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[Citizen Dildo 9]

Hach, unsere heutige Gesellschaft...

(Ich spreche nicht ausschließlich dieses Forum an. Es wird wahrscheinlich nur auf einige zutreffen, aber um genau diese Personen geht es! Ich bin eine davon.)

Wir leben schnell. So schnell, dass man schon angst haben muss, dabei zu verglühen, oder sich zumindest die Finger zu verbrennen. Alle kleben an ihren Handys und befinden sich auf Entzug, wenn sie mal nicht ihre Facebookpage checken können. Aber warum ist das so?! Haben wir echt nichts besseres zu tun, als uns diese verfickten scheiß Videos, oder sinnlosen Kommentare auf Facebook reinzuziehen. Müssen wir vor lauter Langeweile wirklich Zuflucht in dieser Art der Unterhaltung suchen?!

Wie haben es nur unsere Eltern ohne Handy, Facebook, Youtube und den ganzen anderen Quatsch ausgehalten?! Sie haben miteinander geredet. Von Angesicht, zu Angesicht. Ja, soll damals wohl möglich gewesen sein. Unglaublich.

Natürlich ist es immer ein Fortschritt und eine Bereicherung, wenn so etwas großes und „soziales“ in die Gesellschaft eingeführt wird. Aber es ist auch gefährlich. So gefährlich wie an ner Überdosis Koks sterben zu können vielleicht nicht. Aber abhängig macht es auf jeden Fall. Wir alle sind abhängig. Die letzten Frauen, die ich gefickt habe, klebten an ihren Handys, als würde Zalando Sachen umsonst raus hauen, wenn man nur die ganze Zeit online ist.

Viele von euch da draußen werden wahrscheinlich sagen, dass es gar nicht so schlimm ist und das es sich eben so entwickelt hat. Aber muss das sein?! Also ich für meinen Teil will nicht abhängig von einem Gerät sein, dass in meine Hosentasche passt und Geräusche macht. Wobei die meisten Handys auch gar keine Geräusche mehr machen, sondern einfach nur vibrieren. Ne art Langzeitvibrator für jeden. Super!

Genauso wenig wird noch telefoniert. Nein, wir whatsappen lieber, oder schreiben uns auf anderen Wege tolle Kurznachrichten, in denen irgendwelche behinderten Smileys unsere Stimmung widerspiegeln sollen. Ist ja alles schön und gut, wenn man die „neuen“ Errungenschaften als Hilfsmittel benutzt, doch leider beschränken wir uns viel zu sehr auf diese, anstatt mal persönlich mit Leuten Kontakt aufzunehmen!

Ich werde jetzt auf jeden Fall mal mein Handy in den Flugzeugmodus schalten, sodass es nur noch als Uhr fungiert und werde es erst nach 24h wieder anschalten. (So kann mich niemand stören, aber gleichzeitig habe ich auch keinen Kontakt zu Menschen mit denen ich digital täglich zu tun habe. Also leicht wird das sicher nicht.)

Auf in den Krieg gegen die digitale Abhängigkeit!

22.22 Uhr – Wollte gerade mein Handy in den Flugzeugmodus stellen, als mir eine Nachricht geschickt wurde. Es fängt gleich schon gut an. Gerade über Abhängigkeit geschrieben und schon befinde ich mich in genau dieser. Diese Konversation muss ich erst noch beenden, bevor ich mein Handy unbrauchbar mache...

22.36 Uhr – Okay, das kann noch ein ganz kleines bisschen dauern... (Welche Ironie)

23.10 Uhr – das Handy wurde erfolgreich in den Flugmodus versetzt!

23.13 Uhr – Okay, ohne Mist, das klingt dumm, aber: Ich hab das Bedürfnis auf mein scheiß Mobiltelefon zu gucken, weil ich mich a) langweile und b) ich etwas super wichtiges verpassen könnte. Zudem warte ich eigentlich noch auf eine Antwort von einer Person, die jetzt wahrscheinlich schon schläft. Auf was hab ich mich da nur eingelassen?! :D

Da ich zudem ein kleines „Zeitproblem“ habe, weil mein Schlafrhythmus um ca. 12h verschoben ist, wird das ein ganz besonderer Spaß für mich werden!

