, er ist gerade dabei, die 30 Stunden Woche einzuführen, 30 für den einen, 30 für den anderen ;)

Ich finde es durchweg nicht positiv, meine Zeit nicht selbst bestimmen zu können. Denn das sind die Dinge, die ich mir suche. Fremdsprachen, Sciences, etc. an denen ich arbeite. Das macht mich auch als Mensch aus. Als ich das mal nicht konnte, weil ich eben 50-60 Stunden hatte, wurde ich dick, ein wenig depressiv und frustriert :D

Ich mags, verstehe aber die Kollegen sehr gut (v.a. die mit Familie & Kindern), die keinen Bock darauf haben.

Da muss eine Firma einfach flexibel drauf reagieren können, imho.

Vor allen Dingen ist es Blödsinn zu sagen, dass eine 30h Woche viel mehr Geld kostet. Die Arbeit ist da, die Jobs sind also ebenso da. 4 Personen mit 30 Stunden Woche ergeben eine weitere freie Stelle mit 40h, so können 3 Personen eine vierte Person bedeuten. Über Bedarf Kosten erzeugen wird das auch nicht, solange sich die Planung von Anfang darauf einstellt. Der Personalbedarf ist am Markt auch flexibel deckbar, ansonsten plant man die weitere Ausbildung. Mit 30 statt 40 Stunden müsste man dann unter Umständen ein 4 Schicht System statt 3 Schicht System einführen, aber ist das wirklich ein Problem? Ich denke es ist ein reines Planungsproblem.

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Naja, aber kommt nicht ausgerechnet aus den Wirtschaftswissenschaften der Begriff des Grenznutzen? Denkt mal drüber nach.

Der Thread ist auch für mich momentan aktuell - ich arbeite dreieinhalb Tage die Woche und hab die Option auf unbezahlten Urlaub. Dafür mach ich jetzt mal gelinde gesagt keine Karriere. Hab aber in paar Tagen ein Vorstellungsgespräch für einen Job der wahrscheinlich wesentlich interessanter sein dürfte und viel stärkere Entwicklungsmöglichkeiten bieten dürfte. Dafür wohl aber wieder mehr Arbeit. Muss mir wohl zuerst einmal klar werden, was ich will... Der Thread hat aber gute Inputs, wie das angegangen werden kann.

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Interessant.

Weisst Du was ich wichtig finde squirt?

Genug Geld zu haben um Städtereisen und Länderreisen zu machen, oder mal Festivals zu besuchen etc.

Ganz ehrlich? Was geileres gibt es doch gar nicht. Nicht viel arbeiten aber so viel Geld haben, dass man locker seinen besten Freund in einer anderen Stadt besuchen kann, oder im Sommer für 2-3 Wochen ein anderes Land bereist.

Wenig Arbeit aber genug Geld für Erlebnisse -> das sollte das Ziel sein. Oder ist besser gesagt mein Ziel.

Die Glücksforschung bestätigt das übrigens auch. Erlebnisse wirken sich 100x positiver auf dich und deine Seele aus, als Autos, Schmuck, Fernseher oder sonstiges.

Ok, die Glücksforschung sagt auch das 4000€ Netto ein magisches Gehalt sind aber ich bin nicht wirklich weit davon entfernt, wenn ich meine Selbstständigkeit noch weiter ausarbeite und an meinen Skillz arbeite. 3000€ sind doch auch schon gut und eine Summe die durchaus schon in manchen Monaten verdient habe. Dezember war krass.

Lege aber auch viel zur Seite.

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Ich denke wir brauchen uns nichts vormachen:

Geld ist geil.

Ich habe jedenfalls gerne Geld. Aber ich habe mir irgendwann einfach die simple Frage gestellt: "Will ich jeden Tag 8 Stunden arbeiten?".

Die Antwort war nein. Ich finde 6 Stunden reichen einfach voll und ganz.

Man kann das doch tricky anstellen:

Du suchst Dir einen Job auf 30Std/Woche und verdienst im Monat mindestens: 1600€ brutto / ca. 1100€ netto.

Dann eignest Du dir Skillz in etwas an, dass dir spaß macht.

Egal was: Flyergestaltung, Fotografie (wie Tom), Videographie usw.

Wenn du relativ (!!) fit bist, kannst Du deine Arbeiten schon anbieten. Bleibst Du länger dabei, wirst Du besser und kannst mehr Geld verlangen.

Nach ca. 1-2 Jahren verdienst Du zu den 1100€ Netto 500-600€ dazu. Nun sind wir bei 1700€, wenn es gut läuft.

Reicht doch.

Was reicht euch denn? Welche Nettosumme wollt ihr verdienen?

Perfekte Einstellung von Dir -> gefällt mir.