Januar 8, 2014 bearbeitet von Fanto

[Individualchaotin 10236]

Ich benutze mein SmartPhone nicht. Ich hab immer noch mein altes Handy. PrePaid. Keine InternetFlat, kein Internet, kein WhatsApp. Ich lese stattdessen in den Öffentlichen.

Wenn ich in Gebiete ohne Netz reise, komme ich tagelang ohne Handy aus. Laptop habe ich auch nicht dabei. Mir ist das egal. Aber alle um mich herum wollen ständig wissen wo ich bin, ob ich gut angekommen bin, was ich erlebt habe ... ich schicke dann 1 Rundmail pro Monat. Das muss als Lebenszeichen reichen. Dafür leihe ich mir mal einen Laptop im Hostel, wenns da Internet gibt. Bezahle für 30 Minuten und danach geht das Ding wieder aus.

Deswegen gibts z. B. wenige Beiträge von mir aus dem Januar 2012.

Ich entdecke die Welt. Was könnte ich da schon verpassen?

Das Schumi und Merkel bei Ski fahren hingefallen sind? Ich bin eh kein großer Winterfan.

[Gast fromafctohero]

Handy ganz ausschalten und außer Reichweite lagern!

[Jens1 20]

Individualchaotin, du bist mehrmals am Tag hier anwesend. Bist Moderator und hast über 7000 Posts. Und dann willst du hier einen auf voll alternativ machen? Das passt nicht ganz zusammen.

[Citizen Dildo 9]

@Individualchaotin: Wenn man natürlich oft und viel unterwegs ist, ist es wahrscheinlich eh leichter auf sowas zu verzichten, weil du dann natürlich auch mehr persönlich erlebst, was natürlich viel besser ist, als sich das durch irgendwelche Medien anzugucken.
Es ist wahrscheinlich eh nur eine Frage der Ablenkung. Wenn man ordentlich was zu tun hat, dann guckt man auch nicht ständig auf sein Handy. Ist bei mir beim Sport immer so. Die Kunst ist es halt die restlichen Stunden des Tages so zu verbringen, dass man immer was zu tun hat.

Und ich würde ja gerne mein Handy ganz aus machen, aber ich brauch halt ne Uhr :D

[Individualchaotin 10236]

Das stimmt nicht. An Silvester gabs was zu sehen, was zu erleben. Dennoch hatte ich mehrere Smartphones vor der Nase, von Menschen, die 30 Minuten lang das Feuerwerk gefilmt haben, was sie sich nie wieder länger als 3 Minuten lang angucken werden, statt das Ding endlich mal beiseite zu lassen und zu genießen. Immer dieser Stress nach dem nächsten Facebook-Foto. Kam ja schon raus, wie schlecht das für unser Hirn ist.

[Citizen Dildo 9]

Es ist für viele wohl einfach social proof, den sie mit solchen Facebookaktionen erreichen möchten. Immer allen zeigen, wo sie grad sind, was sie tolles erleben und vorallem mit wem. Klingt für mich ziemlich nach Selbstdarstellung in einer ganz drastischen Form. Dabei erleben diese Menschen nicht den Moment, den sie gerade festhalten. Sie können sich zwar eine Kopie immer und immer wieder ins Gedächnis rufen, aber verpassen den Zeitpunkt in dem es stattfand.

[Herr von Bödefeld 630]

Individualchaotin, du bist mehrmals am Tag hier anwesend. Bist Moderator und hast über 7000 Posts. Und dann willst du hier einen auf voll alternativ machen? Das passt nicht ganz zusammen.

UnsJens, du bist seit 6 Monaten hier registriert, hast 26 Beiträge, bist 22 Jahre alt, weißt vielleicht immer noch nicht, wo du in deiner neuen Klasse sitzen darfst ...aber virtuell hast du es vom LSE-Männchen schon zum Hilfs-Alpha geschafft ...