>> Du suchst Dir einen Job auf 30Std/Woche und verdienst im Monat mindestens: 1600€ brutto / ca. 1100€ netto <<

Genau das habe ich Ende nächsten Jahres vor. Bei mir würde es dann sogar so aussehen: 20h/Woche -> 1500 Euro Brutto/ca. 1000 Euro netto + Zuschläge.

Festen Verbrauch ( ohne Lebensmittel,Klamotten, usw.) habe ich 750 Euro/Monat.

>>

Dann eignest Du dir Skillz in etwas an, dass dir spaß macht.

Egal was: Flyergestaltung, Fotografie (wie Tom), Videographie usw. <<

Richtig. Und am anfang erstmal einen übersehbarer Betrag an Kohle investieren ( bei mir sind es für die komplette Fotoausrüstung, also auch tasche, Bücher, usw.) rund 2000 Euro gewesen, welche ich dank meines Nebengewerbe auch direkt von der Steuer über paar Jahre absetzen kann.

Am anfang starte ich erstmal mit Gratisangeboten.

Dadurch kann ich erstmal üben und merke auch, wie es läuft. später kosten die Angebote natürlich.

Meine neue Freizeit/Freiheit nutze ich dann fürs Fotografieren, Bücher schreiben, Website erstellen (habe schon paar themen in der pipeline, welche noch nicht auf dem markt sind), modelshoots & diverse Drehs ( mit den Drehs habe ich allein letztes Jahr mindestens 1000 Euro netto/Jahr eingenommen).

>> Was reicht euch denn? Welche Nettosumme wollt ihr verdienen? <<

Also ausreichen würden mir 1500 Euro netto/ Monat.

Besser wäre aber für mich, so wie jetzt zu verdienen ( 1900-2100 netto/Monat).

Wobei, es kommt mir letztendlich nicht auf den Verdienst an. denn sonst würde ich nicht die zusätzliche Freiheit suchen sondern zu 100% in meinen jetzigen Job weiter arbeiten wollen.

Wichtig ist für mich, daß ich letztendlich so bei 1500 Euro netto/monat lande. ist halt das doppelte von meinen absolut festen Kosten wie Miete, strom, versuicherung, Telefon, usw..

Edit:

Je mehr Urlaubstag die Leute genommen haben, desto produktiver war der Arbeitnehmer an sich. Personen, die tendenziell weniger Überstunden aufgebaut haben, haben tendenziell viel weniger Fehler gemacht.

Personen mit mehr Überstunden haben mehr Fehler gemacht, die mehr Arbeitsstunden gekostet haben.

Stimmt ja auch. Ich merke es ja bei mir selbst. Derzeit mache ich rund 45 stunden die woche ( und sammle damit reichlich Überstunden). sicher, ich bin bei meiner arbeit konzentriert bei der sache. Aber, die Konzentration ist bei mir besser, wenn ich z.B. Wochen habe ( ist sehr selten), wo ich nur 30 Stunden arbeite.

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Hey Tom,

wie wichtig ist Dir denn Geld zur Seite zu legen? Könntest Du das mit einem Nettoverdienst von 1500€ ?

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Nach ca. 1-2 Jahren verdienst Du zu den 1100€ Netto 500-600€ dazu.

Dann arbeitest du aber entweder insgesamt effektiv wieder doch mehr als 40 Stunden oder deine Rechnung ist sehr optimistisch.

Nun sind wir bei 1700€, wenn es gut läuft.

Reicht doch.

Sieht deine Lebensplanung Kinder vor? Meine schon.

Was reicht euch denn? Welche Nettosumme wollt ihr verdienen?

Das zwei- bis dreifache davon.

Vor allen Dingen ist es Blödsinn zu sagen, dass eine 30h Woche viel mehr Geld kostet. Die Arbeit ist da, die Jobs sind also ebenso da. 4 Personen mit 30 Stunden Woche ergeben eine weitere freie Stelle mit 40h, so können 3 Personen eine vierte Person bedeuten. Über Bedarf Kosten erzeugen wird das auch nicht, solange sich die Planung von Anfang darauf einstellt. Der Personalbedarf ist am Markt auch flexibel deckbar, ansonsten plant man die weitere Ausbildung. Mit 30 statt 40 Stunden müsste man dann unter Umständen ein 4 Schicht System statt 3 Schicht System einführen, aber ist das wirklich ein Problem? Ich denke es ist ein reines Planungsproblem.

Es macht allerdings für ein Unternehmen schon einen finanziellen Unterschied, ob es für eine Arbeit 3 oder 4 Leute ausbilden muss. Der Umfang der Ausbildung reduziert sich ja nicht, nur weil derjenige später das gelernte nur 30 statt 40 Stunden pro Woche einsetzt. Zudem bedeutet jeder zusätzliche Arbeitnehmer auch einen zusätzlichen administrativen Aufwand, dessen Höhe ziemlich unabhängig davon ist, wie viele Stunden pro Woche derjenige arbeitet.

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