Januar 9, 2014 bearbeitet von Herr von Bödefeld

[Jens1 20]

Hör auf meine alten Beiträge zu lesen! :D Entwicklung ist dir bekannt? Weite mittlerweile Mullen im Akkord.

[wiser 24]

No hate, aber ich finde Jens1 liegt richtig, "kein Smartphone und seltener PC-Gebrauch" beißen sich mit durchschnittlich fünf Beiträgen pro Tag.

[LastActionHero 3261]

Handy Entzug fänd ich zu krass...was, wenn was wichtiges ist (Un- oder Notfall in der Familie) und jemand deine Hilfe braucht ?

Klar, "das gab's früher auch nicht!" aber wen interessiert früher...vieles gab es vor 100 Jahren nicht, was heute einfach Standard ist.

Ich würde einfach das Handy etwas leiser stellen und versuchen, nur alle 3-4 Stunden (oder 1-2x pro Tag) draufzuschauen und Nachrichten zu lesen/zu beantworten.

Ob du dran gehst oder nicht, bleibt ja dir überlassen.

[Citizen Dildo 9]

Es geht darum, dass man damit einfach ständig verfügbar ist und das andere Leute auch wissen. Ich will aber einfach nicht immer für jeden verfügbar sein! ;)

Naja, ist ja eh nur ein Tag... danach verfall ich eh wieder in den alter Rhythmus.

[Gast]

Um mit den neuen Dienstsmartphones zu experimentieren habe ich für eine Woche meine Sim in eines der Geräte gesteckt um sie ausgiebig zu testen - ohne WhatsApp und ohne Facebook.

Diese Woche war wirklich ein Segen. Es ist wirklich angenehm, wenn das Handy nicht alle 5 Minuten vibriert weil irgendein Hanswurst irgendwas geschrieben hat.

[Gast Mike Delfino]

Tja ... so ist das. Schon verrückt wie sich die Kommunikationswege weiterentwickelt haben und wie sich unser Leben dadurch verändert hat. Ich bin sehr glücklich, dass ich in einer zeit geboren wurde, in der ich den Aufbau des World Wide Webs und des Handyzeitalters noch miterleben durfte. Ich kenne beide Seiten und das ist vielleicht auch der Grund, warum ich nicht abhängig wurde und keinen Handy-Entzug brauche. Früher gab es diese Art der Kommunikation nicht und es hat auch niemand vermisst. Damals wurdest du von jedem Penner auf der Straße wegen 30cent Telefongeld angebettelt wenns eng wurde. Heutzutage hat hat bald jeder Penner ein Smartphone. Für die Generation von Jungs und Mädchen die da heranwachsen ist es normal son Ding zu haben und ich finde man kann denen keinen großen Vorwurf machen, die kennen es einfach nicht anders und wissen nicht, wie oldschool und direkt die Art der Kommunikation früher war ...

Während der Schule hast du dich mit Freunden mündlich und direkt verabredet, oder es gab in der Gegend einen festen Treffpunkt an dem sich alle trafen, oder du bist direkt bei ihnen vorbeigegangen in der Hoffnung dass jemand zuhause war und dir die Tür aufmacht, oder du musstest dir eine Telefonzelle suchen und es über Festnetz probieren. Die ganzen Festnetznummern seiner Freunde musste man noch alle im Kopf haben. Heute kennen die wenigsten die Handynummer ihrer Eltern auswendig. Das war damals eine andere und bessere Art der Kommunikation und ich versuche es soweit es geht aufrechtzuerhalten und war auch einer der letzten, die sich vor kurzen son Teil gekauft haben.

Ich finde in manchen Situation ist son Ding schon nützlich, z.B. wenn du wissen willst, warum der Zug jetzt eigentlich verspätung hat, wenn man keine Informationen bekommt, oder es gibt eine App die heißt AroundMe. Bist du irgendwo in einer fremden stadt, dann erkennt diese App deinen Standort und zeigt dir sofort alle Bars, Cafes, Gaststätten, Theater, Kaufhäuser Bankfilialen, Hotels mit Preisen, Kinos, Krankenhäuse usw in deinem Umkreis an. Das ist schon praktisch und die Versuchung das zu nutzen ist da auch sehr groß, aber besser ist es, wenn man die Leute auf der Straße anspricht und mit ihnen kommuniziert. Manche können das aber nicht mehr einschätzen und verlieren die Kontrolle über sich. Ich weiß nicht, ob das vielleicht auch ein Grund ist, warum viele Menschen Probleme mit sozialen Kontakten und Interaktionen haben. Das will ich nicht beurteilen, aber es ist einfach schlimm was da bei einigen abgeht. Die gucken den ganzen Tag aus langeweile auf ihr blödes Handy und blenden alles aus was um sie herum geschieht und checken nicht, welch einem Zwang sie da unterliegen. Experten glauben auch, dass Handysucht aus Angst vor Einsamkeit und innerer Leere entsteht. Über die gesundheitlichen Auswirkungen möchte ich jetzt nicht näher eingehen, vielleicht ein anderes Mal, aber ich kann nur empfehlen, von dem Trip runterzukommen und das Dingen mal beiseite zu lassen. Guck mal, ob du das schaffst.

[Citizen Dildo 9]

Meiner Meinung nach ist das auf jeden Fall ein Grund (Wenn nicht sogar DER Grund), warum Menschen sich zurückziehen und nicht miteinander persöhnlich sprechen. Ohne Facebook und andere Sozial Networks würden wir mehr persönlich miteinander kommunizieren. Ganz Klar! Einfach, weil alle es dann müssten und sich nicht aufs Internet beschränken könnten.

[saian 2214]

Handy Entzug fänd ich zu krass...was, wenn was wichtiges ist (Un- oder Notfall in der Familie) und jemand deine Hilfe braucht ?

Klar, "das gab's früher auch nicht!" aber wen interessiert früher...vieles gab es vor 100 Jahren nicht, was heute einfach Standard ist.

Ich würde einfach das Handy etwas leiser stellen und versuchen, nur alle 3-4 Stunden (oder 1-2x pro Tag) draufzuschauen und Nachrichten zu lesen/zu beantworten.

Ob du dran gehst oder nicht, bleibt ja dir überlassen.

Hahaha. Ich lache gerade immer noch. Das habe ich mir auch immer eingeredet.

Wie oft gab es diese Notfälle in deinem Leben bisher? Ich habe seit 2005 ein Handy/Smartphone und noch NIE gab es einen Notfall.

Und welche Qualifikation besitzt du, dass du in genau dieser Situation die einzige Möglichkeit bist?

Ich schalte mein Smartphone tagsüber 2-3mal an und vor anstehenden Terminen, um zu sehen, ob sich jemand dazu gemeldet hat (Verspätung, Absage, Bestätigung etc.)

Dann batche ich die Nachrichten, antworte allen auf einmal und mache es wieder aus. Wenn ich etwas möchte, rufe ich an.

[NieWiederNovember 63]

Zu dem Thema hab ich mich schon einmal recht hart im Thread mit dem (paradoxen) Titel "Interessant über WhatsApp schreiben" geäußert, aber die Flanke muss ich noch mal aufnehmen.

Natürlich ist es immer ein Fortschritt und eine Bereicherung, wenn so etwas großes und „soziales“ in die Gesellschaft eingeführt wird. Aber es ist auch gefährlich. So gefährlich wie an ner Überdosis Koks sterben zu können vielleicht nicht. Aber abhängig macht es auf jeden Fall. Wir alle sind abhängig.

Ich möchte (nicht) wissen, wie viele Verkehrsunfälle entstehen, weil Fahrer gerade auf ihr Telefon starren anstatt auf die Straße zu gucken [Die passenden Studien zu suchen, hab ich jetzt keine Zeit: Ich hab jedenfalls in Erinnerung mal gelesen zu haben, dass rund die Hälfte der 18-30jährigen bei einer amerikanischen Umfrage zugegeben hat (! - Achtung Dunkelziffer), das Ding während der Fahrt zu benutzen.].

Ich wette, es gibt pro Jahr mehr Smartphone-Verkehrsunfall-Tote und -Passiv-Verletzte als Kokaintote (und -passiv-Verletzte)!!

Man sollte die Opfer dieser Unfälle genauso als Drogentote zählen, dann würden vielen die Augen aufgehen.

Und was machen die Autohersteller? Folgen der Nachfrage und bauen immer mehr Elektro-Schnickschnack-Bluetooth-WLAN-Smartphone-Halterungen ein anstatt die Autos sicherer zu machen, indem sie Internet-Blocker einbauen.

Und schon hat man das nächste Problem: Ist ein Süchtiger auf Entzug ein sicherer Verkehrsteilnehmer als ein Süchtiger, der seine Droge bekommt?

Gefährliche Entwicklung, in der wir drinstecken, und die noch weiterzugehen sich abzeichnet.

Sehr viele sind jedenfalls süchtig. Und wie bei jeder Sucht, werden es die meisten nicht zugeben, wenn man sie darauf anspricht.

Also Leute: Entschleunigen lohnt sich. Öfter mal offline sein.

Viel Erfolg weiterhin beim Selbstversuch, Threadstarter.

[Gast Hoodseam]

Mit Handy habe ich null Probleme. Mit Facebook ebenso wenig.

Aber das Forum hier ist nicht ganz ohne.

Hab Ende letzten Jahres versucht meine Energie mal auf andere Themen zu lenken. Bin dann ganz schnell wieder in Foren gelandet. Fand die Community aber doof... ich für meinen Teil kann ganz klar sagen, dass ich definitiv einen Teil meines Soziallebens hier auslebe. Hier komme ich auf neue Ideen. Manchmal lese ich mir auch einfach nur mal alte Beiträge von Usern durch, die mir positiv aufgefallen sind.

Aber ganz klar: Ich kompensiere hier etwas, was ich mit Freunden und Bekannten nicht abgedeckt bekomme.

Muss man sich einfach mal bewusst machen. Seien es Facebook. Handy, Foren oder Co. - man hat das Gefühl, sehr stark sozial vernetzt zu sein. Und dies im richtigen Leben auszuleben, ist sicher klüger.

[TheJin 20]

Wenn es irgentwann einmal so weit kommen sollte bei euch, dann würde ich mir mal Gedanken machen,

ob ich nicht vielleicht vor irgentetwas weglaufe...

http://www.youtube.com/watch?v=wl0JojWH1rQ

[Citizen Dildo 9]

Ja, aber im gegensatz zu Facebook, bringt den meisten Leuten das Forum hier viel mehr. Okay, zu viel Theorie ist auch nicht gut, aber immer noch besser, als auf Facebook zu gehen und sich irgendwelche behinderten Videos anzugucken. Und da seh ich halt das Problem. Viele Leute verschwenden ihre Zeit mit Facebook und merken das nicht einmal, bzw. haben einfach nicht besseres zu tun und bekämpfen somit ihre Langeweile. Damals, als es das alles noch nicht gab, hat man sich ja auch anders beschäftigt und das war mit Sicherheit gesünder und bereichernder, als das was man heute auf Facebook so findet.

[Cycle 4202]

Ich finde das Geschimpfe auf Handys, Smartphones, Facebook, WhatsApp & Co. ehrlich gesagt ziemlich albern. Das Problem ist schließlich nicht das Medium, sondern die fehlende Kompetenz/Selbstdisziplin damit vernünftig umgehen zu können. Wenn man dazu gehört, dann kann es sicher sinnvoll sein, mal zu überlegen, mit welchen Tricks man seinen Medienkonsum weniger zeitraubend gestalten kann. Aus Sicht aller anderen, auf die das nicht zutrifft, ist es jedoch ziemlich bescheuert deswegen die genannten Medien an sich zu verteufeln.